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Kunstakademie Königsberg 1845 – 1945. BIOGRAPHIEN DER ...

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Skelett. 1899 Aufenthalt in Berlin, Zusammentreffen mit Max Liebermann und Walter<br />

Leistikow. 1900 Dänemarkreise mit Leistikow, Übersiedlung nach Berlin. Dort eröffnet C.<br />

eine Malschule für Damen. Seine erste Schülerin ist Charlotte Berend. Sie heiraten<br />

1903. 1904-1910 entstehen die vielen Bilder von Mutter und Kind. Reisen nach Holland,<br />

Belgien und Paris. 1911 Vorsitzender der Berliner Sezession, reist zu Porträtaufträgen<br />

nach Hamburg, erleidet einen Schlaganfall. 1912-1914 Genesungsreisen, insbesondere<br />

an die französische und italienische Riviera und in die Schweiz. 1915 Ernennung zum<br />

Präsidenten der Berliner Sezession. 1916 Reise nach <strong>Königsberg</strong>, 1917 malt C. die<br />

Ratsherren von Tapiau. 1918 Ernennung zum Professor. 1921 Ehrendoktorwürde der<br />

Universität <strong>Königsberg</strong>. Eigenes Haus in Urfeld am Walchensee, die Reihe der<br />

Walchenseelandschaften beginnt. 1925 Ehrenmitglied der Akademie in München.<br />

Letztes Selbstbildnis und Reise nach Amsterdam, um noch einmal die Bilder von<br />

Rembrandt und Frans Hals zu sehen.<br />

Lit.: Thieme-Becker, 7, S.413- 14; Vollmer, 1, S. 475: W. Conradt, L. C. als religiöser<br />

Maler. Diss. <strong>Königsberg</strong> 1921; K. Schwarz, Das graph. Werk von L. C., Berlin 1922; P.<br />

Steiner, L. C., <strong>Königsberg</strong> 1925; L. C., Gesammelte Schriften, Berlin 1920; L. C.<br />

Selbstbiographie. Leipzig 1926; L. C. Meine frühen Jahre, Hamburg 1954; Ch.<br />

Berend-Corinth, Die Gemälde von C. (Werkkat.), München 1958; H. Müller, Die späte<br />

Graphik von L. C., Hamburg 1960: Th. Decke, die Zeichnungen von L.C. Studien zur<br />

Stilentwicklung. Diss. Berlin 1973.<br />

Dägling, Fritz<br />

Geboren 24.8.1844 in Jedwilleiten bei Tilsit,<br />

gestorben 18.7.1913 in <strong>Königsberg</strong>.<br />

Studium an der <strong>Königsberg</strong>er Akademie bei August Behrendsen und Max Schmidt<br />

Studiengefährte von Lovis Corinth in <strong>Königsberg</strong>.<br />

Lit.: P. Steiner Lovis Corinth, dem Ostpreußen. <strong>Königsberg</strong> 1925<br />

Degen, Martha, geb. Grams<br />

Geboren 24.2.1910 in Anatowka/Wolhynien<br />

Weissenburgstr. 20, 5600 Wuppertal-Eberfeld.<br />

Als 1916 alle Volksdeutschen aus Wolhynien vertrieben wurden kam M. G. mit ihrer<br />

Familie in ein Flüchtlingslager in <strong>Königsberg</strong>. Erste bildhauerische Versuche in<br />

Worpswede, dann Teilnahme an einem Modellierkurs in <strong>Königsberg</strong> bei Arthur Steiner.<br />

1941 Studium an der <strong>Königsberg</strong>er <strong>Kunstakademie</strong> bei Prof. H. Wissel. Weiterstudium<br />

an der Dresdener Kunsthochschule bei Born. Nach Eheschließung Rückkehr nach<br />

<strong>Königsberg</strong>, dort bis 1945 als Bildhauerin tätig.<br />

Lit.: Mühlpordt, S.59/60.<br />

Domscheit, Franz<br />

Geboren 15.8.1880 in Cropiens bei Postrücken am Kurischen Haff,<br />

gestorben 14.11.1965 in Kapstadt.

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