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Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote eV“

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Svenja Jedhoff (10 Jahre), jüngste Teilnehmerin (Team Ruhrtal Zicken). Foto: Mike Siepmann<br />

1


2<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

soll man sie schon wechseln oder lieber noch nicht? Kommt der<br />

Frühling, dann gehen die Winterreifen in ihre Ruhephase und im<br />

Verwirrspiel, wann und wie lange muss man Winterreifen fahren,<br />

fällt der letzte Vorhang.<br />

<strong>Die</strong> ersten Gerüche des Frühlingserwachens liegen an milden Tagen<br />

in der Luft, die ersten Weidenkätzchen verstäuben die vor allem<br />

bei Allergikern so gefürchteten Pollen, und die ersten Krokusse<br />

zeigen uns an, dass auch dieser Winter endlich ist. Fast hätten wir<br />

es ja schon nicht mehr geglaubt. Schließlich hat uns dieser Jahrhundertwinter<br />

mit all den Schneemassen, anhaltenden Tiefsttemperaturen<br />

und dem Hochwasser erheblich zugesetzt.<br />

All dies liegt jetzt hoffentlich hinter uns, und wir haben allen<br />

Grund, uns auf den Rest des Jahres zu freuen. Unsere Wirtschaft -<br />

auch die in Schwerte - wächst hoffentlich kräftig, immer mehr Stellen<br />

werden von den Unternehmen künftig nachgefragt. In unserer<br />

Nachbarstadt Dortmund arbeiten inzwischen über 200.000 Menschen.<br />

Das ist Dortmunder Rekord. <strong>Die</strong> Zinsen sind weiter niedrig,<br />

und sie werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. An sich sind<br />

die wirtschaftlichen Aussichten also rosig.<br />

Auch die IN-Stadtmagazine spüren das schmeichelnde Konjunkturlüftchen.<br />

So werden wir jetzt im Oespeler Edeka-Markt in Dortmund<br />

einen weiteren Magazinständer aufstellen – den 150 in<br />

Dortmund und Schwerte!! Aufschwung auch auf unserer Internetseite:<br />

Hier gibt es jetzt eine eigene Rubrik für Dortmunder Wirtschaftsthemen<br />

mit den aktuellen News führender Dortmunder Unternehmen.<br />

Mit Schwerter Unternehmen werden dazu Gespräche<br />

und Verhandlungen geführt. Außerdem wird www.in-stadtmagazine.de<br />

künftig auch die Lokal-Nachrichten aus Schwerte noch<br />

zeitnäher als bisher anbieten.<br />

Ein insgesamt schönes Frühlingserwachen, könnte man da meinen<br />

- wenn auf der anderen Seite nicht eine Inflationsrate wäre, die wir<br />

u.a. vor allem an der Tankstelle und beim Bäcker als satte Preiserhöhung<br />

zu spüren bekommen. „Offiziell“ lag die Teuerungsrate im<br />

Januar bei 2 Prozent, tatsächlich rangiert sie bei den Verbrauchsgütern<br />

des täglichen Bedarfs allerdings schon um die 5 Prozent,<br />

rechnete kürzlich nicht nur der „Focus“ vor. Ganz ungetrübt ist<br />

unser aller Frühlingserwachen also dann doch nicht.....<br />

Ihr<br />

Reiner Schwalm (Herausgeber)


Der „König von Mallorca“<br />

gibt sich in Schwerte-Ost die Ehre<br />

Für seine traditionelle Open Air<br />

Party, die immer während des<br />

Hospiz-Turniers stattfindet, ist dem<br />

ETuS/DJK Schwerte wieder ein<br />

großer Coup geglückt. Nachdem<br />

Stimmungskanone Peter Wackel<br />

2008 für prächtige Stimmung in<br />

der Emil-Rohrmann-Kampfbahn<br />

gesorgt, Malle-Größe Olaf Henning<br />

der Schwerter Partygemeinde<br />

2009 mit seinen Hits mächtig eingeheizt<br />

und Michael Wendler, der<br />

Meister des deutschen Pop-Schlagers,<br />

die rund 1700 Partygäste im<br />

letzten Jahr in Mega-Feierlaune<br />

versetzt hat, gibt sich nun ein weiterer,<br />

allseits sehr beliebter Ballermann-Star<br />

auf dem Sportplatzgelände<br />

des ETuS/DJK die Ehre.<br />

Am Samstag, 16. Juli 2011, erscheint<br />

mit Jürgen Drews kein<br />

Geringerer als der selbst ernannte<br />

König von Mallorca zu einem<br />

einstündigen Auftritt an der Emil-<br />

Rohrmann-Straße. Neben dem bekannten<br />

Schlagerstar wird auch<br />

DJ Frank Neuenfels, unterstützt<br />

Es ist zwar noch früh, aber auch<br />

dieses Jahr wird das Osterfest<br />

wieder schneller vor der Tür stehen<br />

als man denkt. Darum macht die<br />

Stadtverwaltung auch jetzt schon<br />

wieder auf die preiswerte Alternative<br />

zum Abbrennen von Strauchschnitt<br />

beim städtischen Wertstoffhof<br />

aufmerksam.<br />

Wieder zwei Wochen vor Ostern,<br />

nämlich von Samstag, 9. April, bis<br />

einschließlich Gründonnerstag, 21.<br />

April, können Privatpersonen ihren<br />

Baum- und Strauchschnitt gegen<br />

eine Gebühr von 2,50 Euro beim<br />

Wertstoffhof an der Schützenstraße<br />

abgeben. Der „Oster-Spar-Tarif“<br />

gilt unabhängig davon, ob mit einem<br />

einfachen Pkw, Pkw-Kombi<br />

oder Pkw-Anhänger angeliefert<br />

wird. Gewerbliche Anlieferer werden<br />

jedoch abgewiesen. <strong>Die</strong> Öffnungszeiten<br />

des Wertstoffhofes:<br />

dienstags von 8 Uhr bis 12 Uhr,<br />

mittwochs von 12 Uhr bis 16 Uhr,<br />

donnerstags von 12 Uhr bis 18 Uhr<br />

sowie samstags von 8 Uhr bis 13<br />

Uhr. Am Ostersamstag bleibt der<br />

Wertstoffhof jedoch geschlossen.<br />

Auch wenn jetzt noch nicht all<br />

von den Tänzerinnen der Fire Stars<br />

Dance Revolution, die Besucher in<br />

eine tolle Fetenstimmung bringen.<br />

Schon jetzt können sich die zahlreich<br />

erwarteten Partygäste und<br />

Fans auf seine tollen Hits wie “Ein<br />

Bett im Kornfeld“, „Über uns ist<br />

nur der Himmel“, „Ich bau dir ein<br />

Schloss“ oder „Ich bin der König<br />

von Mallorca“ freuen.<br />

➜➜Ab➜ sofort➜ können➜ Tickets➜ für➜<br />

diese➜ Veranstaltung➜ per➜ E-Mail➜<br />

unter➜open-air-etus@gmx.de➜vorbestellt➜<br />

werden.➜ Eine➜ Eintrittskarte➜<br />

kostet➜ jetzt➜ im➜ Vorverkauf➜<br />

14,50➜ Euro,➜ später➜ im➜ Juli➜ wird➜<br />

der➜ Preis➜ an➜ der➜ Abendkasse➜<br />

17,50➜Euro➜betragen.<br />

Jürgen Drews Foto: Manfred Esser<br />

„Oster-Tarif“ für Baumschnitt<br />

zu viele Osterfeuer beim Bereich<br />

„Ordnung“ angezeigt worden<br />

sind, gibt es trotzdem schon die ein<br />

oder andere Anmeldung. So rechnet<br />

Bereichsleiter Wolfgang Belohlavek<br />

bis zum Anmeldeschluss am<br />

7. April auch diesmal wieder mit<br />

zahlreichen Anmeldungen. „<strong>Die</strong><br />

Erfahrung zeigt jedes Jahr aufs<br />

Neue, dass viele Schwerterinnen<br />

und Schwerter sowie Vereine und<br />

Organisationen Osterfeuer anzünden<br />

wollen.“<br />

➜➜Ansprechpartner➜ in➜ Sachen➜<br />

Osterfeueranzeige➜ist➜Uwe➜Klomfaß➜vom➜Bereich➜„Ordnung“,➜Tel.➜<br />

02304/104-358,➜ E-Mail:➜ uwe.<br />

klomfaß@stadt-schwerte.de.➜<br />

Anzeigenvordrucke➜ für➜ die➜ Anmeldung➜<br />

von➜ Osterfeuern➜ sind➜<br />

bei➜ ihm➜ erhältlich➜ oder➜ können➜<br />

angefordert➜ werden.➜ Fragen➜ zur➜<br />

Anlieferung➜ im➜ Rahmen➜ der➜ Aktion➜<br />

„Oster-Spar-Tarif“➜ beantwortet➜<br />

Michael➜ Starzonek➜ vom➜<br />

städtischen➜Baubetriebshof➜unter➜<br />

Tel.➜ 02304/104-393➜ oder➜ per➜ E-<br />

Mail:➜ michael.starzonek@stadtschwerte.de.➜<br />

Beitrag zur<br />

privaten Krankenversicherung<br />

Ist jemand zum Beispiel als Selbstständiger<br />

tätig gewesen und<br />

freiwillig oder privat krankenversichert,<br />

so bleibt er, wenn er „Hartz<br />

IV“ beantragen muss, dort versichert.<br />

Das Jobcenter muss den Beitrag<br />

„im notwendigen Umfang“<br />

übernehmen.<br />

Das Bundessozialgericht hat nun<br />

entschieden, dass dies der Beitrag<br />

in voller Höhe ist. Das Gesetz ent-<br />

halte insoweit eine planwidrige<br />

Lücke, da nicht davon ausgegangen<br />

werden könne, dass Hartz-IV-<br />

Empfänger einen Teil des Krankenversicherungsbeitrags<br />

selbst tragen<br />

müssten. Denn dann wäre ihr Existenzminimum<br />

betroffen (BSG v.<br />

18.1.2011 – B 4 AS 108/10 R).<br />

Rechtsanwältin und Notarin<br />

Barbara Hömberg-Karpina,<br />

Fachanwältin für Sozialrecht<br />

„Kultur gut stärken“<br />

Bundesweite Kampagne des Deutschen Kulturrats<br />

Im Rahmen einer bundesweiten<br />

Kampagne ruft der Deutsche<br />

Kulturrat auch in Schwerte zum<br />

21. Mai zu einem Aktionstag für<br />

kulturelle Vielfalt und gegen Kulturabbau<br />

auf. Dann werden unter<br />

dem Motto »Kultur gut stärken«<br />

im gesamten Bundesgebiet Aktionen,<br />

Veranstaltungen, Lesungen,<br />

Konzerte, Ausstellungen, Aufführungen,<br />

Demonstrationen, Protestaktionen<br />

und vieles andere mehr<br />

stattfinden. <strong>Die</strong> Aktionen sollen<br />

die kulturelle Vielfalt in Deutschland<br />

zum Ausdruck bringen. Es<br />

wird damit unterstrichen, dass diese<br />

kulturelle Vielfalt geschützt und<br />

gefördert werden muss. Der 21.<br />

Mai wurde ausgewählt, weil er der<br />

Welttag der kulturellen Vielfalt ist.<br />

Der Deutsche Kulturrat, Spitzenverband<br />

der Bundeskulturverbände,<br />

seine Mitgliedsorganisationen und<br />

deren Mitglieder wollen an diesem<br />

Tag anschaulich machen, was kulturelle<br />

Vielfalt bedeutet, welches<br />

gesellschaftliche, kulturelle und<br />

künstlerische Potenzial in ihr liegt<br />

und wie kulturelle Vielfalt auch in<br />

Zukunft mit Leben gefüllt werden<br />

kann. Allzu oft gehe es zurzeit in<br />

den kulturpolitischen Debatten nur<br />

noch darum, wie das Bestehende<br />

gesichert werden könne. <strong>Die</strong> Sorge<br />

vor Einsparungen lässt „uns<br />

teilweise wie das berühmte Kaninchen<br />

vor der Schlange zittern“,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Jede Institution, jeder Verein, jeder<br />

Zusammenschluss und auch<br />

jede Einzelperson kann unter dem<br />

Motto »Kultur gut stärken« eigene<br />

Aktionen verwirklichen. <strong>Die</strong> Aktion<br />

lebt von der Beteiligung der Menschen<br />

in Deutschland und von ihrem<br />

Engagement für Kultur.<br />

3


4<br />

»Tausendfüßler«<br />

kommt kräftig in Bewegung<br />

Kindertageseinrichtung arbeitet an Zertifizierung<br />

Ein wichtiger Bestandteil für die<br />

Entwicklung von Kindern ist Bewegung.<br />

Leider bestehen heutzutage<br />

nicht mehr die Möglichkeiten,<br />

die es früher gab, damit Kinder<br />

ihren Bewegungsdrang ausleben<br />

können.<br />

Nicht nur das Umfeld hat sich verändert,<br />

auch gibt es ein hohes Verkehrsaufkommen,<br />

so dass Kinder<br />

nur noch in seltenen Fällen alleine<br />

draußen spielen können.<br />

Bewegung ist ein ganzheitlicher<br />

Prozess und unterstützt die Ausbildung<br />

der Synapsen im Gehirn und<br />

die Leistungsfähigkeit des Gehirns.<br />

Sie intensiviert die Informationsaufnahme<br />

und -verarbeitung, erhöht<br />

die Aufmerksamkeit und fördert<br />

außerdem die Wahrnehmung<br />

und Identifikation des Körpers.<br />

Auch für die sprachliche Entwicklung<br />

und den mathematischen Bereich<br />

darf Bewegung nicht zu kurz<br />

kommen.<br />

<strong>Die</strong> Kindertageseinrichtung (Kita)<br />

„Tausendfüßler“ an der Konrad-<br />

Zuse-Straße hat sich dem Thema<br />

Bewegung schon immer angenommen<br />

und sich dafür eingesetzt. <strong>Die</strong><br />

Kita verfügt über ein großes Außengelände<br />

mit Hanglage, das vielseitig<br />

ausgestattet ist.<br />

Im Tagesablauf haben die Kinder<br />

täglich die Möglichkeit, an einem<br />

freien psychomotorischen Bewegungsangebot<br />

in der Turnhalle<br />

teilzunehmen. Darüber hinaus finden<br />

einmal wöchentlich feste Psychomotorikgruppen<br />

statt. Da das<br />

Thema Bewegung ein so wichtiger<br />

Faktor in der Entwicklung von Kindern<br />

ist, hat sich das Team der Kita<br />

Tausendfüßler dazu entschlossen,<br />

das Bewegungsangebot noch zu<br />

erweitern und möchte zum ersten<br />

Schwerter Bewegungskindergarten<br />

werden. Gemeinsam mit dem<br />

Kreissportbund Unna arbeitet das<br />

Team nun an der Verwirklichung<br />

dieses Ziels.<br />

An insgesamt acht Samstagen werden<br />

alle Erzieherinnen der Einrichtung<br />

durch den Motopäden Jan<br />

Boumann zunächst zu Bewegungserzieherinnen<br />

geschult.<br />

Außerdem überarbeitet das Team<br />

die gesamte pädagogische Konzeption<br />

im Hinblick auf die Bewegungserziehung.<br />

Zusammen<br />

mit Motopäde Jan Boumann hat<br />

bereits eine Raumbegehung stattgefunden,<br />

bei der das gesamte<br />

Raumkonzept der Kita noch einmal<br />

überdacht worden ist.<br />

In Kooperation mit der Volkshochschule<br />

Schwerte finden neben dem<br />

Bewegungsangebot für Kinder außerdem<br />

auch für Eltern verschiedene<br />

Bewegungsangebote in der Einrichtung<br />

statt.<br />

Im Frühjahr 2011 soll es dann nach<br />

dem Umgestaltungsprozess soweit<br />

sein: <strong>Die</strong> Kita wird zertifiziert<br />

und somit der erste offizielle Bewegungskindergarten<br />

in Schwerte<br />

sein.<br />

➜<br />

➜ Für➜Fragen➜und➜Informationen➜<br />

steht➜ die➜ Leiterin➜ der➜ Kita➜ Tausendfüßler,➜Juliane➜Materna,➜unter➜der➜Rufnummer➜02304/44635➜<br />

zur➜Verfügung.➜<br />

Mini-Hubraum – Maxi-Spaß<br />

3. Stadtmeisterschaft am Freischütz<br />

Sebastian Vettel hat es vorgemacht.<br />

Der Motorsportnachwuchs<br />

in Deutschland ist nicht zu<br />

bremsen. So wird die 3. Schwerter<br />

Mofa Stadtmeisterschaft erneut für<br />

Fahrer ab 12 Jahren ausgeschrieben.<br />

<strong>Die</strong> Organisatoren vom Motor Club<br />

Ruhrtal laden am 16. Juli auf die<br />

„Nordschleife“ am Freischütz ein.<br />

Um 13 Uhr ist der Start für das dreistündige<br />

Rennen. Wer bis 16:00<br />

Uhr die meisten Runden gedreht<br />

hat, wird zum Stadtmeister gekürt.<br />

Gestartet werden unterschiedliche<br />

Klassen. <strong>Die</strong> Originalmofas und die<br />

frisierte Tuningklasse gehen zwar<br />

gemeinsam ins Rennen, werden<br />

aber jeweils in einer eigenen Wertung<br />

erfasst. Auch arbeitet der Veranstalter<br />

an einer speziellen Schulwertung,<br />

innerhalb derer offizielle<br />

Schulteams aus Schwerte und Umgebung<br />

eine eigene Schülermeisterschaft<br />

ausfahren können. Der<br />

MC-Ruhrtal nimmt ab sofort die<br />

Nennungen entgegen, sämtliche<br />

Unterlagen stehen auf der Internetseiten<br />

des MC-Ruhrtal zum<br />

Download bereit. <strong>Die</strong> Zahl der teilnehmenden<br />

Teams ist auf 25 be-<br />

Svenja Jedhoff (10 Jahre), jüngste<br />

Teilnehmerin (Team Ruhrtal Zicken),<br />

10. Platz Serienklasse. Sie fuhr 2010<br />

mit Sondergenehmigung der<br />

Versicherung des Veranstalters.<br />

Foto:➜Mike➜Siepmann<br />

grenzt. Es wird daher empfohlen,<br />

sich so schnell wie möglich einen<br />

Startplatz zu sichern.<br />

➜➜Veranstalter:➜ www.mc-ruhrtal.de➜ Das➜ Rennen➜<br />

findet➜ auf➜ der➜ Wiese➜ unterhalb➜<br />

der➜ Schwerter➜ Freischützhalle,➜<br />

Hörder➜ Straße➜ 131,➜ ➜ und➜ im➜ angrenzenden➜<br />

Wald➜ statt.➜ Bereits➜<br />

ab➜ 10➜ Uhr➜ können➜ Zuschauer➜<br />

hautnah➜bei➜der➜technischen➜Abnahme➜und➜um➜12.30➜Uhr➜bei➜der➜<br />

Proberunde➜dabei➜sein.➜<br />

Auch Regen konnte Geisecker<br />

Sternsinger nicht aufhalten<br />

<strong>Die</strong> Geisecker Sternsinger sammelten wieder für einen guten Zweck<br />

Starker Regen begleitete in diesem<br />

Jahr die Geisecker Sternsinger,<br />

als sie von Tür zu Tür gingen,<br />

ihren Segensspruch und ein<br />

Lied vortrugen und das traditionelle<br />

Segenszeichen 20*C + M + B*11<br />

(Christus segne dieses Haus) mit<br />

Kreide an die Türen schrieben.<br />

<strong>Die</strong> „Geisecker“ empfingen „ihre“<br />

Sternsinger sehr herzlich, keine Tür<br />

blieb verschlossen.<br />

Neben der Spende für die <strong>Hilfe</strong> in<br />

Brasilien gab es häufig auch Süßigkeiten<br />

für die fleißigen Sammler.<br />

Mit der Spende wird dazu beigetragen,<br />

Kinder täglich mit Essen oder<br />

mit Kleidung zu versorgen. Kinder,<br />

die häufig ohne einen Bissen zur<br />

Schule gehen, bekommen dort ihre<br />

warme Mahlzeit. Insgesamt wurde<br />

auch in diesem Jahr wieder ein Betrag<br />

von etwa 5000 € gespendet.<br />

Der Erlös der Sammlung geht komplett<br />

nach Campo Alegre an der<br />

brasilianischen Atlantikküste. Es<br />

kommt dort den Ärmsten, insbesondere<br />

den Kindern, zugute.<br />

In seiner kurzen Ansprache dankte<br />

Pastor Berthold Kraning allen<br />

Kindern, aber auch den Begleitern<br />

für ihren Einsatz. Ohne den tatkräftigen<br />

Einsatz der Organisatoren<br />

und der Betreuer wäre eine solche<br />

ökumenische Aktion, deren Vorbereitung<br />

bereits im Herbst begann,<br />

nicht möglich.


Training sei Dank - endlich wieder verstehen und mitreden<br />

Einzigartige Terzo®-Gehörtherapie bei HÖRAKUSTIK1<br />

In Dortmund Hombruch hat mit<br />

HÖRAKUSTIK1 ein Akustik-Fachgeschäft<br />

eröffnet, das konsequent<br />

innovative Wege geht. Als exklusiver<br />

Lizenznehmer der neuen und erfolgreichen<br />

Terzo®-Gehörtherapie<br />

unterscheidet sich HÖRAKUSTIK1<br />

deutlich von der traditionellen Hörgeräteanpassung<br />

der Mitbewerber.<br />

Nervenbahnen und Gehirnareale,<br />

die für Hörverarbeitung zuständig<br />

sind, können durch gezieltes Training<br />

wieder reaktiviert werden und<br />

erlauben ein spürbar verbessertes<br />

Sprachverstehen in geräuschvoller<br />

Umgebung. Bedingt durch den zunehmenden<br />

Umweltlärm und die<br />

permanente Geräusch-Berieselung<br />

durch TV, Ipod & Co. lässt das Hörvermögen<br />

immer früher nach. Eine<br />

Zeit lang kompensiert das menschliche<br />

Gehirn die daraus resultierenden<br />

Informationsverluste so<br />

geschickt, dass der schleichende<br />

Verlust des Hörvermögens nicht bemerkt<br />

wird.<br />

Häufen sich allerdings die Symptome<br />

(„Kannst Du den Fernseher<br />

nicht ein bisschen leiser machen?“,<br />

„Können Sie bitte etwas lauter sprechen?“)<br />

ist es an der Zeit, High-Tech<br />

an das Ohr zu bringen und auf moderne<br />

Hörsysteme zurückzugreifen.<br />

Allerdings führen viele Hörgeräte<br />

nach einiger Zeit ein Schattendasein<br />

in Schubladen, weil ihre Besitzer mit<br />

ihnen einfach nicht klarkommen.<br />

Typischerweise werden beim Tragen<br />

der Geräte die hohen Töne als unangenehm<br />

erlebt. Das kann soweit<br />

Ein starkes Team: Hörakustik-Meisterin Dagmar Hild, Hörakustik-<br />

Gesellin Nora Büse, Hörakustik-Meister Olaf Brinkhus (v.l.n.r)<br />

gehen, dass bei Familienfeiern gerade<br />

die Stimmen von Kindern als störend<br />

und schmerzhaft empfunden<br />

werden und in geselliger Runde der<br />

Gegenüber kaum verstanden wird.<br />

Generell wird Sprache bei Hintergrundgeräuschen<br />

oft nur schlecht<br />

verstanden. Ebenso wird Zeitungsrascheln<br />

oder Geschirrklappern subjektiv<br />

als unangenehm und zusätzliche<br />

Belastung empfunden, was<br />

dazu führt, dass viele Hörgeräteträger<br />

ihr Gerät entnervt ablegen. Das<br />

muss nicht sein! Schuld an diesem<br />

unbefriedigenden Zustand trägt allerdings<br />

in den seltensten Fällen die<br />

Hörgerätetechnik selbst. Vielmehr<br />

sind es physiologische Mechanismen<br />

in der Verarbeitung akustischer<br />

Signale durch das menschliche Gehör,<br />

die den erhofften Hörgewinn<br />

ausbleiben lassen. Weil ein Hörverlust<br />

meist schleichend auftritt,<br />

dauert es oft Jahre, bis er erkannt<br />

und behandelt wird. Während die-<br />

ser Zeit erhalten die für Signalverarbeitung<br />

zuständigen Nervenbahnen<br />

und Gehirnareale immer weniger<br />

Reize. Dadurch gehen wichtige Fähigkeiten<br />

für die Hörverarbeitung<br />

verloren. Fällt dann die Entscheidung<br />

für ein Hörgerät, zeigt sich:<br />

Das Gehör kann aus den Schallimpulsen,<br />

die das Hörgerät verstärkt,<br />

die sinnvollen Informationen nicht<br />

herausfiltern. Das Sprachverstehen<br />

bleibt unbefriedigend.<br />

„Moderne Hörgeräte sind heute<br />

meist besser als ihr Ruf. Dennoch<br />

ist es nicht möglich, Hörverlust allein<br />

durch Technik auszugleichen.<br />

Der Kauf der teuersten und technologisch<br />

fortschrittlichsten Technik<br />

bedeutet nicht, dass Sie überdurchschnittlich<br />

gut Golf spielen oder Ski<br />

fahren können. Um das zu erreichen,<br />

müssen Sie trainieren! Genau das<br />

leistet die Terzo®-Gehörtherapie.<br />

Durch das Gehörtraining aktivieren<br />

wir Nervenbahnen und das Hörzentrum<br />

im Gehirn“, weiß Dr. Thomas<br />

Meininghaus, Geschäftsführer der<br />

Hörakustik1, Terzo®-Zentrum in<br />

Dortmund. <strong>Die</strong>se neuartige Gehörtherapie<br />

bringt nun den entscheidenden<br />

Fortschritt: Sie aktiviert die<br />

Nerven- und Gehirnstrukturen, die<br />

für die Hörverarbeitung zuständig<br />

sind. Damit erschließt sich das ganze<br />

Potenzial moderner Hörgeräte.<br />

„<strong>Die</strong> Terzo®-Gehörtherapie ist ein<br />

ganzheitlicher Ansatz, der zusätzlich<br />

zum Einsatz modernster Hörgeräte<br />

den (Wieder-)Aufbau des Hörvermögens<br />

einbezieht“, erklärt Frau<br />

Dagmar Hild, Hörakustik-Meisterin<br />

bei HÖRAKUSTIK1 in Hombruch.<br />

Mit verblüffendem Erfolg: Durch<br />

die Gehörtherapie verbessert sich<br />

das Sprachverstehen auch bei störenden<br />

Umgebungsgeräuschen<br />

in den meisten Fällen bereits nach<br />

wenigen Wochen. Der schnelle und<br />

deutliche Zuwachs des Sprachverstehens<br />

motiviert auch dauerhaft:<br />

Mit <strong>Hilfe</strong> der Gehörtherapie werden<br />

die Hörgeräte meist zum selbstverständlichen<br />

und dank ihrer geringen<br />

Größe nahezu unsichtbaren Helfer<br />

im Alltag.<br />

➜➜Für➜die➜Abstimmung➜eines➜indi viduellen➜ Beratungstermins➜ steht➜<br />

das➜Team➜von➜HÖRAKUSTIK1➜unter➜Tel.➜0231/➜7298➜12➜10➜täglich➜<br />

von➜9:00-17:00➜Uhr➜zu➜Verfügung.➜<br />

Auf➜Wunsch➜werden➜Patienten➜mit➜<br />

dem➜ kostenlosen➜ Fahrservice➜ abgeholt➜und➜nach➜Hause➜gebracht.<br />

Hören mit Hirn – Moderne Methoden der Gehörtherapie<br />

Schwerhörigkeit ist nicht allein ein Pr oblem<br />

geschä digter Sinneszellen im Ohr.<br />

Auch die Nervenbahnen und Gehirnareale,<br />

die für die Hörverarbeitung zu ­<br />

stän dig sind, verlieren nach und nach<br />

ihr Leistungsvermögen. Ein neues Therapiekonzept,<br />

das auf den Erkenntnissen<br />

der modernen Gehirnforschung beruht,<br />

nutzt die Anpassungsfähigkeit des<br />

Hörakustik­<br />

Meisterin Frau<br />

Dagmar Hild<br />

berät Sie gerne<br />

Hörakustik1 GbR<br />

Ginsterstraße 7-11<br />

D-44225 Dortmund<br />

menschlichen Nervensystems: Zurückgebil<br />

dete Fähigkeiten werden wieder<br />

aktiviert. Mit <strong>Hilfe</strong> eines Trainingsprogramms<br />

und speziell angepasster<br />

Hörgeräte verbessern Betroffene ihr<br />

Sprachverstehen, besonders bei störenden<br />

Umgebungsgeräuschen, in kurzer<br />

Zeit ganz erheblich. <strong>Die</strong> Erfolge werden<br />

durch objektive Messungen bestätigt.<br />

Telefon (0231) 72 98 12-10<br />

E-Mail info@hoerakustikeins.de<br />

www.hoerakustikeins.de<br />

<strong>Die</strong> terzo®Gehörtherapie verbindet<br />

ein aktives Gehirntraining zur<br />

Regenera tion neuronaler Fähigkeiten<br />

mit einer optimierten Hörgeräteanpassung<br />

– so erschließt sich das<br />

ganze Poten tial moderner Hörgeräte.<br />

5


6<br />

Stabübergabe<br />

beim SV OG Schwerte<br />

Jürgen Stich ist neuer erster Vereinsvorsitzender<br />

Der Kapitän geht, aber alle seine<br />

ersten Offiziere verbleiben<br />

an Bord. Auf der Jahreshauptversammlung<br />

des SV OG Schwerte,<br />

die Ende Januar im Vereinsheim der<br />

Schwerter Hundesportler „Im Reiche<br />

des Wassers“ stattfand, stand<br />

nur eine, wenn auch wichtige, Veränderung<br />

an. Zum neuen ersten<br />

Vorsitzenden wurde Jürgen Stich<br />

gewählt, der den Posten von Reinhard<br />

Trocka übernimmt, der aus<br />

beruflichen Gründen nicht mehr<br />

zur Verfügung stehen konnte. Alle<br />

anderen Vorstandsmitglieder hingegen<br />

machen bis zu den Neuwahlen<br />

im nächsten Jahr in ihren<br />

Ämtern weiter. Cornelia Henning<br />

bleibt weiterhin 2. Vorsitzende und<br />

Sportbeauftragte. Ingrid Masannek<br />

kümmert sich bis zur nächsten<br />

Wahl, die Anfang des nächsten<br />

Jahres durchgeführt wird, als<br />

Jugendwartin in bewährter Manier<br />

um die Belange des Nachwuchses<br />

im Verein. Christine Haynes fungiert<br />

wie gehabt als Zuchtwartin<br />

des Vereins und auch Helga Müller<br />

bleibt bis zur nächsten offiziellen<br />

Jahreshauptversammlung Ausbildungswartin.<br />

Gabriele Thomas<br />

bekleidet auch weiterhin das Amt<br />

der Schriftwartin und Sigrid Zwiehoff-Jürgensmann<br />

kümmert sich<br />

wie bisher um die Finanzen des SV<br />

OG Schwerte.<br />

Der alte Präsident Reinhard Trocka (r.) neben seinem Nachfolger<br />

Jürgen Stich und den in ihren Ämtern verbleibenden Vorstandsdamen.<br />

Bei den Landesmeisterschaften<br />

der Bogenschützen im Landesleistungszentrum<br />

in Dortmund schnitten<br />

die Schwerter erfolgreich ab:<br />

zwei Landesmeistertitel, zweimal<br />

Silber und einmal Bronze waren<br />

das Resultat, neben vielen Platzierungen<br />

im Mittelfeld.<br />

Recurve: In einer spannenden Verfolgungsjagd<br />

setzte sich Lukas<br />

Weide in der Schüler B-Klasse mit<br />

502 Ringen vor zwei Konkurrenten,<br />

die mit einem bzw. zwei Ringen<br />

Abstand folgten, und nahm<br />

als Landesmeister verdient die<br />

Goldmedaille in Empfang. In der<br />

Damenklasse beendete Jasmin Pütter<br />

die Vorrunde als Fünfte mit 523<br />

Ganz Schwerte<br />

freut sich auf Feierlichkeiten<br />

575. Jubiläum des Bürger-Schützenvereins Schwerte<br />

wirft seine Schatten voraus<br />

Auf das Kaiserpaar<br />

Rüdiger Sokolowsky und Ute Giedinghagen<br />

werden im Jubiläumsjahr viele<br />

repräsentative Aufgaben zukommen.<br />

Der Bürger-Schützenverein<br />

Schwerte e. V., der laut seinen<br />

Annalen 1436 gegründet wurde<br />

und somit als einer der ältesten<br />

Schützenvereine im Ruhrtal gilt,<br />

feiert in diesem Jahr sein 575. Jubiläum.<br />

Höhepunkt der Festlichkeiten wird<br />

das vom 15. bis 24. Juli stattfindende<br />

Schützenfest sein, zu dem<br />

viele Gäste aus nah und fern in der<br />

Ruhrstadt erwartet werden.<br />

<strong>Die</strong> ersten drei Tage dieser zehntä-<br />

Schwerter Bogenschützen stellen zwei Landesmeister<br />

Ringen, Katja Denninghaus folgte<br />

mit 519 Ringen auf dem sechsten<br />

Platz.<br />

Im anschließenden Finalschießen,<br />

das im k.o.-System mit einem<br />

neuen Schießmodus durchgeführt<br />

wurde, entschieden beide<br />

die jeweiligen Begegnungen des<br />

Achtelfinales für sich (Katja Denninghaus<br />

mit 7:3 Punkten, Jasmin<br />

Pütter durch Stechen nach<br />

5:5-Gleichstand). Das Viertelfinale<br />

verlor Jasmin Pütter nach weiterem<br />

Gleichstand und Stechen, Katja<br />

Denninghaus setzte sich mit einem<br />

klaren 6:0-Sieg durch. Ebenso entschied<br />

sie das Halbfinale mit 7:1<br />

für sich und gewann schließlich in<br />

einem spannenden Finalkampf mit<br />

6:4 Punkten den Titel. Zum ersten<br />

Mal in ihrer langen Bogenschießkarriere<br />

wurde sie Landesmeisterin<br />

in der Halle!<br />

In der Damenaltersklasse wurde<br />

Martina Schulte mit zufriedenstellenden<br />

542 Ringen Vizemeisterin.<br />

Als Team verpasste sie zusammen<br />

mit Katja Denninghaus und Jasmin<br />

Pütter die Goldmedaille nur knapp<br />

um vier Ringe, mit 1584 Ringen<br />

ließen die Schwerter Vizemeisterinnen<br />

aber zwei weitere Teams<br />

deutlich hinter sich. Juniorin Lena<br />

Tillmann erreichte mit 455 Ringen<br />

den mittleren Platz ihrer Klasse und<br />

gigen Veranstaltung werden ganz<br />

im Zeichen des traditionellen Stadtschützen-Königsschießens<br />

und des<br />

BSV-Königsschießens stehen. Am<br />

Freitagabend, dem 22. Juli, können<br />

dann alle Schwerter den „Großen<br />

Zapfenstreich“ im Rahmen<br />

eines Konzertes mit dem Landespolizeiorchester<br />

auf dem Marktplatz<br />

vor der St. Viktor-Kirche erleben,<br />

und am darauffolgenden Samstag<br />

lädt der Bürgerschützen-Verein zu<br />

einem großen Festabend mit Königskrönung<br />

in die Rohrmeisterei<br />

ein. Nach einem Festgottesdienst<br />

am Sonntagmorgen, dem 24. Juli,<br />

werden die an den Feierlichkeiten<br />

teilnehmenden Schützenvereine<br />

mit ihren Königspaaren, begleitet<br />

von mehreren Spielmannszügen,<br />

in einem großen Festzug durch die<br />

Schwerter Innenstadt ziehen.<br />

Am Nachmittag klingen dann die<br />

Festlichkeiten gemütlich rund um<br />

die Rohrmeisterei bei musikalischer<br />

Unterhaltung aus.<br />

Eingeleitet wurde das Jubiläumsjahr<br />

bereits mit dem Neujahrsempfang,<br />

zu dem viele Gäste nicht nur<br />

aus dem Schützenwesen, sondern<br />

auch aus den Bereichen Handel,<br />

Wirtschaft, Politik und Sport im<br />

Veranstaltungsraum der Sparkasse<br />

erschienen waren.<br />

das bedeutete dann die Bronzemedaille<br />

für den dritten Platz. Jan Pirags<br />

schloss ebenfalls im Mittelfeld<br />

ab, bei einem breit aufgestellten<br />

Teilnehmerfeld in der Schülerklasse<br />

A landete er mit 459 Ringen auf<br />

Platz 19.<br />

Compound: In der Damenklasse<br />

erreichte Madeline Pütter ebenfalls<br />

eine mittlere Platzierung in der Vorrunde,<br />

mit 555 Ringen zog sie als<br />

Sechste in das Finalschießen ein,<br />

das sie dann im Achtelfinale nach<br />

4:6 Punkten beendete. Auch Friedrich<br />

Pütter traf genau die mittlere<br />

Platzierung in der Altersklasse, 557<br />

Ringe bedeuteten Platz 13.


VfB hat einen Lauf wie der BVB<br />

<strong>Die</strong> Kleinsten des VfB sind derzeit die Größten<br />

<strong>Die</strong> F-Junioren des VfB Westhofen<br />

haben einen unheimlichen<br />

Lauf und sind von ihren Gegnern in<br />

der laufenden Saison nicht zu stoppen.<br />

In sämtlichen bisher absolvierten<br />

elf Spielen gingen die Schützlinge<br />

des erfolgreichen Trainergespanns<br />

Markus Marten, Alex Frommelt<br />

und Daniel Marten als Sieger vom<br />

Platz. Obwohl in dieser Altersklasse<br />

der Spaß und die Freude am Fußballspielen<br />

noch im Vordergrund<br />

stehen und es deshalb am Saison-<br />

ende weder eine Tabelle, die Platzierungen<br />

aufweist, noch einen<br />

Meister geben wird, möchten Elber<br />

Altikulac, Julian Anders, Justus<br />

Benke, Luca Bluma, Lars Bork,<br />

Leon Bröckelmann, Till Friese, Felix<br />

Frommelt, Baran Kalybal, Mattis<br />

Kemper, Luis Klüppelberg, Justin Li,<br />

Jost Möller, Søren Ochse, Matthias<br />

Pester, Florian Schmidt, Luca Steinbrücker,<br />

Jannik Urban und Lyon<br />

Weyland ihre weiße Weste auch<br />

nach der Winterpause erfolgreich<br />

verteidigen.<br />

<strong>Die</strong> bärenstarken F-Junioren des VfB mit ihrem Trainergespann.<br />

Jubel bei den TSG-Damen…<br />

...nach erstem Sieg in der 2. Bezirksklasse<br />

<strong>Die</strong> Damen A der TSG Westhofen<br />

haben ihren ersten Sieg<br />

in der 2. Bezirksklasse errungen.<br />

Gegen den TC Warstein gewannen<br />

sie in der Rettelmühle mit 5:1.<br />

Schon nach den vier Einzeln war<br />

die Entscheidung zugunsten des<br />

Heimteams gefallen. Im Duell der<br />

Topgesetzten setzte sich Nora Masannek<br />

nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

mit 5:7, 6:4, 10:6 durch.<br />

Mareike Nowak machte mit ihrer<br />

Gegnerin kurzen Prozess und ge-<br />

wann locker mit 6:1, 6:1. Katleen<br />

Mischewski gab sich ebenfalls<br />

keine Blöße und siegte ungefährdet<br />

mit 6:1, 7:5, und auch Nadine<br />

Vennewald gewann ihr Match<br />

am Ende problemlos mit 6:4, 6:0.<br />

Im ersten Doppel erhöhten Vennewald/Masannek<br />

durch ein klares<br />

6:4, 6:1 auf 5:0, während Nowak/<br />

Vollberg mit ihrer 3:6, 2:6-Niederlage<br />

im zweiten Doppel den Gästen<br />

aus dem Sauerland den Ehrenpunkt<br />

ermöglichten.<br />

<strong>Die</strong> Damen der TSG Westhofen freuen sich über ihren ersten Sieg in der 2. BK<br />

(v. l.) Nadine Vennewald, Nora Masannek, Mareike Nowak und Linda Vollberg.<br />

Bemerkenswerte Erfolge<br />

für den SV OG Schwerte<br />

Reinhard Trocka (r.) mit seinen<br />

Vorstandskolleginnen, mit denen er 2010 viel auf die Beine gestellt hat.<br />

Auf ein erneut sehr erfolgreiches<br />

Jahr kann der SV OG<br />

Schwerte zurückblicken. Zahlreiche<br />

Weiterbildungsseminare mit anerkannten<br />

Hundespezialisten, ein<br />

toll durchgeführtes überregionales<br />

Agility-Turnier, zwei professionell<br />

organisierte Obedience-Prüfungen<br />

sowie viele vom Pudel bis zum<br />

Deutschen Schäferhund mit Erfolg<br />

ausgebildete Vierbeiner - das ist<br />

die Bilanz der Schwerter Hundesportler<br />

in den abgelaufenen zwölf<br />

Monaten. Vor allem aber die Leistungen<br />

der Agility-Abteilung, die<br />

in der Regionalliga an den Start<br />

geht und dort mit guten Resultaten<br />

auf sich aufmerksam machte,<br />

konnten sich sehen lassen. Besonders<br />

Clubmeister Wolfgang Schulte,<br />

der Gewinner der 5. Agility<br />

German Classics 2009 im Teamwettbewerb,<br />

glänzte auch in der<br />

vergangenen Saison wiederum<br />

mit vielen herausragenden Ergebnissen,<br />

die ihn zusammen mit seinen<br />

beiden Shelties Cain und Miles<br />

zum Dauergast auf dem Treppchen<br />

machten. Höhepunkt war sein Sieg<br />

bei der Deutschen SV-Meisterschaft<br />

im Oktober im baden-württembergischen<br />

Ketsch, der ihm bei<br />

den Minis den Titel eines Agility-<br />

Champions einbrachte.<br />

<strong>Die</strong> zwölf Personen starke Obedience-Truppe<br />

konnte ebenfalls<br />

auf Turnieren eine Menge erstklassiger<br />

Platzierungen erzielen und<br />

Aufstiege in höhere Klassen feiern,<br />

und die Trainer der Schutzhunde-<br />

Abteilung bereiteten ihre Vierbeiner<br />

fachkundig auf verschiedene<br />

Prüfungen vor, die fast immer mit<br />

sehr guten oder gar vorzüglichen<br />

Bewertungen abgeschlossen werden<br />

konnten.<br />

Kernstück des Vereins ist und bleibt<br />

jedoch die Ausbildungsarbeit. In einer<br />

Vielzahl unterschiedlicher Kur-<br />

se bringen kompetente Trainer und<br />

Übungsleiter ihren vierbeinigen<br />

Schützlingen und deren Besitzern<br />

auf motivierende Art und Weise<br />

das große Einmaleins des Hundegehorsams<br />

bei.<br />

Über die Landesgruppengrenze<br />

hinaus wird der Bekanntheitsgrad<br />

der Schwerter Hundesportler ebenfalls<br />

immer größer, war es doch der<br />

bundesweit mit einer Gesamtauflage<br />

von mehr als 70.000 Exemplaren<br />

erscheinenden Schäferhunde-<br />

Zeitung wert, einen doppelseitigen<br />

Bericht über die Arbeit und Erfolge<br />

der Schwerter zu veröffentlichen.<br />

Dementsprechend zufrieden zeigte<br />

sich dann auch der Vorsitzende<br />

Reinhard Trocka mit dem in den<br />

letzten 52 Wochen Erreichten: „Ich<br />

bin sehr stolz darauf, was wir auch<br />

in diesem Jahr wieder auf die Beine<br />

gestellt haben. <strong>Die</strong>s ist aber nur<br />

möglich gewesen, weil sich unsere<br />

freiwilligen Helfer immer wieder<br />

bereit erklären, tatkräftig bei unseren<br />

Veranstaltungen mitzuwirken“,<br />

unterstrich der Chef des SV<br />

OG Schwerte, der mit knapp 100<br />

Mitgliedern der größte Verein in<br />

der Landesgruppe Westfalen ist.<br />

Schon jetzt sind ein weiteres überregionales<br />

Agility-Turnier und eine<br />

zweitägige Obedience-Prüfung,<br />

zu der 100 Hundeführer mit ihren<br />

Vierbeinern „Im Reiche des Wassers“<br />

erwartet werden, für 2011<br />

fest terminiert.<br />

Höhepunkt aber wird die Qualifikation<br />

für die Deutsche Jugend- und<br />

Junioren-Meisterschaft für Schäferhunde<br />

sein, die im Mai 2011 auf<br />

dem Schwerter Übungsgelände<br />

stattfinden wird und zu der mehr<br />

als 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

aus ganz Westfalen erwartet<br />

werden.<br />

7


8<br />

Jahreshauptversammlung<br />

beim SC Hennen<br />

Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung<br />

des SC<br />

Hennen, die Anfang Februar im<br />

Martin-Luther-Haus stattfand, galt<br />

es lediglich, die Posten der Kassenprüfer<br />

neu zu besetzen. Christian<br />

Rabe rückt für Hermann Tönnissen<br />

auf die Position des 1. Kas-<br />

senprüfers vor. Patrick Seeger fungiert<br />

zukünftig als 2. Kassenprüfer<br />

und Kerstin Gabel wurde von den<br />

anwesenden Vereinsmitgliedern<br />

einstimmig zur Ersatzkassenprüferin<br />

gewählt. Weitere Wahlen<br />

waren nicht notwendig, da das<br />

Vorstandsquintett, bestehend<br />

aus Heinz-Jürgen Carmen, Georg<br />

Schebesta, Ralf März, Marco Vorländer<br />

und Hella Nötting-Reimann,<br />

erst vor einem Jahr gewählt wurde<br />

und somit noch für weitere zwölf<br />

Monate im Amt verbleibt.<br />

Wie in jedem Jahr wurde auch<br />

diesmal eine Reihe von Ehrungen<br />

vorgenommen. Markus Tembaak,<br />

Ralph Körner, Jens Kirschner und<br />

Das obligatorische Foto nach Ehrungen – (stehend v. l.) Heinz-Jürgen Carmen,<br />

Wilhelm Kirchhoff, Ralph Körner, Markus Tembaak, Jens Kirschner, Carsten Pauli, Michael Rochow<br />

und Georg Schebesta; (sitzend v. l.) Helmut Nötting, Antje Düchting, Siglinde Fischer und Klaus Angelkorte<br />

Siglinde Fischer wurden für ihre<br />

25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.<br />

Für ihre 40-jährige Vereinstreue<br />

wurden Antje Düchting<br />

und Wilhelm Kirchhoff geehrt.<br />

Klaus Angelkorte und Helmut Nötting<br />

bekamen für ihre 50- bzw.<br />

70-jährige Treue zum SC Hennen<br />

Ehren-Glastafeln überreicht und<br />

auch Carsten Pauli und Michael<br />

Rochow nahmen Auszeichnungen<br />

in Empfang. <strong>Die</strong> Planungen<br />

für die 100-Jahrfeier des Vereins<br />

im kommenden Jahr laufen, wie<br />

der Sprecher des Vorstands Heinz-<br />

Jürgen Carmen mitteilte, bereits<br />

auf Hochtouren. Drei Termine stehen<br />

jetzt schon fest, die für 2012<br />

auf jeden Fall fest eingeplant werden<br />

sollten. Vom 6. - 8. Januar ist<br />

der SC Hennen aufgrund seines<br />

100-jährigen Bestehens Ausrichter<br />

der Iserlohner Hallenfußball-Stadtmeisterschaft.<br />

Am 21. April findet im festlichen<br />

Rahmen die offizielle Jubiläumsfeier<br />

statt, die mit einem Gottesdienst<br />

beginnt und mit weiteren Festlichkeiten<br />

fortgesetzt wird.<br />

Richtig „krachen“ wird es dann in<br />

Hennen vom 29. Juni bis 1. Juli,<br />

wenn drei Tage lang das 100-jährige<br />

Jubiläum des Vereins mit vielen<br />

Gästen und tollen Attraktionen gebührend<br />

gefeiert wird.<br />

Westfalenligateam behält letzten Tabellenplatz und den Teamgeist<br />

<strong>Die</strong> Mannschaften der Westfalenliga<br />

absolvierten ihren<br />

dritten und vierten Wettkampftag<br />

wieder im Landesleistungszentrum<br />

in Dortmund.<br />

<strong>Die</strong> Doppelveranstaltung war für<br />

die anwesenden Schützen ein anstrengendes<br />

Tagesprogramm, das<br />

sich durch den zeitweiligen Ausfall<br />

des Computerprogramms in der<br />

Mittagspause noch deutlich verzögerte.<br />

Aber auch die Klimaanlage im vor<br />

nicht allzu langer Zeit komplett renovierten<br />

Schießzentrum hatte offenbar<br />

wieder ihre Mühe, denn am<br />

Nachmittag tendierte der gefühlte<br />

Sauerstoffgehalt gegen Null.<br />

Unter diesen Bedingungen auch<br />

noch zu verkraften, dass alle Matches<br />

mit 2:0 Punkten verloren wurden,<br />

wenn auch teilweise nur sehr<br />

Ärger über „Fahrkarten“: das Westfalenligateam.<br />

knapp - das geht auf Schwerter<br />

Seite dann doch nur mit einem tollen<br />

Teamgeist, den die Mannschaft<br />

aus Andres Buchenau, Marita<br />

Kramer-Pape, Klaus Maxam, Lena<br />

Tillmann und Andreas Weide mit<br />

Coach Heidy Schäffer erneut an<br />

den Tag legten. Alles in allem war<br />

es eine stringente Fortsetzung der<br />

ersten beiden Wettkampftage, an<br />

denen die Mannschaft aufgrund<br />

widriger Bedingungen zusammengewachsen<br />

war.<br />

Mit vollem Engagement brachten<br />

die Schwerter Bogenschützen also<br />

auch diese letzten Begegnungen in<br />

der Westfalenliga zu Ende, gaben<br />

nicht auf, sondern ärgerten sich bis<br />

zur letzten Passe über verschossene<br />

Pfeile, die sogenannten „Fahrkarten“.<br />

Nebenan trugen auch wieder die<br />

beiden Verbandsligen ihre Wettkämpfe<br />

aus, und ergebnismäßig<br />

wird das Schwerter Team dort in<br />

der nächsten Saison gut aufgehoben<br />

sein.


33 Kinder nebst acht Trainern und<br />

Betreuern trafen am Morgen des<br />

zweiten Weihnachtstages im südschwedischen<br />

Lund ein.<br />

Am ersten Abend gab es die offizielle<br />

Eröffnungsveranstaltung in<br />

der Lund Arena. Eine echte Show,<br />

wie man es sonst nur im Fernsehen<br />

bei großen Veranstaltungen sieht,<br />

brachte den Kids eine riesige Vorfreude<br />

auf das, was da kommen<br />

sollte. Spätestens jetzt wusste jeder:<br />

„Wir sind angekommen in der<br />

großen Handballwelt“.<br />

Am zweiten Tag ging es mit dem<br />

ersten von drei Turnierspieltagen<br />

weiter. Als die männliche D-Jugend<br />

an ihrer Spielstätte ankam,<br />

staunten sie nicht schlecht. Eine<br />

Sporthalle mit drei Spielfeldern nebeneinander.<br />

Ein Traum für jeden<br />

Handballer und eine riesige Atmosphäre.<br />

Einzig die Mädchen hatten<br />

es nicht so schön getroffen, sie<br />

mussten ihre Vorrundenspiele in<br />

einer kleineren Halle austragen.<br />

Dass die HSG auf einem wirklich<br />

großen Turnier war, erkannten<br />

auch alle daheim gebliebenen Fans<br />

in Schwerte, denn die Spiele wurden<br />

online im Live-Ticker übertragen.<br />

Spannung kam auf, als die<br />

HSG Mannschaften das ein ums<br />

andere Mal knapp gewannen oder<br />

auch dann zum Leidwesen aller im<br />

Viertelfinale bei der männl. und<br />

weilbl. D-Jugend jeweils mit einem<br />

Tor verloren.<br />

Damit waren beide HSG Mannschaften<br />

der Jahrgänge 98/99 am<br />

Playoff Finaltag jeweils im Viertelfinale<br />

ausgeschieden.<br />

Zuvor hatten die Jungs in ihren<br />

Gruppenspielen aufgrund ihrer<br />

Nun ist es offiziell: Bereits die<br />

11. Spielplatzpatenschaft ist<br />

besiegelt. Kürzlich unterzeichneten<br />

die Anwohnerinnen und Anwohner<br />

des angrenzenden Spielplatzes<br />

die entsprechenden Verträge direkt<br />

vor Ort.<br />

<strong>Die</strong> Spielplatzpaten sollen in erster<br />

Linie ein waches Auge auf die Spielplätze<br />

richten und Beschädigungen<br />

oder Verunreinigungen schnell an<br />

die Stadtverwaltung melden.<br />

Entstanden war die Idee im Rahmen<br />

der Erstellung des Spielplatzentwicklungsplanes.<br />

Das Jugend-<br />

Toller sportlicher Erfolg in Schweden<br />

HGS Jugend erlebt ein riesiges Handball-Event in Lund<br />

sehr guten Leistung alle Spiele gewonnen<br />

und sehr guten Handball<br />

gegen die schwedischen und dänischen<br />

Mannschaften gezeigt.<br />

Im Gegensatz dazu standen die<br />

Mädchen, die sich am ersten Turniertag<br />

in den Gruppenspielen<br />

schwertaten und nicht so richtig<br />

rein fanden. <strong>Die</strong> nicht nötigen Niederlagen<br />

in der Gruppenphase gegen<br />

sichtbar schwächere Gegner<br />

bewirkte dann auch letztlich die<br />

Teilnahme an der Playoff B Finalrunde<br />

mit den ebenso folgenden<br />

KO Spielen. Am zweiten und dritten<br />

Tag kamen die HSG Mädchen<br />

so langsam in Fahrt und lieferten<br />

gerade in den KO Spielen hervorragende<br />

Leistungen ab.<br />

<strong>Die</strong> männliche C-Jugend gestaltete<br />

die Gruppenphase mit drei Siegen<br />

souverän und musste sich lediglich<br />

der 96er Kreisauswahl aus Münster<br />

sowie dem Bundesliganachwuchs<br />

aus Ringstedt geschlagen geben.<br />

In der anschließenden Playoff Finalrunde<br />

machte ein deutlicher<br />

Sieg gegen MTV Lübeck Hoffnung<br />

auf mehr, aber im Viertelfinale fehlte<br />

am Ende die Erfahrung und die<br />

Jungs mussten sich dem späteren<br />

Turniersieger geschlagen geben.<br />

Festzustellen bleibt, dass der internationale<br />

Handball deutlich härter<br />

gespielt wird und die Schwerter<br />

oftmals nach einem für sie offensichtlich<br />

erkennbaren Foul auf den<br />

Pfiff des Schiedsrichters vergeblich<br />

gewartet haben. Auch die bei uns<br />

bekannten Jugendregeln, wie zwei<br />

Linien Abwehr, verbotene Einzel-<br />

manndeckung oder nicht zulässiger<br />

Spezialistenwechsel spielen<br />

im internationalen Handball keine<br />

Rolle. HSG Jugendleiter Manfred<br />

Ullrich bedankt sich bei den<br />

Sponsoren, wie u. a. Sparda Bank<br />

Schwerte und Firma Lack X Press<br />

für die Unterstützung der Reise.<br />

Spannende Turniertage erlebte die HSG Jugend beim internationalen Handballturnier im schwedischen Lund<br />

11. Patenschaft für Spielplatz<br />

amt der Stadt Schwerte hatte im<br />

Jahr 2005 eine umfassende Bestandsaufnahme<br />

aller vorhandenen<br />

damaligen 71 Spielflächen für<br />

Kinder in Schwerte gemacht. Dabei<br />

wurde damals festgestellt, dass<br />

die Stadt Schwerte insgesamt über<br />

ausreichend Spielfläche verfügt.<br />

Einige zu kleine und kaum frequentierte<br />

sollten aber zu Gunsten anderer,<br />

die dafür besser ausgestattet<br />

werden sollten, geschlossen werden,<br />

wenn in der Nähe Ausweichplätze<br />

sind. <strong>Die</strong>ses wurde in dem<br />

im Jahr 2010 neu aufgestellten<br />

Spielplatzentwicklungsplan auch<br />

weiter bekräftigt.<br />

„Eine weitere Konsequenz aus<br />

dem Spielplatzentwicklungsplan<br />

ist, dass bei der Neuplanung von<br />

Flächen, wenn möglich, zukünftig<br />

mehr Eltern und Kinder beteiligt<br />

werden. Ein erster Schritt auf diesem<br />

Weg sind die Patenschaften<br />

für Spielplätze. Deswegen freut<br />

es mich umso mehr, dass sich nun<br />

eine weitere Gruppe bereit erklärt“,<br />

sagt der erste Beigeordnete<br />

Den Kindern und Trainern der HSG<br />

bleiben nach diesem Turnier die Erinnerungen<br />

an die tollen Handballtage<br />

in Schweden mit vielen Emotionen,<br />

neuen Freundschaften und<br />

einmaligen Erlebnissen rund um<br />

den Handball.<br />

Eine erneute Teilnahme und Wiederholung<br />

des Turniers in Lund ist<br />

2011 nicht ausgeschlossen, und<br />

wird bereits heiß diskutiert.<br />

➜➜Weitere➜Informationen➜auf➜der➜ HSG-Homepage➜ ➜ www.hsg.citynetz.com<br />

und Jugenddezernent Hans-Georg<br />

Winkler. In der Vergangenheit haben<br />

auch schon andere Vereinigungen<br />

der einzelnen Stadtteile<br />

Patenschaften für diverse Spielplätze<br />

übernommen.<br />

So zum Beispiel die CDU-Ortsunion<br />

Villigst für den Spielplatz im Immenweg,<br />

die Ergster Familienaktion<br />

(E.F.A.) für den Spielplatz Auf<br />

dem Hilf, die Eisenbahner Wohnungsbaugenossenschaft<br />

e. G.<br />

(EWG) für den Spielplatz an der<br />

Lichtendorfer Straße oder der SPD-<br />

Ortsverein für den Spielplatz in der<br />

Dorfstraße.<br />

9


10<br />

Spende für junge Schwimmer<br />

Eine 250-Euro-Spende überreichte<br />

Anita Schweer-Schnitker<br />

an <strong>Die</strong>ter Mücke, Vorsitzender<br />

des Schwimmvereins Schwerte 06.<br />

<strong>Die</strong> Ratsfrau sitzt für die SPD-Fraktion<br />

im Aufsichtsrat der Stadtwer-<br />

ke und erhält für ihre Arbeit eine<br />

Aufwandsentschädigung.<br />

„Einen Teilbetrag reiche ich an den<br />

Schwimmverein weiter, weil der<br />

das Geld für die Jugendarbeit gut<br />

gebrauchen kann“, erklärte Anita<br />

Schweer-Schnitker.<br />

Anita Schweer-Schnitker und <strong>Die</strong>ter Mücke<br />

David Liskatin<br />

führt weiter die Jusos<br />

Themenschwerpunkte verabschiedet<br />

Der 20-jährige David Liskatin ist<br />

nach 2 Jahren Arbeit als Vorsitzender<br />

der Jusos Schwerte wiedergewählt<br />

worden. Einstimmig<br />

wurden neben ihm auch Svenja<br />

Haarmann, Rebekka Krain, Simon<br />

Lehmann-Hangebrock, Benno<br />

Schröder und Umut Can Cansit zu<br />

stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.<br />

Außerdem verabschiedeten<br />

die Jusos bei ihrer Vollversammlung<br />

die Themenschwerpunkte<br />

„Jusos voll für Schwerte“, die ab<br />

sofort auch auf der Internetseite<br />

www.spd-schwerte.de zum Download<br />

bereitstehen. Ihre thematischen<br />

Schwerpunkte legen die<br />

Der neue Vorstand der Jusos Schwerte<br />

Jusos damit in den Bereichen offene<br />

Jugendarbeit, Schule, Sportanlagen,<br />

Integration, Innenstadtgestaltung,<br />

Spiel- und Bolzplätze<br />

sowie frühkindliche Bildung. Sie<br />

verstehen sich als politischer Richtungsverband,<br />

der bei allen Themen<br />

auf eigenen Füßen steht. <strong>Die</strong>s<br />

gilt auch und gerade für Schwerte.<br />

<strong>Die</strong> Schwerter Jusos sind somit seit<br />

2 Jahren wieder aktiv und rüsten<br />

sich mit dem neuen Programm für<br />

die nächsten Jahre kommunalpolitischer<br />

Arbeit. Außerdem beschäftigen<br />

sie sich auch mit zahlreichen<br />

landes-, bundes- und europapolitischen<br />

Themen.<br />

Kostenbeteiligung<br />

der Sportvereine<br />

WfS-Fraktionschef im Rat der Stadt bezieht Stellung<br />

Mit den Stimmen von SPD,<br />

Grünen, WfS und Linken<br />

wurde in der Ratssitzung im Dezember<br />

nach leidenschaftlichen<br />

Reden die Einführung von Betriebskosten<br />

für die Schwerter Sportvereine<br />

abgelehnt. Im Nachhinein versuchen<br />

Personen den Eindruck zu<br />

vermitteln, dass die im Rat getroffene<br />

Entscheidung von politischem<br />

Gerangel der Fraktionen beeinflusst<br />

wurde. <strong>Die</strong>se Unterstellung<br />

wird der Sache nicht gerecht und<br />

bedarf einer Klarstellung. Mag<br />

sein, dass viele Irrungen und Wirrungen<br />

zu Missverständnissen geführt<br />

haben, weil dieses Thema im<br />

Vorfeld nicht ausreichend und verständlich<br />

genug behandelt wurde.<br />

Wesentlich dazu beigetragen hat<br />

die Tatsache, dass u. a. auf Anraten<br />

des Stadtsportverbandes der<br />

Rat am 10.02.10 einen Beschluss<br />

über eine Energiekostenbeteiligung<br />

der Vereine gefasst hat. Hiergegen<br />

erhob sich kein öffentlicher<br />

Widerspruch. In den weiteren<br />

Verhandlungen über die näheren<br />

Einzelheiten wurde auf Drängen<br />

der Verwaltung dann aber nicht<br />

mehr über eine Energiekostenbeteiligung,<br />

sondern über einen bezifferten<br />

Betriebskostenbeitrag diskutiert.<br />

Derselbe wurde dann auch<br />

in die Verwaltungs- und Beschlussvorlage<br />

aufgenommen.<br />

<strong>Die</strong>s hat die bekannte Protestwelle<br />

ausgelöst. Kann das etwa<br />

als politisches Gerangel bezeichnet<br />

werden, wenn Ratsmitglieder<br />

die berechtigten Interessen<br />

der Schwerter Sportvereine noch<br />

rechtzeitig aufgegriffen haben und<br />

gegen die Verwaltungsvorlage gestimmt<br />

haben? Nein, das Gegenteil<br />

ist vielmehr der Fall. Denn<br />

nunmehr haben die Sportvereine<br />

die Gelegenheit, durch Teilnahme<br />

am „Runden Tisch“ unmittelbar<br />

an der Entscheidungsfindung mitzuwirken<br />

und ihre berechtigten Interessen<br />

mit einzubringen. Das ist<br />

ein Teil offener und gelebter Demokratie.<br />

Eckehard Weist,<br />

WfS-Fraktionsvorsitzender<br />

Elfriede Winter<br />

feierte ihren 100. Geburtstag<br />

Bewohnerin des „Johannes-Mergenthaler-Haus“<br />

Am 22. Dezember vor 100 Jahre<br />

wurde sie in Hagen-Haspe<br />

geboren. Und entsprechend der<br />

Jahreszeit heißt die rüstige Seniorin<br />

sogar Elfriede Winter. Zusammen<br />

mit den Haus-Nachbarn und<br />

der Familie feierte die Jubilarin<br />

im Johannes-Mergenthaler-Haus<br />

ein Jahrhundert Erdenleben. Eine<br />

Tochter, vier Enkelkinder und drei<br />

Urenkel konnten sich in die Gratulantenschar<br />

einreihen.<br />

Zu den Hobbys von Elfriede Winter,<br />

die seit 1982 in Schwerte wohnt,<br />

gehören Bingo und Fernsehen.<br />

Zum runden Geburtstag gratulierten (v. l.) Diakonie-Pfarrerin Claudia Bitter,<br />

Hausleiterin Iris Daas, der Leiter des EKS-Bereichs „Altenbetreuung“,<br />

Jürgen Kafczyk, sowie die Heimbeiratsvorsitzende Gerda Görlich


<strong>Die</strong> Arbeiter des städtischen<br />

Baubetriebshofs hatten im<br />

Vorfeld ganze Arbeit verrichtet<br />

und Zuwegungen, Notausgänge<br />

und Parkplätze vor der Sporthalle<br />

Nord-West von Schnee und Eis<br />

befreit, so dass vom 7. bis 9. Januar<br />

sowohl die 25. Hallenfußball-<br />

Stadtmeisterschaften der Senioren<br />

als auch die Titelkämpfe bei den<br />

Alten Herren sowie den A- und B-<br />

Junioren reibungslos über die Bühne<br />

gehen konnten.<br />

Überraschender Hallenstadtmeister<br />

2011 wurde Schwertes jüngster<br />

Fußballklub. Holzpfosten Schwerte<br />

setzte sich in einem einseitigen Finale<br />

mit 7:3 gegen den höherklassigen<br />

ETuS/DJK Schwerte durch<br />

und sicherte sich somit zum ersten<br />

Mal nach seiner Vereinsgründung<br />

vor nur etwas mehr als fünf Jahren<br />

diesen prestigeträchtigen Titel.<br />

Bei den Alten Herren hingegen<br />

blieb alles beim Alten. <strong>Die</strong> Oldies<br />

<strong>Die</strong> diesjährige Sportabzeichenverleihung<br />

der Abteilung<br />

Leichtathletik fand Anfang Februar<br />

in der Gaststätte Schneider in Ergste<br />

statt.<br />

Eingeladen waren alle Sportabzeichenabsolventinnen<br />

und -absolventen,<br />

die im gerade abgelaufenen<br />

Jahr 2010 die Bedingungen<br />

zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens<br />

2010 erfüllt hatten.<br />

Jeder Teilnehmer musste in fünf<br />

verschiedenen Disziplinen seiner<br />

Altersgruppe die Mindestanforderungen<br />

erfüllen. Das Sportabzei-<br />

25. Hallenfußball-Stadtmeisterschaften 2011<br />

„Holzpfosten Schwerte“ sichert sich erstmals seit Vereinsgründung den Titel<br />

Tribünenimpressionen<br />

des VfL Schwerte gewannen das<br />

Endspiel gegen Thiele Soccer Dancer<br />

mit 3:2 n.V. und verteidigten<br />

durch diesen knappen Erfolg ihren<br />

Titel aus dem Vorjahr.<br />

Der Nachwuchs des TuS Holzen-<br />

Sommerberg war im B-Junioren<br />

Wettbewerb das Maß aller Dinge.<br />

Ungeschlagen mit einem imposanten<br />

Torverhältnis von 27: 6 ließen<br />

sie ihren sieben Konkurrenten nicht<br />

den Hauch einer Chance und wurden<br />

hoch überlegen Stadtmeister.<br />

Lange Gesichter gab es indes bei<br />

den Spielern des A-Junioren Titelverteidigers<br />

VfL Schwerte, die<br />

ihren Sieg aus dem vergangenen<br />

Jahr nicht wiederholen konnten.<br />

Im Finale wurden sie vom entfesselt<br />

auftrumpfenden Sportclub Garenfeld/Berchum<br />

mit 5:1 regelrecht<br />

überrollt. Auch die diesjährigen<br />

Titelkämpfe erfreuten sich wieder<br />

großer Resonanz. Veranstalter Eintracht<br />

Ergste erwies sich als guter<br />

Ausrichter, der das dreitägige Turnier<br />

jederzeit voll im Griff hatte<br />

und deshalb auch von allen Seiten<br />

viel Lob für die gelungene Organisation<br />

erntete. VfL Schwerte, VfB<br />

Westhofen und der Geisecker SV<br />

setzen sich die Krone auf Vom 21.<br />

bis 23. Januar 2011 wurden in der<br />

Sporthalle Nord-West die Fußball-<br />

Stadtmeisterschaften fortgesetzt.<br />

C-, D-, E- und F-Juniorenteams sowie<br />

Minikicker kämpften drei Tage<br />

lang um Titel, Pokale und die begehrten<br />

Stadtmeister-T-Shirts.<br />

Den Anfang machten am Freitag-<br />

abend die C-Junioren, bei denen<br />

der Nachwuchs des VfL Schwerte<br />

nicht zu schlagen war. Mit 3:2 besiegte<br />

das Team vom Schützenhof<br />

den SC Berchum/Garenfeld und<br />

verteidigte somit seinen Titel aus<br />

dem Vorjahr.<br />

Am Samstag ging es mit den D-<br />

und E-Junioren-Stadtmeisterschaften<br />

weiter. In einem packenden<br />

Endspiel sicherte sich der Geisecker<br />

SV bei den D-Junioren durch einen<br />

Siegerehrung bei den F-Junioren<br />

Sportabzeichen 2010 an Leichtathleten<br />

97 Teilnehmer bei der SG Eintracht Ergste / Hoffnungsvoller Blick auf 2011<br />

chenteam um Rüdiger Lemken, Roland<br />

Weidner sowie Ulrike Althoff<br />

(stv. Sportabzeichenbeauftragte)<br />

begrüßten die vielen Sportabzeichenerwerberinnen<br />

und -erwerber.<br />

In 2010 haben bei der SG Eintracht<br />

Ergste 97 Sportler das Deutsche<br />

Sportabzeichen erworben, darunter<br />

28 Jugendliche und 69 Erwachsene.<br />

<strong>Die</strong> SG Eintracht Ergste hofft<br />

auch in 2011 alle Teilnehmer wieder<br />

bei viel Spaß, Einsatzwillen und<br />

Freude auf dem Sportplatz begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

3:1-Erfolg gegen die SG Eintracht<br />

Ergste den Stadtmeistertitel. Bei<br />

den E-Junioren war wieder einmal<br />

der VfL Schwerte das Maß aller<br />

Dinge. Nur einen einzigen Treffer<br />

kassierten die Schützlinge von VfL-<br />

Trainer Martin Katthagen - bei 20<br />

geschossenen Toren - im gesamten<br />

Turnier und sicherten sich souverän<br />

den diesjährigen Siegerpokal.<br />

Den Abschluss bildeten am Sonntag<br />

das Minikicker-Turnier und<br />

der F-Junioren-Wettbewerb. Für<br />

die Minikicker, die mit Feuereifer<br />

dem runden Leder hinterher jag-<br />

ten, standen Spaß und Freude im<br />

Vordergrund. Gewinner und Verlierer<br />

gab es keine. Als Erinnerung<br />

an dieses Turnier bekamen alle<br />

Minis von der Stellvertretenden<br />

Bürgermeisterin Ursula Meise eine<br />

Medaille überreicht. Sieger des abschießendenF-Junioren-Wettbewerbs<br />

wurde der VfB Westhofen,<br />

der sich in einem spannenden und<br />

temporeichen Finale mit 3:2 gegen<br />

den TuS Holzen-Sommerberg<br />

I durchsetzte.<br />

SG Eintracht Ergste Sportabzeichenverleihung bei der SG Eintracht Ergste<br />

11


Der VfB Westhofen gibt sich<br />

neue Satzung und erhöht Beiträge<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

des VfB Westhofen, die<br />

Mitte Februar im Vereinsheim an<br />

der Wasserstraße durchgeführt<br />

wurde. fanden diesmal keine<br />

Wahlen statt. Langweilig wurde<br />

es den anwesenden Mitgliedern<br />

aber dennoch nicht, standen doch<br />

wichtige Entscheidungen an, die<br />

durch Beschlüsse auch umgehend<br />

umgesetzt wurden.<br />

Ab sofort müssen alle VfB-Mitglieder<br />

tiefer in die Tasche greifen,<br />

denn es wurde beschlossen, die<br />

Jahresbeiträge zu erhöhen. Mitglieder<br />

im Jugendbereich zahlen<br />

jetzt anstelle von 80 Euro nunmehr<br />

100 Euro und der Beitrag<br />

bei den Senioren erhöht sich von<br />

100 Euro auf 120 Euro. „<strong>Die</strong>ser<br />

Schritt war unabdingbar, da zum<br />

einen die Neben- und Benzinkosten<br />

sowie die Verbandsausgaben<br />

sehr stark angestiegen sind. Zum<br />

anderen werden zukünftig entweder<br />

durch einen Nutzungs- und<br />

12<br />

Pflegevertrag mit der Stadt oder<br />

eine allgemeine Energiekostenbeteiligung,<br />

erhebliche Mehrkosten<br />

auf uns zukommen“, begründete<br />

VfB-Präsident Holger Lennartz<br />

die unpopuläre, aber unerlässliche<br />

Maßnahme. Außerdem stimmten<br />

die Mitglieder einstimmig einer<br />

neuen, viel umfangreicheren Vereinssatzung<br />

zu, die es den VfB-<br />

Verantwortlichen ermöglicht, bei<br />

Bedarf und unter Berücksichtigung<br />

der wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

und der Haushaltslage, Aufträge<br />

über Tätigkeiten für den Verein gegen<br />

eine angemessene Vergütung<br />

oder Honorierung an Dritte zu vergeben,<br />

was angesichts der zukünftig<br />

zu erwartenden Entwicklungen<br />

durchaus notwendig werden<br />

könnte. Nach der neuen Satzung<br />

könnte sich der VfB Westhofen<br />

jetzt auch für andere Bereiche öffnen<br />

und Fusionsmodalitäten sowie<br />

das Thema Datenschutz sind nun<br />

ebenfalls darin geregelt.<br />

Der VfB-Vorstand (v. l.) Peter Mühr, Jochen Kremer,<br />

Holger Lennartz, Mirco Schwartzkopf und Roy Naumann<br />

während der Leitung der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

CDU-Fraktion besichtigte<br />

Unternehmen Hundhausen<br />

<strong>Die</strong> Fraktion der CDU besichtigte<br />

den Betrieb der Firma<br />

Hundhausen. Der „Ur-Schwerter<br />

Betrieb“ gehört seit 2000 zum<br />

Konzern der Georgsmarienhütte/Osnabrück.<br />

<strong>Die</strong> CDU-Fraktion<br />

konnte sich bei der interessanten<br />

Führung ein Bild vom Stand der<br />

Gießereitechnik in Schwerte machen.<br />

Aber auch die Emissionen<br />

des Betriebes kamen zur Sprache,<br />

die durch einen Störfall im letzten<br />

Jahr für Unruhe gesorgt hatten.<br />

Dabei wurde deutlich, in welch enger<br />

Lage der Betrieb in Schwerte<br />

seine Arbeit bei der Einhaltung der<br />

scharfen Umweltbestimmungen<br />

durchführt. <strong>Die</strong> Besucher erhielten<br />

hier die Möglichkeit einen Einblick<br />

in das hohe Engagement der Mitarbeiter<br />

und Führungskräfte zu be-<br />

kommen, die Erzeugnisse umweltgerecht<br />

herzustellen. Besonderes<br />

Gewicht legt der Betrieb auf die<br />

Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter.<br />

Ein Ausbildungsanteil von<br />

6% der Belegschaft sorgt bereits<br />

heute bei einem Durchschnittsalter<br />

von unter 42 Jahren für einen soliden<br />

Zukunftskurs des Unternehmens.<br />

Mit Bezug auf das Krisenjahr<br />

2009 wurde die unbürokratische<br />

Zusammenarbeit mit der ARGE<br />

herausgestellt, die die Beschäftigten<br />

und das Unternehmen vor<br />

wirtschaftlichen Rückschlägen bewahrt<br />

hat. <strong>Die</strong> CDU bedankte sich<br />

bei den jungen Betriebsingenieuren,<br />

die durch den Betrieb geführt<br />

hatten und bei der Geschäftsleitung<br />

für die offene Beantwortung<br />

der zahlreichen Fragen.<br />

Messstation in Schwerte<br />

Das Landesamt für Natur, Umwelt<br />

und Verbraucherschutz<br />

Nordrhein-Westfalen (LANUV)<br />

betreibt ein Luftqualitätsüberwachungssystem<br />

(LUQS) mit etwa 70<br />

Messstationen. Mit ihnen wird die<br />

Luftqualität an besonders belasteten<br />

Orten erfasst – so auch seit<br />

Anfang Januar in Schwerte an der<br />

Hörder Straße. Modellrechnungen<br />

der Stadt Schwerte und des LA-<br />

NUV lassen erhöhte Belastungen<br />

der Luftqualität durch Feinstaub<br />

und Stickstoffdioxid erwarten. <strong>Die</strong><br />

zeitlich befristete Messung – 12<br />

Monate - soll für eine Beurteilung<br />

belastbare Messwerte erzeugen.<br />

Ein neuer Automat<br />

misst Feinstaub an der Hörder Straße<br />

Mit den in der Messstation installierten<br />

Geräten wird automatisch<br />

und kontinuierlich die<br />

Konzentration der bedeutenden<br />

Luftschadstoffe Feinstaub (PM10),<br />

Stickstoffdioxid (NO2) und Stickstoffmonoxid<br />

(NO) gemessen. In<br />

Schwerte befindet sich die Station<br />

genau am Brennpunkt Hörder Straße<br />

zwischen den beiden Bahnunterführungen.<br />

Sicherlich an einem<br />

der Orte in der Ruhrstadt, an dem<br />

die Luft am meisten belastet wird.<br />

<strong>Die</strong> drei Schadstoffwerte werden<br />

mit <strong>Hilfe</strong> von hochsensiblen Apparaturen<br />

in der Messanlage stündlich<br />

- zunächst einmal für ein Jahr<br />

- an das Landesamt für Natur, Um-<br />

welt und Verbraucherschutz Nordrhein<br />

Westfalen (LANUV NRW)<br />

nach Essen übermittelt und dort<br />

ausgewertet.<br />

Mit den Messungen wird die Höhe<br />

der Luftbelastung festgestellt und<br />

im Vergleich zu dem für die Feinstaubfraktion<br />

PM10 seit 2005<br />

geltenden Grenzwert sowie für<br />

den seit 2010 für Stickstoffdioxid<br />

(NO2) einzuhaltenden Grenzwert<br />

verglichen. Überschreitungen von<br />

Grenzwerten haben Luftreinhaltepläne<br />

mit Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Luftqualität zur Folge.<br />

Ziel ist es, die festgelegten Grenzwerte<br />

für Luftschadstoffe dauerhaft<br />

zu unterschreiten. <strong>Die</strong> seit<br />

dem 7. Januar vorgenommen Messungen<br />

in Schwerte melden bislang<br />

fast nur erfreuliche Ergebnisse.<br />

Laut Aussage des Landesamtes<br />

wurde die zugelassene Grenze von<br />

50 Mikrogramm für Feinstaub bisher<br />

nur an einem Tag geringfügig<br />

überschritten.<br />

Über den zugelassenen Grenzwert<br />

von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter<br />

Luft für Stickstoffdioxid können<br />

derzeit noch keine verlässlichen<br />

Aussagen zur Belastung gemacht<br />

werden, da für aussagekräftige Ergebnisse<br />

bei diesem Parameter der<br />

Jahresdurchschnittswert herangezogen<br />

wird. Aber auch bei hier<br />

sieht es bislang recht gut aus.<br />

➜➜Im➜ Internet➜ können➜ Interessierte➜übrigens➜unter➜www.lanuv.nrw➜➜die➜aktuellen➜Werte➜der➜Station➜<br />

abrufen➜ und➜ sich➜ selbst➜ ein➜<br />

Bild➜davon➜machen,➜wie➜hoch➜die➜<br />

gegenwärtige➜ Umweltbelastung➜<br />

am➜ Messpunkt➜ an➜ der➜ Hörder➜<br />

Straße➜gerade➜ist.<br />

Kinderlärm künftig kein „Störfaktor“<br />

Kinderlärm ist künftig auch<br />

rechtlich kein Störfaktor mehr.<br />

Eine entsprechende Gesetzesänderung<br />

des Bundesimmissionsschutzgesetzes<br />

ist letztlich auch den Bemühungen<br />

der Schwerter Initiative<br />

„Rettet die Bolzplätze!“ zu verdanken.<br />

<strong>Die</strong> Initiative hatte sich vor rund<br />

zwei Jahren dafür starkgemacht,<br />

Bolzplätze künftig baurechtlich<br />

abgesicherten Kinderspielplät-<br />

zen gleichzustellen. Dem soll jetzt<br />

der Gesetzgeber mit der Neufassung<br />

des § 22 Absatz 1a nachkommen,<br />

in dem es heißen soll,<br />

dass „Geräuscheinwirkungen, die<br />

von Kindertageseinrichtungen,<br />

Kinderspielplätzen und ähnlichen<br />

Einrichtungen wie beispielsweise<br />

Ballspielplätzen durch Kinder hervorgerufen<br />

werden, im Regelfall<br />

keine schädliche Umwelteinwirkung<br />

sind“.


Klaus-Rudolf Schell<br />

las Vasilij Schukschin<br />

Im Pfarrheim der katholischen St.<br />

Mariengemeinde fand im Januar<br />

ein Vorlesungsabend der besonderen<br />

Art statt.<br />

Klaus-Rudolf Schell las in russischer<br />

Sprache aus Geschichten des russischen<br />

Autors Vasilij Schukschin.<br />

Sowohl Muttersprachler als auch<br />

Deutsche waren zu dieser Veranstaltung<br />

erschienen, um Auszügen<br />

aus verschiedenen Erzählungen<br />

des in Russland sehr beliebten<br />

Schriftstellers zu lauschen.<br />

➜➜Auch➜ am➜ ➜ 8.➜ März➜ (Beginn➜<br />

18.30➜ Uhr)➜ wird➜ der➜ ehemalige➜<br />

Russischlehrer➜ des➜ Ruhrtal-Gymnasiums➜einem➜Publikum,➜das➜die➜<br />

russischen➜ Sprache➜ versteht➜ und➜<br />

sich➜ einmal➜ etwas➜ Besonderes➜<br />

gönnen➜möchte,➜aus➜seiner➜eigenen➜Bibliothek➜weitere➜Erzählungen➜<br />

und➜ Auszüge➜ aus➜ Romanen➜<br />

russischer➜ Schriftsteller➜ vorlesen.➜<br />

Demenzielle Erkrankungen, wie<br />

z.B. Alzheimer, sind eine der<br />

Hauptursachen für Pflegebedürftigkeit<br />

im Alter. Der fortschreitende<br />

Gedächtnisverlust ist für die<br />

Erkrankten mit Ängsten und Unsicherheit<br />

verbunden. Für die Bewältigung<br />

ihres Alltags sind sie<br />

immer mehr auf die <strong>Hilfe</strong> anderer<br />

angewiesen. „Viele demenziell erkrankte<br />

Menschen werden von ihren<br />

Angehörigen gepflegt und betreut“,<br />

berichten Martina Trumpa<br />

und Raimund Rewers von der DAK.<br />

Für die Angehörigen, die häufig die<br />

Weitere➜interessierte➜Zuhörer➜sind➜<br />

zu➜ dieser➜ Veranstaltung➜ herzlich➜<br />

eingeladen.➜Der➜Unkostenbeitrag➜<br />

pro➜ Vorlesung➜ beträgt➜ jeweils➜<br />

drei➜ Euro.➜ Nähere➜ Auskünfte➜ erhalten➜Sie➜➜unter➜der➜Telefonnummer➜02304/45107.<br />

Klaus-Rudolf Schell<br />

während seiner Vorlesung<br />

„Mord in Paris“<br />

Eine spannende Dinner-Show mit Mordfall<br />

Am Freitag, dem 11.03.2011<br />

gastiert im Freischütz, Hörder<br />

Str. 131, 58239 Schwerte, wieder<br />

der turbulente Krimi „Mord in Paris“.<br />

Der Gast erlebt ein spannendens<br />

Tatort-Dinner in einmaliger,<br />

künstlerischer Atmosphäre mit einem<br />

erstklassigen 4-Gänge-Menü.<br />

➜<br />

➜ Weitere➜Termine➜im➜Freischütz:➜<br />

„Dinner➜ Musical“:➜ Freitag,➜<br />

29.07.2011;➜ „Mörderische➜ Auktion“:➜<br />

Freitag,➜ 18.11.2011➜ und➜<br />

Mittwoch,➜ 14.12.2011;➜ Weitere➜<br />

Infos➜unter➜Tel.➜02327➜/➜9918861.<br />

Zu Hause leben mit Demenz<br />

Pflegekurs hilft den Angehörigen / Info über Symptome und Krankheitsverlauf<br />

Pflege allein sicherstellen, bedeutet<br />

dies oft, dass sie rund um die Uhr<br />

für <strong>Hilfe</strong>leistungen zur Verfügung<br />

stehen müssen. Ihre eigenen Kraftreserven<br />

werden dabei zunehmend<br />

aufgezehrt. „Informationen über<br />

die Symptome und den Krankheitsverlauf,<br />

hilfreiche Methoden für<br />

den Umgang und die Verständigung<br />

mit den Erkrankten, sowie die<br />

Kenntnis von Unterstützungs- und<br />

Entlastungsangeboten und deren<br />

Finanzierung sind wichtig, um die<br />

häusliche Pflege zu erleichtern“,<br />

führt Iris Lehmann von der Öku-<br />

Gusto und Genuss<br />

gestern und heute<br />

Weibsbilder-Reihe: <strong>Die</strong> Veranstaltungen<br />

in 2011<br />

„Gusto und Genuss gestern und<br />

heute“ – das Motto der beliebten<br />

Weibsbilder-Reihe, veranstaltet<br />

von der Bürgerstiftung der Rohrmeisterei,<br />

gilt auch im siebten Jahr<br />

ihres Bestehens. Bei den Veranstaltungen<br />

in 2011 werden wieder jeweils<br />

eine historische Frauengestalt<br />

und eine besondere „heutige“ Frau<br />

aus dem Schwerter Raum vorgestellt:<br />

<strong>Die</strong> erste von vier Veranstaltungen<br />

der Weibsbilderreihe startet am<br />

22. Februar mit Florence Nightingale,<br />

britische Krankenschwester<br />

und Pionierin der Krankenpflege,<br />

vorgestellt von Jule Vollmer, die<br />

auf Monika Hilsmann, der Pflegedienstleiterin<br />

im Marienkrankenhaus<br />

trifft. Am 19. April wird Caroline<br />

von Wolzogen, Schwägerin,<br />

Geliebte und Biographien Schillers<br />

von der Schauspielerin Gertrud Gilbert<br />

vorgestellt und trifft auf Brigitte<br />

Laage von der Psychologischen<br />

Beratungsstelle der Diakonie. Der<br />

23. August steht im Zeichen der<br />

französische Bildhauerin und Malerin,<br />

Camille Claudel, vorgestellt von<br />

Suzanne Bohn, die auf die Organisatorin<br />

der Schwerter Kunstmeile,<br />

Erika Neviandt-Neumann trifft.<br />

Am 25. Oktober präsentiert Isabel<br />

Rohner, Herausgeberin der ersten<br />

kommentierten Gesamtausgabe<br />

von Dohms Werken die deutsche<br />

menischen Zentrale weiter aus. Daher<br />

stehen genau diese Themen im<br />

Mittelpunkt des Pflegekurses Demenz,<br />

den die Ökumenische Zentrale<br />

in Zusammenarbeit mit den<br />

kirchlichen Sozialstationen und der<br />

DAK ab dem 21. Februar anbietet.<br />

<strong>Die</strong> Schulung besteht aus sechs<br />

Blöcken mit einem zeitlichen Umfang<br />

von drei Stunden, die jeweils<br />

montags von 17.15 bis 20.30 Uhr<br />

im Grete-Meißner-Zentrum, Schütz<br />

e n s t r. 1 0 i n S c h w e r t e s t a t t fi n d e n .<br />

Neben der Wissensvermittlung und<br />

praktischen Übungen spielen der<br />

Jule Vollmer:<br />

Seit Ende 1993 widmet sie sich der<br />

Verbindung von satirischer Literatur<br />

und Musik und reist mit ihrem<br />

literarisch-musikalischen Kleinkunstprogrammen<br />

durch den deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

Schriftstellerin und Frauenrechtlerin<br />

Hedwig Dohm. Ihr begegnet<br />

Petra Duscha von der VHS im Ku-<br />

WeBe. Und am 6. Dezember beendet<br />

ein Weihnachtsspecial das<br />

Weibsbilder-Jahr.<br />

Kulinarisch unterstützt werden<br />

die Abende weiterhin vom echten<br />

Mannsbild und Küchenchef Manfred<br />

Kobinger, der aufs Programm<br />

perfekt abgestimmte Köstlichkeiten<br />

in mehrgängiger Menufolge<br />

kredenzt.<br />

➜➜Tickets➜ für➜ 23➜ EUR➜ können➜ in➜<br />

der➜ Rohrmeisterei➜ telefonisch➜<br />

02304-201➜ 3001➜ oder➜ per➜ Mail➜<br />

info@rohrmeisterei-schwerte.de➜<br />

bestellt➜werden.<br />

Austausch eigener Erfahrungen,<br />

Erlebnisse und Fragen eine wichtige<br />

Rolle. Am Ende des Seminars<br />

wird ein Zertifikat ausgehändigt.<br />

Den Teilnehmenden entstehen keine<br />

Kosten, da die DAK den Kurs<br />

finanziert. Parallel zum Pflegekurs<br />

besteht die Möglichkeit für die<br />

zu Pflegenden eine Betreuung zu<br />

Hause zu organisieren.<br />

➜➜Anmeldungen➜werden➜bis➜zum➜ 03.➜ März➜ unter➜ der➜ Rufnummer➜<br />

(0➜23➜04)➜93➜93-90➜entgegengenommen.➜<br />

13


14<br />

Fahrradbus des Kreises Unna<br />

Antrag der CDU Senioren-Union war erfolgreich<br />

In der Sitzung des Kreistages wurde<br />

Ende Dezember die Anbindung<br />

Schwertes an den Fahrradbus<br />

des Kreises Unna beschlossen.<br />

Im Angebotszeitraum von Mai bis<br />

September 2011 wird Schwerte<br />

zweimal am Tag an Sonn- und Feiertagen<br />

angefahren. „Wir hoffen,<br />

Kabarett beleuchtet Frauenleben<br />

Mit dem Kabarettprogramm<br />

„Cochmopolitan“ über das<br />

moderne Leben der Frau von Welt<br />

startet am 12. März das Internationale<br />

Frauenfest ab 19.30 Uhr in der<br />

Rohrmeisterei.<br />

<strong>Die</strong> Kabarettistin Renate Coch ist<br />

als studierte Psychologin Spezialistin<br />

für „humorvolle Massentherapien“.<br />

Statt „faul auf einer roten<br />

Couch rumzuliegen“, tourt sie.<br />

Kabarettistin Renate Coch<br />

Persönliches wird politisch – Humor<br />

gepaart mit Selbstironie unwiderstehlich.<br />

Im Anschluss geht es heiter weiter<br />

mit dem „Chor Clamott“. Präsen-<br />

Jahrelang hatten die Mitglieder<br />

des Kunterbunt e.V. Schwerte<br />

auf diesen Moment gewartet. Sie<br />

haben gekämpft, gehofft und zuletzt<br />

gewonnen. Sie standen immer<br />

ein für ihre Sache: Den Erhalt<br />

des Jugend- und Kulturzentrums<br />

Rattenloch. Mitte Januar schloss<br />

sich nun der Kreis.<br />

<strong>Die</strong> Unterschrift unter den neuen<br />

Nutzungsvertrag für den Verein<br />

wurde mit der Stadt geschlossen.<br />

Für die Vorsitzenden David Baumgartel<br />

und seine Stellvertreterin<br />

dass die Schwerter nun auch regen<br />

Gebrauch von dem neuen Angebot<br />

machen werden“, nimmt der Vorsitzende<br />

der CDU Senioren-Union<br />

Jürgen Paul die vielen Bürger, die<br />

sich bisher beklagt haben in die<br />

Pflicht. 65.000 Euro fließen aus der<br />

ÖPNV Landespauschale in das Projekt<br />

Fahrradbus des Kreises Unna.<br />

tiert wird eine Schlagerrevue der<br />

20er bis 70er Jahre. <strong>Die</strong> turbulente<br />

musikalische Zeitreise mit Hits und<br />

Evergreens in zeitgenössischen<br />

Kostümen geht schwungvoll in die<br />

Beine.<br />

Bereits ab 18.30 Uhr öffnet die<br />

Rohrmeisterei ihre Pforten in Halle<br />

II. Dort präsentieren die WIR-Unternehmerinnen<br />

aus Schwerte und<br />

Umgebung ihre künstlerische Seite.<br />

Von ausdrucksstarken Bildern<br />

über farbenprächtige Malereien bis<br />

zu beeindruckender Lichtkunst und<br />

hochwertigem Schmuck.<br />

Für Gaumenfreuden wird an diesem<br />

Abend wieder Esther Maria<br />

Grulke vom Verein Louisa zuständig<br />

sein und einen argentinischen<br />

Imbiss anbieten.<br />

Wie es sich für einen runden Geburtstag,<br />

dem 100. Internationalen<br />

Frauentag, gehört, soll das Feiern<br />

bei einem Gläschen Sekt oder Selters<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

➜➜Karten➜gibt➜es➜in➜der➜Ruhrtal buchhandlung➜oder➜in➜der➜Gleichstellungsstelle➜zum➜Preis➜von➜9➜€/<br />

VVK➜und➜11➜€/AK.➜<br />

Anderes Stück beim Kindertheater<br />

Zu einer Programmänderung<br />

kommt es bei der Kindertheateraufführung<br />

am Sonntag, 6.<br />

März. Laut dem Programmheft der<br />

Kindertheaterreihe sollte eigentlich<br />

das Figurentheater Wolkenschieber<br />

sein Stück „Der kleine Herr<br />

Gelb“ präsentieren. <strong>Die</strong>s wird nun<br />

jedoch nicht aufgeführt. Stattdessen<br />

zeigt das Figurentheater Wolkenschieber<br />

das Stück „Und ab die<br />

Post!“. Wie immer findet die Aufführung<br />

um 11 Uhr in der Kinderbücherei<br />

der Stadtbücherei statt<br />

Bewegt und gesund in Schwerte<br />

Für das erste Halbjahr 2011<br />

führt Rehavison Schwerte Kursmaßnahmen<br />

zur Vorbeugung von<br />

Bewegungsmangel und daraus<br />

resultierenden Risikofaktoren, insbesondere<br />

im Bereich des Herz-<br />

Kreislauf- sowie des Muskel- und<br />

Skelettsystems durch. Das Angebot<br />

richtet sich an Personen mit<br />

Bewegungsmangel, Risiken für<br />

Distress, Übergewicht, Bluthoch-<br />

und dauert etwa 40 bis 60 Minuten.<br />

Karten für die Vorstellung<br />

können im Vorverkauf für 4 Euro<br />

pro Person in der Ruhrtalbuchhandlung<br />

gekauft werden. An der<br />

Tageskasse gibt es nur noch ganz<br />

vereinzelte Restkarten.<br />

Das Jugendamt der Stadt Schwerte<br />

weist nochmals darauf hin, dass<br />

die Altersbegrenzung von mindestens<br />

vier Jahren im Interesse der<br />

Kinder unbedingt beachtet werden<br />

sollte.<br />

druck und Haltungsfehlern. Durch<br />

die sehr flexible Zeitplanung, Mo.<br />

– Fr. 08.00 – 19.00 Uhr und Sa.<br />

09.00 -12.00 Uhr, können auch<br />

Menschen mit wechselnden Arbeitszeiten<br />

teilnehmen. Kosten<br />

können von Krankenkassen übernommen<br />

werden.<br />

➜➜Weitere➜ Informationen➜ unter➜<br />

02304-252780.<br />

Vorzeitig in Rente gehen<br />

Der neue Ratgeber „Vorzeitig<br />

in Rente gehen“ der Verbraucherzentrale<br />

NRW beleuchtet auf<br />

knapp 180 Seiten rechtliche und<br />

finanzielle Aspekte des Vorruhestands<br />

aus. Kompetent und verständlich<br />

werden die Regelungen<br />

bei Altersrente sowie Rente wegen<br />

Erwerbsminderung oder Unfall erläutert.<br />

Weil oft eine finanzielle Lücke<br />

bleibt, zeigt das Buch in einem ausführlichen<br />

Finanzteil, mit welchen<br />

Neuer Vertrag sichert „Kunterbunt“-Zukunft<br />

Der neue Vorstand (v. l.): Christian Rosigkeit, Tanja Gall, Niklas Lopin, Maike<br />

Ettling, Florian Fischer, Tobias Bauer, Frank Bergkemper, Manuel Huether und<br />

Caroline Oertel. Michel Ferdinand (nicht im Bild) gehört auch dazu.<br />

Maike Etttling war es das Ende<br />

eines jahrelangen, teilweise spektakulären<br />

Kampfes voller Aufopferung.<br />

<strong>Die</strong>se wird jedoch nicht<br />

mehr unter der Leitung von David<br />

Baumgartel gestaltet. Er zieht sich<br />

nach mehr 7 ½ Jahren als erster<br />

Vorsitzender zurück. Insgesamt hat<br />

er mehr als 10 Jahre im Vorstand<br />

mitgewirkt. David Baumgartel be-<br />

Kapitalanlagen und Abfindungen<br />

die Zeit bis zur regulären Alters<br />

rente überbrückt werden kann.<br />

➜➜Der➜Ratgeber➜kostet➜9,90➜Euro➜ und➜ ist➜ in➜ den➜ örtlichen➜ Beratungsstellen➜<br />

der➜ Verbraucherzentrale➜NRW➜➜-➜u.➜a.➜in➜Schwerte➜Westwall➜4➜erhältlich.➜Für➜zuzüglich➜<br />

2,50➜ Euro➜ (Porto➜ und➜ Versand)➜<br />

wird➜ er➜ auch➜ nach➜ Hause➜<br />

geliefert.<br />

dankt sich bei allen Mitgliedern für<br />

das jahrelange Vertrauen und bei<br />

allen Unterstützern des Kunterbunt<br />

e.V., die in den schwierigen Zeiten<br />

dem Verein und dem Vorstand bei<br />

Seite standen.<br />

Er hat wertvolle Erfahrungen sammeln<br />

können und müssen. Auf<br />

der folgenden Mitgliederversammlung<br />

wurde ein neuer Vorstand gewählt.<br />

Neue Vorsitzende des Vereins<br />

ist Maike Ettling. Sie ist nach<br />

22 Jahren Vereinsgeschichte die<br />

erste Frau in diesem Amt.


Unzufriedenheit bei<br />

Patienten und Apothekern<br />

<strong>Die</strong> neuen Vorschriften für<br />

Medikamente, die seit dem<br />

1. Januar 2011 in Kraft getreten<br />

sind, sorgen bei den Patienten in<br />

Schwerte eher für Verwirrung und<br />

tragen zu einem noch größeren<br />

Durcheinander bei, als dass sie die<br />

Situation verbessern und zu mehr<br />

Klarheit beitragen.<br />

Heike Nickolay, Inhaberin der<br />

St. Viktor Apotheke, sieht in den<br />

neuen Vorschriften für Medikamente<br />

keinerlei Verbesserugen für Patienten<br />

„Anstatt den ganzen Prozess einfacher<br />

zu gestalten, ist alles nur noch<br />

weiter verkompliziert worden“,<br />

meint Heike Nickolay, Inhaberin<br />

der St. Viktor Apotheke.<br />

Aus ihrer Sicht sind es im Wesentlichen<br />

vier Gründe, die Patienten<br />

und Apothekern seit Jahresbeginn<br />

das Leben schwerer machen.<br />

Zu Beginn des Jahres haben sich<br />

die Normgrößen für Medikamentenverpackungen<br />

geändert, was<br />

zur Folge hat, dass für einzelne<br />

Wirkstoffe jetzt eine geänderte<br />

Anzahl an Tabletten gilt, die eine<br />

Verpackung enthalten darf. „Bei<br />

Dauermedikamenten, wie Blutdruckmitteln,<br />

bereitet die neue<br />

Verordnung keine großen Probleme.<br />

Kompliziert wird es aber z.<br />

B. bei einer Antibiotika-Therapie.<br />

<strong>Die</strong> Verordnung einer N1 Packung<br />

kann je nach Rabattvertrag 12 bis<br />

16 Tabletten enthalten. Nur durch<br />

Rücksprache mit dem Arzt kann<br />

geklärt werden, wie lange der Patient<br />

das Antibiotikum einnehmen<br />

muss, damit die Behandlung erfolgreich<br />

ist“, erläutert die Schwerter<br />

Apothekerin.<br />

Zu Irritationen bei Patienten kann<br />

es auch aufgrund der neuen Austauschbarkeitsregeln<br />

kommen, da<br />

nun die Gefahr besteht, dass die<br />

Erkrankung, gegen die das Medikament<br />

verordnet wurde, nicht<br />

mehr im Beipackzettel erwähnt<br />

wird. Ebenfalls neu für Patienten<br />

und Apotheker ist die so genannte<br />

Mehrkostenregelung. Hiermit sollte<br />

dem Patienten die Möglichkeit<br />

gegeben werden, trotz bestehender<br />

Rabattverträge sein gewohntes<br />

Medikament gegen eine höhere<br />

Eigenbeteiligung zu bekommen.<br />

„Leider ist der Medikamentenpreis<br />

durch Herstellerrabatte, Apothekenrabatt<br />

und die von den Krankenkassen<br />

geheim gehaltenen<br />

Rabattverträge so undurchsichtig,<br />

dass der Apotheker dem Patienten<br />

nicht sagen kann, wie hoch sein<br />

Eigenanteil ist, zumal die Krankenkassen<br />

unterschiedliche Bearbeitungsgebühren<br />

berechnen“, beschreibt<br />

Heike Nickolay die jetzige<br />

Situation.<br />

Außerdem weist die Apothekerin<br />

darauf hin, dass zu Beginn dieses<br />

Jahres schon wieder neue Rabattverträge<br />

gelten, was für viele Patienten<br />

eine erneute Umstellung<br />

ihrer gewohnten Medikamente<br />

bedeutet. Wie abstrus diese Rabattverträge<br />

teilweise sind, soll folgendes<br />

Beispiel verdeutlichen: Der<br />

Arzt verordnet für einen Patienten<br />

der Techniker Krankenkasse das<br />

Medikament Clopidrogel 75 ABZ<br />

N3. Der in der Apothekensoftware<br />

hinterlegte Preis beträgt 45,08 €,<br />

die Zuzahlung für den Patienten<br />

5,- €. <strong>Die</strong> Techniker Krankenkasse<br />

hat den Rabattvertrag jedoch<br />

für das Medikament Clopigamma<br />

abgeschlossen: Der offizielle Preis:<br />

139,80 € - Zuzahlung für den Patienten:<br />

10,- €.<br />

„Meine Mitarbeiter und ich kommen<br />

uns oft vor wie in einem Irrenhaus“,<br />

stellt Apothekerin Heike Nickolay<br />

ernüchtert fest, die wie viele<br />

ihrer Schwerter Apothekerkollegen<br />

von den neuen Vorschriften nicht<br />

gerade begeistert ist.<br />

Immer mehr Menschen im Kreis<br />

Unna setzen auf Pilates, bekommen<br />

es von ihren Ärzten empfohlen<br />

oder haben von Verwandten<br />

und Freunden viel Positives darüber<br />

gehört. Der HSV-Gesundheitssport<br />

bietet daher im ersten Halbjahr<br />

2011 in Schwerte drei Pilates-Kurse<br />

an. „Wir reagieren damit auf das<br />

stets wachsende Interesse an diesem<br />

Gesundheitsangebot für das<br />

Haltungs- und Bewegungssystem“,<br />

sagt HSV-Chefin Gabriele Krämer.<br />

Pilates ist ein von Joseph Pilates um<br />

1930 entwickeltes Ganzkörpertraining,<br />

bei dem auf schonende Weise<br />

die Muskulatur mit <strong>Hilfe</strong> von<br />

Dehn- und Kräftigungsübungen<br />

gestärkt wird. Verschiedene Muskelgruppen<br />

werden während der<br />

Übung zusammen oder nacheinander<br />

aktiviert und mit bewusstem<br />

Atmen kombiniert. <strong>Die</strong> konzentrierte<br />

Vorgehensweise bei diesen<br />

Übungen, welche meist auf dem<br />

Boden ausgeführt werden, erzielen<br />

Anzeige<br />

HSV mit neuen Kursen in Schwerte<br />

Große Nachfrage nach Pilates-Kursen<br />

erhöhtes Körperbewusstsein, Koordinationsvermögen<br />

und fördern<br />

in hohem Maße die Konzentration.<br />

➜➜Folgende➜ Kurse➜ werden➜ in➜<br />

Schwerte➜ angeboten:➜ dienstags,➜<br />

von➜20.00➜-➜21.00➜Uhr➜und➜21.00➜<br />

–➜ 22.➜ 00➜ Uhr➜➜im➜ Kath.➜ Gemeindehaus➜<br />

St.➜ Marien,➜ Goethestr.➜<br />

22➜ und➜ Neueinsteigerkurs,➜ mittwochs➜20.00➜bis➜21.00➜Uhr➜in➜der➜<br />

Aula➜ der➜ Friedrich-.Kayser-Schule,➜Am➜Stadtpark➜1➜in➜Schwerte.➜<br />

Der➜Einstieg➜ist➜jederzeit➜möglich.➜<br />

Zu➜ allen➜ Kursen➜ bitte➜ eine➜<br />

Sportmatte➜ mitbringen.➜<br />

Weitere➜ Informationen,➜ auch➜<br />

zum➜ Anmeldeverfahren,➜ gibt➜ es➜<br />

an➜ der➜ HSV-Hotline➜ unter➜ 0➜ 23➜<br />

01/➜ 12109➜ Susanne➜ Werbinsky➜<br />

oder➜ Gabriele➜ Krämer➜ 0➜ 23➜ 03/➜<br />

600➜ 21➜ und➜ im➜ Internet➜ unter➜<br />

www.hsvgesundheitssport.de➜<br />

Unter➜ 0➜ 23➜ 03➜ /➜ 28➜ 08-62➜ (IKK➜<br />

Unna)➜ kann➜ man➜ sich➜ das➜ neue➜<br />

Programmheft➜des➜HSV➜kostenlos➜<br />

zuschicken➜lassen.<br />

HSV-Gesundheitssport<br />

in Schwerte<br />

Pilates<br />

Einstieg sofort möglich<br />

• Pilates für Einsteiger, mittwochs 20 Uhr,<br />

Aula d. Friedrich-Kayser-Schule, Am Stadtpark 1<br />

• Pilates für Einsteiger, dienstags,<br />

20.00 - 21.00 u. 21.00 - 22.00 Uhr<br />

Kath. Gemeindehaus St. Marien, Goethestr. 22<br />

Infos und Anmeldung:<br />

HSV-Hotline 02303 - 600 21 • 02301 - 121 09<br />

15


Spielhalle anstelle einer Apotheke?<br />

Seit über einem Jahr stehen die<br />

Räume der ehemaligen Apotheke<br />

am Markt schon leer, da sich<br />

bisher kein Käufer, Mieter oder<br />

Pächter für diese Immobilie finden<br />

ließ.<br />

Nun aber scheint ein Interessent<br />

dafür gefunden worden zu sein.<br />

Dabei handelt es sich jedoch nicht<br />

um einen Apotheker oder eine<br />

Apothekerin, sondern um einen<br />

16<br />

<strong>Die</strong> leerstehende Apotheke<br />

am Markt im City-Centrum<br />

Investor, der plant, eine weitere<br />

Spielhalle in den Räumen der<br />

ehemaligen Apotheke einzurichten.<br />

Es wäre die vierte Spielhalle in<br />

unmittelbarer Nähe des City-Centrums,<br />

was die Anwohner, die um<br />

die Qualität ihres Wohnumfeldes<br />

fürchten, nicht gerade begeistert.<br />

Auf Anfrage bestätigte Jutta Pentling<br />

von der Stadtverwaltung, dass<br />

bereits eine dementsprechende<br />

Bauvoranfrage gestellt worden<br />

sei, die auch positiv beantwortet<br />

wurde, da es keine entsprechende<br />

Satzung gebe, die die Anzahl von<br />

Spielhallen an einem Ort begrenzt.<br />

Ein Bauantrag für den Umbau sei<br />

ebenfalls schon eingegangen und<br />

werde nun bearbeitet, teilte die<br />

Fachdienstleiterin Zentrale Verwaltung,<br />

Bürgerdienste und Ratsangelegenheiten<br />

im Schwerter Rathaus<br />

mit.<br />

37. Künstlertreffen in der<br />

Katholischen Akademie Schwerte<br />

Anfang Januar fand in der katholischen<br />

Akademie Schwerte<br />

das 37. Künstlertreffen unter der<br />

Fragestellung “Kirchen als Sehnsuchtsträume“<br />

statt. 130 Künstlerinnen<br />

und Künstler aus ganz<br />

Nordrhein-Westfalen waren der<br />

diesjährigen Einladung zu der Begegnung,<br />

an der auch Erzbischof<br />

Hans-Josef Becker und Monsignore<br />

Gergely Kocacs vom Päpstlichen<br />

Kulturrat teilnahmen, gefolgt. Referenten<br />

waren u.a. Cordula Rau,<br />

die den letztjährigen deutschen Pavillon<br />

auf der 12. Architektur-Biennale<br />

in Venedig gestaltet hatte, sowie<br />

Reiner Fisch, Berliner Architekt<br />

und Buchautor sowie Professor Dr.<br />

Eckhard Frick S. J. von der Hochschule<br />

für Philosophie in München.<br />

Das diesjährige Künstlertreffen<br />

diente dem Dialog Kirche und<br />

Kultur, nämlich Gemeinsamkeiten<br />

auszuloten und Gegensätze ehrlich<br />

und fair zu diskutieren.<br />

Teilnehmer des Künstlertreffs in der Katholischen Akademie<br />

Schwerte waren u. a. (v. l.) Prof. Dr. Eckhard Frick S. J.,<br />

Cordula Rau, Reiner Fisch und Monsignore Gergely Kocacs<br />

Keine Ermittlungen<br />

wegen Korruption<br />

Modernisierung der Polizeiwache in Schwerte<br />

<strong>Die</strong> Staatsanwaltschaft Dortmund<br />

wird im Zusammenhang<br />

mit der Modernisierung der<br />

Polizeiwache in der Hagener Straße<br />

in Schwerte kein Ermittlungsverfahren<br />

einleiten. Das teilte die<br />

Staatsanwaltschaft mit.<br />

Mit einer Eingabe vom 25.11.2010<br />

hatte ein „Bürgerkreis Unna“ Korruptionsvorwürfe<br />

angedeutet und<br />

die Behauptung in den Raum gestellt,<br />

die Entscheidung, statt eines<br />

Neubaus die alte Wache zu modernisieren,<br />

sei aus sachfremden<br />

Gründen getroffen worden. Nach<br />

Prüfung des Sachverhalts erkennt<br />

die Staatsanwaltschaft Dortmund<br />

keine zureichenden tatsächlichen<br />

Anhaltspunkte für eine Straftat,<br />

die die Einleitung eines Verfahrens<br />

rechtfertigen könnten.<br />

<strong>Die</strong> Entscheidungsfindung ist in<br />

einem Bericht des Landesamtes<br />

für zentrale polizeiliche <strong>Die</strong>nste<br />

NRW nachvollziehbar dargestellt.<br />

Tragfähige tatsächliche Hinweise<br />

auf Korruption sind nicht ersichtlich,<br />

zumal der Mietpreis innerhalb<br />

des Mietpreisspiegels liegt und<br />

die auch nach Bewertungskriterie<br />

nachvollziehbar dargestellt sind.<br />

Vage Vermutungen ins Blaue hinein<br />

oder Gerüchte rechtfertigen<br />

grundsätzlich keine Maßnahmen<br />

der Ermittlungsbehörden.<br />

Hoffmann jetzt auch<br />

offiziell Chef bei Haase<br />

Sanitär, Heizungs- und Klimatechnikbetrieb<br />

Zwischen Kantbank und Gasbrenner<br />

verläuft seit seiner<br />

Ausbildung 1992 das Leben von<br />

Marco Hoffmann. Der 36-jährige<br />

Schwerter Meister für Gas- und<br />

Wasserinstallation sowie Heizungsbau<br />

tat jetzt einen weiteren Schritt<br />

in seiner Berufskarriere: Er übernahm<br />

Anfang Januar nun auch offiziell<br />

den Sanitär, Heizungs- und<br />

Klimatechnikbetrieb seines Onkels<br />

Udo Haase - den hatte Hoffmann<br />

allerdings de facto schon seit mehreren<br />

Jahren geleitet.<br />

„Für die Kunden wird sich hier<br />

kaum etwas verändern, denn alle<br />

kennen mich schon seit langem<br />

persönlich und ich bleibe auch<br />

weiterhin der Ansprechpartner für<br />

die Kundschaft!“ Mit seinem fünfköpfigen<br />

Team (inklusive zweier<br />

Auszubildender) blickt er voller Zuversicht<br />

in die Zukunft und sucht<br />

im laufenden Jahr eventuell sogar<br />

nochmals personelle Unterstützung.<br />

„Denn ich möchte verstärkt<br />

komplette Bäderkonzepte anbieten<br />

können und auch für meine<br />

Kunden – rund 70% Private - die<br />

notwendigen anderen Handwerker<br />

koordinieren.“ Dass hochwertiger,<br />

handwerklicher Service nur mit<br />

guten, qualifizierten MitarbeiterInnen<br />

funktionieren kann, bestätigte<br />

auch Berufskollege Kai Hesse, der<br />

als Stellvertretender Obermeister<br />

der zuständigen „Innung für Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechnik<br />

Unna“ dem „Neu-Unternehmer“<br />

Hoffmann gratulierte. „In unserem<br />

Handwerk beginnen wir schon den<br />

auf uns zukommenden Fachkräftemangel<br />

zu spüren. Deshalb müssen<br />

wir mehr und bessere junge Menschen<br />

ausbilden, um auch in Zukunft<br />

noch genügend gute Leute zu<br />

haben!“ Denn der Anlagenmechaniker<br />

- wie der SHK-Ausbildungsberuf<br />

heute heißt - habe seine ganz<br />

besonderen Anforderungen: „Der<br />

Heizungs-Servicetechniker kommt<br />

heute immer öfter auch mit dem<br />

Laptop ins Haus – und nicht nur<br />

mit dem Schraubenschlüssel!“<br />

Der stellvertretende Obermeister der<br />

zuständigen „Innung für Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechnik<br />

Unna“, Kai Hesse (r.), gratuliert<br />

Marco Hoffmann. Foto: KH Hellweg


Einen 1,6l Motor aus einem Opel<br />

Vectra B übergaben die Gebrüder<br />

Nolte Mitarbeiter Marcus Krol,<br />

Sabrina Lametz und Jonas Urban<br />

(2.- 4. von links) jetzt der Partnerschule<br />

Ruhrtal Gymnasium.<br />

<strong>Die</strong> Lehrer Remon Hippert (links)<br />

und Matthias Walter (rechts), wollen<br />

ihn künftig im MINT Profilunterricht<br />

einsetzen. Erstmalig sollen<br />

6. Klässler ihn im Februar während<br />

der Projektwoche zerlegen, um so<br />

die Funktionsweise des Kfz-Motors<br />

(4Takters) anschaulich zu verstehen.<br />

Bereits seit über einem Jahr kooperiert<br />

Gebrüder Nolte mit den<br />

örtlichen Schwerter Schulen. Mit<br />

dem Ruhrtalgymnasium gab es<br />

schon einige gemeinsame Projekte.<br />

So wurde ein Container neben<br />

Gebrüder Nolte schenkt RTG Motor für MINT-Unterricht<br />

der Gebrüder Nolte Werkstatt von<br />

Kunstschülern mit bunten Motiven<br />

besprüht, Nana Figuren wurden im<br />

Autohaus am Ostentor ausgestellt<br />

Erste ZWAR-Gruppengründung<br />

startete für Hörgeschädigte<br />

Im Januar fand in der Aula des<br />

Ruhrtal-Gymnasiums die erste<br />

ZWAR-Gruppengründung für<br />

Schwerterinnen und Schwerter<br />

aus dem Wohnquartier Schwerte-<br />

Mitte statt. ZWAR bedeutet „Zwischen<br />

Arbeit und Ruhestand“ und<br />

ist ein vom Land geförderter Verein,<br />

der seit über 30 Jahren soziale<br />

Netzwerke organisiert und Menschen<br />

zwischen 50 und 65 Jahren<br />

zusammenbringt, die gemeinsame<br />

Interessen entdecken und erleben<br />

wollen. Menschen aus der näheren<br />

und ferneren Nachbarschaft aus<br />

Schwerte-Mitte haben hier Gelegenheit<br />

für ihre Interessen, Hobbys<br />

und Ideen Gleichgesinnte zu finden<br />

oder sich finden zu lassen.<br />

Ob gemeinsam wandern, Rad fahren,<br />

Theater besuchen oder, oder,<br />

oder. Mit neu gewonnenen Bekannten<br />

und Freunden aus dem<br />

Stadtteil gemeinsam älter werden,<br />

fast vergessene Hobbys wieder<br />

aufgreifen, neue Aufgaben finden<br />

oder einfach mal was völlig neues<br />

auszuprobieren ist Ziel des Netzwerkaufbaus.<br />

Damit auch Menschen mit einer<br />

Hörschädigung teilnehmen konnten,<br />

wurde die Anlage für Hörgeschädigte,<br />

die der Kreis Unna ver-<br />

Übergabe an die Partnerschule Ruhrtal Gymnasium<br />

leiht, angeschlossen.<br />

Mit dieser Anlage können auch<br />

Schwerhörige wieder verstärkt am<br />

öffentlichen Leben teilnehmen.<br />

Sie ist für Menschen mit und ohne<br />

Hörgerät geeignet.<br />

Hinter der Hörgeschädigtenanlage<br />

verbirgt sich eine Kombination von<br />

Mikrophon und Empfangsgeräten.<br />

Bei Veranstaltungen wird dem Redner<br />

ein Mikrofon ausgehändigt,<br />

welches er entweder am Rednerpult<br />

installiert oder direkt um den<br />

Hals trägt.<br />

Der Schwerhörige trägt den Empfänger<br />

um den Hals und einen<br />

kleinen Kopfhörer am Ohr. Das<br />

Gesagte gelangt nun direkt in<br />

die Hörmuschel. Hörgeschädigte<br />

konnten so die Netzwerkgründung<br />

ohne störende Nebengeräusche<br />

verfolgen. Auch bei Menschen,<br />

die bereits eine Hörhilfe benutzen,<br />

kann dieses Gerät zum Einsatz<br />

kommen. Das Empfangsgerät wird<br />

in einem solchen Fall direkt an die<br />

Hörhilfe angestöpselt oder überträgt<br />

über eine Induktionsschleife<br />

an das Hörgerät.<br />

Um die transportable Anlage nutzen<br />

zu können, muss allerdings ein<br />

Resthörvermögen vorhanden sein.<br />

und zugunsten des RTG Fördervereins<br />

versteigert, auch gab es schon<br />

Bandauftritte von RTG Schülern<br />

bei Gebrüder Nolte. Nach Berufs-<br />

erkundungsbesuchen im Autohaus<br />

wurden Praktikumsplätze in<br />

der Werkstatt eingerichtet. Ziel ist,<br />

dass Schüler/innen so leichter eine<br />

Ausbildungsstelle finden und mittelständischeWirtschaftsunternehmen<br />

besser kennenlernen können.<br />

<strong>Die</strong> in der dritten Generation geführte<br />

Gebrüder Nolte Gruppe beschäftigt<br />

derzeit an 9 Standorten<br />

in der Märkischen Region mit den<br />

Marken Opel, Chevrolet, Honda<br />

und Volkswagen 160 Menschen.<br />

40 davon werden derzeit zu Kfz-<br />

Mechatronikern, Automobilkaufleuten<br />

und Einzelhandelskaufleuten<br />

ausgebildet. Somit liegt die<br />

Ausbildungsquote bei 25 %. Für<br />

dieses Engagement wurde Gebrüder<br />

Nolte bereits mehrfach ausgezeichnet.<br />

Fachtag im Kreis Unna für<br />

Tagesmütter ein voller Erfolg<br />

Tag für Bereich Kindertagespflege 2011 erwünscht<br />

Großen Anklang fand der<br />

Ende 2010 im Bürgerhaus in<br />

Kamen-Methler stattgefundene<br />

Fachtag für Tagesmütter im Kreis<br />

Unna, der von den Jugendämtern<br />

im Kreis Unna veranstaltet und organisiert<br />

wurde. In den einzelnen<br />

Workshops wurden verschiedene<br />

Themen zur Kindertagespflege besprochen.<br />

Dass der Fachtag ein voller Erfolg<br />

war, bestätigten die Tagesmütter<br />

am Ende der Veranstaltung. Denn<br />

für 2011 wünschten sich alle einen<br />

weiteren Fachtag für den Bereich<br />

der Kindertagespflege. Zuvor<br />

gab es offizielle Grußworte, unter<br />

anderem vom Landrat des Kreises<br />

Unna, Michael Makiolla. <strong>Die</strong> Vertreterin<br />

des Bündnisses für Fami-<br />

lie im Kreis Unna, Annette Muhr-<br />

Nelson, zollte den Tagesmüttern<br />

große Anerkennung für ihre Arbeit.<br />

Im Anschluss an die offiziellen<br />

Grußworte referierten die Anwesenden<br />

über die Entwicklung der<br />

Kindertagespflege. Dr. med. Thomas<br />

Kahlern erläuterte außerdem<br />

die Bedeutung der Bindung für die<br />

weitere soziale und emotionale<br />

Entwicklung von Kindern.<br />

➜➜Für➜ Informationen➜ oder➜ weitere➜Fragen➜können➜sich➜Interessenten➜<br />

für➜ die➜ Tätigkeit➜ als➜ Tagespflegeperson➜an➜Brigitte➜Ossa➜vom➜Bereich➜„Jugend➜und➜Familien“,➜Rathaus➜I,➜Zimmer➜214➜unter➜<br />

der➜ Rufnummer➜ 02304/104-374➜<br />

oder➜ per➜ E-Mail:➜ brigitte.ossa@<br />

stadt-schwerte.de➜wenden.<br />

Tagesmütter aus dem Kreis Unna,<br />

die an dem Fachtag teilgenommen haben.<br />

17


18<br />

Vertrag für Radstation<br />

ist unter Dach und Fach<br />

Eröffnung nach Abschluss der Umbauarbeiten<br />

Jetzt ist alles in trockenen Tüchern:<br />

Offiziell vertraglich besiegelt<br />

wurde die Schwerter Radstation<br />

durch Bürgermeister Heinrich<br />

Böckelühr und AWO-Geschäftsführer<br />

Peter Resler. <strong>Die</strong> Radstation<br />

erhält in der ehemaligen Bahnhof-<br />

Gepäckausgabe ihren künftigen<br />

Platz und soll voraussichtlich in wenigen<br />

Wochen nach Abschluss der<br />

Umbauarbeiten eröffnet werden.<br />

Grundlage des jetzt unterzeichneten<br />

Betreibervertrages zwischen<br />

der Stadt Schwerte und der AWO<br />

ist der im Dezember 2010 zwischen<br />

der Deutschen Bahn und der<br />

Stadt Schwerte geschlossene Mietvertrag.<br />

Bereits Anfang 2008 signalisierte<br />

die Bahn ihre Bereitschaft<br />

zur Vermietung der Räumlichkeiten<br />

zum Betrieb einer Radstation.<br />

Das Angebot umfasst in den Räumen<br />

der Station 66 Abstellplätze.<br />

Weitere 60 Plätze sind in den<br />

diebstahlsicheren Fahrradboxen.<br />

<strong>Die</strong> „Das<strong>Die</strong>s Service GmbH“ wird<br />

diese zusammen mit der Radstation<br />

bewirtschaften. Neben dem<br />

reinen Betrieb der Abstellplätze<br />

werden Serviceleistungen rund um<br />

das Fahrrad angeboten. <strong>Die</strong> Tochtergesellschaft<br />

der AWO betreibt<br />

im Kreis Unna bereits Radstationen<br />

unter anderem in Fröndenberg, Lünen,<br />

Unna und Kamen.<br />

<strong>Die</strong> Verkehrsgesellschaft des Kreises<br />

Unna (VKU) wird vom Rathaus<br />

II ebenfalls in das Büro der Radstation<br />

einziehen. <strong>Die</strong> Gesamtkosten<br />

für die Sanierung und Renovierung<br />

sowie die Einrichtung der Radstation<br />

belaufen sich auf rund 36.000<br />

Euro. Zuschussgeber sind der<br />

Zweckverband Ruhr Lippe (ZRL),<br />

der Kreis Unna und die VKU.<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr:<br />

„Der Radverkehr gewinnt im innerstädtischen<br />

Verkehrsgeschehen<br />

Schwertes zunehmend an Bedeutung.<br />

<strong>Die</strong> Radstation im Bahnhof<br />

Schwerte wird hierzu einen wichtigen<br />

Beitrag leisten. Mit der Tochtergesellschaft<br />

der AWO, der `Das-<br />

<strong>Die</strong>s Service GmbH`, hat die Stadt<br />

Schwerte eine kompetente Partnerin<br />

für die Bewirtschaftung der<br />

Radstation an ihrer Seite.“<br />

Vertragsunterzeichnung: Bürgermeister Heinrich Böckelühr,<br />

Peter Resler, Geschäftsführer AWO Unterbezirk Unna,<br />

mit weiteren Vertretern von Das<strong>Die</strong>s Service GmbH;<br />

Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL); Kreis Unna, Verkehrsgesellschaft,<br />

präsentieren jeweils ein Exemplar des unterzeichneten Betreibervertrags.<br />

Gemeinsam eine<br />

Strategie erarbeiten<br />

Verkehr: Böckelühr weist die SPD-Kritik zurück<br />

„Ich freue mich, dass die SPD in<br />

Schwerte endlich erkannt hat und<br />

zugibt, dass ihre vor Jahrzehnten<br />

eingeschlagene Verkehrspolitik gescheitert<br />

ist und nunmehr neue Lösungen<br />

gesucht werden müssen.<br />

Zur Erarbeitung einer gemeinsamen<br />

Strategie lade ich ausdrücklich<br />

ein.“<br />

Mit diesen Worten reagiert Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr auf den<br />

Vorhalt der Sozialdemokraten eines<br />

angeblichen „Ideenklau“. Dass<br />

dies nicht stimme und jeder Grundlage<br />

entbehre, wüssten die heute<br />

Verantwortlichen der SPD in Partei<br />

und Fraktion sehr genau. „Wenn<br />

nicht, empfehle ich ein intensives<br />

Altaktenstudium.<br />

Dabei wird man erkennen, dass<br />

die vormaligen verantwortlichen<br />

Sozialdemokraten in Rat und Verwaltung<br />

mit ihren Planungsentscheidungen<br />

die heutigen Verkehrsprobleme<br />

verursacht haben“,<br />

macht Heinrich Böckelühr deutlich.<br />

Geplante oder angedachte Entlastungsstrecken<br />

für die heute stark<br />

belastete B 236 seien in der Vergangenheit<br />

konsequent überbaut<br />

worden. Auf die im Flächennutzungsplan<br />

im Jahr 1974 ausgewiesene<br />

Freihaltetrasse für den Bau<br />

einer Umgehungsstraße der B 236<br />

habe man Neubaugebiete gesetzt<br />

und sich Ende der 80er Jahre mit<br />

dem Freizeitallwetterbad zu allem<br />

Überfluss noch einen Badetempel<br />

gegönnt. „Mit diesen Realitäten<br />

muss man heute leben und im vorhandenen<br />

Bestand planen“, hält<br />

der Bürgermeister fest.<br />

„Nach meinen Amtsantritt musste<br />

ich zunächst bei den Straßenbaulastträgern<br />

von Bund und Land dafür<br />

werben, dass künftig Verkehrspolitik<br />

bei der Stadt Schwerte nicht<br />

mehr von ideologischer Borniertheit<br />

meiner Vorgänger in Rat und<br />

Verwaltung geprägt sein wird und<br />

ich die Hinweise und Warnungen<br />

der Verkehrsexperten ernst nehme“,<br />

betont Heinrich Böckelühr.<br />

<strong>Die</strong>ser Weg sei im Ergebnis erfolgreich<br />

gewesen und habe Früch-<br />

te getragen. <strong>Die</strong> Zusage und Bereitstellung<br />

von Fördergeldern<br />

für den Bau der Nordumgehung<br />

Schwerterheide, für die Sanierung<br />

der Landesstraßen Holzener Weg,<br />

Wannebachstraße, Hagener Straße<br />

und Iserlohner Straße sowie die<br />

angelaufene gemeinsame Planung<br />

der Ortsdurchfahrt Schwerte der B<br />

236 zwischen Talweg und Ostentor<br />

seien bereits erkennbare konkrete<br />

Ergebnisse des von ihm eingeleiteten<br />

Politikwechsels.<br />

Und auch bei der angedachten<br />

Weiterführung der K 10n bis zur<br />

Sölder Straße läge die SPD „völlig<br />

daneben.“<br />

<strong>Die</strong>se Überlegung werde bereits<br />

seit einigen Jahren intensiv mit<br />

den Planern des Kreises Unna und<br />

der Straßenbauverwaltung diskutiert.<br />

Außerdem habe er bereits<br />

eine Vielzahl von Gesprächen mit<br />

betroffenen Grundstückseigentümern<br />

auf der Binnerheide geführt,<br />

um die Verlängerung der Trasse<br />

hinter dem Gewerbegebiet zu projektieren.<br />

„Und genau aus diesem Grunde<br />

wird der Kreisel für die Nordumgehung<br />

(K 10n) an der Ostberger<br />

Straße in Höhe der Autobahnbrücke<br />

errichtet, um die Option der<br />

Weiterführungsmöglichkeit bis zur<br />

Sölder Straße offenhalten zu können“,<br />

sagt der Verwaltungschef.<br />

„Wenn die K 10n nur den Zweck<br />

verfolgen würde, das Gewerbegebiet<br />

Binnerheide anzuschließen,<br />

hätte man die neue Straße sinnvollerweise<br />

nach Süden gegenüber<br />

der Einfahrt in die Binnerheide hin<br />

verschwenkt“, erläutert Heinrich<br />

Böckelühr.<br />

Dass die heutigen SPD-Verantwortlichen<br />

dies inzwischen auch so sehen,<br />

sei eine Bestätigung der Richtigkeit<br />

seiner bisherigen Arbeit, die<br />

er konsequent fortsetzen werde.<br />

„Und wenn die Politik in Schwerte<br />

künftig gemeinsam an einen Strick<br />

in die gleiche Richtung zieht, kann<br />

dies nur gut für Schwerte sein“,<br />

hält der Bürgermeister abschließend<br />

fest.


SPD fordert ein Verkehrskonzept<br />

„Besser richtig klauen und die Urheberrechte wahren“<br />

Ideenklau statt eigenes Konzept?<br />

Nach Auffassung der SPD hat<br />

sich Bürgermeister Böckelühr in<br />

Sachen Weiterbau der K10n Richtung<br />

Lichtendorf einmal wieder in<br />

die Nesseln gesetzt.<br />

„Unser Programm scheint auf reges<br />

Interesse zu stoßen“, weist<br />

David Liskatin, Vize-Vorsitzender<br />

des SPD-Stadtverbandes süffisant<br />

darauf hin, dass die Schwerter SPD<br />

im Gegensatz zu den Christdemokraten<br />

bereits ein ausführliches,<br />

zukunftsweisendes und pragmatisches<br />

kommunalpolitisches Handlungsprogramm<br />

erstellt hat. Kaum<br />

sei dies öffentlich im Internet zu<br />

finden, bediene sich der Bürgermeister<br />

daran und verkaufe die<br />

von den Sozialdemokraten entwickelten<br />

Ideen als seine eigenen.<br />

„<strong>Die</strong>se Tatsache zeigt einmal mehr<br />

die Konzeptlosigkeit des Bürgermeisters<br />

- nicht nur beim Thema<br />

Verkehr“, sagt Parteichef Michael<br />

Schlabbach. „Wenn er schon klaut,<br />

dann sollte es wenigstens richtig<br />

tun und die Urheberrechte wahren.“<br />

Schwerte habe ein riesengroßes<br />

Verkehrsproblem, weil in den<br />

letzten Jahren in Sachen nachhal-<br />

tiger Stadtplanung wenig passiert<br />

sei. „Das rächt sich jetzt. <strong>Die</strong> Hörder<br />

Straße ist ständig überlastet,<br />

der Durchgangs- und Ausweichverkehr<br />

belastet sämtliche Nebenstraßen<br />

und Vororte. Zukunftssicherung<br />

sieht anders aus“, meint<br />

Heinz Haggeney, stellvertretender<br />

SPD-Stadtverbandsvorsitzender.<br />

„<strong>Die</strong> jüngst installierte Messstation<br />

an der Hörder Straße wird Werte<br />

liefern, die uns zwingen werden,<br />

Umweltzonen zu bilden“, ergänzt<br />

Vorstandskollegin Anita Schweer-<br />

Schnitker. Was passiere dann mit<br />

der für die Ruhrstadt so wichtigen<br />

Hauptschlagader aus Asphalt,<br />

werfen die Sozialdemokraten Fragen<br />

auf, die im Rathaus keiner<br />

zu beantworten weiß. Es müsse<br />

Schluss sein mit Einzelbetrachtungen.<br />

Schwerte benötige dringend<br />

ein Verkehrsentwicklungsplan,<br />

der die unterschiedlichen Verkehre,<br />

die Mobilitätsanforderungen<br />

und Handlungsmöglichkeiten<br />

analysiert. Anschließend müsse<br />

mit breiter Bürgerbeteiligung ein<br />

Maßnahmenkatalog erstellt und<br />

die Umsetzungsphase eingeleitet<br />

werden.<br />

„CDU ist nicht ernst zu nehmen“<br />

SPD: Parteiprogramm von CDU verwechselt<br />

Zu den Einlassungen des CDU-<br />

Vorsitzenden Jörg Schindel<br />

zum neuen SPD-Programm (Wir<br />

in Schwerte 6/2010) schreibt Michael<br />

Schlabbach, Vorsitzender<br />

der Schwerter SPD: „<strong>Die</strong> CDU in<br />

Schwerte bleibt der Linie treu,<br />

keine Politik zu machen, sondern<br />

Politik nur noch zu inszenieren.<br />

In der letzten Ausgabe von „Wir<br />

in Schwerte“ kritisierte CDU-Chef<br />

Jörg Schindel das im Oktober neu<br />

abgestimmte Programm der Sozialdemokraten.<br />

„Das wäre nicht<br />

der Rede wert, wenn Schindel<br />

wenigstens in der Lage wäre, unseren<br />

aktuellen Handlungsrahmen<br />

zur Grundlage der Kritik zu machen.<br />

Seine Ausführungen beziehen<br />

sich auf die alte Version. Das<br />

neue Programm wurde in den letzten<br />

Wochen nach den Vorgaben<br />

des Parteitagsbeschlusses im Oktober<br />

redaktionell und gestalterisch<br />

überarbeitet.<br />

<strong>Die</strong>s ist wieder einmal ein Beleg dafür,<br />

dass die CDU in Schwerte nicht<br />

mehr ernst genommen werden<br />

kann. Der Handlungsrahmen der<br />

SPD skizziert die Inhalte, mit denen<br />

sich die Partei in der jetzigen<br />

Ratsperiode und darüber hinaus<br />

beschäftigen wird. Dabei handelt<br />

es sich um Vorstellungen, wohin<br />

sich die Ruhrstadt in der Zukunft<br />

nach unserer Auffassung bewegen<br />

muss, soll und könnte. Ein solches<br />

Programm ist immer losgelöst von<br />

der Tagespolitik zu sehen. Das weiß<br />

jeder seriöse Politiker. Fast jeder.“<br />

Michael Schlabbach,<br />

Vorsitzender der Schwerter SPD<br />

ie Qualität der Pflege in allen<br />

Einrichtungen der EKS-Altenbetreuung,<br />

so auch im „Klara-<br />

Röhrscheidt-Haus“, ist zweifellos<br />

auf einem hohen Niveau. Doch erst<br />

die fast schon familiäre Atmosphäre,<br />

in der den älteren Menschen ein<br />

so weit wie möglich eigenständiges<br />

Leben ermöglicht wird, macht<br />

Ihnen das Leben angenehm.<br />

Das Konzept in allen Häusern, die<br />

von der Evangelisches Krankenhaus<br />

Schwerte GmbH, einem Unternehmen<br />

des Diakonie-Mark<br />

Ruhr e.V., betrieben werden, bietet<br />

ein umfangreiches Angebot an sozialer<br />

und individueller Betreuung.<br />

In großem Maße wird diese mittlerweile<br />

auch von Ehrenamtlichen<br />

geleistet. Persönliche Gespräche,<br />

Spaziergänge, Vorlesen, <strong>Hilfe</strong> bei<br />

Ausflügen und Veranstaltungen,<br />

die Betätigungsfelder sind vielfältig.<br />

Denn Nähe und Zuwendung<br />

sind gerade für Senioren mehr als<br />

wichtig. Wer sich allerdings für<br />

die Senioren engagiert, deren Alltagsleben<br />

bereichert, bekommt<br />

auch viel wieder zurück geschenkt:<br />

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Atmosphäre mit Herz<br />

im Klara-Röhrscheidt-Haus<br />

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Dankbarkeit, ein Lächeln und das<br />

Wissen, etwas Gutes getan zu haben.<br />

Wenn man am Nachmittag<br />

ins Klara-Röhrscheidt-Haus kommt,<br />

schlägt einem die unbeschwerte<br />

Atmosphäre des „Cafés unter den<br />

Linden“ entgegen. Es wird gerne<br />

frequentiert und trägt zur gemütlichen<br />

Atmosphäre des Hauses bei.<br />

Auch hier sorgen Ehrenamtliche<br />

dafür, dass sich die Senioren und<br />

ihre Gäste hier so wohl fühlen.<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter helfen sowohl alltägliche<br />

als auch besonders schöne<br />

Erlebnisse in den Pflegealltag<br />

der Bewohner und Kurzzeitpflege-<br />

Gäste zu bringen. Dabei entdecken<br />

sowohl Helfer als auch Bewohner<br />

und Gäste schlummernde Fähigkeiten<br />

und finden Freude an den<br />

gemeinschaftlichen Unternehmungen.<br />

Menschen, die den Senioren im<br />

Altenzentrum ihre Zeit schenken<br />

möchten und für kleine <strong>Die</strong>nste zur<br />

Verfügung stehen, können sich jederzeit<br />

im Klara-Röhrscheidt-Haus<br />

melden!<br />

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19


20<br />

19.200 Bescheide zur<br />

Grundsteuer verschickt<br />

Wichtiger Hinweise zum Winterdienst<br />

Post von der Stadt Schwerte<br />

haben die Grundeigentümer<br />

inzwischen bekommen. Rund<br />

19.200 Grundsteuer-Bescheide<br />

wurden verschickt.<br />

Regelmäßig werden die Schwerter<br />

Grundeigentümer Ende Januar<br />

eines jeden Jahres von der Stadt<br />

Schwerte zur Grundsteuer A und<br />

B sowie darüber hinaus zu Abfall-,<br />

Entwässerungs- und Straßenreinigungsgebühren<br />

„veranlagt”, wie<br />

es im Verwaltungsdeutsch heißt.<br />

Und weil in den zurückliegenden<br />

Jahren immer wieder Bürgerinnen<br />

und Bürger nach dem Erhalt<br />

der Bescheide bei der Verwaltung<br />

Rückfragen hatten, hat der Bereich<br />

„Finanzdienste und Beteiligungen“<br />

in diesem Jahr erneut ein Begleitschreiben<br />

beigelegt. Darin wird<br />

der „Abgabenpflichtige” über das<br />

Zustandekommen und die Berechnungsarten<br />

der einzelnen Steuern<br />

und Gebühren aufgeklärt, so dass<br />

die ersten Fragen sich bereits dadurch<br />

klären lassen.<br />

Aus gegebener Veranlassung<br />

macht die Stadt Schwerte im Übrigen<br />

auf folgendes aufmerksam:<br />

Ist in den Gebührenbescheiden<br />

nur eine Straßenreinigungsgebühr<br />

berechnet, heißt dies im Umkehrschluss,<br />

dass der Winterdienst auf<br />

die betreffenden Grundstückseigentümer<br />

per Satzung übertragen<br />

ist. Ist eine eigene Gebührenposition<br />

für den Winterdienst ausgewiesen,<br />

bedeutet dies, dass der Winterdienst<br />

durch die Stadt Schwerte<br />

durchgeführt wird. In den vergangenen<br />

Wochen war es vermehrt im<br />

Rathaus zu Anfragen gekommen,<br />

ob die Straßenreinigungsgebühr<br />

auch die Gebühr für den Winterdienst<br />

beinhaltet, was jedoch nicht<br />

der Fall ist.<br />

Viel Arbeit in der Poststelle im Rathaus: Beschäftigte Eva Schalla und<br />

die Auszubildenden Isabelle Rüth, Alina Reichelt und Dorina Nöltge (v. l.),<br />

die beim Einkuvertieren der Bescheide kräftig mitgeholfen haben.<br />

Generationengerechtes<br />

Einkaufen in Schwerte<br />

Seniorenunion weist auf<br />

neues Qualitätszeichen für Handel hin<br />

„Weniger, älter, bunter“: Mit diesen<br />

Schlagworten werden die gesellschaftlichen<br />

Veränderungen,<br />

die sich aus der demographischen<br />

Entwicklung und aus dem sich<br />

wandelnden Lebensstilen ergeben<br />

werden, häufig zusammengefasst.<br />

<strong>Die</strong> Veränderung der Bevölkerungsstruktur<br />

trifft den Einzelhandel<br />

im besonderen Maße.<br />

Der Anteil der Bevölkerung in<br />

Schwerte, der älter als 60 Jahre<br />

ist, steigt ständig. Damit ergeben<br />

sich nicht nur für den Einzelhandelsstandort<br />

Schwerte neue Herausforderungen,<br />

sondern auch<br />

für das einzelne bei uns ansässige<br />

Unternehmen. Menschen höheren<br />

Alters gewinnen als Kundengruppe<br />

sowohl zahlenmäßig als auch<br />

hinsichtlich ihrer Kaufkraft zunehmend<br />

an Bedeutung. Eine seniorengerechte<br />

Ausrichtung eines<br />

Unternehmens wird dabei auch<br />

von anderen Zielgruppen (z. B. von<br />

Familien mit Kindern, Menschen<br />

mit Behinderungen) begrüßt. <strong>Die</strong><br />

CDU Senioren-Union Schwerte<br />

möchte daher heute auf ein neues<br />

Qualitätszeichen „ Generationengerechtes<br />

Einkaufen“ aufmerksam<br />

machen. <strong>Die</strong>ses neue Erkennungsmerkmal<br />

wurde von dem Bundesministerium<br />

für Familie und dem<br />

Handelsverband Deutschland entwickelt.<br />

Es soll die Geschäfte auszeichnen,<br />

bei denen der Einkauf für<br />

Menschen aller Altersgruppen, Familien<br />

und Singles, für Menschen<br />

mit Handicap komfortabel, angenehm<br />

und barrierearm ist. Mehr<br />

Informationen können Sie unter<br />

www.generationenfreundlicheseinkaufen.de<br />

erhalten. <strong>Die</strong> CDU<br />

Senioren-Union ist sich darüber im<br />

Klaren, dass die vorhandenen Mittel<br />

und Rahmenbedingungen nicht<br />

immer eine umfassende Umgestaltung<br />

bzw.<br />

Optimierung eines Ladenlokals zulassen:<br />

Doch oft bedeuten schon<br />

kleine Veränderungen eine erhebliche<br />

Verbesserung für ältere<br />

Verbraucherinnen und Verbraucher.<br />

Weitere Informationen für<br />

Unternehmer, insbesondere mit<br />

Hinweisen zur eigenen Standortbestimmung<br />

und zur Gestaltung<br />

von Kaufumgebung, hält die Internetseitewww.wirtschaftsfaktoralter.de<br />

bereit. Unser Wunsch ist<br />

es, dass wir in der Stadt Schwerte<br />

unseren Einzelhandelsstandort<br />

generationengerechter gestalten<br />

können und somit zu einer Attraktivität<br />

der innerstädtischen Versorgung<br />

für alle Gruppen beitragen<br />

können. Jürgen Paul, Vorsitzender<br />

CDU Senioren-Union<br />

Um die Stadt verdient gemacht<br />

Fritz Pferdekämper-Geissel vestorben<br />

Zum Tode von Fritz Pferdekämper-Geissel,<br />

der im Alter von<br />

90 Jahren verstorben ist, hat Bürgermeister<br />

Heinrich Böckelühr der<br />

Familie im Namen von Rat und<br />

Verwaltung der Stadt Schwerte<br />

kondoliert. In einem persönlichen<br />

Schreiben an die Witwe heißt es:<br />

„Mit Fritz Pferdekämper-Geissel<br />

verliert die Stadt Schwerte einen<br />

Menschen, der durch sein hohes<br />

Engagement in vielen ehrenamtlichen<br />

Bereichen seinen Beitrag zum<br />

Wohl unserer Stadt geleistet hat.<br />

Für dieses Engagement wurde ihm<br />

im Jahre 2001 die Stadtmedaille<br />

der Stadt Schwerte verliehen. Sein<br />

Tod hat bei uns großes Mitgefühl<br />

ausgelöst.“ Der Verstorbene war<br />

der erste Schwerter, der nach Ein-<br />

führung der zweithöchsten Auszeichnung<br />

der Stadt Schwerte die<br />

Stadtmedaille erhielt. Fritz Pferdekämper-Geissel<br />

hatte sich hohe<br />

Verdienste um das Gemeinwohl<br />

wegen der Schaffung von Räumlichkeiten<br />

für das Ruhrtalmuseum<br />

erworben.<br />

„Durch die Bereitstellung und entsprechende<br />

Herrichtung des Pferdekämperschen<br />

Hauses wurde<br />

eine dauerhafte Heimstätte für<br />

das Magazin des Ruhrtalmuseums<br />

gefunden und die Möglichkeit eröffnet,<br />

wichtige zeitgeschichtliche<br />

Dokumente in einem ordnungsgemäßen<br />

Zustand auch künftigen<br />

Generationen zu erhalten“, heißt<br />

es in der seinerzeitigen Beschlussvorlage.


Erstmals in der Geschichte der<br />

Stadt Schwerte hat jetzt der<br />

Landrat des Kreises Unna als<br />

Kommunalaufsichtbehörde einen<br />

Beschluss des Rates der Stadt<br />

Schwerte wegen Verstoß gegen<br />

geltendes Kommunalverfassungsrecht<br />

aufgehoben. Konkret geht es<br />

um den vom Rat der Stadt Schwerte<br />

im Juni gefassten Beschluss wegen<br />

des Wegfalls der Leitungsstelle<br />

im Kulturbüro. <strong>Die</strong>se Entscheidung<br />

hatte Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />

förmlich beanstandet. Der<br />

Rat der Stadt Schwerte war in seiner<br />

Sitzung im Dezember der Beanstandung<br />

nicht gefolgt. Nachdem<br />

bereits der kommunale Spitzenverband,<br />

der Städte- und Gemeindebund<br />

NRW sowie die Kommunalaufsichtsbehörde<br />

selbst in einer<br />

vorab erteilten Stellungnahme der<br />

Rechtsauffassung des Bürgermeisters<br />

gefolgt waren, musste jetzt,<br />

wie zu erwarten, die aufsichtsbehördliche<br />

Entscheidung ergehen.<br />

Wörtlich heißt es in der Verfügung:<br />

„Der Beschluss des Rates der Stadt<br />

Seit dem 1.1.2011 ist der Allgemeine<br />

Beitragssatz zur gesetzlichen<br />

Krankenversicherung von<br />

15,5% bei allen gesetzlichen Krankenkassen<br />

für alle einzahlenden<br />

Bürger gleich. 95% der Leistungen<br />

der einzelnen Kassen sind es auch –<br />

und trotzdem lohnt sich die Frage<br />

für jeden:<br />

Sind Sie bestmöglich<br />

krankenversichert?<br />

Bei den verbliebenen 5 % der Leistungen,<br />

die nicht gesetzlich vorgeschrieben<br />

sind, haben die Krankenkassen<br />

nämlich einen gewissen<br />

Spielraum. Ein Vergleich ist hier<br />

durchaus angebracht. <strong>Die</strong> BKK vor<br />

Ort, mit rund 620.000 Versicherten<br />

die sechstgrößte BKK in Deutschland,<br />

nutzt ihren Gestaltungsspielraum<br />

voll aus und bietet eine Vielzahl<br />

von Angeboten.<br />

Zugleich erhebt die BKK vor Ort für<br />

2011 und sogar für 2012 keinen<br />

Zusatzbeitrag, und deshalb können<br />

hier gleich mehrere 100 Euro im<br />

Jahr gespart werden.<br />

Landrat hebt Beschluss des Stadtrates auf<br />

Anzeige<br />

Schwerte über die Zustimmungsverweigerung<br />

zu dem Beschluss<br />

des Verwaltungsrates des Kultur-<br />

und Weiterbildungsbetriebs der<br />

Stadt Schwerte, die Stelle des Leiters<br />

des Kulturbüros und einer weiteren<br />

Verwaltungsstelle nicht wieder<br />

zu besetzen sowie über das ´an<br />

sich ziehen` der Beschlussfassung<br />

über den kw-Vermerk der Stelle –<br />

Leitung Kulturbüro – wird aufgehoben.“<br />

Zur Begründung verweist Landrat<br />

Michael Makiolla darauf, dass<br />

der Beschluss „bereits aus formellen<br />

rechtswidrig“ sei, weil der<br />

Beschluss des KuWeBe-Verwaltungsrates<br />

„weder einer Zustimmung<br />

des Rates bedurfte, noch<br />

der Rat eine Berechtigung hatte,<br />

die Beschlussfassung über die Leitung<br />

des Kulturbüros ´an sich zu<br />

ziehen´“. Ein Zustimmungserfordernis<br />

lasse sich weder aus der<br />

Gemeindeordnung, noch aus der<br />

KuWeBe-Satzung herleiten. Weiter<br />

führt der Landrat aus, dass der Rat<br />

auch kein „Rückholrecht“ hinsicht-<br />

Krankenkasse ist nicht<br />

gleich Krankenkasse!<br />

Hier die wichtigen Zusatzleistungen<br />

im Detail:<br />

Gesundheit<br />

Bei der BKK vor Ort heißt das Gesundheitspaket<br />

„Provita“, das ihre<br />

Versicherten mit einer Prämie von<br />

bis zu 300 € belohnt.<br />

Familie<br />

<strong>Die</strong> BKK vor Ort bietet mit „Hallo<br />

Baby“ ein gezieltes Vorsorgeprogramm<br />

für das Ungeborene<br />

an. Nach der Geburt gibt es die<br />

kostenlose Familienversicherung<br />

sowie weitere wichtige Untersuchungen,<br />

wie z.B. das Neugeborenen-Screening.<br />

Wahltarife<br />

Mit den Tarifen lässt sich bares<br />

Geld sparen. <strong>Die</strong> BKK vor Ort bietet<br />

diverse Wahltarife an, wie z. B. den<br />

Tarif „Kerngesund“, hier ist durch<br />

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lich im KuWeBe-Verwaltungsrat<br />

getroffenen Entscheidungen habe.<br />

Auch aus „materieller Sicht“ sei der<br />

beanstandete Beschluss des Rates<br />

der Stadt Schwerte „nicht mit den<br />

rechtlichen Vorgaben vereinbar“,<br />

weil auch nach Auffassung des<br />

Landrates des Kreises Unna „die<br />

Tatbestände, die der Entscheidung<br />

des Rates vorbehalten sind, im Einzelnen<br />

in der Anstaltssatzung benannt<br />

sein müssen, um eine Weisungsmöglichkeit<br />

des Rates an den<br />

Verwaltungsrat im Einzelfall und<br />

nach tagespolitischer Opportunität<br />

auszuschließen“. Zudem stelle<br />

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die Ablehnung der Wiederbesetzung<br />

der Stelle der Kulturbüroleitung<br />

„keine wesentliche Einschränkungen<br />

von Aufgaben der Anstalt<br />

dar“ der zufolge der Rat der Stadt<br />

Schwerte eine Entscheidung hätte<br />

treffen müssen. Letztlich verstoße<br />

der beanstandete Beschluss „zumindest<br />

mittelbar gegen geltendes<br />

Haushaltsrecht“, weil die vom<br />

Rat der Stadt Schwerte bezweckte<br />

Rückgängigmachung der vom<br />

KuWeBe-Verwaltungsrat getroffenen<br />

Entscheidung zum Stellenplan<br />

„weiterhin Personalaufwendungen<br />

für die Zukunft“ nach sich zöge.<br />

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21


22<br />

Einsatz für Einrichtung des<br />

Bahnhaltepunktes in Geisecke<br />

Neujahrsempfang<br />

der CDU Geisecke im Landgasthof Wellenbad<br />

<strong>Die</strong> Sternsinger nutzten den Neujahrsempfang<br />

der CDU Geisecke, um für einen guten Zweck zu sammeln<br />

Wilfried Feldmann, der Vorsitzende<br />

der CDU Ortsunion<br />

Geisecke, konnte bei vorfrühlingshaftem<br />

Wetter 80 Gäste aus Politik,<br />

Verwaltung, Wirtschaft, Verbänden<br />

und Vereinen zum Neujahrsempfang<br />

der Geisecker CDU im<br />

Landgasthof Wellenbad begrüßen.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung sammelten<br />

die Sternsinger Johanna,<br />

Muriel und Alina für notleidende<br />

Kinder in der ganzen Welt. Hauptredner<br />

des Neujahrsempfangs war<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr,<br />

der zu Beginn seiner Ausführungen<br />

den Wunsch der Geisecker<br />

Christdemokraten ausdrücklich unterstützte,<br />

in Geisecke einen neuen<br />

Bahnhaltepunkt einzurichten. „Ein<br />

‚Mini-Bahnhof’ in Geisecke wäre<br />

eine Stärkung des Öffentlichen<br />

Personennahverkehrs in Schwerte<br />

und würde dazu beitragen, den<br />

östlichsten Stadtteil der Ruhrstadt<br />

verkehrlich besser anzubinden.<br />

Jetzt geht es darum, in Gesprächen<br />

unter anderem mit dem Zweckverband<br />

Nahverkehr Westfalen-Lippe<br />

und dem Kreis Unna die Interessen<br />

der Stadt Schwerte zu wahren“,<br />

sagte Böckelühr.<br />

Zur Entlastung der Schützen-, der<br />

Béthune- und der Hörder Straße<br />

kann sich der Bürgermeister sehr<br />

gut vorstellen, die K10n, mit deren<br />

Bau noch in diesem Jahr begonnen<br />

werden wird, über die Binnerheide<br />

hinaus parallel zur Autobahn<br />

bis zur Sölder Straße fortzuführen.<br />

„Ein Ziel von Verkehrspolitik<br />

in Schwerte muss es sein, den Verkehrsfluss<br />

auf den vom Auto- und<br />

Schwerlastverkehr besonders stark<br />

betroffenen Straßen in der Innenstadt<br />

sicherzustellen.<br />

Eine Verlängerung der Nordumgehung<br />

wäre dazu ein wichtiger<br />

Beitrag. Alles andere als neu ist<br />

der Wunsch der Schwerter CDU,<br />

in Lichtendorf eine zweite Autobahnanschlussstelle<br />

an der A1 einzurichten.<br />

„<strong>Die</strong>ses Projekt kann man im Ergebnis<br />

aber nur dann realisieren,<br />

wenn es auch von der Stadt Dortmund<br />

gewünscht wird. Nicht zuletzt<br />

aufgrund der Rahmenbedingungen<br />

von Land und Bund halte<br />

ich eine Umsetzung dieses Projektes<br />

zur Zeit aber für wenig realistisch“,<br />

erklärte Böckelühr.<br />

Führungsriege inzwischen<br />

überwiegend weiblich<br />

Im Rathaus: Fünf Fachdienstleistungen in Frauenhand<br />

Mit der Bestellung von Ursula<br />

Weidling zur Fachdienstleiterin<br />

„Finanzen, Beteiligung, Öffentliche<br />

Sicherheit und Ordnung“<br />

zum Jahreswechsel ist nun auch<br />

die letzte vakante Führungsfunktion<br />

im Rathaus besetzt. Vier von<br />

fünf Fachdienstleistungen sind<br />

Frauen übertragen: Jutta Pentling<br />

leitet den Fachdienst „Zentrale<br />

Verwaltung, Bürgerdienste, Ratsangelegenheiten“,<br />

Ulrike Schulte<br />

ist für „Schule, Sport, Zentrales Immobilienmagagement“<br />

zuständig.<br />

Der Fachdienst „Familien, Jugend<br />

und Soziales“ wird von Charlotte<br />

Schneevoigt angeführt. Komplettiert<br />

wird die Führungsebene mit<br />

Adrian Mork als einzigem Mann,<br />

der den Fachdienst „Demographie,<br />

Stadtentwicklung, Umwelt“ leitet.<br />

<strong>Die</strong> Fachdienstleiter sind direkt<br />

dem Bürgermeister bzw. den Beigeordneten<br />

unterstellt. Dadurch<br />

sind die einzelnen fünf Fachdienste<br />

der Stadtverwaltung direkt den<br />

Ausschüssen des Rates der Stadt<br />

Schwerte zuordenbar, wie es vom<br />

Innenministerium musterhaft vorgeschlagen<br />

wird. Andererseits<br />

führt die neue Struktur zu flachen<br />

Hierarchien und einer Verschlankung<br />

der Führungsebene.<br />

„Darüber hinaus kann sich die<br />

Gleichstellungsarbeit nicht nur vor<br />

dem Hintergrund der Besetzung<br />

der Fachdienstleiterebene sehen<br />

lassen“, so Bürgermeister Heinrich<br />

Böckelühr und bezieht sich dabei<br />

auf einen Bericht der Gleichstellungsbeauftragten.<br />

„Gleichstellung<br />

ist in der Schwerter Stadtverwaltung<br />

kein Fremdwort, sondern ge-<br />

lebter Alltag.“ Birgit Wippermann<br />

hatte in der jüngsten Sitzung des<br />

Haupt-, Personal- und Gleichstellungsausschusses<br />

(HPGA) über<br />

die in Schwerte in den vergangenen<br />

Jahren erreichten Ziele der<br />

Gleichstellung und Frauenförderung<br />

berichtet und kam dabei zu<br />

folgendem Schluss: „Mit der neuen<br />

Verwaltungsstruktur hat sich<br />

der Anteil von Frauen zugunsten<br />

einer weiblicher werdenden Führungsebene<br />

deutlich erhöht. <strong>Die</strong><br />

Stadt Schwerte hat mit ihren Frauenförderplänen<br />

auf der Grundlage<br />

des Landesgleichstellungsgesetzes<br />

eine positive Entwicklung in Gang<br />

gesetzt.“ Darüber hinaus bestätigt<br />

die Gleichstellungsbeauftragte<br />

„positive Ergebnisse“ im Bereich<br />

des Allgemeinen Verwaltungsdienstes.<br />

„Nach dem Gleichstand<br />

des Frauen- und Männeranteils<br />

im mittleren <strong>Die</strong>nst liegt der Frauenanteil<br />

des gehobenen <strong>Die</strong>nstes<br />

zum letzten Stichtag in 2009 bei<br />

52,8% (2006 noch bei 50,5%).<br />

Somit besteht in beiden Laufbahngruppen<br />

keine Unterrepräsentanz<br />

von Frauen mehr. Auch im höheren<br />

<strong>Die</strong>nst konnten Fortschritte erzielt<br />

werden. Mit einer Steigerung<br />

von 11% auf 33,3% von 2006 auf<br />

2009 ist hier der stärkste Zuwachs<br />

an weiblichen Beschäftigten zu<br />

verzeichnen“, stellte Birgit Wippermann<br />

fest. „Bei einer zusätzlichen<br />

Betrachtung der Leitungsfunktionen,<br />

Bereichsleitungen und stellvertretende<br />

Bereichsleitungen in<br />

2009 lässt sich somit in dieser Hierarchiestufe<br />

eine stärkere Frauenpräsenz<br />

feststellen.“<br />

(v. l.) Bürgermeister Heinrich Böckelühr,<br />

Fachdienstleiterinnen Charlotte Schneevoigt, Jutta Pentling,<br />

Ulrike Schulte, Ursula Weidling, Gleichstellungsbeauftragte Birgit Wippermann


200 Stunden Einsatz<br />

für eine schönere Stadt<br />

BISS-BürgerInitiative mit Rückblick auf 2010<br />

Peter Hermannsen<br />

und Jochen Schwencke<br />

bei einer kleinen Verschnaufpause<br />

Seit nunmehr zehn Jahren sorgen<br />

fleißige Hände rund um<br />

Westhofen für ein schöneres Umfeld.Der<br />

harte Kern der BISS-BürgerInitiative<br />

Schönere Stadt war<br />

auch im vergangenen Jahr tätig.<br />

Knapp 200 Stunden Einsatz, ca.<br />

80 gefüllte Müllbeutel und mehr<br />

als 100 m² überstrichene Farbschmierereien,<br />

das sind nur einige<br />

Zahlen, die belegen, wie BISS‘ler<br />

immer wieder tätig werden. Zusätzlich<br />

gab es noch zahlreiche Einzeleinsätze:<br />

die Bänke an der Ruhr<br />

bekamen den jährlichen Anstrich,<br />

der rote Kasten am Ruhrtal-Radweg<br />

wurde ständig mit Info-Flyern<br />

über das Westhofener<br />

Angebot für den Radwanderer versorgt,<br />

von Verkehrszeichen, Buswartehäuschen,<br />

Verteilerkästen<br />

wurden immer wieder Kritzeleien<br />

entfernt. Wie in den Vorjahren<br />

freute sich die Hagener Unicef-<br />

Gruppe sehr darüber, dass BISS<br />

der Kinderhilfsorganisation einen<br />

Stand auf dem Schwerter Weihnachtsmarkt<br />

„Bürger für Bürger“<br />

zur Verfügung gestellt hatte, der<br />

DRK-Kinderhort war dankbar für<br />

das Zusammenharken des Herbstlaubes.<br />

In zahlreichen Kontakten<br />

zu Behörden und Verwaltungen<br />

ist es gelungen, Missstände zu beseitigen,<br />

u. a. wurde zusammengetragener<br />

Sperrmüll abgefahren,<br />

der Ruhrtal-Radweg auch auf Hagener<br />

und Dortmunder Gebiet<br />

von überwachsendem Buschwerk<br />

freigehalten, nach wochenlangem<br />

Bitten ein demolierter Fahrplanhalter<br />

erneuert, ein vermülltes Grundstück<br />

nach mehr als zwei Jahren<br />

geräumt. Nicht immer wurden<br />

Wünsche und Anregungen positiv<br />

gesehen. Signalrote Papierkörbe<br />

mit lockeren Sprüchen nach Hamburger<br />

Vorbild schlug BISS für den<br />

Ruhrtal-Radweg auf Westhofener<br />

Gebiet vor, der Stadt sollten keine<br />

Kosten entstehen, im Rathaus favorisiert<br />

man jedoch ein unauf- fälliges<br />

Grün oder Grau. Und dass der<br />

Asphaltbelag auf dem Bürgersteig<br />

entlang der Hagener Straße östlich<br />

der Ruhrbrücke immer mehr durch<br />

Pflanzen überdeckt ist, wurde von<br />

BISS mehrfach angezeigt, bisher<br />

geschah nichts. Überhängende<br />

Farbschmierereien an einer<br />

Brücke über den Grünen Weg<br />

Brombeerbüsche in diesem Bereich<br />

sind immer wieder eine Gefahr für<br />

Radfahrer und werden von BISS<br />

und anderen ab und zu zurückgeschnitten.<br />

<strong>Die</strong> Dortmunder Niederlassung<br />

von Straßen NRW kennt<br />

die Mängel. Im März konnte man<br />

der Presse entnehmen, dass ein<br />

Papiertaschentuch sich in der Natur<br />

angeblich in 2-4 Wochen zersetzt.<br />

Welch ein Blödsinn! Auch<br />

nach mehr als sechs Monaten liegen<br />

diese Dinger noch gut sichtbar<br />

in der Landschaft rum, es sei<br />

denn, sie sind vorher als Sammelgut<br />

im Müllbeutel gelandet. Daran<br />

sollte jeder denken, der ein Papiertaschentuch<br />

nach Gebrauch am<br />

Wegesrand entsorgt. Mehr als 3<br />

000 Stunden ist BISS seit Gründung<br />

der Initiative in 2001 für eine schönere<br />

Stadt tätig gewesen, in 2011<br />

wird diese Arbeit fortgesetzt. Interessierte<br />

sind jederzeit zur Mitarbeit<br />

eingeladen.<br />

Klaus Pannott<br />

Laserschweißen von Gold und<br />

Platin ist was für’s Auge<br />

<strong>Die</strong> professionellste Methode<br />

wertvollen Schmuck aus Platin,<br />

Gold und Silber anzufertigen,<br />

umzuarbeiten oder zu reparieren,<br />

die Goldschmieden derzeit zur Verfügung<br />

steht, ist das Laserschweißen.<br />

<strong>Die</strong> Gold- & Platinschmiede<br />

Grafe in Schwerte ist eine der wenigen<br />

in Deutschland, die über diese<br />

Hightech-Ausstattung verfügt.<br />

Doch wie funktioniert das<br />

Laserschweißen eigentlich?<br />

Ein stark gebündelter Laserstrahl<br />

ist hoch energetisch und vermag<br />

im Bruchteil einer Sekunde jedes<br />

Metall zu verflüssigen und zu verbinden,<br />

so entsteht eine mikroskopisch<br />

kleine und dennoch stabile<br />

Verbindung. Auch kleinste<br />

Anzeige<br />

Teile oder sehr schwer zugängliche<br />

Stellen werden immer treffsicher<br />

erreicht. Ein weiterer Vorteil ist,<br />

dass sich das Material nur an dem<br />

gewünschten Punkt erhitzt – der<br />

Rest bleibt völlig kalt. So wird der<br />

Schmuck behutsam behandelt und<br />

es können auch Arbeiten in der<br />

Nähe von hitzeempfindlichen Farbsteinen,<br />

Perlen oder Uhrengläsern<br />

durchgeführt werden.<br />

Das Laserschweißen ermöglicht<br />

der Gold- & Platinschmiede Grafe<br />

absolut präzises Arbeiten, das<br />

ein perfektes Ergebnis liefert und<br />

gleichzeitig Kosten sparend durchgeführt<br />

werden kann.<br />

➜➜Falls➜ Sie➜ Schmuck➜ anfertigen,➜<br />

reparieren➜ oder➜ umarbeiten➜ lassen➜<br />

möchten,➜ besuchen➜ Sie➜ Jürgen➜<br />

Grafe➜ in➜ seiner➜ Werkstatt➜<br />

–➜ Sie➜ werden➜ Ihren➜ Augen➜ nicht➜<br />

trauen.<br />

23


Mittlerweile wird es den Bürgern<br />

immer klarer, dass<br />

Bund, Länder - aber eben auch<br />

Kreise und Gemeinden - an akuter<br />

Geldnot leiden und der Wohlfahrtsstaat<br />

bereits seit vielen, vielen<br />

Jahren nur noch auf Pump<br />

aufrecht erhalten werden kann.<br />

Was den Bürgern bisher nur als<br />

großes Zahlenspiel wie „Nettoneuverschuldung“,„Nachtragshaushalt“,<br />

„Strukturhilfen“ oder<br />

„Bankenrettungsfonds“ bekannt<br />

wurde, nimmt mehr und mehr Einzug<br />

in die Kommunen. Sind sie es<br />

doch, denen am Ende der ganzen<br />

Verschuldungsorgie das nötige<br />

Geld fehlt, das den Bürgern unmittelbar<br />

zu Gute kommen soll.<br />

Im reichen Deutschland wird nun<br />

„peu á peu“ erkennbar, dass eine<br />

weitere Zunahme der Verschuldung<br />

in den Gebietskörperschaften<br />

zu Lasten unserer Kinder und Enkel<br />

nicht mehr möglich ist. <strong>Die</strong> Steuerschraube<br />

lässt sich nicht weiter<br />

anziehen, zumal immer weniger im<br />

sogenannten Mittelstand mit Einkommen<br />

von € 40.000 – 150.000<br />

für immer mehr Grundsicherungsempfänger<br />

zahlen müssen.<br />

<strong>Die</strong> Steuerlast (einschl. Sozialbeiträge<br />

und MwSt) liegt bei uns mit<br />

42,8% (Durchschnittsfamilie mit<br />

zwei Kindern) an der Spitze der<br />

OECD-Staaten (Schnitt 34,6%).<br />

„Hartz IV“, Zuwanderung und Integration<br />

entfachen derzeit eine<br />

neue „Sozialindustrie“, die sich begeistert<br />

um all ihre Kunden kümmert.<br />

Ob Gutachten, Sozialklagen,<br />

Sprach-, Aus- oder Weiterbildung,<br />

<strong>Hilfe</strong>n aller Art, Schuldnerberatung,<br />

oder Unterstützung in allen<br />

Lebenslagen, alles wird angeboten,<br />

natürlich zu weiteren Lasten<br />

des Haushaltes. Gerade die Kommunen<br />

erfahren in den letzten fünf<br />

Jahren eine exorbitante Steigerung<br />

in Bereich der Betreuung Kinder<br />

und Jugendlicher, erhöhen sogar<br />

ihre Kapazitäten, ohne zu fragen,<br />

wer letztlich bezahlen kann oder<br />

soll. Auf einen „Hartz IV“ Fall kommen<br />

bis zu zehn bezahlte „Kümmerer“!<br />

Wer soll das bezahlen?<br />

Während Bund und auch Länder -<br />

bestes Beispiel gerade NRW - nach<br />

dem Motto „nach uns die Sintflut“<br />

24<br />

Rettung „Bürgerhaushalt“?<br />

Schuldenorgie / Pro „Hartz IV“-Fall bis zu zehn bezahlte „Kümmerer“<br />

immer weitere Neuverschuldungen<br />

begründen, bleibt den Städten<br />

und Gemeinden nur, die Defizite<br />

mit obskuren Haushaltssicherungs-<br />

Konzepten zu kaschieren oder<br />

schließlich mit Nothaushalten weiter<br />

zu wurschteln. Sicherlich gibt<br />

es hier und da fleißige und innovative<br />

Bürgermeister, die zusammen<br />

mit ihren Fachleuten und Räten<br />

Konzepte erarbeiten, die Verschuldungslage<br />

der Kommunen deutlich<br />

zu senken, aber den größten Teil<br />

der meist aus den beiden Volksparteien<br />

stammenden Bürgermeister<br />

kann man getrost als Apparatschicks<br />

bezeichnen.<br />

Eher Repräsentant<br />

Mehr Repräsentant, denn Stadtdirektor.<br />

Wie in vielen anderen Gemeinden<br />

auch, befinden sich die<br />

Straßen in und um Schwerte in<br />

einem „merkwürdigen“ Zustand,<br />

wenn auch teils der Kreis oder das<br />

Land dort Verantwortung tragen.<br />

Von Politikern in unverantwortlicher<br />

Weise erstellte Schwimmtempel<br />

müssen geschlossen werden,<br />

Straßenlaternen werden gedimmt,<br />

Büchereien abgespeckt, Museen<br />

in Frage gestellt etc., aber die Verschuldung<br />

unserer Stadt rast unaufhörlich<br />

voran. Dem Bürger wird<br />

dann ab und zu „Sand in die Augen<br />

gestreut“, in dem der Bürgermeister<br />

seinen Kämmerer sagen lässt,<br />

alles sähe besser als geplant aus.<br />

Obwohl der „Überziehungskredit“<br />

der Stadt Schwerte mittlerweile auf<br />

die 100 Mio. Grenze zusteuert, in<br />

anderen Haushalten weitere Schulden<br />

bedient werden müssen (z.B.<br />

die noch viele Jahre Geld verschlingende<br />

Investition Freizeit- und Allwetterbad)<br />

und die tollen Gewinne<br />

der Stadtwerke merkwürdigerweise<br />

auch mal ausbleiben können.<br />

Enorme Defizite wird es auch in<br />

den nächsten Jahren geben.<br />

Darf das so weitergehen?<br />

Gerade aber hier liegt der Hase im<br />

Pfeffer. Darf eine Kommune durch<br />

ihren Bürgermeister immer tiefer<br />

in eine unumkehrbare Verschuldung<br />

gebracht werden? Reicht es<br />

aus, jeweils Argumente zu bringen<br />

wie: Haushalt ist Sache des Rates,<br />

mehr können wir nicht einsparen,<br />

wir haben unser Soll erfüllt oder<br />

etwa, nun müssen Bund oder Land<br />

NRW einstehen? Wäre es nicht an<br />

der Zeit, dass sich der Bürgermeister<br />

mit „den Seinen“ endlich einmal<br />

dezidierte Gedanken darüber<br />

macht, wie er sich die finanzielle<br />

Zukunft unserer Stadt vorstellt?<br />

Müsste er nicht diese seine Vorstellungen<br />

den Bürgerinnen und<br />

Bürgern verdeutlichen, damit Konsens<br />

in der schrumpfenden Bürgerschaft<br />

besteht, <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

der Stadtverwaltung enorm einzuschränken?<br />

Bürgerhaushalt als Ausweg<br />

Eine große Chance, den Bürger an<br />

der Diskussion um den Haushalt,<br />

die Sparmaßnahmen und die Investitionsvorhaben<br />

zu beteiligen,<br />

bietet der in NRW bereits in einigen<br />

Kommunen erprobte „BÜR-<br />

GERHAUSHALT“. Hierin sehe ich<br />

die Chance, die Ein- und Ausgaben<br />

der Stadt Schwerte dem Bürger<br />

transparent zu machen, zumindest<br />

einige sachkundige Bürger zu finden,<br />

die auch für mehr gezielte Öffentlichkeitsarbeit<br />

sorgen könnten,<br />

um dann in Bürgerforen, Internetbefragungen<br />

und sonstigen Beteiligungen<br />

die auf uns zukommenden<br />

erheblichen Probleme deutlich zu<br />

machen.<br />

<strong>Die</strong> heutigen gesetzlichen Regelungen<br />

der Gemeindeordnung,<br />

Haushaltssatzungen ein bis sechs<br />

Wochen lang auszulegen, also eine<br />

Einsicht im Amt zu gestatten, kann<br />

man wohl mit Fug und Recht als<br />

altertümlich bezeichnen, denn es<br />

wird wohl niemand von diesem<br />

Recht Gebrauch machen.<br />

Selbst für Profis in der Politik und<br />

der Verwaltung ist der Haushalt<br />

nur teilweise zu verstehen, weshalb<br />

nur jeweils ein sehr kleiner<br />

Teil der Ratsmitglieder, wenn überhaupt,<br />

die Tragweite des Haushaltes<br />

in seinen Einzelheiten erkennen<br />

kann. Transparenz über die Budgets<br />

und Finanzdaten herzustellen,<br />

erfüllt die Vorschrift der Gemeindeordnung<br />

NRW nicht, so die Bertelsmann<br />

Stiftung zum kommunalen<br />

Bürgerhaushalt. So könnte mit einem<br />

Bürgerhaushalt erreicht werden,<br />

dass:<br />

- das Verhältnis zwischen Bürgern,<br />

Politik und Verwaltung verbessert<br />

wird<br />

- Bürger und selbst viele Politiker<br />

den kommunalen Haushalt besser<br />

verstehen<br />

- die Verwaltung die Möglichkeit<br />

hat, ihre Arbeit zu präsentieren<br />

und darüber mit der Bürgerschaft<br />

in Dialog zu treten<br />

- in Zeiten knapper Kassen die Akzeptanz<br />

für Sparmaßnahmen erreicht<br />

wird<br />

Eine unabdingbare Voraussetzung<br />

wäre jedoch, dass der Bürgermeister<br />

seinen Haushaltsentwurf so<br />

verständlich und transparent aufarbeitet,<br />

um einen Dialog mit dem<br />

Bürger zu beginnen, denn letzterer<br />

meldet sich normalerweise nicht<br />

selbst zu Wort. Anders als in den<br />

Vorjahren wäre es erforderlich,<br />

dass Herr Böckelühr selbst dieses<br />

Verfahren zur Chefsache erklärt.<br />

Ausblick<br />

Sicherlich reicht es heute nicht<br />

mehr aus, sich als Repräsentant<br />

der Stadt auf jeder „Katzenkirmes“<br />

sehen zu lassen, um der Presse ein<br />

paar Fotos abzufordern. <strong>Die</strong> Informationsstränge<br />

der Zukunft liegen<br />

sicherlich nicht mehr in den Lokalzeitungen<br />

als vielmehr in Blogs,<br />

Facebook und Twitter. Gerade die<br />

junge Generation ist es ja, die mehr<br />

Mitbestimmung einfordern wird,<br />

da sie ja auch die heute vom Bürgermeister<br />

aufgetürmten Schulden<br />

demnächst zurückzahlen soll.<br />

Ob dies gelingen kann, hängt entscheidend<br />

davon ab, welchen Bürgermeister<br />

sich die Stadt gewählt<br />

hat. Nur wenn der sich als Wahrer<br />

der städtischen Finanzen sieht und<br />

hier seine Hauptaufgabe erkennt,<br />

können die Verwaltung und der<br />

Rat sowie die Bürger durch transparentes<br />

Mitarbeiten zumindest<br />

versuchen, dem Kollaps zu entgehen.<br />

Bürgermeister, die sich vorzugsweise<br />

in allen nur greifbaren<br />

Gremien herumtummeln, sich in<br />

Verbänden und Parteivorständen<br />

einbringen wollen, obwohl dort<br />

nur scheinbar Wichtiges ständig<br />

wiederholt wird, werden nicht die<br />

Zeit finden, diese für die Kommune<br />

entscheidend wichtige Aufgabe<br />

wahrzunehmen.<br />

Hubert Sieweke


„<strong>Die</strong> Börse - FreiwilligenZentrum<br />

Schwerte“ sucht wieder für<br />

verschiedene Einrichtungen und<br />

Aufgaben Menschen, die sich ehrenamtlich<br />

engagieren möchten<br />

und Zeit spenden für einen guten<br />

Zweck. Es werden zwei ehrenamtliche<br />

Kräfte gesucht, die mithelfen<br />

Schülerinnen und Schüler der OGS<br />

(Offene Ganztagsschule) nach den<br />

Schulstunden bei der Erledigung<br />

der Hausaufgaben zu unterstützen.<br />

Eine Aufgabe, die insbesonde-<br />

FreiwilligenZentrum sucht ehrenamtliche Helfer<br />

Hausaufgabenhilfe und Patientenpartnerschaft<br />

re von Lehrkräften im Ruhestand<br />

sehr gut wahrgenommen werden<br />

könnte. Der Einsatz würde von<br />

Montag bis Donnerstag in der Zeit<br />

von 12 bis 15.30 Uhr erfolgen.<br />

Seit fünf Jahren hat sich die in einem<br />

Schwerter Krankenhaus eingerichtete<br />

„Patientenpatenschaft“<br />

bewährt. Es geht darum, Langzeitpatienten,<br />

die keine Angehörigen<br />

haben –zumindest nicht in der näheren<br />

Umgebung - , Menschen an<br />

die Seite stellen, die sie regelmäßig<br />

Betreutes Wohnen feiert Eröffnung<br />

Im März findet die Eröffnungsfeier<br />

für das Betreute Wohnen<br />

im Neubaugebiet Neue Caroline in<br />

Holzwickede statt. Das Gebäude,<br />

welches von der Firma beta bau<br />

aus Bergkamen errichtet wurde,<br />

konnte ab dem 1. Januar bezogen<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> Eröffnungsfeier wird rund um<br />

das Seniorenheim Neue Caroline<br />

stattfinden und nur der Auftakt<br />

der Feierlichkeiten in Holzwickede<br />

sein. Für die Fußgängerbrücke<br />

gegenüber dem Betreuten Wohnen<br />

wird voraussichtlich im Mai die<br />

Eröffnungsfeier begangen, dann<br />

wird im Juli das erste Sommerfest<br />

mit Beteiligung der neuen Betreuten<br />

Wohnungen stattfinden. <strong>Die</strong><br />

Fertigstellung des Vorplatzes ist<br />

ebenfalls zu diesem Termin geplant.<br />

<strong>Die</strong> 32 Wohnungen im neuen<br />

Betreuten Wohnen haben eine<br />

Größe von 37 bis 88 Quadratmeter.<br />

Bei der Planung des Hauses<br />

wurden ökologische und ökonomische<br />

Bauweise miteinander verbunden.<br />

Durch die umweltschonende<br />

Nutzung von Solarenergie<br />

und Erdwärme sind für die Mieter<br />

Heizkosten ein Fremdwort.<br />

<strong>Die</strong> gehobene Ausstattung mit<br />

Fußbodenheizung, Satellitenfernsehen,<br />

ein integriertes Belüftungssystem<br />

und vieles mehr machen<br />

das Wohnen in diesem Haus zum<br />

Luxus. <strong>Die</strong> Pflege und Betreuung<br />

findet durch ambulante <strong>Die</strong>nste<br />

statt. Der ambulante <strong>Die</strong>nst des<br />

Pflegeheimes hat ein Büro im Haus,<br />

dieser versorgt das Haus auch mit<br />

einem 24-Stunden-Notruf.<br />

➜<br />

➜ Weitere➜ Informationen➜ und➜<br />

den➜ genauen➜ Termin➜ der➜ Eröffnungsfeier➜<br />

erhalten➜ Sie➜ auf➜ der➜<br />

Internetseite➜www.seniorenhausneue-caroline.de➜<br />

oder➜ unter➜ der➜<br />

Telefonnummer➜02301-9486488.<br />

Anzeige<br />

besuchen und evtl. kleinere Besorgungen<br />

für sie erledigen. ,Eine<br />

solche Begleitung und menschliche<br />

Zuwendung ist hilfreich für<br />

die Gesundung der Patienten. Für<br />

diese Tätigkeit werden aktuell<br />

zwei Personen gesucht. <strong>Die</strong> Patientenpatenschaft<br />

versteht sich als<br />

Einsatz neben der ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit der „Grünen Damen“.<br />

n<strong>Die</strong> Patientenbücherei in einem<br />

Schwerter Krankenhaus benötigt<br />

Unterstützung. Es werden zwei<br />

Personen gesucht, die das vorhandene<br />

Team ergänzen. Der Einsatz<br />

für den Einzelnen würde ca. alle 6<br />

Wochen erfolgen, jeweils freitags<br />

von 15 bis 17 Uhr. <strong>Die</strong> Aufgaben<br />

sind überschaubar: Ausgabe und<br />

Annahme von Büchern und deren<br />

Einsortierung.<br />

➜➜Weitere➜ Informationen:➜ <strong>Die</strong>➜<br />

Börse–Freiwilligenzentrum;➜ Tel.:➜<br />

25➜70➜94,➜Fax:➜25➜70➜95;E-Mail:➜<br />

die-Boerse@versanet.de<br />

25


23. 2. 1909<br />

Nach Berliner Blättern sind zu Anfang<br />

diesen Jahres von seiten der<br />

preußischen Eisenbahnverwaltung<br />

sämtliche Eisenbahndirektionen<br />

neuerlich angewiesen worden bei<br />

den Personenzügen die erste Wagenklasse<br />

allmählich auszuschalten.<br />

Das Bestreben der Eisenbahnverwaltung,<br />

die erste Wagenklasse<br />

bei Personenzügen allmählich ausfallen<br />

zu lassen, ist bekanntlich<br />

darauf zurückzuführen, daß seit<br />

Inkrafttreten der Fahrkartensteuer<br />

das Abströmen der Reisenden von<br />

den höheren in die niederen Wagenklasse<br />

immer mehr zunimmt<br />

und die erforderliche Rentabilität<br />

der ersten Wagenklasse vollständig<br />

illusorisch gemacht wird.<br />

24. 2. 1909<br />

Von einem hochbeladenen Möbelwagen<br />

stürzten gestern Nachmittag<br />

auf der Hagenerstraße<br />

mehrere Möbelstücke herab und<br />

wurden teilweise sehr schwer beschädigt.<br />

Der unglückliche Besitzer<br />

des Trümmerfeldes mußte auch in<br />

diesem Falle wieder die Wahrheit<br />

des Spruches erfahren daß, wer<br />

den Schaden hat, für den Spott<br />

nicht zu sorgen braucht. Ja, ja, diese<br />

Umzugsfreuden und Leiden.<br />

26<br />

25. 2. 1762<br />

Besetzung von Schwerte durch die<br />

französischen Truppen und gleichzeitige<br />

Entführung des zweiten<br />

Bürgermeisters Lange, des Kämmerers<br />

Schmidt und des Gemeindevorstehers<br />

Möller für eine Erpressung<br />

weiterer Abgaben. Da<br />

kein Geld vorhanden war, wurde<br />

das Lösegeld durch den preußischen<br />

Kriegsrat Nattermann gezahlt.<br />

25. 2. 1909<br />

Der Gänsediebstahl am Freischütz<br />

ist jetzt aufgeklärt. Der Spitzbube,<br />

der die leckeren Braten an einen<br />

Händler in Schüren verkaufte, ist<br />

in der Person eines Gelegenheitsarbeiters<br />

in Berghofermark ermittelt.<br />

In der Wohnung des Spitzbuben<br />

sind auch die Köpfe der geschlachteten<br />

Tiere gefunden. Bei der Verfolgung<br />

der Spuren des <strong>Die</strong>bes<br />

hat der Polizeihund des Herrn Polizeikommissars<br />

Menker-Aplerbeck<br />

sehr gute <strong>Die</strong>nste geleistet.<br />

4. 3. 1851<br />

wurde der Robin Hood des Schwerter<br />

Waldes, Dolf Moor, im Klempschen<br />

Kotten auf dem Sommerberg<br />

vom Gendarm Mönkemöller<br />

und Polizeidiener Harlinghaus entdeckt<br />

und beim Fluchtversuch vom<br />

Gendarm Mönkemöller versehent-<br />

lich erschossen. Dolf Moor, um den<br />

sich viele Geschichten ranken, wurde<br />

36 Jahre alt, hinterlässt seine<br />

Frau und fünf Kinder. Am 7. März<br />

1851 wurde er auf dem allgemeinen<br />

Totenhof in Hörde beerdigt<br />

4. 3. 1909<br />

Pech hatte gestern ein hiesiger<br />

Senf-Fabrikant, dem beim Abladen<br />

seiner Produkte in der Nähe des<br />

Postamtes ein größeres Faß Senf<br />

vom Wagen auf die Gleise der Straßenbahn<br />

stürzte. Das Faß platzte<br />

und der leckere Inhalt ergoß sich<br />

auf die Straße und zwischen die<br />

Straßenbahngleise, sodaß der Verkehr<br />

der „Elektrischen“ einige Zeit<br />

gestört war.<br />

5.3.1909<br />

Der Hundeliebhaber-Verein hielt<br />

gestern Abend im Lokale des<br />

Herrn Fröhling eine gut besuchte<br />

Versammlung ab. Als wichtigster<br />

Punkt der Tagesordnung stand<br />

ein Antrag auf Veranstaltung einer<br />

Hundeschau zur Verhandlung. Beschlossen<br />

wurde, eine derartige<br />

Schau, die auch von Nichtmitgliedern<br />

beschickt werden kann, im<br />

Mai auf dem „Schützenhof“ zu veranstalten.<br />

Als Preisrichter soll eine Autorität<br />

auf dem Gebiete der Hundezucht<br />

gewonnen werden. Dann beschloß<br />

der Verein, eine Eingabe an die<br />

Rektoren der hiesigen Schulen zu<br />

richten, damit der Schuljugend das<br />

Jagen der Hunde auf den Straßen<br />

verboten wird. <strong>Die</strong> nächste Versammlung<br />

des Vereins wird in zwei<br />

Wochen abgehalten.<br />

10. 3. 1909<br />

Nach längerer Pause will der Ruhrtaler<br />

Sängerverein seine zahlreichen<br />

Gönner und Freunde am<br />

Sonntag wieder durch ein Konzert<br />

am „Freischütz“ erfreuen. Ein<br />

ganz vorzügliches Programm hat<br />

der Verein zu seinem diesmaligen<br />

Konzert aufgestellt. Außer herzinnigen<br />

Volksliedern werden eine<br />

größere Anzahl Soli und Duette<br />

für Tenor und‚ Bariton zum Vortrag<br />

kommen. Des weiteren hat<br />

sich der Verein die Mitwirkung des<br />

Klavier-Virtuosen Zimkerts (Lehrer<br />

am dortigen Konservatorium) gesichert,<br />

über dessen künstlerische<br />

Leistungen uns äußerst schmeichelhafte<br />

Kritiken vorliegen. Jedenfalls<br />

steht dem musikliebenden<br />

Publikum am Sonntag ein hoher<br />

Kunstgenuß in Aussicht, den sich<br />

keiner entgehen lassen sollte.<br />

11.3.1909<br />

Wie die Königl. Eisenbahndirektion<br />

zu Essen bekannt gibt, werden<br />

vom 15. April d.Js. ab die von den<br />

Stationen ihres Bezirks bisher bereitgehaltenen<br />

Sonntagsfahrkarten<br />

2. Klasse und von einigen Stationen<br />

auch diejenigen der 3. Klasse<br />

im Verkehr nach Altena, Iserlohn<br />

und Iserlohn-Ostbahnhof angeblich<br />

wegen ungenügender Benutzung<br />

dauernd gänzlich aufgehoben.<br />

11.3. 1909<br />

Der bekannte Baritonist der „Ruhrtaler“<br />

, Herr Fritz Schäfer, der zur<br />

Zeit Gesangstudien am Hagener<br />

Konservatorium betreibt, veranstaltet<br />

am Sonntag, dem 14.d.M.<br />

ein größeres Konzert am „Freischütz“<br />

um sich in etwa Mittel zum<br />

weiteren Studium zu sichern<br />

14. 3. 1661<br />

Montag nach Reminizierre, kurz vor<br />

6 Uhr morgens, brachen im Hause<br />

des Heinrich Kegener, am Markte,<br />

die Flammen aus der Räucherkammer<br />

hervor. Durch einen heftigen<br />

Sturm angefacht, verzehrten die<br />

Flammen 50 erst kürzlich wieder<br />

aufgebaute Häuser, die Menschen<br />

sprangen aus den Betten und retteten<br />

nur ihr nacktes Leben.<br />

15. 3. 1869<br />

Dem praktischen Arzt und Militärarzt<br />

Herrn Dr. Willing, hierselbst,<br />

wurde in Anerkennung seines Verdienstes<br />

im Jahr 1866 das Patent<br />

als Premier-Lieutnant verliehen.<br />

15. 3. 1909<br />

Der Eisenbahnbeamte Paschang<br />

mußte trübe Erfahrungen mit einem<br />

fremden Reisenden machen,<br />

dem er Gastfreundschaft in seiner<br />

Wohnung gewährt hatte. Nach<br />

eingenommenem Mittagsmahl<br />

nickte P. ein wenig ein, während<br />

seine Frau auf kurze Zeit das Zimmer<br />

verließ. <strong>Die</strong>se Gelegenheit benutzte<br />

der Fremde, 18 Mark und<br />

eine Damenuhr zu rauben, worauf<br />

er sich dann schleunigst aus dem<br />

Staube machte. Zwar wurde der<br />

<strong>Die</strong>bstahl sofort bemerkt und auch<br />

die Verfolgung des Spitzbuben<br />

aufgenommen, leider vergeblich.<br />

Bis zur Stunde hat man seiner noch<br />

nicht habhaft werden können.


Annika Paszehr,<br />

das Original neben dem Plakat<br />

Annika Paszehr dürfte fast allen<br />

Clubs des Fußball- und<br />

Leichtathletik-Verbandes Westfalen<br />

(FLVW) wohlbekannt sein.<br />

Viele der Vereine kennen vielleicht<br />

nicht ihren Namen, dafür aber ihr<br />

Gesicht. In einer FLVW-Kampagne,<br />

die unter dem Namen „Herausforderung<br />

Schiedsrichter“ läuft<br />

und das Ziel hat, neuen Schiedsrichternachwuchs<br />

zu gewinnen,<br />

prangt sie auf unzähligen Plakaten<br />

auf Sportplätzen und in Kreisgeschäftsstellen.<br />

In voller Größe abgebildet<br />

tourt sie sogar auf dem<br />

Schiedsrichter-Mobil des FLVW,<br />

das von den Fußballkreisen für<br />

Werbeveranstaltungen gemietet<br />

Ihr Gesicht kennt fast jeder,<br />

ihren Namen hingegen kaum jemand – Annika Paszehr<br />

Baufinanzierungssonderaktion<br />

bis zum 15.03.2011!<br />

3,65 % Sollzins p.a. für eine<br />

Finanzierung bis 60 % des<br />

Beleihungswertes<br />

Kalkulation eines repräsentativen Beispiels im Hinblick<br />

auf die Umsetzung der neuen Verbraucherkreditrichtlinie.<br />

Bei einer Baufinanzierung bis 60 % des Beleihungswertes,<br />

nur Neugeschäft, mind. 1 % Tilgung, bei einer Auszahlung<br />

von 50.000 Euro und einer Laufzeit von 10 Jahren beträgt<br />

der Sollzins 3,65 % und der effektive Jahreszins 3,71 %.<br />

Stand 28.01.2011. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />

Willkommen<br />

in den eigenen vier Wänden!<br />

Filiale Schwerte:<br />

❙ Rathausstraße 6, 58239 Schwerte<br />

werden kann, durch ganz Westfalen.<br />

“Anfangs musste ich mich erst<br />

daran gewöhnen, aber jetzt finde<br />

ich es einfach toll, dabei mitzuhelfen,<br />

sowohl Jungen, vor allem<br />

aber Mädchen für die Schiedsrichtertätigkeit<br />

zu begeistern“, berichtet<br />

die junge Ruhrstädterin nicht<br />

ohne Stolz. Und auch im sportlichen<br />

Bereich hat die gerade einmal<br />

19-jährige Schwerterin schon viel<br />

erreicht. In der dritthöchsten deutschen<br />

Frauenliga, der Regionalliga,<br />

ist die angehende Abiturientin<br />

bereits angekommen, und wie es<br />

scheint, ist die ehrgeizige Nachwuchsunparteiische<br />

bei weitem<br />

noch nicht am Ende ihrer Karriere<br />

angelangt.<br />

Beim letztjährigen Förderlehrgang,<br />

der im Herbst 2010 im SportCentrum<br />

Kaiserau stattfand und zu<br />

dem mehr als 30 junge, aufstrebende<br />

Schiedsrichter aus mehr als<br />

20 Kreisen in Westfalen eingeladen<br />

waren, bewies sie erneut ihr außergewöhnliches<br />

Talent und belegte<br />

mit der höchsten Punktzahl den<br />

ersten Platz. Damit verwies sie all<br />

Gebührenfrei anrufen: 0800 - 330 605 92<br />

ihre männlichen Schiedsrichterkollegen<br />

auf die nachfolgenden Ränge.<br />

Als Belohnung für dieses hervorragende<br />

Abschneiden wurde<br />

sie vom Fußball- und Leichtathletik-Verband<br />

Westfalen (FLVW) für<br />

die Leitung des Freundschaftsspieles<br />

zwischen den Frauen von FFC<br />

Heike Rheine und der U-20 Nationalmannschaft<br />

Belgiens nominiert,<br />

das sie, unterstützt von ihren beiden<br />

Assistenten an der Linie Marcel<br />

Skorupa und Christian Krause,<br />

souverän und problemlos über die<br />

Bühne brachte. “Es war schon eine<br />

tolle Sache, eine solche internationale<br />

Begegnung zu leiten. Und<br />

es hat mir auch mächtig Spaß gemacht“,<br />

schwärmt die junge Dame<br />

noch heute von ihrem bisherigen<br />

Highlight. Auf dem Platz kann man<br />

der 19-Jährigen kaum etwas vormachen,<br />

hat sie doch jahrelang<br />

selbst aktiv bei den Mädchen des<br />

TuS Holzen-Sommerberg, beim SV<br />

Hohenlimburg 1910 und zuletzt in<br />

der U 17 des ETuS/DJK Schwerte<br />

gekickt, bis eine langwierige Verletzung<br />

sie stoppte und sie sich<br />

fortan ganz auf das Pfeifen kon-<br />

www.sparda-west.de<br />

Niedrigen Zins von 3,65 Prozent sichern<br />

Sparda-Bank mit attraktiver Baufinanzierung<br />

<strong>Die</strong> Sparda-Bank in Schwerte hat sich bei<br />

der Baufinanzierung als eine der Top-Banken<br />

für Privatkunden in Nordrhein-Westfalen<br />

fest etabliert. Der Grund dafür: Exzellente<br />

Konditionen und eine ausgezeichnete<br />

Qualität bei der Beratung. „Das ganze<br />

letzte Jahr über haben wir einen Spitzenplatz<br />

bei den Effektivzinsen belegt und<br />

starten das neue Jahr ebenfalls mit einem<br />

attraktiven Zins“, betont Claudia Greuel,<br />

Leiterin der Sparda-Bank Filiale in Schwerte.<br />

Weiter starke Zinsen<br />

Bis zum 15. März gibt es für alle Neufinanzierungen<br />

die jeweilige Top-Kondition<br />

mit 10-jähriger Zinsfestschreibung (aktuell<br />

Sollzins 3,65 %, Effektivzins 3,71 %) bis<br />

zu 60 Prozent des Beleihungswertes der<br />

Immobilie. „Mit diesem günstigen Zinssatz<br />

sparen Sie bei der Finanzierung jetzt noch<br />

einmal bares Geld“, erläutert Claudia Greuel<br />

die Vorteile. „Auch Kunden mit einer bestehenden<br />

Baufinanzierung sollten sich<br />

zentrierte. Im Herrenbereich wird<br />

die junge Dame, die seit 2007 auf<br />

dem Platz das Sagen hat, ebenfalls<br />

ständig eingesetzt.<br />

Das Schiedsrichter-Mobil,<br />

auf dem die junge Schwerterin abgebildet<br />

ist, durch ganz Westfalen tourt<br />

Derzeit pfeift sie Partien in der<br />

Kreisliga A, hat aber gute Chancen<br />

demnächst in die Bezirksklasse aufzusteigen.<br />

Ihre Zukunftsaussichten<br />

als Schiedsrichterin beurteilt die<br />

auf dem Platz sehr durchsetzungsfähige<br />

Schwerterin realistisch. „Zunächst<br />

einmal muss ich mich in jeder<br />

Partie erneut beweisen. Wenn<br />

ich aber weiterhin gute Leistungen<br />

zeige, darf ich vielleicht eines Tages<br />

in der Damen-Bundesliga pfeifen.<br />

Aber jetzt stehen erst einmal<br />

im Frühjahr meine Abiturprüfungen<br />

an. Danach sehen wir weiter“,<br />

sagt Annika Paszehr mit einem<br />

verschmitzten Augenzwinkern.<br />

von uns beraten lassen. Denn über das<br />

sogenannte SpardaForwardDarlehen<br />

bieten wir auch denen eine Anschlussfinanzierung<br />

mit Top-Konditionen“, ergänzt<br />

Claudia Greuel.<br />

Vorteile sichern<br />

Wer eine Baufinanzierung bei der Sparda-<br />

Bank abschließt, kann sich viele weitere<br />

Vorteile sichern.<br />

Baufinanzierer Nr. 1<br />

„Wir wollen auch in diesem Jahr bei den<br />

Baufinanzierungen wieder exzellente<br />

Konditionen bieten und unter den Top-<br />

Anbietern sein“, führt Claudia Greuel aus<br />

und betont, dass die Bank das Immobiliengeschäft<br />

weiter ausbaut. Klares Ziel:<br />

<strong>Die</strong> Sparda-Bank will Baufinanzierer Nr.1<br />

in der Region für privat genutzte Immobilien<br />

sein. Mit der aktuellen Aktion können<br />

sich die Kunden daher wieder auf eine<br />

Top-Kondition freuen.<br />

27


28<br />

Erfolgreiche Messe im Freischütz<br />

Guten Anklang fand die 6.<br />

Energie- & Baumesse Anfang<br />

Februar im Schwerter Freischütz.<br />

Insgesamt 42 verschiedene Aussteller<br />

aus ganz Deutschland wa-<br />

ren in die Ruhrstadt gekommen,<br />

um sich mit ihren Produkten und<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen rund um die Themen<br />

Energie, Bauen, Wohnen,<br />

Modernisieren und Renovieren zu<br />

präsentieren. Vor allem Informationen<br />

über modernste Energieeinsparungstechniken<br />

und aktuelle<br />

Wohntrends waren in diesem Jahr<br />

bei den Messebesuchern besonders<br />

gefragt.<br />

Viele Hausbesitzer, potenzielle<br />

„Häuslebauer“ sowie allgemein<br />

Interessierte nutzten aber auch<br />

die Gelegenheit, um sich auf der<br />

diesjährigen Ausstellung von den<br />

versierten Fachunternehmen wertvolle<br />

Tipps, Informationen und Ratschläge<br />

einzuholen. Hierbei ging es<br />

in erster Linie um Problemlösungen<br />

bei Renovierungs- und Modernisierungsfragen,<br />

Orientierungshilfen<br />

und Finanzierungsmöglichkeiten<br />

bei anstehenden Kaufentscheidungen,<br />

Alternativen zur Energieein-<br />

Auch das Schwerter Unternehmen<br />

Fritz Bröcker zählte zu den Ausstellern im Freischütz<br />

sparung sowie den bestmöglichen<br />

Schutz vor Einbrüchen.<br />

Für Doris Kaltenborn vom Veranstalter<br />

HDK Messen und Ausstellungen<br />

oHG war auch die 6.<br />

Energie- und Baumesse ein voller<br />

Erfolg: „Mit dem Ablauf können<br />

wir in diesem Jahr wiederum sehr<br />

zufrieden sein. Auch diesmal gab<br />

es einen interessanten Branchenmix.<br />

<strong>Die</strong> Stadt Schwerte hat sich<br />

wieder als guter Messestandort<br />

erwiesen. <strong>Die</strong> Resonanz sowohl<br />

auf Seiten der Aussteller als auch<br />

der Besucher war gut, so dass es<br />

auf jeden Fall im nächsten Jahr die<br />

7. Energie- und Baumesse in der<br />

Ruhrstadt geben wird“, lautet das<br />

Resümee der Fröndenberger Messespezialistin.<br />

Sinfonie-Konzert<br />

Neue Philharmonie spielt Sibelius und Rachmaninow<br />

<strong>Die</strong> Sinfonische Reihe des Kreises<br />

Unna mit der Neuen Philharmonie<br />

Westfalen wird am Mittwoch,<br />

16. März, um 20 Uhr in der<br />

Konzertaula Kamen fortgesetzt.<br />

Solist ist Mathias Kirschnereit am<br />

Klavier. Nur unterbrochen vom<br />

zweiten Klavierkonzert von Sergej<br />

Rachmaninow erklingen unter der<br />

Leitung von Generalmusikdirektor<br />

Heiko Mathias Förster zwei<br />

charakteristische Werke des finnischen<br />

Komponisten Jean Sibelius.<br />

Der Abend beginnt mit dem<br />

Gedicht „Finlandia“, das 1899<br />

komponiert wurde. Es wurde geschrieben,<br />

als das Land noch zum<br />

russischen Großfürstentum gehörte,<br />

in welchem jegliche nationalistischen<br />

Bewegungen mit großem<br />

Argwohn beobachtet wurden. Im<br />

Anschluss daran erklingt Rachmaninows<br />

„Klavierkonzert Nr. 2“.<br />

Ausklingen wird der Abend mit der<br />

„Sinfonie Nr. 5“ von Jean Sibelius.<br />

➜<br />

➜ Karten➜ sind➜ im➜ Fachbereich➜<br />

Kultur➜ des➜ Kreises➜ Unna➜ unter➜<br />

Tel.➜0➜23➜03➜/➜27-14➜41➜und➜per➜E-<br />

Mail➜ bei➜ gerhard.pielken@kreisunna.de➜<br />

erhältlich.➜ <strong>Die</strong>➜ Karten➜<br />

kosten➜zwischen➜10➜und➜20➜Euro➜<br />

(ermäßigt➜7,50➜bis➜17,50➜Euro).<br />

Neue Brücke über den<br />

Wannebach freigegeben<br />

Bis zum 18. Januar stand<br />

sie noch, die morsche<br />

Holzbrücke über den Wannebach<br />

<strong>Die</strong> neue Aluminiumbrücke<br />

über den Wannebach ist fertig.<br />

Erst am 18. Januar war die<br />

alte, morsche Holzbrücke, die kein<br />

100%iges Überqueren mehr gewährleistete,<br />

abgerissen worden.<br />

Seit Anfang Februar können Fußgänger<br />

und Radfahrer aber den<br />

Wannebach über die in kürzester<br />

Zeit montierte Brücke am Ruhrwanderweg<br />

in Höhe der Kunstakademie<br />

Haus Ruhr schon wieder<br />

überqueren. Rund 25 000 Euro<br />

steckte die Stadtentwässerung<br />

Schwerte (SEG), die u. a. auch für<br />

die Straßenunterhaltung in der<br />

Ruhrstadt zuständig ist, in die Erneuerung<br />

dieses Übergangs.<br />

Um ein höchstmögliches Maß an<br />

Sicherheit zu garantieren, wurde<br />

der Bodenbelag der blau lackierten<br />

Aluminiumbrücke mit einem<br />

rutschfesten Riffelblech versehen,<br />

was Spaziergängern und Radfahrern<br />

im Vergleich zur abgerissenen<br />

alten Holzkonstruktion vor allem<br />

bei nasser Witterung einen viel<br />

besseren Halt bietet.<br />

So sieht sie aus – die neue<br />

Brücke über den Wannebach<br />

„Highlights 2011“ sind da<br />

Überblick über die Veranstaltungsszene im Kreis Unna<br />

<strong>Die</strong> „Highlights 2011“ für<br />

den Kreis Unna sind auf den<br />

Markt. <strong>Die</strong> erneut in Zusammenarbeit<br />

mit den zehn Städten und<br />

Gemeinden entstandene Broschüre<br />

weist auf beliebte Veranstaltungen<br />

und überregional beachtete<br />

Events wie das Hafenfest in Rünthe,<br />

die Drachenfestivals in Kamen<br />

und in Lünen, das Kinofest Lünen,<br />

das „Welttheater der Straße“ in<br />

Schwerte oder das Volksfest „Sim-<br />

Jü“ in Werne hin. Wie bereits bei<br />

der Ausgabe für 2010, präsentieren<br />

sich die Städte und Gemeinden<br />

sowie der Kreis auf jeweils zwei<br />

Klappseiten, und zwar nicht nur<br />

textlich, sondern auch mit farbigen<br />

Bilderleisten. Wer mehr Informationen<br />

haben möchte, findet<br />

natürlich die jeweiligen Ansprechpartner,<br />

Anschriften und Internetadressen.<br />

Abgerundet werden die wieder<br />

von der Stabstelle Presse und Kommunikation<br />

redaktionell betreuten<br />

„Highlights 2011“ durch Hinweise<br />

auf Touristik-Touren, auf Kreisrundfahrten<br />

und auf teilweise im<br />

Buchhandel erhältliche touristische<br />

Publikationen und Karten wie z.B.<br />

Radwanderkarten.<br />

➜➜<strong>Die</strong>➜„Highlights➜2011“➜wurden➜ in➜ einer➜ Auflage➜ von➜ 10.000➜ Exemplaren➜<br />

gedruckt➜ und➜ liegen➜<br />

kostenfrei➜ aus➜ in➜ den➜ Rat-➜ und➜<br />

Stadthäusern➜der➜Städte➜und➜Gemeinden➜<br />

bzw.➜ touristischen➜ Anlaufstellen➜wie➜z.➜B.➜dem➜i-Punkt➜<br />

in➜ Unna➜ oder➜ dem➜ Verkehrsverein➜in➜Werne.➜Ebenfalls➜zu➜haben➜<br />

sind➜sie➜bei➜der➜Info➜im➜Kreishaus➜<br />

in➜ Unna.➜ Sie➜ können➜ zudem➜ bestellt➜<br />

werden➜ bei➜ der➜ Stabstelle➜<br />

Presse➜ und➜ Kommunikation,➜ Tel.➜<br />

0➜23➜03➜/➜27➜-➜15➜13.


Buchtipps von der Ruhrtal-Buchhandlung<br />

Lars Kepler<br />

Der Hypnotiseur<br />

Bastei Lübbe (Lübbe<br />

Hardcover), 19,99 €<br />

Lars Kepler ist das Pseudonym<br />

von Alexandra und Alexander<br />

Ahndoril. Der Hypnotiseur, ihr Krimidebüt,<br />

war in Schweden sensationell<br />

erfolgreich und das Buchereignis<br />

des Jahres 2010.<br />

Vor den Toren Stockholms wird an<br />

einem Sportplatz die Leiche eines<br />

brutal ermordeten Mannes entdeckt.<br />

Kurz darauf werden Frau<br />

und Tochter ebenso bestialisch getötet<br />

aufgefunden. Offenbar wollte<br />

der Täter die ganze Familie auslöschen.<br />

Doch der Sohn überlebt<br />

schwer verletzt. Als Kriminalkommissar<br />

Joona Linna erfährt, dass<br />

es ein weiteres Familienmitglied<br />

gibt, eine Schwester, wird ihm klar,<br />

dass er sie vor dem Mörder finden<br />

muss. Er setzt sich mit dem Arzt<br />

und Hypnotiseur Erik Maria Bark in<br />

Verbindung. Er will, dass Bark den<br />

kaum ansprechbaren Jungen unter<br />

Hypnose verhört. Bark hatte sich<br />

jedoch wegen eines traumatischen<br />

Erlebnisses geschworen, niemals<br />

mehr zu hypnotisieren.<br />

Aber es geht hier um ein Menschenleben.<br />

Es gelingt ihm schließlich,<br />

den Jungen zum Sprechen zu<br />

bringen. Was beide dabei erfahren,<br />

könnte schrecklicher nicht sein.<br />

Und dann verschwindet auch noch<br />

Barks Sohn.<br />

Im Mittelpunkt des Romans stehen<br />

die beiden männlichen Hauptfiguren<br />

und ihre unterschiedlichen Lebenssituationen.<br />

Auf der einen Seite Kriminalkommissar<br />

Joona Linna, der mit scheinbar<br />

unerschütterlicher Ruhe und<br />

Hartnäckigkeit die Ermittlungen<br />

leitet, obwohl er unter einem düsteren<br />

und tragischen Geschehnis in<br />

der Vergangenheit leidet.<br />

Auf der anderen der Arzt und Hypnotiseur<br />

Erik Maria Bark, der nicht<br />

nur unter dem langsamen Zerbrechen<br />

seiner Familie leidet, sondern<br />

sich auch seiner therapeutischen<br />

Vergangenheit stellen muss.<br />

Als Barks Familie in den Mordfall<br />

mit hineingezogen wird und sich<br />

schreckliche Ereignisse anbahnen,<br />

kommt es darauf an, ob sie<br />

es schaffen, wieder zueinander zu<br />

kommen. Für alle Freunde schwedischer<br />

Kriminalromane endlich etwas<br />

Neues.<br />

Monika Peetz<br />

<strong>Die</strong> <strong>Die</strong>nstagsfrauen<br />

Vor 15 Jahren haben sie sich in<br />

einem Französischkurs kennen-<br />

gelernt: Caroline, Judith, Eva, Kiki<br />

und Estelle – fünf Frauen um die<br />

vierzig, die unterschiedlicher nicht<br />

sein können.<br />

Inzwischen sind sie beste Freundinnen,<br />

jeden ersten <strong>Die</strong>nstag im<br />

Monat gehen sie essen und einmal<br />

im Jahr verreisen sie zusammen. In<br />

diesem Jahr ist alles anders: Judith<br />

ist gerade Witwe geworden und<br />

findet im Nachlass ihres Mannes<br />

Arne ein Tagebuch, in dem er seine<br />

Pilgerreise auf dem Jakobsweg<br />

festhält, die für ihn von großer Bedeutung<br />

war.<br />

<strong>Die</strong> fünf Freundinnen beschließen,<br />

Arnes Reise nachzuwandern und<br />

zu vollenden. Dabei entdecken<br />

sie ein Geheimnis, dass für ihr aller<br />

Leben bedeutsam ist und ihre<br />

Freundschaft auf den Prüfstand<br />

stellt.<br />

Ein gut erzählter Frauenroman für<br />

jedes Alter!<br />

29


Der Rohbau des Neubaus des<br />

DRK-Kindergartens an der<br />

Grünstraße, in den bald die Kindergartenkinder<br />

umziehen, steht.<br />

Aus diesem Anlass feierte die Stadt<br />

Schwerte gemeinsam mit den Kindergartenkindern<br />

und Erzieherinnen<br />

im Januar Richtfest.<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />

bedankte sich bei allen an der Baustelle<br />

Beteiligten für ihre geleisteten<br />

<strong>Die</strong>nste. „Mein Dank gilt in<br />

erster Linie den Bauarbeitern und<br />

30<br />

Neuer Kindergarten des DRK feierte Richtfest<br />

Fertigstellung voraussichtlich Ende Mai<br />

Gemeinsam mit den Kindergartenkindern und Erzieherinnen des DRK-Kindergartens<br />

sowie Architekten und weiteren Beteiligten an dem Neubau des Kindergartens feierten<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr und der Erste Beigeordnete Hans-Georg Winkler ein gelungenes Richtfest.<br />

Architekten, die bei dem Neubau<br />

des Kindergartens mitgewirkt haben.<br />

<strong>Die</strong> Arbeiten liegen im Zeitplan,<br />

so dass momentan mit der<br />

Fertigstellung des neuen Kindergartens<br />

planmäßig im Sommer gerechnet<br />

werden kann.“<br />

Mit dem Neubau des DRK-Kindergartens<br />

wurde gegen Ende der<br />

Sommerferien 2010 begonnen. Bis<br />

die Baustelle eingerichtet werden<br />

konnte, mussten vorab noch diverse<br />

Baumfäll- und einige Erdarbei-<br />

ten vorgenommen werden. <strong>Die</strong> Errichtung<br />

des Kindergartenrohbaus<br />

startete schließlich Ende August.<br />

Bis einschließlich Mai werden<br />

sich die Bauarbeiter nun mit der<br />

Fassadengestaltung und dem Innenausbau<br />

des Kindergartens beschäftigen.<br />

Mit der planmäßigen<br />

Fertigstellung des Gebäudes rechnet<br />

die Stadt Schwerte Ende Mai.<br />

<strong>Die</strong> Gesamtfertigstellung mitsamt<br />

des anschließenden Abbruchs des<br />

noch bestehenden Kindergartens<br />

sowie der Herrichtung des Außen-<br />

geländes ist für Herbst 2011 geplant.<br />

Der Neubau des Kindergartens<br />

wird, wie auch bereits der Altbau,<br />

drei Gruppen umfassen. Neben der<br />

Gruppe für 3- bis 6-Jährige wird<br />

außerdem eine Gruppe für 2- bis<br />

6-Jährige sowie eine Gruppe für<br />

Kinder unter 3 Jahren eingerichtet.<br />

Damit die Kinder während der Bauphase<br />

nicht anderweitig untergebracht<br />

werden müssen, findet der<br />

tägliche Kindergartenablauf bis zur<br />

Fertigstellung des Neubaus nach<br />

wie vor in den alten Räumlichkeiten<br />

statt.<br />

<strong>Die</strong> Gesamtkosten der Baumaßnahme<br />

belaufen sich auf rund 1,3<br />

Millionen Euro und beinhalten den<br />

Neubau des Kindergartens, den<br />

Abbruch des Bestandsgebäudes<br />

sowie die Herrichtung des Außengeländes.<br />

75 Prozent der Kosten<br />

werden durch Mittel des Konjunkturpaketes<br />

II der Bundregierung finanziert.<br />

Der Eigenanteil der Stadt Schwerte<br />

von 12,5 Prozent wird zusammen<br />

mit dem 12,5-prozentigen Anteil<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

im Rahmen des Investitionsfördergesetzes<br />

NRW durch das Land zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Tierschutzorganisation</strong> <strong>„Podenco</strong>-<strong>Hilfe</strong>-<strong>Lanzarote</strong> e.V.“ sucht<br />

ein neues, liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />

Alecandro, ca. 7 Mon.<br />

Nina, ca. 7 Jahre Fernando, ca. 3 Jahre<br />

Duffy, ca. 1,5 Jahre Leon, ca. 3 Mon. Lua, ca. 3 Jahre<br />

Oscar ca. 5 Mon.<br />

Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />

Weitere Infos unter: Podenco-<strong>Hilfe</strong>-<strong>Lanzarote</strong> e.V.<br />

Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />

Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />

Nico, ca. 8 Jahre<br />

Pedro, ca. 1 Jahr Felia & Felizia, ca. 1 Jahr<br />

werden nur<br />

zusammen vermittelt!<br />

In den 5 Tötungsstationen auf <strong>Lanzarote</strong> befinden sich<br />

noch viele kleine und große Hunde, die alle nach einer<br />

Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden. Sie hoffen verzweifelt,<br />

vorher ein liebevolles neues Zuhause zu finden!


<strong>Die</strong> Umbaumaßnahmen am<br />

Bahnhof Schwerte werden<br />

bereits im neuen Jahr beginnen,<br />

die Gesamtinbetriebnahme erfolgt<br />

2014. <strong>Die</strong>s hat ein Gespräch<br />

des Behindertenbeauftragten der<br />

Bundesregierung aus Werne, Hubert<br />

Hüppe, mit Bahnchef Dr. Rüdiger<br />

Grube in der Berliner Bahnzentrale<br />

ergeben. Gegenüber den<br />

ursprünglichen Planungen der sogenannten<br />

„Rahmenvereinbarung<br />

zur Bahnhofsmodernisierungsoffensive“<br />

aus dem Jahre 2008 ist<br />

damit der Baubeginn um drei Jahre<br />

und die Gesamtinbetriebnahme<br />

um zwei Jahre vorverlegt. Hubert<br />

Hüppe hatte bereits im Jahre 2008<br />

DRK-Blutspendemarathon am<br />

15. Mai im Bürgersaal<br />

Der DRK-Ortsverein Schwerte<br />

e.V. beteiligt sich am kreisweiten<br />

Blutspendemarathon, der<br />

vom DRK-Blutspendedienst West<br />

am Sonntag, 15. Mai, ausgerichtet<br />

wird. <strong>Die</strong>sen Beschluss fasste<br />

der Vorstand des heimischen<br />

DRK-Ortsvereins in seiner letzten<br />

Sitzung. „Erklärtes Ziel dieser groß<br />

angelegten Blutspendesonderaktion<br />

ist, den Tagesbedarf an Blutkonserven<br />

des Regierungsbezirks<br />

Arnsberg zu decken, der bei rund<br />

1.000 Blutkonserven liegt“, sagt<br />

der Schwerter DRK-Vorsitzende,<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr.<br />

Neben der Ruhrstadt findet zeitgleich<br />

von 10 bis 16 Uhr die Spendenaktion<br />

auch in Unna, Lünen<br />

und Holzwickede statt. In Schwerte<br />

können sich die Blutspender im<br />

Bürgersaal des Rathauses an dieser<br />

Aktion beteiligen. Der Lokalsender<br />

„Antenne Unna“ wird mit Live-<br />

Schalten zu den vier Spendenorten<br />

über den Blutspendemarathon berichten.<br />

Vor Ort organisieren die DRK-<br />

Gliederungen ebenfalls ein buntes<br />

Unterhaltungsprogramm. Das<br />

Deutsche Rote Kreuz sichert mit<br />

jährlich 3,8 Millionen Blutspenden<br />

zu 75 Prozent die Blutversorgung<br />

in Deutschland. Benötigt werden<br />

bundesweit täglich 15.000 Blutspenden<br />

oder elf Spenden pro Minute.<br />

Eine Vielzahl von Patienten<br />

Startschuss für Umbau bereits in diesem Jahr<br />

Hubert Hüppe sprach mit Bahnchef über Bahnhof Schwerte<br />

dem damaligen Bahnchef Dr. Hartmut<br />

Mehdorn auf die unerträgliche<br />

Situation am Bahnhof Schwerte<br />

hingewiesen. Gegenüber Dr.<br />

Grube hatte Hüppe noch im April<br />

diesen Jahres auf ein Vorziehen<br />

der Umbaumaßnahmen gedrungen.<br />

Damals wurde Hubert Hüppe<br />

ein Vorziehen des Baubeginns<br />

auf das Jahr 2013 versichert. „Der<br />

jetzt nochmals vorgezogene Realisierungshorizont<br />

für die Umbaumaßnahmen<br />

zeigt, dass das stetige<br />

Engagement verschiedener Seiten<br />

von Erfolg gekrönt ist. Und es<br />

herrscht endlich Klarheit über den<br />

Zeitplan der Baumaßnahmen“, betonte<br />

Hubert Hüppe. Zuvor hatten<br />

verdankt ihr Leben Menschen, die<br />

ihr Blut freiwillig und uneigennützig<br />

spenden.<br />

In Schwerte werden pro Jahr rund<br />

30 Blutspendetermine in insgesamt<br />

acht Spendelokalen angeboten.<br />

Dabei kann der DRK-Blutspendedienst<br />

West in der Ruhrstadt<br />

über 1.200 Spender jährlich verzeichnen.<br />

„Mit dem Blutspendemarathon<br />

im Mai wollen wir aber nicht nur<br />

unsere langjährigen Spenderinnen<br />

und Spender ansprechen, sondern<br />

vor allem gezielt junge Menschen<br />

als neue regelmäßige Blutspender<br />

gewinnen und auf die Wichtigkeit<br />

der regelmäßigen freiwilligen Blutspende<br />

hinweisen“, betont DRK-<br />

Vorsitzender Heinrich Böckelühr.<br />

In den kommenden Wochen werden<br />

die Schwerter Rotkreuzler das<br />

Rahmenprogramm für den Blutspendemarathon<br />

im Bürgersaal<br />

konkretisieren. „Vielleicht gelingt<br />

es uns auch noch, weitere ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer<br />

zu finden, die sich um die Betreuung<br />

der Spender nach dem Piekser<br />

kümmern. Hier fehlt es uns noch<br />

ein wenig an weiterer tatkräftiger<br />

Unterstützung“, wirbt der stellvertretende<br />

DRK-Chef, Martin Kolöchter,<br />

für den ehrenamtlichen Einsatz<br />

bei den Blutspendeterminen.<br />

teils abweichende Aussagen unterschiedlicher<br />

Akteure für Verunsicherung<br />

bei den Bahnhofsnutzern<br />

geführt. Hubert Hüppe verdeutlichte<br />

beim Gespräch mit dem Vorsitzenden<br />

der Deutschen Bahn AG,<br />

wie wichtig eine enge Einbindung<br />

der lokalen Akteure sei. „<strong>Die</strong> Deutsche<br />

Bahn AG sollte den Akteuren,<br />

etwa von der Initiative „dabei“,<br />

vom Pflege- und Seniorenbeirat,<br />

von Elterngruppen und der Stadt<br />

Schwerte, anbieten, ihre Kompetenz<br />

während der Planungs- und<br />

Bauphase einzubringen. <strong>Die</strong> Bedürfnisse<br />

aller Nutzergruppen, insbesondere<br />

älterer und behinderter<br />

Menschen, aber auch von Eltern<br />

mit Kinderwagen, die auf Rampen,<br />

Aufzüge und erhöhte Bahnsteige<br />

angewiesen sind, können dann am<br />

besten berücksichtigt werden“, so<br />

der Behindertenbeauftragte der<br />

Bundesregierung. Der Bahnchef<br />

versicherte, eine enge Einbindung<br />

sicherzustellen.<br />

Bahnchef Dr. Rüdiger Grube (l.)<br />

und Behindertenbeauftragter<br />

Hubert Hüppe in der<br />

Zentrale der Deutschen Bahn in Berlin<br />

Schülerhilfe Schwerte<br />

in neuen Räumlichkeiten<br />

Jetzt anmelden und Bonus sichern!<br />

<strong>Die</strong> Schülerhilfe in Schwerte ist<br />

umgezogen. Das neue Domizil<br />

befindet sich nun am Nordwall<br />

1.„<strong>Die</strong> alten Räume sind zu eng<br />

geworden für die steigende Schülerzahl.<br />

In der neuen Schülerhilfe<br />

ist nun ausreichend Platz, und wir<br />

hoffen, dass unsere Schüler in der<br />

großzügigen und freundlichen Umgebung<br />

noch mehr Spaß am Lernen<br />

finden“, so Anke Neumannn,<br />

Gebietsleiterin der Schülerhilfe.<br />

Anke Neumann bietet mit ihrem<br />

Team von qualifizierten und motivierten<br />

Nachhilfelehrern Unterstützung<br />

in allen gängigen Fächern<br />

von Klasse 1 bis 13 an.<br />

Dabei kommt das bewährte Konzept<br />

des Lernens in der Kleingruppe<br />

zum Einsatz, das die Schülerhilfe<br />

Schwerte-95x55-2 seit vielen Jahren 09.02.11 erfolgreich 10:14 Seite ➜ 1<br />

anwendet. Eltern können sich in<br />

GRATIS INFO-HOTLINE, 8–20 UHR<br />

0800-19 4 18 40<br />

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der Schülerhilfe Schwerte umfassend<br />

über das Nachhilfe-Angebot<br />

informieren. Zwischen 15.00 und<br />

17.30 Uhr steht das Schülerhilfe-<br />

Team am Nordwall 1 für alle Fragen<br />

zur Verfügung. Für alle Neukunden<br />

bietet die Schülerhilfe bis<br />

zum 31.03.2011 einen tollen Bonus<br />

an! Das Team der Schülerhilfe<br />

Schwerte freut sich über Ihren Besuch.<br />

➜ Nähere➜ Informationen➜ unter➜<br />

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In Zukunft<br />

bessere Noten!<br />

• Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

• Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer/-innen<br />

Beratung vor Ort: Mo.–Fr. 15.00–17.30 Uhr<br />

Schwerte, Nordwall 1,<br />

Telefon: 02304-19 4 18<br />

31


<strong>Die</strong> Vorbereitungen für die diesjährige<br />

Schwerter Kunstmeile,<br />

die mittlerweile einen festen Platz<br />

im Schwerter Terminkalender gefunden<br />

hat, laufen auf vollen Touren.<br />

Bereits zum 6. Mal wird sich<br />

die malerische Fachwerkkulisse<br />

rund um die Mühlen- und Kötterbachsstaße<br />

am 08. Mai 2011 - wie<br />

immer zu Muttertag - in ein großes<br />

Freiluftatelier verwandeln.<br />

Nationale und internationale<br />

Künstler aus den Bereichen Malerei,<br />

Grafik, Radierung, Fotografie,<br />

Keramik, Skulpturen, Bildhauerei<br />

und Metalldesign werden ihre<br />

Jede zehnte Deutsche erkrankt<br />

am Brustkrebs. Ob gute Chancen<br />

bestehen, die Krankheit zu heilen,<br />

hängt auch davon ab, ob sie rechtzeitig<br />

erkannt wird. In Schwerte<br />

steht nun ein hochmoderner Brust-<br />

Scanner; er arbeitet mit Ultraschall<br />

und kann so die Erkennungsrate<br />

um fast die Hälfte steigern. „<strong>Die</strong><br />

amerikanische Gesellschaft für Radiologie<br />

hat eine Studie veröffentlicht,<br />

die zeigt, dass sich die Früherkennung<br />

um 42 Prozent verbessern<br />

lässt, wenn man Ultraschall und<br />

Mammographie kombiniert“, berichtet<br />

Bele Dablé. <strong>Die</strong> Fachärztin<br />

für Diagnostische Radiologie arbeitet<br />

in der Schwerter Gemeinschaftspraxis<br />

für Radiologie, direkt<br />

gelegen neben dem Marien-Hospital.<br />

Das vierköpfige Ärzteteam hat<br />

sich kürzlich entschlossen, einen<br />

Ultraschall-Scanner zu erwerben,<br />

den Siemens-Ingenieure speziell<br />

für Brustaufnahmen entwickelt<br />

32<br />

6. Kunstmeile in der Schwerter Altstadt<br />

neuesten Arbeiten ausstellen. Da<br />

die ausstellenden Künstler sich<br />

mit Fotos ihrer neuesten Arbeiten<br />

und einer Kurzbiografie bewerben<br />

müssen, ist eine hohe Qualität der<br />

Brustkrebs früher erkennen dank 3D-Technik<br />

haben. „Das neue Ultraschallgerät<br />

gibt uns die Möglichkeit, Schichtaufnahmen<br />

von der Brustwarze<br />

bis zur Brustwand aufzunehmen“,<br />

erläutert Dablé. „Der Datensatz,<br />

den der Computer dreidimensional<br />

darstellt, erlaubt eine sicherere und<br />

schnellere Diagnose.“<br />

Bele Dablé, Fachärztin für Diagnostische Radiologie<br />

Mit einem kleinen Ultraschallgerät,<br />

das man per Hand über die Brust<br />

führt, war dies bislang kaum machbar.<br />

Es bestand die Gefahr, dass<br />

einzelne Partien auf dem Ultraschallbild<br />

fehlten. Ein Problem, insbesondere<br />

für Frauen mit dichtem<br />

Brustgewebe, bei denen sich nicht<br />

nur Untersuchungen schwieriger<br />

gestalten: Das „New England Journal<br />

of Medicine“ berichtet von einem<br />

bis zu fünf Mal höheren Brustkrebsrisiko.<br />

„Daher empfehlen wir<br />

die Ultraschalluntersuchung insbesondere<br />

für Frauen ab 40, die dichtes<br />

Brutdrüsengewebe haben“,<br />

sagt Fachärztin Bele Dablé.<br />

<strong>Die</strong> Kunstmeile im letzten Jahr<br />

Anzeige<br />

ausgestellten Kunstwerke gewährleistet.<br />

Bis Mitte April können sich<br />

interessierte Künstler um einen der<br />

60 begehrten Standplätze bewerben.<br />

Wie auch in den Jahren zuvor<br />

Während der Aufnahme liegt die<br />

Frau auf dem Rücken, der Scan-<br />

Kopf tastet automatisch die Brust<br />

ab. „Dabei entstehen weder<br />

Schmerzen noch eine Strahlenbelastung“,<br />

so die Medizinerin. „Unsere<br />

Patientinnen spüren allenfalls<br />

einen geringen Druck und ein<br />

leichtes Kältegefühl.“ Viele private<br />

Kassen erstatten bereits die Kosten<br />

für die Ultraschalluntersuchung.<br />

wird Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />

die Kunstmeile am 08. Mai<br />

um 11 Uhr eröffnen. Einen musikalischen<br />

Eröffnungsbeitrag wird die<br />

Musikschule Schwerte mit leichtem<br />

Swing und Jazz bieten. Symbiose<br />

von Kunst und Kulisse werden den<br />

zahlreich erwarteten Besuchern<br />

auf jeden Fall ein Kunsterlebnis der<br />

besonderen Art garantieren.<br />

➜➜Weitere➜ Information➜ erteilen➜<br />

Erika➜ Neviandt-Neumann➜ unter➜<br />

der➜ Telefonnummer➜ 02304-<br />

259222➜ oder➜ Robert➜ Boekholt➜<br />

unter➜info@karoart.de<br />

Gesetzlich Versicherte bezahlen<br />

derzeit 50 Euro für die zusätzliche<br />

Prävention.<br />

➜ Kontakt<br />

Gemeinschaftspraxis für<br />

Radiologie und Nuklearmedizin,<br />

Goethestr. 19, 58239 Schwerte,<br />

Tel. 02304 / 10 03 0<br />

www.radiologie-schwerte.de<br />

Ulltraschall-Brustscanner<br />

Vollfeld-Volumendarstellung der gesamten Brust<br />

Diagnosen werden genauer<br />

• Strahlungsfrei: Anders als bei der Mammographie<br />

werden Sie keiner Röntgenstrahlung<br />

ausgesetzt.<br />

• Schmerzfrei: Der Kopf des Ultraschallgeräts<br />

fährt die Brust ab, während Sie auf dem Rücken<br />

liegen. Dabei spüren Sie lediglich einen leichten<br />

Druck und ein geringes Kältegefühl durch ein<br />

Kontaktgel.<br />

• Schnell: In einer Viertelstunde ist die Ultraschalluntersuchung<br />

erledigt.<br />

• Exakt: Es entsteht eine lückenlose dreidimensionale<br />

Aufnahme der gesamten Brust.<br />

Goethestr. 19<br />

58239 Schwerte<br />

Telefon 02304/1003-0<br />

Telefax 02304/1003-20<br />

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