zur Jahreslosung 2009diesmal aufzubringen. Um 11.30 Uhr fehltennoch rund 44.000 Mark. Paul Freed machtesich zu der Zeit auf den Weg zur Bank –schweren Herzens. Nur noch 30 Minutenblieben ihm. Was dann? Plötzlich klingelteein Radfahrer neben ihm: ‚Herr Freed, einEilbrief für Sie.’ Im Kuvert ein Scheck über32.000 Mark. Einerseits dankbar, andererseitsdennoch besorgt ging Paul Freed weiter.Woher sollten die noch fehlenden 12.000Mark kommen? Die Bank würde in wenigenMinuten schließen. Er betrat den Schalterraum.Einer der Mitarbeiter erkannte ihnund rief ihm zu: ‚Herr Freed, so eben ist einetelegraphische Überweisung für Sie in Höhevon 12.000 Mark eingegangen.’ Die Spannungblieb. Ende März 1960 sollte die 3.Rate gezahlt werden. Diesmal 325.000 Mark.Am 20. März waren noch nicht einmal 65Prozent dieses Betrages eingegangen. Tag fürTag beteten die Mitarbeiter. Es trafen weitereSpenden ein. Aber am 30. März fehlten nochimmer 13.000 Mark. Erst gegen 16 Uhr gabdie Bank bekannt, dass die ganze Summe eingegangenwar. So etwas mitzuerleben, ist wieeine Illustration zu dem Bibelwort: ‚Solltedem Herrn etwas unmöglich sein?’“Soweit Horst Marquardt.Immer wieder habe ich diese Geschichte gehört.Immer wieder habe ich sie anderenerzählt. Aber nun, wo wir vor ähnlichen Herausforderungenstehen, ja genauer betrachtet,im Grunde vor kleineren Herausforderungenals die TWR und ERF Gründer vor 50Jahren – da schlottern mir doch zuweilenheftig die Knie. Sollte Gott wieder in derLage sein, ein solches Wunder zu tun? Würdees wieder irgend einen Geschäftsmanngeben, der die 1. Rate bezahlt und viele anderetreue Freunde, die mithelfen, dass ausder Vision, dass aus dem Traum Wirklichkeitwird? Dabei ist Gott derselbe. Er ist der GottGideons, der Gott der Korachiten und derGott eines Dr. Paul Freed.1,6 Millionen Euro zusätzlich brauchen wirfür unseren neuen Sender. Die ersten hilfreichenÜberweisungen sind schon eingegangen.Das macht Mut. Noch einmal: Esgeht uns ja nicht darum, einen eigenenTraum zu verwirklichen. Wir wollen dasEvangelium zu den Menschen bringen, zunoch mehr Menschen als bisher. Und das inguter Qualität und mit einer klaren theologischenLinie. Ab heute schon läuft das Programm,das wir bisher bei Bibel TV ausgestrahlthaben, auf unserem eigenen Sender,auf ERF eins. Am 1. März dann ist der offizielleSendestart. Dann gibt es dort 24 StundenProgramm. Viel Fernsehen und verschiedeneRadioprogramme. ERF eins ist ein Sender miteiner Mission. Wir wollen zum Glauben anJesus Christus einladen, zum Glauben an denGott, bei dem nichts unmöglich ist. Und wirwollen alle die, die schon mit diesem Jesusleben, durchs <strong>Leben</strong> begleiten, durch die Höhenund Tiefen des <strong>Leben</strong>s, wollen sie dann,wenn sie an ihre eigenen Unmöglichkeitenstoßen, immer wieder an die MöglichkeitenGottes erinnern.Danke, wenn Sie dafür beten und wenn esIhnen möglich sein sollte, mit einer Spendein himmlische Werte zu investieren.Was bei den Menschen unmöglich ist, das istbei Gott möglich.Seit vielen Jahren sind sie ein Liedermacherduo, das in jedem Jahr ein Lied zur jeweiligenJahreslosung herausgibt: Theo Lehmann und Jörg Swoboda.„Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich“ (Lukas 18,27)Das diesjährige Lied wird Euch allen herzlichst zum Singen empfohlen. Auf unserer HomepageMöglich bei Gottkann man sich das Lied auch anhören.Lukas 18,27Lukas 18,271.G Am D G Refr.: 1.G Am D G Was bei den Men - schen un - mög lich ist, das ist mög - lich bei Gott 2.D 2.D GFINE / / / / FINEdas ist mög - lich bei Gott. 1. Weil er denkt, er kann vor GE E/GisAm/ / / / 2. Wo der Kopf nur noch in 3. Dass die To - ten ein - maldas ist mög - lich bei Gott. 1. 4. Weil Ist er dir denkt, klar, wo er - kann hin vor dein2. Wo der Kopf nur noch inD/Fis3. Dass die To - ten ein - malG D/Fis Em4. Ist dir klar, wo - hin dein Möglich bei Gott Am D/Fis G CD1. fällt nicht ins Ge - wicht, auch im bes - ten Le - ben nicht.2. Ta - schen, See - le leer, Gott zu fin - den, fällt dann schwer.3. kommt, es ist nicht aus. Aus dem Grab muss je der raus.1. fällt nicht ins Ge - wicht, auch im bes - ten Le - ben nicht.4. um, ver - lass dich drauf, Gott schließt dir den Him mel auf.2. Ta - schen, See - le leer, Gott zu fin - den, fällt dann schwer.3. kommt, es ist nicht aus. Aus dem Grab muss je - der raus.Text 4. um, und Rechte: ver - lass Jörg dich Swoboda/Theo drauf, Lehmann Gott schließt Mel.: Jörg dir Swoboda den Him - 2008 mel auf.EE/GisD/Fis G D/Fis Em1. Gott be - stehn, lässt der Mensch gern gu - te Ta - ten sehn. Doch das2. Zah - len denkt, wird das Herz amSchlussvomGeld ge - lenkt. Vol - le3. auf - er stehn, kön - nen wir mit Lo - gik nicht ver - stehn. Je - sus1. Gott be - stehn, lässt der Mensch gern gu - te Ta - ten sehn. Doch das4. Le - ben zielt, o - der hast du bis her nur ges - pielt? Keh - re2. Zah - len denkt, wird das Herz am Schluss vom Geld ge - lenkt. Vol - le3. Am auf - er - stehn, kön - nen D/Fis wir mit Lo - gik G nicht C ver - stehn. D Je - sus4. Le - ben zielt, o - der hast du bis - her nur ges - pielt? Keh - reAm Winfried AmelungGeliebtes Volk und Land.Lied zur Jahreslosung 2009Israels Geschichte - ein Wunder Gottes3,– EUR (nur noch wenigeRestexemplare)Paket: Geliebtes Volk u. Land,In Ihm die Fülle und Hoffnung fürMorgen zu 15,– EUR Refr.: Was bei den Men - schen un - mög lich ist, das ist mög - lich bei Gott 12<strong>Zum</strong> <strong>Leben</strong>Text und Rechte: Jörg Swoboda/Theo Lehmann Mel.: Jörg Swoboda 2008
© uhotti - Fotolia.comvonSchwester JoelaKrügerAlle Wirtschaftssysteme werden auf kurzoder lang zusammenbrechen. Nur eine Währungüberdauert alles! Wer klug ist, solltesich auf diese Währung einlassen und sichrechtzeitig an einen zuverlässigen, kompetentenWirtschaftsberater wenden – an Jesus.Er gibt klare Anweisungen, wo und wie unsereInvestitionen anzulegen sind. Er gibtuns den Rat: Sammle dir Schätze, die imHimmel gelten, Schätze, die nicht gestohlenwerden können und weder verrosten nochverrotten. (Matthäus 6,19-21)Himmelreichsaktien fallen nie! Sie sind vorBetrug und Diebstahl gesichert und bleibengarantiert wertbeständig. Wie sieht die Himmelreichswährungaus? Für diese Welt –schockierend! Da bedeutet zum Beispiel:KLEINSEIN = GRÖßE( Wer Ist doch der Größte im Himmelreich?… Es sei denn das Ihr Umkehrt und werdetwie die Kinder… Matth. 18,1-3), (…Sondernwer unter Euch groß werden will, der solleuer Diener sein. Markus 10,43)ERNIEDRIGUNG = ERHÖHUNG(Denn wer sich selbst erhöhen wird der wirderniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigenwird der wird erhöht werden.Matth. 23,12), (Er hat die Gewaltigen vomThrone gestoßen und die Niedrigen erhoben.Lukas 1,52)NIEDERLAGE = SIEG(Wer siegen kann in Niederlagen kann auchdas Glück des Sieges tragen. Römer 8,36-39),(Und sie haben überwunden durch das Blutdes Lammes und durch das Wort ihres Zeugnissesund haben ihr <strong>Leben</strong> nicht geliebt bisan den Tod. Offenbarung 12,11)KREUZ = HERRLICHKEIT(Denn ich halte dafür, dass die Leiden dieservertrauen. Jesus ist die sicherste Bank dieserWelt! In Philipper 3,7-10 beschreibt Paulus,wie er auf diesem Weg voranjagt und die Himmelreichswährungin sein <strong>Leben</strong> umsetzt.Alles, was er vorher für Gewinn gehalten hat,achtet er jetzt für Schaden und erklärt seineEliteausbildung am Pharisäer-College in Jerusalem,seine Familienherkunft und Position, jasogar seine „weiße Weste“ für Dreck! Und dasalles nur, um seinen geliebten Herrn tiefer zuerkennen um ihm täglich näher zu kommen.„Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz“, sagtJesus. ER warnt vor geteilten Herzen, weil erweiß, wie leicht Gutes zur Konkurrenz fürdas Beste werden kann.Doch das Glück einer Ganzhingabe wird invielerlei Weise auch angefochten sein, Befremdenoder gar Entrüstung hervorrufen:„Welch gefährliche Einseitigkeit! Werde nurnicht so eng! Welch ein Fundamentalist! Sowörtlich darf man die Nachfolge nicht nehmen.Wie kannst Du dein ganzes bisheriges<strong>Leben</strong> über den Haufen werfen? Das kannniemals Gottes Wille sein ….“ usw. (Der Unterschiedzwischen Bibel und Koran ist einganz einfacher! Nehme ich die Bibel wörtlich,dann lande ich im Himmel! Nehme ich denKoran wörtlich, dann lande ich in der Hölle!)Ja, ohne Liebe zu Jesus wäre so etwas reinerFanatismus. Nur Liebe ist bereit, auf Seineübergroße Liebe zu antworten und auf andereszu verzichten. Darum kann nur Liebedie Radikalität einer Hingabe erklären. PerspektiveLiebe heißt: Alle Liebe hat einengroßen Weg vor sich, der Hass steht immervor einer Wand!ARMUT = REICHTUM(Glückselig, seit ihr Armen; denn das ReichGottes ist euer. Lukas 6,20), (…als Arme,die aber viel reich machen; als die nichtshaben, und doch alles besitzen… 2.Kor.12,10)SCHWACHHEIT = STÄRKE(…was schwach ist vor der Welt, das hat Gotterwählt, damit er zu Schanden mache, wasstark ist. 1.Korinther 1,27), (...denn wennich schwach bin, bin ich stark! 2. Korinther12,10)Zeit nicht wert sind der Herrlichkeit, die anuns offenbart werden soll. Römer 8,18),(Denn unsere Trübsal, die zeitlich und leichtist, schafft ein über alle Maßen ewiges Gewichtan Herrlichkeit für uns, die wir nichtschauen auf das Sichtbare, sondern auf dasUnsichtbare. Denn was sichtbar ist das istzeitlich; was aber unsichtbar ist´, das ist ewig.2. Korinther 4,17-18)Bei wem tritt diese seltsame Währung inKraft? Bei jedem, der sich auf ein <strong>Leben</strong> leidenschaftlicherLiebe zu Jesus einlässt undbereit ist, sein <strong>Leben</strong> IHM vorbehaltlos anzu-Doch wie schnell wird flammende Liebe zueinem glimmenden Docht! Sie lässt sichnicht konservieren. Aber sie lässt sich erneuern.Sie empfängt die Kraft zum Durchhaltenallein durch die täglich empfangene Liebeunseres Herrn und Erlösers, der uns zuerstgeliebt hat. Dabei erfahren wir die Umkehrungaller Werte. Zwar wird viel Plus in unserem<strong>Leben</strong> zum Verlust, aber dafür wirdviel Minus umgewandelt in ein großes Plus.Und für alle die Ihn lieben, erfüllt sich di<strong>eV</strong>erheißung: Schweres – ja selbst Schwerstes– muss uns zum Besten dienen (Römer 8,28).Zuletzt wird das Beste jedes Vorstellungsvermögenübersteigen. Gott wird abwischenalle Tränen. Wir werden ihn schauen vonAngesicht zu Angesicht als Braut an seinerSeite, als Könige und Priester an SeinemThron. Mit diesem Schatz durch das neueJahr – welch eine Vermögensanlage!<strong>Zum</strong> <strong>Leben</strong>13