Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote eV“
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Spielhalle anstelle einer Apotheke?<br />
Seit über einem Jahr stehen die<br />
Räume der ehemaligen Apotheke<br />
am Markt schon leer, da sich<br />
bisher kein Käufer, Mieter oder<br />
Pächter für diese Immobilie finden<br />
ließ.<br />
Nun aber scheint ein Interessent<br />
dafür gefunden worden zu sein.<br />
Dabei handelt es sich jedoch nicht<br />
um einen Apotheker oder eine<br />
Apothekerin, sondern um einen<br />
16<br />
<strong>Die</strong> leerstehende Apotheke<br />
am Markt im City-Centrum<br />
Investor, der plant, eine weitere<br />
Spielhalle in den Räumen der<br />
ehemaligen Apotheke einzurichten.<br />
Es wäre die vierte Spielhalle in<br />
unmittelbarer Nähe des City-Centrums,<br />
was die Anwohner, die um<br />
die Qualität ihres Wohnumfeldes<br />
fürchten, nicht gerade begeistert.<br />
Auf Anfrage bestätigte Jutta Pentling<br />
von der Stadtverwaltung, dass<br />
bereits eine dementsprechende<br />
Bauvoranfrage gestellt worden<br />
sei, die auch positiv beantwortet<br />
wurde, da es keine entsprechende<br />
Satzung gebe, die die Anzahl von<br />
Spielhallen an einem Ort begrenzt.<br />
Ein Bauantrag für den Umbau sei<br />
ebenfalls schon eingegangen und<br />
werde nun bearbeitet, teilte die<br />
Fachdienstleiterin Zentrale Verwaltung,<br />
Bürgerdienste und Ratsangelegenheiten<br />
im Schwerter Rathaus<br />
mit.<br />
37. Künstlertreffen in der<br />
Katholischen Akademie Schwerte<br />
Anfang Januar fand in der katholischen<br />
Akademie Schwerte<br />
das 37. Künstlertreffen unter der<br />
Fragestellung “Kirchen als Sehnsuchtsträume“<br />
statt. 130 Künstlerinnen<br />
und Künstler aus ganz<br />
Nordrhein-Westfalen waren der<br />
diesjährigen Einladung zu der Begegnung,<br />
an der auch Erzbischof<br />
Hans-Josef Becker und Monsignore<br />
Gergely Kocacs vom Päpstlichen<br />
Kulturrat teilnahmen, gefolgt. Referenten<br />
waren u.a. Cordula Rau,<br />
die den letztjährigen deutschen Pavillon<br />
auf der 12. Architektur-Biennale<br />
in Venedig gestaltet hatte, sowie<br />
Reiner Fisch, Berliner Architekt<br />
und Buchautor sowie Professor Dr.<br />
Eckhard Frick S. J. von der Hochschule<br />
für Philosophie in München.<br />
Das diesjährige Künstlertreffen<br />
diente dem Dialog Kirche und<br />
Kultur, nämlich Gemeinsamkeiten<br />
auszuloten und Gegensätze ehrlich<br />
und fair zu diskutieren.<br />
Teilnehmer des Künstlertreffs in der Katholischen Akademie<br />
Schwerte waren u. a. (v. l.) Prof. Dr. Eckhard Frick S. J.,<br />
Cordula Rau, Reiner Fisch und Monsignore Gergely Kocacs<br />
Keine Ermittlungen<br />
wegen Korruption<br />
Modernisierung der Polizeiwache in Schwerte<br />
<strong>Die</strong> Staatsanwaltschaft Dortmund<br />
wird im Zusammenhang<br />
mit der Modernisierung der<br />
Polizeiwache in der Hagener Straße<br />
in Schwerte kein Ermittlungsverfahren<br />
einleiten. Das teilte die<br />
Staatsanwaltschaft mit.<br />
Mit einer Eingabe vom 25.11.2010<br />
hatte ein „Bürgerkreis Unna“ Korruptionsvorwürfe<br />
angedeutet und<br />
die Behauptung in den Raum gestellt,<br />
die Entscheidung, statt eines<br />
Neubaus die alte Wache zu modernisieren,<br />
sei aus sachfremden<br />
Gründen getroffen worden. Nach<br />
Prüfung des Sachverhalts erkennt<br />
die Staatsanwaltschaft Dortmund<br />
keine zureichenden tatsächlichen<br />
Anhaltspunkte für eine Straftat,<br />
die die Einleitung eines Verfahrens<br />
rechtfertigen könnten.<br />
<strong>Die</strong> Entscheidungsfindung ist in<br />
einem Bericht des Landesamtes<br />
für zentrale polizeiliche <strong>Die</strong>nste<br />
NRW nachvollziehbar dargestellt.<br />
Tragfähige tatsächliche Hinweise<br />
auf Korruption sind nicht ersichtlich,<br />
zumal der Mietpreis innerhalb<br />
des Mietpreisspiegels liegt und<br />
die auch nach Bewertungskriterie<br />
nachvollziehbar dargestellt sind.<br />
Vage Vermutungen ins Blaue hinein<br />
oder Gerüchte rechtfertigen<br />
grundsätzlich keine Maßnahmen<br />
der Ermittlungsbehörden.<br />
Hoffmann jetzt auch<br />
offiziell Chef bei Haase<br />
Sanitär, Heizungs- und Klimatechnikbetrieb<br />
Zwischen Kantbank und Gasbrenner<br />
verläuft seit seiner<br />
Ausbildung 1992 das Leben von<br />
Marco Hoffmann. Der 36-jährige<br />
Schwerter Meister für Gas- und<br />
Wasserinstallation sowie Heizungsbau<br />
tat jetzt einen weiteren Schritt<br />
in seiner Berufskarriere: Er übernahm<br />
Anfang Januar nun auch offiziell<br />
den Sanitär, Heizungs- und<br />
Klimatechnikbetrieb seines Onkels<br />
Udo Haase - den hatte Hoffmann<br />
allerdings de facto schon seit mehreren<br />
Jahren geleitet.<br />
„Für die Kunden wird sich hier<br />
kaum etwas verändern, denn alle<br />
kennen mich schon seit langem<br />
persönlich und ich bleibe auch<br />
weiterhin der Ansprechpartner für<br />
die Kundschaft!“ Mit seinem fünfköpfigen<br />
Team (inklusive zweier<br />
Auszubildender) blickt er voller Zuversicht<br />
in die Zukunft und sucht<br />
im laufenden Jahr eventuell sogar<br />
nochmals personelle Unterstützung.<br />
„Denn ich möchte verstärkt<br />
komplette Bäderkonzepte anbieten<br />
können und auch für meine<br />
Kunden – rund 70% Private - die<br />
notwendigen anderen Handwerker<br />
koordinieren.“ Dass hochwertiger,<br />
handwerklicher Service nur mit<br />
guten, qualifizierten MitarbeiterInnen<br />
funktionieren kann, bestätigte<br />
auch Berufskollege Kai Hesse, der<br />
als Stellvertretender Obermeister<br />
der zuständigen „Innung für Sanitär-,<br />
Heizungs- und Klimatechnik<br />
Unna“ dem „Neu-Unternehmer“<br />
Hoffmann gratulierte. „In unserem<br />
Handwerk beginnen wir schon den<br />
auf uns zukommenden Fachkräftemangel<br />
zu spüren. Deshalb müssen<br />
wir mehr und bessere junge Menschen<br />
ausbilden, um auch in Zukunft<br />
noch genügend gute Leute zu<br />
haben!“ Denn der Anlagenmechaniker<br />
- wie der SHK-Ausbildungsberuf<br />
heute heißt - habe seine ganz<br />
besonderen Anforderungen: „Der<br />
Heizungs-Servicetechniker kommt<br />
heute immer öfter auch mit dem<br />
Laptop ins Haus – und nicht nur<br />
mit dem Schraubenschlüssel!“<br />
Der stellvertretende Obermeister der<br />
zuständigen „Innung für Sanitär-,<br />
Heizungs- und Klimatechnik<br />
Unna“, Kai Hesse (r.), gratuliert<br />
Marco Hoffmann. Foto: KH Hellweg