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ley 1977 das erste Buch,<br />
welches sich mit nonverbaler<br />
Kommunikation unter feministischem<br />
Gesichtspunkt<br />
auseinandersetzt. Diese Arbeit<br />
ist bis heute ein Standardwerk<br />
in diesem Bereich.<br />
Sie hat die oben genannten<br />
Aspekte nonverbalen<br />
Verhaltens noch um andere<br />
wie (u.a.) Kleidung, Haltung<br />
und Zeit erweitert, mit<br />
Interessant ist auch die<br />
Studie des Biologen Birdwhistle<br />
3 . Anhand einer Skala,<br />
auf der er Lebewesen<br />
bezüglich der sekundären<br />
Geschlechtsunterschiede innerhalb<br />
der je eigenen Gattung<br />
anordnete, fand er heraus,<br />
dass die sekundären<br />
denen sie die Sprachanalyse<br />
verfeinern konnte. Mit Hilfe<br />
verschiedener exemplarischer,<br />
durch sie beobachtete<br />
und analysierte Situationen<br />
kommt Henley <strong>zum</strong><br />
Schluss, dass es nach wie vor<br />
Männer sind, die Kommunikation,<br />
insbesondere gegenüber<br />
Frauen, durch ihr<br />
nonverbales Auftreten dominieren.<br />
Geschlechtsmerkmale des<br />
Menschen vergleichsweise<br />
unauffällig sind. In seinem<br />
Fazit schlussfolgert er<br />
dass ” [Menschen] und wahrscheinlich<br />
eine Anzahl anderer<br />
schwach dimorpher<br />
Spezies notwendigerweise<br />
das (andere) Geschlecht zu<br />
3 Dargestellt in Henley (1977). S.17 ff; Zitate durch Verfasserin aus dem Engli-<br />
30<br />
schen übersetzt