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Kontakte 2012 (PDF) - LFS – Liebfrauenschule Geldern

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<strong>2012</strong> Personen - Privates - Persönliches<br />

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Im Ruhestand nach 34 Jahren: Hubertus Heix<br />

Auch Hubertus Heix geht mit den Sommerferien in den Ruhestand.<br />

34 Jahre unterrichtete er bei uns die Fächer Katholische<br />

Religionslehre, Wirtschafts- und Betriebslehre und Mathematik<br />

sowie in den ersten Jahren die Fächer Organisationslehre und<br />

Religionspädagogik, schwerpunktmäßig in den Bildungsgängen<br />

zweijährige Berufsfachschule , einjährige Berufsfachschule und<br />

FH/S. Unzertrennlich ist sein Name vor allem mit dem<br />

Bildungsgang „Sozialhelfer“ verbunden, den er an unserer Schule<br />

aufbaute und von Beginn an leitete. Die Redaktion des Jahrbuches<br />

stellte ihm zum Abschied einige Fragen.<br />

Herr Heix, können sie sich noch an Ihren ersten Schultag an der<br />

<strong>Liebfrauenschule</strong> erinnern?<br />

Ja, es war der 14.8.1978. Wir konferierten im Lehrerzimmer. Ein Satz am Ende der<br />

Konferenz bleibt mir unvergessen. Unsere damalige stellvertretende Schulleiterin, Frau<br />

Kerkhoff, vermerkte beim Austeilen der Stundenpläne: „Ich habe mir wie immer größte Mühe<br />

gegeben. Jeder Dritte, der sich bei mir beschwert, wird erschossen. Zwei waren schon da.“<br />

Ich habe mich bis heute nie über meine Stundenpläne beschwert.<br />

Für die Interessen der Schüler hatten Sie stets ein sehr offenes Ohr. Viele Jahre engagierten<br />

Sie sich als SV-Lehrer. Was waren dabei die Schwerpunkte Ihrer Arbeit?<br />

Ja, ich war 10 Jahre hintereinander „Verbindungslehrer“, wie es damals noch hieß. Die<br />

Aufgaben waren ähnliche wie die der heutigen SV-Lehrer.<br />

Was haben Sie an der <strong>Liebfrauenschule</strong> am liebsten gemacht? Was eher weniger gerne?<br />

Die größte Freude bereitete mir stets das, wofür ich studiert hatte, nämlich das Unterrichten.<br />

Sehr interessant fand ich die unzähligen Aufnahmegespräche, die ich führen durfte. Am<br />

nervigsten für mich war Zickenterror.<br />

Was schätzen Sie an der <strong>Liebfrauenschule</strong> besonders?<br />

Den christlichen Geist, die Schulgottesdienste, die Werteorientierung vieler Kolleginnen und<br />

Kollegen, das Mensaangebot, die Kollegialität bis hin zur jetzigen Schulleitung, von der ich<br />

mich immer getragen fühlte.<br />

Zum Schluss noch vier Sätze, die Sie zu Ende formulieren sollen:<br />

Am 1. Schultag nach den Sommerferien werde ich um 8 Uhr …<br />

…in meinem Garten frühstücken und alle Lehrerinnen und Lehrer und alle Schülerinnen und<br />

Schüler beneiden, die zur Schule gehen dürfen.�<br />

Wenn Borussia Mönchengladbach in den nächsten drei Jahren Deutscher Meister wird, ….<br />

… wird sich einer meiner Lebensträume verwirklichen. Übrigens Traum 2 ist der Abstieg<br />

von Bayern München aus der Bundesliga und Traum 3 ist eine schwarze Päpstin.<br />

(Reihenfolge beliebig)�<br />

Am meisten vermissen werde ich …<br />

… die vielen kleinen und großen Sorgen meiner Schülerinnen und Schüler, an deren Lösung<br />

ich beteiligt sein durfte. Und das Tragen meiner Borussia-Jacke an Montagen nach<br />

siegreichen Wochenenden.�<br />

Am wenigsten vermissen werde ich...<br />

… alle ministeriellen Erlasse, Verordnungen, Anordnungen, zu verändernde<br />

Prüfungsthemen, ...kurz gesagt: alles, was mich von meiner eigentlichen Aufgabe als Lehrer,<br />

nämlich dem Unterrichten, abgehalten hat, denn das Schönste am Lehrerberuf war für mich:<br />

Türe zu und Unterricht machen.<br />

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