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Kontakte 2012 (PDF) - LFS – Liebfrauenschule Geldern

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<strong>2012</strong> Im Fokus: Unser Musical „Verdammte der Finsternis“<br />

AG Tanz/Choreographie<br />

In Menzelen-Ost<br />

fing alles an!<br />

Das neue Musical stand vor der Tür! Noch namenlos,<br />

aber durchaus schon gut in Form. Rollen wurden vergeben, Texte<br />

weitergeschrieben, Songs ausgewählt und eben auch Gruppenleiter gesucht. Die Leitung der<br />

Tanzgruppen fiel uns zu! Noch ohne Ahnung, was uns erwartete, aber dennoch voller<br />

Motivation machten wir uns an die Arbeit. Einen fröhlichen Clowntanz sollte es geben und<br />

auch eine gruselige Choreographie für die Zombies.<br />

Als uns schließlich die dafür ausgewählten Songs vorgestellt wurden, starteten wir durch. Im<br />

idyllischen Menzelen-Ost ließen wir unserer Kreativität freien Lauf. Stundenlang tanzten wir<br />

durch das Wohnzimmer, probierten aus, überlegten, verwarfen - und auch der Döner durfte<br />

nicht fehlen. Schließlich waren die Choreographien bis auf wenige Details tanzbereit.<br />

In den darauffolgenden Wochen lernten Clowns und Zombies nach und nach die Schritte. Ob<br />

im Meditationsraum, im PZ, in der großen oder kleinen Sporthalle, jeden Freitag tanzten<br />

munter gelaunte Schülerinnen unsere Choreographien. Zum Abschluss eines jeden<br />

Probetages präsentierten wir kurz unsere Ergebnisse in der Aula.<br />

Nachdem der Grundteil der Tänze stand, begannen wir damit, die Jugendlichen, die in den<br />

Tanzszenen mitspielten, einzuarbeiten. Dies jedoch erforderte viel Geduld und<br />

Ideenreichtum, da Schauspiel und Tanz zum Teil auf völlig verschiedenen Ideen basierten!<br />

Wenn viele Leute beteiligt sind, ist es umso schwieriger jedes Detail in eine Richtung zu<br />

lenken.<br />

Nachdem auch dieser Part erfolgreich abgeschlossen war, begannen wir an kleinen Details<br />

zu arbeiten, wie zum Beispiel die korrekte Ausführung verschiedener Tanzschritte und die<br />

passende Mimik zu der Rolle, die unsere Tänzer spielen sollten. Obwohl dies zu Anfang eine<br />

der leichtesten Übungen zu sein schien, war sie im Nachhinein doch ein wenig<br />

Nervenraubend, da man achtzehn Tänzer nicht so leicht zur gleichen Zeit auf 100%-ige<br />

Leistung trimmen kann. Doch wie sich bei den Aufführungen herausgestellt hat, kommt die<br />

Motivation irgendwann ganz von alleine, sodass sogar zum Schluss über das Maß hinaus<br />

gespielt werden konnte und die Szenen zu einem vollen Erfolg wurden, was nicht zuletzt an<br />

der Überzeugung der Tänzer lag!<br />

Wir können echt stolz auf sie sein<br />

und sind froh so eine tolle Zeit als<br />

Leiter der Tanzgruppen mit ihnen<br />

verbracht zu haben. Neben<br />

Meinungsverschiedenheiten,<br />

Lustlosigkeit und anderen kleinen<br />

Unannehmlichkeiten gab es<br />

nämlich auch eine ganze Menge<br />

Motivation, Erfolge, und was<br />

ganz besonders wichtig war:<br />

Spaß! Wir sind froh, eine so tolle<br />

Zeit miterlebt haben zu dürfen.<br />

Ann-Christin Chmill,<br />

Anne Drießen<br />

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