KRAN- EBETECHNIK - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management
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nen Bundesländern geklagt. Was die Beamten einer ersten<br />
Kontrolle für ausreichend befinden, wird wenige Stunden<br />
später bei einer weiteren Überprüfung bemängelt. Dieser<br />
Umstand macht zwei Sachen deutlich: Die Kontrolldichte<br />
hat in der jüngsten Vergangenheit spürbar zugenommen<br />
und auch das Fachwissen der entsprechenden Beamten<br />
hat ebenfalls zugelegt – auch wenn man sich eben noch<br />
nicht ganz einig über die jeweilige Qualität der Ladungssicherung<br />
ist. Dies wiederum stellt ein Indiz für die Komplexität<br />
des Themas dar. Nach Jahren der allgemeinen<br />
Unkenntnis schließen gerade die kontrollierenden Einrichtungen<br />
dabei durch eine interne Spezialisierung in<br />
rasantem Tempo zum aktuellen Stand der Technik auf.<br />
Erstmalig hatte die Dekra im Rahmen des Symposiums<br />
auch zwei Journalisten als Referenten eingeladen,<br />
den Stand der Ladungssicherung auf Deutschlands Straßen<br />
darzustellen. Wenig verwunderlich, dass die dort<br />
diagnostizierten Miss-Stände sich mit den Erkenntnissen<br />
deckten, die auch die Redaktion des „NutzFahrzeuge-<br />
<strong>Management</strong>s“ bei den regelmäßigen Teilnahmen an Kontrollen<br />
gewinnt: Schlecht ausgebildete Fahrer, unzureichende<br />
bzw. falsche Ladungssicherung, unbrauchbare<br />
Hilfsmittel. Dazu kommt aber auch die Tatsache, dass die<br />
Polizei bei einer entsprechenden Routine die Problemfälle<br />
kennt – und so eine entsprechend hohe Beanstandungsquote<br />
ermittelt.<br />
So betonten auch die Vortragenden Thomas Rosenberger<br />
und Folkher Braun, dass es sicherlich einige (sehr)<br />
schwarze Schafe gäbe, oftmals eine Ladungssicherung<br />
durch Nacharbeit noch vor Ort in einen ausreichenden<br />
Zustand versetzt werde, insgesamt aber doch ein vergleichsweise<br />
hohes Bewusstsein für Ladungssicherung vorhanden<br />
wäre und die Beanstandungsquoten bei Betrachtung<br />
der gesamten Fahrzeugflotte doch deutlich niedriger<br />
ausfallen würde, als dies oftmals in den Polizeiberichten<br />
und anschließend in den allgemeinen Medien zu lesen ist.<br />
Einfache Lösungen gefordert<br />
Gerade bei den Kontrollen zeigt sich die Diskrepanz<br />
zwischen Ladungssicherungstheorie und -praxis<br />
besonders deutlich. So werden oftmals ungeeignete Fahrzeuge<br />
für den Transport von Waren genutzt, die dann beispielsweise<br />
einen außerordentlich hohen Aufwand zur<br />
ausreichenden Sicherung erfordern, oder aber es werden<br />
vorhandene Mittel nur unzureichend oder in schlechtem<br />
Zustand eingesetzt. Beispiele hierfür finden sich regelmäßig<br />
ja auch immer in unserer Berichterstattung wieder.<br />
Die Lösung mangelhafter Ladungssicherung kann also in<br />
erster Linie, so ein Ansatz aus der täglichen Verladepraxis<br />
Schlauchrollen<br />
• Hydraulik, Elektrik,<br />
Gas, Luft<br />
• Bis 1”, bis 700 bar<br />
• 450 Modelle,<br />
2200 Varianten<br />
SEILE<br />
ANSCHLAGSEILE<br />
ANSCHLAGKETTEN<br />
HEBEBÄNDER – RUNDSCHLINGEN<br />
ZUBEHÖR – LASTAUFNAHMEMITTEL<br />
LADUNGSSICHERUNGEN<br />
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