Kontakte 2012 (PDF) - LFS – Liebfrauenschule Geldern
Kontakte 2012 (PDF) - LFS – Liebfrauenschule Geldern
Kontakte 2012 (PDF) - LFS – Liebfrauenschule Geldern
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>2012</strong> Unser Schulleben<br />
Toller Einsatz aller beim Tag der offenen Türen<br />
Es war ein Experiment: Erstmals sollten Schüler Besuchergruppen durch unsere<br />
weitläufige Schule vorbei an vielen Fachräumen führen. Ob das wohl klappte?<br />
Daneben gab es natürlich wie gewohnt eine große bunte Palette<br />
vielfältiger Möglichkeiten, um Einblick in die einzelnen Bildungsgänge zu erlangen.<br />
Business as usual bei unserem Tag der offenen Türen, der alle zwei Jahre stattfindet?<br />
Mitnichten. Anders als in den Jahren zuvor standen dieses Mal auch die Türen vieler Fachräume<br />
offen. Und das Schöne daran: In ihnen wurde gearbeitet. Jeder unserer Besucher war<br />
eingeladen, hier den Schülerinnen und Schülern über die Schulter zu schauen. Neu war<br />
beim Tag der offenen Türen aber auch dieses: Gleich von mehreren Punkten der Schule<br />
luden Schülerinnen und Schüler alle Interessierten zu Führungen durch unser weitläufiges<br />
Schulgebäude ein. Mit vielen Infos gerade auch aus Schülersicht hinterließen sie bei allen,<br />
die sich mit ihnen auf den Weg machten, einen nachhaltig positiven Eindruck. Das Clevere<br />
an ihren Touren: Die Schüler führten die Gruppen geschickt an denjenigen Räumen vorbei,<br />
in denen es besonders viel zu sehen gab.<br />
Praktische Tipps zum Mangeln gaben beispielsweise angehende Fachabiturienten aus dem<br />
Bereich Ernährung und Hauswirtschaft im Fachraum für Wäschepflege. Zwei Etagen höher,<br />
im Fachraum für Textilkunde, arbeiteten Mitschülerinnen an einer der vielen hochmodernen<br />
Nähmaschinen, um kleine, filigrane Täschchen herzustellen.<br />
Die bunte Vielfalt an Spielen präsentierten angehende Erzieherinnen im Fachraum für Spiel.<br />
Erstaunt gingen hier viele von dannen, die sich von dem überaus umfangreichen Medienbestand<br />
in diesem Raum überrascht zeigten <strong>–</strong> nicht zuletzt auch wegen der Vielzahl unterschiedlicher<br />
Handpuppen, mit denen auf fantasievolle Weise Kinder zum Sprechen motiviert<br />
werden können.<br />
Ganz praktisch ging es im Fachraum für Pflege zu, der in puncto Ausstattung dank modernster<br />
Krankenhausbetten und vieler weiterer Hilfsmittel wie Waschtisch, Lifter, Rollatoren, Roll-<br />
und Toilettenstühlen, einem hochwertigen Krankenhauszimmer gleicht, in dem Schwerstpflegebedürftige<br />
klientenzentriert therapiert werden. Hier zeigten angehende Sozialhelfer<br />
beispielsweise diverse Hebetechniken bei bettlägerigen Menschen.<br />
Einen Einblick in das Fach Biologie leisteten am anderen Ende der Schule Schüler des Beruflichen<br />
Gymnasiums. Sie hatten in einem der Biologieräume unter anderem eine Vielzahl<br />
von Mikroskopen aufgebaut und demonstrierten interessierten Schülerinnen und Schülern<br />
sowie den Eltern, wie auch praktisch im Oberstufenunterricht gearbeitet wird.<br />
50