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Whiteness sowie mit einigen<br />
Beispielen konkret. Der<br />
Workshop zu Bildern der<br />
Gesellschaft wird sich explizit<br />
mit Bildanalysen sexistischer<br />
Werbung auseinandersetzen<br />
und ein partizipativeres<br />
Element darstellen.<br />
Den TeilnehmerInnen<br />
sollen erste Kenntnisse und<br />
Methoden zur Bildanalyse<br />
vermittelt werden, um daraufhin<br />
sexistische Werbung<br />
erkennen und dekonstruieren<br />
zu können.<br />
Die<br />
” anti-lookism“-<br />
Ausstellung haben wir als<br />
Leihgabe aus Berlin. Dort<br />
gibt es eine Gruppe, die<br />
mit dem Projekt L“ Men-<br />
”<br />
schen für das Thema Lookism<br />
zu sensibilisieren und<br />
die Zusammenhänge mit anderenUnterdrückungsmechanismen<br />
(z. B. Sexismus/<br />
Rassismus) aufzuzeigen versucht.<br />
” Wir beschäftigen uns mit<br />
Lookism, da die meisten<br />
6<br />
Link:http://www.lookism.info<br />
anderen Diskriminierungsformen<br />
bereits einen gewissen<br />
Platz im öffentlichen<br />
Diskurs haben. Dies<br />
soll nicht bedeuten, dass<br />
wir diese Unterdrückungsmechanismen<br />
für weniger<br />
bedeutend und bekämpfenswert<br />
halten. Wir wollen<br />
<strong>hier</strong> auch nicht die Frage<br />
aufwerfen, welche dieser<br />
Formen die schlimmere/die<br />
schlimmste sei, sondern<br />
denken, dass in jedem<br />
Fall von Diskriminierung<br />
dementsprechender Widerstand<br />
wichtig und notwendig<br />
ist. Außerdem denken wir,<br />
dass Lookism auch Herrschaftsverhältnisse<br />
wie <strong>zum</strong><br />
Beispiel Geschlechter<strong>hier</strong>archien<br />
und Hierarchisierungen<br />
aufgrund von angenommenen<br />
” Ethnien“ transportiert<br />
und gehen von einer<br />
wechselseitig Abhängigkeit<br />
von Machtverhältnissen<br />
aus.“