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destination indischer ozean<br />
Robinson<br />
Über dem Meer wohnen: Einige Bungalows<br />
stehen auf Stelzen im Wasser Foto:<br />
Robinson führt Inselleben<br />
■ Ursprünglich sollte es schon im Mai soweit sein. Nun ist der<br />
Startschuss für den 1. November geplant: Robinson eröffnet auf<br />
den Malediven den ersten Club. Die komplette Insel Funamadua<br />
des Gaaf-Alif-Atolls wird dann in der Hand der TUI-Tochter<br />
sein. Als Grund für die Verzögerung nennt sie Probleme beim Bau<br />
der neuen Anlage. In Folge der Wirtschaftskrise seien Zulieferer in<br />
Schwierigkeiten geraten, heißt es aus Hannover.<br />
Der Club besteht aus 101 Bungalows. Einige befinden sich direkt<br />
am Strand, andere im Garten dahinter. Und etliche direkt über<br />
dem Wasser: Die kleinen Häuser stehen auf Stelzen im Meer. In<br />
den Bungalows sollen vor allem Paare und Singles wohnen. Denn<br />
Robinson wendet sich mit dem neuen Club vor allem an diese<br />
beiden Zielgruppen. Familien mit Kindern sind zwar willkommen,<br />
doch gibt es für die jungen Gäste kein spezielles Programm. Auch<br />
starke Themen in einer Ausgabe:<br />
■ Airlines / Airports ■ Familienurlaub<br />
■ Australien / Neuseeland<br />
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TRAVEL ONE Ausgabe 18 vom 30. September.<br />
Anzeigenschluss ist der 11. September.<br />
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verzichtet der Clubbetreiber im Indischen Ozean auf Shows. Das<br />
Unterhaltungsangebot soll auf der Insel dezenter gestaltet werden<br />
als in anderen Anlagen. Statt Tanz und Musik auf der Bühne<br />
bekommen die Gäste laut Robinson auf Funamadua Strandpartys<br />
und Lagerfeuerabende geboten.<br />
Zum Club gehören auch zwei Restaurants, ein großer Spa (der<br />
Komplex ist 1.600 Quadratmeter groß, es gibt unter anderem<br />
Saunen, Dampfbäder und Gärten) und Sporteinrichtungen wie<br />
eine Tauchstation – die Insel ist von einem Korallenriff umgeben.<br />
Mit dem Schritt auf die Malediven wagt sich Robinson nach einigen<br />
Jahren Abstinenz wieder in eine Ferndestination. Der Anbieter<br />
war schon einmal im Indischen Ozean vertreten, damals allerdings<br />
in Sri Lanka.<br />
www.robinson.com<br />
Foto: Atout France<br />
Réunion will<br />
Welterbe sein<br />
■ Das französische Überseedépartement<br />
Réunion hofft,<br />
dass die Unesco nächstes Jahr<br />
seinen Nationalpark als<br />
Welterbe der Menschheit einstuft.<br />
Überzeugen sollen beispielsweise<br />
die 300 endemischen<br />
Pflanzenarten, ein aktiver<br />
Vulkan und ein spektakulärer<br />
Felsenkessel. Der Park<br />
erstreckt sich über rund 40<br />
Prozent der Insel.<br />
TRAVEL ONE 2.9.2009