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Kunstakademie Königsberg 1845 – 1945. BIOGRAPHIEN DER ...

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Ausstellung in Berlin. In <strong>Königsberg</strong> Ausstellungen durch den dortigen Kunstverein und<br />

in der Kunstgalerie Teichert. Auch in Kalendern und in Form von Postkarten fanden ihre<br />

Werke Verbreitung.<br />

Lit.: Ostpreußische Landschaft in Aquarellen, Radierungen und Lithografien von Helene<br />

Neumann. Zus. gest. von Eberhard Neumann-Redlin und Franz Neumann. Text von<br />

Klaus Merx. Hrsg. von der Stiftung Ostpreußen. München o. J. (1980); Ostpreußenblatt<br />

5.1.1980; Kalender: Ostpreußen und seine Maler, Wuppertal: Dr. Wolfg. Schwarze-Verl.<br />

1982.<br />

Neumann, Max<br />

Geboren 8.6.1885 in <strong>Königsberg</strong>, lebt in München.<br />

Studium an der <strong>Königsberg</strong>er <strong>Kunstakademie</strong> bei L. Dettmann. Studienaufenthalte in<br />

Belgien und Italien. Seit 1910 freischaffend in Berlin. 1919 erwarb die Nationalgalerie<br />

das Gemälde „Ziegelei“.<br />

Lit.: Kat. der Ausstellung des <strong>Königsberg</strong>er Kunstvereins „Gegenwart in Ostpreußen“ o.<br />

J. (um 1930), S.43; Kat.: Künstler porträtieren Künstler, Ostdeutsche Galerie<br />

Regensburg 1982.<br />

Nikutowski, Johann Artur<br />

Geboren 1930 in Salvarschienen bei <strong>Königsberg</strong>,<br />

gestorben 1888 in Düsseldorf.<br />

Besuchte, allerdings nur kurze Zeit, die <strong>Königsberg</strong>er Akademie. Als Siebzehnjährigen<br />

finden wir ihn bereits an der Düsseldorfer <strong>Kunstakademie</strong> bei Lessing. Diesem Lehrer<br />

folgte er dann nach Karlsruhe. 1865 Rückkehr nach Düsseldorf, dort dauernd ansässig.<br />

Arbeitete als Genre- und Schlachtenmaler. Unterrichtete in Perspektive an der<br />

<strong>Kunstakademie</strong> Düsseldorf. Gewann die Kleine Goldmedaille. Bekannt wurde<br />

besonders sein Gemälde „Rückzug über die Beresina“, das in die Kunsthalle Karlsruhe<br />

gelangte. In einer Ausstellung, die die Galerie Paffrath in Düsseldorf 1969 veranstaltete,<br />

wurde N.'s Bild, „Rückkehr von der Jagd“ gezeigt.<br />

Lit.: Thieme-Becker; Boetticher; Rosenberg; A.: Aus der Düsseldorfer Malerschule,<br />

1889, S.18; Kelch, Ingeborg: Ein Beitrag zur Malerei der Romantik in Ostpreußen. Phil,<br />

Diss., <strong>Königsberg</strong> 1939; Ostpreußenblatt, 29.11.69.<br />

Nüssel, Fritz<br />

Geboren 23.1.1909 in Bayreuth<br />

Steinweg 3, 5000 Köln 1.<br />

Abitur. 1928-1930 <strong>Kunstakademie</strong> <strong>Königsberg</strong> bei den Professoren F. Marten, A.<br />

Partikel, F. X. Wimmer und H. Wolff. 1930-1932 <strong>Kunstakademie</strong> Düsseldorf bei Prof. H.<br />

Nauen. 1934 Staatsexamen als Zeichenlehrerin Berlin. Freischaffend in Köln und<br />

Grafiker für Design und Werbung in der Industrie (Bayer-Werke) bis 1941. 1942 fast alle<br />

Arbeiten durch Bombenangriff auf Köln vernichtet. 1942-1946 Kriegsdienst und<br />

Gefangenschaft. 1947-1951 Kunsterzieher am Gymnasium in Bad Windsheim/Franken.

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