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Zum Leben - Sächsische Israelfreunde eV

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Isaaks das <strong>Leben</strong> so schwer? Sie lassen sichmissbrauchen!Es ist der, den die Bibel den „Durcheinanderwerfer“und den „Mörder von Anfang“nennt, der in Menschen den Hass schürt, bissie zu Mördern werden. Es ist Satan, der denHeilsplan Gottes vereiteln will, indem er dasVerständnis der Ziele Gottes durcheinanderwirftund Gläubige aufeinanderhetzt. Das,was Gott mit Abraham begonnen hat, wollteSatan immer wieder verhindern: Als Israelals Nation geboren wurde, versuchte Satandas jüdische Volk in Götzendienst zu verwickeln,oder, wo dies nicht gelang, diese Nationvollständig zu zerstören. Satans Versuche,Israel in Götzendienst zu verstricken,tauchen in dessen Geschichte immer wiederauf. Die Hebräische Bibel, die wirChristen Altes Testament nennen, ist vollvon Beispielen dafür.Was nun die geplante vollständige ZerstörungIsraels betrifft, ragen drei Ereignisse besondersaus der Geschichte heraus: In Ägyptenbefahl Pharao die Ermordung aller männlichenBabys der Hebräer. Wäre dieser Befehlkonsequent ausgeführt worden, wäre die jüdischeNation komplett ausgelöscht worden.Später kam Haman dem gleichen Ziel sehrnahe, nämlich der vollständigen Auslöschungdes jüdischen Volkes im persischen Großreich.Das wäre gleichbedeutend gewesenmit der Vernichtung so ziemlich aller damalslebenden Juden überhaupt.Im 2. Jahrhundert vor Christus versuchte dersyrische Gewaltherrscher Antiochus Epiphanäusdie Juden mit Waffengewalt dazu zuzwingen, ihre eigene Identität zu verleugnenund sich mit dem Götzendienst des sie umgebendenhellenistischen Weltreiches zuverschmelzen. Allein der mutige Widerstandder Makkabäer vereitelte diesen Versuch undstellte sicher, dass die jüdische Nation alssolche auch eineinhalb Jahrhunderte späternoch existierte – zu dem Zeitpunkt, als Jesusals Messias in sie hineingeboren wurde.Nach den jahrhundertelangen Judenverfolgungenim christlichen Europa kam es imdeutschen Namen zum unvergleichlich grausamenVersuch, das jüdische Volk auszulöschen– in der Shoah. Heute schickt sich deriranische Präsident Ahmadinedschad an,dieses Ziel zu vollenden und plant dazuSchlimmes. Zwischenzeitlich unterstützt erdie Hamas im Gazastreifen, die in ihrer eigenenCharta aus ihren mörderischen Zielenkein Hehl macht. Deshalb gibt es auch einedirekte unselige Linie von Haman zur Hamas.Doch Ursprung und treibende Krafthinter dem Antisemitismus ist der Satanselbst. Antisemitismus richtet sich gegen denGott Israels, gegen dessen Volk und gegendessen Messias Jesus! Daher richtet sich derKampf, den der Satan gegen Gott führt, auchgegen die, die an den Juden Jesus glauben.An dem Namen Jesus werden sich die Geisterscheiden!Satan weiß, dass derjenige, der ihn dermaleinstüberwinden wird, nur aus dem Volkhervorkommen kann, das von Gott speziellfür diese Aufgabe auserwählt und vorbereitetwurde. Dieses Volk musste ein ganz bestimmtesMerkmal besitzen: Es musste alleinseinem Gott dienen und dessen Gebote erfüllen.Der Messias musste in der Lage sein,seinen irdischen Eltern in vorbildlicher Weisegehorsam zu sein, ohne seinem himmlischenVater in seiner Bestimmung untreuzu werden. Es gab auf der ganzen Erde nurein einziges Volk, das in Jahrhunderten vonGott geformt, diese Voraussetzung erfüllte:Das jüdische Volk. Jesus selbst sagt: Das Heilkommt von den Juden! (Joh. 4,22)Durch seinen Opfertod am Kreuz erfüllte Jesusden Auftrag, zu dem er gekommen war.Als Repräsentant Israels und aller Nationenbefriedigte er die Anforderungen der GerechtigkeitGottes zu unseren Gunsten undlöschte damit alle Ansprüche aus, die Satanuns gegenüber hatte (Jesaja 53). Indem erdies tat, erfuhr Satan eine vollkommene, ewigeund unwiderrufliche Niederlage! Dieletztendlichen Auswirkungen dieser Niederlagewerden jedoch erst mit dem zweitenKommen Jesu ihre vollkommene Erfüllungfinden und sichtbar werden.Satan, der den prophetischen Aussagen derBibel mehr Beachtung schenkt als mancherPfarrer, Pastor oder Prediger, ist sich dieserTatsache voll bewusst. Bis zur WiederkunftJesu weiß Satan, dass er einen Freiraum hat,all seine bösen Aktivitäten fortzuführen undsich selbst als „Gott dieses Zeitalters“ darzustellen.(2. Kor. 4,4) Weil er den Gott Israelsnicht schlagen kann, der den Messias gesandthat, schlägt er sein Volk, aus dem derMessias kommt. Deshalb gibt es ein Ereignis,das Satan am allermeisten fürchtet und das ermit allen ihm zur Verfügung stehenden Mittelnentschieden bekämpft – die Wiederkunftdes Messias Jesu in Kraft und Herrlichkeit,um sein Reich aufzurichten und Satan vonder Erde zu verbannen. Es gibt deshalb auchin unserer Zeit drei Punkte, die Satan unterDauerbeschuss nimmt:1. die Ehre Gottes und die Würde des Menschen,2. dass Menschen Kinder Gottes werden undins Buch des <strong>Leben</strong>s eingetragen werden –Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das <strong>Leben</strong>!(Deshalb sind wir Sächsischen <strong>Israelfreunde</strong>bei ProChrist 2009 in Chemnitzengagiert dabei.)3. Israel und dessen vollständige Wiederherstellungin seinem Land und der Stadt Jerusalem!Dieser Widerstand Satans gegen Israel unddie Wiederkunft Jesu ist die unsichtbare Krafthinter den vielen Konflikten und des immensenDrucks in unserer derzeitigen Weltsituation.Im Neuen Testament, in seinen anschließendenprophetischen Ausführungenin Jerusalem, weißt Jesus speziell auf zweiEreignisse hin, die seiner Wiederkunft vorausgehenmüssen: In Matthäus 24,14 sagter: Und es wird gepredigt werden dies Evangeliumvom Reich in der ganzen Welt zumZeugnis für alle Völker, und dann wird dasEnde kommen. Am Ende seines irdischenDienstes schließlich gab Jesus seinen Jüngerneinen klaren Auftrag: „Gehet hin in alle Weltund predigt das Evangelium aller Kreatur undmachet alle Nationen zu Jüngern …“ (Matth.28,19). Jesus hat diesen Befehl nie zurückgenommen.Er ist bis heute in Kraft! Jesus wirdnicht zurückkehren, bis ihn seine Jünger ausgeführthaben. Diese Jünger sind DU undICH!Deshalb setzt Satan alle ihm zur Verfügungstehenden Mittel ein, um die Gemeinde Jesuvon der Vollendung dieser Aufgabe abzuhalten.Je länger wir mit der Ausführung zögern,desto länger behält Satan seine Freiheit. Esist also an der Zeit die eigene Gemeindearbeitin meinem Ort auf den Prüfstand zu stellenund zu fragen, erfülle ich den AuftragJesu oder führe ich eine christlich angehaucht<strong>eV</strong>ereinsarbeit durch?Wenige Verse zuvor, in Matthäus 23,38-39,sagte Jesus den in Jerusalem wohnenden Juden:„ Siehe, euer Haus (damit ist der Tempelgemeint) soll euch wüst gelassen werden;denn ich sage euch: Ihr werdet mich vonjetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Gelobtsei, der da kommt im Namen des Herrn! DieArt und Weise, wie der Herr die Herzen fürdiesen Moment vorbereiten wird, ist inSacharja 12,10 vorhergesagt: „Aber über dasHaus David und über die Bürger Jerusalemswill ich ausgießen den Geist der Gnade und<strong>Zum</strong> <strong>Leben</strong>7

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