Georg 6-08.indd - Der Kleine Georg
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aller Dinge, der mit seiner pfeilschnellen ‚Leena’<br />
in 32,53 Sekunden zu Hause war. So sehr sich<br />
die nachfolgenden Reiter auch ins Zeug legten,<br />
diese Zeit war nicht mehr zu unterbieten und der<br />
Österreicher Thomas Frühmann auf ‚The Sixth<br />
Sense’ sowie Daniel Deußer mit ‚Isovlas Vasco’<br />
mussten sich mit den Plätzen 2 und 3 zufrieden<br />
geben.<br />
„Ich war mit meinem Pferd sehr, sehr zufrieden.<br />
Er ist zwar 10 Jahre, aber in solchen Prüfungen<br />
noch sehr unerfahren. Mal sehen, was morgen<br />
geht...“ erklärte Daniel Deußer und stellte<br />
abschließend fest: „Wir hatten super Sport und<br />
’ne super Atmosphäre. Das Publikum hat super<br />
mitgefiebert.“<br />
Eine tolle Zwischenbilanz zogen die Veranstalter.<br />
„Wir sind sehr zufrieden. Es hat, glaube ich,<br />
alles geklappt, was wir versucht haben und wir<br />
hatten 2,5 Tage volles Haus“, freute sich Paul<br />
Schockemöhle.<br />
Good Bye Leena<br />
Nach dem grandiosen Sieg verabschiedete<br />
Markus Beerbaum seine langjährige Partnerin<br />
‚Leena’ völlig unerwartet aus dem Sport. Die 16jährige<br />
Stute soll in die Zucht gehen. „Wir haben<br />
uns schon länger mit dem Gedanken getragen.<br />
Ziel war es, mit einem tollen Sieg `Tschüß` zu<br />
sagen und ‚Leena’ hat es verdient, bei so einem<br />
tollen Turnier verabschiedet zu werden“, erklärte<br />
der 37-Jährige die Entscheidung.<br />
Bereits 6-jährig entdeckten<br />
Beerbaums die Stute<br />
bei Hilmar Meyer, der<br />
sie auch in den Sport<br />
gebracht hat und gaben<br />
sie in Beritt zu Florian<br />
Meyer zu Hartum. Seit<br />
7-jährig reitet Markus<br />
Beerbaum sie von Erfolg<br />
zu Erfolg. „Eigentlich<br />
war die Stute für Meredith<br />
gedacht. Aufgrund<br />
ihrer Stärke und Eigenwilligkeit<br />
nahm ich sie“,<br />
erinnert sich der Mannschafts-Weltmeister<br />
aus<br />
1998. „Danke an Leena<br />
für die tollen Siege, die<br />
sie mir bereitet hat.“<br />
Heike Kemmer<br />
und Isabell Werth<br />
triumphierten<br />
Am letzten Tag der GERMAN CLASSICS jagte<br />
dann ein Höhepunkt den nächsten. Denn nach<br />
dem sich die Dressurasse, unter ihnen auch<br />
die beiden Goldmädels aus Hongkong, Heike<br />
Kemmer und Isabell Werth, bereits am Samstag<br />
im Grand Prix dem Urteil der Richter stellten,<br />
wurde es für sie am Sonntag in der Grand Prix<br />
Kür ernst. Hier tanzte sich Isabell Werth mit<br />
Heike Kemmer und ‚Royal Rubin’ zeigten beeindruckende Vorstellungen<br />
‚First Class’ in die Herzen der Richter und des<br />
Publikums und verwies Heike Kemmer im Sattel<br />
von ‚Royal Rubin’, die den Grand Prix für<br />
sich entscheiden konnte, auf Platz 2. Rang 3<br />
holte Wolfram Wittig auf ‚Berkeley W’.<br />
Isabell Werth hat den ‚Florestan’-Sohn seit 1,5<br />
Jahren unter dem Sattel und bestritt im Januar<br />
www.wittinger.com<br />
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