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Ratgeber Demenz - Schmerzzentrum Ludwigshafen

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Hygienevorgang, das Richten der Kleidung vor und nachdem Gang zur Toilette, die Intimhygiene wie das Säubernnach dem Wasserlassen und dem Stuhlgang sowie dasEntleeren und Säubern eines Toilettenstuhls bzw. einesStechbeckens (Bettpfanne). Ebenso zählen das Anlegenbzw. Wechseln von Windeln dazu.ErnährungUnter Ernährung versteht man:• mundgerechte NahrungszubereitungHierzu zählen die Tätigkeiten, die zur unmittelbarenVorbereitung dienen, wie die portionsgerechte Vorgabe,das Zerkleinern der zubereiteten Nahrungsmittel, z. B. dasmundgerechte Zubereiten bereits belegter Brote, ebensodie notwendige Kontrolle der richtigen Essenstemperatur.Hierzu zählen nicht das Kochen oder das Eindecken desTisches. Die Zubereitung von Diäten ist beim Kochen zuberücksichtigen.• NahrungsaufnahmeHierunter fallen die Nahrungsaufnahme in jeder Form (fest,flüssig) sowie eine ggf. erforderliche Sondenernährung unddie Verwendung bzw. der Umgang mit dem Essbesteck oderanderer geeigneter Geräte, um die Nahrung zum Mund zuführen, zu kauen und zu schlucken.MobilitätUnter Mobilität versteht man:• Aufstehen/ZubettgehenDas selbstständige Aufstehen und Zubettgehen umfasst dieeigenständige Entscheidung, zeitgerecht das Bett aufzusuchenbzw. zu verlassen. Hierunter fällt auch das alleinige Umlagernvon bettlägerigen Pflegebedürftigen. Fällt das Umlagern inVerbindung mit anderen Verrichtungen an, so erfolgt dieZuordnung bei der jeweiligen Verrichtung.• An- und AuskleidenDas An- und Auskleiden beinhaltet neben notwendigen Handgriffen(z. B. das Öffnen und Schließen von Verschlüssen,das Auf- und Zuknöpfen sowie das An- und Ausziehen vonKleidungsstücken/Schuhen) die Auswahl der Kleidungsstückeentsprechend Jahreszeit und Witterung, die Entnahmeder Kleidung aus ihrem normalen Aufbewahrungsort(z. B. Kommode oder Schrank) sowie die Überprüfung derKleidung.Hierunter fällt auch das Anlegen von Prothesen oder Hilfsmitteln.26 Pflege

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