Treffen der Vereinigung Cockpit (VC) mit DGSM-Mitgliedern

D•G•S•M Rundbrief Oktober 2012
onalen Task Force zur Erarbeitung spezifisch geriatrischer
Leitlinien oder der Ergänzung von existierenden Leitlinien.
Diese Task Force mit zwei Amerikanischen, zwei Französischen,
zwei Britischen und vier Deutschen Kollegen ist
jetzt zustande gekommen und wird das erste Mal in
Deutschland in Berlin am 08.12.2012 tagen.
An dem internationalen Meeting „Ageing and Sleep“ in
Paris im Juni 2012 hat sich die AG durch Dr. Netzer mit
zwei Vorträgen und einem Vorsitz beteiligt und über das
Zustandekommen der AG berichtet, was internationale Beachtung
fand.
Nikolaus Netzer & Helmut Frohnhofen
AG INSOMNIE NSOMNIE
Die Arbeitsgruppe Insomnie hat sich im Februar in Regensburg
getroffen. Themenschwerpunkt war die Behandlung
der primären Insomnie. In interdisziplinärer Runde fand ein
Austausch über das Vorgehen bei der Kognitiven Verhaltenstherapie
für Insomnien (KVT-I) statt, speziell über die
angewandten diagnostischen Maßnahmen. Außerdem wurde
über ein abgestuftes Vorgehen bei der medikamentösen
Behandlung diskutiert.
Ziel ist, den unterschiedlichen Schweregraden und Komorbiditäten
der Insomnieformen gerecht zu werden und flächendeckend
eine weitgehend einheitlich gehandhabte Therapie
anbieten zu können. Ein weiterer Themenschwerpunkt
war die Ausbildung in der KVT-I in verhaltenstherapeutischen
Ausbildungsinstituten.
Tatjana Crönlein und Stefan Cohrs
AG KREISLAUF
REISLAUF UND
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UND SCHLAF SCHLAF
Die Studie zu schlafbezogenen Atmungsstörungen bei akuten
Thromboembolien konnte abgeschlossen und erfolgreich
publiziert werden (Arzt M, Luigart R, Schum C, Lüthje
L, Stein A, Koper I, Hecker C, Dumitrascu R, Schulz R.
Sleep-disordered breathing in deep vein thrombosis and
acute pulmonary embolism. Eur Respir J 2012 Feb 23.
[Epub ahead of print].). Die Ergebnisse dieser Studie wurden
auch auf einem sehr gut besuchten, zusammen mit der
Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin
(DGP) organisierten Symposium auf dem DGSM-
Kongress in Mannheim im November 2011 vorgestellt.
Ein weiterer Hauptpunkt der AG Arbeit war die Aktualisierung
verschiedener Kapitel des DGSM-Kompendiums. Auf
der Basis dieser Kapitel soll jetzt ein update des von der
AG „Kreislauf und Schlaf“ vor fast 10 Jahren verfassten
Review-Artikels zum Thema SBAS und kardio- / zerebrovaskuläre
Erkrankungen für die Zeitschrift „Somnologie“
erstellt werden (Duchna HW et al. and the working group
„Kreislauf und Schlaf“ of the Deutsche Gesellschaft für
Schlafforschung und Schlafmedizin [German Sleep Society].
Sleep-disordered breathing and cardio-cerebro-vascular
diseases: 2003 update of clinical significance and future
perspectives. Somnologie 2003; 7: 101-21).
Schließlich ist noch die erstmalige Vergabe der beiden Förderpreise
der AG „Kreislauf und Schlaf“ an die Arbeitsgruppe
von M. Arzt / Regensburg auf dem letztjährigen
DGSM-Kongress zu nennen. Ziel dieser Preise ist die Förderung
junger Wissenschaftler/innen auf dem Gebiet, das
die AG „Kreislauf und Schlaf“ innerhalb der DGSM vertritt.
Richard Schulz & Michael Arzt
AG ENTWICKLUNG
ENTWICKLUNG
VON STANDARDS STANDARDS
UND METHODEN METHODEN
1. Protokoll AG-Sitzung / Mannheim am 10.11.2011
Anwesend 18 Mitglieder
1. Bericht über Treffen der AG-Sprecher und Kommissionsleiter
am 01.04.11 in Porz / Rhein. Protokoll wurde von
Frau Tonn-Wilde / DGSM-Geschäftsstelle an alle AG-
Sprecher versandt. Impuls-Referat von Prof. Mayer „Wohin
soll die Schlafmedizin?“ Diskussion zu Positionierung,
Diagnostik − Therapie vs Versorgung, gestufte Kompetenzzentren,
Pat.-Ratgeber auf Homepage, gemeinsame Aktivitäten
der AGs. Protokoll über AG-Sprecher zu beziehen.
2. Ergebnisse und Konsequenzen aus der DGSM-Umfrage
zu AASM-Kriterien – Respiratorische Variable von 2010 /
2011. Es wird beschlossen, die Ergebnisse der beiden Umfragen
2010 / 2011 zeitnah in der „Somnologie“ gemeinsam
mit Kommission zur Umsetzung der AASM-Kriterien zu
publizieren.
3. Symposien der AG auf der DGSM-Tagung 2012 in Berlin:
a. Klinische Bedeutung von Arousals (15 Stimmen)
b. Wie messen wir erholsamen Schlaf? (10 Stimmen)
c. Messverfahren für Sport / Trainingsprozesse u. Schlaf /
Schlafstörungen (1 Stimme).
4. Wahl Sprecher / Stellvertreter. PD Dr. F. Raschke
(Sprecher) und Frau Prof. Dr. H. Danker-Hopfe
(Stellvertreterin) werden einstimmig wieder gewählt.
2. AG-Leiter-Treffen am 11.05.2012 in Hagen-Ambrock
13 AG-Sprecher nahmen teil. Frau Danker-Hopfe berichtet
über Vergleichs-Studie R&K vs AASM und verschiedene
Publikationen unter Beteiligung von AG-Mitgliedern. Zeitnahe
Publikation zu AASM-Kriterien wird empfohlen.
3. Publikationen
Mit Beteiligung von AG-Mitgliedern:
1. Fischer et al.: Standard procedures in adults in accredited
sleep medicine centers in Europe. J Sleep Res 21, 357-368
(2012)
Eingereichte Manuskripte:
2. T Eggert et al.: The Pupillographic Sleepiness Test (PST)
in adults: effect of age, gender and time of day on pupillometric
variables. Annals of Human Biology (im Druck)
3. Sauter et al.: The Assessment of Vigilance in Adults:
Normative Data in a Sustained Attention Test Considering