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Informationen - WSD Mitte - Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des ...

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zum nachträglichen Verpressen<br />

in einem Abstand von<br />

ca. 70 cm verlegt worden<br />

(Abb. 3). Injektionsschläuche<br />

sind außerdem hinter die<br />

Einbauteile montiert, da beim<br />

Abbruch der alten Gegendichtflächen<br />

(Material: Gussstahl)<br />

Hohlräume <strong>und</strong> Fugen<br />

zu erkennen waren. Kontrollbohrungen<br />

belegten den Verb<strong>und</strong><br />

zwischen Alt- <strong>und</strong> Neubeton.<br />

Das Stahltor wurde in 2 Teilen<br />

auf die Baustelle geliefert,<br />

mittels eines 1000 t-Kranes in<br />

ca. 10 m Entfernung schräg<br />

in die Kammer gestellt<br />

(Abb.4), um Parallelarbeiten<br />

im Stahl- <strong>und</strong> Betonbau ausführen<br />

zu können. Nach Ausrichten<br />

<strong>und</strong> Vorbereiten der Schweißnaht (Abb. 5) sowie<br />

Konservierung ist das Tor auf Gleitkufen mittels Hydraulikpressen<br />

in die Tornische gerückt worden (Abb. 6).<br />

Der elektromechanische Hubtorantrieb ist ein Kegel-<br />

Planetengetriebe der Firma Eickhoff für eine Hubkraft am<br />

Abb. 5 - Ausrichten der Schweißnaht<br />

Abb. 6 - Verziehen <strong>des</strong> Hubtores in die Tornische<br />

Neubau <strong>des</strong> Unterhaupttores der Schleuse Anderten<br />

Abb. 4 - Einbau der Torhälften in die Schleusenkammer<br />

Ritzel von 300 KN <strong>und</strong> mit<br />

einer Hubgeschwindigkeit<br />

von 6 m/min. Die Montage<br />

<strong>des</strong> Antriebes einschließlich<br />

der Motorkonsole auf die<br />

Rahmenf<strong>und</strong>amente erwies<br />

sich aufgr<strong>und</strong> der beengten<br />

Platzverhältnisse als äußerst<br />

schwierig (Abb. 7 <strong>und</strong> 8).<br />

Die Ketten <strong>und</strong> Kettenräder<br />

konnten aufgr<strong>und</strong> der detaillierten<br />

Montageanweisungen<br />

<strong>des</strong> Nachunternehmers<br />

AUFT zügig eingebaut werden.<br />

Nach Einbau der Schaltschränke,<br />

Aufspielen der<br />

Bedienungssoftware sowie<br />

dem Anklemmen der einzelnen<br />

Baugruppen begann ein ausführlicher Probebetrieb<br />

(Trocken- <strong>und</strong> Nassbetrieb).<br />

Nach Behebung einiger Startschwierigkeiten konnte die östliche<br />

Schleusenkammer im Frühjahr 2006 in Betrieb genommen<br />

werden.<br />

Abb. 7 - Montage <strong>des</strong> Planetengetriebes mit montiertem Kettenrad<br />

Abb. 8 - Montage <strong>des</strong> Planetengetriebes mit montiertem Kettenrad<br />

<strong>WSD</strong> <strong>Mitte</strong> 2006<br />

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