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Darstellung und Charakterisierung hypersilylstabilisierter cyclo ...

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3.2. 1,3-Dichlor-2,4-bis-tris(trimethylsilyl)silyl-<strong>cyclo</strong>-diphosphadiazan (2)3.2.1 EinleitungMittels Basen wie NEt 3 oder DBU(1,8-Diazabi<strong>cyclo</strong>[5.4.0]<strong>und</strong>ec-7-en) kann aus denAminodichlorphosphanen HCl eliminiert werden, wobei das resultierende Produkt vomsterischen Rest R abhängt. Formal liegt ein Gleichgewicht zwischen dem IminochlorposphanA <strong>und</strong> dem <strong>cyclo</strong>-Diphoshadiazan B vor (Schema 7).RClRNAPCl1/2ClNPBPNRSchema 7. Monomer-Dimer-Glgw. zwischen Iminochlorphosphan A <strong>und</strong> <strong>cyclo</strong>-1,3-Diphospha-2,4-diazan BBisher ist jedoch nur eine Verbindung mit R = Mes* bekannt, für die das Gleichgewicht aufder Seite des Monomers liegt [36] . Da die thermodynamisch instabile N-P Doppelbindung imMonomer A nur durch einen Rest R stabilisiert wird, sind die Ansprüche an die Sterik desRestes R recht groß. Der Hypersilylrest ist bei weitem sterisch nicht so anspruchsvoll wie derMes*-Rest (Tolman-Winkel Θ max für Hyp = 192 ° <strong>und</strong> für Mes* = 228 °) [37] , weshalb ausschließlichdas Dimer B beobachtet wird.3.2.2 <strong>Darstellung</strong> <strong>und</strong> <strong>Charakterisierung</strong> von (HypNPCl) 2 (2)HypN1HPCl 2+ Et 3 N- Et 3 N . HClHypClNP2PNClHypSchema 8. Synthese von 1,3-Dichloro-2,4-bis-tris(trimethylsilyl)silyl-<strong>cyclo</strong>-diphosphadiazan (2)13

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