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Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote eV“

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22<br />

Einsatz für Einrichtung des<br />

Bahnhaltepunktes in Geisecke<br />

Neujahrsempfang<br />

der CDU Geisecke im Landgasthof Wellenbad<br />

<strong>Die</strong> Sternsinger nutzten den Neujahrsempfang<br />

der CDU Geisecke, um für einen guten Zweck zu sammeln<br />

Wilfried Feldmann, der Vorsitzende<br />

der CDU Ortsunion<br />

Geisecke, konnte bei vorfrühlingshaftem<br />

Wetter 80 Gäste aus Politik,<br />

Verwaltung, Wirtschaft, Verbänden<br />

und Vereinen zum Neujahrsempfang<br />

der Geisecker CDU im<br />

Landgasthof Wellenbad begrüßen.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung sammelten<br />

die Sternsinger Johanna,<br />

Muriel und Alina für notleidende<br />

Kinder in der ganzen Welt. Hauptredner<br />

des Neujahrsempfangs war<br />

Bürgermeister Heinrich Böckelühr,<br />

der zu Beginn seiner Ausführungen<br />

den Wunsch der Geisecker<br />

Christdemokraten ausdrücklich unterstützte,<br />

in Geisecke einen neuen<br />

Bahnhaltepunkt einzurichten. „Ein<br />

‚Mini-Bahnhof’ in Geisecke wäre<br />

eine Stärkung des Öffentlichen<br />

Personennahverkehrs in Schwerte<br />

und würde dazu beitragen, den<br />

östlichsten Stadtteil der Ruhrstadt<br />

verkehrlich besser anzubinden.<br />

Jetzt geht es darum, in Gesprächen<br />

unter anderem mit dem Zweckverband<br />

Nahverkehr Westfalen-Lippe<br />

und dem Kreis Unna die Interessen<br />

der Stadt Schwerte zu wahren“,<br />

sagte Böckelühr.<br />

Zur Entlastung der Schützen-, der<br />

Béthune- und der Hörder Straße<br />

kann sich der Bürgermeister sehr<br />

gut vorstellen, die K10n, mit deren<br />

Bau noch in diesem Jahr begonnen<br />

werden wird, über die Binnerheide<br />

hinaus parallel zur Autobahn<br />

bis zur Sölder Straße fortzuführen.<br />

„Ein Ziel von Verkehrspolitik<br />

in Schwerte muss es sein, den Verkehrsfluss<br />

auf den vom Auto- und<br />

Schwerlastverkehr besonders stark<br />

betroffenen Straßen in der Innenstadt<br />

sicherzustellen.<br />

Eine Verlängerung der Nordumgehung<br />

wäre dazu ein wichtiger<br />

Beitrag. Alles andere als neu ist<br />

der Wunsch der Schwerter CDU,<br />

in Lichtendorf eine zweite Autobahnanschlussstelle<br />

an der A1 einzurichten.<br />

„<strong>Die</strong>ses Projekt kann man im Ergebnis<br />

aber nur dann realisieren,<br />

wenn es auch von der Stadt Dortmund<br />

gewünscht wird. Nicht zuletzt<br />

aufgrund der Rahmenbedingungen<br />

von Land und Bund halte<br />

ich eine Umsetzung dieses Projektes<br />

zur Zeit aber für wenig realistisch“,<br />

erklärte Böckelühr.<br />

Führungsriege inzwischen<br />

überwiegend weiblich<br />

Im Rathaus: Fünf Fachdienstleistungen in Frauenhand<br />

Mit der Bestellung von Ursula<br />

Weidling zur Fachdienstleiterin<br />

„Finanzen, Beteiligung, Öffentliche<br />

Sicherheit und Ordnung“<br />

zum Jahreswechsel ist nun auch<br />

die letzte vakante Führungsfunktion<br />

im Rathaus besetzt. Vier von<br />

fünf Fachdienstleistungen sind<br />

Frauen übertragen: Jutta Pentling<br />

leitet den Fachdienst „Zentrale<br />

Verwaltung, Bürgerdienste, Ratsangelegenheiten“,<br />

Ulrike Schulte<br />

ist für „Schule, Sport, Zentrales Immobilienmagagement“<br />

zuständig.<br />

Der Fachdienst „Familien, Jugend<br />

und Soziales“ wird von Charlotte<br />

Schneevoigt angeführt. Komplettiert<br />

wird die Führungsebene mit<br />

Adrian Mork als einzigem Mann,<br />

der den Fachdienst „Demographie,<br />

Stadtentwicklung, Umwelt“ leitet.<br />

<strong>Die</strong> Fachdienstleiter sind direkt<br />

dem Bürgermeister bzw. den Beigeordneten<br />

unterstellt. Dadurch<br />

sind die einzelnen fünf Fachdienste<br />

der Stadtverwaltung direkt den<br />

Ausschüssen des Rates der Stadt<br />

Schwerte zuordenbar, wie es vom<br />

Innenministerium musterhaft vorgeschlagen<br />

wird. Andererseits<br />

führt die neue Struktur zu flachen<br />

Hierarchien und einer Verschlankung<br />

der Führungsebene.<br />

„Darüber hinaus kann sich die<br />

Gleichstellungsarbeit nicht nur vor<br />

dem Hintergrund der Besetzung<br />

der Fachdienstleiterebene sehen<br />

lassen“, so Bürgermeister Heinrich<br />

Böckelühr und bezieht sich dabei<br />

auf einen Bericht der Gleichstellungsbeauftragten.<br />

„Gleichstellung<br />

ist in der Schwerter Stadtverwaltung<br />

kein Fremdwort, sondern ge-<br />

lebter Alltag.“ Birgit Wippermann<br />

hatte in der jüngsten Sitzung des<br />

Haupt-, Personal- und Gleichstellungsausschusses<br />

(HPGA) über<br />

die in Schwerte in den vergangenen<br />

Jahren erreichten Ziele der<br />

Gleichstellung und Frauenförderung<br />

berichtet und kam dabei zu<br />

folgendem Schluss: „Mit der neuen<br />

Verwaltungsstruktur hat sich<br />

der Anteil von Frauen zugunsten<br />

einer weiblicher werdenden Führungsebene<br />

deutlich erhöht. <strong>Die</strong><br />

Stadt Schwerte hat mit ihren Frauenförderplänen<br />

auf der Grundlage<br />

des Landesgleichstellungsgesetzes<br />

eine positive Entwicklung in Gang<br />

gesetzt.“ Darüber hinaus bestätigt<br />

die Gleichstellungsbeauftragte<br />

„positive Ergebnisse“ im Bereich<br />

des Allgemeinen Verwaltungsdienstes.<br />

„Nach dem Gleichstand<br />

des Frauen- und Männeranteils<br />

im mittleren <strong>Die</strong>nst liegt der Frauenanteil<br />

des gehobenen <strong>Die</strong>nstes<br />

zum letzten Stichtag in 2009 bei<br />

52,8% (2006 noch bei 50,5%).<br />

Somit besteht in beiden Laufbahngruppen<br />

keine Unterrepräsentanz<br />

von Frauen mehr. Auch im höheren<br />

<strong>Die</strong>nst konnten Fortschritte erzielt<br />

werden. Mit einer Steigerung<br />

von 11% auf 33,3% von 2006 auf<br />

2009 ist hier der stärkste Zuwachs<br />

an weiblichen Beschäftigten zu<br />

verzeichnen“, stellte Birgit Wippermann<br />

fest. „Bei einer zusätzlichen<br />

Betrachtung der Leitungsfunktionen,<br />

Bereichsleitungen und stellvertretende<br />

Bereichsleitungen in<br />

2009 lässt sich somit in dieser Hierarchiestufe<br />

eine stärkere Frauenpräsenz<br />

feststellen.“<br />

(v. l.) Bürgermeister Heinrich Böckelühr,<br />

Fachdienstleiterinnen Charlotte Schneevoigt, Jutta Pentling,<br />

Ulrike Schulte, Ursula Weidling, Gleichstellungsbeauftragte Birgit Wippermann

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