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Treffen der Vereinigung Cockpit (VC) mit DGSM-Mitgliedern

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D•G•S•M Rundbrief Oktober 2012<br />

Die Kommission arbeitete an <strong>der</strong> Vereinheitlichung <strong>der</strong><br />

Verordnungsbögen für CPAP-Geräte und <strong>der</strong>en Varianten<br />

(BiPAP-S, -ST, ASV, APAP, C-Flex, A-Flex etc.) <strong>mit</strong> dem<br />

Ziel eines Musterverordnungsbogens. Nach mehreren Arbeitstreffen<br />

<strong>mit</strong> dem MDK bzw. MDS (Medizinischer<br />

Dienst des Spitzenverbandes Bund <strong>der</strong> Krankenkassen e.V.)<br />

in Berlin und Essen wurde ein erstes Formular als ärztliche<br />

Notwendigkeitsbescheinigung zur Behandlung <strong>der</strong> obstruktiven<br />

Schlafapnoe entwickelt.<br />

Weiterhin wurde eine „Ausfüllanleitung“ <strong>mit</strong> Informationen<br />

und Hinweisen für den Musterverordnungsbogen zusammengestellt.<br />

Nach <strong>der</strong> letzten Telefonkonferenz wurden von Seiten des<br />

MDS weitere Vorschläge zur Verbesserungen des Musterverordnungsbogens<br />

vorgeschlagen, die in einer neuen Version<br />

berücksichtigt wurden. Diese stehen jetzt zur Besprechung<br />

an und sollten in <strong>der</strong> nächsten Telefonkonferenz besprochen<br />

werden. Geplant ist ein Probelauf in ausgewählten<br />

Schlaflaboren.<br />

Karl-Heinz Rühle<br />

Kommission „Forum Selbsthilfe“<br />

Im Oktober 2011 fand in Kassel ein <strong>Treffen</strong> <strong>der</strong> Kommission<br />

Selbsthilfe unter Beteiligung <strong>der</strong> Vorsitzenden <strong>der</strong> bundesweit<br />

agierenden Selbsthilfegruppen, des Vorsitzenden<br />

<strong>der</strong> Kommission Selbsthilfe und des Präsidiums <strong>der</strong> <strong>DGSM</strong><br />

statt. In diesem <strong>Treffen</strong> wurden aktuelle Probleme <strong>der</strong> einzelnen<br />

Selbsthilfegruppen erörtert und Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Intensivierung <strong>der</strong> Zusammenarbeit insbeson<strong>der</strong>e bei den<br />

<strong>DGSM</strong>-Kongressen diskutiert.<br />

Im Rahmen des <strong>DGSM</strong>-Kongresses in Berlin ist erneut ein<br />

Patientenforum geplant, das sich – wie gewohnt – an Betroffene,<br />

Angehörige und Interessierte wendet und Informationen<br />

über Schlaf und Schlafstörungen liefern soll.<br />

In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> <strong>der</strong> AG Apnoe ist ein Patientenratgeber<br />

für die „Prä- und postoperative Versorgung von<br />

Schlafapnoe-Patienten“ erstellt worden und wird den beteiligten<br />

Selbsthilfegruppen zur Diskussion vorgelegt.<br />

Über die geplante Patientenleitlinie „Nicht erholsamer<br />

Schlaf“ werden nun nach intensiver Diskussion <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />

AWMF die Selbsthilfegruppen angeschrieben und auf diesem<br />

Wege ein Gremium zur Erstellung <strong>der</strong> Patientenleitlinie<br />

unter dem Vorsitz <strong>der</strong> Kommission Selbsthilfe erstellt.<br />

Ein weiteres <strong>Treffen</strong> <strong>der</strong> Kommission Selbsthilfe ist für<br />

Oktober/November 2012 geplant.<br />

Wolfgang Galetke<br />

Kommission Qualitätssicherung /<br />

Akkreditierung / Prozess- Prozess und<br />

Ergebnisqualität<br />

Wir haben <strong>mit</strong> dem Stand vom 31.08.2012 insgesamt 325<br />

<strong>DGSM</strong> akkreditierte Labore. In diesem Geschäftsjahr wur-<br />

10<br />

den sechs neue Anträge auf Akkreditierung gestellt, davon<br />

wurden fünf Schlaflabore akkreditiert, ein Labor befindet<br />

sich noch im Akkreditierungsprozess (hier müssen noch<br />

Auflagen erfüllt werden). Bei acht Laboren wurde die Akkreditierung<br />

nicht verlängert, da keine Teilnahme an <strong>der</strong><br />

Qualitätssicherung erfolgte o<strong>der</strong> die Labore geschlossen<br />

wurden.<br />

Die Verfahren zur Qualitätssicherung wurden bisher in Papierform<br />

<strong>mit</strong> großem zeitlichem Aufwand für Labore und<br />

Gutachter durchgeführt. Im Zuge des vom Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung (BMBF) geför<strong>der</strong>ten Somnonetz<br />

Projektes wird nun das Qualitätsmanagement <strong>der</strong><br />

<strong>DGSM</strong> Schritt für Schritt digitalisiert. Durch die IT-<br />

Unterstützung des Prozesses kann <strong>der</strong> Ablauf weniger fehleranfällig<br />

gestaltet werden und die Daten können wesentlich<br />

einfacher und schneller statistisch ausgewertet werden.<br />

Obwohl erst im Februar 2012 gestartet, werden erste Teile<br />

des Somnonetz-Systems schon seit Anfang September für<br />

die Digitalisierung <strong>der</strong> Qualitätssicherungsprozesse <strong>der</strong><br />

<strong>DGSM</strong> eingesetzt. Deshalb ist die Begutachtung <strong>der</strong> 2012<br />

zu reevaluierenden Labore aufgrund <strong>der</strong> Notwendigkeit <strong>der</strong><br />

Neuentwicklung einer digitalen Eingabemöglichkeit des<br />

Deckblatts und <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> Fallbegutachtung noch<br />

nicht abgeschlossen.<br />

Im weiteren Verlauf sollen auch die Daten zur Prozessqualität<br />

online verwaltet werden. Die Digitalisierung bietet<br />

darüber hinaus neue Möglichkeiten in <strong>der</strong> Qualitätssicherung<br />

von Forschungsdaten, wie zum Beispiel das Online-<br />

Scoring von Polysomnographiedaten zu Trainings- und<br />

Evaluationszwecken. Das Somnonetz-System hängt jedoch<br />

zentral von <strong>der</strong> Nutzerakzeptanz sowie <strong>der</strong> Einhaltung von<br />

datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen ab.<br />

Zu dem aktuellen Stand <strong>der</strong> digitalen <strong>DGSM</strong> Qualitätssicherung<br />

2012 wird auf dem Jahreskongress im Dezember in<br />

Berlin bei einem Symposium berichtet. Wir möchten herzlich<br />

alle interessierten Mitglie<strong>der</strong> einladen.<br />

Alexan<strong>der</strong> Blau & Andrea Rodenbeck<br />

Kommission QN Somnologie für Ärzte<br />

Bis zum heutigen Stichtag haben 604 Kolleginnen und Kollegen<br />

den QN-Somnologie erworben. Dabei war die Zahl<br />

<strong>der</strong> Bewerber in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen,<br />

daher wurde auch nur noch eine Prüfung pro Jahr angeboten.<br />

Inzwischen ist die Zahl <strong>der</strong> Bewerber wie<strong>der</strong> gestiegen,<br />

so dass über einen zweiten Prüfungstermin nachgedacht<br />

wird.<br />

Die Prüfung wird allerdings auch von Kolleginnen und<br />

Kollegen gewählt, die bisher schon die Zusatzbezeichnung<br />

Schlafmedizin durch die Ärztekammern haben. Des Weiteren<br />

bewerben sich insbeson<strong>der</strong>e Kolleginnen und Kollegen,<br />

die noch nicht Fachärzte sind und klinisch o<strong>der</strong> wissenschaftlich<br />

schwerpunktmäßig schlafmedizinisch tätig werden<br />

wollen, bzw. tätig sind.<br />

In den Prüfungen selbst fallen insbeson<strong>der</strong>e Wissenslücken<br />

in Gebieten auf, die im eigenen Schlaflabor nicht schwerpunktmäßig<br />

schlafmedizinisch betreut werden. Um diesen

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