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Ratgeber Demenz - Schmerzzentrum Ludwigshafen

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Joghurt-Milch-Wasser-Mixgetränke mit püriertem Obst gegebenwerden, die neben der Flüssigkeit auch einen höheren Nährwerthaben.Der behandelnde Arzt sollte den Patienten regelmäßig aufMangelernährung und Austrocknung hin untersuchen.Die Beeinträchtigung des Schluckreflexes ist ein weiteresSymptom der fortschreitenden <strong>Demenz</strong>. Schluckstörungen erkenntman unter anderem an Husten, Räuspern, Würgen und häufigemVerschlucken während des Essens und auch daran, dass Essensresteim Mund behalten werden.Der Schluckvorgang kann durch eine aufrechte Sitzpositionunterstützt werden. Wenn möglich, sollten auch bettlägrigePatienten zum Essen aufgesetzt werden. Gegebenenfalls muss dieKost angepasst werden, d. h. Umstellen auf Flüssignahrung. EineMagensonde sollte nur bei <strong>Demenz</strong>kranken gelegt werden, dienicht mehr schlucken können.Grundsätzlich sollte bei einem Menschen, der unter- bzw. mangelernährtist, nach möglichen Ursachen gesucht werden.Möglicherweise können bestimmte Medikamente, Schmerzenoder andere Erkrankungen wie z. B. Magen-Darm-Erkrankungensich auf den Appetit auswirken. <strong>Demenz</strong>kranke im fortgeschrittenenStadium können oft keine Hinweise mehr daraufgeben, deswegen sind Beobachtung von Angehörigen bzw. Pflegepersonalund regelmäßige Routineuntersuchungen von ärztlicherSeite notwendig.Ernährung bei <strong>Demenz</strong> 77

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