Spezifikationsbericht E-Reporting

4 SPEZIFIKATION DES VERFAHRENS „E-REPORTING“
Interoperabilität
• Bei den beteiligten Systemen müssen entsprechende Schnittstellen für den Datenaustausch
vorhanden und aufeinander abgestimmt sein.
• Die verwendeten Datenformate müssen aufeinander abgestimmt sein.
• Das Auswertungsmodul soll die Berichte so exportieren können, dass sie in Office-Anwendungen
verarbeitbar sind.
Datentechnische Anbindung der beteiligten Systeme
• Die beteiligten Systeme sind über das kommunale Datennetz zu verbinden und je
nach Bedarf auch an das Internet anzuschließen.
Erfüllung der funktionalen Anforderungen auf technischer Ebene
• Das System sollte eine gezielte Datenselektion sowie einen automatisierten
Datentransfer aus Vorsystemen ermöglichen.
• Im Auswertungssystem sollen Auswertungsmethoden und Kennzahlen frei definierbar
sein.
• Das System sollte eine leistungsfähige Unterstützung der grafischen Aufbereitung
bieten.
• Im System sollen die Berichtsvorlagen frei definierbar sein.
• Das System soll Berichte auf Basis der Berichtsvorlagen automatisiert erstellen
können.
• Das System soll einfach zu administrieren sein.
• Es soll ggf. möglich sein, den Berichtsempfängern entsprechende Zugänge einzurichten.
Leistungsfähigkeit
• Die eingesetzten Systeme müssen die zu erwartenden Datenmengen in angemessener
Zeit übergeben und bearbeiten können.
• Die Schnittstellen und Netzverbindungen müssen ebenfalls für die zu erwartenden
Datenmengen ausgelegt sein.
4.3.6 Technische Umsetzungsvarianten
Da die technischen Anforderungen kaum detaillierter beschrieben werden können,
sollen im Folgenden zwei technische Umsetzungsvarianten des elektronischen Berichtswesens
dargestellt und verglichen werden:
• Data Warehouse und OLAP-Anwendungen,
• KLR-Software und einfache Datenbankanwendungen.
Diese beiden Varianten wurden in der Umfrage unter den Transferkommunen, die
von der Arbeitsgruppe E-Reporting im Rahmen von MEDIA@Komm-Transfer durch-
45 von 75