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Foto: TRAVEL ONE<br />

besichtigen, mittags am Schiffspool faulenzen<br />

und den Abend mit einem Cocktail unter einem<br />

gigantischen Sternenhimmel ausklingen lassen<br />

– auf dem Nassersee lässt sich das einfach kombinieren.<br />

Künstlich geschaffen. Je nach Tageszeit<br />

zaubert das Licht andere Farbkontraste auf die<br />

Wüste am Ufer. Leicht lässt sich bei der Fahrt<br />

über den blaugrünen See vergessen, dass unter<br />

der Wasseroberfläche etliche Dörfer und antike<br />

Schätze verborgen liegen. Seit 1971 staut rund<br />

13 Kilometer südlich von Assuan der Staudamm<br />

Sadd El-Ali, auch als Assuan-Hochdamm bekannt,<br />

den Nil. Aus dem Fluss wurde dadurch<br />

der zirka 500 Kilometer lange Nassersee. Seinen<br />

Namen verdankt dieser dem ehemaligen ägyptischen<br />

Präsidenten Gamal Abdel Nasser. An<br />

den breitesten Stellen sind es von Küste zu Küste<br />

mehr als 35 Kilometer, an den schmalsten<br />

Stellen etwa fünf Kilometer. Mehr als 220 Kilometer<br />

des aufgestauten Nils liegen auf sudanesischer<br />

Seite und heißen dort Nubia-See.<br />

ägypten destination<br />

Die Tempelanlage von Abu Simbel<br />

wäre im Nassersee untergegangen, hätten<br />

Wissenschaftler sie nicht versetzt<br />

Kreuzfahrtschiffe auf dem Nassersee<br />

Amada, Wadi-es Sebua und Kasr Ibrim, all diese<br />

Denkmäler aus der Pharaonenära sind heute<br />

nur noch per Schiff zu erreichen. Zehn kleine<br />

Holzbarkassen durchpflügen das Wasser, rund<br />

zehn Minuten später legen sie mit ihren Passagieren<br />

am sandigen Ufer an. Für einige Kameltreiber<br />

kommen die Touristen zu früh, erst vier<br />

Tiere warten auf Kunden. Nach der Besichtigung<br />

des ersten Tempels von Wadi-es Sebua<br />

liegen mehr als 20 gesattelte Kamele im Sand.<br />

Wer es bequem mag, lässt sich auf einem der<br />

Wüstenschiffe zum zweiten Tempel schaukeln.<br />

Auf dem Wasser leuchten derweil die beiden<br />

Schiffe Prince Abbas und Omar El Khayam<br />

strahlendweiß um die Wette. Besucher, die<br />

schon auf dem Nil unterwegs waren, mögen es<br />

kaum glauben: Auf dem Nassersee finden alle<br />

Schiffe einen eigenen Anlegeplatz. Denn ihre<br />

Zahl kann an den Fingern zweier Hände abgezählt<br />

werden. So fällt der Blick aus den Kabinenfenstern<br />

ungehindert in die Umgebung, nur<br />

in Assuan kommt es schon mal zu Engpässen.<br />

Auch sonst unterscheidet sich die Fahrt auf dem<br />

Nubian Sea Mövenpick Prince Abbas Kasr Ibrim Royal House Boat<br />

66 Außenkabinen (22 qm) und<br />

vier Suiten (45 qm), Restaurant,<br />

Lounge, zwei Bars, Außenpool<br />

Anbieter: Dertour, Dr. Tigges,<br />

Helios, Ikarus, Oft, Studiosus<br />

61 Außenkabinen (21 qm) und<br />

vier Suiten (40 qm), Restaurant,<br />

Lounge mit Bar, Poolbar,<br />

Außenpool, Whirlpool, Fitnessraum<br />

Anbieter: Viking Flusskreuzfahrten,<br />

Oft Reisen<br />

55 Außenkabinen (22,75 qm,<br />

48 davon mit Balkon), zehn<br />

Suiten (29 bis 140 qm, mit Balkon<br />

und Jacuzzi), Büfettrestaurant,<br />

Lounge mit Bar, Poolbar,<br />

Außenpool, Sauna, Dampfbad<br />

Anbieter: Ecco Reisen<br />

Zwei Außenkabinen (16 qm)<br />

und eine Suite (25 qm), alle mit<br />

Jacuzzi; Lounge mit Sofas und<br />

Esstisch, Sonnendeck mit Esstisch;<br />

ehemaliges Handelsschiff<br />

von 1918<br />

Anbieter: Pan Arab Tours setzt<br />

das Nilschiff auf Anfrage ein<br />

2.9.2009 TRAVEL ONE 33

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