Treffen der Vereinigung Cockpit (VC) mit DGSM-Mitgliedern
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D•G•S•M Rundbrief Oktober 2012<br />
Zeitschrift SOMNOLOGIE<br />
OMNOLOGIE<br />
Der Somnologie ist es in diesem Jahr gelungen, auch offizielles<br />
Organ <strong>der</strong> Schweizer Gesellschaft für Schlafmedizin<br />
zu werden. Dies ist ein beson<strong>der</strong>er Verdienst des neuen<br />
Präsidenten <strong>der</strong> Schweizer Gesellschaft, Herrn Prof. Dr.<br />
Peter Achermann, und des Präsidenten <strong>der</strong> Europäischen<br />
Gesellschaft für Schlafforschung, Herrn Prof. Dr. Claudio<br />
Bassetti. Da<strong>mit</strong> hat die Somnologie einige neue Abonnenten<br />
aus <strong>der</strong> Schweiz hinzu gewonnen und ist das Organ<br />
aller drei Län<strong>der</strong>, in denen Deutsch Amtssprache ist. Im<br />
Board werden weiter Schweizer Kollegen vertreten sein<br />
und die Artikel werden noch deutlicher als bisher die<br />
Schweizer Beiträge wi<strong>der</strong>spiegeln.<br />
In 2012 sind bereits drei reguläre Hefte <strong>der</strong> Somnologie<br />
erschienen. Das dritte Heft in 2012 ist ein Themenheft zu<br />
Hypoventilationen im Schlaf. Als weitere Themenhefte sind<br />
„Schlafmedizin in <strong>der</strong> Schweiz“, „Offene Fragen <strong>der</strong><br />
Schlafmedizin“, „Neue Methoden <strong>der</strong> Schlafmedizin“ und<br />
Beiträge eines Deutsch-Chinesischen Symposiums geplant.<br />
Die Themenhefte sind für die weitere Existenz <strong>der</strong> Somnologie<br />
sehr wichtig, da momentan zu wenige Beiträge regulär<br />
eingereicht werden. Das liegt zum Teil auch daran, dass<br />
unsere Autoren entwe<strong>der</strong> in Impact trächtige internationale<br />
Journale publizieren o<strong>der</strong> durch an<strong>der</strong>e deutschsprachige<br />
Zeitschriften aufgefor<strong>der</strong>t wurden, Beiträge zu schreiben.<br />
So erfreulich es ist, dass Schlafmedizin mehr in die Breite<br />
geht, so leidet auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite die Somnologie etwas<br />
Tabelle 1: Übersicht über die publizierten Artikel in <strong>der</strong> Somnologie<br />
6<br />
Jahrgang Artikel Art. engl. Hefte<br />
Artikel / Heft<br />
(durchschn.)<br />
1997 32 3 4 8,00<br />
1998 25 2 4 6,25<br />
1999 44 5 6 7,33<br />
2000 26 6 4 6,50<br />
2001 20 10 4 5,00<br />
2002 25 18 4 6,25<br />
2003 19 11 4 4,75<br />
2004 22 15 4 5,50<br />
2005 27 19 4 6,75<br />
2006 22 8 4 5,50<br />
2007 34 17 4 8,50<br />
2008 36 20 4 9,00<br />
2009 31 10 5 6,20<br />
2010 35 9 4 8,75<br />
2011 32 12 4 8,00<br />
2012 23 6 3 7,67<br />
gesamt: 453 171 66 6,86<br />
darunter. Die Somnologie musste daher in den ersten beiden<br />
Heften 2012 auf so genannte Artikel Übernahmen zurückgreifen,<br />
also Artikel aus an<strong>der</strong>en Zeitschriften des<br />
Springer Medizin Verlages zu Themen <strong>der</strong> Schlafmedizin<br />
übernehmen. Dies ist jeweils durch eine Fußnote auf <strong>der</strong><br />
ersten Seite des Artikels ersichtlich. Vor diesem Hintergrund<br />
ist eine Antragstellung bei Medline o<strong>der</strong> bei ISI<br />
(Impact Faktor) nicht sinnvoll.<br />
Um erfolgreich bei Medline und ISI Anträge stellen zu können<br />
müssen wir als starke wissenschaftliche Fachgesellschaft<br />
<strong>mit</strong> guten Originalbeiträgen in <strong>der</strong> Somnologie auftreten.<br />
Artikelübernahmen ver<strong>mit</strong>teln den Eindruck, dass es<br />
nicht genügend originäre Wissenschaft zum Schlaf in<br />
Deutschland gibt. Gleichzeitig ist <strong>der</strong> Anspruch <strong>der</strong> Gutachter<br />
an die Artikel in <strong>der</strong> Somnologie enorm gestiegen, so<br />
dass wir eine nicht unbeträchtliche Zahl von Artikeln ablehnen<br />
mussten. Wir möchten daher dringend alle in <strong>der</strong><br />
Schlafmedizin arbeitenden und forschenden Ärzte und Wissenschaftler<br />
auffor<strong>der</strong>n, ihre guten Ergebnisse zur Publikation<br />
in <strong>der</strong> Somnologie einzureichen.<br />
Wir danken den Autoren und den Gutachtern für die Beiträge<br />
und freuen uns auf weitere gute Artikel für die Somnologie.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e möchten wir auch unserer editorischen<br />
Assistentin, Frau W. Gorgolik danken.<br />
G. Mayer & T. Penzel (Herausgeber)