Treffen der Vereinigung Cockpit (VC) mit DGSM-Mitgliedern
Treffen der Vereinigung Cockpit (VC) mit DGSM-Mitgliedern
Treffen der Vereinigung Cockpit (VC) mit DGSM-Mitgliedern
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Effects of Age, Sex, Time-of-Day and Time-on-Task on<br />
Performance (Altersstandards für PST)<br />
4. Assessment of Vigilance − Prospektive Studien: Prospektive<br />
Normwertstudie für PST bei Gesunden > 60 Jahre<br />
(auf Homepage <strong>DGSM</strong> ausgeschrieben zur Teilnahme).<br />
5. Im 'Kompendium Schlafmedizin' konnten 5 Artikel des<br />
Kapitels XV 'Schlaf und Leistungsfähigkeit' für die 20. Ergänzungslieferung<br />
bereitgestellt werden (Schulleistung /<br />
Urschitz, Verkehr / Unfallrisiko / Orth-Kotterba, Begutachtung<br />
/ AU / BU / Kotterba-Orth, Med. Rehabilitation /<br />
Raschke, Gesundheitstraining − Schlafschule / Zulley).<br />
Fehlende Artikel in diesem Kapitel werden in <strong>der</strong> 21. Ergänzungslieferung<br />
aufgefüllt.<br />
6. Der Patienten-Ratgeber zu den Methoden <strong>der</strong> Schlafmedizin<br />
'Die Untersuchung im Schlaflabor' kann von <strong>der</strong> HP<br />
<strong>der</strong> <strong>DGSM</strong> runtergeladen werden.<br />
7. Der Beitrag <strong>der</strong> AG gemeinsam <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Kommission zur<br />
Umsetzung <strong>der</strong> AASM-Kriterien zur Verwendung <strong>der</strong> neuen<br />
Regeln und respiratorischen Messgrößen wird bis zur<br />
<strong>DGSM</strong>-Tagung in Berlin im Dezember 2012 ebenfalls eingereicht<br />
sein.<br />
4. Symposien<br />
Für die <strong>DGSM</strong>-Tagung in Berlin (Dezember 2012) gibt es<br />
zwei Symposien-Beiträge:<br />
A. „Bedeutung von Arousal für den nicht erholsamen<br />
Schlaf“ (gemeinsam <strong>mit</strong> <strong>der</strong> AG Pathophysiologie). Vorsitz:<br />
K.H. Rühle; M.E. Schläfke. 1. Formen von Arousal im<br />
Schlaf (F. Raschke) 2. Vegetative Arousal (T. Penzel)<br />
3. Klinische Bedeutung von RERAs und autonomen Arousals<br />
(M. Orth) 4. Korrelation <strong>mit</strong> an<strong>der</strong>en Parametern (M.<br />
Westhoff)<br />
B. „PSG Normdaten – Was macht Sinn?“ Vorsitz: P. An<strong>der</strong>er;<br />
H. Danker-Hopfe: 1. Referenzwerte für die Schlaf-<br />
Makrostruktur und methodologische Aspekte (P. An<strong>der</strong>er),<br />
2. Referenzwerte für die NREM-Mikrostruktur (J. Zeitlhofer),<br />
3. Referenzwerte für die REM-Mikrostruktur (H. Danker-Hopfe),<br />
4. Referenzwerte für respiratorische Ereignisse<br />
(H. Schnei<strong>der</strong>).<br />
Friedhart Raschke & Heidi Danker-Hopfe<br />
AG MOTORIK<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Erhebung epidemiologischer Daten zum RLS<br />
(Prof. Berger, Münster) wurden auch Fragen zu RLS und<br />
Narkose gestellt. Die Daten wurden im letzten Jahr analysiert<br />
und werden demnächst publiziert.<br />
Auf dem Gebiet <strong>der</strong> Non-REM Parasomnien wird momentan<br />
ein Manuskript zur Assoziation des HLA Systems zum<br />
Schlafwandeln erstellt. Es werden gut charakterisierte Patienten<br />
in dieses Kollektiv hinzugenommen, um zukünftig<br />
eine ausreichend große Stichprobe für eine Genom-Weite–<br />
Assoziations-Studie (GWAS) zu bekommen. Es sind weiterhin<br />
interessierter Schlaflabore gebeten an dieser Studie<br />
teilzunehmen.<br />
Mehrere Studien zu Schlaf- und nächtlichen Bewegungsstörungen<br />
bei Multipler Sklerose sind geplant und bei den zuständigen<br />
Ethikkommissionen eingereicht (Kotterba, Wes-<br />
D•G•S•M Rundbrief Oktober 2012<br />
terstede und Rupprecht, Jena). Sobald die positiven Voten<br />
vorliegen, werden diese Studien an unterschiedlichen<br />
Standorten gestartet.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt sind die Analyse und Abstimmung<br />
<strong>der</strong> Behandlungspfade nächtlicher Atmungsstörungen<br />
bei neuromuskulären Erkrankungen unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> existierenden Leitlinien <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für<br />
Pneumologie und <strong>der</strong> Deutschen interdisziplinären Gesellschaft<br />
für Außerklinische Beatmung. Erste Standpunkte<br />
werden auf dem <strong>DGSM</strong>-Symposium ‚Schlaf und Atmung<br />
bei neuromuskulären Erkrankungen’ präsentiert. In einem<br />
weiteren Symposium werden nicht-medikamentöse Behandlungen<br />
beim RLS vorgestellt. Auch im Kolleg Schlafmedizin<br />
‚Der beson<strong>der</strong>e Fall` bilden nächtliche Bewegungsstörungen<br />
einen Schwerpunkt.<br />
Sylvia Kotterba & Peter Young<br />
AG PÄDIATRIE PÄDIATRIE<br />
Frühjahrstagung <strong>der</strong> AG Pädiatrie <strong>der</strong> <strong>DGSM</strong> vom<br />
16.−18. März 2012 in Graz / Österreich<br />
Die diesjährige Frühjahrstagung fand gemeinsam <strong>mit</strong> den<br />
Kolleginnen und Kollegen aus Österreich in Graz statt. Die<br />
Veranstaltung wurde dankenswerter Weise von Herrn<br />
Dr. Sauseng organisiert.<br />
Hauptthemen waren SIDS <strong>mit</strong> aktuellen epidemiologischen<br />
Daten, das Obstruktive Schlafapnoesyndrom, Schlaf- und<br />
Atmungsproblematik bei Patienten <strong>mit</strong> Dysmorphie-<br />
Syndromen und Fragen <strong>der</strong> Ausbildung in pädiatrischer<br />
Schlafmedizin. Das aktuelle schlafmedizinische Wissen <strong>der</strong><br />
Teilnehmer wurde in einem interaktiven Quiz abgefragt. Im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Arbeitsgruppensitzung <strong>der</strong> AG Pädiatrie <strong>der</strong><br />
<strong>DGSM</strong> wurde über die geplante FASD-Studie unter Koordination<br />
von Herrn Paditz aus Dresden diskutiert. Geplant<br />
ist eine Befragung von Pflegeeltern <strong>der</strong> FASD-Patienten<br />
über Ein- und Durchschlafstörungen und zu bisherigen Erfahrungen<br />
<strong>mit</strong> Melatonin. Im Rahmen dieser Studie könnte<br />
auch eine Validierung <strong>der</strong> deutschen Version des von Herrn<br />
Ipsiroglu eingesetzten FASD-Sleep-Fragebogens sein.<br />
Herr Urschitz aus Tübingen berichtete über den <strong>der</strong>zeitigen<br />
Stand <strong>der</strong> DAHOP-Studie, in <strong>der</strong> es um den Vergleich polygraphischer<br />
Untersuchungen im häuslichen Bereich <strong>mit</strong><br />
stationär durchgeführten Untersuchungen geht. Das Studienkonzept<br />
liegt vor, eine Finanzierungsmöglichkeit ist<br />
bisher noch nicht gefunden.<br />
Auf Anregung <strong>der</strong> RLS-Selbsthilfegruppe wurde beschlossen,<br />
einen Infoflyer zum Thema RLS bei Kin<strong>der</strong>n zu konzipieren.<br />
Herr Kirchhoff, Frau Scholle, Frau Schnei<strong>der</strong>, Herr<br />
Klementz und Herr Kenzian erklärten sich bereit, den Flyer<br />
zu konzipieren.<br />
Die von Herrn Urschitz vorgeschlagene Vorgehensweise<br />
zur antiinflammatorischen Therapie bei mildem OSAS wurde<br />
diskutiert. Ein Konsensuspapier, das innerhalb <strong>der</strong> AG<br />
Pädiatrie <strong>der</strong> <strong>DGSM</strong> und <strong>der</strong> AG Schlafmedizin und<br />
Schlafforschung <strong>der</strong> ÖGKJ konsentiert werden soll, wird<br />
erarbeitet.<br />
19