Kunstakademie Königsberg 1845 – 1945. BIOGRAPHIEN DER ...
Kunstakademie Königsberg 1845 – 1945. BIOGRAPHIEN DER ...
Kunstakademie Königsberg 1845 – 1945. BIOGRAPHIEN DER ...
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Lit.: Vollmer 3, S.214-15 mit Lit.; Aufsatz von Hans Harmsen in einer Mappe mit<br />
Lithographien von G. L.-B., Kassel: Bärenreiter-Verl. 1948; Fritz Kudnig: G. L.-B., in:<br />
Ostdeutsche Monatshefte 23, 1957, S. 459-464; Margarete Kudnig: Visionäre Schau<br />
des Schicksals, in Ostpreußenblatt, Ausg. v. 7.5.77; Herta Drahl: Eine Künstlerin von<br />
hohen Gnaden, in: Ostpreußenblatt, 6.3.1982, S. 9.<br />
Leyrer-Renelt, Rut<br />
Geboren 11.10.1910 in Sorau/Oberschlesien Englschalkinger Str. 224, 8000 München<br />
81.<br />
Kölner Werkschule bei Prof. Bernadelli (Mode- und Aktzeichnen). 1934-1936<br />
<strong>Kunstakademie</strong> <strong>Königsberg</strong>. Schülerin von Prof. H. Wisse[ (Bildhauerklasse). Ab 1937<br />
freischaffende Bildhauerin in <strong>Königsberg</strong>. Ausstellungen und Aufträge für Kirchen. Ab<br />
1946 ansässig in München. Zwischen Aufträgen von Kirchen für christliche Kunst<br />
allmählicher Übergang zur Grafik, hauptsächlich Handzeichnung. Ausstellungen in<br />
München, seit 1954 auch im „Haus der Kunst" (Sezession, Neue Gruppe) und in<br />
verschiedenen Großstädten der Bundesrepublik, in Innsbruck und Monaco. - Mitglied<br />
des Berufsverbandes Bildender Künstler und der "Gedok". - Werke wurden angekauft<br />
von der Stadt München und der Staatlichen Graphischen Sammlung in München.<br />
Lit.: Preußische Zeitung, Ausg. v. 11.4.41 u. 8.6.41; Hamburger Tageblatt, Ausg. v.<br />
28.8.42; <strong>Königsberg</strong>er Allgemeine Zeitung, Ausg. v. 4. u. 8.6.43.<br />
Liers, Heinz<br />
Geboren 27.2.1905 in Berlin<br />
Narzissenweg 4, 7306 Denkendorf.<br />
Ab 1924 Studium bei Peter Fischer in Berlin an der Hochschule für Bildende Künste.<br />
1929/30 <strong>Kunstakademie</strong> <strong>Königsberg</strong> bei Prof. A. Partikel. Wurde ansässig in<br />
Nemmersdorf bei Gumbinnen. Tätigkeit als Lehrer. 1939-1946 Kriegsdienst und<br />
Gefangenschaft. Nach dem Kriege teilweise freiberufliche Arbeit als Maler und Grafiker,<br />
teilweise, von 1955-1972 Kunsterzieher in Oldenburg und Varel. Werke kauften an: Die<br />
Staatsgalerie Stuttgart, das Landesmuseum Hannover, das Landes- und Stadtmuseum<br />
Oldenburg, das Stadtmuseum Bremerhaven, die Stadt Hameln, die Stadt Emden.<br />
Lit.: Kunst und Künstler, März 1931, Jg. XXIX, Heft VI, S.245 ff; La Revue Moderne, No.<br />
17, Paris, Sept. 1937, S. 5-6; Kat. Künstlergilde Niedersachsen 1971; „Der<br />
Konstruktivismus und seine Nachfolge in Beispielen aus dem Bestand der Staatsgalerie<br />
Stuttgart und ihrer Graphischen Sammlung", Stuttgart 1974, S.90; ,Kunstförderung des<br />
Landes Baden-Württemberg 1980", Erwerbungen 1980 (Ministerium f. Wissensch. u.<br />
Kunst).<br />
[85]<br />
Lindenau, Heinrich<br />
Geboren 15.2.1858 in Liebemühl.