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Journal Berlin-Budapest 2002 - Heinrich - Humboldt-Universität zu ...

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Deutsch-Ungarisches Seminar <strong>2002</strong> – UmweltrechtEINLEITUNGProjektvorstellungBilaterale ZusammenarbeitDas Austauschseminar zwischen den juristischen Fakultäten der <strong>Humboldt</strong>-Universität <strong>zu</strong><strong>Berlin</strong> und der Eötvös Loránd Universität (ELTE) in <strong>Budapest</strong> ist Bestandteil des NetzwerkesStudentischer Austauschprojekte oder kurz Netzwerk Ost-West (NOW). Dieses an der juristischenFakultät der HU angesiedelte Programm betreut Austauschseminare mit Universitätenin <strong>Budapest</strong>, Moskau, Riga, St. Petersburg und Tblisi (Georgien). 1991 fand das erste Seminardieser Art mit der Gründung der Cooperation for Peace (CfP) und einem deutschlettischenAustausch statt. Seither sind Kooperationen <strong>zu</strong> den übrigen Universitäten aufgebautworden, wobei die bilateralen Programme jedes Jahr stattfinden. Die fachliche Betreuungder Seminare mit Riga, St. Petersburg und Tblisi liegt bei Prof. Dr. Detlef Krauß, Prof.Dr. Alexander Blankenagel betreut das Seminar mit Moskau.Das deutsch-ungarische Seminar untersteht der Schirmherrschaft von Prof. Dr. BernhardSchlink. Es existiert seit 1996 und setzt den seit 1994 bestehenden Kontakt zwischen Prof.Dr. Schlink und Prof. Dr. Imre Takács, ELTE <strong>Budapest</strong>, fort.In dem Zeitraum vom 21. Juli bis <strong>zu</strong>m 4. August <strong>2002</strong> arbeiteten insgesamt 30 Teilnehmergemeinsam <strong>zu</strong>m Thema „Umweltschutz zwischen Autonomie und Globalisierung – Umweltund Recht in Ungarn und Deutschland“. Das Seminar befasste sich thematisch mit einemVergleich des Umweltrechts in Ungarn und Deutschland, den umweltschutzpolitischen Herausforderungendes jeweiligen (Verfassungs-) Rechts, dem Umweltvölkerrecht sowie demUmwelthaftungsrecht.Die studentische Organisation erfolgte durch Csaba Györy und Julia Sonnevend auf ungarischersowie Justus von Daniels, Stefanie Stoff und Katharina Schwemmer auf deutscherSeite. Die Seminarteilnehmer, Studierende der Rechtswissenschaften, stammten <strong>zu</strong> gleichenTeilen aus beiden Ländern und waren im Vorfeld von den jeweiligen Organisationsteamsausgewählt worden.Dem bilateralen Charakter entsprechend, fand das Seminar in beiden Ländern statt. DieSeminarteile – in der ersten Woche abgehalten in <strong>Budapest</strong>, in der zweiten Woche in <strong>Berlin</strong>– folgten unmittelbar nacheinander.Struktur des SeminarsIn studentischer Verantwortung erfolgten die Planung des Seminars, insbesondere die thematischeGestaltung, die Sicherstellung der Finanzierung sowie die Durchführung. Dem Seminarging eine intensive Vorbereitungsphase voraus.Die fachliche Betreuung übernahmen dabei wissenschaftliche Mitarbeiter beider Universitäten,Dr. Bardo Fassbender, LL.M. (Workshop 1), Torsten Dube (Workshop 2) sowie ZoltánCsehi (Workshop 3). Unter ihrer Leitung wurden deutsch-ungarisch gemischte Workshopsabgehalten. In deren Mittelpunkt stand die Diskussion jeweils einzelner Aspekte des gewähltenThemenbereichs auf der Grundlage der Seminarreferate. Diese Arbeit in Kleingruppenwar das zentrale Element des Seminars. In Plenarveranstaltungen wurden die Ergebnisseder Workshops vorgestellt.Im Vorfeld hatten die fachlichen Betreuer u.a. auch bei der Auswahl der Einzelthemen mitgewirktund die Studierenden bei der Ausarbeitung der Seminararbeiten betreut.6

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