Langfristige Existenzsicherung - Kantonsspital Uri
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LEITTHEMA SPITALSTRATEGIE<br />
<strong>Langfristige</strong><br />
<strong>Existenzsicherung</strong><br />
Strategische Grundlagen und Planungsperspektiven ganz konkret<br />
Eine der bekanntesten Definitionen von<br />
Strategie lautet: Lenken, Entwickeln und<br />
Gestalten von sozioökonomischen<br />
Systemen. In diesen Handlungsfeldern<br />
liegen auch die künftigen Herausforderungen<br />
der KSU-Strategie.<br />
Das <strong>Kantonsspital</strong> <strong>Uri</strong> (KSU) ist in einem Umfeld tätig, das<br />
geprägt ist von bereits eingetretenen oder noch bevorstehenden<br />
grossen Veränderungen. Dazu zählen namentlich die<br />
Neuordnung der Spitalfinanzierung im Krankenversicherungsrecht<br />
und die Sicherung der langzeitstationären Versorgung<br />
im Kanton <strong>Uri</strong>. Auch spitalintern stehen in absehbarer<br />
Zeit wichtige personelle Weichenstellungen an<br />
(Personal und Infrastruktur). Vor diesem Hintergrund haben<br />
der Spitalrat und die Spitalleitung die Strategie für die Zukunft<br />
des KSU ausgearbeitet. Der Urner Regierungsrat hat in<br />
seinem Beschluss vom 24. November 2009 diese Strategie zur<br />
Kenntnis genommen; er stimmt ihr in wesentlichen Punkten<br />
zu. Die Umsetzungsarbeiten durch Führungsverantwortliche<br />
des Spitals haben bereits 2009 begonnen und werden 2010<br />
gezielt weitergetrieben, parallel zu den auf Stufe Regierungsrat<br />
koordinierten spitalübergreifenden Projekten.<br />
Nachfolgend wird der Blick auf einige wesentliche Teile der<br />
Strategie gerichtet. Bewährtes und erarbeitete Erfolgspositionen<br />
bilden dabei das Fundament für eine erfolgreiche<br />
Umsetzung.<br />
INSTRUMENTE, ANALYSEN, RAHMENBEDINGUNGEN<br />
Grundlage jeder auf substantielle Umsetzung ausgerichteten<br />
Strategie ist das ineinandergreifen von Analyse, Planung,<br />
Umsetzung und Evaluation. Dazu sind zuverlässige strategische<br />
Arbeitsinstrumente und deren operative Beherrschung<br />
erforderlich. In den genannten Bereichen hat das KSU fol-<br />
Ursache-Wirkungs-Beziehung bei<br />
Strategieentwicklung und -umsetzung