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Kunstakademie Königsberg 1845 – 1945. BIOGRAPHIEN DER ...

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gestorben 14.1.1943 in Hamburg. 1908 Studium an der Akademie <strong>Königsberg</strong>. Vier<br />

Bilder in der Hamburger Kunsthalle.<br />

Ehrlich, Wilhelm Ernst<br />

Geboren 12.7.1897 in <strong>Königsberg</strong>, gestorben 10.8.1960 in Rochester (USA). Studierte<br />

auf der Kunstgewerkschule Kö-<br />

[77]<br />

nigsberg bei den Professoren Schmidt-Kestner und Threyne und auf der <strong>Kunstakademie</strong><br />

bei Prof. St. Cauer. Er ging 1929 nach Buffalo (Niagara), wo er am Art Institut<br />

unterrichtete. Seit 1937 Lehrer an der Art Gallery und Universität Rochester.<br />

Lit.: Mühlpfordt, S. 67.<br />

Eisenblätter, Gerhard<br />

Geboren 28.5.1907 in <strong>Königsberg</strong> (Sohn des in Ostpreußen bekannten Malers Wilhelm<br />

E.),<br />

gestorben 3.8.1975 in Lübeck.<br />

Erste Unterweisung durch Wilhelm E. 1925 Abitur am Friedrichskollegium in<br />

<strong>Königsberg</strong>. Begann, ähnlich wie sein Vater, mit einer Lehrzeit als Bühnenmaler,<br />

1925/6; 1926-1934. Studium an der <strong>Kunstakademie</strong> <strong>Königsberg</strong>, unterbrochen 1928<br />

durch einen kurzen Studienaufenthalt in Berlin. Zuerst Schüler bei Prof. K. Storch d. Ä.,<br />

dann bei Prof. F. Burmann, dessen Meisterschüler er wurde. Beteiligte sich bis 1944 an<br />

nahezu allen Ausstellungen des <strong>Königsberg</strong>er Kunstvereins und der <strong>Kunstakademie</strong>.<br />

Schuf 1933 Glasfenster in <strong>Königsberg</strong> und Napierken, Kr. Neidenburg. Arbeitete in<br />

verschiedenen Techniken. In den Tafelbildern waren Mensch und Landschaft sein<br />

hauptsächlichstes Thema. 1935 Beteiligung an der Herbstausstellung der Preußischen<br />

Akademie der Künste in Berlin, an einer Ausstellung, „Junge Künstler“, in der Kunsthalle<br />

Mannheim. Teilnahme an künstlerischen Arbeiten für die Olympiade in Berlin:<br />

Glasfenster im Deutschen Haus auf der Weltausstellung (Medaille). Mitglied der<br />

Kunstkammer Danzig. 1939-1945 Wehrdienst. Letzte <strong>Königsberg</strong>er Ausstellung Mai<br />

1944 im Chorinth-Saal und angrenzenden Räumen des Schlosses. 1945 Neubeginn in<br />

Stockelsdorf-Lübeck. Ausstellung in Hamburg; Fresken im Gebäude der Industrie- und<br />

Handelskammer Duisburg, dort auch Ausstellungen. Mosaik in der Universität Münster:<br />

1958-1961 Mosaik im Rathaus Krefeld. Arbeitete auch als Bildhauer, Denkmäler in und<br />

um Lübeck. - Werke wurden angekauft vom Oberpräsidenten der Provinz Ostpreußen,<br />

den Kunstsammlungen der Stadt <strong>Königsberg</strong>, der Landesregierung Schleswig-Holstein,<br />

der Stadt Lübeck, dem Behnhaus Lübeck, dem Landesmuseum Gottorf/Schleswig und<br />

der Bundesregierung.<br />

Lit. : Das Bild, 1937, S. 364, 368 (Autobiographie; Westermanns Monatshefte 161,<br />

1936/37, S 60, 89; 163, 1937/38, S.167; 165, 1938/39, S.224. 257; Vollmer, 2, S. 24;<br />

Ostpreußenblatt, 23.5.70; 27.9.75: 28.7.79; 17.5.80; Kal., Nidden und seine Maler<br />

Wuppertal 1979 (Abb.).

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