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Georg 6-08.indd - Der Kleine Georg

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oder auf den Hinterbeinen laufend erlebt hat, ist<br />

überzeugt, hier wächst ein würdiger Nachfolger<br />

für den unvergessenen ‚Escudo II’ heran.<br />

Golden ging es auch auf anderem Gebiet auf<br />

der Hengstparade zu: Vanessa Klaus, 19 jährige<br />

Tochter des Obersattelmeisters Hans Peter<br />

Klaus, errang in diesem Jahr mit dem selbst<br />

gezogenen ‚Rotspon’-Nachkommen ‚Rudi<br />

XXL’ 10 Siege in S-Dressuren und erhielt dafür<br />

das goldene Reitabzeichen verliehen. Umrahmt<br />

wurde die strahlende junge Reiterin von ihrem<br />

Vater und ihrer Schwester, die sie auf ‚Rascalino’<br />

und ‚Rotspon’ begleiteten.<br />

Familie Klaus und Trainer Jochen Künnecke<br />

waren dann auch die ersten, die sich in das<br />

Text und Fotos vom Marianne Schwöbel<br />

Richtung Westen führte die Züchterfahrt Anfang<br />

Oktober den Pferdezuchtverein Nienburg.<br />

<strong>Der</strong> Vorsitzende Holger Siems, Sebbenhausen<br />

konnte auch einige Pony- u. Kleinpferdezüchter<br />

zu dieser Fahrt als Gäste begrüßen.<br />

Erste Station war der Hof Kasselmann in Hagen,<br />

allseits bekannt durch sein Turnierevent „Horses<br />

and Dreams“. Hubert Hämelgarn führte die<br />

interessierten Züchter über die Anlage, auf der<br />

am frühen Sonntag morgen Chefin Bianca Kasselmann<br />

bereits an der Arbeit war und eines der<br />

jungen Pferde longierte. Neben der PSI-Auktion<br />

werden die Pferde für Käufer, in letzter Zeit<br />

zunehmend aus dem asiatischen Raum, ausgebildet.<br />

Nachdem man sich im großen Kaminzimmer<br />

bei einem heißen Kaffee aufgewärmt hatte,<br />

goldene Buch des Landgestüts Celle eintragen<br />

durften. Eine Auszeichnung, die in Zukunft auf<br />

verdiente Züchter und um das Landgestüt verdiente<br />

Personen wartet.<br />

Schwarz wie die (N)acht heißt ein Dressurschaubild<br />

mit Rappen, dass in der Zwischenzeit<br />

die Fuchsquadrille abgelöst hat. Und einer von<br />

ihnen - ‚Dancier’ - musste mit OSM Wolfhard<br />

Witte kurzfristig für den erkrankten ‚Londonderry’<br />

in der Einzeldressur einspringen. Wer das<br />

Paar auf dem Vorbereitungsplatz in der einhändig<br />

gerittenen Piaffe gesehen hat war schlichtweg<br />

begeistert.<br />

Trabende Glanzpunkte ist ein weiteres neues<br />

Schaubild, bei dem bewegungsstarke Hengste<br />

Warendorf ist eine Reise wert<br />

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in verschiedenen Vorstellungen in Szene gesetzt<br />

werden.<br />

Immer wieder erfreut die 24er Quadrille mit<br />

ihrem Auftritt die Zuschauer. Blitzendes Messinggeschirr<br />

und die roten Uniformen sind zu<br />

den akkurat gerittenen Figuren immer wieder<br />

ein besonderes Erlebnis, besonders bei dem goldenen<br />

Sonnenschein der ersten beiden Paraden.<br />

Als gegen 17 Uhr die Römerwagen donnernd<br />

die Arena verlassen hatten, war eines klar, solch<br />

eine Hengstparade muss man einmal erlebt<br />

haben.<br />

ging die Fahrt weiter zum eigentlichen Ziel; der Geschehen auf dem Paradeplatz verfolgen.<br />

Auch in der gerittene Fahrschule begeisternten die Kaltblüter<br />

Hengstparade in Warendorf. Gut das die Tribüne<br />

bei dem kalten Regenwetter überdacht war. So<br />

konnte man von einem trockenen Plätzchen das<br />

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Traditionell eröffnet wurde die Parade durch die<br />

Springquadrille des Landgestüts.<br />

Begeisternd waren besonders die imposanten<br />

Kaltblutschaubilder. 12 rheinisch-deutsche<br />

Schwergewichte in drei Farbschlägen in einer<br />

Sulkyquadrille vom Feinsten - das lässt das<br />

Herz eines Pferdefreundes höher schlagen. Zwei<br />

schwergewichtige Sechsspänner vor Postkutschen<br />

sorgten für Stimmung, als sie im donnernden<br />

Galopp die Bahn verließen. Und auch die<br />

Lehrlinge hatten bei ihrem Spaßschaubild auf<br />

Kaltblüter gesetzt. <strong>Der</strong> rheinisch deutsche Kaltbluthengst<br />

‚Hurrican’ und sein Reiter Schulze-<br />

Quaterkamp sorgten wie schon so oft für Stimmung<br />

auf dem Platz.<br />

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