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774 G lü c k a u f Nr. 24JahrZ a h l e n ta f e l 1. Roheisen-und Stahlerzeugungder wichtigsten Länder.Ver.StaatenGroßbritannienFrankreichDeutschesBelgien1 Zollgebiet2insges.R o h e is e n:Menge in 1000 t1913 31 463 10 425 5207 2485 19 309 68 8891921 16 956 2 658 3447 872 7 845 31 7781922 27 657 4 981 5277 1613 9 396 48 9241923 41 009 7 560 5468 3555 4 936 62 5281924 31 910 7 425 7693 4965 7812 59 8051925 37 290 .6 336 8472 4885 10177 67 160von der Gesamterzeugung °lIO1913 45,67 15,13 7,56 3,61 28,03 1001921 53,36 8,36 10,85 2,74 24,69 1001922 56,53 10,18 10,79 3,30 19,21 1001923 65,59 12,09 8,74 5,69 7,89 1001924 53,36 12,42 12,86 8,30 13,06 1001925 55,52 9,43 12,61 7,27 15,15 100S ta h l:Menge in 1000 t1913 31 803 7787 4687 24673 18 935 65 6791921 20 101 3763 3099 7643 9 997 37 7241922 36 174 5975 4538 15653 11 714 59 9661923 45 665 8618 5302 34983 6305 69 3881924 38 541 8333 6900 47473 9835 6S3561925 44 896 7516 7415 44953 12195 76 517von der Qesamterzeugung °/ io1913 48,42 13,50 7,14 3,76 28,83 1001921 53,28 9,97 8,22 2,03 26,50 1001922 60,32 9,96 7,57 2,61 19,53 1001923 65,81 12,42 7,64 5,04 9,09 1001924 56,38 12,19 10,09 6,94 14,39 1001925 58,67 9,82 9,69 5,87 15,94 1001 Ab 1923 einschl. Luxemburg:.a Bis Oktober 1918 Deutsches Reich einschl. Luxemburg, ab November1918 ohne Lothringen und Luxemburg, ab Januar 1921 außerdem ohneSaargebiet, ah )uni 1922 auch ohne Ostoberschlesien.3 Einschl. Qußwaren erster Schmelzung.4,7 M ill.t Stahl gleich 7,14o/o herstellte, konnte mitder auf Kosten Deutschlands vorgenommenen Erweiterungseiner Eisenerzeugungsgebiete und nichtzuletzt infolge des fortschreitenden Verfalls seinerW ährung die Erzeugung ganz beträchtlich steigern.1925 trug es mit 8,5 Mill. t Roheisen und 7,4 M ill.tStahl 12,61 bzw. 9,69 °/o zu der Weltgewinnung bei.Am schlechtesten schneidet Großbritannien ab, das1925 nur 9,43 °/o der Weltgewinnung an Roheisen und9,82 o/o an Stahl lieferte gegen 15,13 bzw. 13,50 o/ovor dem Kriege. Seine vorjährige Erzeugung weistim Gegensatz zu den bis jetzt behandelten Ländernim Vergleich zu 1924 eine weitere beträchtliche Abnahmeauf. Auch die Erzeugung Belgien-Luxemburgsging, wenn auch nicht so stark, zurück; 1925 (1924)trugen die durch Zollunion verbundenen beiden Länder7,27 (8,30) o/o zu der Roheisengewinnung der Weltbei, an deren Stahlerzeugung waren sie mit 5,87(6,94) o.'o beteiligt.Wie sich die Gewinnungsergebnisse der deutschenEisenindustrie von 1913 bis 1925 gestaltet haben undwelche Mengen an den wichtigsten Roh- und Hilfsstoffenin dieser Zeit im deutschen Zollgebiet gewonnenworden sind, ergibt sich aus der folgendenZusammenstellung.Z a h le n ta f e l 2. Gewinnung von Eisenerz, Koks sowievon Roheisen und Stahl im deutschen Zollgebiet.Jahr Eisenerz Koks Roheisen Stahlin 1000 t1913 35 941 34 630 19 309 18 9351914 25513 28 597 14 389 14 9461915 23 786 27 217 11 790 13 2581916 28 292 34 202 13 285 16 1831917 26 967 34710 13 142 16 5871918 7915* 34 4281 11 8642 14 98051919 6154 22 710 6 284 7 8471920 6362 26 1033 7 044 9 2781921 5 907 27 921 7 845* 9 997*1922 5 928 29 664 5 9 396 5 11 714®1923 5118 14 071 4 936 6 3051924 4 457 24 885 7 812 9 8351925 5 350 ‘ 26 810 10177 12 195> Ohne Lothringen. * Ab November 1918 ohne Lothringen undLuxemburg. » Ab 1920 ohne Saargebiet. < Ab 1921 ohne Saargebiet.5 Ab Juni 1922 ohne Ostoberschlesieu. 6 Geschätzt.Abb. 1. Roheisengewinnung der wichtigsten Länder.Rohstahl herstellten. Diese gewaltigen Mengen in denDeutschland verbliebenen Eisen- und Stahlwerkenmehr zu erzeugen und, was die Hauptsache ist, Absatzgelegenheitdafür zu finden, ist unmöglich. Die Ver.Staaten nehmen nach wie vor den ersten Platz unterden Roheisen und Stahl erzeugenden Ländern ein, ihreRoheisenherstellung stieg von 31,9 Mill. t in 1924,das sind 53,36% der Weltgewinnung, auf 37,3 Mill.tgleich 55,52 «o in 1925; 1913 hatte sie nur 31,5 Mill. tgleich 45,67 c/o betragen. Eine noch günstigere Entwicklunghat die Stahlherstellung der amerikanischenUnion zu verzeichnen; gegenüber einer Erzeugung von31,8 Mill. t und einem Anteil von 48,42o/0 an derWeltziffer vom letzten Friedensjahr ergibt sich für1924 eine Gewinnung von 38,5 Mill.t oder 56,38 «o,für1925 sogar eine solche von 44,9 M ill.t oder 58,67o/o.Frankreich, das im letzten Friedensjahr 5,2 Mill. tRoheisen gleich 7,56 o/o der Weltgewinnung und

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