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5/6 - VÖG - Verein österreichischer Gießereifachleute

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GIESSEREI-RUNDSCHAU 55(2008) HEFT 5/6<br />

Der nach dem im Mai 2005 verstorbenen<br />

Vorstandsvorsitzenden der B&CPrivatstiftung,<br />

Dr. Wolfgang Houska, benannte Preis<br />

wurde erstmals im Juni 2005 ausgelobt. Mit<br />

dem Preis soll ein Anreiz für die Universitäten<br />

geschaffen werden, ihre Forschungs-Ergebnisse<br />

in Kooperation mit der österreichischen<br />

Wirtschaft innovativ in die Praxis<br />

umzusetzen.<br />

Das mittlerweile in Fachkreisen bekannte<br />

COST-Projekt 536*) (COST steht für European<br />

Co-Operation in the Field of Scientific<br />

and Technical Research) der österreichischen<br />

Forschungs-Gruppe wurde von<br />

Dr.Peter Mayr und Dipl.-Ing. Ivan Holzer aus<br />

dem Team von Univ.-Prof. DI Dr. mont.<br />

* ) COST 536 ACCEPT (Alloy Development for<br />

Critical Components of Environmentally<br />

friendly Power Plant) (2004–2009)<br />

124<br />

124<br />

Aus den Betrieben<br />

TU-Graz und die öster österre reichische ichische Arbeitsg Arbeitsgemeinschaft<br />

emeinschaft im COST 536 Pr Projekt ojekt<br />

mit dem Dr Dr.W .Wolfgang olfgang Houska Pr Preis eis ausg ausgez ezeichnet eichnet<br />

Umschlag-Deckblatt der Einreichungsunterlagen<br />

mit Abguss-Foto aus der voestalpine Giesserei Linz<br />

Horst Cerjak, Institut für Werkstoffkunde<br />

und Schweißtechnik der TU-Graz, unter<br />

dem Titel „Werkstoffentwicklung zur<br />

Effizienzsteigerung in der Energieerzeugung<br />

als aktiver Beitrag zur CO2-<br />

Reduktion“ eingereicht.<br />

Das Projekt, an dem auch die voestalpine<br />

Giesserei Linz wesentlich beteiligt ist, wurde<br />

bei der am 29. April stattgefundenen Preisverleihung<br />

mit dem ERSTEN PREIS bewertet.<br />

Dieser Preis ist mit 100.000,– Euro der<br />

höchst dotierte Forschungspreis Österreichs.<br />

Die Auswahl erfolgte aus 18 eingereichten<br />

Projekten.<br />

Für die voestalpine Giesserei Linz ist dies die<br />

schönste Auszeichnung für eine erfolgreiche<br />

Bei der Firma Mahle König KG in Rankweil,<br />

Vorarlberg, einem renommierten Hersteller<br />

von Kolbenringen, Kolben, Zylindern und<br />

Zylinderköpfen, wurde die zweite Induktions-Tiegelofenanlage<br />

der Firma Otto Junker<br />

in Betrieb genommen. Auch diese zweite<br />

Ofenanlage ist –wie die bereits im Vorjahr<br />

installierte gleiche Anlage –mit einem modernenIGBT-Mittelfrequenz-Schwingkreisumrichter<br />

ausgeführt. Die Ofenfassung be-<br />

Zusammenarbeit im Netzwerk von Industrie<br />

und Forschungs-Instituten und eine Würdigung<br />

jahrelanger,oft schwerer Arbeit, die die<br />

Leistungen der Giesserei auch in dem Ruf<br />

„einen Schritt voraus“ zu sein, bestätigt.<br />

Die damit verbundenen geschäftlichen Erfolge<br />

wurden oft präsentiert und sind bekannt.<br />

COST ist für die voestalpine Giessereien<br />

schon lange ein Aushängeschild am internationalen<br />

Energie-Markt. Der Preis stellt auch<br />

eine Anerkennung in Österreich und innerhalb<br />

des voestalpine-Konzerns dar und ist<br />

Ansporn für weitere Arbeiten im Sinne der<br />

Prozessentwicklung dieser komplexen Werkstoffe.<br />

Quelle: http://iws.tugraz.at/,<br />

http://www.bcprivatstiftung.at/<br />

Neuer Induktions-Tieg<br />

Induktions-Tiegelof elofen en für die Firma Mahle König in Rankw Rankweil eil<br />

Foto: Mahle König KG<br />

Ein Teil des Erfolgsteams bei der Preisverleihung, von links nach rechts: Dr.Krystina Spiradek (ARCS Seibersdorf),<br />

Dipl.-Ing. Ivan Holzer (IWS –TUGraz), Prof. Horst Cerjak (IWS –TUGraz), Prof. Ernst<br />

Kozeschnik (TU Wien), Dr.Peter Mayr (IWS –TUGraz), Dr.Bernhard Sonderegger (IWS –TUGraz),<br />

Dipl.-Ing. Cornelia Pein (IWS –TUGraz), Ing. Herbert Penker (IWS –TUGraz) Dr.Susanne Baumgartner<br />

(Böhler Schweißtechnik), Dipl.-Ing. Reinhold Hanus (voestalpine Giesserei Linz), Dr. Erich Hampel<br />

(B&C Privatstiftung)<br />

trägt 1.500 kg bezogen auf Gusseisen und<br />

verfügt über eine Leistungsaufnahme von<br />

1.000 kW. Mit dieser neuen Anlagentechnik<br />

wurde insbesondere die hohe Anforderung<br />

an die Wirtschaftlichkeit hinsichtlich des<br />

Energieverbrauches gegenüber den vorherigen<br />

älteren Mittelfrequenzanlagen in vollem<br />

Umfange erfüllt.<br />

Quelle: www.otto-junker-group.com

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