Wie kann ich meine Nieren schützen?

Wie kann ich meine Nieren schützen?
Wissenswertes aus ärztlicher Sicht
Dr. Sybille Hans, Dresden
Ernährungsratgeber bei nachlassender Nierenfunktion
für Betroffene mit und ohne Diabetes
inkl. Lebensmittel-Tabelle in Portionsgrößen und
5 g Eiweiß-Austauschtabelle für tierische Lebensmittel
Barbara Börsteken, Köln

1. Auflage 2005
Autoren:
Barbara Börsteken Wissenswertes aus ärztlicher Sicht:
Ernährungsmedizinische Beraterin DGE Dr. Sybille Hans
Diabetesberaterin DDG Fachärztin für Innere Medizin/Nephrologie
Ubierring 25 Caspar-David-Friedrich-Str. 10a
50678 Köln 01217 Dresden
barbara.boersteken@netcologne.de
Quellen:
Die Nährwerte wurden berechnet mit der Software „Prodi 4.5 LE 2001“
wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart.
Die Mengen zu Portionsgrößen sind erstellt in Anlehnung an Angaben aus
„Kalorien – mundgerecht“ 2000, Umschau Verlag und „Monica-Mengenliste“, 1991,
Auswertungs- und Informationsdienst für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten e.V. (AID).

Inhalt
Vorwort 4
1. Wie und wann kann ich meine Niere schützen? 7
1.1 Wissenswertes aus ärztlicher Sicht 7
1.2 Checkliste: Ihre persönliche ärztliche Verordnung 12
2. Ernährungsratgeber bei nachlassender Nierenfunktion 14
2.1 Eiweißbewusste Ernährung – leicht gemacht 14
2.2 Moderate Kochsalzzufuhr – praktisch handhaben 24
2.3 Ausreichend Trinkflüssigkeit – die richtigen Getränke 26
2.4 Phosphor sparen – manchmal (k)eine Kunst 29
2.5 Kalium sparen – Kniffe und Tricks 30
2.6 Hinweise zu den Tabellen und Texten 32
3. Lebensmitteltabelle (Nährwerte bezogen auf eine Portion) 34
Milch und Milcherzeugnisse 34
Eier 36
Käse 37
Wurst, Fleischwaren 40
Fleisch, Innereien 42
Fisch, Krusten-, Schalen-, Weichtiere 44
Brot, Brötchen 47
Kuchen, Backwaren 48
Knabbergebäck 51
Teigwaren, Nudeln 51
Getreide und Getreideprodukte 52
Kartoffel und stärkereiche Lebensmittel 54
Hülsenfrüchte, Sprossen 56
Soja, Sojaprodukte 57
Nüsse, Samen, Oliven 58
Gemüse und Gemüseerzeugnisse 60
Pilze 63
Früchte, Obst und -erzeugnisse 64
Gewürze, Kräuter, Hilfsmittel 68
Süßwaren, Zucker, Honig, Eis 70
Diätetische Lebensmittel 72
Speisen im Restaurant, Café und Fertiggerichte 74
Nichtalkoholische Getränke 76
Alkoholische Getränke 78
Öle, Fette, Butter, Schmalz 80
4. (Kl)eine 5 g–Eiweiß–Austauschtabelle für tierische Lebensmittel 82

Vorwort
Was hat die Anämie, d. h. der Mangel an roten Blutkörperchen,
mit der Nierenerkrankung (und auch der Ernährung) zu tun?
Kurz zusammengefasst:
Eine Anämie bezeichnet den Mangel an roten Blutkörperchen (Erythrozyten).
Es gibt verschiedene Ursachen, z. B. Mangel an Vitaminen, Eisen und Eiweiß.
In Entwicklungsländern tritt deshalb häufig die Anämie durch Nahrungsmangel
auf. Gleicht man mit der Ernährung einen solchen Mangel aus, werden wieder
genügend rote Blutkörperchen gebildet.
Bei einer chronischen Nierenerkrankung spielen zusätzliche Faktoren eine
Rolle. Einer davon ist, dass in dem Gewebe der Niere nicht mehr genügend
EPO gebildet wird, das blutbildende Hormon. Dieser sogenannte relative
EPO-Mangel kann schon zu Beginn einer Nierenerkrankung eine Rolle spielen.
Die Bedeutung einer bereits leichten Anämie z. B. auf das Herz wird immer
deutlicher in den letzten Jahren. Auch bei der Nierenerkrankung können
Eisenmangel oder Vitamin-Mangel (z. B. Mangel an Vitamin B 12 und aktivem
Vitamin D 3) eine Anämie hervorrufen oder verstärken. Ein EPO- und Eisenmangel
können heutzutage gut therapeutisch behandelt werden.
Mit der vorliegenden Broschüre hoffen wir, Ihnen schon bei beginnender
Nierenerkrankung eine Hilfestellung auch für den Alltag geben zu können.
Bei den Autorinnen Frau Dr. Sybille Hans und Frau Barbara Börsteken
möchten wir uns für die Zusammenarbeit bedanken!
Im Namen
Ihres Nephrologie-Teams der Hoffmann-La Roche AG
Dr. Barbara Scheele
Hoffmann- La Roche AG
BU Nephrologie/Tx
79630 Grenzach-Wyhlen
www.meineNiere.de
4
Vorwort

Wer mehr zur Anämie wissen möchte:
Hämoglobin (abgekürzt Hb) ist der rote Blutfarbstoff in den Erythrozyten.
Hämoglobin ist für den Sauerstoff-Transport im Blut wichtig: Es lädt den
Sauerstoff auf dem Weg des roten Blutkörperchens durch die Lunge auf und gibt
den Sauerstoff dann dort, wo er gebraucht wird z. B. im Muskel, wieder ab.
Mit Sauerstoff wird in den „Kraftwerken“ der Zellen Energie gewonnen.
Die normalen Hb-Werte liegen nach der Weltgesundheitsorganisation WHO zwischen
12 –15 g/dl (7,5 – 9,3 mmol/l) bei Frauen bzw. 13 –17 g/dl (8,1–10,6 mmol/l)
bei Männern. Auch bei einem gesunden Menschen müssen ständig rote Blutkörperchen
gebildet werden, Millionen pro Tag. Der Grund für diese Massenproduktion
liegt in der kurzen Überlebenszeit der roten Blutkörperchen: nach nur etwa
drei Monaten baut der Körper sie selbst ab.
Die Bildung der roten Blutkörperchen erfolgt durch ein Zusammenspiel mehrerer
Faktoren. Es müssen Vorläuferzellen im Knochenmark vorhanden sein. Auf diese
wirken dann z. B. das in der Niere gebildete Hormon Erythropoietin (EPO) und
aktives Vitamin D 3. Außerdem muss ausreichend Eisen und Vitamin B 12 für die
Bildung des Hämoglobins vorhanden sein. Hier spielt die Ernährung auch eine
Rolle. In Entwicklungsländern herrscht Mangel an allen Nährstoffen, die Anämie
ist hier auch häufig. Im Falle der schweren Nierenerkrankung kann auch eine
Unterversorgung entstehen z. B. durch Appetitlosigkeit und häufigeres Erbrechen,
aber auch, weil die Niere das EPO nicht mehr bilden und Vitamin D 3 nicht mehr
aktivieren kann.
Die Folgen der Anämie sind in erster Linie ein Mangel an Sauerstoff überall im
Körper. Gerade bei Belastung werden dann z. B. die Muskelzellen oder das Gehirn
nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Patienten mit Blutarmut zeigen
Schwindel, Kopfschmerzen, sind oft müde und in ihrer Leistungsfähigkeit deutlich
eingeschränkt. Die mangelhafte Versorgung mit Sauerstoff kann in gleichem
Maße wie ein erhöhter Blutdruck über längere Zeit zur Belastung des gesamten
Organismus führen. Da die chronische Nierenerkrankung aber schleichend ist,
„gewöhnt“ sich der Mensch nach außen scheinbar daran.
Es kommt jedoch zu Schäden an weiteren Organen. Ein Beispiel: Das Herz versucht
den Sauerstoffmangel durch eine erhöhte Pumpleistung auszugleichen.
Es erhöht seine Kraft und die Anzahl der Schläge, was zur Verdickung der Muskulatur
des Herzens führt. Dies geschieht vor allem an der linken Hauptkammer
des Herzens, die das Blut durch den gesamten Körper pumpt. Man nennt das
linksventrikuläre Hypertrophie (LVH).
Vorwort 5

Zunächst kann das Herz die Pumpleistung tatsächlich erhöhen. Später kommt
es infolge der ständigen Überlastung – wie beim „Ausleiern“ eines viel benutzten
Turnschuhs – zur Erweiterung des Herzens (Dilatation). Diese Erweiterung führt
zum Verlust der Herzfunktion. Die Leistung reicht dann nicht mehr aus, man
spricht deshalb von einer Herzinsuffizienz.
Es konnte nachgewiesen werden, dass drei Viertel der Patienten, die dialysepflichtig
werden, bereits eine Herzschädigung (vor allem eine LVH) haben. Eine
Anämie sollte deshalb immer abgeklärt werden. Ihr Nephrologe (Nierenfacharzt)
beurteilt dafür unter anderem den Hb-Wert und die Eisen-Versorgung. Am besten
schon nach dem ersten Erkennen einer Nierenerkrankung sollte auf diese Werte,
auch von Ihrem Hausarzt, geachtet werden. Es gibt zur Behandlung der Anämie
Empfehlungen einer europaweit zusammen gesetzten Expertengruppe.
Um die Bildung der roten Blutkörperchen anzuregen, wenn die Niere nicht
mehr genügend EPO produziert, wird neben der Eisen-Gabe seit mehr als
15 Jahren mit großem Erfolg sog. humanidentisches rekombinantes Erythropoietin
eingesetzt. Es entspricht im Aufbau und in der Zusammensetzung dem
natürlichen EPO. Vor dieser Zeit konnte die Anämie nur mit Bluttransfusionen
behandelt werden, mit allden damit verbundenen Risiken.
In der Regel erhalten die meisten Dialyse-Patienten EPO, um der auftretenden
Anämie effektiv entgegenzuwirken. Im Vergleich dazu erhalten eher wenige
Patienten mit beginnender Nierenerkrankung und Anämie EPO, obwohl es
inzwischen deutliche Hinweise gibt, dass dadurch das Risiko zu Sterben oder
der Beginn der Dialyse-Pflicht hinausgezögert werden kann.
Gerade Diabetiker sollten verstärkt auf Nierenfunktionsstörungen untersucht
werden, damit viele Spätfolgen erst gar nicht entstehen. Dies sollte in einer guten
Zusammenarbeit des betreuenden Hausarztes und Diabetologen mit dem
Nierenfacharzt (Nephrologen) mindestens einmal jährlich untersucht werden.
Man kann die Nierenfunktion anhand eines Blutwertes (Serum-Kreatinin-Wert)
sehr verlässlich abschätzen. Die von Fachgesellschaften empfohlenen Formeln
finden Sie in einem kleinen Rechner unter:
6
Vorwort
www.nierenfunktion.de

1. Wie und wann kann ich meine Nieren schützen?
Autorin Dr. Sybille Hans, Dresden
1.1 Wissenswertes aus ärztlicher Sicht
Unabhängig von der Ursache einer chronischen Nierenerkrankung gibt es einige
Behandlungsgrundsätze, von denen ich Ihnen im folgenden die Ernährungsgrundsätze
näher bringen möchten. Denn die Ernährung können Sie selbst beeinflussen
und sozusagen Ihre Behandlung mitbestimmen.
Schon zur Vorbeugung können und erst recht ab einem frühen Stadium der
Erkrankung sollten diese Prinzipien beachtet werden. Je früher dies geschieht,
um so eher kann das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung aufgehalten
werden. Sie sollten mit Ihrem behandelnden Arzt gemeinsam die für Sie
beste Kombination in der medikamentösen wie auch nicht-medikamentösen
Behandlung herausfinden.
Prinzipien in der Behandlung einer fortschreitenden,
chronischen Nierenerkrankung
Blutdruck
Der Ziel-Blutdruck sollte unter 130/85 mmHg, bei nierenkranken Diabetikern
sogar möglichst unter 120/80 mmHg liegen. Dies kann medikamentös erreicht
werden, wo der ACE-Hemmer bzw. AT1-Blocker eine wichtige Rolle für den
Nierenschutz einnehmen. Aber auch Sie selbst können die Behandlung unterstützen:
z. B. durch Kochsalz-Einsparung, Blutdruck-Selbstmessung und Üben
des Verhaltens bei Blutdruck-Krisen.
Blutzucker
Bei Diabetikern soll der Hb A1c unter 6,5 % mit adäquater Therapie geführt
werden, einschließlich Blutzucker-Kontrolle durch den Patienten selbst.
Fettstoffwechsel
Diese Stoffwechselstörung kann mit der Ernährung sowie durch Medikamente
beeinflusst werden.
Gewichtsabnahme
Nierenkranke Menschen mit einem BMI über 25 können durch die Ernährungs-
umstellung sowie durch regelmäßige körperliche Aktivität eine Gewichtsabnahme
erreichen. Sowohl die Ernährung also auch Bewegung sollten Sie jedoch in jedem
Fall mit Ihrem Arzt besprechen.
Wie und wann kann ich meine Niere schützen ?
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Nikotin-Karenz
Dieses komplizierte Wort richtet sich an Raucher. Man kann es auch ganz einfach
ausdrücken – hören Sie mit dem Rauchen auf! Es ist nie zu spät: in jedem
Stadium der Nierenerkrankung bringt es Vorteile für Ihr Herz und Ihre Nieren.
Was muss ich bei der Ernährung beachten ?
Zu der nichtmedikamentösen Behandlung gehört also oft die Ernährung. Bei
beginnender Nierenerkrankung kann man einfach sagen: es soll eine gesunde
Ernährung sein. Erst bei stark nachlassender Nierenfunktion müssen gewisse
Eingrenzungen beachtet werden. Deshalb sollten Sie eine Umstellung immer
mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ernährungsberaterin besprechen. Gesund heißt:
vor allem Kohlenhydrate, normale Menge an Fett, das richtige Fett und – für die
Niere wichtig – normale Menge an Eiweiß. Bei unseren heutigen Ernährungsgewohnheiten
ist das leider oft umgekehrt, zuwenig Kohlenhydrate und zuviel Fett
und Eiweiß.
1. Energie-/Kalorienbedarf
Unsere Nahrung liefert uns Energie, die wir in Form von Kohlenhydraten, Eiweiß
und Fett zu uns nehmen. Der tägliche Energiebedarf beträgt etwa 30 – 35 kcal/kg
Körpergewicht (Ist-Gewicht bzw. maximal das Körpergewicht bei BMI von 25).
Bei gewünschter Gewichtsreduktion muss dies mit dem Nephrologen besprochen
und individuell geregelt werden. Anzustreben ist eine Gewichtsreduktion von etwa
einem Kilogramm bis maximal zwei Kilogramm im Monat. Bei einer zu geringen
Energiezufuhr und bei einer zu schnellen Gewichtsabnahme wird der Bedarf des
Körpers zum Teil durch Abbau des körpereigenen Eiweißes gedeckt, d. h. Muskelmasse,
Abwehrstoffe, Transporteiweiße werden abgebaut. Bei Verringerung der
Eiweißzufuhr bei schon bestehender Niereninsuffizienz müssen die fehlenden
Kalorien durch Erhöhung des Kohlenhydrat-Anteils und – zum geringeren Teil –
des Fett-Anteils ersetzt werden.
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Energiewerte der Nahrung: 1g Kohlenhydrate = ca. 4 kcal
1g Eiweiß = ca. 4 kcal
1g Fett = ca. 9 kcal
Beispielrechnung bei einem Energiebedarf von 2000 kcal je Tag/bei
normalem Eiweißgehalt:
Kohlenhydrate (50 – 55 %) 1.000 – 1.100 kcal ca. 250 – 275 g/d
Eiweiß (15 %) 200 – 300 kcal ca. 50 – 75 g/d
Fett (30 %) 600 – 700 kcal ca. 65 – 75 g/d
Wie und wann kann ich meine Niere schützen ?

Wenn Sie über zwei bis drei Tage einfach einmal alles aufschreiben, was Sie essen
und trinken, können Sie sehr gut herausfinden, wieviel Energie Sie aufnehmen
und wie diese Energie sich auf die Grundbestandteile verteilt. Hier kann Ihnen
eine Ernährungsberatung helfen. Denn ungeübt erkennt man z. B. die „versteckten“
Fette nicht auf Anhieb. Im Folgenden werden wir insbesondere darauf
eingehen, wieviel Eiweiß für Sie gesund ist und wie Sie diese Menge täglich gut
einteilen können. In dieser Broschüre finden sie eine kleine Austauschtabelle
für eiweißhaltige Lebensmittel, diese beziehen sich auf tierische Lebensmittel,
da nur deren Eiweiß berechnet wird. Außerdem enthält dieses Heft eine Lebensmitteltabelle,
in der nach der Portionsgröße die Gramm-Menge an Eiweiß (EW)
aufgelistet ist. Die Mengen für Fett (F), Kohlenhydrate (KH) und Energie (kcal)
sind ebenso aufgelistet wie die Angaben für Phosphat (P), Kalium (K), Natrium
(Na) und für Diabetiker die Angabe der KH-Portion (10–12 g KH). Phosphat und
Kalium werden erst in einem fortgeschrittenen Stadium der Nierensuffizienz für
Sie wichtig sein.
2. Kohlenhydrate
Kohlenhydrate (KH) betragen 50–55 % der Energiezufuhr. Komplexe Kohlenhydrate
sollten bevorzugt werden. Nur blutzuckerwirksame KH müssen für die
BE-Berechnung beachtet werden. In Absprache mit Diabetologen soll eine optimale
Blutzuckereinstellung erfolgen (orale Antidiabetika, Insulin-Therapie).
Es gibt zwei Sorten von Kohlenhydraten (Zuckerverbindungen):
Einfache Kohlenhydrate kennen Sie als Haushalts-Zucker, Fruchtzucker oder Malzzucker
sowie Stärke aus Getreide und Getreideprodukten (Reis, Nudeln, Brot)
und Kartoffeln. Unter komplexen Kohlenhydraten versteht man längere und
verzweigte Ketten von Zuckern, die in Pflanzenzellen und als Zellulose zu finden
sind. Diese können wir im Darm nur mit Hilfe von Bakterien zerkleinern. Diese
komplexen Kohlenhydrate, die zu Unrecht früher nur als Ballaststoffe bezeichnet
wurden, haben jedoch eine große Bedeutung für den Verdauungsvorgang an sich.
Nur die sogenannten einfachen Kohhlenhydrate lassen den Blutzucker kurz nach
dem Essen stark ansteigen und müssen von Diabetikern bei der Kohlehydrat-
Berechnung (in KE, BE oder KH-Portion) beachtet werden. In der Lebensmittel-
Tabelle finden Sie diese Angabe in der letzten Spalte. Mit dem Diabetologen muss
die optimale Blutzuckereinstellung mit oder ohne Insulin bei Ihnen erreicht werden.
3. Fette
Fette sollten 30–35 % der täglichen Energiezufuhr ausmachen. Leicht zu merken
ist die Regel: 50 % der Fette nehmen Sie als verstecktes Fett zu sich und 50 % als
sichtbare Koch- und Streichfette.
Wie und wann kann ich meine Niere schützen ?
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Zum Schutz und zur Behandlung von hohen Blutfettwerten gilt die Empfehlung:
Bevorzugen Sie Fette mit hohem Anteil an einfach-ungesättigten Fettsäuren, das
sind Oliven-, Raps- und Erdnussöl und daraus hergestellte Margarine. Reich an
Omega 3-Fettsäuren und besonders günstig sind die Fischfette der Seefische.
Sie sind reichlich enthalten in Makrele, Lachs, Hering, Thunfisch und Sardellen.
4. Eiweiß
Die tägliche Eiweißzufuhr soll 0,8 bis 1,0 g/kg Körpergewicht (Ist-Gewicht bzw.
maximal das KG entspr. BMI von 25) nicht überschreiten. Dies gilt auch für
normalübliche Ernährung. Bei nachlassender Nierenfunktion führt eine zu große
Eiweiß-Zufuhr zu verstärkter Eiweißausscheidung im Urin und zu einem vermehrten
Anfall von harnpflichtigen Stoffen (Nierenbelastung). Sollte die Nierenfunktion
(Kreatinin-Clearance) erniedrigt sein, muss die Eiweißzufuhr abhängig
von der Nierenfunktion und Eiweißausscheidung im Urin vom Arzt festgelegt
werden. Da bei Diabetikern die Clearance meist anfangs zu hoch ist, müsste bei
„normaler“ Clearance eigentlich schon auf die richtige Eiweißzufuhr geachtet
werden. Eine Einstellung auf 0,8 g/kg KG und Tag ist ohne weiteres möglich und
dann wichtig. Eine Kombination von tierischem mit pflanzlichem Eiweiß erhöht
die Wertigkeit in der Aminosäuren-Zusammensetzung.
5. Salz
Wussten Sie, dass die Niere den Blutdruck über Salz und Flüssigkeit steuert?
Diese beiden Nahrungsbestandteile sind auch bei der Behandlung einer chroni-
schen Nierenerkrankung wichtig. Die Niere entgiftet nämlich nicht nur den
Körper, sondern steuert auch den Blutdruck über die Ausscheidung von Salz und
Flüssigkeit. Wichtig wird das vor allem, wenn bei Ihnen bereits vor der Nieren-
erkrankung ein Hochdruck bestand oder dieser mit dem Fortschreiten Ihrer
Nierenerkrankung aufgetreten ist. Damit kann man die Hochdruckbehandlung
neben Tabletten und regelmäßiger Bewegung günstig beeinflussen. Die normalübliche
Ernährung enthält im statistischen Durchschnitt ca. 10 g Kochsalz.
Die Aufnahme von Kochsalz (Natrium-Chlorid, NaCl) sollte auf 6 –8 g je Tag
eingestellt werden. Kochsalz führt zu vermehrter Flüssigkeitsbindung: bei der
Aufnahme von 1 g Kochsalz in den Körper werden etwa 110 g Wasser gebunden,
da im Körper eine physiologische Lösung „hergestellt“ wird (im Körperwasser
sind pro Liter Flüssigkeit 9 g Kochsalz enthalten). Durch mäßige Kochsalzzufuhr
wird eine blutdrucksenkende medikamentöse Therapie unterstützt.
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Wie und wann kann ich meine Niere schützen ?

6. Flüssigkeit
Leider ist die Volksweisheit „Viel trinken spült die Nieren“ nicht ganz richtig,
der Spruch trifft für Harnwegsentzündungen zu, jedoch nicht unbedingt für
die chronische Nierenerkrankung. Vor allem, wenn Sie noch zusätzlich eine
Herzerkrankung haben, ist das Gespräch mit Ihrem Arzt über die Trinkmenge
wichtig, um den Körper nicht mit Wasser zu überlasten.
Genauer ist die Angabe:
Die tägliche Trinkmenge soll der täglichen Ausscheidung entsprechen (tägliche
Gewichtskontrolle). Die Gesamtflüssigkeit ist die Summe aus der Trinkflüssigkeit
und der Nahrungsflüssigkeit. Die Trinkflüssigkeit sollte etwa 2 bis 2,5 Liter je Tag
betragen. Die übliche Nahrung enthält etwa 1 Liter Wasser am Tag, ein höherer
Gehalt an Wasser ist bei Verzehr von Gelee, Eis, Suppen, Obst, etlichen Gemüsesorten
(z. B. Gurke) zu beachten. Bei dicken Beinen (Ödemen) muss die Flüssigkeitszufuhr
unter der Ausscheidung gehalten werden.
Alkoholische Getränke sind Flüssigkeiten und nicht verboten;
aber zu beachten ist:
• Alkohol enthält viele Kalorien
• Bier enthält viele Eiweiß-Purine (fördert Hyperurikämie, Gicht
und viszeralen Fettansatz und viel Phosphat)
• Alkohol hat keine positiven Wirkungen auf den Zellstoffwechsel
Wie und wann kann ich meine Niere schützen ?
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1.2 Checkliste
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Autorin Barbara Börsteken, Köln
Ihre persönliche ärztliche Verordnung
Name
Alter
Körperlänge
Istgewicht
Normalgewicht BMI 25
Was Wie berechnet Persönliche Verordnung
pro Tag entspricht pro Tag
Energie 30 kcal/125 kJ
pro kg Körpergewicht
35 kcal/146 kJ
pro kg Körpergewicht
individuelle Verordnung
Eiweiß 1,0 g pro kg Körpergewicht
0,8 g pro kg Körpergewicht
individuelle Verordnung
50% tierisches Eiweiß
Kochsalz 5 –6 g
individuelle Verordnung
Checkliste

Was Wie berechnet Persönliche Verordnung
pro Tag pro Tag
Natrium 2000–2400 mg/
87–105 mmol
individuelle Verordnung
Phosphat 800–1200 mg/
26–40 mmol
18,6 mg (0,6 mmol)
pro kg Körpergewicht
individuelle Verordnung
Kalium 2000–2500 mg/
50–65 mmol
39 mg (1 mmol)
pro kg Körpergewicht
individuelle Verordnung
Trink- Wasser,
flüssigkeit Kräuter- und Früchtetee
Kohlen- 50 % der Gesamtenergie
hydrate als Kohlenhydrate (KH),
davon sind ca. 90%
anrechnungspflichtige
Kohlenhydrate KH-Portion
(10–12 g KH) KE/BE
Fette 35 – 40 % der Gesamtenergie
als Koch- und Streichfette,
mit hohem Anteil an
einfach-ungesättigten
Fettsäuren
Checkliste
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2. Ernährungsratgeber bei nachlassender Nierenfunktion für
Betroffene mit und ohne Diabetes
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Autorin Barbara Börsteken, Köln
2.1 Eiweißbewusste Ernährung – leicht gemacht
Die tägliche Eiweißzufuhr bei Niereninsuffizienz wird mit 0,8 g Eiweiß pro kg
Körpergewicht definiert. Wobei je nach Nierenfunktion bis zu 1,0 g pro kg Körpergewicht
toleriert werden. Dies wird häufig als eiweißarme Ernährung bezeichnet.
Es ist jedoch genau die Menge an Eiweiß, die die Deutsche Gesellschaft für
Ernährung (DGE) für gesunde Erwachsene empfiehlt. Die deutsche Bevölkerung
verzehrt im statistischen Durchschnitt 1,3 g Eiweiß pro kg Körpergewicht.
Im Vergleich dazu sind 0,8 bis 1,0 g durchaus eine deutliche Verringerung.
Experten sprechen deshalb von einer Eiweißnormalisierung in der Ernährung
bei chronischer Niereninsuffizienz. Eine Verringerung der Eiweißzufuhr kann
das Fortschreiten der nachlassenden Nierenfunktion verlangsamen.
Es geht also eher um eine eiweißbewusste als um eine eiweißarme Ernährung.
Dies klingt nicht nur positiver, es beschreibt wesentlich genauer um was es geht.
Die richtige Eiweißmenge soll gefunden werden: Nicht zuviel Eiweiß und nicht
zu wenig!
Eine weitere Reduktion der Eiweißzufuhr auf unter 0,6 g bis 0,4 g Eiweiß pro kg
Körpergewicht wird ambulant selten durchgeführt. Die Erfahrung hat gezeigt,
dass die Belastung einer solchen Ernährungsweise zu groß ist. Es müssen ganz
bestimmte Lebensmittelkombinationen oder spezielle eiweißarme Lebensmittel
gewählt werden. Eventuell wird der medikamentöse Einsatz von Aminosäuren
täglich notwendig. Der hohe Aufwand und der Verlust an Lebensqualität recht-
fertigen kaum den Nutzen. Läßt die Nierenfunktion immer weniger Nahrungseiweiß
zu, ist der richtige Zeitpunkt für eine Dialysebehandlung erreicht.
So berechnen Sie Ihre tägliche Eiweißmenge:
Die Formel lautet: Ist- oder Normalgewicht (in kg) multipliziert mit 0,8 g =
Gesamtmenge an Eiweiß pro Tag
Das Normalgewicht errechnet sich nach dem BMI (Körpermassenindex:
Körpergewicht in kg geteilt durch das Quadrat der Körperlänge in m).
Ein BMI von 20 bis 25 gilt als Normalgewichtsbereich. Der individuelle
Eiweißbedarf wird mit dem Normalgewicht BMI 25 ermittelt.
Normalgewicht BMI 25 = 25 x Köperlänge (m) x Köperlänge (m)
Eiweißbewusste Ernährung – leicht gemacht

Das Istgewicht ist Ihr aktuelles Körpergewicht. Sie nehmen dieses zur Berechnung,
wenn es niedriger als das errechnete Normalgewicht BMI 25 ist. Nur wenn
Sie sehr muskulös sind und Ihr Körpergewicht höher als der BMI 25 ist, nehmen
Sie ebenfalls Ihr Istgewicht. Im Zweifelsfalle fragen Sie bitte Ihren Arzt.
Beispiel: Ihre Körpergröße ist 1,67 m.
Sie rechnen: 25 x 1,67 x 1,67 = 69,7 kg
70 kg x 0,8 = 56 g Gesamteiweiß pro Tag
50 % tierisches Eiweiß = Gesamteiweiß : 2
56 g : 2 = 28 g = 25 g bis 30 g gerundet
Ergebnis: Ihr Normalgewicht liegt bei 70 kg.
Die Eiweißmenge pro Tag ist 56 g.
Das bedeutet für die tägliche Umsetzung: 25 g bis 30 g Eiweiß
können Sie aus der Gruppe der tierischen Lebensmittel essen.
Tierisches Eiweiß soll sparsam eingesetzt werden, deshalb
bevorzugen Sie die nach unten abgerundete Menge!
Meine Berechnung
Mein Normalgewicht BMI 25:
25 x m x m = kg
Mein Istgewicht: kg
Meine Eiweißmenge:
kg x 0,8 = g Gesamteiweiß pro Tag
Davon sind 50 % tierisches Eiweiß: g : 2 = g
Ergebnis gerundet:
g bis g Eiweiß an tierischen Lebensmitteln pro Tag
Eiweißbewusste Ernährung – leicht gemacht
15

So können Sie Ihre Eiweißmenge täglich leicht einschätzen und berechnen:
Von der Gesamteiweißmenge können Sie die Hälfte an tierischem Eiweiß essen.
Die andere Hälfte erhalten Sie üblicherweise aus den pflanzlichen Lebensmitteln
wie Brot, Kartoffeln, Nudeln und Reis. So ist es völlig ausreichend, wenn Sie täglich
überprüfen, was Sie an tierischen Lebensmitteln essen. Denn hier werden in
der normal üblichen Ernährung schnell 50 g, also das Doppelte erreicht.
Das Einschätzen der Mengen können Sie einfach mit der „5 g Eiweiß-Austausch-
Tabelle“ handhaben. Die Lebensmittelmengen sind in dieser Tabelle alle auf
5 g Eiweiß bezogen. So können Sie in „fünfer Portionen“ nachhalten, wann Sie
Ihr Limit erreicht haben. Bei 25 g tierischem Eiweiß pro Tag bedeutet dies, Sie
können 5 Portionen aus der Gruppe der tierischen Lebensmittel essen. Ich empfehle,
für ein paar Tage eine Strichliste zu führen. Mit der Zeit werden Sie die
Werte im Kopf haben und Sie brauchen die Tabelle immer seltener. Sie erhalten
diese Tabelle einmal in einer handlichen Kurzform für den täglichen schnellen
Überblick.
Die Eiweißlieferanten unserer Nahrung
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Die wesentlichen Eiweißquellen sind die tierischen Lebensmittel:
Milch und alle Milchprodukte, Käse, Ei, Fleisch, Wurst, Fisch.
Weitere Eiweißquellen mit relativ hohen Eiweißgehalt sind die pflanzlichen
Lebensmittel:
Getreide, wie Brot, Nudeln, Reis sowie Kartoffeln und Hülsenfrüchte.
Einen niedrigen Eiweißgehalt haben Obst und Gemüse sowie alle Fette.
Eiweißbewusste Ernährung – leicht gemacht

Lebensmittel in üblichen Portionsgrößen
– was enthalten sie an Eiweiß?
tierische Lebensmittel Menge Eiweiß g
Wurst 1 Scheibe 25 g 5
Quark, mager 1 EL 30 g 4
Quark, 40% Fett i.Tr. 1 EL 30 g 3
Fleisch (Rohgewicht) 1 Portion 125 g 25
Fisch 1 Portion 150 g 27
Käse 1 Scheibe 40 g 10
Joghurt 1 Becher 150 g 5
Milch 1 Glas 200 ml 7
Eiscreme 2 Kugeln 75 g 2
pflanzliche Lebensmittel Menge Eiweiß g
Kartoffeln 1 Portion, 3 bis 4 Stück 250 g 5
Reis (Rohgewicht) 1 Beilagen Portion 60 g 4
Nudeln (Rohgewicht) 1 Beilagen Portion 60 g 6
Nudeln (Rohgewicht) 1 Portion als Hauptgericht 100 g 12
Graubrot 1 Scheibe 50 g 3
Brötchen 1 Stück 45 g 3
Müsli 4 EL 60 g 6
Hülsenfruchtsuppe 1 Teller 250 ml 8
Linsengemüse 1 Portion 150 g 4
Gemüse 1 Portion 150 g 1
Obst 1 Portion 150 g 1
Marmelade 1 TL 10 g 0
Quantität und Qualität spielen eine Rolle – die biologische Wertigkeit
Die Menge (Quantität) Ihrer Eiweißzufuhr haben Sie berechnet und nun noch
ein Wort zur Qualität. Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß. Unser Körper braucht
täglich eine bestimmte Eiweißmenge, um das eigene Körpereiweiß aufrecht zu
erhalten. Essen wir nicht genügend Eiweiß, so baut der Körper eigenes Eiweiß ab,
das die Niere ebenfalls verarbeiten muss. So ist es wichtig, dass in der eiweißbewussten
Ernährung nicht zuviel Eiweiß für die Nierentätigkeit, aber gleichzeitig
genügend zugeführt wird, damit kein Körpereiweiß abgebaut wird.
Eiweißbewusste Ernährung – leicht gemacht
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Die biologische Wertigkeit der Eiweißlieferanten beschreibt, wie viel Gramm Körpereiweiß
durch 100 g Nahrungseiweiß aufgebaut werden kann. Die biologische
Wertigkeit von tierischem Eiweiß liegt bei 80 bis 100 und ist grundsätzlich höher
als bei pflanzlichem Eiweiß. Jedoch entsteht durch den gemeinsamen Verzehr von
tierischen und pflanzlichen Eiweißen eine besonders hohe biologische Wertigkeit.
Die verschiedenen Eiweiße ergänzen sich so perfekt, dass eine Wertigkeit von bis
zu 135 erreicht werden kann.
Günstige Eiweißkombinationen mit hoher biologischer Wertigkeit
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Eiweißkombination Beispiele
Getreide + Milch Brötchen, Brot mit Weichkäse oder Quark
Cornflakes/Getreideflocken mit Milch oder Joghurt
Nudeln mit feingeriebenem Käse
Reisauflauf mit etwas Käse überbacken
Gemüse-Reis-Pfanne und Joghurt als Dessert
Getreide + Hühnerei Nudelsalat oder Reissalat mit Ei
Nudel- oder Reisauflauf mit Ei-Sahne-Wasser-Gemisch
Brot und Ei
Getreide + Hülsenfrucht* Brötchen und vegetarische Erbsensuppe,
Chili sin carne mit Maistortilla,
Reis mit Kidneybohnengemüse
Spätzle mit Linsengemüse
Kartoffel + Milch Kartoffelgerichte mit Käse, Auflauf,
Kartoffeln mit Quark oder Joghurtdipp
Kartoffelgemüsesuppe und ein Milchprodukt
als Dessert
Kartoffel + Hühnerei (Brat)Kartoffeln mit 1 Spiegelei, Bauernfrühstück,
Kartoffelpuffer (Reibekuchen), Kartoffelplätzchen
*Hülsenfrüchte sind kalium- und phosphorreich
Eiweißbewusste Ernährung – leicht gemacht

Wenn die nachlassende Funktion der Niere zwar eine geringe Menge an
Gesamteiweiß in der Nahrung verlangt, der Köper aber gleichzeitig ausreichend
körpereigenes Eiweiße bilden können muss, nutzt man sinnvollerweise diese
Kombinationen. Daher kommt auch die Empfehlung: Praktizieren Sie die
eiweißbewusste Ernährung zur Schonung der Nierenfunktion am besten als
vegetarische Ernährung und zwar mit der ovo-lacto-vegetabile Ernährung.
Neben pflanzlichen Lebensmitteln werden Ei (ovo) und Milch (lacto) verwendet.
Mit dieser fleischfreien Ernährungsweise können Sie relativ leicht sicherstellen,
dass Sie mit wenig zugeführtem Eiweiß Ihr Körpereiweiß aufrechterhalten
können. Denn: Die eiweißbewusste Ernährung darf nicht zum Abbau von
Körpereiweiß führen!
Fazit: Die Ei-Milch-Vegetarische Ernährung ist sowohl für die Qualität als auch
für die Quantität die beste Version für eine eiweißbewusste Ernährung bei nachlassender
Nierenfunktion.
Aber nicht jeder möchte ganz fleischfrei leben. Von daher entscheiden Sie täglich
selbst, welches tierische Eiweiß Sie essen möchten. Eine übliche Fleischportion
von 125 g enthält ca. 25 g Eiweiß. Ihre Wahlmöglichkeiten an tierischem Eiweiß
haben Sie damit schon fast erreicht. Mein Vorschlag: Gestalten Sie durchaus
einige Tage in der Woche fleischfrei. Das sorgt für Abwechslung im Speiseplan
und stellt sicher, dass Sie ausreichend von allen verschiedenen Lebensmittel zu
sich nehmen. Die „5 g- Eiweiß-Tabelle“ unterstützt Sie darin, die optimale Menge
an Eiweiß zu berechnen. Damit die Qualität stimmt, wählen Sie häufig die
pflanzlichen Kombinationen.
Die beiden folgenden Beispiele zeigen wie ein Tag gestaltet werden kann.
Eiweißbewusste Ernährung – leicht gemacht
19

Beispiel für einen fleischfreien Tag
Frühstück
1 Brötchen 45 2,0 112 3 1 23 203 45 35
1 Schb Grau- Mehrkornbrot 50 2,0 110 3 0 23 198 81 67
Margarine 10 71 0 8 0 10 1 1
1 TL Honig 10 0,5 31 0 0 8 1 5 2
2 TL Marmelade 20 1,0 56 0 0 14 0 11 1
2 EL Quark Fettstufe 60 86 5 6 2 24 72 108
Zwischenmahlzeit
1 Portion Obst 150 1,5 78 1 1 17 4 216 16
Mittagessen: Blattsalat, Reisgemüseauflauf, Pfirsichkompott
Portion Blattsalat mit Öl 100 64 2 5 2 196 300 49
Portion Reis 60 4,0 209 4 0 47 4 62 72
Gemüse 200 34 2 0 5 12 484 52
1 TL Margarine 5 35 0 4 0 5 0 0
Gemüsebrühe 150 28 0 3 1 282 56 12
2 EL Sahne 30 86 1 9 1 9 30 18
4 EL geriebener Schnittkäse 40 71 5 6 0 120 20 110
Portion Pfirsichkompott 150 1,5 81 1 0 19 2 194 27
Zwischenmahlzeit
2 Plätzchen Kekse 20 1,0 100 1 5 12 16 14 19
Fruchtjoghurt mit Süßstoff 150 0,5 96 5 5 7 92 238 136
Abendessen: Brotmahlzeit mit Schinken, Käse und Tomatensalat
Portion Tomatensalat mit Öl 150 150 1 14 4 230 310 39
2 Schb Grau-Mehrkornbrot 100 4,0 219 6 1 46 396 162 134
Margarine 10 71 0 8 0 10 1 1
3 Schb Schinkenspeck 24 36 5 2 0 18 70 40
1 St. Brie Doppelrahmstufe 30 109 5 10 0 180 46 75
Zwischenmahlzeit
Obst 150 1,5 78 1 1 17 4 216 16
Gemüse 150 26 1 0 4 9 363 39
Gesamtsumme: 20,0 2036 52 90 249 2023 2992 1068
Eiweiß 52 g (10%)
Fett 90 g (40%)
Kohlenhydrate 249 g (50%)
20
Portions-
größe (g)
KH
Port.
kcal
Eiweißbewusste Ernährung – leicht gemacht
EW
g
F
g
KH
g
Na
mg
K
mg
P
mg

Beispiel für einen Tag mit einem Fleischgericht
Portions-
größe (g)
KH
Port.
Frühstück
2 Schb Grau-Mehrkornbrot 100 4,0 219 6 1 46 396 162 1341
Margarine 10 71 0 8 0 10 1 1
1 TL Honig 10 0,5 31 0 0 8 1 5 2
2 TL Marmelade 20 1,0 56 0 0 14 0 11 1
Zwischenmahlzeit
Obst 150 1,5 78 1 1 17 4 216 16
Mittagessen: Blattsalat, Kartoffeln, Bratwurst, Gemüse, Kompott
Portion Blattsalat mit Öl 100 64 2 5 2 196 300 49
Portion Kartoffeln gegart 250 3,0 172 5 0 36 5 832 115
Gemüse 200 34 2 0 5 12 484 52
1 TL Margarine 5 35 0 4 0 5 0 0
1 Portion Rostbratwurst 120 395 20 35 0 811 293 139
Portion Pfirsichkompott 150 1,5 81 1 0 19 2 194 27
Zwischenmahlzeit
4 Plätzchen Kekse 40 2,0 199 2 10 24 33 28 37
Abendessen: Brotmahlzeit mit Käse, Gurke und Tomatensalat
Portion Tomatensalat mit Öl 150 150 1 14 4 230 310 39
2 Schb Grau-Mehrkornbrot 100 4,0 219 6 1 46 396 162 134
1 St Gurke 125 15 1 0 2 10 176 29
3 EL Kräuterquark 40% F.i.Tr. 90 102 5 4 11 28 302 108
Zwischenmahlzeiten
Obst 150 1,5 78 1 1 17 4 216 16
Gemüse 150 26 1 0 4 9 363 39
Gesamtsumme: 20,5 2095 53 94 253 2162 4056 940
Eiweiß 53 g (10 %)
Fett 94 g (40 %)
Kohlenhydrate 253 g (50 %)
kcal
EW
g
F
g
KH
g
Na
mg
Eiweißbewusste Ernährung – leicht gemacht
K
mg
P
mg
21

Zugegeben, dieser Weg, nur das tierische Eiweiß im Auge zu haben und zu berechnen
ist nicht wissenschaftlich genau. Es ist aber eine einfache und praktikable Lösung
für die tägliche Umsetzung zur eiweißbewussten Ernährung.
Die Erfahrung in der Beratung damit zeigt: Er führt zum Ziel! Es wird eine gute
Balance von genügend Eiweiß für den Stoffwechsel und ein „nicht zuviel“ für die
Niere erreicht.
Die Austauschtabellen „bezogen auf 5 g Eiweiß“ sind Tabellen für tierische
Lebensmittel. Es lohnt sich durchaus, auch die pflanzlichen Lebensmittel genauer
anzuschauen und deren Eiweißgehalt nachzuschlagen. Sie finden diese Werte im
Tabellenteil „Lebensmittel: Nährwerte bezogen auf Portion“.
Faustregel zur Nahrungsmittelauswahl:
je höher der Fettgehalt, desto niedriger ist der Eiweißgehalt.
Die eiweißbewusste Ernährung: Hinweise und Tipps kurz vermerkt
Sie haben Diabetes – weniger Eiweiß bedeutet ein mehr an Kohlenhydraten
Als Diabetiker sind Sie gewohnt, Kohlenhydrate einzuschätzen und zu berechnen.
Das Einschätzen der tierischen Eiweißmenge ist ab jetzt ein zusätzlicher Punkt,
den Sie in Ihre Ernährung mit einbauen. Die Auswahl der kohlenhydrathaltigen
Lebensmittel ändert sich für Sie nicht. Allerdings erhöht sich die Menge der Kohlenhydrate,
wenn Eiweiß reduziert wird. Das ist notwendig, damit Sie genügend
Energie, sprich Kalorien erhalten. Die beiden Tagesbeispiele auf Seite 20/21
zeigen Ihnen dies. Erfahrungsgemäß sind es zwei bis drei Kohlenhydratportionen
(KE/BE), die Sie täglich mehr als vorher essen. Dies müssen Sie in Ihrer
Diabetes-Therapie dann beachten.
Sie benötigen genügend Energie
Wichtig ist, dass Sie genügend Energie zu sich nehmen. Essen Sie zu wenig, dann
baut Ihr Körper ebenfalls sein eigenes Eiweiß ab. Sie werden dann kraftlos und
außerdem wird die Niere nicht wie beabsichtigt geschont. Ihre Niere muss dann
das abgebaute Eiweiß verstoffwechseln. Von daher ist es sehr wichtig, dass Sie
ausreichend für Ihren Energiebedarf essen. Hierbei können die Koch- und Streichfette
Sie unterstützen. Wählen Sie überwiegend pflanzliche Fette mit hohem
Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren wie z. B. Olivenöl, Walnussöl, Rapsöl,
Erdnussöl und Margarine.
22
Eiweißbewusste Ernährung – leicht gemacht

Wenn Sie mit Milch kochen:
wie zum Beispiel Pudding, Kartoffelpüree, Milchreis, Soßen, Aufläufe.
Anstelle von Milch verwenden Sie „Sahne Wasser“ im Verhältnis 1: 4,
Sie nehmen für 100 ml Milch, 20 ml Sahne und 80 ml Wasser.
So sparen Sie Eiweiß und Phosphor ein.
Wählen Sie einen eiweißbewussten Brotbelag, die Auswahl ist vielfältig:
Das sind Marmelade, Honig, Kräuter-Pesto, Tomaten-Pesto, Schmalz, frisches
Gemüse wie Tomate, Gurke, Radieschen, Rettich, frisches Obst. Vegetarische
Aufstriche sind geeignet, wenn diese gleichzeitig frei von Ei-, Milch- und Soja-
eiweiß sind. Sie finden eine gute Auswahl im Reformhaus oder im Naturkosthandel.
So verwenden Sie wenig Fleisch:
Kleinschneiden macht eine kleine Menge optisch größer
Fleischgerichte wie Gulasch, Geschnetzeltes, Hackfleischsoßen können Sie
auch mit 75 g und sogar 50 g Fleisch pro Portion herstellen. Sie verlängern
diese Gerichte dann mit Gemüse wie z. B. Paprikagulasch, Szegedinergulasch,
Soße Bolognese mit feingeraspelten Möhren und Lauch. Im Gemüseeintopf
oder Hülsenfruchteintopf schneiden Sie die Fleisch- oder Wursteinlage in
sehr feine Würfel, es reichen dann 50 g für eine Portion.
So verwenden Sie wenig Käse:
je feiner gerieben desto mehr Menge scheint es zu sein
Überall da wo Sie Käse zum Überbacken verwenden reiben Sie den Käse
möglichst fein. Für Aufläufe, Pizza, Gemüsetoast sind zwei bis vier Esslöffel
(10 bis 20 g) feingeriebener Käse optisch und geschmacklich eine passende
Menge pro Portion.
Eiweißbewusste Ernährung – leicht gemacht
23

2.2 Moderate Kochsalzzufuhr – praktisch handhaben
Die kochsalzarme bzw. natriumarme Ernährung bei Niereninsuffizienz wird mit
5 bis 6 g Kochsalz (Natriumchlorid = NaCl) pro Tag definiert. Das entspricht
2000 bis 2400 mg Natrium (Na) bzw. 87 – 105 mmol Natrium.
Dies ist eine Ernährung mit einer moderaten Kochsalzzufuhr. Normalübliche
salzhaltige Lebensmittel wie Brot, Wurst und Käse können gegessen werden.
Lediglich das Zusalzen der Speisen fällt weg. Zu Beginn ist dies für Ihren
Geschmack eine relativ große Umstellung. Die Geschmacksknospen der Zunge
passen sich an und nach gut drei Wochen sind Sie an den neuen Salzgeschmack
gewöhnt. Das im Vergleich zu vorher nun salzreduzierte Essen schmeckt Ihnen
völlig salznormal. Sie verbannen also das „Gewürz“ Salz aus Ihrer Küche. Ihre
Tischgäste und Familienangehörigen können bei Bedarf am Tisch nachsalzen
und vielleicht entdecken auch diese den neuen intensiveren Geschmack der
Speisen ohne zusätzliches Salz.
Diese Gewohnheiten unterstützen Sie, kochsalzbewusst zu essen:
24
Sie verwenden überwiegend frisches oder tiefgekühltes Gemüse.
Sie würzen mit kochsalzfreien Gewürzen und Kräutern, das Angebot ist
vielfältig. (Vorsicht mit „Kochsalzersatz“ durch Kalium-Salz bei nachlassender
Nierenfunktion!)
Sie verwenden geschmacksintensive kaltgepresste Öle, wie z. B. Walnussöl,
Olivenöl .
Sie nutzen zum Würzen interessante Essige wie z. B. Himbeer-, Balsamico-,
oder Pflaumenessig.
Sie schauen bei allen Lebensmitteln und Gewürzen auf die Zutatenliste und
überprüfen den Salzgehalt, achten Sie dabei auch auf Pökel-, Rauch- und
Schmelzsalz.
Sie bereiten Ihre Speisen ohne Salz zu, Familienmitglieder und Gäste können
bei Bedarf am Tisch zusalzen oder mit salzhaltigen Fertigwürzen nachwürzen.
Salzhaltige Gewürze, setzen Sie höchstens in kleinsten Mengen zur
Geschmacksgebung ein, salzhaltig sind z. B. Instantbrühe, Senf, Sojasoße,
Worcestersauce.
Bedenken Sie: Salzfrei aber phosphorreich sind: Tahin (Sesammus) ohne Salz,
Hefeflocken. Salzfrei aber kaliumreich sind: spezielle natriumarme „Diätsalze“
und damit hergestellte Gewürzzutaten wie Senf, Tomatenmark, Instantbrühe
(siehe Zutatenliste).
Moderate Kochsalzzufuhr – praktisch handhaben

Sie vermeiden Fertiggerichte, Fertigsuppen, Konservengemüse, Salatsaucen,
Remouladen, Ketchup, flüssige und streufähige Würzmischungen, die sehr
viel Kochsalz enthalten können. Konservengemüse können Sie ohne deren
Flüssigkeit verwenden, das spart Kochsalz und Kalium.
Sie essen keine salzreichen Knabberartikel wie Nüsse, Salzgebäck und Oliven,
sondern Sie greifen zu salzfreien rohen Gemüsen, Obst, Nüssen und Gebäck.
Im Restaurant wählen Sie Speisen mit möglichst frischen Zutaten und bitten,
da wo es möglich ist, um eine Zubereitung ohne Zusalzen, das geht beispiels-
weise, wenn ein Menü frisch zubereitet wird wie Pastasauce, ein Menü à la carte.
In der Kantine oder im Restaurant können Sie das Dressing für Ihren Salat
am Tisch mit Essig, Öl und Pfeffer selbst zubereiten, wie es beim Salatbuffet
häufig üblich ist.
Eine kochsalzreiche Mahlzeit, die durch Essen außer Haus gelegentlich vor-
kommen kann, gleichen Sie mit einem Obst-Reis-Tag, Kartoffel-Gemüse-Tag,
Reis-Gemüse-Tag oder Gemüse-Obst-Tag aus.
Wichtig!
Beim Mineralwasser achten Sie auf den Chlorid- und Natriumgehalt:
Chlorid sollte unter 300 mg pro Liter und Natrium unter 150 mg pro Liter
betragen sein.
Bedenken Sie: Gemüsesäfte enthalten häufig viel Salz!
Moderate Kochsalzzufuhr – praktisch handhaben
25

2.3 Ausreichend Trinkflüssigkeit – die richtigen Getränke
Eine Trinkflüssigkeit von mindestens 1,5 Liter unterstützt die Niere, Stoffwechselprodukte
zu filtrieren und auszuscheiden. Die Empfehlung liegt häufig sogar bei
2 bis 2,5 Liter pro Tag. Dabei geht man davon aus, dass die übliche „feste Nahrung“
zusätzlich 1 bis 1,5 l Wasser enthält. Bei Niereninsuffizienz wird selten eine Begrenzung
der Trinkflüssigkeit notwendig, kann im Einzelfall aber möglich sein.
Den meisten Menschen fehlt häufig das Durstgefühl, trotzdem ist es wichtig, dass
Sie genügend trinken. Sie unterstützen damit Ihre Nieren, wichtige Entgiftungsarbeit
zu leisten. Wasserverluste durch Schwitzen gleichen Sie zusätzlich aus.
Die ärztliche Verordnung kann bei nachlassender Nierenfunktion sehr individuell
sein. Bitte fragen Sie hierzu in jedem Fall Ihren Arzt.
Die richtigen Getränke
Wasser
ist das ideale Getränk: je weniger Kohlensäure und Mineralssalze es enthält, desto
besser eignet es sich zur Aufnahme von körpereigenen Stoffwechselprodukten
und deren Ausscheidung. Sie können ohne Bedenken Leitungswasser verwenden,
wenn für die Wasserleitung keine alten Bleirohre oder neue Kupferrohre installiert
sind.
Bei bestehendem und auch bei medikamentös gut eingestelltem Bluthochdruck
sollte der Natriumgehalt in Mineralwasser maximal 150 mg Natrium pro Liter
betragen (150 mg Na/l). Da der Kochsalzgehalt im Mineralwasser vom Chloridgehalt
abhängt, liegt die Grenze für Chlorid bei 300 mg pro Liter.
Kaffee, schwarzer Tee und grüner Tee
zählen zu den Genussmitteln. Sie verbrauchen zur Verstoffwechselung die Menge
an Wasser, die Sie als Getränk zu sich nehmen. Dieser Flüssigkeitsgehalt steht der
Niere nicht wirklich zur Verfügung, um Stoffe darin zu lösen und auszuscheiden.
Es spricht nichts dagegen 3 bis 4 Tassen Bohnenkaffee, schwarzen oder grünen Tee
zu trinken. Eine alte Tradition besagt „pro Tasse Kaffee trinke ein Glas Wasser“.
Früchtetee und Kräutertee
sind neben Wasser ideale Getränke, insbesondere ohne Süßungsmittel tragen Sie
bestens zum Flüssigkeitshaushalt bei.
26
Ausreichend Trinkflüssigkeit – die richtigen Getränke

Gemüsesaft
besteht zu 100 % aus dem entsprechendem Gemüse. Er enthält häufig viel Salz
und ist sehr kaliumreich! Möhrensaft wird meistens mit Honig oder Zucker
gesüßt und Diabetiker müssen diese Kohlenhydrate anrechnen.
Obstsaft
ist letztendlich ein flüssiges Lebensmittel. Fruchtsaft bzw. Obstsaft besteht immer
zu 100 % aus der entsprechenden Obstsorte. Ein Zusüßen mit Zucker ist laut
Lebensmittelgesetz nicht erlaubt, außer bis zum Gehalt der normalen Fruchtsüße.
100 % Fruchtsaft enthalten genauso viel Kalorien und Kohlenhydrate wie die
gleiche Menge von 100 g Obst. Bei Appetitlosigkeit und zur Kalorienanreicherung
sind Fruchtsäfte empfehlenswert. Fruchtsäfte können in der kaliumarmen
Ernährung nicht verwendet werden.
Fruchtsaftgetränk und Fruchtnektar
sind Getränke mit einem Fruchtsaftanteil von 25 bis 50% . Die restliche Flüssigkeit
besteht aus Wasser, das mit Zucker oder Süßstoffen und evtl. Aromastoffen
versehen wird. Auch hier ist unter Umständen der Kaliumgehalt zu beachten.
Fruchtsaftschorle
besteht in der Gastronomie meisten jeweils zur Hälfte (50%) aus Fruchtsaft und
Mineralwasser. Es ist als Getränk genauso zu bewerten wie Fruchtsaft und Fruchtsaftgetränke.
Wenn Sie Wasser mit Fruchtsaft mischen, verwenden Sie maximal
ein Fünftel (20 %) Fruchtsaft, besser sogar nur einen Spritzer Fruchtsaft.
Diätlimonaden
sind fast kalorien- und kohlenhydratfrei. Sie haben meistens einen hochdosierten
süßen Geschmack. Colagetränke können laut Lebensmittelgesetz relativ hohe
Phosphatzusätze enthalten (welche in Nährwerttabellen nicht angegeben sind)
und passen von daher nicht in größeren Mengen und als regelmäßiges Getränk
in die Ernährung bei Niereninsuffizienz.
Alkoholische Getränke
wie z. B. Wein und Bier sind Genussmittel und eignen sich nicht dazu, den
Flüssigkeitshaushalt in Ordnung zu bringen. Alkohol ist bei Bluthochdruck
sehr kritisch zu betrachten. Alte Empfehlungen wie „Bier spült die Nieren“
oder „Rotwein schützt vor Herzinfarkt“ sind aus medizinischer Sicht keine
Empfehlung zum Genussmittelkonsum. Die toxische (giftige) Wirkung des
Alkohols im Getränk ist meistens größer als der Nutzen gesundheitsfördernder
Stoffe. Wie immer ist auch hier alles eine Frage der Menge und der Häufigkeit.
Fragen Sie Ihren Arzt, welche Mengen für Sie unbedenklich sind.
Ausreichend Trinkflüssigkeit – die richtigen Getränke
27

Gewohnheiten die Sie unterstützen genügend zu trinken:
28
Entwickeln Sie ein Ritual und trinken Sie jedes Mal bevor Sie etwas essen
ein Glas Wasser.
Sie haben Ihre Trinkflüssigkeit immer griffbereit und sichtbar zu Hause
und am Arbeitsplatz.
Sie haben die feste Gewohnheit, vormittags ein Drittel und bis zum späten
Nachmittag das zweite Drittel und bis zum Schlafengehen das dritte Drittel
Ihrer gesamten Trinkmenge zu erreichen.
Sie haben Ihre Trinkflüssigkeit quasi immer dabei und organisieren sich
Wasser zum Mitnehmen in einem entsprechenden Gefäß, das für Sie leicht
zu handhaben ist.
Sie trinken zu jeder Tasse Tee oder Kaffee ein Glas Wasser, so wie es in
mediterranen Ländern Tradition ist.
Egal ob Sie zu Hause oder unterwegs sind, ein Getränk gehört zu jeder
Mahlzeit dazu.
Sie führen für eine Zeit lang eine Strichliste, zu jedem Getränk, das Sie zu
sich nehmen, und trainieren so die täglich Menge, die Sie brauchen.
Ausreichend Trinkflüssigkeit – die richtigen Getränke

2.4 Phosphor sparen – manchmal (k)eine Kunst
Die phosphatarme Ernährung bei Niereninsuffizienz wird mit 26 bis 40 mmol
(800 bis 1200 mg) Phosphat pro Tag oder mit 0,6 mmol/kg Körpergewicht
(18,6 mg/kg Körpergewicht) und Tag definiert.
Alle eiweißhaltigen Lebensmittel und insbesondere die tierischen Lebensmittel
enthalten gleichzeitig viel Phosphat. Eine verringerte Eiweißzufuhr hat automatisch
eine verringerte Phosphorzufuhr zur Folge.
So können Sie zusätzlich Ihre Phosphorzufuhr reduzieren:
Sie wählen phosphorgünstige Käsesorten: Quark, Frischkäse, Brie,
Camembert, Limburger, Münsterkäse, Romadur, Roquefort, Gorgonzola.
Schnittkäse essen Sie eher selten. Je fester der Käse, desto höher ist der
Phosphatgehalt. Je fetter der Käse, desto niedriger ist der Phosphorgehalt.
Sie verwenden Kaffeesahne anstelle Kondensmilch.
Sie verwenden zum Kochen anstelle von Milch ein „Sahne-Wasser“
(20 ml Sahne mit 80 ml Wasser).
Sie bevorzugen phosphorgünstige Brotsorten, das sind: Graubrot,
Hefevollkornbrot sowie Vollkornbrot, das ohne Sauerteig hergestellt ist.
Besonders phosphorreiche Lebensmittel essen Sie eher selten und in
besonders kleinen Mengen. Oder Sie streichen diese von Ihrem Speisezettel,
wann immer es möglich ist. Das sind: Schmelzkäse, Kochkäse, Hartkäse wie
Parmesan und Emmentaler, Kakao, Schokolade, Nüsse, Mandeln, Hülsenfrüchte,
Kondensmilch. Kleine Mengen sind z. B. 1 bis 2 EL feingeriebener
Parmesan, ein Stück/ein Riegel Schokolade, eine Praline oder ein, zwei Nüsse.
Eine phosphatreichere Mahlzeit können Sie mit einer besonders phosphatarmen
Nahrungsmittelauswahl am gleichen Tag wieder ausgleichen.
Sie vermeiden möglichst Lebensmittel mit Phosphatzusatz, dieser wird in
Lebensmittellisten bezeichnet als: E 322, E 338, E 339, E 340, E 341, E 450,
E 541, Schmelzsalz, Lecithin.
Das normalübliche Backpulver tauschen Sie gegen Weinstein-Backpulver aus,
es ist phosphatfrei und im Reformhaus erhältlich. Wenn Sie Fertiggebäck
essen, bevorzugen Sie Backwaren aus Hefeteig, Brand- und Mürbeteig gegen-
über Kuchen aus Rührteig.
Sie verwenden keine Lecithinpräparate, sowie keine Bierhefe und Hefeflocken.
Spezielle Medikamente („Phosphatbinder“), direkt zur Mahlzeit eingenom-
men, verringern die Aufnahme von Phosphat im Darm. Über eine für Sie
mögliche Einnahme und Verordnung sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Phosphor sparen – manchmal (k)eine Kunst
29

2.5 Kalium sparen – Kniffe und Tricks
Die kaliumarme Ernährung wird mit 2000 bis 2500 mg (50 bis 65 mmol) Kalium
pro Tag oder mit 39 mg/kg Körpergewicht (1 mmol/kg Körpergewicht) und Tag
definiert. Kalium ist in allen Lebensmittel enthalten. Die pflanzlichen Lebensmittel
bieten die beste Möglichkeit Kalium zu reduzieren. Kalium ist wasserlöslich und
kann aus Lebensmitteln durch Wasserbäder oder Garen in reichlich Wasser
herausgelöst werden. Die verwendete Wassermenge bestimmt dabei die Menge
an Kalium, die sich aus der Frucht oder dem Gemüse löst.
Grundsätzlich gilt: Frisches Obst und Gemüse enthält mehr Kalium als Gegartes.
Die Flüssigkeiten und somit Obst- und Gemüsesaft sind kaliumreich.
So gestalten Sie Ihre Ernähung kaliumarm:
Kartoffeln
bereiten Sie kaliumarm zu: schälen, klein schneiden und in der 10-fachen Menge
von bis zu 70°C warmen Wassers für 3 Stunden oder über Nacht wässern, Wasser
wegschütten und mit einer großen Menge neuem Wasser kalt aufsetzen und garen.
Das Kochwasser schütten Sie ebenfalls weg.
Obst
verzehren sie überwiegend gekocht als Kompott und dabei lassen Sie den Saft
weg. Eine Portion frisches Obst von ca. 150 g ist täglich durchaus möglich.
Relativ kaliumarm und deshalb besonders günstig für Sie sind: Apfel, Birne,
Erdbeere, Heidelbeere, Sauerkirsche.
Gemüse
Sie sparen immer Kalium ein, wenn Sie Gemüse garen und die Garflüssigkeit
weglassen. Die kaliumreichen Gemüsesorten: Broccoli, Blumenkohl, Kohlrabi,
Fenchel, Grünkohl, Möhren, Rosenkohl, Schwarzwurzeln schneiden Sie möglichst
klein, garen diese in viel Wasser, gießen das Kochwasser ab und dann erst würzen
Sie und schwenken oder braten es noch mal in Butter, Margarine oder Öl. An rohem
Gemüse können Sie täglich eine Portion 50 g (Blattsalat) bis 150 g (Gemüse)
von folgenden Sorten wählen, denn diese sind eher kaliumarm: Eisbergsalat,
Chicorée, Chinakohl, Endivie, Feldsalat, Gurke, Radicchio, Kopfsalat, grüne
Paprika, Radieschen, Weißkohl, Zucchini. Tomaten gelten als kaliumreich und
sind in größeren Mengen, so ab zwei Stück schnell eine zu hohe Kaliumportion.
30
Kalium sparen – Kniffe und Tricks

Die besonders kaliumreichen Obst- und Gemüsesäfte streichen Sie am besten von
Ihrem Speiseplan.
Kaliumreiche Lebensmittel wie Trockenfrüchte, Hülsenfrüchte, Kakao, Tomatenmark,
Tomatenketchup, Aprikosen, Bananen, Honigmelone, Johannisbeere, Rhabarber,
Avocado, Fenchel, Grünkohl, Pilze außer Shiitake, Spinat, Pellkartoffeln,
Pommes frites, Kartoffelfertigprodukte (Trocken- undTiefkühlprodukte), Nüsse,
Mandeln, Samen wie Sonnenblumenkerne können Sie in kleinen Mengen durch-
aus mal verwenden. Kalkulieren Sie diese Nahrungsmittel vorsichtig und bewusst
ein. Außerdem können kaliumreichere Speisen mit kaliumärmerer Nahrungsmittelauswahl
wieder ausgleichen. Eine Nuss im Kuchen, ein Stück Schokolade, eine
Praline, ein paar Pommes frites müssen nicht den Rahmen sprengen. Aber eine
Tafel Schokolade oder eine Portion Pommes frites können im Einzelfall zuviel
sein.
Nudeln und Reis
Weißer Reis und normalübliche Hartweizengrieß Nudeln sind kaliumarme
Beilagen.
Brot und Frühstücksflocken
Kaliumarm sind Weiß- und Graubrot, alle Mischbrote aus Auszugsmehl,
Brötchen, Toastbrot, Cornflakes. Alle Vollkornprodukte sind kaliumreich.
Brotbelag
Rohes Gemüse war bisher vielleicht ein beliebter Brotbelag für Sie, anstelle dessen
können Sie gegartes Gemüse verwenden. Überbacken Sie dies mit ein bis zwei
Esslöffel feingeriebenen Käse, erhalten Sie einen relativ eiweißbewussten und
schmackhaften Gemüsetoast. Gegartes Gemüse in Essigmarinade eingelegt
schmeckt gut zu einer Brotmahlzeit.
Gekochter Spargel, Sauerkraut, Gewürzgurke, eingelegte Paprika sind leckere
Alternativen für die eiweißbewusste und gleichzeitig kaliumarme Brotmahlzeit.
Marmelade, Honig und auch Kräuter-Pesto können Sie verwenden. Die üblichen
Mengen die Sie pro Scheibe Brot nutzen sind „kaliummäßig“ möglich.
Sie verwenden kein „Diätsalz“ und „Salzersatz“ das auf Kaliumbasis hergestellt
ist, ebenso kein natriumarmes Fertiggericht mit Kaliumsalz.
Wenn alle Nahrungsmaßnahmen nicht ausreichen, können spezielle Medikamente
(sogenannte „Kaliumbinder“) eine Unterstützung sein. Ihr Arzt wird dann mit
Ihnen über eine für Sie mögliche Einnahme und Verordnung sprechen.
Kalium sparen – Kniffe und Tricks
31

2.6 Hinweise zu den Tabellen und Texten
g Gramm F Fett
mg Milligramm EW Eiweiß
ml Milliliter Ca Calcium
Bd Bund P Phosphor
TL Teelöffel K Kalium
EL Esslöffel Na Natrium
Ms Messerspitze KH Kohlenhydrate
KH-Portion 10–12 g Kohlenhydrate kcal Kilokalorie
F. i. Tr. Fett in der Trockenmasse BE 12 g Kohlenhydrate
Doppelrahmstufe 60–85 % Fett i. Tr. KE 10 g Kohlenhydrate
Rahmstufe 50–59% Fett i. Tr. ALK Alkohol
Vollfettstufe 45–49% Fett i. Tr. Was Wasser
Fettstufe 40–44% Fett i. Tr. i. D. im Durchschnitt
Dreiviertelfettstufe 30–39% Fett i. Tr. Por Portion
Halbfettstufe 20–29 % Fett i. Tr. St Stück
Viertelfettstufe 10–19% Fett i. Tr. Schb Scheibe
Magerstufe 0–9 % Fett i. Tr.
0,0 der Nährstoff ist nicht enthalten
leere Zeile keine Berechnung in KE oder BE
Die Kohlenhydratportion (KH-Portion)
Die Angaben zur KH-Portion entsprechen 10 bis 12 g Kohlenhydrate (im Mittel
11 g KH) und sind auf praktikable halbe und ganze KH-Portionen gerundet.
BE (12 g KH) und KE (10 g KH) sind Schätzeinheiten zur Kohlenhydratberechnung
für insulinspritzende Diabetiker. Die KH-Portion ist ein gemeinsamer
Begriff für BE und KE. Es ist praktikabler und für die Praxis der Insulintherapie
ausreichend, die KH-Portionen einzelner Lebensmittelportionen auf ganze und
halbe Einheiten zu runden. Wünschen Sie keine gerundete Werte so teilen Sie den
Kohlenhydratgehalt der Lebensmittel je nach gewünschter Berechnungseinheit
durch 10 oder 12.
Die Nährwerte
Die Mengenangaben und die Nährwerte beziehen sich auf den essbaren Anteil
der Lebensmittel.
32
Hinweise zu den Tabellen und Texten

Notizen
Notizen
33

3. Lebensmitteltabellen mit Nährwerten
(bezogen auf eine Portion)
Trinkmilch
entrahmt 200 7 0 10 72 200 300 100 1,0
fettarm 200 7 3 10 96 190 300 100 1,0
vollfett 200 7 7 10 128 186 300 100 1,0
mit Kakao/Schokolade 150 5 5 31 196 148 260 110 3,0
Schafsmilch 200 14 11 9 192 280 360 100 1,0
Ziegenmilch 200 7 8 9 138 210 360 80 1,0
34
Autorin Barbara Börsteken, Köln
Milch und Milcherzeugnisse
Portion = Becher, Glas, Tasse, 1 EL, 1 TL
Portions-
größe (g)
Buttermilch 200 6 1 8 72 180 300 120 1,0
mit Früchten 200 6 1 28 148 152 274 100 2,5
Dickmilch
mit Fruchtzubereitung 250 7 8 33 238 225 325 100 3,0
teilentrahmt 250 8 4 10 115 250 375 125 1,0
vollfett 250 8 9 10 160 250 375 125 1,0
Kefir
teilentrahmt 250 8 4 10 125 250 375 125 1,0
vollfett 250 8 9 10 165 225 375 125 1,0
Schwedenmilch vollfett 200 7 7 9 132 198 310 98 1,0
Süßmolke 200 2 0 9 50 80 260 90 1,0
Kaffeesahne 10 % Fett 5 0 0 0 6 4 7 2 0,0
Kaffeeweißer 5 0 2 3 27 15 41 10 0,3
Kondensmilch 10 % Fett 15 1 2 2 26 40 62 21
4 % Fett 15 1 1 2 17 33 50 16
gezuckert 15 1 1 8 50 38 56 18 0,5
Milch und Milcherzeugnisse
EW
g
F
g
KH
g
kcal P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.

Milch und Milcherzeugnisse
Portion = Becher, Glas, Tasse, 1 EL, 1 TL
Portions-
größe (g)
EW
g
Joghurt
10 % Fett 150 5 15 6 177 135 210 75 0,5
teilentrahmt 150 5 2 6 69 135 240 75 0,5
entrahmt 150 6 0 6 57 150 255 75 0,5
vollfett 150 5 6 6 99 150 240 75 0,5
mit Früchten 150 6 0 21 114 126 230 63 1,0
mit Fruchtzubereitung
fettarm 150 4 2 21 124 114 218 63 2,0
mager 150 6 0 21 114 126 230 63 2,0
vollfett 150 4 5 21 148 126 218 63 2,0
mit Müsli 150 6 6 26 189 186 286 82 2,5
mit Sahne 150 5 11 13 174 134 214 68 1,0
Fruchtjoghurt mit Süßstoff 150 5 5 7 96 137 239 92 0,5
Quark
Fettstufe 30 3 3 1 43 54 36 12
Halbfettstufe 30 3 1 1 30 54 36 12
Magerstufe 30 4 0 1 22 57 42 12
mit Kräutern Fettstufe 30 2 1 4 34 36 101 9
Hüttenkäse 30 4 1 1 31 42 24 114
F
g
KH
g
kcal P
mg
K
mg
Milch und Milcherzeugnisse
Na
mg
KH-
Port.
35

Eier
1 Portion = 1 Sück
36
Portions-
größe (g)
EW
g
Hühnerei
Vollei 60 8 7 0 92 130 88 86
Spiegelei 60 8 7 0 98 131 84 92
Eigelb 22 4 7 0 77 130 30 11
Eiweiß 38 4 0 0 19 8 59 65
Vollei
Ente 50 6 7 0 92 89 75 50
Gans 65 9 9 1 116 136 136 90
Pute 65 9 8 1 109 110 91 91
Eier
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.

Käse
Portion = 1 Scheibe, 1 Stück
Portions-
größe (g)
EW
g
Frischkäse
Doppelrahmstufe 30 3 9 1 100 45 27 105
mit Kräutern 30 3 7 1 75 45 27 105
Rahmstufe 30 4 7 1 84 48 33 120
Feta 30 5 6 0 71 108 45 390
Schafskäse 30 5 6 0 71 108 45 390
Ricotta Vollfettstufe 30 3 4 0 49 47 32 25
Sauermilchkäse
Magerstufe 30 9 0 0 39 81 30 240
Schichtkäse
Fettstufe 30 3 3 1 44 54 36 12
Halbfettstufe 30 3 1 1 30 54 36 12
Viertelfettstufe 30 3 1 1 26 49 39 12
Kochkäse
Dreiviertelfettstufe 30 4 3 1 50 76 28 113
Magerstufe 30 5 0 1 25 90 30 120
Vollfettstufe 30 4 5 1 66 72 30 120
Mozarella 150 28 30 0 382 450 225 75
Weichkäse 30 6 7 0 82 120 45 300
Blauschimmel
Rahmstufe 30 6 9 0 107 108 36 370
Bavaria Blu 30 5 9 0 105 90 60 210
Danablue Rahmstufe 30 6 9 0 104 120 29 378
Brie Doppelrahmstufe 30 5 10 0 109 75 46 180
Brie Vollfettstufe 30 6 7 0 85 111 45 210
Camembert
Doppelrahmstufe 30 5 10 0 109 93 36 210
Vollfettstufe 30 6 7 0 86 105 45 210
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Käse
Na
mg
KH-
Port.
37

Käse
Portion = 1 Scheibe, 1 Stück
38
Portions-
größe (g)
EW
g
Fettstufe 30 7 6 0 80 105 45 210
Halbfettstufe 30 7 3 0 52 180 60 330
Edelpilzkäse
65–85 % F.i.Tr. 30 4 13 0 137 120 30 240
Rahmstufe 30 7 9 0 107 150 30 255
Gorgonzola 30 6 9 0 107 107 78 420
Gerome Vollfettstufe 30 7 7 0 95 141 30 210
Limburger
Fettstufe 30 7 6 0 81 77 30 240
Halbfettstufe 30 8 3 0 56 90 30 240
Münster
Rahmstufe 30 6 8 0 94 66 30 240
Vollfettstufe 30 6 7 0 88 90 40 300
Romadur
Halbfettstufe 30 7 3 0 54 98 30 240
Rahmstufe 30 6 8 0 94 70 30 240
Roquefort 30 6 9 0 108 118 30 480
Hartkäse 30 10 5 0 88 180 30 240
Dreiviertelfettstufe 30 12 7 0 107 285 30 300
Appenzeller Rahmstufe 30 8 9 0 116 150 30 180
Bergkäse Vollfettstufe 30 9 9 0 115 210 30 90
Butterkäse Rahmstufe 30 6 8 0 97 120 24 240
Cheddar Rahmstufe 30 7 10 0 122 147 30 186
Chester Rahmstufe 30 8 10 0 118 150 24 210
Dambo Vollfettstufe 30 7 8 0 97 150 30 180
Edamer Vollfettstufe 30 7 8 0 106 165 30 180
Emmentaler Vollfettstufe 30 9 9 0 115 210 30 90
Käse
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.

Käse
Portion = 1 Scheibe, 1 Stück
Portions-
größe (g)
EW
g
Esrom Vollfettstufe 30 7 7 0 94 120 30 240
Gouda Vollfettstufe 30 8 9 0 110 65 30 180
Greyerzer Rahmstufe 30 9 10 0 122 180 30 100
Havarti Vollfettstufe 30 7 8 0 97 150 30 210
Parmesan 30 10 10 0 132 225 30 360
Provolone Vollfettstufe 30 8 8 0 102 149 41 263
Raquelette Rahmstufe 30 7 8 0 103 150 30 180
Schmelzkäse
Doppelrahmstufe 30 4 9 0 98 240 39 330
mit Gurken/Paprika 30 4 9 0 95 233 39 320
mit Nüssen 30 4 9 0 103 232 49 310
mit Pfeffer Kräutern 30 4 9 0 96 233 40 320
mit Pilzen 30 5 7 2 86 210 45 360
mit Schinken 30 5 7 2 86 210 45 360
schnittfest Viertelfettstufe 30 6 1 2 45 420 45 360
streichfähig Halbfettstufe 30 5 3 2 57 330 60 360
Vollfettstufe 30 6 7 0 90 240 45 390
Scheiblette 30 5 6 2 81 240 45 360
Schnittkäse 30 7 8 0 106 165 30 180
Dreiviertelfettstufe 30 8 5 0 77 168 36 180
halbfest 30 6 7 0 87 90 30 420
Rahmstufe 30 7 9 0 107 160 30 179
Steppenkäse Vollfettstufe 30 7 8 0 98 150 30 180
Tilsiter Vollfettstufe 30 8 8 0 106 150 30 232
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Käse
Na
mg
KH-
Port.
39

Wurst, Fleischwaren
Portion = 1 Scheibe, 1 Stück
40 Wurst, Fleischwaren
Portions-
größe (g)
EW
g
Bauernbratwurst 125 25 32 0 382 124 291 1230
Bierschinken/
Schinkenpastete 30 5 4 0 54 49 101 206
Bierwurst 30 4 7 0 76 36 67 236
(Schweins-)Bratwurst grob 150 24 42 0 470 106 261 1040
Braunschweiger Mettwurst 30 6 10 0 109 60 124 392
Bremer Pinkel 30 3 3 5 63 46 83 180
Cervelatwurst 30 6 10 0 111 56 107 382
Corned Beef 30 7 2 0 42 38 39 250
Curry-Bratwurst 150 18 38 0 410 152 306 1128
Deutsche Salami 30 6 10 0 110 55 109 375
Dosenschinken 30 6 1 0 36 35 44 314
Fleischkäse einfach 125 22 34 0 395 189 361 1208
Fleischwurst/Stadtwurst 125 18 32 0 354 152 289 986
Frühstücksspeck/
Speck durchwachsen 30 5 2 0 44 7 70 710
Frankfurter Rindswurst/Rote 100 19 19 0 249 170 305 958
Frühstücksfleisch 30 5 8 0 87 27 62 226
Gelbwurst 30 3 8 0 86 21 44 218
Hausmacher Leberwurst
Konserve 30 5 8 0 90 57 56 289
Hessische Landrotwurst 30 7 5 0 72 63 110 248
Jagdwurst 30 5 5 0 65 42 86 221
Kalbskäse 30 4 7 0 85 83 110 169
Kalbsleberwurst 30 5 8 0 95 62 71 208
Kasseler 150 25 17 1 258 183 346 3705
Knackwurst/Servela 100 13 26 0 283 129 246 823
Krakauer 30 5 8 0 90 35 69 243
Lachsschinken/
Schinken roh geräuchert 30 5 1 0 35 40 77 742
Landjäger 30 5 13 0 37 28 53 347
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.

Wurst, Fleischwaren
Portion = 1 Scheibe, 1 Stück
Portions-
größe (g)
EW
g
Leberpastete 30 5 8 0 90 68 90 242
Leberpreßsack einfach 30 5 9 0 105 44 51 201
Leberwurst 30 5 9 0 98 55 62 199
Lyoner Wurst 125 16 30 0 334 214 432 1219
Mettwurst grob 30 5 8 0 93 46 93 258
luftgetrocknet 30 6 9 0 100 45 93 374
Mortadella norddeutsch 125 15 36 0 385 186 376 1182
Panhas 30 5 7 0 79 48 89 339
Pfälzer/Augsburger/
Regensburger 100 14 31 0 331 90 181 779
Pfälzer Saumagen 30 5 2 2 47 47 140 243
Plockwurst 30 8 11 0 130 71 133 490
einfach 30 7 12 0 130 46 81 403
Rindfleischsülze 30 8 1 0 42 61 106 310
Salami ungarische Art 30 6 10 0 110 55 109 375
Schinkensalami 30 6 9 0 104 57 114 379
Schinkenwurst 125 14 35 0 368 175 355 1142
roh 30 5 8 0 88 48 95 326
Schwein
Bauchspeck
roh geräuchert 30 5 9 0 96 15 41 15
Schinken gekocht
ungeräuchert 30 6 1 0 34 31 39 283
Schinkenspeck 30 6 2 0 46 47 83 21
Schweinefleisch in Aspik 30 5 3 0 46 41 76 573
Stuttgarter Leberkäse 30 4 8 0 90 33 55 213
Teewurst 30 4 10 0 110 28 59 250
Thüringer Rotwurst 30 6 3 0 52 56 103 213
Weißwurst Münchener 125 18 30 0 338 158 291 969
Westfälischer Panhas 30 3 6 6 91 19 61 231
Wiener Würstchen Konserve 70 10 19 0 213 92 180 587
Zungenwurst hell 30 5 7 0 80 44 81 299
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Wurst, Fleischwaren
Na
mg
KH-
Port.
41

Fleisch, Innereien
42 Fleisch, Innereien
Portions-
größe (g)
EW
g
Fleisch gegart 125 34 15 1 279 204 290 50
Geflügel gegart 150 39 14 0 284 236 382 104
Huhn
Brustfilet frisch 150 35 1 0 153 315 495 108
Flügel frisch 150 25 24 0 312 180 225 105
Schenkel frisch 150 27 17 0 260 285 375 142
Brathähnchen 150 39 14 0 284 236 382 104
Leber gegart 125 26 5 8 184 362 302 102
Poularde frisch 150 28 28 0 360 274 450 68
Suppenhuhn gegart 150 37 30 0 414 262 440 147
Pute
Brust frisch 150 36 1 0 160 300 495 69
Schenkel frisch 150 28 13 0 232 270 434 129
Truthahn gegart 150 41 24 0 380 321 426 90
Ente gegart 150 40 11 0 261 328 345 63
Gans gegart 150 35 31 0 418 302 705 146
Taube gegart 150 32 27 0 368 326 490 135
Wachtel
Fleisch mit Haut frisch 150 34 14 0 262 270 420 69
Corned Beef, Konserve 150 35 5 0 189 256 423 1260
Schwein
Bauchspeck 30 1 27 0 239 2 2 1
Bratenfleisch 125 26 11 0 201 188 362 94
Fleisch fett (fe) 150 29 23 0 322 200 418 87
Fleisch mager (ma) 150 32 8 0 204 255 450 112
Fleisch mittelfett (mf) 150 30 16 0 266 220 423 110
Kotelett 125 27 6 0 166 188 400 81
Leber gegart 125 27 4 3 154 441 389 94
Niere gegart 125 23 5 1 144 319 298 211
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.

Fleisch, Innereien
Portions-
größe (g)
EW
g
Schwein/Rind
Hackfleisch frisch 100 19 17 0 230 163 320 52
Rind
Bratenfleisch 125 25 7 0 161 262 375 62
Fleisch fett 150 28 19 0 280 291 411 72
Fleisch gegart 150 41 12 0 270 297 292 56
Fleisch mager 150 31 6 0 182 285 540 99
Fleisch mittelfett 150 29 13 0 232 304 432 74
Leber gegart 125 28 4 8 184 434 352 140
Kalb Fleisch
fett 150 27 15 0 248 290 429 128
mittelfett 150 29 8 0 188 304 453 135
Bratenfleisch 125 25 4 0 134 260 389 115
Filet 150 30 5 0 166 316 486 136
Wild
Hirsch 150 31 5 0 170 296 459 93
Reh gegart 150 45 6 0 240 339 526 130
Hase gegart 150 45 5 0 230 326 434 69
Kaninchen gegart 150 40 13 0 282 280 435 60
Rebhuhn frisch 150 52 14 0 333 450 600 150
Perlhuhn
Fleisch mit Haut frisch 150 30 11 0 219 270 525 120
Wildente gegart 150 34 22 0 338 249 369 82
Wildkaninchen gegart 150 45 4 0 218 351 591 78
Wildschwein Fleisch
frisch (Durchschnitt) 150 29 5 0 164 250 538 141
Pferd Fleisch 150 32 4 1 172 278 498 66
Schaf
Filet 125 26 4 0 141 238 345 85
Fleisch gegart 150 35 30 0 405 285 288 82
Ziege Fleisch gegart 150 41 14 0 286 243 394 66
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Fleisch, Innereien
Na
mg
KH-
Port.
43

Fisch, Krusten-, Schalen-, Weichtiere
44
Portions-
größe (g)
EW
g
Fisch, Krusten-, Schalen-, Weichtiere
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Aal
gegart 150 27 33 0 399 363 291 93
geräuchert 75 12 19 0 218 157 135 51
Anchovis 5 1 1 0 16 12 16 145
Bismarckhering Konserve 65 9 6 2 99 113 144 320
Brathering Konserve 150 19 13 11 243 242 306 698
Dornhai/Schillerlocke
geräuchert 75 15 7 0 122 149 140 14
Fische
frisch 150 27 1 0 123 285 534 129
gegart 150 32 2 0 144 292 482 147
Fischfilet
paniert gebraten 200 30 12 28 346 284 454 504 2,5
Fischstäbchen
paniert tiefgefroren 150 20 2 20 177 339 370 372 2,0
Forelle
gegart 150 36 4 0 184 386 536 87
geräuchert 75 16 3 0 90 174 260 50
Garnele frisch 100 20 2 1 102 205 185 148
Heilbutt geräuchert 75 16 1 0 76 136 164 67
Hering
gegart 150 31 26 0 356 370 471 194
Konserve in Öl, abgetropft 60 10 9 0 124 127 181 544
Filet
in Tomatensoße 90 13 12 2 166 189 316 96
Matjesart 90 16 14 0 188 256 353 2969
Hummer (Lobster) gegart 100 19 1 1 88 233 219 269
Kabeljau (Dorsch) gegart 150 30 1 0 135 282 434 132
Karpfen gegart 150 32 6 0 183 392 506 44
Katfisch geräuchert 75 14 2 0 70 128 178 84

Fisch, Krusten-, Schalen-, Weichtiere
Portions-
größe (g)
EW
g
Seewolf Steinbeißer gegart 150 31 4 0 154 273 381 180
Kaviar
echt 5 1 1 0 13 15 8 97
Ersatz 5 1 0 0 5 21 9 263
Krabben 100 19 1 1 91 224 266 146
Lachs
frisch 150 28 10 0 196 399 556 76
(Salm) 150 28 10 0 196 399 556 76
Makrele geräuchert 75 15 9 0 144 172 247 75
Matjeshering
Konserve abgetropft 65 12 14 0 176 111 213 593
Miesmuschel
See-Pfahlmuschel gegart 100 10 1 4 69 196 276 294
Pilgermuschel gegart 100 16 1 2 81 207 321 160
Plattfische gegart 150 29 3 0 146 243 393 195
Pollack (Köhler) 150 25 1 0 112 450 489 148
Renke frisch gegart
Fischzuschnitt 150 31 4 0 165 384 498 70
Rotbarsch
geräuchert 75 15 3 0 86 143 194 64
(Goldbarsch) gegart 130 28 6 0 162 265 358 118
Sardelle
Anchovis 50 10 1 0 51 116 192 52
Paste 10 2 1 1 20 19 29 193
Sardine
gegart 50 11 3 0 69 130 187 56
Konserve in Öl abgetropft 60 10 7 0 100 123 199 505
Schellfisch gegart 150 31 1 0 136 270 408 198
Scholle (Goldbutt) gegart 150 31 3 0 158 302 418 178
Schwarzer Heilbutt 150 20 21 0 264 246 402 129
Schwertfisch 150 30 6 0 174 394 513 153
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Fisch, Krusten-, Schalen-, Weichtiere
Na
mg
KH-
Port.
45

Fisch, Krusten-, Schalen-, Weichtiere
Portions-
größe (g)
EW
g
Seehecht
(Hechtdorsch) gegart 150 30 5 0 162 218 398 172
Seeteufel frisch 150 22 2 0 111 330 352 164
Seezunge gegart 150 31 2 0 146 298 418 171
Sprotte 150 25 25 0 321 300 450 150
Steinbutt (Kleist) gegart 150 29 3 0 146 243 393 195
Stint
frisch Fischzuschnitt 150 27 3 0 132 368 536 90
Präserve, abgetropft 65 10 5 0 81 128 179 1178
Stockfisch tiefgefroren 150 113 4 0 500 1200 2086 502
Thunfisch
gegart 130 32 22 0 329 283 458 52
Präserve, abgetropft 65 13 8 0 128 125 222 1260
Tintenfisch
frisch fritiert
mit Küchenabfall 180 25 2 3 130 315 452 518
gegart 150 28 2 4 142 300 382 554
Wels gegart 150 27 15 0 242 242 405 28
Zander
(Hechtbarsch) gegart 150 33 1 0 144 300 489 70
46
Fisch, Krusten-, Schalen-, Weichtiere
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.

Brot, Brötchen
1 Portion = 1 Scheibe, 1 Stück
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Brot, Brötchen
Na
mg
KH-
Port.
Brötchen 45 3 1 23 112 35 45 203 2,0
Baguette-Brötchen 60 4 1 30 149 47 60 271 2,5
Mehrkornbrötchen 60 4 1 29 139 85 103 251 2,5
Vollkornbrötchen ? ? ? ? ? ? ? ? ?
Croissant aus Blätterteig 70 5 23 31 356 77 94 260 3,0
Fladenbrot 50 4 1 24 118 37 48 214 2,0
Grahambrot 40 3 1 17 85 100 89 170 1,5
Graubrot
Mehrkornbrot 45 3 0 21 99 60 73 178 2,0
Weizenmischbrot 45 3 0 20 99 58 71 189 2,0
mit Sonnenblumenkernen 45 4 1 20 106 68 82 181 2,0
Knäckebrot 10 1 0 7 36 11 14 65 0,5
leicht & cross 10 1 0 7 34 20 25 66 0,5
Kommissbrot 40 2 0 18 84 49 61 169 1,5
Laugengebäck 50 5 1 34 170 214 64 592 3,0
Pumpernickel 40 3 0 15 75 93 116 172 1,5
Schlüterbrot 45 3 0 17 85 104 130 194 1,5
Semmelbrösel 20 2 0 15 72 20 26 80 1,5
Simonsbrot 45 3 0 17 85 104 130 194 1,5
Steinmetzbrot 45 3 0 20 94 60 75 190 2,0
Vollkornbrot 50 3 0 19 94 116 145 215 2,0
Mehrkornvollkornbrot 50 3 1 20 100 119 142 217 2,0
Vollkornbrötchen 60 5 1 26 133 154 133 325 2,5
Weißbrot-Weizenbrot 30 2 0 14 70 22 28 128 1,5
mit Rosinen 30 2 0 15 72 23 46 118 1,5
Weizentoastbrot
mit Schrotanteilen 30 2 1 14 76 37 40 130 1,5
Zwieback 10 1 0 9 36 13 16 26 1,0
47

Kuchen, Backwaren
1 Portion = 1 Scheibe, 1 Stück
48
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Apfelkuchen
gedeckt aus Mürbeteig 150 4 13 51 344 86 210 74 4,5
Apfelstrudel 150 3 8 39 248 52 267 40 3,5
Baiser 25 1 0 21 91 3 20 22 2,0
Bienenstich (Hefeteig) 100 6 16 33 300 107 166 48 3,0
Biskuit leicht 100 5 1 78 352 49 64 11 7,0
Plätzchen 50 6 3 37 206 80 64 50 3,5
Rolle 100 4 3 58 273 88 65 74 5,5
Blätterteig 100 4 32 28 418 38 48 451 2,5
Brandteig 100 6 13 16 201 98 96 52 1,5
Buchteln (Hefeteig) 90 6 13 44 314 67 88 35 4,0
Buttercremetorte
aus Biskuitmasse 100 4 19 31 316 140 132 120 3,0
Butterkeks 25 2 5 15 120 61 64 66 1,5
Butterkuchen (Hefeteig) 100 6 18 47 376 79 123 13 4,0
Cremetorte 120 5 23 38 379 168 158 144 3,5
Croissant (Blätterteig) 70 5 23 31 356 77 94 260 3,0
Donau-Wellen (Rührmasse) 70 3 13 21 218 74 97 52 2,0
Dresdner Stollen (Hefeteig) 100 6 22 47 408 94 254 11 4,5
Frankfurter Kranz
aus Sandmasse 70 3 17 22 254 92 97 64 2,0
Früchtebrot (Rührmasse) 70 5 8 37 245 116 309 42 3,5
Gewürzkuchen (Rührmasse) 70 5 11 33 252 92 93 69 3,0
Haferflockenplätzchen 50 4 10 25 208 122 78 60 2,5
Haselnussschnitte
aus Rührmasse 50 3 11 26 218 69 94 44 2,5
Hefeteig leicht 100 7 8 47 290 82 118 333 4,5
Hefezopf (Hefeteig) 100 7 9 47 302 101 205 69 4,5
Käsesahnetorte 120 7 7 38 251 106 122 60 3,5
Kokosmakronen 48 3 13 21 211 39 142 27 2,0
Kuchen, Backwaren

Kuchen, Backwaren
1 Portion = 1 Scheibe, 1 Stück
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Kuchen
aus Quarkölteig 80 8 10 27 234 246 138 327 2,5
aus Rührmasse 70 4 11 33 253 129 138 118 3,0
Laugengebäck 50 5 1 34 170 214 64 592 3,0
Linzertorte 120 9 28 52 500 193 238 84 4,5
Marmorkuchen (Rührmasse) 70 4 15 30 274 114 74 99 2,5
Mohnrolle aus Hefeteig 100 7 20 42 374 190 215 37 4,0
Mürbeteig 100 5 28 53 479 44 59 41 5,0
für Pasteten 100 7 25 42 416 64 76 80 4,0
Müslikeks aus Vollkornteig 50 4 12 25 220 190 174 100 2,5
Napfkuchen (Gugelhupf)
aus Hefeteig 100 6 17 43 349 105 220 55 4,0
mit Sultaninen
aus Rührmasse 70 4 11 33 253 129 138 118 3,0
Nürnberger Lebkuchen 40 3 6 25 160 78 125 50 2,5
Nuss-
Kranz aus Hefeteig 100 6 16 50 364 101 164 39 4,5
Kuchen 50 4 16 17 228 80 116 16 1,5
Sahnetorte 120 6 29 32 415 160 197 78 3,0
Obstkuchen
allgemein 150 4 13 51 344 86 210 74 4,5
aus Hefeteig 150 4 5 38 216 66 243 18 3,5
aus Mürbeteig 150 4 13 51 344 86 210 74 4,5
aus Quarkölteig 150 15 20 50 438 462 260 614 4,5
Obsttorte aus Mürbeteig
mit Tortenguß 120 3 11 32 242 53 168 48 3,0
mit Beerenobst 120 3 6 26 174 65 173 58 2,5
Pfeffernüsse 24 2 1 19 95 33 34 18 1,5
Plätzchen Kekse 50 3 13 30 249 46 35 41 3,0
Printen 20 2 4 12 93 52 81 35 1,0
Quark-Tasche (Quarkölteig) 80 8 10 27 234 246 138 327 2,5
Kuchen, Backwaren
49

Kuchen, Backwaren
1 Portion = 1 Scheibe, 1 Stück
50
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Quarkstrudel 150 14 12 42 336 204 204 158 4,0
Rosinenkuchen (Rührmasse) 70 4 6 35 214 61 121 22 3,0
Russisch-Brot (Baisermasse) 25 2 0 21 95 12 74 22 2,0
Sachertorte 120 7 17 55 404 152 186 121 5,0
Schnecken (Hefeteig) 50 3 4 29 168 41 94 16 2,5
Schokoladenkuchen
aus Rührmasse 70 5 13 29 251 144 142 127 2,5
Schwarz-Weiß-Gebäck
aus Mürbeteig 50 3 10 32 234 63 62 41 3,0
Schwarzwälder Kirschtorte 120 5 19 26 296 92 126 61 2,5
Schweinsohren (Blätterteig) 70 4 21 37 351 38 49 211 3,5
Spekulatius (Mürbeteig) 50 4 13 28 244 75 78 42 2,5
Springerle 50 3 1 35 168 44 53 34 3,0
Streuselkuchen (Hefeteig) 100 6 15 54 376 60 88 10 5,0
Streuselteig Fertigmischung 60 4 20 30 311 60 36 414 3,0
Vanillekipferl (Rührmasse) 50 4 16 23 246 86 88 36 2,0
Vollkornkeks 50 6 12 26 236 184 158 166 2,5
Waffeln 50 3 20 21 277 88 48 68 2,0
Wiener Sandtorte 70 3 17 33 297 69 38 62 3,0
Windbeutel mit Sahne
und Kirschen gefüllt 100 8 20 27 315 122 127 102 2,5
Zimtsterne (Baisermasse) 25 3 7 11 114 56 109 7 1,0
Zwetschgenkuchen
aus Mürbeteig 100 3 9 27 212 45 189 10 2,5
Zwieback 50 5 2 36 182 66 80 132 3,5
Kuchen, Backwaren

Knabbergebäck
Portions-
größe (g)
P
mg
Knabbergebäck Teigwaren
EW
g
F
g
KH
g
kcal
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Erdnussflips 25 2 9 11 132 27 41 192 1,0
Knabbergebäck 50 4 0 38 174 65 62 895 3,5
Kräcker 25 3 1 19 94 114 35 244 1,5
Salzstangen 30 3 0 23 104 39 37 537 2,0
Teigwaren
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
eifrei 125 16 2 88 435 206 250 6 8,0
gegart 130 7 1 39 195 92 77 1 3,5
mit hohem Eigehalt 125 17 4 85 446 258 221 22 7,5
gegart 165 8 2 40 211 122 71 5 3,5
Vollkorn 125 17 3 76 404 462 488 6 7,0
gegart 150 9 2 39 208 238 159 2 3,5
51

Getreide und Getreideprodukte
52
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Buchweizen Vollkornmehl 20 2 1 13 68 53 136 0 1,0
Gerste
Flocken 60 5 1 40 188 113 96 2 3,5
Graupen 20 2 0 14 68 38 38 1 1,5
Grünkern Vollkorn 40 4 1 25 130 164 179 1 2,5
Hafer
Flocken 60 8 4 38 222 235 209 4 3,5
ganzes Korn 10 1 1 6 35 34 36 1 0,5
Hirse
ganzes Korn 20 2 1 13 66 62 86 1 1,0
Korn geschält 40 4 2 28 142 124 17 1 2,5
Roggen
Flocken 60 5 1 36 177 210 270 1 3,5
Mehl Type 1150 20 2 0 13 64 39 59 0 1,0
Vollkorn 40 4 1 24 118 144 204 2 2,0
Vollkornmehl 20 2 0 12 59 72 102 1 1,0
Weizen
Flocken 50 6 1 30 156 170 190 4 2,5
Grieß 40 4 0 28 130 35 45 0 2,5
Keimflocken 60 16 6 18 188 660 502 3 1,5
Kleie 40 6 2 7 69 515 556 11 0,5
Mehl Type 405 20 2 0 14 67 15 22 0 1,5
ungeschält 60 4 1 44 209 195 90 6 4,0
Stärke 40 0 0 34 140 8 6 1 3,0
Vollkorn 40 5 1 24 125 136 152 3 2,0
Vollkornmehl 20 2 0 12 62 69 67 1 1,0
Getreide und Getreideprodukte

Getreide und Getreideprodukte
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Getreidemischung Flocken 20 2 1 13 65 64 67 1 1,0
Frühstückscerealien 30 3 2 18 105 89 126 30 1,5
Mehrkornflocken
mit Zucker/Honig
geröstet 15 1 0 10 47 49 54 1 1,0
Müsli 50 5 4 30 176 148 210 50 2,5
Früchte-Müsli 50 5 3 30 170 145 2226 22 2,5
Schoko-Müsli 50 5 6 30 195 142 188 30 2,5
Cornflakes 30 2 0 24 106 18 36 281 2,0
mit Zucker/Honig
geröstet 30 2 0 24 106 16 34 255 2,0
Reis
geschält 60 4 0 47 209 72 62 4 4,5
parboiled 60 4 0 47 211 66 90 4 4,5
Grießklößchen, Tr.produkt 60 7 2 41 211 115 98 10 3,5
Mais
Mehl 20 2 1 15 71 51 24 0 1,5
Stärke 20 0 0 17 70 6 1 1 1,5
Zuckermais
frisch 150 5 2 24 134 171 450 2 2,0
Konserve 150 3 1 15 86 102 252 298 1,5
Getreide und Getreideprodukte
53

Kartoffeln und stärkereiche Lebensmittel
54
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Batate (Süßkartoffel) 150 2 1 36 166 68 620 6 3,5
Kartoffeln
gegart 250 5 0 36 172 115 832 5 3,5
ungeschält frisch 240 5 0 36 170 120 986 7 3,5
Kartoffelchips
(verzehrfertig) 25 1 10 10 134 37 250 112 1,0
Kartoffelflocken
Trockenprodukt 30 3 0 21 98 93 345 48 2,0
Kartoffelkloß gekocht
Trockenprodukt 100 7 1 70 327 240 750 1180 6,5
Kartoffelkroketten 250 10 11 43 318 230 725 300 4,0
Kartoffelpuffer 200 7 14 37 306 130 808 292 3,5
Kartoffelsalat
mit Mayonnaise 250 5 11 32 252 112 750 582 3,0
mit Salatöl 250 5 7 28 192 98 728 472 2,5
Kartoffelstärke Mehl 20 0 0 17 68 1 3 2 1,5
Kartoffelsticks
(verzehrfertig) 25 2 8 12 123 42 290 180 1,0
Klöße
von gekochten Kartoffeln 200 5 2 32 176 104 594 264 3,0
von rohen Kartoffeln 200 5 4 25 158 114 570 274 2,5
Kartoffel und stärkereiche Lebensmittel

Kartoffeln und stärkereiche Lebensmittel
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Pommes Frites 200 5 10 33 248 114 922 444 3,0
frisch (roh) 150 3 0 22 106 75 616 4 2,0
mit Ketchup 150 3 6 23 159 72 622 441 2,0
Sago 10 0 0 8 34 1 2 1 0,5
Sagopalme frisch 200 10 1 75 362 266 1856 36 7,0
Topinambur 200 5 1 8 62 156 956 6 0,5
Yamswurzel 150 3 0 34 152 66 590 15 3,0
Kartoffel und stärkereiche Lebensmittel
55

Hülsenfrüchte, Sprossen
Hinweis: Hülsenfrüchte werden erst ab der 2. Portion als KH-Portion (BE/KE) angerechnet
56
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Bambussprossen
Konserve abgetropft 150 3 0 1 21 72 336 402
Bohnen
dick Konserve abgetropft 150 10 1 15 108 122 314 370 1,5
weiß gegart 60 5 0 10 67 109 284 1 1,0
Erbsen
Konserve abgetropft 150 9 1 15 105 141 266 333 1,5
gegart 150 10 1 18 123 162 380 3 1,5
Getreidesprossen 12 0 0 2 8 12 12 0
Hülsenfruchtgemüse 150 4 0 5 38 57 372 3 0,5
Hülsenfruchtgerichte
Konservensuppen 250 8 6 15 152 188 498 432 1,5
Kichererbsen
getrocknet 25 4 2 12 81 48 27 9 1,0
Konserve abgetropft 150 11 4 26 188 120 50 360 2,5
Kidney-Bohnen Konserve 150 8 1 14 94 154 512 298 1,5
Linsen
frisch 60 14 1 30 185 247 504 22 2,5
gegart 60 5 0 11 69 92 157 6 1,0
Luzernsprossen (Alfalfa) 12 0 0 0 4 8 9 1
Mungbohnensprossen 12 0 0 0 3 6 16 1
Sojabohnen 150 18 9 16 214 300 375 3 1,5
Sojasprossen frisch 12 1 0 1 0 6 9 28 4
Konserve abgetropft 12 1 0 0 0 5 8 13 33
Strauchbohnen frisch 150 11 2 16 130 190 828 8 1,5
Zuckererbsen 150 6 0 15 88 120 450 6 1,5
Hülsenfrüchte, Sprossen

Soja, Sojaprodukte
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Sojabratlinge 100 24 25 7 347 250 535 610 0,5
SojaCremig
neutral Vitaquell 30 1 1 2 16 12 18 8 0,2
SojaDessert
Karamel Vitaquell 250 8 4 37 218 75 125 150 3,5
Schoko Vitaquell 250 8 4 36 212 100 250 150 3,5
Vanille Vitaquell 250 8 4 36 220 75 125 150 3,5
SojaDream Vitaquell 25 1 4 0 45 8 12 15
SojaDrink
Calcium Vitaquell 250 9 5 24 182 225 300 150 2,0
Kakao Viatquell 250 9 5 14 138 100 150 175 1,5
ungesüßt / o. Zucker
u. Salz Vitaquell 250 9 5 2 90 100 150 50 0,2
Vanille Vitaquell 250 9 5 14 138 100 150 175 1,5
Sojaeiweiß texturiert 5 3 0 0 14 42 105 2
Sojamehl
(entfettet) entbittert 15 7 0 0 30 100 330 5
vollfett 15 6 3 0 51 98 338 6
Sojamilch flüssig 150 24 15 0 228 351 957 2
Sojapaste 20 3 0 0 12 38 125 78
Sojaschrot 20 7 2 0 49 90 340 1
Sojasoße Fertigprodukt 20 2 0 2 14 42 72 1144 0,2
Sojasteak Trockenprodukt 30 13 0 9 92 135 337 234
Sojateigwaren Bandnudeln 60 10 3 31 195 243 388 5 3,0
Sojawürstchen 100 10 34 5 362 42 148 545 0,5
Tofu fest 100 16 9 1 144 109 375 7
Soja, Sojaprodukte
57

Nüsse, Samen, Oliven
Hinweis: Nüsse werden erst ab der 2. Portion als KH-Portion (BE/KE) angerechnet
58
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Cashewnuss frisch 60 10 25 18 341 255 331 8 1,5
Edelkastanien (Maronen)
geröstet 60 1 6 20 143 44 331 2 2,0
Erdnuss geröstet 100 26 49 9 579 409 777 11 1,0
geröstet und gesalzen 100 25 48 9 568 404 762 773 1,0
Haselnuss frisch 60 7 37 6 382 201 381 1 0,5
Hickorynuss frisch 60 6 43 3 415 174 30 2 0,5
Kokosmilch 60 0 0 3 14 18 168 28 0,5
Kokosnuss
frisch 50 2 18 2 179 48 190 18
Raspeln 20 1 13 1 122 37 120 7
Kürbiskern frisch 20 5 9 3 112 166 163 4
Leinsamen
entölt entfettet 20 7 0 0 32 187 142 0
frisch 20 5 6 0 74 132 100 0
Macadamianuss frisch 60 4 44 0 406 120 180 3
Mandel
bitter frisch 60 11 32 2 341 273 501 3
süß frisch 60 11 32 2 341 273 501 3
Mohn frisch 20 4 8 1 94 171 141 4
Nüsse 100 25 48 8 561 340 660 11 0,5
Oliven 20 0 3 0 29 3 9 420
schwarz 20 0 7 1 71 6 8 658
Paranuss frisch 60 8 40 2 396 405 387 1
Pecannuss frisch 60 6 43 3 415 174 300 2 0,5
Pinienkern frisch 20 5 10 1 115 102 120 1
Nüsse, Samen, Oliven

Nüsse, Samen, Oliven
Hinweis: Nüsse werden erst ab der 2. Portion als KH-Portion (BE/KE) angerechnet
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Pistazie
frisch 60 11 31 7 344 300 612 4 0,5
geröstet 60 11 33 10 376 269 603 4 1,0
geröstet und gesalzen 60 11 33 9 369 265 591 461 1,0
Saflorsaat frisch 20 3 8 6 107 129 140 1 0,5
Sesam frisch 20 4 10 2 112 121 92 9
geröstet 20 3 11 2 118 111 83 8
Sonnenblumenkern
geröstet 20 4 11 2 120 113 129 0
Mehl 20 7 2 6 75 120 160 1 0,5
Studentenfutter
mit Erdnüssen 25 4 8 8 121 75 189 3 0,5
Walnuß frisch 40 6 25 4 262 164 218 1 0,5
Wasserkastanie 60 1 0 8 38 42 322 7 0,5
Nüsse, Samen, Oliven
59

Gemüse und Gemüseerzeugnisse
60
Portions-
größe (g)
EW
g
Artischocken frisch 150 4 0 4 33 195 525 70
Konserve 150 2 0 2 21 116 294 338
Aubergine frisch 250 3 0 6 42 52 560 8
Blattgemüse 150 4 0 1 26 82 950 98
Bleichsellerie frisch 150 2 0 3 26 72 516 198
Blumenkohl frisch 150 4 0 4 34 81 492 24
Bohnen grün frisch 150 4 0 5 38 57 372 3
Brennessel frisch 150 8 1 7 74 180 600 120
Broccoli frisch 150 5 0 4 39 123 560 28
Chinakohl frisch 150 2 0 2 21 45 216 28
Cornichons Sauerkonserve
abgetropft 50 0 0 1 8 16 54 172
Eisbergsalat frisch 50 0 0 1 6 10 80 6
Endivien frisch 50 1 0 0 6 27 173 26
Feldsalat frisch 50 1 0 0 7 24 210 2
Fenchel frisch 150 4 0 4 38 76 741 129
Fruchtgemüse 150 1 0 3 18 34 212 12
Gemüse frisch 150 1 0 4 26 39 363 9
Gemüsemischung, frisch 150 4 0 8 56 86 412 30
gegart 150 4 0 7 51 81 286 22
Gemüsezwiebel frisch 80 1 0 4 22 34 108 7
Gewürzgurken, Konserve
abgetropft 100 1 0 2 16 31 107 345
Grünkohl frisch 150 6 1 4 56 130 735 63
Gurke frisch 150 1 0 3 18 34 212 12
milchsauer 150 0 0 2 12 22 116 1020
Knollensellerie frisch 150 3 0 3 28 120 482 116
Gemüse und Gemüseerzeugnisse
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.

Gemüse und Gemüseerzeugnisse
Portions-
größe (g)
EW
g
Kohlgemüse 150 2 0 6 38 42 312 18
Kohlrabi frisch 150 3 0 6 38 75 570 48
Kohlrübe (Steckrübe) frisch 150 2 0 8 40 46 340 15
Kopfsalat frisch 50 1 0 1 6 16 112 5
Kürbis frisch 150 2 0 7 40 64 526 10
Lauchgemüse (Porree frisch) 150 3 1 5 39 69 352 8
Löwenzahn frisch 150 4 1 17 81 105 660 114
Mangold gegart 150 4 0 4 39 66 351 128
Mohrrübe frisch 150 1 0 7 39 52 435 90
Paprika
grün frisch 150 2 0 4 30 44 266 4
rot frisch 150 2 1 10 56 45 390 8
Paprikaschoten gesäuert 50 0 0 1 6 8 40 78
Pastinake frisch 150 2 1 4 33 110 704 12
Perlzwiebel
Konserve abgetropft 15 0 0 2 9 7 22 34
Lauchgemüse (Porree frisch) 150 3 1 5 39 69 352 8
Portulak frisch 150 2 1 6 40 52 585 3
Radicchio frisch 50 1 0 1 7 14 120 5
Radieschen frisch 100 1 0 2 15 26 255 17
Rettich frisch 150 2 0 3 21 44 483 27
Romanosalat frisch 50 1 0 1 8 22 145 4
Rosenkohl frisch 150 7 1 5 54 126 580 15
Rote Rübe, frisch 150 2 0 13 63 68 504 87
Konserve abgetropft 150 2 0 10 51 57 288 382
Rotkohl, frisch 150 2 0 5 34 45 399 6
Konserve gegart 150 2 0 3 22 34 116 249
Sauerampfer frisch 150 3 1 3 33 106 543 6
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Gemüse und Gemüseerzeugnisse
Na
mg
KH-
Port.
61

Gemüse und Gemüseerzeugnisse
62
Portions-
größe (g)
EW
g
Sauerkraut frisch gegart 150 2 0 1 26 64 240 444
Konserve abgetropft 150 2 0 1 24 54 244 646
Schalotte frisch 30 0 0 1 7 18 100 4
Schwarzwurzel frisch 150 2 1 2 26 114 480 8
Sellerie frisch 150 2 0 3 26 72 516 198
Spargel, frisch 150 3 0 3 27 69 304 6
Konserve abgetropft 150 3 0 2 22 58 170 326
Spinat frisch 150 4 0 1 26 82 950 98
Lauchgemüse 200 2 0 10 56 84 270 18
Stangenbohnen grün 150 4 0 5 38 57 372 3
Tomaten
frisch 80 1 0 2 14 21 194 5
Konzentrat (Mark) 5 0 0 1 9 15 133 3
Tomaten-Paprika
Sauerkonserve 50 0 0 2 14 13 92 100
Wachsbohnen frisch 150 3 0 8 48 64 364 10
Weißkohl frisch 150 2 0 6 38 42 312 18
Wirsingkohl frisch 150 4 1 4 39 84 378 14
Wurzel- und Knollengmüse 150 1 0 7 39 52 435 90
Zucchini frisch 150 2 1 3 28 34 300 2
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Zuckermais
frisch 150 5 2 24 134 171 450 2 2
Konserve 150 3 1 15 86 102 252 298 1
Zwiebeln
frisch 30 0 0 1 8 13 40
getrocknet 25 3 1 13 73 103 312 22
Gemüse und Gemüseerzeugnisse

Pilze
Portions-
größe (g)
EW
g
Champignon frisch 100 3 0 1 15 123 422 8
Konserve 100 2 0 0 9 64 205 209
Hallimasch frisch 200 4 1 0 30 242 858 6
Morchel frisch 200 3 1 1 22 324 780 4
Konserve abgetropft 200 3 1 1 22 284 558 610
Pfifferling frisch 200 3 1 0 22 110 1014 6
Konserve abgetropft 200 3 1 0 22 96 726 610
Pilze frisch 100 3 0 1 15 123 422 8
gegart 100 3 0 0 15 123 305 7
getrocknet 25 10 1 2 53 385 1246 24
Konserve 100 2 0 0 9 64 205 209
Rotkappe frisch 200 3 2 1 28 140 628 2
Shitakepilz, frisch 200 3 0 25 84 240 8
Konserve abgetropft 200 3 0 22 76 52 176 618
Steinpilz frisch 200 7 1 1 40 170 682 12
getrocknet 25 7 1 1 37 144 544 10
Konserve abgetropft 200 7 1 1 38 152 490 612
Trüffel frisch 200 11 1 15 96 124 1052 154
Konserve abgetropft 200 11 1 14 92 110 772 730
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Pilze
Na
mg
KH-
Port.
63

Früchte, Obst und -Erzeugnisse
64
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Ananas frisch 125 1 0 16 74 11 216 2 1,5
Konserve abgetropft 125 0 0 25 109 10 128 2 2,5
Apfel frisch 125 0 0 14 65 14 180 4 1,5
frisch gegart 125 0 1 15 68 14 159 2 1,5
getrocknet 25 0 1 15 70 15 135 4 1,5
Aprikose frisch 50 0 0 4 21 10 140 1 0,5
getrocknet 25 1 0 13 62 30 414 3 1,0
Konserve abgetropft 125 1 0 22 98 20 204 2 2,0
Avocado 125 2 29 0 271 48 629 4
Banane frisch 100 1 0 21 95 28 393 1 2,0
getrocknet 25 1 0 16 72 22 300 1 1,5
Beerenobst 125 1 0 20 89 25 238 2 2,0
Birne frisch 140 1 0 17 73 21 175 3 1,5
Konserve abgetropft 125 1 0 25 105 16 92 2 2,5
Brombeere frisch 125 2 1 3 38 38 238 4 0,5
Konserve abgetropft 125 1 118 92 30 135 4 1,5
Brotfrucht 125 2 0 32 141 45 528 16 3,0
Cashewapfel/-birne 125 1 1 13 69 35 188 8 1,0
Cherimoya 125 2 0 17 81 40 500 16 1,5
Clementine frisch 40 0 0 4 18 8 72 1 0,5
Dattel, frisch 125 2 1 81 350 75 810 6 7,5
getrocknet 25 1 0 17 71 15 165 1 1,5
Erdbeere frisch 250 2 1 14 80 62 362 8 1,5
Konserve abgetropft 125 1 0 19 82 18 71 4 1,5
Feige frisch 20 0 0 3 13 6 48 0 0,5
getrocknet 25 1 1 15 71 36 270 2 1,5
Früchte, Obst und -Erzeugnisse

Früchte, Obst und -Erzeugnisse
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Granatapfel 125 1 1 21 98 21 362 9 2,0
Grapefruit frisch 250 2 0 22 125 42 450 5 2,0
Guave 125 1 1 8 48 39 362 5 0,5
Hagebutte 125 4 1 24 135 194 438 106 2,0
Heidelbeere frisch 125 1 1 9 52 16 91 1 1,0
Konserve abgetropft 125 0 0 20 92 11 44 2 2,0
Himbeere frisch 125 2 0 6 42 56 212 1 0,5
Konserve abgetropft 125 1 0 18 85 30 82 2 1,5
Johannisbeere
rot frisch 125 1 0 9 54 38 300 2 1,0
schwarz frisch 125 2 0 13 71 50 426 2 1,0
weiß frisch 125 1 0 12 64 29 334 2 1,0
Kaki/Kakipflaume 125 1 0 21 92 32 186 4 2,0
Kaktusbirne 125 1 0 9 46 34 112 5 1,0
Kantalupe 125 1 0 7 32 25 386 15 0,5
Kapstachelbeere 125 3 1 17 95 49 212 6 1,5
Kernobst 125 0 0 14 65 14 180 4 1,5
Kiwi frisch 45 0 0 5 27 14 133 2 0,5
Konserve abgetropft 125 1 1 24 115 30 215 4 2,0
Kochbanane 125 1 0 37 160 45 355 4 3,5
Kumquat 125 1 0 18 85 55 248 139 1,5
Limette frisch 125 1 3 2 59 14 102 2 0,3
Litchi /Litchipflaume 125 1 0 21 95 41 225 4 2,0
Mamey-Apfel 125 1 0 15 71 14 59 19 1,5
Mandarine frisch 40 0 0 4 20 8 84 0 0,5
Konserve abgetropft 125 1 0 23 104 20 155 2 2,0
Mango 125 1 1 16 75 16 238 6 1,5
Früchte, Obst und -Erzeugnisse
65

Früchte, Obst und -Erzeugnisse
66
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Maulbeere 125 2 0 10 55 60 325 2 1,0
Melone frisch 125 1 0 10 48 14 198 1 1,0
Mirabelle frisch 125 1 0 18 80 41 288 0 1,5
Konserve abgetropft 125 1 0 26 114 32 171 0 2,5
Nektarine frisch 115 1 0 14 66 25 244 10 1,5
Netzanone 125 2 1 27 129 26 474 5 2,5
Obst frisch 125 0 0 14 65 14 180 4 1,5
Obstmischung
Konserve abgetropft 125 0 0 32 134 10 74 2 3,0
tiefgefroren 125 1 0 25 111 25 266 2 2,5
Orange frisch 150 2 0 14 70 34 266 2 1,5
Papaya 125 1 0 3 16 20 264 4 0,3
Passionsfrucht Fruchtsaft 200 4 1 27 160 114 590 50 2,5
Persimone 125 1 0 40 172 32 388 1 3,5
Pfirsich frisch 115 1 0 10 47 29 202 1 1,0
Konserve abgetropft 125 1 0 22 95 24 128 2 2,0
Pflaumen frisch 125 1 0 13 59 22 275 2 1,0
getrocknet 25 1 0 14 65 25 304 3 1,5
Konserve abgetropft 125 1 0 23 101 20 162 2 2,0
Preiselbeere
Konserve abgetropft 125 0 0 21 95 12 51 2 2,0
Quitte frisch 150 1 1 11 58 30 300 3 1,0
frisch gegart 125 1 1 10 51 26 220 2 1,0
Reineclaude frisch 125 1 0 17 79 31 306 1 1,5
Konserve abgetropft 125 1 0 26 114 25 182 2 2,5
Früchte, Obst und -Erzeugnisse

Früchte, Obst und -Erzeugnisse
Portions-
größe (g)
EW
g
Rhabarbar frisch 150 1 0 2 20 36 405 3
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Sauerkirsche
frisch 120 1 0 13 70 23 138 2 1,5
Konserve abgetropft 125 1 0 24 110 20 85 2 2,0
Schlehe 125 1 1 15 86 25 312 2 1,5
Stachelbeere, frisch 125 1 0 11 55 38 250 2 1,0
Konserve abgetropft 125 1 0 22 99 30 146 2 2,0
Steinobst 125 1 0 11 51 31 220 1 1,0
Südfrüchte 125 1 0 27 119 35 491 1 2,5
Sultaninen 25 1 0 17 74 28 196 5 1,5
Süßkirsche frisch 120 1 0 16 76 24 252 4 1,5
Tangerine frisch 125 1 0 11 56 21 200 2 1,0
Wassermelone frisch 125 1 0 10 48 14 198 1 1,0
Wintermelone 125 1 0 7 35 9 262 15 0,5
Zitrone frisch 125 1 1 10 70 20 186 4 1,0
Zuckermelone frisch 125 1 0 7 32 25 386 15 0,5
Zwetschge frisch 35 0 0 3 15 8 84 1 0,5
Konserve abgetropft 125 1 0 22 99 22 174 2 2,0
Früchte, Obst und -Erzeugnisse
67

Gewürze, Kräuter, Hilfsmittel
Portion = 1EL, 1TL, 1 Brise
68
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Barbecue-Grillsoße 20 0 0 6 29 10 93 248 0,5
Bratensoße (Trockenpulver) 5 1 0 1 7 35 25 1250
Brühwürfel 5 1 0 1 7 35 25 1250
Chillisoßen 20 1 0 4 28 32 189 69 0,5
Essig 15 0 0 0 3 5 13 3
Fleischbrühe (Würfel) 5 1 0 1 7 35 25 1250
Frankfurter Grüne Soße
Kräutermischung 5 0 0 0 1 4 22 0
Gelatine 3 2 0 0 10 0 1 1
Hefe Flocken 5 2 0 2 18 75 80 4
Hefebrühe Extrakt 5 1 1 1 15 22 18 100
Hefeextrakt (-aufstrichpaste) 5 0 2 0 16 5 7 16
Knoblauch, frisch 2 0 0 1 3 3 11 0
Pulver 5 1 0 4 18 16 59 2
Kresse frisch 15 1 0 0 6 6 82 1
Küchenkräuter 1 0 0 0 1 1 6 0
Maggi 5 1 0 1 11 35 25 1
Miso 20 2 1 1 23 62 67 590
Obstessig 15 0 0 0 3 1 15 0
Remouladensoße 15 1 10 1 96 13 11 48
Salatsauce Fertigprodukt
Cocktail-Dressing 20 0 13 1 115 14 25 237
French-Dressing 20 0 4 1 42 3 9 389
Italian-Dressing 20 0 4 2 46 9 41 468
Gewürze, Kräuter, Hilfsmittel

Gewürze, Kräuter, Hilfsmittel
Portion = 1EL, 1TL, 1 Brise
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Schnittlauch frisch 5 0 0 0 1 4 22 0
Senf 5 0 0 0 4 9 6 62
Sojasoße Fertigprodukt 20 2 0 2 14 42 72 1144
Tomatenketchup 20 0 0 5 22 9 118 224 0,5
Tomatenmark 10 0 0 1 7 9 115 24
Worcestersoße 5 0 0 1 8 5 38 100
Zigeuner-Grillsoße 20 1 0 2 12 15 123 171
Zwiebeln Pulver 5 1 0 3 15 21 63 4
Speisesalz 0 0 0 0 0 1 0 194
Backpulver 1 0 0 0 2 84 0 118
Päckchen 17 0 0 6 26 1433 8 2006 0,5
Trockenhefe 1 0 0 0 3 13 20 0
Gewürze, Kräuter, Hilfsmittel
69

Süßwaren, Zucker, Honig, Eis
70
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Blütenhonig-Mischungen 20 0 0 15 61 4 9 1 1,5
Eiscreme (2 Kugeln) 75 2 2 23 120 54 92 30 2,0
Fondant 20 0 0 18 71 0 0 3 1,5
Fruchteis 75 1 1 21 99 28 76 15 2,0
Fruchtzucker 5 0 0 5 20 0 0 0 0,5
Gummibonbon
mit Fruchtessenz 15 0 0 7 28 1 54 9 0,5
Hartkaramellen
Drops Bonbons 5 0 0 5 20 1 0 1 0,5
Kakao
Getränkepulver 5 0 0 4 16 8 16 10 0,5
Pulver schwach entölt 5 1 1 0 14 26 77 1 0,0
Kaugummi 3 0 0 3 12 0 0 0 0,3
Lakritze 50 2 0 43 188 22 86 2 4,0
Liebesperle 10 0 0 9 38 1 8 8 1,0
Marshmallow 15 0 0 12 50 1 1 6 1,0
Marzipan 75 5 13 51 344 111 205 2 4,5
Milchschokolade 20 2 6 11 107 48 94 12 1,0
Milchspeiseeis 75 2 2 10 64 48 78 26 1,0
Müsli-Riegel 25 2 5 11 94 50 91 1 1,0
Nougat 50 3 11 33 237 77 170 1 3,0
Ovomaltine 4 0 0 3 15 7 16 1 0,3
Pralinen 12 0 1 10 49 6 22 7 1,0
gefüllt mit Alkohol 12 0 1 8 46 5 16 0 0,5
Schokolade
gefüllt mit Milch/Joghurt 20 0 1 14 70 13 33 2 1,5
Süßwaren, Zucker, Honig, Eis

Süßwaren, Zucker, Honig, Eis
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Schokoladenwaren milchfrei 20 1 6 9 96 57 79 4 1,0
Zucker weiß 5 0 0 5 20 0 0 0 0,5
Süßer Brotaufstrich
Honig 20 0 0 16 67 4 1 4 1,5
Konfitüre 25 0 0 17 69 1 14 0 1,5
Nuss-Nougat-Creme süß 20 1 6 12 104 25 58 3 1,0
Pflaumenmus 25 0 0 12 49 1 34 3 1,0
Süßwaren, Zucker, Honig, Eis
71

Diätetische Lebensmittel
Die KH-Portion (BE/KE) berechnen Sie nach Angaben des Herstellers
72
Portions-
größe (g)
EW
g
Diabetiker-Bier Pils 330 1 0 2 125 102 148 13
Diabetikergebäck 20 2 4 9 83 88 79 27
Diabetikerschokolade 20 2 2 13 82 66 141 23
Diabetikerzucker 5 0 0 5 12 0 0 0
dieto Diät Wurstportionen,
natriumarm, sortiert 25 3 8 0 82 40 175 22
Klare Suppe,
natriumarm (Pulver) 2 0 0 1 8 5 48 85
Eiswaffeln für Diabetiker 20 1 6 6 89 29 16 23
Energieriegel
mit Haselnusscreme 100 11 28 42 461 322 469 129
Fruchtjoghurt mit Süßstoff 150 5 5 7 96 136 238 92
Haferkeks für Diabetiker 20 2 4 9 83 88 79 27
Hammermühl, eiweißarm
Gebäck-Zungen 25 0 2 19 92 5 6 42
Gebäcktaler 25 0 6 18 122 10 5 50
Weißbrot ohne Salz 50 0 2 25 116 16 15 5
Karamelbonbon
für Diabetiker 3 0 0 3 7 0 0 0
Konfitüre mit Fruchtzucker 25 0 0 7 27 2 10 2
Kuchen eiweißarm
glutenfrei natriumarm 150 0 30 87 621 194 9 242
Mehlmischung eiweißarm
glutenfrei natriumarm 20 0 0 17 70 4 4 0
Diätetische Lebensmittel
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.

Diätetische Lebensmittel
Die KH-Portion (BE/KE) berechnen Sie nach Angaben des Herstellers
Portions-
größe (g)
EW
g
Muschel-, Hörnchen-Nudeln
eiweißarm Poensgen 125 1 4 109 454 23 15 17
Nougat für Diabetiker 20 2 8 9 115 44 79 11
Eiweißarm Poensgen
Oberländer Brot 50 0 2 28 127 18 18 418
Rosinenbrötchen 40 0 2 24 118 9 22 130
Rosinenstuten 40 0 2 24 118 9 24 197
Stangenbrot 50 0 2 28 126 14 18 388
Vanillekekse 15 0 1 13 63 3 2 11
Weißbrot, natriumarm 50 0 6 32 176 14 13 24
Zwiebelbrot 50 0 2 28 127 11 22 93
VITAM
Gemüse-Hefebrühe 5 1 1 1 11 19 44 600
R Hefe-Extrakt 5 1 0 1 11 325 170 85
Vollkornzwieback
für Diabetiker 10 2 1 5 35 47 70 23
Vollmilchschokolade
für Diabetiker 20 2 2 13 82 66 141 23
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Diätetische Lebensmittel
Na
mg
KH-
Port.
73

Speisen im Restaurant, Café und Fertiggerichte
74
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Arme Ritter 150 8 10 66 384 105 132 264 6,0
Big Mac 180 18 18 36 378 331 319 742 3,5
Brathähnchen 250 54 22 0 415 392 632 680
Cannelloni
al gratin 350 31 18 56 514 434 410 808 5,0
alla napoletana 350 22 27 36 480 374 693 840 3,5
Champignoncremesuppe 320 6 8 2 102 77 573 790
Cheeseburger 150 17 17 29 339 314 279 702 2,5
doppelter 200 25 21 31 416 488 398 938 3,0
Cous-Cous 250 11 22 80 565 108 160 450 7,5
Dampfnudeln 110 6 12 40 297 91 128 56 3,6
Einfacheiscreme 100 4 9 20 178 111 117 52 2,0
Eisbecher mit Schlagsahne
und Früchten 350 7 43 56 693 196 290 74 5,0
Eiskaffee 250 6 55 16 572 155 265 72 1,5
Fischklops 180 26 2 13 175 261 445 482 1,0
Fischstäbchen 150 21 13 21 290 312 302 384 2,0
Fleischsalat 100 8 30 5 312 93 85 569 0,5
Frühlingsrolle 150 11 19 24 304 108 304 351 2,0
Hamburger 150 16 15 38 348 171 280 522 3,5
Himmel und Erde
mit Blutwurst 350 19 42 30 574 140 665 788 2,5
Honigpfannkuchen 200 12 19 75 518 208 198 172 7,0
Kaiserschmarrn 250 16 24 48 475 272 365 270 4,5
Käsespätzle 200 16 12 36 322 258 118 220 3,5
Labskaus 350 23 17 33 388 234 1022 917 3,0
Lasagne al forno 350 29 34 27 525 402 578 1253 2,5
Maultaschen „schwäbisch“ 250 21 14 39 365 198 335 435 3,5
Mehlschmarren,
süddt. Mehlspeise 200 12 21 46 422 186 236 90 4,0
Nasi Goreng 550 34 32 93 803 363 572 781 8,5
Omelett 140 18 22 1 273 290 189 428
Speisen im Restaurant, Café und Fertiggerichte

Speisen im Restaurant, Café und Fertiggerichte
Portions-
größe (g)
EW
g
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Paella 550 55 49 71 946 600 1204 1326 6,5
Palatschinken 150 10 16 44 357 146 162 176 4,0
Pfannkuchen 250 16 15 56 428 242 310 125 5,0
Pizza 250 20 13 110 645 218 305 478 10,0
Polenta 250 6 32 47 505 50 55 625 4,5
Quarkklöße 250 25 30 24 468 438 285 630 2,0
Rote Grütze 250 1 0 59 248 20 120 2 5,5
Schokoladeneis 100 4 10 22 191 116 130 52 2,0
Schokoladenflammeri 250 6 5 26 178 150 268 60 2,5
Schupfnudeln 200 10 4 43 254 152 514 280 4,0
Semmelknödel 200 13 13 42 338 208 238 406 4,0
Spaghetti
alla carbonara „Köhlerart“ 250 13 31 46 515 240 130 500 4,0
Bolognese 250 21 13 33 338 255 400 460 3,0
mit Tomatensoße 250 8 17 40 348 145 298 475 3,5
„neapolitanische Art“ 250 13 10 43 310 205 245 552 4,0
Spätzle 200 12 7 42 278 138 108 188 4,0
Toast „Hawaii“ 110 13 16 21 283 185 121 492 2,0
Tutti-Frutti 250 8 6 41 270 198 388 128 3,5
Tzatziki 150 3 4 5 72 90 202 336 0,55
Vanilleeis mit heißen
Himbeeren 200 3 11 27 228 94 176 42 2,5
Vanilleflammeri 250 9 11 44 310 235 325 245 4,0
Vanillepudding 250 8 8 52 315 210 328 172 4,5
Zitroneneis 100 1 0 31 134 4 34 12 3,0
Zwiebelkuchen 250 13 36 28 492 180 298 505 2,5
Speisen im Restaurant, Café und Fertiggerichte
75

Nichtalkoholische Getränke
76
Portions-
größe (g)
EW
g
Trinkwasser 200 0 0 0 0 0 0 2
Kräutertee (Getränk) 125 0 0 0 1 0 11 1
Früchtetee
(Getränk) 125 0 0 0 1 0 11 1
trocken 2 0 0 1 7 1 7 0
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.
Tee schwarz
fermentiert 125 0 0 0 0 1 21 1
mit Milch 125 0 0 0 2 5 26 4
mit Milch und Zucker 125 0 0 3 12 5 26 4 0,5
mit Zucker 125 0 0 2 10 1 21 1 0,2
trocken 2 1 0 0 3 6 36 0
Kaffee
(Getränk) 150 0 0 0 3 3 99 2
grün (Rohkaffee) trocken 4 0 1 0 8 6 74 0
Instantpulver trocken 4 1 0 3 14 14 175 2
mit Kondensmilch 150 1 0 1 9 12 111 6
mit Kondensmilch
und Zucker 150 1 0 4 21 12 110 6 0,5
mit Milch 150 0 0 1 6 8 104 4
mit Milch und Zucker 150 0 0 3 18 8 100 4 0,5
mit Zucker 150 0 0 3 15 3 98 2 0,5
trocken 4 0 1 0 7 8 69 0
Kaffee-Ersatz
(Getränk) 150 0 0 1 3 10 36 6
trocken 4 0 0 3 13 2 28 3
Nichtalkoholische Getränke

Nichtalkoholische Getränke
Portions-
größe (g)
EW
g
Malzkaffee
Getränk 150 0 0 1 3 10 36 6
trocken 4 0 0 3 13 23 74 3
Zichorienkaffee
Getränk 150 0 0 1 4 4 51 9
trocken 4 0 0 3 13 2 28 3
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Nichtalkoholische Getränke
Na
mg
KH-
Port.
Fruchtsaft 200 2 0 18 90 48 310 2 1,5
Limonaden 200 0 0 20 84 2 2 14 2,0
kalorienarm 200 0 0 1 6 6 2 10
mit Bitterstoffen 200 0 0 15 62 0 2 8 1,5
Colagetränke 200 7 0 22 122 12 2 8 2,0
kalorienarm 200 0 0 0 8 18 0 12
Yakult 65 1 0 11 51 22 35 12 1,0
77

Alkoholische Getränke
78
Portions-
größe (g)
EW
g
Apfelwein 130 0 6 9 86 12 126 3
Berliner Weiße mit Schuss 200 1 7 14 106 38 72 8
Bier
alkoholfrei

Alkoholische Getränke
Portions-
größe (g)
EW
g
Rotwein
leicht 130 0 10 3 86 26 136 4
mittel Qualitätswein 130 0 10 3 86 26 136 4
schwer 130 0 12 3 101 36 121 5
Rum 20 0 7 0 46 1 0 0
Schillerwein/Rotling 130 0 11 3 95 8 98 5
Schorle 200 0 9 3 74 8 90 34
Stout (Porter) 330 1 16 14 172 56 148 76
Weinbrand 20 0 7 0 47 0 0 0
Weißherbst 130 0 14 3 114 8 95 5
Qualitätswein rosé 130 0 14 3 114 8 95 5
Weißsekt 100 0 9 4 79 10 50 3
Weißwein
halbtrocken 130 0 11 3 96 10 114 27
lieblich 130 0 13 8 127 17 143 17
trocken 130 0 13 0 94 20 124 3
Whisky 20 0 7 0 50 1 1 0
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Alkoholische Getränke
Na
mg
KH-
Port.
79

Öle, Fette, Butter, Schmalz
80
Portions-
größe (g)
EW
g
Öle
Baumwollsaatöl 12 0 12 0 106 0 0 0
Distelöl (Safloröl) 12 0 12 0 105 0 0 0
Erdnussöl 12 0 12 0 105 0 0 0
Kürbiskernöl 12 0 12 0 105 0 0 0
Pflanzliche Öle
Linolsäure < 30% 12 0 12 0 106 0 0 0
Leinöl 12 0 12 0 105 0 0 0
Maiskeimöl 12 0 12 0 106 0 0 0
Olivenöl 12 0 12 0 106 0 0 0
Palmöl 12 0 12 0 105 0 0 0
Rapsöl 12 0 12 0 105 0 0 0
Sesamöl 12 0 12 0 106 0 2 0
Sojaöl 12 0 12 0 105 0 0 0
Sonnenblumenöl 12 0 12 0 106 0 0 0
Traubenkernöl 12 0 12 0 105 0 0 0
Walnussöl 12 0 12 0 105 0 0 0
Weizenkeimöl 12 0 12 0 105 0 0 0
Fritierfett überwiegend
pflanzliches Fett 15 0 15 0 132 0 0 0
Kokosfett 20 0 20 0 176 0 0 0
Lebertran 15 0 15 0 132 0 0 0
Palmkernfett 20 0 20 0 176 0 0 0
Butter 12 0 17 0 148 4 3 1
halbfett - Milchhalbfett 20 1 8 1 76 18 32 16
mit Knoblauch 62 % Fett 20 1 12 0 114 8 4 56
Butterschmalz 10 0 10 0 88 0 0 0
Erdnussbutter/-mus 20 5 10 2 119 72 152 47
Kakaobutter 20 0 20 0 176 0 0 0
Öle, Fette, Butter, Schmalz
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Na
mg
KH-
Port.

Öle, Fette, Butter, Schmalz
Portions-
größe (g)
EW
g
Sheabutter 20 0 20 0 175 2 10 70
Margarine 20 0 16 0 142 2 1 20
halbfett 20 0 8 0 72 2 1 78
Linolsäure > 50 % 20 0 16 0 142 4 8 8
Linolsäure 30 –50% 20 0 16 0 142 2 1 20
Remoulade 65% Fett 25 0 16 4 160 14 12 66
Salatmayonnaise 50% Fett 25 0 13 1 120 8 2 188
Mayonnaise 80% Fett 25 0 21 0 186 11 6 120
Gänsefett/-schmalz 10 0 10 0 88 0 0 0
Rindertalg 15 0 15 0 129 1 1 2
Schweineschmalz/-fett 15 0 15 0 132 0 0 0
F
g
KH
g
kcal
P
mg
K
mg
Öle, Fette, Butter, Schmalz
Na
mg
KH-
Port.
81

4. (Kl)eine 5 g Eiweiß-Austauschtabelle
für tierische Lebensmittel
Autorin Barbara Börsteken, Köln
5 g Eweiß sind enthalten in:
Käse/Frischkäse/Quark
30 g Brie, Camembert 60 F. i.Tr.
1 kleine Scheibe 20 g Brie, Camembert bis 40 F. i.Tr.
Käse = 30 g 15 g Emmentaler Vollfettstufe
30 g Feta
1 EL Frischkäse/ 45 g Frischkäse Doppelrahmstufe
Quark = 30 g 35 g Frischkäse Rahmstufe
25 g Gorgonzola
15 g Hartkäse, Parmesan
25 g Mozarella (ein Fünftel Kugel von 125 g)
40 g Hüttenkäse
20 g Romadur
55 g Quark 40 % F.i.Tr.
45 g Quark 20 % F.i.Tr.
35 g Quark Magerstufe
90 g Quark mit Kräuter 40 % Fett i.Tr.
50 g Schichtkäse 40 % F.i.Tr.
40 g Schichtkäse 10 % F.i.Tr.
20 g Schnittkäse 30–45 % F.i.Tr.
Milchprodukte
25 g Schnittkäse 50–60 % F.i.Tr.
150 g Kuhmilch, Kefir, Buttermilch,
150 g = 1 Becher 150 g Joghurt, Dickmilch
200 g = 200 ml 175 g Joghurt mit Fruchtzubereitung
= 1 Glas 170 g Dickmilch mit Fruchtzubereitung
100 g Quark mit Fruchtzubereitung
200 g Sahne 30 % Fett
Ei
Fisch
1 St. Hühnerei, kleine Größe
30 g Aal
als Hauptgericht 35 g Anchovis, Sardelle (essbarer Anteil)
= 150–200 g 55 g Auster gegart
40 g Bismarckhering, Brathering
30 g Fisch Rohgewicht
25 g Fisch gegart
20 g Forelle
30 g Hering
25 g Hummer gegart
50 g Miesmuschel (essbarer Anteil) = ½ Portion

30 g Lachs
30 g Sardellenpaste
30 g Sprotte
20 g Thunfisch
35 g Tintenfisch frittiert
30 g Tintenfisch
Wurst/Schinken
40 g Bratwurst
1 Scheibe Wurst 40 g Bierwurst
= 25 g 50 g Bremer Pinkel
25 g Cervelatswurst, Salami
1 Scheibe Schinken 30 g Fleischkäse
roh = 10 g 40 g Knackwurst
gekocht = 50 g 30 g Leberwurst
40 g Lyoner Wurst
30 g Mettwurst
40 g Mortadella
30 g Rostbratwurst
25 g Schinken gekochter
25 g Schinken roh
40 g Schinkenwurst
35 g Teewurst
25 g Thüringer Rotwurst
35 g Weißwurst Münchener
45 g Westfälischer Panhas
Fleisch
35 g Wienerwürstchen, Bockwurst
20 g Brathähnchen Brustfilet
als Hauptgericht 30 g Brathähnchen Schenkel
= 125–150 g 20 g Ente gegart
25 g Fleisch frisch
20 g Fleisch gegart
20 g Gans gegart
30 g Hackfleisch Schwein/Rind
20 g Kaninchen gegart
25 g Kalb Bratenfleisch Rohgewicht
20 g Reh gegart
25 g Rind Bratenfleisch Rohgewicht
25 g Schaf Bratenfleisch Rohgewicht
25 g Schwein Bratenfleisch Rohgewicht
20 g Suppenhuhn gegart
25 g Tatar

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