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Weltmeisterlich
Zum ersten Mal in der Geschichte des Frauenfußballs findet eine
Weltmeisterschaft in Deutschland statt. Das DFB-Team ist nicht nur
Gastgeber, sondern auch Titelverteidiger und Favorit auf den Pott.
Wir trafen uns im Vorfeld der WM mit der 25-jährigen
Mittelfeldspielerin Melanie Behringer, die sich in den Wochen
vor dem Turnier mit einer herausragenden Form präsentierte
und den DFB-Pockal gewinnen konnte. Die Vorfreude wollte
die 1,72 Meter große Spielerin des 1. FFC Frankfurt nicht
verbergen, „Man merkt in den letzten Wochen richtig, dass
die Unterstützung täglich wächst. Das Eröffnungsspiel wird
vor 70.000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion stattfinden,
es gibt nichts Schöneres“. Die Entwicklung des Frauenfußballs
ist zumindest in Deutschland enorm, von der WM im
eigenen Land verspricht man sich einen weiteren Schub, vor
allem wenn das Turnier gewonnen wird und man damit dreimal
hintereinander den Weltmeistertitel erlangen würde.
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Natürlich heißt das Ziel Titelverteidigung, „2007 in
China war es schon ein super Gefühl, Weltmeister zu werden.
Wenn wir das jetzt noch im eigenen Land wiederholen könnten,
dann wäre das für uns und den deutschen Frauenfußball im
Allgemeinen ein weiteres Highlight und ein Meilenstein in unserer
Entwicklung“, so Behringer. „Jede Nation beneidet uns um
unser Team, ich würde nicht gerne gegen uns spielen“, fügt die
frisch gebackene DFB-Pokalsiegerin selbstbewusst hinzu. Bei so
viel Siegeswillen kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
nn MSS
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