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Am 23. Juli haben sich die Frauen von „Frauen treffen sich“ zu einer Andacht in der neu erbauten Kapelle am Bahnhof Deining eingefunden. Es kamen 32 Frauen, sieben mit dem Fahrrad, der Rest per Auto oder zu Fuß. Die Andacht wurde von den Frauen selbst gestaltet. Die Kapelle war viel zu klein, um die vielen Frauen – auch aus dem Ort Deining-Bahnhof – aufzunehmen. Durch das schöne Wetter wurden noch Bänke vor der Kapelle aufgestellt. So konnten alle die Andacht mitfeiern. Anschließend gab uns Herr Bernhard Weber, der für uns auch Bänke und Tische aufstellte, spontan noch eine Einführung über die Geschichte und Entstehung der Kapelle. Für diese interessanten Ausführungen dank- Seite 20 „FTS“ feiert eine Andacht in der neuen Kapelle am Bahnhof Jugend: Am 08.06.02 fanden die diesjährigen Vereinsmeisterschaften der Tischtennis - Jugend des FC Deining statt. Abteilungsleiter und Organisator Matthias Schuldt konnte in der Schulturnhalle 14 Teilnehmer im Alter von 8 - 15 Jahren begrüßen. Durch die erfreulich hohe Zahl an Teilnehmern wurden zwei Gruppen ausgelost in Gruppe 1 setzten sich Andrè Giovo und Oliver Frank durch, in Gruppe 2 Stefan Krutzsch und Claudia Krauser. Mit jeweils 3:0 Sätzen setzten sich Andre Giovo und Stefan Krutzsch durch, das Finale gewann schließlich André Giovo in einem überraschend einseitigen Finale mit 3:0 Sätzen. Bei der Preisverleihung erhielt Giovo den Siegerpokal. Für jeden weiteren Platzierten gab es Medaillen und Sachpreise. Im einzelnen waren dies: Stefan Krutzsch, Claudia Krauser, Oliver Frank, Stefan Schilf, Stefanie Semmler, Miriam van der Vlies, Thomas Pohl, Sebastian Peter, Dominik Semmler, Christian Grabmann, Nikolas Keckl und Thomas Hellmann. Für die größte Überra- te ihm Frau Theresia Lang mit einer Flasche Sekt. Dann ging es zum gemütlichen Teil über. Bei einer Brotzeit und Getränken – verbunden mit Gesang – ging der Abend schnell zu Ende. Herr Kaplan Reicherzer kam noch zu Besuch. Mit dem gesungenen „Engel des Herrn“ klang dieser wunderschöne Abend aus. Irma Timme Deining TT-Vereinsmeisterschaften - Matthias Schuldt wieder Sieger schung sorgte der erst 8-jährige Patrick Gawlik mit einem 8. Platz. Erfreulich für die Tischtennis-Abteilung ist, dass in der nächsten Saison zwei Jugendmannschaften für den Spielbetrieb gemeldet werden können. Dies war seit Gründung des Vereins noch nie der Fall. Trotzdem freut sich der Verein über jedes weitere Kind und Jugendlichen, die Spass am Tischtennis spielen haben. Training ist jeweils Donnerstags von 18 - 19.30 Uhr in der Schulturnhalle Deining. Schaut doch einfach mal vorbei. Herren: Da bei den Herren aufgrund Terminüberschneidungen kein Samstag als Spieltag gefunden werden konnte, entschied sich die Vorstandschaft die Vereinsmeisterschaften an zwei Trainingstagen auszutragen. Matthias Schuldt konnte somit am 27.06. insgesamt 12 Teilnehmer begrüßen. Durch ein von Thomas Stadler ausgeklügeltes „Jeder - gegen - Jeden“ - System begannen die heiß umkämpften Spiele. Am Ende setze sich schließlich wie in den Jahren zuvor Matthias Schuldt durch. Auf den Plätzen folgten Thomas Stadler, Thomas Meier und Christian Dillmann. Für die nächste Saison werden auch wieder zwei Herren- Mannschaften zum Spielbetrieb gemeldet. Die erste Mannschaft wird nach dem Aufstieg in die 2. Kreisliga um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Die zweite Mannschaft setzt sich als Ziel einen Platz im Mittelfeld, so Mannschaftsführer Christian Dillmann. Bis zum Saisonstart im September ist für beide Herrenmannschaften am Donnerstag Training von 19.30 - 21 Uhr in der Schulturnhalle. Neue Interessenten sind natürlich herzlich willkommen. Thomas Meier
Historisches Kalenderblatt LUKAS GETRÄNKESTADL seit 1888 seit 1888 Reichhaltiges Spirituosenangebot. Großes Angebot mit über 70 verschiedenen nationalen und internationalen Weinen. Auf Anfrage veranstalten wir für kleinere Gruppen Weinproben. Wein für Hochzeiten, Kommunionen und Geburtstage. Individuelle Anfertigung von Geschenkkörben sowie Präsentkartons mit italienischer Antipasti. Verleih von Gläsern und Bierzeltgarnituren . Seite 21 Eine Chronik für uns Bayern geschrieben von Erwin Klinger Folge 4: Die Boiern im Bündnis mit Rom, die Ursachen für den Zusammenbruch des Römerreiches. Trotzdem die Römer von den Germanen ständig attackiert wurden, gelang es dem römischen Weltreich das heutige Bayern bis zur Donau und den Westen des heutigen Deutschlands zu besetzen. Aufgrund der boierischen Neutralität und Zurückhaltung in dieser Zeit, stand einem Bündnis mit Rom, ja einer Verbindung und Romanisierung nichts im Wege. Viele Boiern werden römische Staatsbürger, sie erhalten sogar römische Namen und dienten als Beamte oder Soldaten. Die Römer waren immer darum bemüht, die besiegten oder verbündeten Völker in ihr Weltreich zu integrieren. Im Römermuseum zu Weißenburg in Bayern wird eine Urkunde aus Wachs aufbewahrt, wonach ein Boier nach 30 Jahren in römischen Diensten pensioniert wurde. Wie bereits erwähnt, hatten unsere Boiern bis dahin keine Schrift. Nun aber, als Beamte oder Soldaten, durften sie es lernen. Und nicht nur die Sprache der Verbündeten in Wort und Schrift, sondern auch die Geheimnisse von Verwaltung, militärischer Strategie und Taktik haben sie in dieser Zeit erfahren. Sie bauten, zusammen mit anderen Stämmen (auch Germanen sind darunter), den uns allen bekannten Limes. Dieser Grenzwall mit insgesamt 900 Wachtürmen, diente zunächst den Grenzpatrouillen und der Überwachung des kleinen Grenzverkehrs. Es gab nämlich Handel und Wandel wie an allen Grenzen, so auch am Limes. Und weil die wirtschaftlichen Verhältnisse hinter dem Grenzwall besser waren als davor, kamen schon damals viele Wirtschaftsflüchtlinge und versuchten legal oder illegal über die Grenze zu kommen. Damals wie heute mussten die Grenzpatrouillen besonders scharf kontrollieren, weil natürlich nicht nur arme Menschen kamen, auch Leute mit schlechten Absichten waren darunter. Wie heute, so auch in jener Zeit, konnten nicht alle aufgenommen werden. Trotz allem durften sich zehntausende dieser Flüchtlinge im römischen Herrschaftsbereich ansiedeln, wobei man die Integrationsfähigkeit und die Verwendung auf dem „Arbeitsmarkt“ zur Voraussetzung machte. Das römische Reich stationierte um Christi Geburt 30 Legionen im Nordterritorium – ca. 165 000 Mann. Jede Legion hatte mehrere Kohorten mit sogenannten Hilfstruppen. Diese Hilfstruppen waren Fußtruppen und wurden ausschließlich mit Verbündeten zusammengestellt, also keine Römer. Viele waren Boiern, auch Armenius, ein junger Cheruskerfürst (westgermanischer Volksstamm) war unter ihnen. Die großen Standorte und Armeekommandos im heutigen Bayern waren Regensburg, Passau und der Raum um Weißenburg. Diese starke Truppenkonzentration war aber nicht für die Überwachung des kleinen Grenzverkehrs gedacht, sondern man hatte die Absicht, das Territorium nach Germanien auszudehnen, womit die Römer zunächst auch erfolgreich waren. Aber als sie im 9. Jahr nach Christus Varus – ein Pflegesohn von Kaiser Augustus und Oberbefehlshaber im Norden des Reiches – nach Germanien marschierte, um bei den Cheruskern die Steuern einzutrei- Besuch vom Stammtisch Deining zur Weinprobe Getränke von A-Z Bierzeltservice großes Weinangebot Spirituosen Geschenkartikel ben, wurde er von Armenius und seinen Mannen im Wald von Osnabrück erwartet. Der Cheruskerfürst weigerte sich nämlich zu zahlen, denn er war mittlerweile – nach einer gründlichen militärischen Ausbildung durch die Römer – zu seinem Stamm zurückgekehrt, um die Nachfolge seines Vaters anzutreten. Die Schlacht zwischen den germanischen Cheruskern und den Variuslegionen dauerte drei Tage und Varus verlor ca. 15 000 Mann. Vor allem die tapferen Boiern zahlten bei diesem Kampf einen hohen Blutzoll. Varus selbst Fortsetzung nächste Seite Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 09.00 bis 12.30 Uhr 14.00 bis 18.00 Uhr Sa. 08.30 bis 12.30 Uhr L U K A S Schulstraße 6 · 92358 Batzhausen · Telefon 09497-941888
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