97222 Rimpar · Tel. 0 93 65/39 25 - Markt Rimpar
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Berichte aus dem Bauausschuss<br />
<strong>Rimpar</strong> aktuell berichet aus der Bauausschusssitzung<br />
Antrag zur Erweiterung des Bebauungsplanes östlich<br />
des Schleifwegs<br />
Bei einer Begehung machte sich der Bauausschuss ein Bild<br />
von den möglichen Bauplätzen östlich des Schleifweges. Ein<br />
von den Eigentümern beauftragter Architekt hat eine denkbare<br />
Bebauung des steilen Hanges vorgestellt. Nach seiner<br />
Ausführung könnten im betreffenden Bereich fünf freistehende<br />
Häuser gebaut werden. Da es sich bei den Grundstücken<br />
um kartierte Flächen handelt, soll die untere Naturschutzbehörde<br />
gehört werden. Falls die Fläche zum Bebauen<br />
frei gegeben wird, soll festgelegt werden, dass der Abstand<br />
der Häuser zur Innenkante des Gehweges nicht mehr<br />
als zwei Meter betragen darf. Zudem soll die Höhe der Häuser<br />
von der Straße aus und die maximale Tiefe ab Hinterkante<br />
Gehsteig festgelegt werden.<br />
Ausbau Bachgasse – Festlegung des Pflasterbelages<br />
Der Gehsteig in der Bachgasse wird mit einem rotbraunen<br />
Rechteckpflaster verlegt. Von der Austraße bis zur Veitsmühle<br />
soll zur Sicherheit der Fußgänger ein Hochbord angebracht<br />
werden. Für einen barrierefreien Übergang sollen,<br />
dort wo es nötig ist, Absätze eingebaut werden. Der Mehrzweckstreifen<br />
soll von der Einmündung der unteren Bachgasse<br />
bis zur Haus-Nr. 30 vor der Abzweigung zur Veitsmühle<br />
reichen. Vor dem Haus soll eine Grünfläche mit einer<br />
Bank angebracht werden und der Mehrzweckstreifen auch<br />
aus Sicherheitsgründen in ein Hochbord übergehen. Anfang<br />
Juni soll dann der erste Abschnitt wasserdurchlässig asphaltiert<br />
werden. Durch die Versorgungsträger kam es zu<br />
Verzögerungen im Baufortschritt.<br />
Bauanträge und Bauanfragen<br />
Nochmals im Bauausschuss beraten wurde der Antrag zum<br />
Neubau eines Dachaufbaues mit Anpassung der Dachgauben<br />
am Sonnenweg 16. Der Antrag wurde erneut abgelehnt<br />
und wird an das Landratsamt weitergeleitet (10:0).<br />
Dem Bauantrag zum Anbau an ein bestehendes Wohnhaus<br />
und der Errichtung eines Carports in der Würzburger Straße<br />
32 wurde seitens des Ausschusses zugestimmt (10:0).<br />
Das Büro Dag Schröder hat nun eine Stellungnahme über<br />
eine Aufstockung und Modernisierung des Gebäudes in der<br />
Hofstraße 5 abgegeben. Demzufolge ist nach Einhaltung bestimmter<br />
städtebaulicher Richtlinien und Bestimmungen, die<br />
die Altortsanierung betreffen, eine Aufstockung und Modernisierung<br />
möglich. Das Büro soll nun Skizzen erstellen und<br />
vorlegen um zu einer Lösung zu kommen, die der Gestaltungssatzung<br />
entspricht (10:0).<br />
Dem Antrag zum Neubau eines Wohnhauses mit acht Wohneinheiten<br />
in der Kirchenstraße 12 wurde zugestimmt (10:0).<br />
Alte Knabenschule<br />
Der Große Saal in der Alten Knabenschule wird mit 200 grau<br />
gebeizten Stühlen ausgestattet werden. Das Gestell ist aus<br />
Chrom, außerdem sind die Stühle stapelbar, haben einen<br />
Aneinanderreiher und einen für Parkett geeigneten Gleiter.<br />
Die Kosten pro Stuhl belaufen sich auf 55 Euro netto. Die 30<br />
Tische haben eine Länge von 180 cm und eine Breite von 70<br />
cm, sind klappbar, haben einen Mittelfuß und an der Tischplatte<br />
einen Holzumleimer aus massiver Buche mit einer<br />
Stärke von 4 cm. Die Tischplatte wird ebenfalls grau gehalten.<br />
Die Kosten belaufen sich auf 152 Euro pro Tisch.<br />
An der Außenfassade der Alten Knabenschule wird derzeit<br />
der Vollwärmeschutz angebracht. Der Sockel besteht aus<br />
Muschelkalk und im oberen Bereich ist der Sandstein zu sehen.<br />
Um dem Verputzer eine Richtung für Farbmuster vorzugeben,<br />
hat sich der Bauausschuss für einen dezenten hellgrünen<br />
Anstrich der Fensterumrandungen und Lysenen entschieden.<br />
Die Grundfarbe soll in Richtung Eierschale gehen.<br />
Die Fernwärmetrasse, die gegrabene Verbindung zwischen<br />
Knabenschule und Kindergarten ist vollendet. Die Kosten<br />
bleiben bei einer Vorabermittlung mit etwa 15.480 Euro im<br />
Kostenrahmen.<br />
Am an der Knabenschule angrenzenden Gehsteig wurden<br />
Strom- und <strong>Tel</strong>efonleitungen neu erschlossen. Probleme gab<br />
es bei der neuen Wassererschließung, da der Wasserschieber<br />
sich nicht wie laut Lageplan dort befand, sondern mitten<br />
in der Straße umgeben von einem Sandbett. Beim Freilegen<br />
des Schiebers ist der Sand nun nachgerutscht und somit ein<br />
riesiges Sandloch entstanden, so dass auch der Gehsteig<br />
unterhöhlt ist. Das Gerüst musste, um weiteren Druck auf<br />
das bestehende Loch zu vermeiden, abgebaut werden. Die<br />
vorläufigen Kosten für die Wiederinstandsetzung der Straße<br />
und die Erschließung des Wasserschiebers belaufen sich<br />
voraussichtlich auf knapp 27.000 Euro. Der Preis soll noch<br />
geprüft werden, da er zu hoch erscheint.<br />
Ausbau der Wirtschaftswege<br />
Der Bauausschluss fasste einstimmig einen Absichtsbeschluss<br />
zum Ausbau der Wirtschaftswege vom ersten Teich<br />
in Richtung Gadheim (10:0).<br />
Fassadengestaltung Alte Knabenschule<br />
Die Fassade der Alten Knabenschule wird einen hellgelben<br />
Anstrich erhalten. Darauf einigte sich der Bauausschuss einstimmig<br />
bei einer Begehung. Die Umrandung der Fenster<br />
wird in einem kräftigen Sandsteingrün ausgeführt, welches<br />
der ursprünglichen Sandsteinfarbe nahe kommt. Die vier<br />
Eck-Lysenen, sowie die Versätze werden ebenfalls durch<br />
das kräftige Sandsteingrün hervorgehoben (10:0).<br />
Die Böden der zwei Säle und der Büros im Obergeschoss erhalten<br />
einen Linoleum-Belag in einem Orangeton (9:1).<br />
Der Sockel wird in Muschelkalkstein ausgeführt. Sämtliche<br />
Innenwände werden in gebrochenem Weiß gestrichen. Die<br />
Kosten liegen bis auf höhere Ausgaben für statische Arbeiten<br />
im Rahmen. Ende Juli sollen die Maßnahmen an der Alten<br />
Knabenschule beendet sein.<br />
Besichtigung Gelände „Alter Nöth“,<br />
Niederhoferstraße 19<br />
Ebenfalls vom Bauausschuss beraten wurde über eine Nutzung<br />
des Geländes in der Niederhoferstraße 19 als Parkplatz.<br />
Auf der Fläche wäre Platz für 18 Parkplätze in zwei<br />
Reihen. Die Zufahrt würde über die Rosengasse erfolgen.<br />
Die Kosten für eine wassergebundene Schotterung des Areals<br />
beliefen sich auf etwa 7000 Euro. Dabei könnte das Abfallmaterial<br />
aus der Bachgasse geschreddert und verwendet<br />
werden. Eine Entscheidung über die künftige Nutzung soll in<br />
der nächsten Sitzung fallen.<br />
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