Spezifikationsbericht E-Reporting
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4 SPEZIFIKATION DES VERFAHRENS „E-REPORTING“<br />
fe von Endbenutzerzugängen zu OLAP-Tools eigenständige Datenanalysen durchführen.<br />
32<br />
Im Falle von Papierberichten oder der „bedienten Selbstbedienung“ ist es meist erforderlich,<br />
dass die Berichte in Office-Anwendungen weiter bearbeitet werden können,<br />
bevor sie bereitgestellt oder ausgedruckt werden. Im Fall der Bereitstellung einer<br />
Datei z. B. über das Intranet ist häufig gewünscht, dass die Datei nicht verändert<br />
werden kann. Dies wird z. B. über die Umwandlung in eine PDF-Datei ermöglicht.<br />
Daher sollte die Software zur Berichtserstellung die Berichtsdateien einerseits in Office-Anwendungen<br />
exportieren können und andererseits die Möglichkeit bieten, PDF-<br />
Dateien zu erstellen.<br />
Werden im Zuge der „echten Selbstbedienung“ den Empfängern Endbenutzerzugänge<br />
zum Berichtssystem eingerichtet, so sind diese durch entsprechende Zugriffs- und<br />
Rollenkonzepte zu schützen. Zum einen sind hierbei die Zugänge vor der Benutzung<br />
durch Unberechtigte zu schützen, zum anderen sind die Inhalte im System vor unberechtigter<br />
Manipulation zu schützen.<br />
4.2.5 Überblick über die funktionalen Anforderungen<br />
Im Folgenden werden die funktionalen Anforderungen noch einmal im Überblick dargestellt.<br />
Erfassungsfunktionen<br />
• Die Daten müssen im erforderlichen Detaillierungsgrad erfasst werden.<br />
• Die Daten müssen in der erforderlichen Aktualität für die Auswertung bereitstehen.<br />
Auswertungsfunktionen<br />
• Das Auswertungssystem muss die Daten aus den entsprechenden Datenerfassungstools<br />
auswählen und importieren können.<br />
• Das System muss die gewünschten Auswertungen vornehmen und die Daten auf<br />
beliebigen Stufen verdichten können.<br />
• Das System muss die gewünschten Kennzahlen berechnen können und die freie<br />
Definition neuer Kennzahlen zulassen.<br />
• Das System soll Analysen am Bildschirm und verschiedene Sichten auf die Daten<br />
einfach ermöglichen (z. B. Drill-down, Zeitreihenanalysen, etc.).<br />
• Das System soll die Eingabe von Schwellenwerten unterstützen und über eine<br />
Warnfunktion bei Über- oder Unterschreiten der Werte verfügen.<br />
32 Vgl. Waniczek 2002, S. 132.<br />
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