Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote eV“
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19.200 Bescheide zur<br />
Grundsteuer verschickt<br />
Wichtiger Hinweise zum Winterdienst<br />
Post von der Stadt Schwerte<br />
haben die Grundeigentümer<br />
inzwischen bekommen. Rund<br />
19.200 Grundsteuer-Bescheide<br />
wurden verschickt.<br />
Regelmäßig werden die Schwerter<br />
Grundeigentümer Ende Januar<br />
eines jeden Jahres von der Stadt<br />
Schwerte zur Grundsteuer A und<br />
B sowie darüber hinaus zu Abfall-,<br />
Entwässerungs- und Straßenreinigungsgebühren<br />
„veranlagt”, wie<br />
es im Verwaltungsdeutsch heißt.<br />
Und weil in den zurückliegenden<br />
Jahren immer wieder Bürgerinnen<br />
und Bürger nach dem Erhalt<br />
der Bescheide bei der Verwaltung<br />
Rückfragen hatten, hat der Bereich<br />
„Finanzdienste und Beteiligungen“<br />
in diesem Jahr erneut ein Begleitschreiben<br />
beigelegt. Darin wird<br />
der „Abgabenpflichtige” über das<br />
Zustandekommen und die Berechnungsarten<br />
der einzelnen Steuern<br />
und Gebühren aufgeklärt, so dass<br />
die ersten Fragen sich bereits dadurch<br />
klären lassen.<br />
Aus gegebener Veranlassung<br />
macht die Stadt Schwerte im Übrigen<br />
auf folgendes aufmerksam:<br />
Ist in den Gebührenbescheiden<br />
nur eine Straßenreinigungsgebühr<br />
berechnet, heißt dies im Umkehrschluss,<br />
dass der Winterdienst auf<br />
die betreffenden Grundstückseigentümer<br />
per Satzung übertragen<br />
ist. Ist eine eigene Gebührenposition<br />
für den Winterdienst ausgewiesen,<br />
bedeutet dies, dass der Winterdienst<br />
durch die Stadt Schwerte<br />
durchgeführt wird. In den vergangenen<br />
Wochen war es vermehrt im<br />
Rathaus zu Anfragen gekommen,<br />
ob die Straßenreinigungsgebühr<br />
auch die Gebühr für den Winterdienst<br />
beinhaltet, was jedoch nicht<br />
der Fall ist.<br />
Viel Arbeit in der Poststelle im Rathaus: Beschäftigte Eva Schalla und<br />
die Auszubildenden Isabelle Rüth, Alina Reichelt und Dorina Nöltge (v. l.),<br />
die beim Einkuvertieren der Bescheide kräftig mitgeholfen haben.<br />
Generationengerechtes<br />
Einkaufen in Schwerte<br />
Seniorenunion weist auf<br />
neues Qualitätszeichen für Handel hin<br />
„Weniger, älter, bunter“: Mit diesen<br />
Schlagworten werden die gesellschaftlichen<br />
Veränderungen,<br />
die sich aus der demographischen<br />
Entwicklung und aus dem sich<br />
wandelnden Lebensstilen ergeben<br />
werden, häufig zusammengefasst.<br />
<strong>Die</strong> Veränderung der Bevölkerungsstruktur<br />
trifft den Einzelhandel<br />
im besonderen Maße.<br />
Der Anteil der Bevölkerung in<br />
Schwerte, der älter als 60 Jahre<br />
ist, steigt ständig. Damit ergeben<br />
sich nicht nur für den Einzelhandelsstandort<br />
Schwerte neue Herausforderungen,<br />
sondern auch<br />
für das einzelne bei uns ansässige<br />
Unternehmen. Menschen höheren<br />
Alters gewinnen als Kundengruppe<br />
sowohl zahlenmäßig als auch<br />
hinsichtlich ihrer Kaufkraft zunehmend<br />
an Bedeutung. Eine seniorengerechte<br />
Ausrichtung eines<br />
Unternehmens wird dabei auch<br />
von anderen Zielgruppen (z. B. von<br />
Familien mit Kindern, Menschen<br />
mit Behinderungen) begrüßt. <strong>Die</strong><br />
CDU Senioren-Union Schwerte<br />
möchte daher heute auf ein neues<br />
Qualitätszeichen „ Generationengerechtes<br />
Einkaufen“ aufmerksam<br />
machen. <strong>Die</strong>ses neue Erkennungsmerkmal<br />
wurde von dem Bundesministerium<br />
für Familie und dem<br />
Handelsverband Deutschland entwickelt.<br />
Es soll die Geschäfte auszeichnen,<br />
bei denen der Einkauf für<br />
Menschen aller Altersgruppen, Familien<br />
und Singles, für Menschen<br />
mit Handicap komfortabel, angenehm<br />
und barrierearm ist. Mehr<br />
Informationen können Sie unter<br />
www.generationenfreundlicheseinkaufen.de<br />
erhalten. <strong>Die</strong> CDU<br />
Senioren-Union ist sich darüber im<br />
Klaren, dass die vorhandenen Mittel<br />
und Rahmenbedingungen nicht<br />
immer eine umfassende Umgestaltung<br />
bzw.<br />
Optimierung eines Ladenlokals zulassen:<br />
Doch oft bedeuten schon<br />
kleine Veränderungen eine erhebliche<br />
Verbesserung für ältere<br />
Verbraucherinnen und Verbraucher.<br />
Weitere Informationen für<br />
Unternehmer, insbesondere mit<br />
Hinweisen zur eigenen Standortbestimmung<br />
und zur Gestaltung<br />
von Kaufumgebung, hält die Internetseitewww.wirtschaftsfaktoralter.de<br />
bereit. Unser Wunsch ist<br />
es, dass wir in der Stadt Schwerte<br />
unseren Einzelhandelsstandort<br />
generationengerechter gestalten<br />
können und somit zu einer Attraktivität<br />
der innerstädtischen Versorgung<br />
für alle Gruppen beitragen<br />
können. Jürgen Paul, Vorsitzender<br />
CDU Senioren-Union<br />
Um die Stadt verdient gemacht<br />
Fritz Pferdekämper-Geissel vestorben<br />
Zum Tode von Fritz Pferdekämper-Geissel,<br />
der im Alter von<br />
90 Jahren verstorben ist, hat Bürgermeister<br />
Heinrich Böckelühr der<br />
Familie im Namen von Rat und<br />
Verwaltung der Stadt Schwerte<br />
kondoliert. In einem persönlichen<br />
Schreiben an die Witwe heißt es:<br />
„Mit Fritz Pferdekämper-Geissel<br />
verliert die Stadt Schwerte einen<br />
Menschen, der durch sein hohes<br />
Engagement in vielen ehrenamtlichen<br />
Bereichen seinen Beitrag zum<br />
Wohl unserer Stadt geleistet hat.<br />
Für dieses Engagement wurde ihm<br />
im Jahre 2001 die Stadtmedaille<br />
der Stadt Schwerte verliehen. Sein<br />
Tod hat bei uns großes Mitgefühl<br />
ausgelöst.“ Der Verstorbene war<br />
der erste Schwerter, der nach Ein-<br />
führung der zweithöchsten Auszeichnung<br />
der Stadt Schwerte die<br />
Stadtmedaille erhielt. Fritz Pferdekämper-Geissel<br />
hatte sich hohe<br />
Verdienste um das Gemeinwohl<br />
wegen der Schaffung von Räumlichkeiten<br />
für das Ruhrtalmuseum<br />
erworben.<br />
„Durch die Bereitstellung und entsprechende<br />
Herrichtung des Pferdekämperschen<br />
Hauses wurde<br />
eine dauerhafte Heimstätte für<br />
das Magazin des Ruhrtalmuseums<br />
gefunden und die Möglichkeit eröffnet,<br />
wichtige zeitgeschichtliche<br />
Dokumente in einem ordnungsgemäßen<br />
Zustand auch künftigen<br />
Generationen zu erhalten“, heißt<br />
es in der seinerzeitigen Beschlussvorlage.