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Bestattungen - Evangelische Kirchengemeinde Nierstein

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Warum lässt Gott in dieser Welt<br />

soviel Krankheiten, Leid und<br />

Naturkatastrophen zu, wenn er<br />

allmächtig ist? Er könnte dann<br />

doch alles Böse vernichten. Auf<br />

diese Frage gibt es aber keine<br />

allgemeingültige Antwort. Viele<br />

Christen ziehen es heute vor,<br />

aufgrund der Erzählungen im NT<br />

Gott als allgütigen oder liebenden<br />

zu beschreiben. In der Theologie<br />

versucht man den Begriff so<br />

zu erklären, dass Gott insofern<br />

allmächtig ist, dass er am Ende<br />

der Welt alles Böse vernichten<br />

wird und seine Liebe sich durchsetzen<br />

wird.<br />

... den Schöpfer des Himmels<br />

und der Erde.<br />

Als das Glaubensbekenntnis<br />

verfasst wurde, haben die Christen<br />

daran geglaubt, dass die Welt<br />

in sieben Tagen erschaffen<br />

wurde, so wie es am Anfang der<br />

Bibel steht. Durch die Erkenntnisse<br />

der Naturwissenschaften<br />

können viele den biblischen<br />

Schöpfungsbericht nicht mehr<br />

wörtlich nehmen. Theorien von<br />

Urknall und Evolution brauchen<br />

aber nicht im Widerspruch zur<br />

35<br />

Bibel zu stehen. Viele Christen<br />

können heute die Urknalltheorie<br />

bejahen und glauben gleichzeitig,<br />

dass Gott hinter diesem<br />

Urknall steht, d.h. er hat ihn<br />

gewollt. Das Universum, die<br />

Welt und alle Lebewesen und<br />

somit auch wir sind also nicht<br />

durch Zufall oder eine Laune der<br />

Natur entstanden. Indem Menschen<br />

sich zu Gott als dem<br />

Schöpfer bekennen, zeigen sie<br />

auch ihr Vertrauen, dass Gottes<br />

Liebe sich in allem neuen Leben<br />

in unserer Welt zeigt.<br />

Und an Jesus Christus ...<br />

Nach dem Glauben an Gott folgt<br />

das Bekenntnis zu Jesus Christus.<br />

Leider wird nur der Anfang<br />

und das Ende seines Lebens<br />

erwähnt. Den Verfassern war es<br />

vor allem wichtig, das Göttliche<br />

an Jesus zu betonen, wie es an<br />

seiner Geburt und seinem Tod<br />

ablesbar ist. Wir heute interessieren<br />

uns dagegen stärker für<br />

Jesu Leben zwischen Geburt und<br />

Tod. Denn er zeigte den Menschen<br />

durch sein Reden und<br />

Handeln, wie Gott ist. Er grenzte<br />

keinen aus, vergab und ermög-

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