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Dipl.- Sportlehrer –<br />

Ausbildung an der Sportakademie<br />

Wien<br />

> Staatl. geprüfter Trainer<br />

für Schwimmen,<br />

Triathlon und Allg.<br />

Körperausbildung<br />

> Leistungssportler<br />

Schwimmen bis 1994,<br />

Triathlons von Sprint-<br />

Langdistanz bis 2008<br />

auch die empfindliche Gelenkkapsel selbst. Sehr viele Muskeln<br />

haben im Bereich des Schultergelenks ihren Ansatz und<br />

ihren Ursprung. Dazu zählen beispielsweise m. trapezius, m.<br />

rhomboideus major und minor, m. levator scapulae, m. serratus<br />

anterior, m. pectoralis minor, m. latissimus dorsi, m. deltoideus,<br />

m. supraspinatus, m. infraspinatus, m. teres minor und major, m.<br />

triceps brachii, m biceps brachii. Diese werden durch die sportartspezifische<br />

Belastung im Kraulschwimmen einerseits ständig<br />

belastet, andererseits kommt es aufgrund der Überkopfbewegungen<br />

zu Extremsitu ationen im Schultergelenk, die<br />

dann längerfristig zu Problemen führen können.<br />

Ein Mittel­ bis Langstreckenschwimmer schwimmt ca.<br />

60 – 90 km/Woche, ein Triathlet im Hochleistungstraining<br />

25 – 45 km/Woche. In Armzyklen (jeweils ein Zug mit jedem<br />

Arm) ausgedrückt, ergeben sich je nach Zuglänge und Frequenz<br />

bei einem Schwimmer bis zu 25 000 Zyklen, bei einem<br />

Triathleten bis zu 13 000 Zyklen. Das Entstehen muskulärer<br />

Dysbalancen ist die logische Konsequenz. Zwei Minuten<br />

Armkreisen, ein paar Minuten Dehnen und eine Theraband­<br />

Übung mit 15 Wiederholungen als Ausgleich sind bei diesen<br />

Belastungen nicht genügend. Je höher der Belastungsumfang,<br />

desto mehr Ausgleichsübungen sind notwendig. Daher: „Armkreisen<br />

war früher – gezielte Schultermobilisation und Kräftigung<br />

sind heute!“<br />

Fazit<br />

Bei der Planung für den Wettkampf sollte zunächst das Ziel<br />

für den Schwimmteil festgelegt werden. Beim Trainingsschwerpunkt<br />

Schwimmen sollte der Trainingsumfang bis zu<br />

60 %/Woche betragen. Dabei ist neben triathlonspezifischen<br />

Besonderheiten vor allem auf Techniktraining zu achten, das<br />

mit Hilfsmitteln wie Paddles oder Pullkick optimiert werden<br />

kann. Zudem sollten die Antagonisten und Stabilisatoren<br />

(Schulter) trainiert werden. Je größer der Trainingsumfang,<br />

desto mehr Zeit ist für Beweglichkeitstraining notwendig (bis<br />

zu 4 Stunden/Woche).<br />

Literatur beim Autor<br />

nn swim_marco@gmx.at<br />

Marco Wolf<br />

Network<br />

> Landestrainer Schwimmen<br />

am Olympiazentrum<br />

Oberösterreich<br />

> Referent an der Bundessportakademie<br />

Linz für<br />

Instruktoren und<br />

Trainerausbildungen<br />

> Trainer von Triathleten im<br />

Profisport<br />

03.11 medicalsports network 9<br />

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