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115 / 1 - VICO Wissenschaftliches Antiquariat und Verlag OHG

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704, (94) S. Zwei originale <strong>Verlag</strong>s-Broschuren mit<br />

Buntpapierüberzug, unbeschnittenes Exemplar!<br />

800,--<br />

KLASSIKER des Deutschen Rechts!<br />

J. G. Heineccius (1681-1741), Rechtsprofessor<br />

in Halle, Franecker <strong>und</strong> Frankfurt an der<br />

Oder, war international der angesehenste<br />

deutsche Jurist, vor allem seine klassischen<br />

Lehrbücher zum Ius Romanum waren in<br />

ganz Europa verbreitet. Gleiche Klarheit in<br />

Darstellung <strong>und</strong> Systematik erkennt man<br />

schnell auch in seinem gr<strong>und</strong>legenden<br />

Lehrbuch zum Deutschen Recht. Das in der<br />

Institutionenordnung ausgearbeitete Lehrbuch<br />

wurde zur dogmatischen Gr<strong>und</strong>lage<br />

der weiteren Entwicklung zum deutschen<br />

Privatrecht.<br />

Lib. I: De iure personarum<br />

Lib. II: De iure rerum<br />

Lib. III: De re iudiciaria et iure actionum<br />

43-2 SCHOTTELIUS, Justus Georg<br />

(1612-1676), De singularibus quibusdam<br />

& antiquis in Germania iuribus & observatis.<br />

Kurtzer Tractat Von unterschiedlichsten<br />

Rechten in Teutschland. Frankfurt & Leipzig,<br />

Verlegts Gottlieb Heinrich Grentz, 1671.<br />

Oktav. Ganzseitiger Titelkupfer, Titelblatt in<br />

Rot-Schwarz-Druck, (12), 591, (20) S. Späterer<br />

Halblederband mit Buntpapierüberzug auf den<br />

Buchdeckeln. 1.200,--<br />

Seltenes juristisches Werk eines berühmten<br />

deutschen Sprachgelehrten <strong>und</strong> Dichters!<br />

J.G. Schottelius, berühmter deutscher<br />

Sprachforscher, Jurist, <strong>und</strong> Dichter studierte<br />

in Helmstedt, Hamburg, Groningen <strong>und</strong><br />

Leiden. 1636 immatrikulierte er sich an der<br />

Universität in Wittenberg, musste aber zwei<br />

Jahre später vor den schwedischen Truppen<br />

flüchten. Dann wurde er Hauslehrer des<br />

Prinzen von Braunschweig-Lüneburg. In dieser<br />

Zeit wurde er in Helmstedt zum Doctor<br />

utriusque iuris promoviert. Das Werk stellt<br />

die erste umfassende Darstellung über<br />

deutsches Recht dar, die in deutscher Sprache<br />

verfasst worden ist. Sehr bekannt ist<br />

auch seine 1663 erstmals publizierte Ausführliche<br />

Arbeit Von der Teutschen Haubt-<br />

Sprache.<br />

44 PUFENDORF, Samuel (1632-1694), De jure naturae et gentium libri octo,<br />

cum Annotatis Joannis Nicolai Hertii, Editio nova, a mendis infinitis, quibus priores<br />

editiones scatebant, diligenter repurgata. Frankfurt am Main, Sumptibus Friderici<br />

Knochii, Typis Joannis Philippi Andreae, 1706. Quart. Kupferportrait von Pufendorf,<br />

Titelblatt mit Vignette in Rot-Schwarz-Druck, (20), Gefaltetes Blatt: series operis, 1.296,<br />

(14) S.; 398, (6) S. 2 Teile in einem zeitgenössischen Lederband auf fünf Bünden geheftet.<br />

Portrait von Pufendorf von J. U. Kraus nach L. A. Rechenberg.´ Klassiker des Naturrechts!<br />

1.200,--<br />

Samuel PUFENDORF ist neben Christian THOMASIUS der berühmteste Vertreter<br />

des Naturrechts. Die Naturrechtsordnung von Pufendorf nahm breiten Einfluß auf<br />

die geistigen Strömungen seiner Zeit, das Werk hatte gesamteuropäische Wirkung.<br />

Übersetzungen ins Englische, Französische <strong>und</strong> Russische waren die Folge <strong>und</strong> zeigen<br />

die epochale Bedeutung dieses Werkes an. Vor allem im Ausland wurde Pufendorf<br />

rezipiert, so von John Locke <strong>und</strong> auch Jean Jacques Rousseau. Und sein Einfluß<br />

auf die Menschenrechtserklärung in den<br />

USA ist unverkennbar.<br />

Bis zum Jahre 1684 blieb Pufendorf in<br />

Schweden, konnte auf eine außerordentlich<br />

erfolgreiche Lehrtätigkeit an der Universität<br />

zu L<strong>und</strong> zurückblicken <strong>und</strong> wurde<br />

schließlich von König Karl IX. zum schedischen<br />

Hofhistoriographen ernannt. Ab dem<br />

Jahre 1684, nunmehr erschien erstmals das<br />

berühmte Werk in Deutschland, versuchte<br />

Pufendorf in Berlin Fuß zu fassen. Dies gelang<br />

ihm endlich aufgr<strong>und</strong> des Willens des<br />

Großen Kurfürsten. Versuche, ihn für die<br />

neugegründete preußische Universität in<br />

Halle zu gewinnen, schlugen jedoch fehl. Pufendorf<br />

blieb in Berlin <strong>und</strong> starb dort am 26.<br />

Oktober 1694.<br />

45-1 CARPZOV, Benedikt (1595-1666),<br />

Practicae Novae Imperialis Saxonicae<br />

rerum criminalium pars I. (...III.) ex iure<br />

civilis Romano, Imperiali, Saxonico, Ordinat.<br />

& Constitut. Elector. Decisiones absolutas<br />

responsis Scabinorum Lispsiensium approbatas<br />

& usu ac observantia fori Saxonici confirmatas<br />

exhibens. Wittenberg Impensis Haered.<br />

Zachariae Schureri Senior. Typ. H. G. Mülleri,<br />

1635. Folio. (1) Ganzseitiges Titelkupfer:<br />

Allegorie zur Iustitia <strong>und</strong> Darstellung der diversen<br />

Strafen, Titelblatt, (13), 455 S.; (2) Ttlbl., (15),<br />

554 S.; (3) Ttlbl., (15), 522, (60) S. Drei Teile in<br />

29 �

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