Jahresbericht des Kreisverband für das Jahr 2007 - DRK ...

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3.4.5. MAnV III Übung in Grefrath Strecke & Wegposten Die Siegergruppe Im Minutentrakt treffen Rettungsfahrzeuge ein. Die Ostumgehung ist weiträumig abgesperrt. Auf der Fahrbahn liegt ein Bus. Zum Teil hat er einen PKW unter sich begraben. Überall jammern und stöhnen Menschen vor Schmerzen..� Kreisverband Viersen e.V. Seite 40
Am 24.11.2007 beteiligten sich rund 70 Einsatzkräfte des DRK Kreisverbandes Viersen an der Großübung �Herbstausflug 2007� in Grefrath. Hier wurde ein Busunglück simuliert bei dem es galt, ca. 50 Verletzte aus dem Wrack zu retten und für den Weitertransport in Krankenhäuser vor zu versorgen. Auf dem Parkplatz des Eisportzentrums in Grefrath richteten unsere Rettungskräfte mit Unterstützung von Feuerwehr und MHD einen Behandlungsplatz mit Zelten ein. In diesen Zelten wurden die Patienten ihren schweren Verletzungen nach in Kategorien eingeteilt und entsprechend durch das Fachpersonal behandelt. Herbei wurden sie durch insgesamt 10 Notärzte unterstützt. Feuerwehrkräfte aus Grefrath sowie Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen transportierten die Verletzten und Betroffen zu Fuß, mit Tragen oder aber per Fahrzeug zum Behandlungsplatz. Wichtig in einem solchen Fall ist die Erfassung und Registrierung der Betroffenen und Verletzten. Ziel dieser vom Kreis Viersen initiierten Übung war es zum einen, die im Einsatzplan MAnV festgelegten Alarm- und Ausrückeordnungen zu überprüfen, aber auch um die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zu üben. 3.4.6. Großübung �Daylight 2007� in Roermond /Niederlande) Das Großaufgebot an Rettungsdienst und Sanitätsfahrzeugen sorgte für helle Aufregung bei den Anwohnern des neuen Autobahnabschnittes in Roermond (Niederlande) � an der unter Federführung des niederländischen Staates geplanten Großübung �Daylight 2007� nahmen auch Kräfte der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes sowie des Kreises Viersen teil. Das Übungsszenario bot den 148 Einsatzkräften aus dem gesamten Kreisgebiet die Möglichkeit, ihr Können und die Zusammenarbeit untereinander unter Beweis zu stellen. Simuliert wurde ein Terroranschlag in einem Tunnel an der neuen Autobahntrasse, bei dem ein vollbesetzter Reisebus in die Luft gesprengt wurde. Im weiteren Verlauf entstand im und vor dem Tunnel eine Massenkarambolage mit einer großen Anzahl (Schwer-) Verletzter und Toter. Kräfte des Katastrophenschutzes aus dem Kreis Viersen betrieben in unmittelbarer Nähe des Tunneleingangs einen Behandlungsplatz, an dem vornehmlich die Verletzten aus den Autos vor dem Tunnel behandelt wurden. Die Rettung der im Tunnel Verunfallten war Aufgabe niederländischer Rettungsorganisationen. Desweiteren stellten Rettungskräfte des DRK einen Rettungswagen für Realeinsätze während der Übung, der auch in einem Fall zum Einsatz kam. Kreisverband Viersen e.V. Seite 41
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