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Festschrift [pdf] - Calenberge

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66<br />

Kolk mit alten Eichen mitten in der Weide<br />

„Winkelkölke“, „Heidensümpfe“ oder „der<br />

Kolk auf dem Möhreken“ und auch „Klauslaake“<br />

geraten zunehmend in Vergessenheit,<br />

da die Wasserlöcher hierzu nicht mehr<br />

existieren. Vorhanden sind hingegen noch<br />

der „Scheidkolk“ an der Gemarkungsgrenze<br />

(nur noch in Resten) und der „Katzenkolk“<br />

(heute nicht mehr <strong>Calenberge</strong>r Feldmark),<br />

die „Gehrenkolke“ (nur noch einer) und die<br />

„Pfingstwiesenkolke“, die „Höllenkolke“ vor<br />

dem Pechauer Busch, ein Kolk im Pechauer<br />

Busch, der „<strong>Calenberge</strong>r See“, dessen südlicher<br />

Teil schon lange verlandet ist, die<br />

Im Niederholz bei <strong>Calenberge</strong><br />

„Kirchsee“ und der „Kanterkolk“ vor dem<br />

Winkel.<br />

Für die Verlandung der Altwässer sind<br />

diverse Prozesse verantwortlich. So auch die<br />

Tatsache, dass sich die Elbe im letzten Jahrhundert<br />

um etwa 1,5m vertiefte und gleichzeitig<br />

der Grundwasserspiegel sank. Außerdem<br />

beschleunigen Düngemittel aus der<br />

Landwirtschaft das Pflanzenwachstum im<br />

Wasser und somit die Verschlammung und<br />

anschließende Verlandung. Hierbei wirken<br />

sich Lage, Wind und Wetter unterschiedlich<br />

auf den Verlandungsprozess aus.<br />

Altwässer in der <strong>Calenberge</strong>r Feldmark<br />

Liebeseiche, im<br />

abgestorbenen<br />

Holz sind Gänge<br />

des Eichenheldbocks<br />

zu sehen

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