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Zum Leben - Sächsische Israelfreunde eV

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EditorialSchalom, liebe Freunde,„ … und es wird aus sein mit dem König in Gaza“ (Sacharja 9,5)wir bereiten uns in Sachsen gerade auf ProChrist 2009 vor, das vom 29. März bis 5.April aus der Chemnitz Arena in viele TeileEuropas per Satellit übertragen wird. DieBotschaft: Der Jude Jesus ist der Heiland derWelt, die alles überragende Schlüsselpersonfür den Frieden mit Gott und meinen Start inein neues <strong>Leben</strong>. Ich brauche ein persönlichesVerhältnis zu Jesus – Er ist meine Zukunft!Es ist eine große Chance, ein frischesneues <strong>Leben</strong> mit dem Heiland dieser Welt zubeginnen. Er ist auch die Schlüsselperson fürden Frieden in dieser Welt, der „SAR SCHA-LOM“, der Friedefürst. Da kommt die Kundeaus dem „Heiligen Land“: Es ist Krieg, Kriegmit dem derzeitigen König von Gaza, der Hamas.Es gibt eine direkte Linie von Haman imBuch Esther bis zur Hamas. Beide hatten eszutiefst im Herzen, Israel auszulöschen. Unserheutiges biblisches Wort zu Psalm 83macht dies deutlich.Im Sacharja 9,9 steht ein anderes Wort, dasuns im Zusammenhang mit Weihnachten bekanntist und in so mancher Predigt zu hörenwar: „Tochter Zion, freue dich sehr, und du,Tochter Jerusalem jauchze! Siehe dein Königkommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer,arm und reitet auf einem Esel…“ Wie passtdieser Weihnachtstext mit dem Krieg Israelsgegen den Hamas-Terror in Gaza zusammen?Alles, was in dieser Welt passiert, geschiehtaus einem ganz bestimmten Grund. Diesweiß ich. So manches kann uns Gottes Wortoffenbaren. Dabei lohnt es sich, Bibelverseim Textzusammenhang zu lesen. Und wassteht da unmittelbar vor dem gerade zitiertenBibeltext in Sacharja 9? Verse 5-8: Es wirdaus sein mit dem König von Gaza, und inDas Titelbild– aus dem Bildbandvon VardaPolak-Sahm undUlrich W. Sahm„Vom Brot allein“Jerusalem – Kreuzung vonSymbolen– Restexemplareim „Fischladen“erhältlich!Aschkelon wird man nicht mehr wohnen,und in Aschdod werden Mischlinge wohnen.Und ich will die Pracht der Philister ausrotten.Und ich will das Blut von ihrem Mundewegnehmen und das, was mir ein Greuel ist,von ihren Zähnen, dass auch sie unserm Gottübrigbleiben und wie ein Stamm in Juda werdenund die Bewohner Ekrons wie die Jebusiter.Und ich will mich selbst als Wache ummein Haus lagern, so dass keiner dort hinundherziehe und nicht mehr der Treiberüber sie komme; denn ich sehe nun daraufmit meinen Augen. Frieden im Nahen Ostenist also möglich, jedoch ganz anders, als essich mancher Mächtige dieser Welt vorstellenkann. Noch am 19. Januar 1989 verkündigteErich Honecker, dass die Berliner Mauerin 50 und auch 100 Jahren noch bestehenwerde. Viele Menschen in Ost und West hattensich mit der Teilung Deutschlands abgefunden,und auch viele westliche Politikerkonnten sich damals nicht vorstellen, dasssich die Freiheit binnen Kurzem Bahnbricht.In diesem Jahr feiern wir nun schon den 20.Jahrestag des Mauerfalls! Ich hoffe, Ihr erinnertEuch noch an dieses Wunder der Geschichte!Das SED-Politbüromitglied GünterSchabowski, der heute die Kommunisten füreine Großsekte hält, zieht am 9. Novemberauf einer Pressekonferenz einen Zettel ausseiner Jackettasche und verkündet die Öffnungvon Mauer und Stacheldraht, hinterdenen die SED das Volk jahrzehntelang wieLeibeigene hielt. Und plötzlich ist die größteDDR aller Zeiten innerhalb eines Jahres Geschichte.Es geht um den Kairos, den vonGott gegebenen Zeitpunkt! Dieser gilt fürNationen genau so wie für einzelne Menschen.Für einen Jeden von uns ist es wichtig,den Kairos Gottes für sein <strong>Leben</strong> zu erkennen.Wie schnell kann ein einzigerAugenblick unser ganzes <strong>Leben</strong> verändern.„Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinenSohn. …“Schwester Joela Krüger aus Darmstadtschreibt in dieser Ausgabe: „Je weiter wiruns vom Wort Gottes entfernen, desto verführungsanfälligerwerden wir. Je mehr unser<strong>Leben</strong> im Wort Gottes verwurzelt undgegründet ist, desto stärker und leidensfähigerwerden wir.“ Unsere hauptsächlich<strong>eV</strong>erantwortung beim Verfassen unserer Zeitschrift„ <strong>Zum</strong> <strong>Leben</strong>“ liegt darin, dass wirauch das sagen und schreiben, was manchenicht so gerne hören. Wenn es das WortGottes ist, dann hilft es zum <strong>Leben</strong>. Wir wollendabei sensibel bleiben. So manche wütendeund böse E-Mail und auch Anrufe erreichtenmich in den vergangenen Tagenzum Krieg in Gaza. Wie könnten wir unsdenn „angesichts des von Israel verursachtenLeidens der Palästinenser“ noch Sächsische<strong>Israelfreunde</strong> nennen? Sicher, in den TV-Nachrichten sehen wir die schlimmen Bilderaus Gaza. Doch nichts ist so subjektiv wie dasObjektiv einer Kamera! Mit ihrer hohen Medienpräsenzverschleiert die Hamas mit Unterstützungihrer Sympathisanten in europäischenRedaktionen die wahren Hintergründe,über die in dieser Ausgabe noch manches zuerfahren ist. Auch dieser Konflikt setzt nichtdie Gegenwart Gottes in dieser Welt außerKraft. Im Gegenteil!Wir leben nicht in einer Ära eines abwesendenGottes. Die Bibel spricht klar und deutlichvon seiner Allgegenwart. Und sicherlichhätte er uns nicht erschaffen, wenn wir auchohne seine Gegenwart zufrieden seinkönnten, oder umgekehrt, wenn es einenWeg gäbe, wie wir seine Abwesenheit ertragenkönnten. Nein, die Heilige Schrift unddie Vernunft stimmen darin überein, dassGott gegenwärtig ist. Es ist immer wiedernotwendig, zu überprüfen, dass wir uns keinfalsches Gottesbild machen!Adam und sein Weib verbargen sich zwischenden Bäumen des Gartens vor der GegenwartGottes. Ihre Furcht und Ihr Ärgerüberdeckten für einen Moment ihr bewusstesBedürfnis nach Gott. Es war ihre Sünde. Sündefühlt sich in der göttlichen Gegenwartniemals wohl. Es sind die Sünden der Menschenin dieser Welt (Jesaja 59,2), die dasAngesicht Gottes vor uns verbergen. DerWeg zu Gott, der in dieser Welt gegenwärtigist, führt über die Vergebung, letztlich überJesus, der die Sünden dieser Welt trug undträgt. Wenn Jesus, der Friedfürst dieser Welt,in das Herz eines Menschen einzieht, dannwird wirklicher Friede. Friede mit Gott undFriede mit den Menschen. Beten wir alle,dass dies geschehen möge. Bei uns selbst undbei den Menschen in unserer Umgebung, beiden Israelis und den Arabern. Gott Israelssegne Euch/Sie alle.Wilfried Gotter2<strong>Zum</strong> Le b e n

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