Bestattungen - Evangelische Kirchengemeinde Nierstein
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und man ist eher bereit, ausgetretene<br />
Pfade auch einmal zu<br />
verlassen. Es ist eben oftmals<br />
einfach eine Frage der Perspektive.<br />
Die Baugebiete von <strong>Nierstein</strong><br />
und Schwabsburg haben sich in<br />
den letzten Monaten noch einmal<br />
stark aufeinander zu bewegt.<br />
Aber auch bei den <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
von Schwabsburg und<br />
<strong>Nierstein</strong> war vor einigen Monaten<br />
eine Bewegung zueinander<br />
zu verzeichnen. Auf kommunaler<br />
Ebene ist dies ja schon seit<br />
langem gelebte Realität. Nachdem<br />
die bisherige Pfarrerin von<br />
Dexheim/Schwabsburg, Frau<br />
Balzer, im letzten Jahr die beiden<br />
Gemeinden verlassen hat, ist<br />
diese Stelle nun wieder neu zu<br />
besetzen. Bisher bilden Dexheim<br />
und Schwabsburg eine sogenannte<br />
»Pfarramtliche Verbindung«,<br />
bei der jede Gemeinde eine halbe<br />
Pfarrstelle mit einbringt. Eine<br />
pfarramtliche Verbindung ist<br />
eine vergleichsweise lose Kooperation<br />
verschiedener Gemeinden<br />
mit gemeinsamem Pfarrer, aber<br />
getrennten Kirchenvorständen<br />
11<br />
und Haushalten. Diese kann, so<br />
wie es ja auch bei Dexheim/<br />
Schwabsburg der Fall ist, über<br />
Jahrzehnte bestehen. Im Zuge<br />
dieser Stellenneubesetzung ist<br />
der Schwabsburger Kirchenvorstand<br />
vor einigen Monaten an<br />
uns heranzutreten, um Möglichkeiten<br />
der Zusammenarbeit<br />
auszuloten.<br />
Eine Zusammenarbeit oder ein<br />
Zusammenschluss von Schwabsburg<br />
mit einer halben Stelle und<br />
<strong>Nierstein</strong> mit eineinhalb Stellen<br />
hätten somit zur Besetzung von<br />
zwei ganzen Stellen geführt. Dies<br />
hätte also ebenfalls recht gut<br />
gepasst. Dexheim hätte sich<br />
dann in eine andere Richtung<br />
orientieren müssen. Perspektiven<br />
wären bereits vorhanden<br />
gewesen – Dexheim hätte also<br />
nicht alleine dagestanden. Im<br />
Vorfeld dieser Überlegungen<br />
sollten jedoch Pro und Contra,<br />
Gemeinsamkeiten und Trennendes<br />
herausgearbeitet und die<br />
weitere Vorgehensweise erörtert<br />
werden. Zu diesem Zweck wurde<br />
bereits vor einigen Monaten ein<br />
Ausschuss gebildet, dem jeweils