Waltersberg - Deining
Waltersberg - Deining
Waltersberg - Deining
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"<strong>Deining</strong>er Anzeiger" Die Information für die Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />
Ausgabe 37 • 02 Internet http://info.bene-online.de/spd-deining nächster Anzeigenschluß 2. Oktober 2002<br />
Informationsblatt für alle Ortschaften der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Dr. med. Reichelt 09184 - 599<br />
Dr. med. Gruber 09184 - 802525<br />
Zahnarzt Oslislo 09184 - 2204<br />
Labertal Apotheke 09184 - 802535<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mon. u. Donn. 08. 00 Uhr - 12. 00 Uhr<br />
12. 30 Uhr - 17. 00 Uhr<br />
Dien. u. Mitt. 08. 00 Uhr - 12. 00 Uhr<br />
Freitag 08. 00 Uhr - 12. 30 Uhr<br />
Bürgermeister Sprechstunden:<br />
Donnerstag 17. 00 Uhr - 18. 00 Uhr<br />
Wertstoffhof:<br />
Dez.-Febr.:<br />
Freitag 15. 00 Uhr - 16. 00 Uhr<br />
Samstag 10. 00 Uhr - 12. 00 Uhr<br />
März-Nov.:<br />
Freitag 16. 00 Uhr - 17. 00 Uhr<br />
Samstag 10. 00 Uhr - 12. 00 Uhr<br />
Deponie:<br />
Freitag 16. 00 Uhr - 17. 00 Uhr<br />
jedoch nur, wenn Anlieferungen freitags bis 12. 30<br />
Uhr im Rathaus telef. angezeigt wurden.<br />
Verwaltung: Tel. 09184 / 83 00 - 0<br />
Fax 09184 / 83 00 - 99<br />
28. Felsenkellerfest der FFW in <strong>Deining</strong><br />
Drei Tage lang feierte die FFW ihr<br />
Felsenkellerfest. Das Wetter hatte<br />
ein Einsehen, nur am Sonntag trübte<br />
etwas Regen die Stimmung. Aus der Gemeinde<br />
und ihrer Umgebung waren Besucher<br />
in großer Zahl herbeigeeilt.<br />
Zum Auftakt am Freitag hatte die „Coverband<br />
Akut“ besonders bei der Jugend sehr<br />
großen Anklang gefunden. Pils- und Zeltbar<br />
waren immer umlagert und belegt. Die<br />
„Edelweiß Rebellen“, erstmals in <strong>Deining</strong>,<br />
brachten am Samstag in die bis auf den letzten<br />
Platz gefüllte Arena eine solche Stimmung,<br />
dass das Tanzbein häufig geschwun-<br />
gen wurde. Die drei Musikanten sollen, wenn<br />
möglich, nächstes Jahr wieder engagiert<br />
werden.<br />
Der Sonntag schien nicht verheißungsvoll zu<br />
beginnen. Wegen des Regens wurde der<br />
Gottesdienst in der Pfarrkirche abgehalten.<br />
Der anschließende Frühschoppen fand in der<br />
Halle statt. Zu Mittag klarte es aber auf und<br />
das Fest konnte bei schönem Wetter bei Kaf-<br />
fee, Kuchen und Sprungburg fortgesetzt<br />
werden. Für Unterhaltungsmusik sorgte die<br />
Blaskapelle <strong>Deining</strong>. Am Abend begann es<br />
wieder zu regnen, sodass die Halle aufgesucht<br />
werden musste. Trotzdem spricht die<br />
Feuerwehr von einem vollen Erfolg des 28.<br />
Felsenkellerfestes. OL. G. Meier
Standesamt<br />
Geburten<br />
Sandra Donhauser, Mittersthal, Sommergasse<br />
4 • Ronja Marie Schneider, <strong>Waltersberg</strong>,<br />
Am Gesteinet 9 • Theresa Knörzer,<br />
<strong>Deining</strong>, Schloßstr. 30 • Andreas Weidinger,<br />
Großalfalterbach, Hochweg 8 • Maximilian<br />
Just, <strong>Deining</strong>-Bahnhof, Tannenstraße<br />
16 • Axel Alexander Sommer,<br />
<strong>Deining</strong>, Georg-Preu-Str. 8 • Lena Kirsch,<br />
Unterbuchfeld, Am Kapellenacker 1 • Lena<br />
Meier, Döllwang, Bergstr. 4 • Andreas Anton<br />
Soderer, Unterbuchfeld, Oberbuchfelder<br />
Weg 9 Sebastian Körner, <strong>Deining</strong>,<br />
Pfarrer-Breindl-Str. 9 • Tim Kaiser, Pirkach,<br />
Lange Str. 5 • Nina Maria Wienziers,<br />
<strong>Deining</strong>, Schloßstraße 19<br />
Eheschließungen<br />
Tanja Schubert mit Edgar Distler, Mittersthal,<br />
Wintergasse 10 • Michaela Ott,<br />
Siegenhofen, Zimmererstr. 6, mit Jürgen<br />
Grätz, Mühlhausen • Reiner Schuster,<br />
Tauernfeld, Pointgasse 6, mit Senta Berger,<br />
Neumarkt • Franz Xaver Fink, Kleinalfalterbach,<br />
Dorfstr. 8 mit Bozena Fuskova<br />
Sterbefälle<br />
Rupert Soderer, Siegenhofen, Zimmererstraße<br />
10 • Barbara Stiegler, Mittersthal,<br />
Hochstockweg 5 • Anna Pohl, <strong>Deining</strong>,<br />
Kreuzbergstr. 4 • Katharina Schrafl,<br />
Siegenhofen, Kreuzstr. 8 • Heinrich Fink,<br />
<strong>Deining</strong>, Pfarrer-Breindl-Str. 49 • Walburga<br />
Platzer, Tauernfeld, Neumarkter Str. 10<br />
Johann Sossau, Großalfalterbach, Unter-<br />
Mark-Weg 1<br />
Standesamt<br />
Die Gemeinde <strong>Deining</strong> gratuliert<br />
im Juni und Juli<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Xaver Schmid, Großalfalterbach, Batzhauser<br />
Weg 3 • Johann Sippl, <strong>Deining</strong>,<br />
Unterbuchfelder Str. 11 • Bonifaz Nutz,<br />
Siegenhofen, Josef-Kurz-Str. 3<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
Alban Meier, Döllwang, Kreisstraße 31 Johann<br />
Schöppel, <strong>Deining</strong>, Herbststraße 18<br />
Anneliese Vienhues, <strong>Deining</strong>-Bahnhof,<br />
Tannenstr. 24 • Alois Sichert, Leutenbach,<br />
Ortsstr. 9 • Joseph Graf, Döllwang, Kreisstr.<br />
11 • Alex Popp, <strong>Deining</strong>, Unterbuchfelder<br />
Str. 6 • Georg Meier, <strong>Deining</strong>,<br />
Leutenbacher Str. 20 • Stilla Birkl, Döllwang,<br />
Kreisstr. 14<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Heinz Thieme, <strong>Deining</strong>, Waldstr. 24<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Anna Wachsmuth, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstraße<br />
4 • Barbara März, Mittersthal,<br />
Wintergasse 11 • Josef Roidl, <strong>Deining</strong>,<br />
Kirchenweg 1 • Maria Bögerl, Leutenbach,<br />
Martinsweg 5<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Maria Graf, Unterbuchfeld, Oberbuchfelder<br />
Weg 6<br />
Zum 25-jährigen Ehejubiläum:<br />
Eleonore und Johann Scherer, Leutenbach,<br />
Höhenbergweg 5 • Brigitte und Harald<br />
Stange, <strong>Deining</strong>-Bahnhof, Birkenstr. 24<br />
Gerda und Walter Schwankl, Oberbuchfeld,<br />
Günchinger Str. 12 • Elfriede und Josef<br />
Kölbl, Großalfalterbach, Thanner Weg 2<br />
Zum 50-jährigen Ehejubiläum:<br />
Anna und Franz Wurm, <strong>Deining</strong>, Untere<br />
Hauptstraße 7 • Anna und Johann Schöppel,<br />
<strong>Deining</strong>, Herbststraße 18 • Katharina<br />
und Johann Graser, Oberbuchfeld, Alte<br />
Straße 22<br />
Stellenausschreibung der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Die Gemeinde <strong>Deining</strong> stellt<br />
zum 01.09.2003 eine(n)<br />
Auszubildende(n) als Verwaltungsfachangestellte(n),-Fachrichtung<br />
allgemeine Innere Verwaltung<br />
des Freistaats Bayern und Kommunalverwaltung-<br />
ein.<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterla-<br />
gen müssen bis spätestens 03.<br />
September 2002 bei der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong>, Schlossstraße<br />
6, 92364 <strong>Deining</strong>, eingehen.<br />
Es können nur Bewerber/innen<br />
aus dem Gemeindebereich<br />
<strong>Deining</strong> berücksichtigt<br />
werden.<br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />
IMPRESSUM:<br />
Redaktion:<br />
Anzeigen:<br />
Korrektur:<br />
Finanzen:<br />
Sport:<br />
Layout & Satz:<br />
Ingmar Nowak<br />
Kathrin Moosburger<br />
Ingmar Nowak<br />
Klaus Eichenseer<br />
Thomas Burger<br />
Matthias Seger<br />
Axel Nährig<br />
Anschrift:<br />
Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach<br />
Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078<br />
Herausgeber:<br />
Axel Nährig · Thomas Burger<br />
Jens Ahrens · Matthias Seger<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachungen:<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
Auflage:<br />
1500 Stück<br />
Druck:<br />
Semmler Druck<br />
Bergstraße 23 · 92358 Daßwang<br />
Tel.09497-902122 Fax:902124<br />
Seite 2<br />
Fundsache<br />
Fundsache<br />
In der Gemeindeverwaltung wurde<br />
ein Mobilfunktelefon (Handy)<br />
abgegeben. Der Verlierer kann es<br />
in der Gemeindeverwaltung abholen.<br />
So können Sie<br />
uns erreichen:<br />
Thomas Burger: Tel. 09184-802197<br />
E-Mail: tburger@bene-online.de<br />
Kathrin Moosburger: Tel. 09184-1048<br />
Mobiltelefon 0160 / 91135979<br />
E-Mail: Kathrin.Moosburger@t-online.de<br />
Matthias Seger: Tel. 09184-802576<br />
E-Mail: Matthias-Seger@t-online.de<br />
Axel Nährig : Tel. 09184-80077<br />
Fax.09184 / 80078<br />
Mobiltelefon 0171 / 7669376<br />
E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />
Ingmar Nowak: Tel. 09184-1455<br />
Mobiltelefon 0160 / 2243051<br />
E-Mail: Ingmar.Nowak@t-online.de<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder.
<strong>Deining</strong><br />
07. Sept. Basar der Mutter-Kind-Gruppe<br />
im Pfarrheim <strong>Deining</strong>.<br />
15. Sept. Einweihung und Tag der<br />
offenen Tür in der Kläranlage<br />
ab 13.30 Uhr<br />
05. Okt. Musik-Kabarett „Amazing<br />
Topheads“ im Pfarrheim<br />
06. Okt. 3. <strong>Deining</strong>er Naturmarkt am<br />
Rathausplatz in <strong>Deining</strong><br />
06. Okt. Verkaufsoffener Sonntag in<br />
<strong>Deining</strong><br />
22. Okt. Blutspenden von 17 - 21Uhr in<br />
der Volkschule <strong>Deining</strong><br />
27. Okt. Terminabsprache für Vereine &<br />
Gruppen im Pfarrheim <strong>Deining</strong><br />
Mittersthal<br />
21. u. 22. Sept.<br />
Viertes Mittersthaler Weinfest,<br />
Samstag, 21. September im<br />
„Beddlbauern - Stodl“. Zur Unterhaltung<br />
spielen die „Goßlstoana“.<br />
Am 22. ab 14 Uhr gemütliches Beisammensein<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
ab 15 Uhr: 2. Mittersthaler Musikantentreffen.<br />
Alle Musiker der<br />
Großgemeinde sind herzlich eingeladen.<br />
Tauernfeld<br />
30. Aug. Weinfest in der Dorfhalle.<br />
Beginn 19 Uhr.<br />
Die<br />
Feuerwehren<br />
der<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
laden ein zum<br />
Tag der offenen Tür<br />
am<br />
Donnerstag,<br />
03. Oktober 2002<br />
im<br />
Feuerwehrgerätehaus in <strong>Deining</strong><br />
ab<br />
13.00 Uhr<br />
13.00 Uhr: Eröffnung<br />
anschließend: Übergabe von neuen Ausrüstungsgegenständen an<br />
die Feuerwehren durch den 1. Bgm. Alois Scherer<br />
ca. 15.00 Uhr: Vorführung der Rettungsschere<br />
ca. 17.00 Uhr: Preisverteilung vom Hydrantenmalwettbewerb<br />
(siehe gesonderter Bericht)<br />
Während des gesamten Tages können alle Feuerwehrfahrzeuge und -anhänger und die Gerätschaften der neun<br />
Gemeindefeuerwehren<br />
besichtigt werden. Für die<br />
Kinder wird ein Zielspritzwettbewerb<br />
und Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto angeboten.<br />
Die gesamte Bevölkerung ist hierzu eingeladen!<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt<br />
(Kaffee, Kuchen, Deftiges vom Grill und Bier vom Fass!)<br />
Veranstaltungen<br />
Frauen-Treffen-Sich<br />
08. Okt. spricht Marcus Federsel zum<br />
Thema „Depressionen – erkennen<br />
und verstehen“<br />
12. Nov. spricht Dr. Wopperer OB Arzt in<br />
Neumarkt zum Thema „Organ<br />
spende und Transplantation“<br />
10. Dez. Veranstaltung zum Thema<br />
„Advent, Zeit der Stille und der<br />
Erwartung – machet die Tore<br />
weit“<br />
AOK Sprechtage<br />
Die AOK bietet weiterhin an<br />
jedem 2. Mittwoch im Monat<br />
von 11.00 bis 11.30 Uhr im Rathaus<br />
<strong>Deining</strong> Sprechtage an. Der nächste<br />
Sprechtag ist am 11. September.<br />
Großalfalterbach<br />
Königschießen: Fr., 27.09 - Di., 01.10 -<br />
Do., 03.10 - Fr., 04.10<br />
Am 12. Oktober<br />
findet die Königsfeier<br />
im Schützenhaus<br />
statt. Einholen<br />
des Schützenkönigs<br />
mit der Werkvolkkapelle<br />
Neumarkt, anschließend<br />
Schützenfeier<br />
Döllwang<br />
01. Sept. Zwölf-Uhr-Läuten v. St. Alban<br />
im ersten Programm des Bayerischen<br />
Rundfunks.<br />
Lengenbach<br />
08. Sept. Kirchweih in Lengenbach<br />
25 Jahre Großgemeinde<br />
<strong>Deining</strong><br />
Am 01. Mai 2003 wird die Großgemeinde<br />
<strong>Deining</strong> 25 Jahre alt.<br />
Im Gemeinderat war man sich<br />
darüber einig, dass dieses Jubiläum ein<br />
Grund zum Feiern ist und würdig begangen<br />
werden soll. Ein Arbeitskreis aus interessierten<br />
Gemeinderatsmitgliedern<br />
und weiteren Personen, wie z.B. Archivarin<br />
und Ortsheimatpfleger soll nun die<br />
Vorbereitung der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
übernehmen.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
KAB-Termine<br />
Seite 3<br />
Erntedankfest: Mitwirkung beim Erstellen<br />
des Kirchenschmucks zum Erntedankfest<br />
18. Okt. 20 Uhr Jahreshauptversammlung<br />
im Pfarrheim: Anschließend Vortrag<br />
von Michael Graml mit dem<br />
Thema: Heimische Pflanzen in unserer<br />
Region<br />
08. Nov. 20 Uhr: Vortrag zum Thema: Gewalt<br />
hat viele Gesichter<br />
30. Nov. Einkehrtag im Pfarrheim Referent:<br />
Pfarrer Erich Schredl, Spalt.<br />
Nach einigen Jahren Pause möchten<br />
wir wieder mal einen Einkehrtag<br />
für Erwachsene und Familien<br />
mit Kindern anbieten (für Kinder<br />
betreuung wird gesorgt). Herzliche<br />
Einladung ganz besonders auch an<br />
Nichtmitglieder. Gönnen wir uns<br />
einen Tag, an dem wir uns wieder<br />
mal etwas tiefer mit unserem Glau<br />
ben beschäftigen.<br />
22. Dez. 17 Uhr: Adventliche Wanderung<br />
von Arzthofen nach Lengenbach<br />
Kurse VHS <strong>Deining</strong><br />
Die VHS-Außenstelle <strong>Deining</strong> bietet wieder<br />
interessante Kurse im Herbst- und Winterhalbjahr<br />
2002/03 für die Bürgerinnen und<br />
Bürger in <strong>Deining</strong> an. Bitte entnehmen Sie<br />
die Termine dem Programmheft oder rufen<br />
Sie bei der Außenstellenleitung unter 09184/<br />
801239 an.<br />
NEU:<br />
• EDV-Kurs „40 plus“ Einführung in die<br />
Bildbearbeitung und Videoschnitt am PC<br />
• Bewusst Heilfasten (sich Zeit nehmen –<br />
zu sich kommen – „heil werden“)<br />
• Selbstverteidigung für Mädchen (Aufbaukurs)<br />
• Selbstverteidigung für Jungen (Anfängerkurs)<br />
• Tücher und Schals – fantasievoll gebunden<br />
• Die internationale Küche (Italien, Frankreich<br />
und Spanien)<br />
• Fischkochkurse für Männer<br />
• Aerobic für Mädchen von 12 bis 15 Jahren<br />
• EDV-Kurs „40 plus“ für Einsteiger mit<br />
Stefan Thurn<br />
• Yoga mit Susanne Schlittenbauer<br />
• Wirbelsäulen- und Supergymnastik mit<br />
Theresia Mederer<br />
• Skigymnastik mit Günther Stagat<br />
Anmeldung für alle Kurse unter Rufnummer<br />
09184/801239
Rocknacht – Horror<br />
für die Bürger?<br />
Es gibt Zeitgenossen, die lernen’s einfach<br />
nicht: Während in der Rocknacht<br />
bei der <strong>Deining</strong>er Kerwa an einem<br />
geparkten Audi A4 in der Unterbuchfelder<br />
Straße der Außenspiegel abgetreten, die Scheibenwischer<br />
verbogen und der Lack zerkratzt<br />
wurde, entstand an der Schule hoher Sachschaden<br />
durch ein eingeschlagenes Fenster, Diebstahl<br />
der Ketten an der Zugbrücke, Durchschneiden<br />
der Seile am Kletterturm, Herausreißen<br />
der von Herrn Kohn angebrachten Seile<br />
am Eingang der Turnhalle für Kletterpflanzen<br />
und Beschädigung des Rolltores am Eingang,<br />
dass auch noch in das Blumenbeet gestürzt<br />
wurde. Bei der Rocknacht zum<br />
Felsenkellerfest traute der Wirt der<br />
Kaminstub’n seinen Augen nicht, als er die<br />
selbst gezogenen und wunderschönen Hängegeranien<br />
aus seinen Blumenkästen am Morgen<br />
herausgerissen und zertrampelt auf dem<br />
Gehsteig fand. Müssen wegen einiger hirnloser<br />
Saufbrüder denn wirklich Rocknächte in<br />
Zukunft verboten werden, nur um diesem Treiben<br />
ein Ende zu setzen? Die Mehrzahl der jungen<br />
Menschen, die sich an der Musik erfreuen<br />
und an der Atmosphäre begeistern möchten,<br />
würden dies sehr bedauern. Ingmar Nowak<br />
Verregneter Sommer,<br />
was soll’s ?<br />
Beim Verfassen dieser Zeilen sah ich<br />
kurz vorher die schrecklichen Bilder<br />
von den Überschwemmungsgebieten<br />
im Bayerischen Wald und in Sachsen.<br />
Schrecklich was den Familien hier widerfährt.<br />
Leider sind nicht nur Sachschäden,<br />
sondern auch Menschenleben zu beklagen.<br />
Da glaube ich ist uns ein „ein wenig<br />
verrregneter“ Sommer viel lieber. Glücklicherweise<br />
wurden wir in letzter Zeit von<br />
Umweltkatastrophen verschont. Hoffen wir,<br />
dass dies auch so bleibt!<br />
Vielleicht könenn wir dann doch noch auf<br />
ein paar schöne sonnige Tage in diesem Sommer<br />
hoffen. Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Im Scheinwerfer<br />
Leserbrief<br />
Reaktionen auf den kritischen Leserbrief:<br />
„Drei CSU-Bürgermeister für <strong>Deining</strong>“<br />
Auf diesen Leserbrief hin habe ich<br />
aussergewöhnlich viele Reaktionen<br />
aus der Öffentlichkeit erhalten,<br />
teils telefonisch, viele persönlich. Auffallend<br />
dabei war vor allem, dass die Meinungen<br />
dazu ausschließlich positiv und von uneingeschränkter<br />
Zustimmung waren - und<br />
das nicht nur von SPD nahen Bürgern. Ich<br />
habe kein einziges ablehnendes Wort zu<br />
meinen Äußerungen gehört.<br />
Dies lässt somit erkennen, dass ich mit meiner<br />
kritischen Meinung über diese Stellvertreterwahlen<br />
nicht alleine bin, sondern<br />
viele Bürger der gleichen missbilligenden<br />
Auffassung darüber sind, diese lediglich<br />
nicht öffentlich kundgeben. Da CSU-Mitglieder<br />
darauf hin sogar ihren Austritt aus<br />
dem Ortsverband ankündigten, lässt dies erkennen,<br />
wie groß die Enttäuschung über<br />
dieses Gebaren nicht nur bei den Freien<br />
Wählern und SPD‘lern, sondern selbst in<br />
den eigenen Reihen ist. Dass die CSU-<br />
Mehrheitsfraktion den Wählerwillen so interpretierte,<br />
als wollen die Bürger gleich<br />
drei CSU-Männer in den Bürgermeisterämtern,<br />
ist also eine glatte Fehleinschätzung<br />
des Votums und eine klare Überbewertung<br />
der eigenen Position.<br />
Doch auch etwas Positives kann man dieser<br />
Wahl abgewinnen: Einen Fehler macht<br />
man kein zweites mal.<br />
Martin Jahreiß, Mittersthal<br />
Volksfestbus – der<br />
Renner !<br />
Wiederum gut genutzt wird der<br />
Volksfestbus. Gerade für Jugendliche<br />
ist dies eine sichere<br />
und zuverlässige Fahrgelegenheit. Dies wird<br />
mir immer wieder von den Jugendlichen<br />
Bis jetzt (der Bericht wurde in der Mitte des<br />
Volksfestes verfasst) verliefen gerade auch<br />
die Heimfahrten im Großen und Ganzen problemlos.<br />
Dies ist ungemein wichtig, da ansonsten<br />
der Busverkehr eingestellt werden<br />
müsste. Der Busunternehmer ist nicht bereit,<br />
bei größeren Verunreinigungen oder sogar<br />
Beschädigungen die Linie weiter zu betreiben.<br />
Von Seiten der Gemeinde wird gerne<br />
für diese gute Sache der finanzielle Ausgleich<br />
getragen.<br />
Helfen wir alle mit, dass diese Einrichtung<br />
noch lange Bestand haben kann.<br />
Alois Scherer,<br />
1. Bürgermeister<br />
Seite 4<br />
An alle die den<br />
Hartplatz nutzen<br />
Servus Leute!<br />
Wir müssen euch etwas Wichtiges<br />
mitteilen. Unser Hartplatz der VS<br />
<strong>Deining</strong> ist übelst verschmutzt worden.<br />
An der „Kirwa“ ist auch einiges beschädigt<br />
worden, z.B. wurden Pflanzen ausgerissen,<br />
das Tor ausgehoben, das Seil vom Kletternetz<br />
durchgeschnitten, eine Scheibe eingeschlagen<br />
und in die Weitsprunggrube hat<br />
man Kronkorken geworfen. Der Hartplatz<br />
wurde aber schon öfter mit Bierdeckeln,<br />
Kippen usw. verschmutzt. Wir finden das<br />
unverantwortlich, weil diejenigen, die bei so<br />
etwas beteiligt sind, nicht an die Schulkinder<br />
denken, die sich beim Sportunterricht<br />
verletzen können. Ganz abgesehen davon,<br />
rücken solche Aktionen alle diejenigen in ein<br />
schlechtes Licht, die den Hartplatz in ihrer<br />
Freizeit nur als Sportplatz und nicht als<br />
Müllkippe zum cool Herumhängen nutzen.<br />
Deshalb unser Aufruf an euch: Lasst die Finger<br />
von unserem Hartplatz!! Es kann nicht<br />
sein, dass ein paar, die meinen, sie müssten<br />
unbedingt cool sein, die Nutzung des Hartplatzes<br />
für alle, die sich normal verhalten,<br />
gefährden.<br />
Außerdem möchten wir noch alle bitten, zu<br />
melden, wenn euch etwas auffällt oder ihr<br />
jemanden auf dem Hartplatz seht, der sich<br />
nicht korrekt verhält.<br />
Um die Situation auch für die Jugendlichen<br />
etwas zu vereinfachen, hätten wir einen Vorschlag:<br />
Man könnte eine Bank mit Abfalleimer<br />
und Aschenbecher aufstellen oder die<br />
Weitsprunggrube abdecken.<br />
Jedenfalls würden wir es wirklich super finden,<br />
wenn ihr keine solchen Aktionen mehr<br />
veranstaltet, denn sonst muss der Hartplatz<br />
vielleicht zugesperrt werden und ist somit<br />
nur noch für den Schulgebrauch offen.<br />
Das würden wir jedenfalls sehr schade finden.<br />
Eure Schüler der VS <strong>Deining</strong><br />
Hurra Ferien ??<br />
Alle Kinder haben, da bin ich mir sicher, die<br />
Ferien herbeigesehnt. Nach einem langen<br />
Schuljahr mit viel Pauken – endlich die großen<br />
Ferien. Die einen fahren oder fuhren in<br />
den Urlaub oder beschäftigen sich anderweitig.<br />
Jeder nach seinen Möglichkeiten und<br />
Interessen.<br />
Als ich an einem Werktagvormittag kurz<br />
nach Schulende von einem Termin wieder<br />
ins Rathaus zurück kam, sitzen zwei Mädchen<br />
auf den Rathauseingangsstufen. Auf
meine Frage, ob sie auf jemanden warten,<br />
meinten sie, sie sitzen nur so da – da ihnen<br />
langweilig ist. Da bereits Besuch im Rathaus<br />
wartete, konnte ich mich nicht näher damit<br />
beschäftigen. Ich hätte mich gerne mit ihnen<br />
über diese Thematik unterhalten. Hätte<br />
das Ferienprogramm mit den vielen Aktivitäten<br />
vorgestellt. Hätte gefragt, was sie denn<br />
gern machen würden – ob wir als Gemeinde<br />
helfen könnten, Langeweile zumindest zeitweise<br />
zu durchbrechen.<br />
In der letzten Gemeinderatssitzung wurde<br />
ein Grundstück nähe des Sportplatzes erworben.<br />
Dort sollte der „Fun-Park <strong>Deining</strong>“ mit<br />
In der 2. Bürgerversammlung wurde vor<br />
kurzem u.a. die Planung des Dorfplatzes<br />
vorgestellt. Diese Planung muss nun<br />
von der Gemeinde mit den einzelnen Fachstellen,<br />
wie Untere Verkehrsbehörde des<br />
Landratsamtes, Straßenbauamt etc. abgestimmt<br />
werden. Nach der Kostenschätzung<br />
wird die Finanzierung mit der Direktion für<br />
Ländliche Entwicklung beraten. Die Umsetzung<br />
ist für 2003 und den folgenden Jahren<br />
geplant. Ebenfalls in Angriff genommen<br />
werden sollte die Gehwegsverlängerung vom<br />
Gasthaus Knör bis zur Auffahrt zur Hoffeldstraße.<br />
Dies ist ein wichtiger Beitrag für die<br />
Verkehrssicherheit in Unterbuchfeld. Bei all<br />
den Sitzungen des Arbeitskreises wurden die<br />
Kinder und die Jugend nicht vergessen. Hier<br />
ist für die Jugendlichen ein Pavillon am<br />
Sportplatz geplant. Die Umsetzung der einzelnen<br />
Maßnahmen wird auch in der Zukunft<br />
intensiv von den Unterbuchfeldern begleitet.<br />
All die genannten Maßnahmen werden in<br />
einem Dorfentwicklungsplan vom Architekturbüro<br />
Markert bis Anfang Oktober gefaßt.<br />
Dieser Plan ist dann die Grundlage für<br />
Bald auch schnelles T-DSL für <strong>Deining</strong> ?<br />
Die Telekom wirbt in breitem Maß für<br />
das Breitbandnetz T-DSL, das erheblich<br />
schnellere Internetverbindungen<br />
möglich macht. In der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> ist dies leider noch nicht realisiert.<br />
Das Kundencenter der Telekom hat nun auf<br />
Rückfrage der Gemeinde <strong>Deining</strong> mitgeteilt,<br />
dass der Ortsnetzbereich <strong>Deining</strong> für einen<br />
T-DSL-Anschluss aufgrund „Unrentabilität“<br />
derzeit nicht vorgesehen ist. Dies könnte sich<br />
jedoch ändern, wenn eine entsprechende<br />
Anzahl an Interessenten vorhanden ist.<br />
Die Gemeinde wird selbstverständlich - auch<br />
im eigenen Interesse - versuchen, den<br />
Telefonanbieter zu einem DSL-Ausbau in<br />
<strong>Deining</strong> zu animieren.<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
einem Fußball-Kleinspielfeld, einem Beachvolleyballfeld,<br />
einen Basketballplatz, einem<br />
Fun-Park und evtl. einem Grillplatz entstehen.<br />
Das alles ist noch in den Kinderschuhen<br />
und die Verwirklichung wird mit Sicherheit<br />
einige Jahre in Anspruch nehmen. Hier<br />
müssen gerade bei der Planung und Umsetzung<br />
noch viele mithelfen. Jedoch könnte<br />
dies doch dem ein oder anderen Kind oder<br />
Jugendlichen beschäftigen. Dies, so glaube<br />
ich, sind wir der Generation von Morgen auf<br />
jedem Fall schuldig. Jedoch sind wir auf die<br />
Mithilfe der Kids und Erwachsenen angewiesen.<br />
die anstehende Umsetzung.<br />
Vom Bürgermeister wurde das außergewöhnliche<br />
Engagement im Arbeitskreis besonders<br />
hervorgehoben. In vielen Sitzungen wurde<br />
Hierzu wird jedoch auch Ihre Unterstützung<br />
benötigt. Private Interessenten sollten sich<br />
selbst schriftlich an die Telekom wenden. Je<br />
mehr Anfragen eingehen, desto schneller<br />
wird die Telekom das Angebot, auch aus<br />
wirtschaftlichen Überlegungen heraus, bereitstellen.<br />
Die Anschrift lautet:<br />
Deutsche Telekom, Geschäftskundencenter<br />
Regensburg, Bajuwarenstr. 4, 93055 Regensburg<br />
Im Interesse eines auch heute zeitgemäßen<br />
Standortes auf dem flachen Land wünsche<br />
ich uns, dass unser aller Bemühungen zum<br />
Erfolg führen.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Seite 5<br />
Dies sollte nur ein Teil der Aktivitäten in den<br />
Ferien, die wir anbieten können und sollen,<br />
sein. Wichtig sei, dass Kinder und Jugendliche<br />
in den Ferien sinnvollen und alternativen<br />
Beschäftigungen nachgehen können.<br />
Vieles wird bereits in der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
angeboten, jedoch können die Aktivitäten in<br />
dem ein oder anderen Bereich ruhig noch<br />
ergänzt und erweitert werden.<br />
Allen Kindern und Jugendlichen wünsche<br />
ich noch in den verbleibenden Ferienwochen<br />
viel Spaß bei den Aktivitäten und vor allem<br />
keine Langeweile.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Plan für die Dorferneuerung in Unterbuchfeld vorgestellt<br />
das nun Präsentierte erarbeitet.<br />
In ähnlicher Weise verläuft die Dorferneuerung<br />
in <strong>Waltersberg</strong> (siehe gesonderten<br />
Bericht). Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
DSL im Endspurt ?<br />
Bereits 54 Bürger haben in <strong>Deining</strong><br />
einen DSL Anschluss beantragt und<br />
dies ist leider noch zu wenig. Genügte<br />
im Frühjahr 2001 noch eine Mindestteilnehmerzahl<br />
für DSL pro Vermittlungsstelle von<br />
30 Personen, so müssen heute aus wirtschaftlichen<br />
Gründen mindestens 75-80 Ports im Voraus<br />
verkauft worden sein, um für einen Ausbau<br />
berücksichtigt zu werden. Es wäre deshalb empfehlenswert,<br />
wenn alle <strong>Deining</strong>er die einen DSL-<br />
Anschluss möchten, dies aber noch nicht bekundet<br />
haben, einen Antrag bei der Telekom<br />
stellen, damit die Marke von 80 Teilnehmern<br />
schnell erreicht wird. Zudem lässt sich der<br />
schnelle DSL-Anschluss auch für Anbieter wie<br />
AOL oder 1&1 nutzen. Axel Nährig
Alle Baustellen schreiten zügig voran.<br />
Über den jeweiligen Stand<br />
möchte ich Sie mit den nachfolgenden<br />
Bildern und Texten informieren.<br />
Zudem sind die Gemeindeverbindungs-<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Stand der Baustellen in der Gemeinde<br />
straßen von Roßthal nach <strong>Waltersberg</strong> und<br />
von Arzthofen in Richtung Rothenfels zwischenzeitlich<br />
fertiggestellt.<br />
Alois Scherer,<br />
1. Bürgermeister<br />
Baufahrzeuge können bereits die zweite Abfahrt aus dem Baugebiet Oberbuchfelder Weg befahren<br />
Der Dorfplatz in Großalfalterbach steht kurz vor Fertigstellung.<br />
Ab sofort bietet die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />
auf ihrer komplett überarbeiteten<br />
Homepage einen neuen<br />
Service: Für die verschiedensten Angelegenheiten<br />
können nun stets aktuelle Formulare<br />
online ausgefüllt und ausgedruckt werden.<br />
Nach der Unterschrift des Antragstellers<br />
Seite 6<br />
Die Kanalbauarbeiten in <strong>Waltersberg</strong> schreiten<br />
nunmehr zügig voran.<br />
Die Kanalbauarbeiten in Kleinalfalterbach sind abgeschlossen. Zur Zeit<br />
werden die Leitungsgräben noch bituminös befestigt. In Teilbereichen wurde<br />
das Stromortsnetz erdverkabelt. Mit der E.ON wird derzeit noch die komplette<br />
Erdverkabelung verhandelt.<br />
Jetzt Formulare online auf der Homepage der Gemeinde<br />
LABERTAL APOTHEKE<br />
Wir sind für Sie da: Mo.-Fr. 8.30 - 12.30Uhr und 14.30 - 18.30Uhr<br />
Sa. 8.30 - 12.30Uhr<br />
Unsere Leistungen<br />
Mittwoch nachmittags geschlossen<br />
� Arzneimittel � Verleih von Babywaagen, elektrischen<br />
� Naturheilmittel Milchpumpen u. Inhaliergeräten<br />
� Kosmetik � Kompressionsstrümpfe<br />
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Unser Service<br />
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Reisemedizinische Beratung<br />
LABERTAL APOTHEKE<br />
Stefanie Pappert - Obere Hauptstraße 13<br />
92364 <strong>Deining</strong> - Tel.: 09184 802535 Fax: 09184 802537<br />
müssen diese nur noch an die Gemeinde gesandt<br />
werden. Soweit ist ein Besuch im Rathaus<br />
nicht mehr erforderlich. Dies erleichtert<br />
beispielsweise die Erklärungen im Bereich<br />
des Einwohnermeldeamtes, in Bau-,<br />
Gewerbe- und Sozialangelegenheiten wesentlich.<br />
Im übrigen wurde in der letzten Zeit<br />
die gesamte Homepage<br />
Ihre Gesundheit liegt<br />
uns am Herzen<br />
aktualisiert und ergänzt.<br />
So befinden sich auf der<br />
Homepage nun genauere<br />
Informationen über<br />
das Angebot von Bauland<br />
in der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong>. Anhand der<br />
Bebauungspläne vom<br />
neuen Baugebiet am<br />
Oberbuchfelder Weg in<br />
<strong>Deining</strong> und vom Baugebiet<br />
in Oberbuchfeld<br />
können Interessierte die<br />
noch freien Grundstük-<br />
ke ersehen und nähere Informationen zu<br />
Lage, Größe, Wohnwert und Preise der kostengünstigen<br />
gemeindlichen Baugrundstükke<br />
erhalten. Ergänzend wurde auch eine Liste<br />
mit wichtigen Telefonnummern in der Gemeinde,<br />
Bilder von den Mitgliedern des neuen<br />
Gemeinderates, eine Seite über den geschichtlichen<br />
Hintergrund von einzelnen<br />
Straßennamen aufgenommen und alle anderen<br />
Seiten auf ihre Aktualität überprüft. Unter<br />
„www.gemeinde.deining.de“ oder über<br />
das Eingangsportal „www.deining.de“ können<br />
somit viele nützliche und interessante<br />
Informationen über <strong>Deining</strong> nachgelesen<br />
werden.<br />
Ein weiterer Service, den die Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> ab sofort auf der Homepage bietet,<br />
ist ein Telefonverzeichnis mit den wichtigsten<br />
Nummern der Gemeinde.<br />
Überzeugen Sie sich selbst, auf www.gemeinde.deining.de.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Je jünger Kinder sind, die sich allein<br />
im Straßenverkehr bewegen, desto<br />
höhere Anforderungen sind an die<br />
Aufsichtspflicht der Eltern zu stellen.<br />
Ein sechsjähriger Junge war in einer<br />
Wohnsiedlung mit hohem Tempo auf seinem<br />
Fahrrad aus einem Seitenweg auf die<br />
Straße gesaust und dort mit einem Auto<br />
kollidiert. An dem Wagen entstand Sachschaden,<br />
den der Fahrzeughalter von den<br />
Eltern des Jungen ersetzt verlangte. Das<br />
Gericht gab ihm recht: Es entschied, die<br />
Eltern hätten ihre Aufsichtspflicht verletzt.<br />
Dabei gehe es primär nicht um die Tatsache,<br />
dass sie ihren Filius allein mit dem Rad<br />
durch die Gegend fahren ließen. Allerdings<br />
sei grundsätzlich davon auszugehen, dass<br />
ein erst sechsjähriger Junge in gesteigertem<br />
Maße noch regelmäßiger Überwachung und<br />
des wiederholten Hinweises auf die zu beachtenden<br />
Verkehrsregeln und potentiellen<br />
Unfallgefahren bedarf. Die Eltern hätten ihr<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 7<br />
Die Verkehrwacht informiert: Kinder im Straßenverkehr<br />
Mit dem Bus zur Schule<br />
In <strong>Deining</strong> haben wir Schulbusse, die Ihr<br />
Kind sicher abholen und nach Hause bringen.<br />
Die Gefahr lauert hier eher auf dem Weg<br />
zur Bushaltestelle und wieder zurück. Diesen<br />
Weg sollten Sie mit Ihrem Kind abgehen<br />
und auf alle Gefahrenstellen aufmerksam<br />
machen. Üben Sie die wichtigsten Regeln<br />
und Verhaltensweisen ein.<br />
Wichtig ist:<br />
·Rechtzeitig an der Haltestelle zu sein,<br />
um nicht unter Zeitdruck über die Fahrbahn<br />
laufen zu müssen.<br />
·Beim Warten an der Haltestelle den Straßenverkehr<br />
im Auge zu behalten, auch<br />
bei kleinen Spielen und Rangeleien.<br />
·An den Bus erst heranzutreten, wenn er<br />
zum Stehen gekommen und die Tür geöffnet<br />
ist.<br />
Kind auch auf die konkreten Gefahren im<br />
Verkehr in ihrer Straße hinweisen und entschieden,<br />
bzw. energisch und bestimmt davor<br />
warnen müssen, mit hohem Tempo von<br />
dem Seitenweg auf die Straße zu fahren. Die<br />
erfolgten Ermahnungen der Eltern waren<br />
dem Gericht nicht präzise genug. Ein Mitverschulden<br />
des Autofahrers kam wegen des<br />
erheblichen Fehlverhaltens des Jungen und<br />
seiner Eltern nicht in Betracht.<br />
Deshalb rät die Kreisverkehrswacht: Weisen<br />
Sie Ihre Kinder auf die potentiellen Gefahren<br />
in Ihrem Wohnumfeld hin und tun<br />
Sie es bestimmend und wenn nötig, auch<br />
energisch – denn ein strenger Vater/Mutter<br />
der seinen/ihren Filius mag, ist auf dem sicheren<br />
Weg.<br />
Erwin Klinger<br />
Die Schule fängt bald an! – Wichtige Ratschläge für Eltern<br />
·Nach dem Aussteigen zu warten,<br />
bis der Bus abgefahren ist und erst<br />
dann die Fahrbahn zu überqueren<br />
– wenn möglich, am nächsten<br />
Fußgängerüberweg.<br />
Zu Fuß zur Schule<br />
Unfallursache Nr. 1 bei Kindern die<br />
zu Fuß zur Schule unterwegs sind, ist<br />
das Überqueren der Fahrbahn. Üben<br />
Sie mit Ihrem Kind deshalb vor allem:<br />
·Vor dem Betreten der Fahrbahn<br />
an der Sichtlinie stehen bleiben<br />
und nach allen Seiten Ausschau<br />
halten – zuerst nach links, dann<br />
nach rechts, dann noch einmal<br />
nach links, um dann auf kürzestem<br />
Weg über die Fahrbahn zu gehen, keinesfalls<br />
aber rennen!<br />
·Wenn irgend möglich,<br />
die Straße nur an Ampeln<br />
und Fußgängerüberwegen<br />
zu überqueren;<br />
an Zebrastreifen<br />
unbedingt Blickkontakt<br />
zu den Autofahrern aufnehmen.<br />
·Mit Ablenkungen richtig<br />
umzugehen, z.B.<br />
wenn Mitschüler auf<br />
der anderen Straßenseite<br />
winken. Stellen Sie<br />
diese Situation spielerisch<br />
nach und üben Sie<br />
dabei umsichtiges Verhalten.<br />
·Entfernungen und Geschwindigkeiten<br />
richtig einzuschätzen – lassen Sie Ihr<br />
Kind z.B. die Sekunden zählen, bis ein<br />
Auto herangekommen ist.<br />
Wichtig ist außerdem:<br />
·Auf dem Gehweg immer innen zu gehen,<br />
also von der Fahrbahn abgewandten<br />
„Häuserseite“.<br />
·Unerwartete Hindernisse auf dem Gehweg<br />
– z.B. Baustellen – vorsichtig zu<br />
passieren und auf Grundstücksausfahrten<br />
zu achten.<br />
·Wenn es keinen Bürgersteig gibt, zum<br />
Beispiel außerhalb geschlossener Ortschaften,<br />
auf der linken Seite zu gehen,<br />
um den Autos entgegenzusehen.<br />
Erwin Klinger
<strong>Deining</strong><br />
Entsorgung von Schrott und Altmetall<br />
Auf allen Wertstoffhöfen im Landkreis<br />
Neumarkt i.d.OPf. stehen Container<br />
für die Entsorgung von<br />
Schrott und Altmetall.<br />
Folgende Gegenstände, die aus Metall bestehen<br />
und keine anderen Bestandteile wie<br />
Holz, Kunststoff oder elektrische Bauteile<br />
aufweisen können in diese Container gegeben<br />
werden:<br />
Fahrräder (Rahmen und Felgen), Kettcar,<br />
Autofelgen, Aluleitern, Wäschespinnen ohne<br />
Seile, Spülbecken aus Metall/ Edelstahl,<br />
Gußbadewannen, Gußduschwannen, Schaufeln<br />
und Gartengeräte ohne Stiel, Handrasenmäher,<br />
Motorrasenmäher und auch<br />
Ölöfen. Bei Holz-Kohleherden ist die<br />
Schamotteausmauerung vor Anlieferung zu<br />
entfernen, ebenso sind bei Heizkesseln die<br />
Isolierung und noch vorhandene Schamotte<br />
zu entfernen. Aus dem Installationsbereich<br />
können Gußrohre, Wasserleitungsrohre,<br />
Kupferrohre, Dachrinnen und Armaturen aus<br />
Metall angeliefert werden. Kleinschrott wie<br />
Töpfe, Pfannen, Türgriffe, Scharniere,<br />
Staubsaugerrohre oder Sat-Schüsseln werden<br />
ebenfalls im Schrottcontainer entsorgt.<br />
Alte Heizöltanks aus Metall dürfen nur dann<br />
in die Metallschrottcontainer gegeben werden,<br />
wenn sie vollständig entleert sind. Die<br />
Tanks sind auseinanderzuschneiden und zu<br />
reinigen, Restölmengen müssen durch eine<br />
Tankreinigungsfirma oder ein Altölentsorgungsunternehmen<br />
beseitigt werden. Bei<br />
der Abfallberatung im Landratsamt erfahren<br />
Sie geeignete Firmen.<br />
Auch aus Ölöfen muß das gesamte Restöl<br />
vollständig entfernt werden, bevor die Altgeräte<br />
in den Metallschrott gegeben werden<br />
dürfen.<br />
Das betrifft den Tank und den Regler. Im<br />
Regler befinden sich zwar meist nur geringe<br />
Mengen Restöl, dennoch muß auch der Regler<br />
ölfrei sein.<br />
Gleiches gilt für Rasenmäher, hier muß der<br />
Kraftstofftank vollkommen leer sein und<br />
auch das Motoröl (bei Viertaktmotoren) muß<br />
vollständig entfernt werden. Wenn Geräte<br />
mit Öl in die Metallschrottcontainer gelangen,<br />
verunreinigt dies den gesamten Metallschrott<br />
und beim Transport kann auslaufendes<br />
Öl zu Umweltverschmutzungen führen.<br />
Ausgediente elektrische Ölradiatoren sind<br />
mit sog. Wärmeträgerölen befüllt. Als<br />
Wärmeträger wurden teilweise schadstoffhaltige<br />
Öle verwendet. Durch die Beimischung<br />
zum normalen Schrott werden<br />
häufig Umweltschäden verursacht, da als<br />
Wärmeträger auch giftige Öle (PCB) verwendet<br />
wurden.<br />
Deshalb dürfen Elektroradiatoren auf keinen<br />
Fall in die Metallschrottcontainer gegeben<br />
werden. Diese Geräte sind gesondert auf den<br />
Wertstoffhöfen abzugeben und werden in<br />
einer Spezialbehandlungsanlage entsorgt.<br />
Weitere Informationen zur Entsorgung von<br />
Metallschrott erhalten Sie bei der Abfallberatung<br />
im Landratsamt unter Telefon<br />
09181/ 470-209, -299.<br />
In diesem Jahr schon einmal gewandert?<br />
Die Gemeinde <strong>Deining</strong> wendet einiges<br />
an Personal- und Maschineneinsatz<br />
auf, dass der im Jahr 2001 eröffnete<br />
Wasser- und Mühlenweg stets bewandert<br />
werden kann. In vielen Arbeitsstunden wurde<br />
gemeinsam vom früheren<br />
3. Bürgermeister<br />
Ludwig Kaunz und<br />
dem Bauhofarbeiter<br />
Matthias Kohn die Beschilderung<br />
erneuert<br />
bzw. ergänzt. In regelmäßigen<br />
Abständen<br />
werden die Grasnarbenwege<br />
ebenfalls<br />
durch unseren Bauhof<br />
(siehe Bild) gemulcht.<br />
Der wunderbar im Tal<br />
der Weißen Laber gelegene<br />
Weg durchzieht<br />
die Gemeinde von<br />
Nord nach Süd. Der<br />
Weg verläuft fast aus-<br />
schließlich in der grünen Natur und hat viele<br />
interessante Aussichtspunkte und Sehenswürdigkeiten<br />
an seinen Rändern. Zur Zeit wird<br />
noch an einer Informationsbroschüre gearbeitet,<br />
die Einzelheiten in Bild und Schrift noch<br />
Seite 8<br />
Künstler am Werk<br />
In allen Ortsteilen der Gemeinde sind<br />
Oberflurhydranten für die Feuerwehr<br />
vorhanden. Diese sind grundsätzlich<br />
in einer eintönigen Farbe (grau oder rot)<br />
gestrichen und teilweise in einem nicht<br />
gerade einladenden Zustand.<br />
Das nebenstehende Bild zeigt einen von<br />
Kindern kunstvoll bemalten Hydranten.<br />
Motive bleiben dem Erfindungsreichtum<br />
der Künstler überlassen. Nachahmer für<br />
solche Freizeitaktionen, die auch dem<br />
Ortsbild dienen, sind jederzeit willkommen.<br />
Und noch ein kleiner Anreiz für die<br />
Kinder:<br />
Liebe Kinder,<br />
die Gemeinde wird beim „Tag der offenen<br />
Tür“ aller Gemeindefeuerwehren am<br />
03. Oktober 2002 in <strong>Deining</strong> die am<br />
schönsten bemalten Oberflurhydranten<br />
mit Preisen auszeichnen. Bitte meldet uns<br />
bis Mitte September, wo bereits weitere<br />
solche Kunstobjekte stehen (oder künftig<br />
stehen werden) und von wem diese bemalt<br />
wurden, damit eine Kommission von<br />
Gemeinde und Feuerwehren die Bewertung<br />
vornehmen kann.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
näher erläutern wird.<br />
Um eine wunderbare Landschaft in der Natur<br />
pur geniesen zu können, brauchen wir glücklicherweise<br />
nicht in typische Urlaubsregionen<br />
fahren. In unserer Gemeinde liegt das Schöne<br />
direkt vor der Haustür. Vielleicht konnte ich<br />
den ein oder anderen begeistern, unsere Gemeinde<br />
mit seiner Familie in dieser Form näher<br />
kennenzulernen.<br />
Viel Spaß beim Wandern!<br />
Alois Scherer, 1.Bürgemeister
<strong>Deining</strong><br />
<strong>Waltersberg</strong> und Pirkach in die Beitragsund<br />
Gebührensatzung aufgenommen<br />
Mit dem Anschluss der Ortsteile<br />
<strong>Waltersberg</strong> und Pirkach an die<br />
zentrale Abwasseranlage <strong>Deining</strong><br />
muss auch das Ortsrecht entsprechend<br />
angepasst werden. Der Gemeinderat beschloss<br />
in der letzten Gemeinderatssitzung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Verpackungen von Pflanzenschutz<br />
mitteln, Spritzenreinigern und<br />
Flüs-sigdüngern werden jetzt wieder gebührenfrei<br />
an den Sammelstellen des<br />
Rücknahmesystems PAMIRA zurückgenommen.<br />
Die gemeinsame Initiative von<br />
Herstellern und Handel, die in diesem Jahr<br />
zum sechsten Mal flächendeckend in<br />
Deutschland durchgeführt wird, sorgt für<br />
eine kontrollierte und sichere Verwertung<br />
der Behälter. Der gesammelte Kunststoff<br />
wird zerkleinert und zur Produktion von<br />
Methanol sowie als Energieträger in Zementwerken<br />
eingesetzt.<br />
Zurückgenommen werden Pflanzenschutz-Kanister<br />
aus Kunststoff und Metall,<br />
die restlos entleert, gespült und trokken<br />
sein müssen. Die Verschlüsse sind<br />
daher einstimmig die gemeindliche Entwässerungssatzung<br />
und die dazugehörige Beitrags-<br />
und Gebührensatzung auf die Ortsteile<br />
<strong>Waltersberg</strong> und Pirkach auszudehnen.<br />
Alois Scherer,<br />
1. Bürgermeister<br />
Standortserkundungen im Wald<br />
Es informiert Sie die Forstdienststelle<br />
Im Jahr 2003 soll die Erkundung der<br />
Waldböden in den Gemeinden <strong>Deining</strong><br />
und Sengenthal erfolgen. Dazu wird die<br />
Waldbesitzervereinigung Berching-Neumarkt<br />
den Verein für Forstliche Standortserkundung<br />
beauftragen. Ausführen soll die<br />
Arbeiten die Forstsachverständige, Frau Sabine<br />
Huhn aus Sollngriesbach.<br />
Die Standortserkundung ist in erster Linie<br />
eine Bodenuntersuchung. Darauf aufbauend<br />
werden gut und weniger geeignete Baumarten<br />
mit den Chancen und Risiken des<br />
Standorts beschrieben. Hinweise zur eventuellen<br />
Verbesserung des Standorts, Tipps<br />
zur Waldpflege und Walderschließung werden<br />
ebenfalls gegeben.<br />
Die Standortserkundung wird vom Forstamt<br />
Neumarkt unterstützt und finanziell gefördert.<br />
So entstehen den Besitzern bis 2 ha<br />
Waldfläche im Kartengebiet keine Kosten,<br />
weil der Staat diese im Rahmen der forstlichen<br />
Förderung zu 100% übernimmt.<br />
Besitzer über 20 ha bis 100 ha bekommen<br />
75% Förderung; sie werden in Kürze ein-<br />
zeln angesprochen.<br />
Mit der Standortserkundung sind keinerlei<br />
Auflagen für die künftige Waldbewirtschaftung<br />
verbunden. Sie kann aber wertvolle<br />
Hinweise geben, die jeder Waldbesitzer<br />
im Zuge der Beratung durch den Betreuungsförster<br />
kostenlos nutzen kann.<br />
Zu dem Thema wird in nächster Zeit eine<br />
Informationsversammlung statt finden.<br />
InterRisk<br />
VERSICHERUNGS-AG<br />
Finanzdienstleistungen<br />
Helmut Meier<br />
Büro: Oberer Markt 25 · 92318 Neumarkt<br />
Tel.:(0 91 81) 2 28 30 u. 2 29 41<br />
Fax:(0 91 81) 29 67 39<br />
Priv. Tel.: (0 91 84) 633<br />
Kostenfreie Rücknahme von Pflanzenschutzmittel-Verpackungen<br />
getrennt abzugeben; Behälter über 60 Liter<br />
sollten durchgeschnitten werden. Die<br />
Sauberkeit der Verpackungen wird bei der<br />
Annahme kontrolliert. Wer größere Mengen<br />
an Kanistern anliefern will, sollte mit<br />
der Sammelstelle vorher einen Termin<br />
absprechen, um längere Wartezeiten zu<br />
vermeiden.<br />
Im Landkreis Neumarkt i.d.OPf. findet die<br />
Sammlung bei der BayWa AG, Ingolstädterstr.<br />
28 in 92318 Neumarkt/OPf.<br />
statt. Am Donnerstag, dem 22.08. und am<br />
Freitag, dem 23.08.2002 können die Behälter<br />
jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr angeliefert<br />
werden.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei der<br />
Abfallberatung im Landratsamt unter Telefon<br />
09181/470-209 oder bei der BayWa<br />
unter Tel.: 09181/ 908 0.<br />
Seite 9<br />
Kriegerdenkmal<br />
in neuem Glanz<br />
Das bereits seit einigen Jahrzehnten<br />
nicht mehr renovierte<br />
Kriegerdenkmal am Kirchenweg<br />
unterhalb der Kirche in <strong>Deining</strong><br />
wurde vor Kurzem wieder auf Hochglanz<br />
gebracht. Das Denkmal für die<br />
Kriegsopfer des 1. Weltkrieges wurde in<br />
vorbildlicher und ehrenamtlicher Arbeit<br />
von der Krieger- und Reservistenkameradschaft<br />
<strong>Deining</strong> mit einem<br />
Dampfstrahler gereinigt. In Kleinstarbeit<br />
wurde vom Malermeister Erwin Bleicher<br />
die Schrift (insgesamt 2.300 Buchstaben<br />
und 420 Punkte) nachgezogen und mit<br />
einem Schutzanstrich versehen.<br />
Des weiteren wurden im übrigen Umfeld<br />
die Farbanstriche nachgebessert<br />
bzw. erneuert. Die Gesamtkosten von<br />
knapp 2.000,00 Euro wurden von der<br />
Gemeinde übernommen.<br />
Gerade im Hinblick auf den im Herbst<br />
bevorstehenden Volkstrauertag konnten<br />
die Arbeiten rechtzeitig abgeschlossen<br />
werden.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
In Fortführung der gemeindlichen<br />
Baulandpolitik in <strong>Deining</strong>, deren erklärtes<br />
Ziel es ist, in allen früheren Gemeinden<br />
Bauland für Einheimische bereitzustellen,<br />
stehen den bauwilligen Bürgern in<br />
Großalfalterbach fünf Bauparzellen und in<br />
<strong>Waltersberg</strong> vier Bauparzellen zur Auswahl zur<br />
Verfügung. Neben Oberbuchfeld, Unterbuchfeld,<br />
Mittersthal und Döllwang können nun<br />
auch in diesen beiden Ortsteilen Baugrundstükke<br />
von der Gemeinde erworben werden.<br />
Im Baugebiet Richtweg in Großalfalterbach hat<br />
die Gemeinde fünf Bauparzellen mit einer<br />
Gesamtgröße von 5.227 m² erworben. Die<br />
Größe reicht von 999 bis 1.130 m². Die Erschließung<br />
mit Wasser und Kanal ist abgeschlossen.<br />
Die Straßenerschließung fehlt noch,<br />
wird aber in den nächsten Jahren mit fortschreitender<br />
Bebauung der Anliegergrundstücke realisiert,<br />
möglichst zu den sehr günstigen Preisen,<br />
die sich bei der Ausschreibung der Kanal-<br />
, Wasserleitungs- und Straßenbauarbeiten in<br />
Pirkach ergeben haben. Der Baulandverkaufspreis<br />
von 43,81 € je m² wurde vom Gemeinderat<br />
aufgrund des Ausschreibungsergebnisses<br />
für den Straßenbau und auf der<br />
Grundlage der aktuellen Beitragssätze für<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Seite 10<br />
Baulandangebot im Ort <strong>Waltersberg</strong> und Großalfalterbach<br />
Die Beratungsstelle für pflegende und<br />
betreuende Angehörige beim BRK<br />
möchte Betroffene über die Zusatzleistung<br />
der Pflegekasse für die Betreuung<br />
von verwirrten Menschen informieren.<br />
Seit dem 1. April 02 gibt es für Pflegebedürftige<br />
in der Pflegestufe I, II oder III zusätzliche<br />
Betreuungsleistungen über 460<br />
Euro je Kalenderjahr. Geprüft wird die Einstufung<br />
nach einem sogenannten 13-Punkte-Katalog,<br />
der mit der Beratungsstelle für<br />
pflegende Angehörige des BRK durchge-<br />
Wasser und Kanal festgelegt. Die vollen Erschließungskosten<br />
für Straße, Wasser, Kanal,<br />
die Vermessungskosten und die Kosten für die<br />
Grundstücksanschlüsse und die Kontrollschächte<br />
für die Abwasserableitung sind mit<br />
dem Kaufpreis abgegolten.<br />
Die Erschließung der vier Plätze in <strong>Waltersberg</strong><br />
wird im nächsten<br />
Jahr abgeschlossen.<br />
Den Preis für das voll<br />
erschlossene Grundstück<br />
hat der Gemeinderat<br />
in seiner Sitzung<br />
im Juli auf 40,38 € je<br />
m² festgesetzt.<br />
Das erklärte Ziel der<br />
gemeindlichen Baulandpolitik,<br />
in jedem<br />
Ortsteil für die ortsansässigen<br />
Bürger in<br />
ausreichendem Maße<br />
Bauland zur Verfügung<br />
zu stellen, konnte<br />
so auch in Großalfalterbach und <strong>Waltersberg</strong><br />
ohne Einschränkungen umgesetzt werden.<br />
Wie in anderen Ortsteilen, mit Ausnahme des<br />
Kernorts <strong>Deining</strong>, können die Bauplätze nur<br />
an Ortsansässige verkauft werden. Zur Sicherung<br />
des Vorrangs der konkret Bauwilligen<br />
verkauft die Gemeinde die Flächen mit Bauzwang<br />
(5 Jahre) und unter Vereinbarung eines<br />
Rückkaufrechts zu gleichen Bedingungen bei<br />
Weiterverkauf in unbebautem Zustand.<br />
Bei Interesse am Erwerb von Baugrundstük-<br />
ken setzen Sie sich bitte mit der Gemeindeverwaltung<br />
(09184/8300-20 oder /8300-19) in<br />
Verbindung.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Das BRK informiert über zusätzliche Leistungen der Pflegekasse<br />
Grundstück<br />
zu verkaufen<br />
(Baulücke ohne Bauzwang,<br />
kein Neubaugebiet)<br />
voll erschlossen<br />
in <strong>Deining</strong><br />
von priv. zu verk.,<br />
687qm, 72.- EUR/qm<br />
, Tel. 09181/261017“<br />
sprochen werden kann, oder es besteht die<br />
Voraussetzung, dass im Gutachten der Einstufung<br />
durch den MDK (Medizinischen<br />
Dienst) Demenz vermerkt worden ist. Ist<br />
diese Voraussetzung nicht erfüllt, ist es wichtig<br />
bei der Pflegekasse zusammen mit dem<br />
Antrag für eine zusätzliche Betreuungsleitung<br />
das ärztliche Attest mit einzureichen.<br />
Die Pflegekasse beauftragt den MDK zur<br />
Prüfung der Voraussetzungen. Dann erhalten<br />
Sie von der Pflegekasse Bescheid, ob<br />
Ihnen die Zusatzleistungen zustehen. Bei<br />
Einstufungen, die im letzten halben Jahr<br />
stattfanden, ist dieser Bereich im Pflegegutachten<br />
berücksichtigt worden.<br />
So können Pflegebedürftige zusätzlich zur<br />
Verhinderungspflege oder Kurzzeitpflege<br />
Entlastungsmöglichkeiten annehmen.<br />
Die BRK-Beratungsstelle für pflegende Angehörige<br />
in Neumarkt bietet verschiedene<br />
Entlastungsmöglichkeiten an:<br />
• Unterstützung durch unsere Teams der<br />
ambulanten Pflege im Landkreis<br />
• Stundenweise Entlastung im häuslichen<br />
Bereich<br />
• Betreuungsgruppen für verwirrte ältere<br />
Menschen abwechselnd in den BRK-<br />
Häusern<br />
Dienstags in Parsberg und Neumarkt von<br />
10.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Die Betreuungs-<br />
gruppe ist eine von unserem Helferkreis mit<br />
getragene Entlastungsmöglichkeit für die<br />
pflegenden Angehörigen. Für ältere Menschen<br />
steht eine Betreuungsperson zur Verfügung<br />
und nur so kann eine gesicherte Atmosphäre<br />
geschaffen werden. Eva-Maria<br />
Fruth die Initiatorin dieser Gruppe legte auch<br />
großen Wert auf die Ausbildung ihres<br />
Betreuungsteams und so mussten vor Beginn<br />
alle in Stuttgart oder Nürnberg bei bestehenden<br />
Gruppen hospitieren und werden durch<br />
Fortbildungen weiter begleitet.<br />
Ziele des BRK:<br />
• Entlastung für die Angehörigen<br />
• Mit den älteren Menschen in gemütlicher<br />
Atmosphäre ein geeignetes Beschäftigungsangebot<br />
durchführen<br />
• Soweit möglich mit unseren Gästen kochen<br />
und gemeinsam essen<br />
• Jedem persönlich begegnen<br />
Unkostenbeitrag: 10 Euro für Betreuung, 5<br />
Euro für Getränke und Essen<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Eva-Maria Fruth<br />
Beratung und Begleitung pflegender und<br />
betreuender Angehöriger<br />
Montags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr und<br />
Mittwochs von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Tel. Nr. 09181/483-41,<br />
E-Mail: e.fruth@kvneumarkt.brk.de
Ferienprogramm läuft auf vollen Touren<br />
Das Ferienprogramm in unserer Gemeinde<br />
bietet eine reichhaltige Abwechslung.<br />
Vor Kurzem wurde mit<br />
weit über 100 Kindern der Kindernachmittag<br />
beim Juravolksfest besucht. Die kostenlose<br />
Fahrt von jedem Ortsteil aus in Richtung<br />
Neumarkt wurde mit drei Bussen vom Busunternehmer<br />
Hans<br />
Sippl durchgeführt.<br />
In Neumarkt angekommen,<br />
erwartete<br />
sie dort unserer Bürgermeister<br />
Alois<br />
Scherer, der an jedes<br />
Kind einen Freifahrtschein<br />
für die<br />
Fahrgeschäfte verteilte.<br />
Gemeinsam<br />
gingen die Kinder<br />
mit den Eltern und<br />
dem Bürgermeister<br />
in die große Jurahalle.<br />
Dort spendierte<br />
die Stadt Neumarkt<br />
ein Getränk<br />
und beim Zurückbringen der leeren Flasche<br />
bekam man sogar noch einen Eisgutschein.<br />
Nachdem sich die Kinder von einem Zauberer<br />
unterhalten ließen, gings auf zur Fahrt<br />
mit den Fahrgeschäften. Mit vielen Eindrükken<br />
wurden die Sprößlinge gegen 17.00 Uhr<br />
wieder sicher nach Hause chauffiert.<br />
Genauso erfolgreich waren die übrigen Veranstaltungen<br />
und werden sicherlich die noch<br />
Jährlich werden in Deutschland rund<br />
25 Millionen Polyurethan-(PU-)<br />
Schaum-Dosen verbraucht. Der praktische<br />
Schaum findet wegen seiner guten<br />
Dämmeigenschaften und seiner problemlosen<br />
und zeitsparenden Verarbeitung vielseitige<br />
Verwendung im Handwerk, vor allem<br />
in der Türen- und Fenstermontage. Auch<br />
Heimwekrer greifen häufig zur PU-<br />
Schaumdose.<br />
In der Regel enthalten gebrauchte PU-<br />
Schaum-Dosen geringe Mengen von nicht<br />
ausghärtetem PU-Schaum und Treibmittel.<br />
Als Verkaufsverpackungen mit schadstoffhaltigen<br />
Inhalt gehören sie deshalb weder<br />
in den Gelben Sack noch in die Restmülltonne<br />
oder den Baustellencontainer.<br />
Jetzt gibt es einen neuen Service der Firma<br />
PU Dosen Recycling (P.D.R.) aus Thurnau.<br />
Gebrauchte PU-Schaumdosen werden im<br />
Landkreis Neumarkt auf den Wertstoff-<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
vor uns liegenden sein:<br />
1. FC Bayern München<br />
Ab dem 19. August (genaues Datum konnte<br />
mit dem FC Bayern noch nicht abgesprochen<br />
werden). Abfahrt um 8.00 Uhr bei der<br />
Schule zum offenen Training des 1. FC<br />
Bayern. Danach Führung durch das Olym-<br />
piastadium. Rückkunft ca. 18.00 Uhr.<br />
Fahrtkosten und Eintritt mit Führung durch<br />
das Stadion: 15.- Euro. Teilnehmerzahl:<br />
mindestens 20. Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung.<br />
FFW- <strong>Deining</strong><br />
Donnerstag, 22. August: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
für Kinder und Jugendliche von 10 - 14 Jahren;<br />
13.00 - 16.00 Uhr für Kinder und Ju-<br />
P.D.R.-Rücknahme- und Recyclingsystem<br />
für PU-Schaumdosen im Landkreis<br />
höfen in speziellen Behältern gesammelt.<br />
Für die Sammlung steht auf dem Wertstoffhof<br />
jeder Gemeinde eine grüne 240 Liter<br />
Sammeltonne für leere und gebrauchte PU-<br />
Schaumdosen bereit. Dort können Privatanwender<br />
ihre gebrauchten PU-Schaumdosen<br />
immer zu den Öffnungszeiten des<br />
Wertstoffhofs kostenlos abgeben.<br />
Das lohnt sich für die Umwelt und hilft<br />
ausserdem die kommunalen Müllgebühren<br />
niedrig zu halten. Wichtig: Es<br />
dürfen ausschließlich PU-Schaumdosen<br />
in die Sammelbehälter gegeben werden.<br />
Andere Spraydosen dürfen nicht in die<br />
Sammeltonnen gelangen. Bitte nutzen<br />
auch Sie diesen kostenlosen Service.<br />
Weitere Informationen zum PU-Dosenrecycling<br />
erhalten Sie beim Team der Abfallwirtschaft<br />
im Landratsamt unter folgender<br />
Rufnummer: 09181 470-209. Rufen Sie<br />
uns an!<br />
Seite 11<br />
gendliche von 6 - 10 Jahren:<br />
Leichte Brandschutzerziehung, Fahrzeugund<br />
Geräteschau, kleine Übungen, Fahrt<br />
mit dem Feuerwehrauto. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos. Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung.<br />
Ferienpassfahrt<br />
Dienstag, 03. September ins “Fränkische<br />
Wunderland Plech“;<br />
Kosten 5.- Euro mit dem Ferienpass. Anmeldung<br />
bei der Sparkasse und der Raiffeisenbank<br />
<strong>Deining</strong><br />
Basteln bei Frau Bögl in Unterbuchfeld<br />
In der Zeit vom vom 02. bis 13. September.<br />
Ein Basteltag dauert ca. 4 Std.; Gebühr:<br />
6.- Euro + Materialkosten; für Kinder<br />
ab 6 Jahren; mind. 3 Teilnehmer pro<br />
Basteltag. Anmeldungen direkt bei Frau<br />
Bögl: Tel. 1213<br />
Für Vorschläge bzgl. der Ausweitung des<br />
Ferienprogrammes sind wir jederzeit offen.<br />
Vielleicht könnte sich auch der eine oder<br />
andere Verein, so wie heuer die Feuerwehr<br />
<strong>Deining</strong>, an der Mitgestaltung beteiligen. Für<br />
jede kleine Mithilfe sind wir im Namen der<br />
Kinder sehr dankbar.<br />
Alois Scherer,<br />
1. Bürgemeister<br />
Technik<br />
Service - Center<br />
Werden auch Sie an eine zentrale<br />
Kläranlage angeschlossen ?<br />
Dann nutzen Sie Ihre Drei-Kammergrube<br />
als Regenwasserspeicher,<br />
mit der Wassertechnik von Götz<br />
Lange Straße 17<br />
92364 <strong>Deining</strong>-Pirkach<br />
Tel. (09497) 9400-0<br />
Internet: www.goetz-technik.com
Kriechtunnelröhre in Betrieb genommen<br />
Bei der PAX-AN-Aktion der KLJB<br />
<strong>Deining</strong> (wie bereits berichtet) wurde<br />
der Hügel zur Rutsche im Garten<br />
des <strong>Deining</strong>er Kindergarten aufgeschüttet<br />
und ein Kriechtunnel eingebaut. Die beiden<br />
Bauhofarbeiter Matthias Kohn und Josef<br />
Kellermeier<br />
fügten nun die beiden<br />
noch fehlenden<br />
Endstücke an den<br />
Kriechtunnel an.<br />
Nun konnte endlich<br />
die Röhre von<br />
den Kindergartenkindern<br />
in Betrieb<br />
genommen werden.<br />
Das Kindergartenteam<br />
unter<br />
der Leitung von<br />
Heike Adam dankte<br />
nach Abschluss<br />
der Arbeiten nochmal<br />
der KLJB, dem<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
nachdem die Bauarbeiten zur Erweiterung<br />
der Kläranlage abgeschlossen<br />
sind, möchten wir das Projekt offiziell seiner<br />
Bestimmung übergeben. Die kirchliche<br />
Segnung wird um 14.00 Uhr Herr Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger gemeinsam mit Herrn Pater<br />
Reiner Nagel vornehmen. Als Festredner<br />
wird Herr Staatssekretär Hans Spitzner die<br />
Feierlichkeiten begleiten. Nach den Grußworten<br />
weiterer Ehrengäste wird die Anlage<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Bauhof für den Arbeitseinsatz und der Gemeinde<br />
für die Übernahme der Kosten.<br />
Den Kindergartenkindern wünsche ich viel<br />
Spaß mit der neuen Einrichtung!<br />
Alois Scherer,<br />
1. Bürgermeister<br />
Seite 12<br />
Verpachtung gemeindlicher<br />
Grundstücke<br />
Ab 01.10.2002 werden folgende landwirtschaftliche<br />
Grundstücke neu verpachtet:<br />
Gemarkung <strong>Deining</strong>:<br />
Fl. Nr. 449/2, Lange Gasse, Ackerfläche<br />
3850 m². Das Grundstück liegt unmittelbar<br />
nach dem neuen Friedhof<br />
Gemarkung <strong>Waltersberg</strong>:<br />
Fl. Nr. 126 und 126/2, Steinacker, Grünland<br />
17.710 m². Beide Grundstücke liegen<br />
linksseitig des Weges von der<br />
Sippelmühle in Richtung Labermühle.<br />
Pachtinteressenten reichen bitte ihr<br />
schriftliches Angebot binnen 14 Tagen<br />
nach Erscheinen der Ausgabe dieses Anzeigers<br />
bei der Gemeindeverwaltung ein.<br />
Telefonische Auskünfte erteilt Herr<br />
Mayer (09184/830 030).<br />
Alois Scherer,<br />
1. Bürgermeister<br />
Einweihungsfeier und Tag der offenen Tür in der Kläranlage<br />
am Sonntag, den 15. September 2002 ab 13.30 Uhr<br />
durch das Ing. Büro EBB vorgestellt. Der<br />
Klärwärter und sein Stellvertreter werden die<br />
Besucher in Gruppen durch das Betriebsgelände<br />
führen. Für die Kinder haben wir ein<br />
Preisrätsel vorbereitet. Die Ziehung der Gewinner<br />
findet gegen 17.00 Uhr statt.<br />
Mit Kaffee und Kuchen sowie mit Getränken<br />
und einer bayerischen Brotzeit sind wir<br />
auf das leibliche Wohl aller Besucher vorbereitet.<br />
Alle an den Vorbereitungen Beteiligten freu-<br />
en sich bereits zum jetzigen Zeitpunkt auf<br />
ein schönes Wetter und auf viele interessierte<br />
Besucher.<br />
Alois Scherer,<br />
1. Bürgermeister<br />
Die Sprechtage des<br />
Versorgungsamtes<br />
Die Aussensprechtage des Versorgungsamtes<br />
Regensburg<br />
finden weiterhin an jedem ersten<br />
Mittwoch im Monat in der Zeit vom<br />
9.00 bis 14.00 Uhr im Gesundheitsamt<br />
Neumarkt, Dr.-Grundler-Str. 1, statt.<br />
Das Beratungsangebot umfasst folgende<br />
Tätigkeitsbereiche des Versorgungsamtes:<br />
•Betreuung junger Familien (Erziehungsgeld,<br />
Vergabe von Landesstiftungsmittel)<br />
•Feststellungsverfahren nach dem<br />
Schwerbehindertengesetz<br />
Die nächsten Sprechtage sind:<br />
04.09.; 02.10.; 06.11.; 04.12.;<br />
Während dieser Aussensprechtage ist das<br />
Beratungsteam des Versorgungsamtes<br />
auch tel. unter der Nr. 0175/ 724 76 55<br />
erreichbar. Das Versorgungsamt in Regensburg<br />
erreichen Sie unter der Nr.<br />
0941/ 78 09 00
Am 29. Juli 1927 wurde Georg Meier<br />
in Wiesenhofen bei Beilngries<br />
geboren. In Haunstetten besuchte er<br />
die Volksschule und trat 1940 in die Oberschule<br />
in Eichstätt ein. Die Einberufung als Flakhelfer<br />
unterbrach 1944 seine schulische Laufbahn und<br />
brachte ihn von 1945 bis Januar 1947 in amerikanische<br />
Gefangenschaft. Erst danach setzte<br />
er sein Studium in Eichstätt fort mit Abitur,<br />
Hochschule und Lehrerbildungsanstalt und<br />
begann als Aushilfslehrer 1954 in Döllwang,<br />
dann wurde er nach Burggriesbach und Heng<br />
versetzt. 1956 kam er als Leiter einer einklassigen<br />
Schule nach Traunfeld und 1973 ging er<br />
nach <strong>Deining</strong>. Hier ist er in Kirche und Vereinen<br />
aktiv tätig und schreibt als freier Mitarbei-<br />
ter seit 1957 unter dem Kürzel (ner) für das<br />
Neumarkter Tagblatt, sowie für den <strong>Deining</strong>er<br />
Anzeiger. Seine Frau Hilda, mit der er seit 1956<br />
verheiratet ist, schenkte ihm eine Tochter und<br />
fünf Söhne, zwei starben jedoch schon früh und<br />
einer mit 18 Jahren in Neumarkt bei einem Verkehrsunfall.<br />
Seine Hobbys sind das Sammeln<br />
von Berichten, Bildern und Romanen über die<br />
nähere Heimat und alle Welt. Mehrere Räume<br />
und der Keller seines Hauses an der Leutenbacher<br />
Straße sind voll davon. So schenkte ihm<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 13<br />
75. Geburtstag von Oberlehrer Georg Meier aus <strong>Deining</strong><br />
Lohn- & Fuhrbetrieb<br />
Deinhard Christian<br />
Gebertshof 3<br />
92348 Berg<br />
Tel.: 09189-1008<br />
Bürgermeister Alois<br />
Scherer als Gratulant<br />
einen Gutschein für 40 Stunden Archivkraft.<br />
Außerdem gratulierten dem Jubilar Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger, Konrektor Karl Sippl als Vertreter<br />
der Schule, Vorsitzender Jürgen Kaunz<br />
und Kommandant Klaus Eichenseer von der<br />
Feuerwehr, dritter Vorsitzender Willi Deinhard<br />
des Kriegervereins und Thomas Burger für den<br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger. Eine Bläsergruppe der<br />
<strong>Deining</strong>er Blaskapelle mit Stefan Bärtl, Ri-<br />
chard Schrafl, Harald Seger und Andreas<br />
Scheuerer brachte ein Geburtstagsständchen<br />
und alle wurden im Garten von Georg Meier<br />
durch seine Frau und die beiden Söhne bewirtet.<br />
Der <strong>Deining</strong>er Anzeiger wünscht ihm noch<br />
viel Schaffenskraft bei bester Gesundheit, wir<br />
alle freuen uns auf aktuelle und historische<br />
Berichte aus dem Gemeindebereich.<br />
Ingmar Nowak<br />
MIT UNSEREM<br />
VERMÖGENSMANAGEMENT<br />
ÄNDERN SICH NICHT IHRE<br />
GEWOHNHEITEN,<br />
ABER IHRE ANSICHTEN<br />
Sparkasse<br />
Wer mehr aus seinem Vermögen machen will, ist bei der Sparkasse<br />
genau richtig. Denn bei uns beraten Sie erfahrene Spezialisten,<br />
die Ihnen ein umfangreiches Angebot zum optimalen Vermögensmanagement<br />
bieten. Wenn´s um Geld geht - Sparkasse
<strong>Deining</strong><br />
Seite 14<br />
Bürger der Stadt Eggenburg wollten <strong>Deining</strong> kennen lernen<br />
Mit zwei Bussen aus Eggenburg in<br />
Niederösterreich waren über 80<br />
Bürger Ende Juni nach <strong>Deining</strong><br />
gekommen, um diesen Ort für eine<br />
mögliche Partnerschaft kennen zu<br />
lernen. Und <strong>Deining</strong> strengte sich<br />
mit Bürgermeister Alois Scherer<br />
an der Spitze mächtig an, den<br />
Gästen ein umfassendes Programm<br />
zu bieten und sich von der<br />
schönsten Seite zu zeigen. Dazu<br />
gehörte ein Empfang im Rathaus<br />
für Bürgermeister Willibald Jordan<br />
aus Eggenburg, mit seinem<br />
Musikzug von 40 Mann in Uniform,<br />
sowie einem Schützenzug<br />
von 31 Mann unter Hauptmann<br />
Dr. Wolfgang Dafert. Auch Ehrendamen<br />
mit „Radlhauben“ und einer<br />
Festtracht von 1850 waren<br />
dabei, als der Musikzug mit der<br />
<strong>Deining</strong>er Blaskapelle vor dem<br />
Rathaus ein Standkonzert veranstalteten.<br />
Bereits am Freitag den 28. Juni waren sie<br />
angereist und in Pensionen und Gasthäusern<br />
in <strong>Deining</strong> untergebracht worden. Nach dem<br />
Frühstück wurde am Samstag zunächst die<br />
König-Otto-Tropfsteinhöhle in Velburg besucht,<br />
um auch die Umgebung kennen zu ler-<br />
FR Schreinerei - Innenausbau<br />
nen. Dann erlebten die Gäste auf dem Biberweg<br />
in <strong>Deining</strong> ein Stück Natur mitten im<br />
Ort. Nach dem Mittagessen in den Kamin-<br />
stub’n wurde das<br />
Heimatmuseum in<br />
Parsberg besucht und vor dem Empfang im<br />
Rathaus war noch Zeit zum Kaffeetrinken.<br />
Nach dem Standkonzert, an dem viele<br />
<strong>Deining</strong>er und der Gemeinderat als Zuhörer<br />
Kreuzbergstraße 2<br />
92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel.: 09184-339 Fax: 1201<br />
Fenster in Holz, Holz-Alu und Kunststoff • Haustüren Innentüren Einbaumöbel<br />
teilnahmen, fand in der Pfarrkirche Sankt<br />
Willibald ein Gottesdienst statt, bei dem die<br />
Musikkapelle aus Eggenburg die Schubert-<br />
Das <strong>Deining</strong>er Rathaus fest in Händen des „priveligierten uniformierten<br />
Bürgerkorps“ aus Eggenburg.<br />
messe spielte. Anschließend formierte sich<br />
ein Festzug mit beiden Blaskapellen zum<br />
Siedlerfest im Neubaugebiet mit Gelegenheit<br />
zum Abendessen. Auch dort lieferten<br />
sich die <strong>Deining</strong>er Blaskapelle und das Musikkorps<br />
aus Eggenburg einen musikalischen<br />
Wettstreit. Kleine Geschenke wurden überreicht<br />
und der Schützenzug feuerte dreimal<br />
einen donnernden Salut über die Dächer von<br />
<strong>Deining</strong>. Den Gästen hat es jedenfalls gefallen<br />
in <strong>Deining</strong>. Ende September soll ein<br />
Gegenbesuch aus <strong>Deining</strong> in Eggenburg<br />
stattfinden, danach wird wohl über eine<br />
Gemeindepartnerschaft ernsthaft nachgedacht<br />
werden. Ingmar Nowak
Wir bieten Kindern ab ca. 2 ½ Jahren<br />
die Möglichkeit, für 2 ½<br />
Stunden zweimal wöchentlich<br />
erste soziale Kontakte ohne Mutter bzw.<br />
Vater zu knüpfen. Kinder profitieren von<br />
dieser Form der Betreuung, um langsam, für<br />
kurze Zeit und im kleinen Rahmen mit<br />
Gleichaltrigen zusammen zu kommen. Zusätzlich<br />
ergibt sich folgender Nutzen für die<br />
Kinder:<br />
• Erkennen und Verfolgen eigener Bedürfnisse<br />
und Fähigkeiten<br />
• Lernen mit allen Sinnen<br />
• Erweiterung des Wortschatzes<br />
• Positive Körpererfahrungen<br />
• Erlernung und Beachtung erster Regeln<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 15<br />
Gründung einer Kleinkindspielgruppe in <strong>Deining</strong>-Bahnhof<br />
Acoat selected<br />
Für 22-jährige ehrenamtliche Tätigkeit<br />
als beauftragter Sachverständiger und<br />
Mitglied des Spruchausschusses an<br />
der Direktion für Ländliche Entwicklung in<br />
Regensburg, wurde Johann Mayer aus<br />
<strong>Waltersberg</strong> im Sitzungssaal des Rathauses<br />
<strong>Deining</strong> geehrt. Der Spruchausschuss, so Direktor<br />
Peter Czommer aus Regensburg in seiner<br />
Laudatio, sei die erste Instanz bei Wiedersprüchen<br />
der Flurbereinigung gewesen. Hier<br />
habe Mayer immer seinen fachlichen Rat eingebracht<br />
und bei vielen Ortsterminen und<br />
mündlichen Verhandlungen beim RMD-Kanalbau<br />
zwischen Regensburg und Deggendorf,<br />
sowie beim Ausbau der Autobahn Regensburg<br />
– Holledau mitgewirkt. Er übergab<br />
dem Jubilar neben einer Urkunde eine Flasche<br />
Obstbrand aus dem Naabtal, dessen ländliche<br />
Umgestaltung ebenfalls mit sein Werk<br />
gewesen sei. Michael Feichtmeier dankte im<br />
Namen des Bauernverbandes und Bürgermeister<br />
Alois Scherer überreichte eine Verdiensturkunde<br />
mit einem Geschenk der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong>. Er erinnerte daran, dass Mayer von<br />
1978 bis 1990 im <strong>Deining</strong>er Gemeinderat<br />
mitgewirkt habe und davor schon in der Gemeinde<br />
<strong>Waltersberg</strong> politisch tätig war. Außerdem<br />
habe er sich als Feldgeschworener,<br />
Mitbegründer der Maschinengemeinschaft,<br />
aus der später der Maschinenring wurde, so-<br />
Autolackier-Fachbetrieb<br />
Kaiser<br />
Des Weiteren wird der Übergang zum Kindergarten<br />
erleichtert, da schon erste<br />
Erfahrungen in einer Kleinkindgruppe gesammelt<br />
werden.<br />
Haben wir Ihre Neugierde geweckt? Sind Sie<br />
an einer behüteten, pädagogischen Aufsicht<br />
Ihrer Kinder interessiert, um selbst ab und<br />
zu eine kleine Verschnaufpause zu haben?<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:<br />
-Silvia Bleicher (Erzieherin / Zusatzqualifikation<br />
Motopädagogik)<br />
Tel.: 0 9184 / 80 28 25<br />
-oder Christine Schuster (Kinderpflegerin)<br />
Tel: 0 9184 / 23 21<br />
Ehrung im Rathaus <strong>Deining</strong> für Johann Mayer, <strong>Waltersberg</strong><br />
wie als Mitglied bei vielen Vereinen und der<br />
Jagdgenossenschaft Verdienste erworben.<br />
Seiner Frau übergab er einen Blumenstrauß<br />
für all das Verständnis in diesen Jahren mit<br />
Neumarkter Straße 146 92342 Freystadt<br />
Telefon (09179) 5521<br />
den Worten: „Hinter einem tüchtigen Mann<br />
steht immer eine starke Frau.“ Eine Einladung<br />
von der Gemeinde <strong>Deining</strong> für ein Essen beim<br />
Hahnenwirt rundete die Ehrung ab. I. Nowak<br />
v.l. Direktor Peter Czommer, Johann Mayer mit Gattin, Bgm. Scherer, dahinter Michael Feichtmeier.
Die Reservistenkameradschaft<br />
<strong>Deining</strong> wurde am Sonntag den 16.<br />
Juni, wie ihr erster Vorsitzender<br />
Helmut Lechner in seiner Begrüßung sagte,<br />
auf den Tag genau zehn Jahre alt. Ein Grund,<br />
Freunde einzuladen. Und das tat der Ortsverein<br />
denn auch: Zum Wettkampf der Reservisten<br />
für das Verteidigungsbezirkskommando<br />
66 Oberpfalz/Niederbayern am Samstag, den<br />
15. Juni. Start für die erste Gruppe am Feuerwehrhaus<br />
in <strong>Deining</strong> war bereits um 5.30 Uhr<br />
früh. Die anderen Gruppen folgten mit jeweils<br />
15 Minuten Abstand. Insgesamt nahmen 15<br />
von 21 Gruppen teil, die sich in Vorausscheidungen<br />
für diesen Wettbewerb qualifiziert<br />
hatten. Es ging bei strahlendem, manchmal<br />
heißen Sommerwetter im sportlichen<br />
Wettstreit über neun Stationen in der landschaftlich<br />
reizvollen Umgebung von <strong>Deining</strong>.<br />
Eilmarsch, Fernmeldeausbildung, Hindernislauf,<br />
Zielwurf, Schießen, Sanitätsausbildung,<br />
Entfernungsschätzen, ABC-Abwehr, waren<br />
einige der Stationen, die unter körperlicher<br />
Belastung und nach Zeitplan bewältigt werden<br />
mussten. Verschiedentlich mussten auch<br />
noch Fragen im Multiple-Choice-Verfahren<br />
beantwortet werden. Für all diese Leistungen<br />
gab es Punkte, aus deren Summe dann der<br />
Sieger ermittelt wurde. Bei der Rückkehr im<br />
Feuerwehrhaus wartete für alle Teilnehmer ein<br />
köstlicher Gemüseeintopf mit Fleischeinlage<br />
von der Bundeswehr, sowie Kuchen und Kaffee<br />
von den Damen der Feuerwehr auf die<br />
abgekämpften Mannschaften.<br />
Als erster Sieger wurde die RK <strong>Deining</strong> mit<br />
1081 Punkten ermittelt. Zweiter wurde die RK<br />
Schöntal mit 1019 Punkten und dritter die RK<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 16<br />
Reservistenwettkampf in <strong>Deining</strong> am 15. und 16. Juni 2002<br />
Seubersdorf mit 1004<br />
Punkten. Da es bei diesem<br />
Wettstreit aber keine<br />
Verlierer gab, hier die<br />
restlichen Teilnehmer:<br />
Vierter Platz RK Treffelstein,<br />
fünfter RK Barbing,<br />
sechster RK Hagelstadt,<br />
siebenter RK<br />
Würding, achter RK<br />
Hohenkemnath, neunter<br />
RK Runding, zehnter<br />
RK Oberviechtach, elfter<br />
RK Iggensbach,<br />
zwölfter RK Salzweg,<br />
dreizehnter RK Leibersdorf<br />
1, vierzehnter RK<br />
Gasthaus Hack - Sippl<br />
An am gscheiden<br />
Wirt kennt ma,<br />
obs wos gouds<br />
zum Essen gibt<br />
Deftige Brotzeiten<br />
aus eigener<br />
Schlachtung<br />
Kreisstraße 6<br />
92364 Döllwang<br />
Telefon 09184/345<br />
Regensburg und fünfzehnter die RK Gnadenberg.
Empfang im Rathaus<br />
Um 15:15 Uhr gab das Heeresmusikkorps 4<br />
aus Regensburg auf dem Rathausplatz ein<br />
Standkonzert. Viele <strong>Deining</strong>er Bürger, Bürgermeister<br />
Alois Scherer und fast der ganze<br />
Gemeinderat hatten sich als Zuhörer eingefunden.<br />
Um 16 Uhr fand dann ein Empfang<br />
für Ehrengäste im Sitzungssaal des Rathauses<br />
statt. Dabei konnte sich Oberst Sowada,<br />
als Kommandeur des Verteidigungsbezirkskommando<br />
in Landshut ins goldene Buch<br />
eintragen. In seiner Ansprache betonte er die<br />
Wichtigkeit der Reservisten, die in den<br />
Streitkräften eine feste Säule im Kosovo oder<br />
in Afghanistan bilden. 356 Reservistenkameradschaften<br />
gäbe es im Bereich Niederbayern/Oberpfalz,<br />
die durch sportlichen<br />
Wettstreit ihre Leistungsfähigkeit für eine<br />
Aufgabe in der Bundeswehr laufend unter<br />
Beweis stellen würden. Nicht Soldaten wären<br />
an den heutigen Einsatzorten gefragt,<br />
sondern Lehrer, Dolmetscher, Juristen,<br />
Verwaltungsfachleute, alles Menschen, die<br />
in der Bundeswehr nicht vorhanden sind.<br />
„Der Wettkampf beweist,“ so Oberst Sowada,<br />
„dass sie alle fest hinter ihrem Auftrag<br />
stehen.“<br />
Albert Deß, MdB, betonte, dass gerade erst<br />
vor einem Tag das Mandat für die Bundeswehr<br />
in Afghanistan verlängert wurde. „Und<br />
das tun wir nicht, um die BW in ein Abenteuer<br />
zu schicken,“ sagte er, „sondern in großer<br />
Verantwortung.“ Das neue Waffenrecht<br />
würde auch für Reservisten Veränderungen<br />
bringen, aber es könne nicht sein, dass wenn<br />
ein verrückter Jugendlicher um sich schießt,<br />
dann ein Reservist ein psychologisch-ärztliches<br />
Gutachten braucht, damit er mit seiner<br />
Autohaus<br />
OTTGmbH<br />
Waffe schießen darf.<br />
Bürgermeister und Stellvertreter des<br />
Landrats Willibald Gailler überbrachte<br />
Grüße des Kreises Neumarkt,<br />
H. Hanisch sprach als Vorsitzender<br />
des Bezirksverbandes<br />
Niederbayern/Oberpfalz und Bürgermeister<br />
Alois Scherer freute sich<br />
über so viel Prominenz an diesem<br />
Wettkampftag.<br />
<strong>Deining</strong><br />
Siegerehrung am Rathausplatz<br />
Unter Begleitung des Heeresmusikkorps 4<br />
marschierten die Teilnehmer des Wettkampfes<br />
bei schneidiger Marschmusik vom Feuerwehrhaus<br />
durch <strong>Deining</strong> zum Rathaus-<br />
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Seite 17<br />
platz. Die Freiwillige Feuerwehr sorgte dabei<br />
für die Absperrung des Verkehrs. Dort<br />
erhielten alle teilnehmenden Mannschaften<br />
einen Pokal und eine Urkunde, den größten<br />
natürlich der Sieger im Wettstreit, die RK<br />
<strong>Deining</strong>, sowie jeder Teilnehmer dieser<br />
Gruppe eine Goldmedaille. Silber gab es für<br />
den zweitplazierten die RK Schöntal und mit<br />
besonders viel Applaus wurde der dritte Sieger<br />
aus der Nachbargemeinde, die RK<br />
Seubersdorf, mit Bronze belohnt. Die Bayerische<br />
und Deutsche Nationalhymnen erklangen,<br />
damit war der offizielle Teil des Wettbewerbs<br />
beendet.<br />
Kameradschaftsabend mit Ehrungen<br />
Im Feuerwehrhaus fand dann noch ein<br />
Kameradschaftsabend mit Tanz statt, den das<br />
„Lautner Duo“ musikalisch gestaltete. Bei<br />
hochsommerlichen Temperaturen schmeckte<br />
auch eine gute Brotzeit und eine kühle<br />
Maß von den Angehörigen der Feuerwehr<br />
vorbereitet. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens<br />
der RK <strong>Deining</strong> wurden von der Vorstandschaft<br />
wegen überdurchschnittlicher<br />
Leistungen mit einer Urkunde und der Ehrennadel<br />
in Bronze der Reservisten ausgezeichnet:<br />
Werner Steidl, Harald Sippl, An-<br />
Fortsetzung nächste Seite
ton Kraus, Alois Harfolk, Johann Geitner und<br />
Helmut Lechner. Außerdem erhielten 12 Kameraden<br />
eine Urkunde als Gründungsmitglieder<br />
für die 10-jährige Mitgliedschaft. Der<br />
erste Vorsitzende Helmut Lechner bedankte<br />
sich ferner beim ausscheidenden Johann<br />
Geitner mit einem Ehrenpreis in Glasgravur<br />
für die jahrelange Tätigkeit im Vorstand der<br />
RK <strong>Deining</strong>, sowie bei Bürgermeister Alois<br />
Scherer mit einem Ehrenteller für das Ein-<br />
<strong>Deining</strong><br />
verständnis und die Hilfe bei den Vorbereitungen<br />
zur Durchführung dieses Wettbewerbs.<br />
Am Sonntag fand in der Pfarrkirche St. Willibald<br />
noch eine Gedenkmesse, zelebriert<br />
von Kaplan Hans Reicherzer statt, die von<br />
der Blaskapelle <strong>Deining</strong> gestaltet wurde.<br />
Anschließend begleitete die Blaskapelle die<br />
in Ehrenuniform angetretenen Reservisten<br />
zum Kriegerdenkmal, wo von der Gemein-<br />
Fischereiverein feiert in <strong>Waltersberg</strong><br />
Der Fischereiverein Labertal <strong>Deining</strong><br />
hielt am Wochenende sein traditionelles<br />
Fischerfest im Stadel der<br />
Distler Wally in <strong>Waltersberg</strong> ab. Dieses Jahr<br />
konnte die Straße durch die Sperrung wegen<br />
des Kanalbaus für die Fisch- Steak- und<br />
Würstelbratstände mit benutzt werden,<br />
Die Fischbrater Hans-Günter Gabler, Rupert Sippl und Richard Beisig<br />
bei der Arbeit.<br />
sodass es ein ungestörtes gemütliches Fest<br />
wurde. Wie immer war von Edi Reindl für<br />
die Kinder etwas vorbereitet worden, sie<br />
konnten an einem Preisrätsel über Fische,<br />
Krebse und die Weiße Laber teilnehmen und<br />
auf einem Fragebogen 36 Fragen dazu beantworten.<br />
Anhand von Schautafeln und in<br />
einem großen Aquarium, in dem Spiegel-<br />
und Schuppenkarpfen, Schleien, Barsche<br />
und Aale schwammen, alle eigenhändig aus<br />
der Laber gefischt, konnten sich die Kinder<br />
orientieren. Als Preise gab es Spielwaren,<br />
schon zum vierten mal von der Firma<br />
„Ratzekatz“ in Mühlhausen gestiftet. Von 50<br />
Teilnehmern hatten 16 alle Fragen richtig beantwortet<br />
und durften<br />
sich aus dem Angebot<br />
das für sie<br />
schönste heraussuchen.<br />
Die ersten<br />
wurden durch Los<br />
bestimmt, es waren<br />
Monika Reindl aus <strong>Waltersberg</strong>, Patrik Huber<br />
aus Döllwang und Jonas Vogel aus<br />
Roßthal.<br />
Aber auch für die Erwachsenen war gesorgt,<br />
mit gebratenen Forellen, Makrelen und geräuchertem<br />
Aal, sowie mit Steaks und Bratwürsten<br />
bei einer frischen Maß. Dieses Fest<br />
findet nun schon zum siebenten Mal statt,<br />
Seite 18<br />
de unter Bürgermeister Alois Scherer und der<br />
Kameradschaft unter Helmut Lechner Kränze<br />
niedergelegt wurden. Scherer erinnerte<br />
dabei in einer kurzen Ansprache daran, dass<br />
„wir alle hier als Mahner auftreten wollen<br />
für den Frieden in der Welt.“ Mit einem gemeinsamen<br />
Mittagessen in Unterbuchfeld<br />
wurde das Jubiläum der RK <strong>Deining</strong> beendet.<br />
Ingmar Nowak<br />
Edi Reindl beim Auswerten des Fragebogen<br />
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Planung von 1- und 2-Familienhäusern,<br />
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wobei das erste noch beim Fritz Reisinger<br />
in Döllwang gefeiert wurde. Seither ist es in<br />
<strong>Waltersberg</strong> und der erste Vorstand Alfred<br />
Traub möchte Wally und Josef Distler hier<br />
einmal ein herzliches Dankeschön sagen,<br />
dass sie immer den Stadel zur Verfügung stellen<br />
und auch die Toiletten im Haus kostenfrei<br />
benützt werden dürfen.
Seinen 80. Geburtstag feierte bei guter<br />
Gesundheit Josef Roidl aus <strong>Deining</strong>.<br />
Der Jubilar konnte sich an seinem großen<br />
Tag über sehr viel Besuch erfreuen. So<br />
brachten neben dem Kriegerverein und der<br />
Gemeinde auch der SPD-Ortsverein, vertreten<br />
durch die beiden Gemeinderatsmitglieder<br />
Axel Nährig und<br />
Matthias Seger die<br />
besten Grüße und<br />
Glückwünsche und<br />
überreichten dem<br />
„Roidl-Sepp“ einen<br />
Geschenkkorb. Der<br />
rüstige Rentner, der<br />
immer noch als Friseur<br />
tätig ist, ist bereits<br />
35 Jahre Mitglied<br />
der <strong>Deining</strong>er<br />
SPD und zählt zu<br />
den Gründern von<br />
1966. Damals war er<br />
Seite 19<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Kirwa-Frühschoppen<br />
in Oberbuchfeld<br />
im Verein als zweiter Vorsitzender aktiv.<br />
1976 kandidierte er bei den Kommualwahlen<br />
für das Amt des ersten Bürgermeisters.<br />
Den vielen Glückwünschen schließt sich an<br />
dieser Stelle auch der <strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />
mit an.<br />
Matthias Seger<br />
Dorffest der FFW in Kleinalfalterbach<br />
Im und vor dem Feuerwehrhaus in<br />
Kleinalfalterbach fand am letzten Sonntag<br />
das 15. Dorffest statt. Gegen den<br />
Regen hatte man<br />
ein Zelt auf dem<br />
Vorplatz aufgestellt,<br />
in dem am<br />
Nachmittag schon<br />
leckere Torten und<br />
Kuchen zu Kaffee<br />
verspeist wurden.<br />
Für den Abend hatten<br />
sich Kommandant<br />
Georg Auer<br />
und Vorstand Rudolf<br />
Sippl wieder<br />
etwas Besonderes<br />
Man sieht es Axel Nährig an: Elektronisch Melken geht<br />
einfacher!!<br />
<strong>Deining</strong><br />
einfallen lassen – einen Melkwettbewerb.<br />
Unter die Besten kamen auf den 6. Platz Alfons<br />
Schrafl aus Leutenbach mit 940 ml, auf<br />
5. Platz Rudolf Sippl aus Klein mit<br />
1000 ml, auf 4. Platz Peter Winkler aus<br />
Alfertshausen mit 1180 ml. Den 3.<br />
Platz errang zum Erstaunen aller eine<br />
Frau: Walli Fink aus <strong>Deining</strong> erreichte<br />
1320 ml und erhielt einen Schinken,<br />
den 2. Platz belegte mit 1510 ml Lukas<br />
Röll aus Klein und erhielt einen<br />
größeren Schinken und den 1. Platz<br />
erreichte mit 1820 ml Josef Schuster<br />
aus Leutenbach und erhielt dafür einen<br />
Essensgutschein. Natürlich gab es<br />
auch einen Schaukampf zwischen Bür-<br />
Der schon zur Traditon gewordene<br />
politische Frühschoppen bei<br />
der Kirchweih in Oberbuchfeld<br />
war wiederum gut besucht. Neben dem<br />
Hauptredner Staatssekretär a.D. Rudi<br />
Kraus aus Amberg konnte vom Vorsitzen-<br />
den auch Pfarrer Jäger, viele Mitglieder<br />
des Gemeinderates und über 100 Besucher<br />
begrüßt werden. In über 45 Minuten<br />
ging der ehemalige Staatssekretär im<br />
Arbeitsministerium auf die aktuelle politische<br />
Lage ein. Er wies besonders auf<br />
den wirtschaftlichen Abschwung und die<br />
hohe Arbeitslosigkeit hin. Dies muss sich<br />
unbedingt in naher Zukunft ändern, da ansonsten<br />
der Sozialstaat gefährdet sei.<br />
Der CSU-Ortsverband Oberbuchfeld<br />
möchte mit dem alljährlichen Frühschoppen,<br />
gerade den örtlichen Mandatsträgern<br />
eine Plattform zur entsprechenen Präsentation<br />
und Information bieten. Da im<br />
nächsten Jahr die Bezirks- und Landtagswahlen<br />
anstehen, sollte ein Politiker aus<br />
diesem Bereich verpflichtet werden.<br />
Zum Schluss bekam der Vollblutpolitiker<br />
ein kleines Geschenk als Dankeschön und<br />
viele Gute Wünsche für den 22. September.<br />
mit auf den Weg.<br />
Alois Scherer, CSU-Ortsvorsitzender<br />
germeister Scherer und Kreisbrandmeister<br />
Leitl aus <strong>Deining</strong>, der aber mit 720 und 820<br />
ml unter „ferner liefen“ verbucht wurde. Die<br />
„Gosselstoaner Buam“ sorgten für gute Stimmung<br />
und die Vorstandschaft zeigte sich mit<br />
dem Verlauf der Veranstaltung trotz des miesen<br />
Wetters sehr zufrieden.<br />
Ingmar Nowak
Am 23. Juli haben sich die Frauen von<br />
„Frauen treffen sich“ zu einer Andacht<br />
in der neu erbauten Kapelle<br />
am Bahnhof <strong>Deining</strong> eingefunden. Es kamen<br />
32 Frauen, sieben mit dem Fahrrad, der Rest<br />
per Auto oder zu Fuß. Die Andacht wurde<br />
von den Frauen selbst gestaltet. Die Kapelle<br />
war viel zu klein, um die vielen Frauen –<br />
auch aus dem Ort <strong>Deining</strong>-Bahnhof – aufzunehmen.<br />
Durch das schöne Wetter wurden<br />
noch Bänke vor der Kapelle aufgestellt.<br />
So konnten alle die Andacht mitfeiern.<br />
Anschließend gab uns Herr Bernhard Weber,<br />
der für uns auch Bänke und Tische aufstellte,<br />
spontan noch eine Einführung über<br />
die Geschichte und Entstehung der Kapelle.<br />
Für diese interessanten Ausführungen dank-<br />
Seite 20<br />
„FTS“ feiert eine Andacht in der neuen Kapelle am Bahnhof<br />
Jugend: Am 08.06.02 fanden die diesjährigen<br />
Vereinsmeisterschaften der<br />
Tischtennis - Jugend des FC <strong>Deining</strong><br />
statt. Abteilungsleiter und Organisator Matthias<br />
Schuldt konnte in der Schulturnhalle<br />
14 Teilnehmer im Alter von 8 - 15 Jahren<br />
begrüßen. Durch die erfreulich hohe Zahl an<br />
Teilnehmern wurden zwei Gruppen ausgelost<br />
in Gruppe 1 setzten sich Andrè Giovo<br />
und Oliver Frank durch, in Gruppe 2 Stefan<br />
Krutzsch und Claudia Krauser. Mit jeweils<br />
3:0 Sätzen setzten sich Andre Giovo und<br />
Stefan Krutzsch durch, das Finale gewann<br />
schließlich André Giovo in einem überraschend<br />
einseitigen Finale mit 3:0 Sätzen. Bei<br />
der Preisverleihung erhielt Giovo den Siegerpokal.<br />
Für jeden weiteren Platzierten gab es<br />
Medaillen und Sachpreise. Im einzelnen waren<br />
dies: Stefan Krutzsch, Claudia Krauser,<br />
Oliver Frank, Stefan Schilf, Stefanie<br />
Semmler, Miriam van der Vlies, Thomas<br />
Pohl, Sebastian Peter, Dominik Semmler,<br />
Christian Grabmann, Nikolas Keckl und<br />
Thomas Hellmann. Für die größte Überra-<br />
te ihm Frau Theresia<br />
Lang mit einer Flasche<br />
Sekt.<br />
Dann ging es zum gemütlichen<br />
Teil über.<br />
Bei einer Brotzeit und<br />
Getränken – verbunden<br />
mit Gesang –<br />
ging der Abend<br />
schnell zu Ende. Herr<br />
Kaplan Reicherzer<br />
kam noch zu Besuch.<br />
Mit dem gesungenen<br />
„Engel des Herrn“<br />
klang dieser wunderschöne<br />
Abend aus.<br />
Irma Timme<br />
<strong>Deining</strong><br />
TT-Vereinsmeisterschaften - Matthias Schuldt wieder Sieger<br />
schung sorgte der erst 8-jährige Patrick<br />
Gawlik mit einem 8. Platz. Erfreulich für die<br />
Tischtennis-Abteilung ist, dass in der nächsten<br />
Saison zwei Jugendmannschaften für<br />
den Spielbetrieb gemeldet werden können.<br />
Dies war seit Gründung<br />
des Vereins<br />
noch nie der Fall.<br />
Trotzdem freut sich<br />
der Verein über jedes<br />
weitere Kind und Jugendlichen,<br />
die<br />
Spass am Tischtennis<br />
spielen haben.<br />
Training ist jeweils<br />
Donnerstags von 18<br />
- 19.30 Uhr in der<br />
Schulturnhalle <strong>Deining</strong>.<br />
Schaut doch<br />
einfach mal vorbei.<br />
Herren: Da bei den<br />
Herren aufgrund Terminüberschneidungen<br />
kein Samstag als Spieltag gefunden werden<br />
konnte, entschied sich die Vorstandschaft die<br />
Vereinsmeisterschaften an zwei Trainingstagen<br />
auszutragen. Matthias Schuldt konnte<br />
somit am 27.06. insgesamt 12 Teilnehmer<br />
begrüßen. Durch ein von Thomas Stadler<br />
ausgeklügeltes „Jeder - gegen - Jeden“ - System<br />
begannen die heiß umkämpften Spiele.<br />
Am Ende setze sich schließlich wie in den<br />
Jahren zuvor Matthias Schuldt durch. Auf<br />
den Plätzen folgten Thomas Stadler, Thomas<br />
Meier und Christian Dillmann. Für die nächste<br />
Saison werden auch wieder zwei Herren-<br />
Mannschaften zum Spielbetrieb gemeldet.<br />
Die erste Mannschaft wird nach dem Aufstieg<br />
in die 2. Kreisliga um den Klassenerhalt<br />
kämpfen müssen. Die zweite Mannschaft<br />
setzt sich als Ziel einen Platz im Mittelfeld,<br />
so Mannschaftsführer Christian Dillmann.<br />
Bis zum Saisonstart im September ist<br />
für beide Herrenmannschaften am Donnerstag<br />
Training von 19.30 - 21 Uhr in der<br />
Schulturnhalle. Neue Interessenten sind natürlich<br />
herzlich willkommen. Thomas Meier
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Seite 21<br />
Eine Chronik für uns Bayern geschrieben von Erwin Klinger<br />
Folge 4: Die Boiern im Bündnis mit Rom, die Ursachen für den Zusammenbruch des Römerreiches.<br />
Trotzdem die Römer von den Germanen<br />
ständig attackiert wurden, gelang<br />
es dem römischen Weltreich das heutige<br />
Bayern bis zur Donau und den Westen<br />
des heutigen Deutschlands zu besetzen. Aufgrund<br />
der boierischen Neutralität und Zurückhaltung<br />
in dieser Zeit, stand einem Bündnis<br />
mit Rom, ja einer Verbindung und Romanisierung<br />
nichts im Wege. Viele Boiern werden<br />
römische Staatsbürger, sie erhalten sogar<br />
römische Namen und dienten als Beamte oder<br />
Soldaten. Die Römer waren immer darum<br />
bemüht, die besiegten oder verbündeten Völker<br />
in ihr Weltreich zu integrieren. Im Römermuseum<br />
zu Weißenburg in Bayern wird<br />
eine Urkunde aus Wachs aufbewahrt, wonach<br />
ein Boier nach 30 Jahren in römischen Diensten<br />
pensioniert wurde.<br />
Wie bereits erwähnt, hatten unsere Boiern bis<br />
dahin keine Schrift. Nun aber, als Beamte oder<br />
Soldaten, durften sie es lernen. Und nicht nur<br />
die Sprache der Verbündeten in Wort und<br />
Schrift, sondern auch die Geheimnisse von<br />
Verwaltung, militärischer Strategie und Taktik<br />
haben sie in dieser Zeit erfahren. Sie bauten,<br />
zusammen mit anderen Stämmen (auch<br />
Germanen sind darunter), den uns allen bekannten<br />
Limes. Dieser Grenzwall mit insgesamt<br />
900 Wachtürmen, diente zunächst den<br />
Grenzpatrouillen und der Überwachung des<br />
kleinen Grenzverkehrs. Es gab nämlich Handel<br />
und Wandel wie an allen Grenzen, so auch<br />
am Limes. Und weil die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
hinter dem Grenzwall besser waren<br />
als davor, kamen schon damals viele<br />
Wirtschaftsflüchtlinge und versuchten legal<br />
oder illegal über die Grenze zu kommen.<br />
Damals wie heute mussten die Grenzpatrouillen<br />
besonders scharf kontrollieren, weil natürlich<br />
nicht nur arme Menschen kamen, auch<br />
Leute mit schlechten Absichten waren darunter.<br />
Wie heute, so auch in jener Zeit, konnten<br />
nicht alle aufgenommen werden. Trotz allem<br />
durften sich zehntausende dieser Flüchtlinge<br />
im römischen Herrschaftsbereich ansiedeln,<br />
wobei man die Integrationsfähigkeit und die<br />
Verwendung auf dem „Arbeitsmarkt“ zur Voraussetzung<br />
machte.<br />
Das römische Reich stationierte um Christi<br />
Geburt 30 Legionen im Nordterritorium – ca.<br />
165 000 Mann. Jede Legion hatte mehrere<br />
Kohorten mit sogenannten Hilfstruppen. Diese<br />
Hilfstruppen waren Fußtruppen und wurden<br />
ausschließlich mit Verbündeten zusammengestellt,<br />
also keine Römer. Viele waren<br />
Boiern, auch Armenius, ein junger Cheruskerfürst<br />
(westgermanischer Volksstamm) war<br />
unter ihnen. Die großen Standorte und Armeekommandos<br />
im heutigen Bayern waren Regensburg,<br />
Passau und der Raum um Weißenburg.<br />
Diese starke Truppenkonzentration war<br />
aber nicht für die Überwachung des kleinen<br />
Grenzverkehrs gedacht, sondern man hatte die<br />
Absicht, das Territorium nach Germanien<br />
auszudehnen, womit die Römer zunächst auch<br />
erfolgreich waren. Aber als sie im 9. Jahr nach<br />
Christus Varus – ein Pflegesohn von Kaiser<br />
Augustus und Oberbefehlshaber im Norden<br />
des Reiches – nach Germanien marschierte,<br />
um bei den Cheruskern die Steuern einzutrei-<br />
Besuch vom Stammtisch <strong>Deining</strong> zur Weinprobe<br />
Getränke von A-Z<br />
Bierzeltservice großes Weinangebot<br />
Spirituosen Geschenkartikel<br />
ben, wurde er von Armenius und seinen Mannen<br />
im Wald von Osnabrück erwartet. Der<br />
Cheruskerfürst weigerte sich nämlich zu zahlen,<br />
denn er war mittlerweile – nach einer<br />
gründlichen militärischen Ausbildung durch<br />
die Römer – zu seinem Stamm zurückgekehrt,<br />
um die Nachfolge seines Vaters anzutreten.<br />
Die Schlacht zwischen den germanischen<br />
Cheruskern und den Variuslegionen dauerte<br />
drei Tage und Varus verlor ca. 15 000 Mann.<br />
Vor allem die tapferen Boiern zahlten bei diesem<br />
Kampf einen hohen Blutzoll. Varus selbst<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 09.00 bis 12.30 Uhr<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sa. 08.30 bis 12.30 Uhr<br />
L<br />
U<br />
K<br />
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Schulstraße 6 · 92358 Batzhausen · Telefon 09497-941888
kam auf der Flucht in einem Sumpfgebiet ums<br />
Leben. Sein Pflegevater, Kaiser Augustus, tat<br />
daraufhin verzweifelt den heute noch bekannten<br />
Ausspruch: „Oh Varus, oh Varus, gib mir<br />
meine Legionen wieder.“ Der Kaiser wusste<br />
natürlich ganz genau, dass nach dieser Niederlage<br />
die Feldzüge nach Norden eingestellt<br />
werden mussten. Man zog sich zum Rhein und<br />
an die Donau zurück. Der Limes wurde in<br />
der Folgezeit zum Verteidigungswall ausgebaut.<br />
Armenius aber gilt seit dem als der Befreier<br />
Germaniens. Die Zeit, als die Römer<br />
kamen, sahen und siegten, war damit vorbei.<br />
Hätten sie ihre germanischen Verbündeten<br />
besser behandelt, wäre alles anders ausgegangen.<br />
Auch die Geschichte unseres Vaterlandes<br />
hätte einen anderen Verlauf genommen.<br />
In der nächsten Folge erfahren Sie, wie die<br />
Römer endgültig vertrieben wurden, vom<br />
Bündnis mit den Goten und der fränkischen<br />
Schutzmacht in Bayern.<br />
Seit 44 Jahren ist er bei der Feuerwehr<br />
und seit 15 Jahren betreut er alle, die<br />
ein paar schöne Tage im Feuerwehrheim<br />
Bayerisch-Gmain verbringen wollen:<br />
Der Oberlöschmeister Josef Wurm aus<br />
<strong>Deining</strong>, vielen Feuerwehrlern nur als<br />
„Bayerisch-Gmein-Sepp“ bekannt. Mit sei-<br />
nen 62 Jahren kümmert er sich nicht nur<br />
um die Reservierungen, sondern organisiert,<br />
was einmalig in ganz Bayern ist, einen<br />
Bus für die Hin- und Rückfahrt, so dass<br />
für Familien mit Kindern der Fahrstress<br />
wegfällt. Dies tut er einmal im Jahr seit<br />
JURA-<br />
FAHR<br />
SCHULE<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 22<br />
Vielen Dank an den „Bayerisch-Gmain-Sepp“ von <strong>Deining</strong><br />
1990 hauptsächlich für passive Mitglieder<br />
und ihre Familien. Die Aktiven fahren, nach<br />
seiner Aussage, meistens selbst. Aus dem<br />
Bezirk 4 des Landkreises Neumarkt – das<br />
ist der Bezirk vom KBI Hans Betz – verbringen<br />
jährlich ca. 500 Personen eine<br />
Woche und mehr in dem schön gelegenen<br />
Foto: v.l.: KBM Kurt Leitl, Bgm. Alois Scherer, Josef Wurm, KBI Hans Betz<br />
JURA-FAHRSCHULE<br />
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Berchtesgadener Land. Davon sind 70%<br />
aus <strong>Deining</strong>. Viele von ihnen kamen in<br />
Döllwang beim Wirt zusammen, um einmal<br />
„Danke“ zu sagen für diese ehrenamtliche<br />
Tätigkeit. Bürgermeister Alois Scherer<br />
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übergab ein kleines Geschenk und wünschte<br />
dem rüstigen Sepp auch nach seiner Pensionierung<br />
noch viele Jahre Tatkraft und Organisationstalent<br />
im Sinne erholungssuchender<br />
Feuerwehrleute. KBI Hans Betz<br />
bedankte sich ebenfalls und nannte einige<br />
Zahlen des Heims, wo jährlich etwa 40 000<br />
Gäste für 25 € pro Person bei Vollpension<br />
Urlaub machen. Kinder zahlen natürlich<br />
weniger. Auch KBM Kurt Leitl wünschte<br />
dem Sepp noch lange Jahre emsige Tätigkeit<br />
bei der Organisation fürs Feuerwehrheim.<br />
Ingmar Nowak
Am Dienstag, den 23.Juli, wurde in<br />
der Aula der Volksschule <strong>Deining</strong><br />
die 9. Klasse der Volksschule verab-<br />
schiedet. Hierzu waren Bürgermeister<br />
Scherer, Eltern, Schüler, Lehrer und geladene<br />
Gäste gekommen. Um 19.30 Uhr begann<br />
das Programm mit einer Andacht. Im An-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Sparkasse <strong>Deining</strong><br />
Seite 23<br />
Abschlussfeier der 9. Klasse in der Aula der Volksschule<br />
„Auf geht’s“ zum Hoffest der Familie Simon in Döllwang<br />
Am Sonntag, den 08. September, startet<br />
unter dem Motto „Gutes vom<br />
Lande hat immer Saison“ das diesjährige<br />
Hoffest bei Simon’s in Döllwang mit reichhaltigem<br />
Programm. Bereits um 10 Uhr geht es<br />
los mit einem politischen Frühschoppen, zu dem<br />
Staatssekretär MdL Hans Spitzner (CSU) sein<br />
Kommen zugesagt hat. Ab 11 Uhr gibt es im<br />
Zelt Ochs am Spieß, sowie Gegrilltes.<br />
Am Nachmittag geht es dann weiter mit einer<br />
Vorführung einer Dampfdreschmaschine um 14<br />
Uhr, dem Landfrauenchor um 15 Uhr und einem<br />
Heimatabend um 19 Uhr mit den „Stodlbuam“<br />
und G’stanzlsänger „S’Erdäpfelkraut“.<br />
Ein Verkaufsmarkt verschiedener Anbieter bietet<br />
landwirtschaftliche Produkte wie Fleisch und<br />
Wurst aus eigener Hofmetzgerei auch im Hofladen,<br />
sowie Mühlen- und Naturkostprodukte,<br />
Milchprodukte, Buchladen, Keramik und<br />
Trockengestecke, Holzprodukte, Holzspielwaren,<br />
Steinzeug und Kunsthandwerk. Für Kinder<br />
werden kostenlose Planwagenfahrten durchge-<br />
schluss daran wurden die Gäste mit einem<br />
Sektempfang in der Aula der Schule begrüßt.<br />
Es folgte ein buntes, von den Schülern selbst<br />
gestaltetes Programm, das musische Beiträge,<br />
Videovorführungen und Theaterstücke beinhaltete.<br />
Im offiziellen Teil des Abends gaben<br />
sowohl Bürgermeister Alois Scherer als<br />
führt und in einer Verlosung gibt es als Hauptpreis<br />
eine halbe Sau, als zweiten Preis ein Span-<br />
auch Schulleiter Heinz Lang den Schülern ihre<br />
besten Wünsche mit auf den Weg. Vor der<br />
Zeugnisvergabe und der Ehrung der besten<br />
Abgänger Patrick Braun, Christian Gottschalk,<br />
Susanne Mederer und Maria Seitz ließ<br />
Klassenleiter Waier die gemeinsame Zeit noch<br />
einmal Revue passieren. Susanne Mederer<br />
ferkel, sowie fünf Einkaufsgutscheine zu je 25<br />
€ zu gewinnen. Ingmar Nowak
Am Samstag, den 20. Juli, fand das<br />
Kindergartenfest des St. Josephs-<br />
Kindergarten statt. Die zahlreich<br />
geladenen Eltern wurden von Heike Adam<br />
und ihrem Team im Garten herzlich begrüßt.<br />
Einen musikalischen Gruß überbrachten<br />
dann die „Mäusekinder“ an alle Gäste, bevor<br />
sich eine ältere Gruppe des Kindergar-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 24<br />
Alle Kinder dieser Welt - als Motto beim Kindergartenfest<br />
Begrüßung der Eltern im Garten durch Heike Adam<br />
Der türkische Basar mit reichem Warenangebot<br />
Die Pizzabäcker in Italien winken den <strong>Deining</strong>er Kindern<br />
tens in bayerischem Outfit auf eine Reise<br />
rund um die Welt begab. In farbigen Kostümen<br />
mit eigens für jede Szene gestaltetem<br />
Hintergrund reisten<br />
die <strong>Deining</strong>er Kinder<br />
dann in die Türkei,<br />
wo auf einem<br />
Basar musikalisch<br />
die Preise für die<br />
Waren ausgehandelt<br />
wurden. Dann ging<br />
es nach Ägypten um<br />
dem Pharao zu huldigen,<br />
der dann aus<br />
einer Schatzkiste<br />
goldene Bonbons<br />
verteilte. In Amerika<br />
machten die <strong>Deining</strong>er<br />
Kinder die<br />
Bekanntschaft mit<br />
einer Streetgang, bevor<br />
sie Hunger bekamen<br />
und sich in Italien<br />
eine Pizza abholten.<br />
Schließlich<br />
stellten sie fest, dass<br />
auch die Heimat mit<br />
Schuhplattler und<br />
Tanz um den Maibaum viel zu bieten hat und<br />
kehrten wieder nach <strong>Deining</strong> zurück, wo die<br />
Eltern begeistert Beifall klatschten und Heike<br />
Adam und allen Erzieherinnen für dieses<br />
immerhin einstündige Programm herzlich<br />
dankten. Ein fröhliches Fest mit Kuchen,<br />
Kaffee, Grillwürsten,<br />
Steaks, Obst<br />
und belegten Broten<br />
Die „Mäusekinder“ singen ihr Begrüßungslied<br />
Großer Jubel bei der Streetgang in den USA<br />
Auf goldenem Thron vor den Pyramiden: Der<br />
Pharao in Ägypten<br />
im Freien genossen schloss sich an, auch eine<br />
Tombola fand statt, wo als Hauptpreis ein<br />
Rundflug über Neumarkt gewonnen werden<br />
konnte. Er wurde von Larissa März aus<br />
<strong>Deining</strong> gezogen.<br />
Ingmar Nowak
Was an der Schul’ schon viele Jahr’<br />
immer wieder Thema war -<br />
Der Elternbeirat sprach es an:<br />
Am Pausenhof wird was getan!<br />
Grau gepflastert, fad und leer...<br />
da muss was Kindgerechtes her!<br />
Begeistert waren Eltern, Lehrer,<br />
Kinder, Bürgermeister Scherer.<br />
Er sprach: Dies ist ein schönes Ziel -<br />
vorausgesetzt, es kost’t nicht viel!<br />
Mit Teamgeist, Fleiß und Phantasie<br />
bringt ihr mit wenig Geld viel hi’.<br />
Und wenn dann wirklich noch was fehlt<br />
H. Lang find’t schon ein Zuschussgeld!<br />
Diese Order in der Nase<br />
Ging es jetzt zur Planungsphase.<br />
Eltern, Lehrer - viele Abend<br />
immer nur geredet habend<br />
nach ewig langem Debatieren<br />
wie das Projekt sei durchzuführen -<br />
hört man so manchen Papa brumma:<br />
„Möchte’ endle mal zur Arbeit kumma!“<br />
H. Lang als Rektor Spiritus<br />
fasste schließlich den Entschluss:<br />
„Nach Gunzenhausen fahr’ ma furt<br />
dann fällt viel leichter die Geburt.“<br />
Den Musterpausenhof geseh’n -<br />
Jetzt wussten alle: So muss geh’n!<br />
Der Kinderwille - der ist wichtig!<br />
Wenn dem wir folgen lieg’n ma richtig.<br />
Jede Klass’ macht’ auf der Stell’<br />
vom Pausenhof ein Wunschmodell:<br />
so anschaulich und kreativ,<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 25<br />
Pausenhoffest der Volksschule <strong>Deining</strong> am 20. Juli 2002<br />
Die Ballade „Wias kumma is wias is“ von Konrektor Karl Sippl, vorgetragen von Schülern der 5., 6. und 7. Klasse bei der Ein-<br />
weihung des Pausenhofes.<br />
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dass alles jetzt am Schnürchen lief.<br />
Die Großen hab’n all’s durchgeschaut<br />
und wussten jetzt: So wird gebaut!<br />
Motive, die stets wiederkehrten,<br />
konkretisiert jetzt von Experten.<br />
Jeden Samstag ab halb acht<br />
wurd’ die Schul’ zur Baustell’ g’macht.<br />
Eltern, Lehrer, Schüler ... alle<br />
waren gleich mit einem Male,<br />
werkelten hoch motiviert<br />
auf dass ihr Pausenhof was wird.<br />
Die Chefs war’n Karl/Hiasl Kohn<br />
gearbeit’t wurd’ für Gottes Lohn.<br />
Bauern, Maurer, Zimmermann...<br />
Fortsetzung nächste Seite
Zwoa hoamle Chefs, de hatt ma schon:<br />
Den Karl und den Hiasl Kohn.<br />
Der Stadler hat auch fleißig gschuft,<br />
der Sippl hat sich oft verduft<br />
Getränke holen, Wurst und Brot<br />
ein Handwerker war da viel z’schod.<br />
Selbst Bürgermeister Scherer hatte<br />
einmal Blaumann statt Krawatte<br />
und einmal Geldbörs ganz weit auf<br />
für den großen Brotzeitkauf.<br />
Die Brotzeit war die schönste Zeit<br />
und für uns war die größte Freid<br />
Der Tradition gemäß machten sich<br />
die Mitglieder des Pfarrgemeinderates<br />
(PGR „alt oder neu“) von<br />
Arzthofen auf zur Wallfahrtskirche Lengenbach.<br />
Dort zu Fuß angekommen, hielt<br />
Pfarrer Wolfgang Jäger eine Andacht zu<br />
Ehren „Maria, Mutter der Glaubenden“.<br />
Anschließend ging es wieder zurück nach<br />
Arzthofen. Im Gasthaus Gruber-Mittermeier<br />
nahm der Geistliche die Ehrung lang-<br />
<strong>Deining</strong><br />
a Leberkas, a Stanga Wurst<br />
a Cola-Mix fürn großen Durst<br />
und hot der Sippl auch mal patzt<br />
und d Wiener san eahm aufgeplatzt,<br />
des Miteinander, des woar schön<br />
so derferts ruhig weiter geh’n.<br />
So gegen Mittag, 11 Uhr dreißig,<br />
wurde Rektor Lang recht fleißig.<br />
Hat geknipst und hat beraten<br />
für die nächsten Samstags-Taten.<br />
Um 12 Uhr dreißig war meist Ende<br />
was ich jetzt auch für richtig fände.<br />
Im Rückblick wie alls war und lief<br />
Darfs weitergehen konstruktiv.<br />
Seite 26<br />
Verabschiedung langgedienter Mitglieder aus dem PGR<br />
jähriger Mitglieder vor, die jetzt ausscheiden.<br />
Er bedankte sich für die Mitarbeit in<br />
verschiedenen Perioden bei Sitzungen, aber<br />
auch Veranstaltungen. Im Namen des Bischofs<br />
wurde eine Dankesurkunde übergeben<br />
und vom Pfarrbezirk ein Wachskreuz<br />
zur Erinnerung.<br />
Es scheiden zwölf Mitglieder aus drei Pfarreien<br />
aus, in Klammer stehen die Jahre der<br />
Mitarbeit. <strong>Deining</strong>: Konrad Götz (24), An-<br />
Den Nutzen hab’n in jedem Falle<br />
nicht bloß wir Schüler – sondern alle!<br />
neliese Kaunz (16), Alois Schuster (20),<br />
Franz Götz (12), Franz Fersch (8), Georg<br />
Mederer (8) und Franz Auer (4). Döllwang:<br />
Rosmarie Sippl (8), Otto Fersch (4), und<br />
Richard Damaschke (4). Großalfalterbach:<br />
Barbara Setzer (8) und Rosa Kienlein (4).<br />
Für alle gab es mit Ehepartnern eine Brotzeit<br />
und anschließend war noch ein gemütliches<br />
Beisammensein. OL. Georg Meier<br />
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Alle zwei Jahre treffen sich die Mitglieder<br />
vom OGV Döllwang am<br />
Spielplatz, um zunächst alle Geräte<br />
auf Hochglanz zu bringen. Meist wird dabei<br />
eine neue Spielidee verwirklicht, heuer war<br />
es ein Basketballplatz, der eingeweiht wur-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Döllwanger OGV feiert Spielplatzfest<br />
Die Firma Auto-Ott stattete zwei<br />
Mannschaften des Schützenvereins<br />
St. Hubertus in <strong>Deining</strong> komplett<br />
mit Trainingsanzügen aus. Außerdem<br />
erhielten neun Jugendliche Sweatshirts. Bereits<br />
vor acht Jahren wurden die Mannschaften<br />
vollständig ausgestattet. Weitere<br />
de. Am Nachmittag wird dann bei Kaffee und<br />
Kuchen ein Spielplatzfest gefeiert, bei dem<br />
es in einer Tombola für die Kids allerlei zu<br />
gewinnen gibt. 51 Kinder haben sich diesmal<br />
daran beteiligt um in Gruppen bis fünf<br />
Jahren, von sechs bis zehn und von elf bis<br />
Neue Trainingsanzüge für Schützen<br />
Sponsoren werden gesucht, noch drei<br />
Mannschaften sind ohne Anzüge. Schützenmeister<br />
Siegfried Schubert bedankte<br />
sich recht herzlich bei der Firma Ott. Freude<br />
war bei den Schützen für Geschenke,<br />
besonders beim Sportleiter Markus Sedlasch.<br />
G. Meier, OL<br />
Seite 27<br />
fünfzehn Preise zu erringen. Dazu mussten<br />
Punkte gesammelt werden, die beim Bockstechen,<br />
Würfeln, Dosenwerfen, Ringewerfen<br />
und einer Schatzsuche (Murmeln im<br />
Sand vergraben) zu erringen waren. Den ersten<br />
Preis in der kleinen Gruppe erreichte<br />
Lea Bayer, in der zweiten Gruppe Michael<br />
Neidl und in der älteren Gruppe Elisabeth<br />
Nißlbeck mit jeweils höchster Punktzahl. Sie<br />
durften sich, genau wie alle anderen Teilnehmer,<br />
aus einem reich gedeckten Tisch mit<br />
allerlei Spielsachen ihren Gewinn aussuchen.<br />
Für die Eltern gab es bei strahlendem Sonnenschein<br />
noch Gegrilltes und Getränke, alles<br />
war von Wally Reindl als erstem Vorstand<br />
des OGV mit ihren Helfern vorbereitet worden.<br />
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Reitverein St. Georg feiert großes Fest<br />
An der Halle der Dorfgemeinschaft<br />
von Tauernfeld fand am Sonntag<br />
den 21. Juli das Pferdefest des Reitvereins<br />
St. Georg aus <strong>Deining</strong> zum Anlass<br />
des 20-jährigen Bestehens statt. Auf dem<br />
Bolzplatz hinter der Halle wurden von Hans<br />
Eberwein aus Neumarkt mit fachlicher Kompetenz<br />
und Humor die einzelnen Gäste bei<br />
ihren Präsentationen vorgestellt. Es waren<br />
vor ca. 1500 Zuschauern 57 Pferde zu se-<br />
Seite 28<br />
hen. Unter anderem wurden vorgeführt: Isländer,<br />
Haflinger, französisches Vollblut,<br />
Araber, Criollo (Westernpferd), Kaltblut-,<br />
Quarter-, Shetty-, Andalusier- und Traberhengste.<br />
Als Gruppen konnte man die<br />
Westernreiter vom PSV Freystadt, sowie<br />
eine Voltigiergruppe bewundern. Die Reiterfamilie<br />
Gottschalk war mit fünf Pferden,<br />
geritten von Opa, Sohn bis Enkelin angetreten<br />
und der Reitverein <strong>Deining</strong> zeigte eine<br />
Vorführung des immer beliebter werdenden<br />
Wanderreitens. Kutschenfahrten mit Pony’s,<br />
Traber, Kaltblut und Haflinger schlossen sich<br />
an, von Andrea Karg aus Kettenbach wurde<br />
therapeutisches Reiten vorgeführt und eine<br />
Kindergruppe vom Winnberger Reitstadel<br />
zeigte, wie gefahrlos Reiten auch für Kinder<br />
ist. Nadja Wittmann aus Neumarkt führte<br />
Springreiten vor und den stürmischen<br />
Abschluss bildete Klaus Luber mit seinem<br />
römischen Kampfwagen, gezogen von vier<br />
Haflingern mit wehender blonder Mähne.<br />
Am Abend gab in der Halle der erste Vorstand<br />
Herbert Eichenseer bei einem kleinen<br />
Festakt zunächst einen Rückblick auf die 20<br />
Jahre des Bestehens des Reitvereins St. Georg,<br />
der am 24. Januar 1982 von 12 Personen<br />
gegründet worden war. Ihr erster Vorsit-<br />
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zender war Georg Lang aus <strong>Deining</strong>. Heute<br />
hat der Verein 76 Mitglieder, wovon die<br />
Hälfte den Reitsport aktiv ausüben. In Beisein<br />
von Bürgermeister Alois Scherer, der<br />
die Glückwünsche der Gemeinde zu dem<br />
Jubiläum überbrachte, wurden die Gründungsmitglieder<br />
mit einer Urkunde und einem<br />
Geschenk geehrt: Georg und Theresia<br />
Lang aus <strong>Deining</strong>, Inge und Josef Dinfelder<br />
aus Oberbuchfeld, Robert Seitz aus <strong>Deining</strong>,<br />
Johanna Mayer aus <strong>Waltersberg</strong>, Gerhard<br />
Graf aus Schnufenhofen und Angelika und<br />
Gerd Fremmer aus Richthofen. Bei einem<br />
gemütlichen Beisammensein klang das Fest<br />
am Abend aus. Ingmar Nowak<br />
Zum Kirchweihfest des Kirchenpatrons<br />
St. Willibald führte die<br />
Pfarrgemeinde einen „Tag der geistlichen<br />
Berufe“ durch. PGR-Vorsitzender Michael<br />
Graml begrüßte 31 Schwestern und die<br />
Patres Romanus Kölbl und Sepp Frank, so-<br />
wie Bruder Eduard Moßburger. Es erschienen<br />
nicht mehr so viele wie bei der Primiz<br />
von Albert Ott (1997), der auch anwesend<br />
war. Damals waren es noch mal so viele.<br />
Die Freude war groß, dass trotz der Berufsausübung<br />
sich die Ordensleute Zeit genommen<br />
hatten. Schwester Barbara Simson kam<br />
sogar aus Chile. Bei Kaffee und Kuchen gab<br />
es allerlei zu erzählen. Anschließend stellten<br />
sie sch vor: Geburtsort, Professjahr, berufliche<br />
Ausbildung und jetzige Tätigkeit.<br />
Mehrere sind jetzt nur mehr im Kloster be-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 29<br />
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schäftigt.<br />
Bürgermeister Alois Scherer gab eine Überblick<br />
über die gemeindliche Entwicklung<br />
und führte die Anwesenden anschließend<br />
durch das vor fünf Jahren umgebaute Rathaus,<br />
das früher einmal teilweise „ihre Schule“<br />
war. Es blieb kaum mehr etwas Bekanntes<br />
zurück. Pfarrer Wolfgang Jäger zeigte<br />
Dias über die Kirchen des Pfarrbezirks. Bei<br />
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einem von fünf Geistlichen gefeierten Gottesdienst<br />
wurde besonders um geistige Berufe<br />
gebetet. Pater Frank hob in der Ansprache<br />
die Hingabe der Ordensleute an Gott<br />
hervor. Zum Schluss bedankte er sich im<br />
Namen der Eingeladenen für die Organisation<br />
des Tages. Vielleicht trifft man sich wieder<br />
zu einem besonderen Anlass.<br />
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Zum traditionellen „Brunch beim<br />
Hahnenwirt“ am Sonntag den 23.<br />
Juni in <strong>Deining</strong>, drehte sich nicht nur<br />
ein Spanferkel am Spieß, es gab auch knusprig<br />
braun gebratene Enten und Scampi-Spieße<br />
neben Steaks und anderen Grillspezialitäten.<br />
Dazu unterhielt eine Swing-Jazz-<br />
Band von der Musikschule Chriss-Wittl unter<br />
Joachim Werner mit fünf Mitwirkenden<br />
die Gäste im schattigen Wirtsgarten. Diese<br />
waren wieder von weit her angereist, wie<br />
man an den Autokennzeichen im zugepark-<br />
ten <strong>Deining</strong> erkennen<br />
konnte. Bei hochsommerlichenTemperaturen<br />
hatten die<br />
Helfer am Ausschank<br />
und beim<br />
Grill alle Hände voll<br />
zu tun. Natürlich gab<br />
es auch Kaffee und<br />
Kuchen und Eis für<br />
die Kinder.<br />
Ingmar Nowak<br />
<strong>Deining</strong><br />
Zwei Lehrer verlassen die Hauptschule<br />
In <strong>Deining</strong> haben sie lange gedient und<br />
waren sehr beliebte Lehrer. Jetzt nahmen<br />
sie im Rathaus Abschied von Bürgermeister<br />
Alois Scherer und der Gemeinde:<br />
Mechthild März kam 1974 nach <strong>Deining</strong><br />
und hat in 28 Jahren heute bereits die Kinder<br />
jener Schüler unterrichtet, die sie in den<br />
Anfangsjahren in der Klasse hatte. Sie war<br />
immer die liebevolle „Mama“ der Schule<br />
und in allen Pausen von Kindern umringt.<br />
Dies wird künftig wegfallen, da so emotionale<br />
Wege ein Junglehrer wohl nicht gehen<br />
kann. Sie geht an die Schule in Velburg und<br />
folgt somit Frau Altmann nach. Toni Stadler<br />
verlässt nach sogar 31 Dienstjahren <strong>Deining</strong>,<br />
wo er sich noch an den Unterricht im<br />
jetzigen Rathaus mit knarzenden Treppen<br />
und Holzböden erinnern kann. Angefangen<br />
hatte er als Lehrer in Tauernfeld. Er wird<br />
nach den Ferien in Pilsach unterrichten.<br />
Beide gehen auf eigenen Wunsch von der<br />
Schule und möchten sich ausdrücklich bei<br />
Eltern und Schülern bedanken, mit denen<br />
es nie Schwierigkeiten<br />
gab. Scherer<br />
überreichte beiden<br />
als Andenken eine<br />
Tasse mit Aufdruck<br />
vom <strong>Deining</strong>er Neujahrsfest<br />
zur Jahrhundertwende<br />
und<br />
eine Flasche Quittenlikör<br />
vom OGV.<br />
„Bei Ihnen wussten<br />
wir unsere Kinder<br />
immer gut aufgehoben“,<br />
sagte er. Jederzeit<br />
seien sie auch<br />
künftig in der Gemeinde<br />
herzlich<br />
willkommen.<br />
Ingmar Nowak<br />
Seite 30<br />
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November 1973. Ein typischer Novembertag:<br />
Regen, Schnee, ein richtiges<br />
Sauwetter. Schon am frühen<br />
Morgen kam ein Häuflein U.S. Soldaten zu<br />
uns ins Wirtshaus. Sie suchten Wärme.<br />
Sie machten nicht gerade den Eindruck Elitesoldaten<br />
zu sein. Ihr Kommandant, ein junger<br />
Feldwebel, hielt sich auch bei uns auf<br />
und wartete vergebens auf Wetterbesserung.<br />
Er sagte, sie müssen heute noch bis Thalheim,<br />
hinter Alfeld, mit vollem Marschgepäck<br />
marschieren. Doch sie taten nicht dergleichen,<br />
ihren Marsch zu beginnen. Statt<br />
dessen fragte er, ob er telefonieren könne.<br />
So rief er nach Hohenfels zu seiner Frau und<br />
seiner Schwägerin, die Frau seines Bruders,<br />
die eine Deutsche war, an. Sie sollten beide<br />
mit ihren Privatautos kommen, um sie nach<br />
und nach in Richtung Thalheim zu fahren.<br />
Kurze Zeit später kamen beide Frauen mit<br />
Kleinalfalterbach<br />
Seite 31<br />
Erinnerungen aus der Gastwirtschaft in Kleinalfalterbach<br />
Xaver Weidinger<br />
Ein schlauer Feldwebel<br />
je einem Auto. Während der Chef der Gruppe<br />
und ein anderer von ihnen die Autos mit<br />
einem Teil der Mannschaft voll stopften um<br />
zu ihrem Marschziel zu fahren, warteten die<br />
beiden Frauen bei uns auf ihre Rückkehr. Sie<br />
hatten vereinbart, dass die beiden Fahrer wieder<br />
zurückkommen, um die Frauen und die<br />
restlich hier verbliebenen Manöverer auch<br />
nach Thalheim zu bringen. Von dort aus sollten<br />
die beiden Frauen<br />
dann direkt nach<br />
Hohenfels zurückfahren.<br />
Sie schätzten<br />
auch eine bestimmte<br />
Uhrzeit ab, zu der sie<br />
wieder zurück sein<br />
würden.<br />
Doch die Zeit verging<br />
und schließlich<br />
waren es Stunden<br />
nach dem vereinbarten<br />
Zeitpunkt. Wir<br />
merkten, dass die<br />
Frauen sich Sorgen<br />
machten. Besonders<br />
die Frau des Feldwebels.<br />
Es war schon<br />
spät am Abend, da machte ich ihnen den Vorschlag,<br />
mit ihnen und meinem Auto die Strekke<br />
abzufahren, um ihnen vielleicht zu begegnen.<br />
Doch sie hatten<br />
Bedenken: Wenn sie<br />
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nicht die gleiche Strekke<br />
wie wir fahren würden,<br />
dann könnten wir<br />
sie nicht treffen. So<br />
blieb die eine von ihnen,<br />
die deutsche<br />
Schwägerin, bei uns<br />
zurück. Stattdessen<br />
fuhr meine Frau und<br />
die Amerikanerin mit<br />
mir Richtung Thalheim.<br />
Wir mussten fast die<br />
ganze Strecke hinfahren,<br />
denn erst kurz<br />
nach Alfeld, in einer<br />
großen Baustelle, kamen<br />
sie uns entgegen.<br />
Sie hielten an, als wir<br />
uns durch Lichthupen<br />
bemerkbar gemacht hatten und der Feldwebel<br />
sagte, sie wollen mit beiden Autos wieder<br />
nach Kleinalfalterbach zurückfahren.<br />
Als wir wieder zu Hause ankamen, war es<br />
kurz vor Mitternacht. Da fragte er mich, ob<br />
ich sie beide nicht noch nach Thalheim fahren<br />
wollte, seine Frau sei sehr erschöpft und<br />
könne nicht mehr fahren. Er gab mir etwas<br />
Benzingeld und wir drei fuhren los.<br />
Die Frauen fuhren mit einem ihrer Autos<br />
nach Hause, das andere ließen sie bei uns<br />
stehen.<br />
Als ich eine Weile gefahren war, fragte<br />
mich der Feldwebel, ob ich nicht über<br />
Lampertshofen fahren würde. Dort würden<br />
noch zwei seiner Leute auf ihn warten. So<br />
Alte Tavernwirtschaft von Lukas Götz, bevor sie der Vater von Xaver<br />
Weidinger 1931 übernahm.<br />
fuhren wir auch noch dort hin. Hier<br />
mussten wir aber erst eine halbe Stunde<br />
suchen, bis sie die beiden gefunden hatten.<br />
Dann kamen sie: Es waren zwei riesige<br />
Brocken Menschen, von denen ich jeden<br />
auf zwei ein halb Zentner schätzte. Dazu<br />
noch eine Menge Marschgepäck, Munition<br />
und Gewehre. Als wir dann alle fünf in<br />
meinem alten VW-Käfer saßen, war dieser<br />
voll wie eine Konservendose. Wir fünf<br />
Männer konnten uns kaum noch bewegen.<br />
Aber das war auch nicht notwendig. Der<br />
Kommandeur gab mir als letzten Satz noch<br />
die Order: „Fahren Sie nach Thalheim!“<br />
Ich fuhr langsam los, um nicht gleich einen<br />
Achsbruch zu erleiden.<br />
Schon nach wenigen Minuten schnarchten<br />
alle vier um die Wette. Ich ließ mir Zeit,<br />
denn ich wollte nicht, dass mir der nicht<br />
mehr ganz neue Wagen auseinander bricht.<br />
Schließlich hatte ich für die Fahrt ja auch<br />
die ganze Nacht Zeit. Durch die lange Baustelle<br />
fuhr ich besonders langsam. Schließlich<br />
waren wir am Ziel. Ich weckte sie und<br />
wir verabschiedeten uns von einander.<br />
Als ich nach Hause kam, graute schon der<br />
Morgen. Gegen Mittag kamen die beiden<br />
Frauen, um ihr zweites Auto zu holen. Sie<br />
brachten uns, zur großen Freude meiner<br />
Frau und unserer Kinder, eine große<br />
Schachtel mit Pralinen mit.
In <strong>Deining</strong> gibt es eine Bauernregel: Bei<br />
großer Trockenheit müssen die<br />
<strong>Deining</strong>er nur ihre Kerwa halten, dann<br />
regnet’s gewiss. So war es auch am Kerwa-<br />
Samstag, den 6. Juli. Nur in einer Regenpause<br />
konnte draußen schnell das Tauziehen<br />
durchgeführt werden, der Rest fand im Zelt<br />
statt. Acht Vereine hatten sich eingefunden,<br />
um im sportlichen Wettstreit Punkte und<br />
Preise zu erringen. Dabei musste aus einem<br />
„Kuheuter“ in einer Minute möglichst viel<br />
Wasser gemolken werden, auf einer Digitalwaage<br />
wurde die Menge bestimmt. Von einem<br />
Stamm musste in möglichst kurzer Zeit<br />
eine Scheibe abgesägt werden und Maßkrüge<br />
mussten so lange wie möglich am ausgestreckten<br />
Arm hoch gehalten werden. Beim<br />
Tauziehen im nassen Gras verlor nicht unbedingt<br />
die schwächste Mannschaft, sondern<br />
die, die zuerst ins Rutschen kam. Da gab es<br />
manche Überraschung bei den vermeintlichen<br />
Favoriten.<br />
Die Ergebnisse: Der Vorjahressieger, die<br />
Bergsiedler, errangen mit 64 Punkten auch<br />
heuer wieder den ersten Platz und behalten<br />
den Wanderpokal. An zweite Stelle mit 50<br />
Punkten kam die Mannschaft der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Deining</strong>, dritter mit 46 Punkten<br />
wurden die Freunde der Stehkneipe aus<br />
der Tankstelle Seitz. Es folgten mit 42 Punkten<br />
der Burschenverein Oberbuchfeld, mit<br />
39 der Kirchenchor <strong>Deining</strong>, mit 31 die<br />
Kanuschnitzer aus <strong>Deining</strong>, mit 27 die Gruppe<br />
der „Blauen“ und als letzter Gewinner die<br />
Ehrenburglöwen aus Südtirol. Alle Teilnehmer<br />
hatten riesigen Spaß, auch die zahlreichen<br />
Zuschauer, die mit Anfeuerungsrufen<br />
nicht gespart hatten. Ingmar Nowak<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 32<br />
Rutschiges „Spiel ohne Grenzen“ bei der <strong>Deining</strong>er Kirwa<br />
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Alles begann am vorjährigen Straßenfest<br />
der Flurstraße und des<br />
Gesteinet’s, als sich die Obstberger<br />
zu später Stunde bewaffnet mit einem fast<br />
leeren Fass Bier und einer Bauschubkarre<br />
mit Beleuchtung zum Straßenfest schlichen.<br />
Daraufhin wurde die Idee einer Patenschaft<br />
geboren. Aber was sollte man dem Obstberg<br />
als Patengeschenk überbringen? So trug es<br />
sich zu, dass am Obstberg eine neue Straße<br />
gebaut wurde, wobei der alte Verbindungsweg<br />
zwischen den oberen und unteren Häusern<br />
neu aufgeschüttet wurde und somit ein<br />
steiler Hang entstand – man brauchte also<br />
eine neue Treppe. Und wie es der Zufall<br />
wollte, konnte der Pröpster Gerdl eine solche<br />
besorgen, eine schwere Betontreppe italienischer<br />
Bauart mit Geländer. Diese wurde<br />
nun im Frühjahr von den Obstbergerern<br />
mit vereinten Kräften und schwerem Gerät<br />
an seinen jetzigen Standort gehieft. Ja, das<br />
Patengeschenk der Siedlung passte genau.<br />
Als Gegenleistung hatten nun die Obstbergerer<br />
die Aufgabe, mit einer Fahne als<br />
Gegengeschenk zum Patenbitten in die Flurstraße<br />
zu kommen. Diesen unheimlichen<br />
Drang verspürten diese nun an einem lauen<br />
Abend im Mai 2002 und rückten nach kurzfristigster<br />
Ankündigung mit geschmücktem<br />
hölzernen Schubkarren, Kind und Kegel in<br />
Form eines Festzuges mit einem diesmal fast<br />
vollem Bierfass in der Flurstraße an. Leider<br />
konnten sich die Flurstraßerer aufgrund des<br />
kurzfristigen Termins nicht auf die Situation<br />
einstellen – so gab es nur flüssige Nahrung,<br />
was bei Einigen zu einer leichten Sitzschwäche<br />
führte und somit Gleichgewichtsprobleme<br />
auftraten. Bei diesem Patenbitten<br />
wurden die Flurstraßerer auf die Obstberg-<br />
Kirwa eingeladen. Diese fand am 29.06.2002<br />
statt. Natürlich konnten die Flurstraßerer<br />
nicht nur mit der gespendeten Fahne anrükken.<br />
So kam man auf die Idee, dem „Obst-<br />
<strong>Waltersberg</strong><br />
Seite 33<br />
Die Entstehung der Patenschaft Obstberg – Flurstraße<br />
berg-Bürgermeister<br />
in spe“ eine Amtskette<br />
zu überreichen.<br />
Aber er bekam nicht<br />
nur eine Amtskette,<br />
nein, auch von einigen<br />
Bewohnern des<br />
Obstberges selbst erhielt<br />
er noch eine<br />
Kette. An diesem<br />
Abend wurde auch<br />
die offizielle Einladung<br />
zum Straßenfest<br />
der Flurstraße<br />
und des Gesteinets<br />
ausgesprochen, dass<br />
die Obstberger sich<br />
nicht mehr die Zeit<br />
bis zum Aufbruch<br />
zum Straßenfest mit Horchen und mit Testen<br />
des Bieres vertrödeln müssten.<br />
Das diesjährige Flurstraßen – Gesteinet-<br />
Siedlungsfest startete somit am 27.07. 2002.<br />
Bereits am Vorabend wurde mit vereinten<br />
Kräften das für diesen Zweck eigens ange-<br />
schaffte Zelt nebst 2 Pavillionen auf einem<br />
eigenem Festplatz aufgestellt. Nachmittags<br />
starteten die Flurstraßerer mit Kaffee und<br />
Kuchen, bis am früheren Abend der Grill<br />
angeheizt wurde. Für Getränke etc. war bestens<br />
gesorgt, selbst eine Bar wurde eingerichtet,<br />
in der sich bei Superstimmung bis<br />
zu den frühen Morgenstunden noch einige<br />
Versprengte mit z. T. üblichen Ausfallerscheinungen,<br />
(Orientierungs-, Sprach- und<br />
Gleichgewichtsstörungen) aufhielten.<br />
Kristina Kohlert
Großalfalterbach<br />
Seite 34<br />
FFW Großalfalterbach nimmt Abschied von Johann Lang<br />
Am 20. Juli hatte Thomas Graml, Vorsitzender<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Großalfalterbach alle Mitglieder<br />
und Dorfbewohner zu einem Abschiedsfest<br />
für Kommandant Johann Lang in die<br />
Hierl-Garage eingeladen. 31 Jahre lang war<br />
er für das Löschwesen in Großalfalterbach<br />
verantwortlich und ist als dienstältester<br />
Kommandant auf eigenen Wunsch ausgeschieden.<br />
Graml, begrüßte in seiner Rede<br />
eine Abordnung des Patenvereins Brunn,<br />
angeführt vom Kommandanten Engelbert<br />
Polster, Bürgermeister Alois Scherer, KBI<br />
Hans Betz, KBM Kurt Leitl und Ehrenvorstand<br />
Rudolf Götz. Als kleines Dankeschön<br />
für drei Jahre als zweiter und 28 Jahre als<br />
erster Kommandant der Ortswehr überreichte<br />
er einen Zinnteller und einen Gutschein<br />
für eine Woche Aufenthalt in Bayrisch<br />
Gmain, für ihn und seine Frau. Ebenso<br />
schenkte er seiner Frau Maria einen Blumenstrauß,<br />
für den Verzicht<br />
vieler Stunden auf den<br />
Ehemann, wenn dieser in<br />
Aufgaben der Feuerwehr<br />
unterwegs war. Im Anschluss<br />
daran erinnerte<br />
Bürgermeister Alois<br />
Scherer in seiner Ansprache<br />
an die Renovierung<br />
des FW-Hauses und die<br />
Anschaffung eines Hängers<br />
im Jahre 1999, die<br />
Abhaltung eines Feuerwehrfestes<br />
mit Fahnenweihe<br />
(1986), das 90- und<br />
das 100-jährige Gründungsfest,<br />
sowie an die<br />
Leitung vieler Einsätze<br />
von Johann Lang. Er hat<br />
es immer wieder geschafft<br />
Bürger für die Arbeit bei der Feuerwehr zu<br />
motivieren und hat dadurch eine schlagfertige<br />
Truppe geschaffen. Scherer überreichte<br />
eine Urkunde der Gemeinde und eine kleine<br />
Feuerwehrglocke mit Widmung. KBI Hans<br />
Betz wies in seinem Rückblick auf die Fakten<br />
hin, die Lang in der Wehr geschaffen hatte.<br />
Er diente unter vier Kreisbrandräten, zwei<br />
Kreisbrandinspektoren und drei Kreisbrandmeistern.<br />
Im Namen der Feuerwehren übergaben<br />
Betz und KBM Leitl eine Holztafel mit<br />
Brandmalerei, die den Heiligen Florian darstellt.<br />
Lang erhielt 1999 das Bayerische Feuerwehrehrenkreuz<br />
in Silber. Er war 1974 der<br />
jüngste und bis vor kurzem der dienstälteste<br />
Kommandant. Lang bedankte sich bei allen,<br />
die ihn in den vergangenen 31 Jahren unterstützt<br />
hatten. Axel Nährig
Unterbuchfeld<br />
Johann Kirsch GmbH<br />
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Seite 35<br />
Leider kam keine Aloisia zum diesjähren Alois-Treffen<br />
Heuer haben sich 14 Personen zum<br />
Alois-Treffen im Gasthaus Knör in<br />
Unterbuchfeld verabredet. Ein wenig<br />
enttäuscht waren die Anwesenden ja<br />
schon, dass nicht mehr der Einladung gefolgt<br />
waren ihren Namenstag zu feiern. Schließlich,<br />
so waren sich alle einig, sei es ein Name,<br />
auf den man stolz sein darf und den man feiern<br />
müsse. Schade, so Bürgermeister Alois<br />
Scherer, sei es auch, dass sich keine Aloisia<br />
zu dem Treffen getraut hat. Dennoch wurde<br />
es für die Anwesenden noch ein geselliger<br />
Abend in fröhlicher Runde. In der Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> heißen 33 Personen Alois bezie-<br />
Maria Graf feierte ihr 85. Lebensjahr<br />
Groß war die Schar der Gratulanten,<br />
die sich in Unterbuchfeld bei den<br />
„Dannebauern“ eingefunden hatte.<br />
Grund genug gab es ja zum Feiern. Bei zufriedener<br />
Gesundheit konnte Maria Graf auf<br />
85 Lebensjahre zurückblicken. Neben zahlreichen<br />
Verwandten, Bekannten und Nachbarn<br />
ließen es sich auch Bürgermeister Alois<br />
Scherer und Gemeinderatsmitglied Alois<br />
Graf nicht nehmen,<br />
der Jubilarin zu gratulieren.<br />
Weiter<br />
überbrachte Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger die<br />
herzlichsten Glückwünsche<br />
und Gottes<br />
Segen. Maria Graf<br />
wurde am 17. Juni<br />
1917 in Unterbuchfeld<br />
geboren. Während<br />
ihre 3 Brüder<br />
in den Krieg ziehen<br />
mussten, kümmerte<br />
sie sich die Jahre<br />
über um den elterli-<br />
chen Hof. Ihr ganzes Leben war bestimmt<br />
von der harten Arbeit auf dem Feld und im<br />
Stall – denn zu tun gab es tagtäglich genug.<br />
Heute genießt sie ihr Leben und ist zufrieden<br />
mit ihrer Gesundheit. Zwar wohnt sie<br />
bei ihrem Neffen Georg, kümmert aber um<br />
ihren Haushalt noch ganz allein. Ihre Lieblingsbeschäftigungen<br />
sind das Fernsehen und<br />
das Lesen der Tageszeitung. K. Moosburger<br />
hungsweise Aloisia – wenn auch teilweise<br />
nur mit Zweitnamen. Bereits jetzt freuen sich<br />
die Alois’s schon wieder, auch im nächsten<br />
Jahr ihren Namenstag zu feiern.<br />
Kathrin Moosburger<br />
Goldener Meisterbrief<br />
für Kirsch<br />
Eine große Ehre ist dem Senior-<br />
Chef des Baugeschäfts Kirsch zu<br />
teil geworden. Michael Kirsch<br />
erhielt vom Präsidenten der Handwerkskammer<br />
Oberpfalz/Niederbayern den<br />
Goldenen Meisterbrief überreicht. Kirsch<br />
legte seine Prüfung in den beiden Wintersemestern<br />
1965/66 und 1966/67 ab.<br />
Am 1. Juni 1967 gründete der frischgebackene<br />
Maurermeister sein Geschäft<br />
und arbeitet im ersten Jahr allein. Erst ein<br />
Jahr später stellte er zwei weitere Mauerer<br />
ein, sowie einen Lehrling. In seinen 25<br />
Jahren, in denen er sein Geschäft leitete,<br />
bildete Kirsch etwa 35 Lehrlinge aus.<br />
Heute beschäftigt das Unternehmen 17<br />
Mauerer. 1992 wurde das Geschäft an den<br />
Sohn Johann übergeben. Der Senior-Chef<br />
lässt es sich aber nicht nehmen, mit seinem<br />
Pritschen-Wagen täglich die Baustellen<br />
abzufahren und nach dem Rechten zu<br />
sehen. Kathrin Moosburger
Der Pfarrsaal in <strong>Deining</strong> hat sich mittlerweile<br />
zum Geheimtip für Freunde<br />
der Kleinkunst entwickelt. Die<br />
diesbezüglichen Veranstaltungen der <strong>Deining</strong>er<br />
CSU bieten Gewähr für humorvolle<br />
Unterhaltung auf höchstem Niveau. Für die<br />
diesjährige Herbstveranstaltung am 5. Oktober<br />
2002 konnte der <strong>Deining</strong>er CSU-Vorsitzende<br />
Helmut Christa mit der A-Capella-<br />
Gruppe „Amazing Top Hats“ aus Baden-<br />
Württemberg eine der besten deutschen Gruppen<br />
dieses Metiers nach <strong>Deining</strong> verpflichten.<br />
Die „Amazing Top Hats“ (auf deutsch:<br />
„Verplüffende Zylinderhüte“) erhielten im<br />
Jahr 2000 den staatlichen Förderpreis des<br />
Landes Baden-Württemberg für das Programm<br />
„Die Gesangspolizei“. „Die Aufgaben<br />
dieser Spezialeinheit bestehen in Tonkontrollen,<br />
Nothilfe bei Taktlosigkeiten, falschen<br />
Vorzeichen oder Eintönigkeit“, beschreibt<br />
sich „Die Gesangspolizei“ selbst. Die<br />
Jury war der Meinung, daß Robert Kast, Klaus<br />
Rother, Herwig Rutt und Mathias Schlachter<br />
diese Aufgaben auf das Unterhaltsamste lö-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 36<br />
Die Gesangspolizei wird demnächst in <strong>Deining</strong> kontrollieren<br />
sen. A-Capella-Gesang liegt zweifellos im<br />
Trend. Von der Vielzahl dieser Gruppen heben<br />
sich die Preisträger besonders durch die<br />
Orginalität ihrer Arrangements ab, getragen<br />
von viel musikalischem Witz. Die vier Sänger<br />
treten zwar in vorschriftsmäßigen Uniformen<br />
auf, respektlos und mitunter anarchisch<br />
ist aber der Umgang mit dem musikalischen<br />
Material. Dabei reicht das gelegentlich um<br />
eigene Texte ergänzte Repertoire von Abba<br />
bis Bach und von Beethoven bis Chris de<br />
Burgh, quer durch alle Zeiten und Kontinente.<br />
Neben dieser stilistischen Vielfalt überzeu-<br />
gen zudem die hohe Musikalität der Sänger,<br />
ihre saubere Intonation und eine ansteckende<br />
Sing- und Spielfreude. “Jeder falsche Ton gibt<br />
´nen Bußgeldbescheid“ singt „Die Gesangspolizei.<br />
Für die richtigen<br />
Töne gibt´s den<br />
Förderpreis.<br />
Entsprechend positiv<br />
sind auch die Kritiken<br />
in der Presse, von denen<br />
wir nachfolgend einige<br />
zitieren: Vier singende<br />
„Polizisten“ be-<br />
geisterten jetzt die<br />
Garchinger (Münchner<br />
Merkur); Die dargebotene<br />
Techno-a-capella-<br />
Version von Beethovens<br />
„Ode an die Freude“<br />
dürfte jedenfalls<br />
schwer zu überbieten<br />
sein. (Süddeutsche Zeitung);<br />
Die vier Männer<br />
mit aufgemalten<br />
Schnurrbärten in tadellosen,<br />
knallbunten Uni-<br />
formen brillierten mit Meisterleistungen und<br />
Raritäten in der Sangeskunst (...) „Die<br />
Gesangspolizei“ überließ nichts dem Zufall.<br />
Jeder Ton, jede Geste, jede Mimik und jede<br />
nachdenkliche, glossierende Moderation war<br />
punktgenau plaziert und saß perfekt. (Rüsselsheimer<br />
Echo); A-capella von der Gesangspolizei<br />
gesungen ein Hörgenuß zum Zurücklehnen<br />
und Augenschließen (Flörsheimer<br />
Zeitung).<br />
Zurücklehnen, augenschließen und genießen.<br />
Sie sollten sich diesen musikalischen Leckerbissen<br />
nicht entgehen lassen. Die Tickets da-<br />
für gibt’s ab Anfang September im Vorverkauf.<br />
Der genaue Termin dazu wird noch<br />
rechtzeitig in der Tagespresse bekannt gegeben.<br />
Helmut Christa<br />
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Wie jedes Jahr fand auch heuer<br />
vom 30.5.-1.6. ein Zeltlager der<br />
Ministranten satt. Dieses mal<br />
war es wieder, wie schon vor 3 Jahren, am<br />
Herz-Jesu-Berg bei Velburg. Auf Grund der<br />
Nähe zu Velburg wurde eine Stadtralley<br />
durchgeführt. Bei einer Lagerolympiade<br />
mussten sich die Minis in den verschiedensten<br />
Disziplinen beweisen. Das Interessanteste<br />
war aber ein Überfall, bei dem die<br />
Minis den Wimpel bis aufs Letzte verteidigten,<br />
denn keiner wollte den Überfallern einen<br />
Kasten Bier als Lösegeld zahlen! Begleitet<br />
wurden die Minis von Kaplan Hans<br />
Reicherzer, sowie<br />
Rainer Schrafl und<br />
Bernhard Frank.<br />
Für die Verpflegung<br />
sorgten Martha<br />
Christa<br />
und Wally Fink.<br />
Das Zeltlager war<br />
für die Minis wieder<br />
ein aufgregendes<br />
Erlebnis das allen<br />
gut gefallen hat.<br />
Helmut Christa<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 37<br />
Ministranten veranstalten Olympiade im Zeltlager bei Velburg<br />
Eine Kanufahrt der <strong>Deining</strong>er Blaskapelle auf der Altmühl<br />
Die jungen und junggebliebenen aktiven<br />
Mitglieder der <strong>Deining</strong>er Blaskapelle<br />
kommen für ihre Ausflüge<br />
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welch ein Traum.<br />
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immer wieder auf tolle Ideen. So war es diesmal<br />
eine Kanufahrt auf der Altmühl, die bei<br />
schönem Wetter in Inching mit einigen Booten<br />
begann. Mangels Übung machten die Teilnehmer<br />
aber sehr rasch Bekanntschaft mit dem<br />
nassen Element. In Gungolding musste dann<br />
von den durchnässten Kanuten ein Zwischenstopp<br />
eingelegt werden, damit sie sich bei einer<br />
Brotzeit stärken konnten. Dann ging es<br />
weiter bis Kipfenberg, wo die feucht-fröhliche<br />
Fahrt beendet wurde.<br />
Manfred Meier
Am 29. September 2002 findet anlässlich<br />
des 50jährigen Bestehens<br />
der evangelischen Kirche in <strong>Deining</strong><br />
ein Festgottesdienst statt. Aus diesem<br />
Grund wird über die Evangelischen in und<br />
um <strong>Deining</strong> und über die „Holzkirche“ am<br />
Espanweg berichtet.<br />
Dieser verkürzte Auszug aus der Chronik der<br />
evangelischen „Neuzeit“ in <strong>Deining</strong> beginnt<br />
erst gegen Ende des 2. Weltkrieges. Aus der<br />
früheren Geschichte werden jedoch weit ältere<br />
Aufzeichnungen evangelischen Lebens<br />
hier zu finden sein, denn die hiesigen Pfarreien<br />
waren schon im 16. und 17. Jahrhundert<br />
über Generationen hinweg evangelisch.<br />
Erst mit der Gegenreformation wurde die<br />
Region katholisiert. Deshalb musste z.B.<br />
1632 die Familie Richius „der falschen Religion<br />
wegen“ ihr Landsassengut samt<br />
Schloss in <strong>Deining</strong> -wahrscheinlich nicht<br />
ganz freiwillig- wieder verkaufen.<br />
Vor dem 2.Weltkrieg konnte sich in der jetzigen<br />
Gemeinde <strong>Deining</strong> und Umgebung<br />
kaum ein evangelisch kirchliches Leben entfalten.<br />
Zu gering war die Anzahl der<br />
„Luthrischen“ in dieser Gegend. Die erste<br />
schriftliche Erwähnung die ich über „evangelisch“<br />
in <strong>Deining</strong> fand, steht im Sterbebuch<br />
der Evang. Gemeinde Neumarkt, als<br />
Dekan Krodel am 23.4.1945 um 18.15Uhr<br />
„unter den Gewehren der eben eingezogenen<br />
Amerikaner“ die Beerdigung des Stabsgefreiten<br />
Wilhelm Blank aus Jena abhielt.<br />
Dieser wurde auf der Strasse zwischen<br />
<strong>Deining</strong> und Batzhausen schwer verwundet<br />
und verstarb.<br />
Nach dem Krieg stieg die Zahl der evangelischen<br />
Christen durch die Verschlagung von<br />
Flüchtlingen hierher sprunghaft von 30 auf<br />
ca. 190 an. Deshalb musste von Vikar Reichert<br />
am 3.4.1949 sogar Konfirmation in<br />
<strong>Deining</strong> gefeiert werden. (Borchert Gerhard<br />
Seite 38<br />
Auszug aus der Chronik von Martin Jahreiß, Mittersthal<br />
50 Jahre Evangelische Kirche in <strong>Deining</strong> am Espanweg<br />
Mittersthal 3, März Otto Graßahof und<br />
Salewski Leutenbach) Wo die Konfirmation<br />
jedoch gefeiert wurde, konnte bis jetzt<br />
noch nicht recher-<br />
chiert werden.<br />
Ein erster schriftlicher<br />
Hinweis auf<br />
Bauabsicht der<br />
Evang. Gemeinde in<br />
<strong>Deining</strong> ist ein Baugutachten<br />
des Reg.<br />
Baumeisters Architekt<br />
Dr. Engel aus<br />
Hofen vom 09.05.<br />
1952. Hier erachtet<br />
er den Ausbau der<br />
drei Gebäude auf<br />
dem ehemaligen<br />
Brauereigrundstück,<br />
<strong>Deining</strong><br />
Anwesen Fam. Leib<br />
Leutenbacher Strasse,<br />
zu einem<br />
„Evangelischen Alten-<br />
oder Erholungsheim“<br />
als möglich<br />
und sinnvoll. Er<br />
schreibt: „...hier<br />
könnten ein Gottesdienstraum<br />
mit Sakristei<br />
und Chor sowie<br />
30 Einzelzimmer,<br />
6 Dreiraumwohnungen<br />
nach<br />
dem sozialen Wohnungsbau,Speise-<br />
saal, Küche, Verwalterwohnung, Büro,<br />
Werkräume, Wirtschaftsräume... eingebaut<br />
werden. Die erzielbaren Einsparungen durch<br />
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einem Umbau der Häuser gegenüber einem<br />
Neubau rechtfertigen den Kauf des Grundstückes<br />
(drei Tagwerk) samt der drei Gebäude<br />
zu DM 18.000.-“.<br />
Anscheinend entschieden sich die damals<br />
Verantwortlichen jedoch für die jetzt vorhandene<br />
kleinere Lösung „EV. BETSAAL MIT<br />
WOHNUNG“. In einem später verfassten<br />
Schreiben des damals ansässigen Kreisamtmannes<br />
und Lektors Max Hübner erinnert<br />
sich dieser über die „Geschichte des Barackenkirchleins“:„...dass<br />
das Bedürfnis zu einem<br />
Gottesdienstraum in <strong>Deining</strong> entstand,<br />
da die dortige kleine Gemeinde ihre Gottesdienste<br />
in einer Wirtsstube abhalten mußte.<br />
Ich war zu der Zeit Lektor und so wurde die
Bitte an mich heran getragen, mich um einen<br />
passenden Raum umzusehen. Ich erfuhr,<br />
dass mein damaliger Dienstherr, die Fa. G.A.<br />
Pfleiderer in Neumarkt, Holzbaracken, die<br />
sie während des Krieges zur Unterbringung<br />
von Kriegsgefangenen errichtet hatte, abreissen<br />
lassen wollte. Herr Dekan Krodel beauftragte<br />
mich, mit Herrn Pfleiderer in Verbindung<br />
zu treten, ob er eine solche Barakke<br />
der Kirche zur Verfügung stellen wollte.<br />
Herr Pfleiderer sagte zu unter der Bedingung,<br />
dass Abbruch, Transport und Wiederaufbau<br />
in <strong>Deining</strong> von der Kirche übernommen<br />
würde. So ist die kleine Kirche in<br />
<strong>Deining</strong> entstanden...“<br />
So beschloss der <strong>Deining</strong>er Gemeinderat am<br />
30.7.1952 einstimmig die „Verpachtung des<br />
Baugrundstückes 526 am Espan an die Evangelische<br />
Kirchengemeinde zum Pachtpreis<br />
von jährlich 5.- DM. Die Pachtrechte mit<br />
Zugangs- und Zufahrtsrecht bestehen, solange<br />
die Kirche steht“. Der Bauplan wurde<br />
genehmigt und der Auf- und Umbau der<br />
„Notkirche in <strong>Deining</strong>“ mit einem finanziellen<br />
Gesamtaufwand von DM 12.595,33<br />
realisiert. Der Martin-Luther-Verein Bayern<br />
spendete dazu DM 400.- für den Altar, das<br />
Harmonium stammt von der Schwester der<br />
Frau des damaligen Regionalbischofs Oberkirchenrat<br />
Koller, Frau Marie Griesbach aus<br />
Erlangen. Von ihr stammen auch zwei Liederbücher<br />
von 1932. Eine Altarbibel mit<br />
Holzeinband von 1913 stammt von der Diakonisse<br />
Rosina Leeb aus Neuendettelsau.<br />
Nach der Fertigstellung der Kirche begann<br />
am 26.10.1952 um 14.15 Uhr dann die<br />
Kirchenweihe mit einem Festzug vom zuletzt<br />
genutzten Gottesdienstraum in der<br />
Schule (jetzt Rathaus) zur neu errichteten<br />
Kirche, umrahmt von Posaunenchor und Ge-<br />
sang. Vor der Kirche<br />
war anschließend die<br />
feierliche Schlüsselübergabe<br />
von Architekt<br />
Dr. Engel an Dekan<br />
Kirchenrat Krodel.<br />
Dieser gab den<br />
Schlüssel weiter an<br />
den Festprediger RegionalbischofOberkirchenrat<br />
Koller. Die<br />
Geistlichen brachten<br />
Bibel und vasa sacra<br />
zum Altar. Danach<br />
folgte die Weihehandlung,<br />
es sang der<br />
Kinderchor, am Harmonium<br />
spielte Frl.<br />
Götz. Um 16.15 Uhr<br />
war Gemeindenachmittag<br />
mit Liedern<br />
der Chöre und der<br />
<strong>Deining</strong><br />
Gemeinde, Gedichten,<br />
Erzählungen<br />
über die Bauarbeiten<br />
und dem Dank an die<br />
Handwerksmeister,<br />
dem Schulrektor<br />
Schimek und dem katholischen Pfarrer<br />
Breindl durch den Dekan Krodel. Für die<br />
Neumarkter fuhr eigens ein Bus nach<br />
<strong>Deining</strong>.<br />
In den ersten Jahren war die Wohnung an<br />
der Kirche nicht ständig bewohnt, doch<br />
durch Pfr. Reichert und Schwester Emma<br />
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Mittwoch Nachmittag geschlossen<br />
Sa.: 08.30 - 12.30 Uhr<br />
Lonzer wurde das Diaspora-<strong>Deining</strong> liebevoll<br />
betreut. Da natürlich nicht alle Flüchtlinge<br />
dauerhaft hier sesshaft wurden, sank<br />
die Zahl der evangelischen Christen bis 1954<br />
auf ca. 100. Als erste feste Mesnerin wohnte<br />
mindestens seit Dezember 1956 die Gemeindehelferin<br />
Berta Ringenberg mit ihren Eltern<br />
hier. Die Ringenbergs zogen in Januar<br />
1961 aus der Wohnung wieder aus. Sie<br />
musste für die Nachfolgefamilie Paul und<br />
Martha Schmolke aus Pilsach renoviert und<br />
umgebaut werden. Für ihren Sohn wurde<br />
Forsetzung nächste Seite
vom Gottesdienstraum eine Ecke als „Schlafkammer“<br />
abgetrennt. Ca. 70 evangelische<br />
Christen wohnten zu dieser Zeit in <strong>Deining</strong>.<br />
Seit 1961 wurde <strong>Deining</strong> von den Pfarrern<br />
Ruge, Thie und Joppien betreut. Am 11.11.<br />
1962 feierte man das 10jährige Jubiläum mit<br />
Regionalbischof OKR Koller und dem Posaunenchor<br />
unter Kantor Peter. Anwesend<br />
waren 70 Besucher. Eine Altardecke und<br />
zwei Leuchter wurden gestiftet. Im Anschluß<br />
war Gemeindenachmittag mit Kaffee und<br />
Kuchen. Am 24.3.1963 feierte Pfr. Ruge<br />
wahrscheinlich den ersten Taufgottesdienst<br />
hier (Brigitte Erika Lechner, <strong>Deining</strong> 32),<br />
den zweiten schon am 26.5.63 (Zwillinge<br />
Sylvia und Belinda Staudacher, Arzthofen).<br />
Am 22.10.1977 feierte Dekan Rudolf Kahle<br />
das 25jährige Kirchenjubiläum, anschließend<br />
war Frühschoppen beim Hahnenwirt,<br />
wozu sich dann auch der kath. Ortspfarrer<br />
Brems gesellte. Er und Bürgermeister Keckl<br />
berichteten von guter Zusammenarbeit mit<br />
der Evangelischen Gemeinde.<br />
In den 60er und 70er Jahren wurde die Zahl<br />
der evang. Christen in <strong>Deining</strong> immer geringer.<br />
Tod und beruflicher Neuanfang der<br />
damaligen Kriegsflüchtlinge waren hierfür<br />
in erster Linie der Grund. Die Evangelischen<br />
hatten in <strong>Deining</strong> auf 41 abgenommen. Am<br />
4.8.1981 schrieb Dekan Kahle an die<br />
<strong>Deining</strong>er Gemeindemitglieder, dass die 2-<br />
3wöchigen Gottesdienste wegen der geringer<br />
gewordenen Besucherzahl verringert<br />
werden sollen. Zu den Gottesdiensten in<br />
Neumarkt fährt dann beim Hahnenwirt ein<br />
Privat-PKW ab.<br />
1981 stirbt Mesner und Organist Paul<br />
Schmolke. Am 29.10. 84 feierte Pfr. Peter<br />
Loos das 30jährige Kirchenjubiläum mit<br />
zwei Jahren Verspätung nach. Irgendwann<br />
in den 80er Jahren wurden die Gottesdienste<br />
dann in der Regel nur noch an den großen<br />
Festtagen Karfreitag, Christi Himmelfahrt,<br />
Erntedank und Heiliger Abend gefeiert.<br />
Am 1.2.1988 übernahm das Ehepaar<br />
Fachgeschäft<br />
<strong>Deining</strong><br />
Martin und Eva<br />
Jahreiß aus Mittersthal<br />
ehrenamtlich die<br />
Mesner- und Hausmeisterarbeit,<br />
da<br />
Frau Schmolke ins<br />
Altenheim St. Anna<br />
umzog. Seit dem ist<br />
die Wohnung unbewohnt.<br />
Martin Jahreiß<br />
wird in Kirchenvorstand<br />
Neumarkt<br />
berufen. Zusammen<br />
mit seiner Familie<br />
trägt er den Gemeindebrief<br />
„Blickpunkt“<br />
monatlich in <strong>Deining</strong><br />
und Mittersthal aus.<br />
Ab 5.4.1989, Himmelfahrt,<br />
organisiert<br />
das Ehepaar Jahreiß<br />
nach dem Familiengottesdienst<br />
die jährliche<br />
Familienwanderung rund um <strong>Deining</strong><br />
mit Grillen oder Brotzeit. Im Mai 1991 verstirbt<br />
die langjährige Mesnerin Frau Martha<br />
Schmolke im Altenheim. Im Herbst 1992<br />
veröffentlicht der neue kath. Ortspfarrer<br />
Franz Matthes zum ersten mal die evang.<br />
Gottesdienste im kath. „<strong>Deining</strong>er Kirchenanzeiger“.<br />
Am 25.10.1992 wurde die Gemeinde zur 40-<br />
Jahrfeier eingeladen. 80 Besucher aus<br />
<strong>Deining</strong> und Neumarkt überfüllten die Kirche.<br />
Pfarrer Loos gestaltete den Gottesdienst<br />
zusammen mit dem Posaunenchor unter<br />
Kantor Ernst Damm. Anschließend war<br />
spontanes Kaffee trinken beim Hahnenwirt.<br />
Durch den Zuzug im Neubaugebiet „Unterbuchfelder<br />
Strasse“ stieg die Zahl der evang.<br />
<strong>Deining</strong>er stetig auf nun ca. 200 an. Am Hl.<br />
Abend 1994 platzte die Kirche mit 100 Besuchern<br />
wirklich aus allen Nähten. Seit 1995<br />
lädt die politische- und die katholische Gemeinde<br />
<strong>Deining</strong> einen Vertreter der Evan-<br />
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gelischen Kirchengemeinde Neumarkt regelmäßig<br />
zu den Neujahrsempfängen ein. Am<br />
Karfreitag 1996 hält der neue Dekan Hans<br />
Gerch Philippi seinen ersten Gottesdienst in<br />
<strong>Deining</strong>. Am Karfreitag 2000 predigt Dekan<br />
Dr. Wolfgang Bub zum ersten mal in<br />
<strong>Deining</strong>. Die <strong>Deining</strong>er Familienwanderungen<br />
werden 2001 nach 13 Jahren durch<br />
größere Freiluftgottesdienste in Neumarkt<br />
ersetzt. In den letzten 40 Jahren mussten<br />
immer wieder notwendige Renovierungsarbeiten<br />
an der Kirche durchgeführt werden,<br />
zuletzt im Jahr 2002 für die 50-Jahrfeier.<br />
Die Kirche in Zahlen: Seit der durchgehenden<br />
Aufschreibung (ab 4.5.1989 bis Sommer<br />
2002) besuchten zu den regelmäßigen<br />
Gottesdiensten 2045 Besucher die 53 Gottesdienste.<br />
Im Durchschnitt also pro Gottesdienst<br />
39 Besucher, maximal 100, minimal<br />
10. An Kollekte wurde in diesem Zeitraum<br />
DM 6269.- (€ 3205.-) gegeben, also pro<br />
Gottesdienst im Durchschnitt DM 118,28 (€<br />
60,47) oder pro Besucher DM 3,06 (€ 1,56).<br />
Getauft wurden in der Kirche bisher min. 10<br />
Kinder und ein Erwachsener, Hochzeit war<br />
einmal, ein Gottesdienst war anläßlich eines<br />
Kirchenübertrittes, eine Segnung zu einer<br />
Silbernen Hochzeit sowie ein Schulgottesdienst.<br />
Vorkonfirmantengruppen aus NM<br />
und evangelische Religionsklassen aus<br />
<strong>Deining</strong> besuchen die Kirche im Unterricht<br />
gelegentlich. Zum 1.1.2002 wohnen in der<br />
Großgemeinde insgesamt 4.056 Einwohner.<br />
Davon sind 3.475 (85,7%) katholisch, 330<br />
(8,14%) evangelisch und 251 (6,19%) anderer<br />
Glaubensrichtungen oder konfessionslos.<br />
(Detaillierte Chronik bei Martin<br />
Jahreiß)<br />
Martin Jahreiß, Mittersthal
Das Spielmobil des Kreisjugendrings<br />
machte drei Tage Station in <strong>Deining</strong>.<br />
Dabei stand jeder Tag unter einem<br />
bestimmten Thema, welches mit den Kindern<br />
festgelegt und dann durchgespielt wurde. Die<br />
Eltern konnten ihre Sprösslinge um ein Uhr<br />
abgeben und gegen fünf Uhr wieder abholen.<br />
So war es ein erholsamer Tag für alle. Am<br />
Dienstag, 6. August, wurde das Thema<br />
„Unterwasserwelt“ festgelegt, was sicher auch<br />
mit dem Wetter zu tun hatte. Oliver Schmidt,<br />
der Kreisjugendpfleger, konnte sich zusam-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 41<br />
In der Unterwasserwelt beim Spielmobil gab’s Schleckereis<br />
Pfarrer Wolfgang Jäger und Kaplan<br />
Hans Reicherzer bereiteten 17 Mädchen<br />
und 20 Buben auf das Sakrament<br />
der Firmung vor. Ihnen zur Seite standen zwölf<br />
Firmmütter, die bei einer Schulung in Möning<br />
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men mit Bürgermeister<br />
Alois Scherer<br />
davon überzeugen,<br />
dass der Leiter der<br />
Gruppe, Matthias<br />
Bögl mit seinen acht<br />
Helferinnen, ein umfassendes<br />
Programm<br />
zu diesem feuchten<br />
Thema gestaltete. Es<br />
wurden Unterwasserwesen<br />
gemalt,<br />
Schiffe gebastelt,<br />
Meerjungfrauen verkleidet<br />
und Gesichter<br />
angemalt. Die Begeisterung<br />
der Kinder<br />
spornte Scherer an,<br />
jedem ein Eis als<br />
Überraschung zu<br />
spendieren. Allerdings<br />
schluckte er etwas,<br />
als er die Zahl<br />
von 63 Kindern hör-<br />
te, die an diesem Tag gekommen waren. Mit<br />
zwei großen Taschen wurde das Eis dann von<br />
der Tankstelle Seitz herbeigeschafft, alle freuten<br />
sich riesig über diese Unterbrechung. Das<br />
Thema für den Mittwoch stand auch schon<br />
fest: Anmalen von Oberflurhydranten mit Ölfarbe<br />
in <strong>Deining</strong>, wozu drei Stück benannt<br />
wurden: Einer an der Schule, einer in der<br />
Schlossstraße und einer auf der Verkehrsinsel<br />
der Unterbuchfelder Straße. Seither schauen<br />
diese nüchternen Zapfstellen recht lustig<br />
aus. Ingmar Nowak<br />
Abt Gregor Hanke aus Plankstetten spendete die Firmung<br />
in ihre Aufgabe eingeführt wurden. Aus<br />
<strong>Deining</strong>: Silvia Semmler, Gabi Meier, Rita<br />
Frank, Angela Kienlein. Aus Leutenbach,<br />
Bahnhof <strong>Deining</strong> und Tauernfeld: Marga Meier<br />
und Petra Sippl. Aus Mittersthal: Rosalinde<br />
Forster und Ulrike Distler. Aus Großalfalterbach<br />
Christa Zankl-Meyer und aus<br />
Döllwang Walburga Seidl. Sie beteiligten sich<br />
auch am Gang nach Maria Lengenbach mit<br />
den 32 Firmlingen aus <strong>Deining</strong>, zwei aus<br />
Döllwang und drei aus Großalfalterbach. Eine<br />
Andacht wurde gefeiert.<br />
Abt Gregor Hanke aus Plankstetten spendete<br />
in der Pfarrkirche das Sakrament der Firmung<br />
in Anwesenheit der Paten und Patinnen, Eltern<br />
und Verwandten. Den Gottesdienst gestaltete<br />
der Jugendchor „Fisherman’s Friends“<br />
unter Leitung von Sabine Schneider. Bei der<br />
Andacht am Nachmittag wurden die Opferkästchen<br />
für die Diasporahilfe abgegeben. 213<br />
Euro konnten überwiesen werden.<br />
OL. G. Meier
Der <strong>Deining</strong>er CSU Ortsverband besuchte<br />
am 22. Juni im Rahmen seiner<br />
alljährlichen regionalen Infor-<br />
mationstouren das Kloster Plankstetten. Erste<br />
Station der Exkursion war das Klostergut<br />
Staudenhof. Ortsverbandsvorsitzender<br />
Helmut Christa sprach Frater Richard, dem<br />
Leiter dieser klösterlichen Hofstelle zunächst<br />
seinen Dank dafür, daß man im Kloster Gast<br />
sein dürfe und begrüßte die Teilnehmer. Sein<br />
Dank galt auch dem dritten Ortsverbands-<br />
vorsitzenden Erwin Klinger, der für diese<br />
Informationsfahrt ein sehr abwechslungsreiches<br />
und informatives Programm vorbereitet<br />
hatte.<br />
Frater Richard erläuterte den Besuchern<br />
nicht nur die Grundsätze der ökologischen<br />
Land- und Kreislaufwirtschaft, sondern auch<br />
seinen Alltag als Mönch und Benediktiner<br />
<strong>Deining</strong><br />
CSU <strong>Deining</strong> informiert sich im Kloster<br />
und deren Einsatz für die Schöpfung Gottes.<br />
Gott hat die Erde als Lebenshaus eingerichtet,<br />
in dem Menschen, Tiere und Pflanzen<br />
ihren Platz haben.<br />
Bei der Hofbesichtigung<br />
waren<br />
der Freilaufstall, die<br />
Mutterkuhhaltung,<br />
das Getreide- und<br />
Kartoffellager, sowie<br />
die gesamte Hofanlageeinschliesslich<br />
Maschinenpark,<br />
Gegenstand der Führung<br />
und Diskussion.<br />
Frater Richard hatte es verstanden die Anwesenden<br />
zu interessieren und zu sensibili-<br />
sieren und mußte daher viele Fragen beantworten.<br />
Anschließend fuhren die CSUler zum Kloster<br />
selbst und wurden dort bereits von Pater<br />
Benedikt erwartet. Durch ihn erfuhren die<br />
Teilnehmer alles zu Bau und Geschichte von<br />
Kirche und Kloster und zum klösterlichen<br />
Leben der Mönche. Angetan war die<br />
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Seite 42<br />
Besuchergruppe aus <strong>Deining</strong> vom Besuch<br />
der Krypta, deren prachtvolle Ikonenmalerei<br />
besonders beeindruckte. Die Klosterbuchhandlung,<br />
der Klosterhofladen und der<br />
Missionsbazar waren weitere Stationen der<br />
des Klosterrundganges. Pater Benedikt begeisterte<br />
die Besucher mit seiner offenen und<br />
humorvollen Art. Ein gemeinsames Essen<br />
in der Klosterschenke, bei dem man sich vom<br />
hohen Qualitätsstandard der im Kloster erzeugten<br />
Lebensmittel überzeugen konnte,<br />
beendete die Besichtigungstour ehe man<br />
wieder nach <strong>Deining</strong> zurück kehrte.<br />
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auf grünem Rasen,<br />
bildeten den würdigen<br />
Rahmen der Feier.<br />
<strong>Deining</strong><br />
Bürgermeister Alois<br />
Scherer begrüßte<br />
mit großer Amts-<br />
kette Vertreter aus<br />
dem kirchlichen, politischen<br />
und militärischen<br />
Bereich. Unter<br />
ihnen Oberst Fridolin<br />
Bruderhofer,<br />
die Oberstleutnante<br />
Andreas Lempke,<br />
Peter Bartsch,<br />
Kornelius Kliesing,<br />
Franz Reimer und<br />
Major Rainer Adrian<br />
als Kommandeure. Er dankte den örtlichen<br />
Vereinen, dem Sportverein, der Feuerwehr<br />
und Polizei, die einen reibungslosen Ablauf<br />
möglich machten, sowie den vielen Gästen,<br />
Seite 43<br />
Gelöbnisfeier der Bundeswehr in <strong>Deining</strong> am Sportplatz<br />
Am Samstag den 01. August war ganz<br />
<strong>Deining</strong> zugeparkt. Den Kennzeichen<br />
nach kamen die Wagen nicht<br />
nur aus der Oberpfalz, sondern auch aus<br />
Halle, Chemnitz und Annaberg. Der Grund<br />
war ein feierliches Gelöbnis der Bundeswehr,<br />
zu dem die Eltern der Rekruten angereist<br />
waren. Insgesamt 650 junge Wehrpflichtige<br />
des Gebirgsinstandsetzungsbataillons<br />
8 waren in vier Gruppen aus den<br />
Standorten Hemau, Kümmersbruck, Pfreimd<br />
und Roding angetreten, um den Fahneneid<br />
auf die Verfassung der Bundesrepublik<br />
Deutschland zu leisten. Vor einer Kulisse von<br />
über 2000 Zuschauern und einem Zelt mit<br />
Ehrengästen marschierten auf dem Sportplatz<br />
in <strong>Deining</strong> das Heeresmusikkorps 4 aus<br />
Landshut unter Oberstabsfeldwebel Harald<br />
Schlund mit Fahnenabordnungen der einzel-<br />
nen Standorte ein. Im Karree waren die Soldatinnen<br />
und Soldaten angetreten, ein Rednerpult<br />
mit Bundesadler und zwei Gewehrpyramiden,<br />
davor die Fahnenabordnungen<br />
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die den Weg nach <strong>Deining</strong> gefunden hatten.<br />
Willibald Gailler überbrachte die Grußworte<br />
von Landrat Albert Löhner und wies dar-<br />
auf hin, wie wichtig eine Bundeswehr ist, die<br />
in der NATO ihren Beitrag zum Frieden leistet.<br />
Oberstleutnant Andreas Lempke bedankte<br />
sich als Kommandeur GebInstBtl 8<br />
bei den Vorrednern und den Eltern der Rekruten,<br />
die sich durch ihre Anwesenheit zum<br />
öffentlichen Dienst der Bundeswehr bekennen<br />
würden. „Wir brauchen Streitkräfte“,<br />
sagte er weiter. Jedes Land habe eine Armee.<br />
Entweder eine eigene oder eine fremde. Eine<br />
fremde Armee zu haben heißt, ein besetztes<br />
Land zu sein. „Wir wollen unsere eigene<br />
Armee, unsere Bundeswehr. Wir wollen auch<br />
die allgemeine Wehrpflicht, sie ist das legitime<br />
Kind der Demokratie.“ An die jungen<br />
Fortsetzung nächste Seite
Soldaten gewandt dankte er ihnen für ihr verantwortliches<br />
Bewusstsein für Recht und<br />
Freiheit als Grundlage allen Denkens und<br />
Handelns und die Bereitschaft, Entbehrungen<br />
dafür in Kauf zu nehmen. „Darauf dürfen<br />
Sie stolz sein!“ betonte er.<br />
Jeweils eine Abordnung der einzelnen Kompanien<br />
trat an die gesenkten Fahnen, laut<br />
wurde die Eidesformel von allen nachgespro-<br />
chen. Dann gratulierten Kommandeure, Bürgermeister<br />
und stellvertretender Landrat den<br />
Soldaten durch Handschlag. Die Bayern-<br />
hymne und das<br />
Deutschlandlied erklangen,<br />
die offizielle<br />
Feier war damit<br />
beendet. Die Gemeinde<br />
jedoch lud<br />
alle Gäste noch zum<br />
Feuerwehrhaus ein,<br />
wo von der Bundes-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Gesetzlicher Schutz<br />
drastisch verschlechtert.<br />
wehr ein köstlicher<br />
„Erbseneintopf mit<br />
Wursteinlage“ vorbereitet<br />
war. Dort<br />
trugen sich auch<br />
Oberst Fridolin Bruderhofer<br />
aus Regensburg und Oberstleutnant<br />
Andreas Lempke aus Füssen ins goldene<br />
Buch der Gemeinde ein. Geschenke wurden<br />
Seite 44<br />
Berufsunfähigkeit<br />
Seit 1.1.2001 gibt es für die nach dem 1.1.1961 Geborenen<br />
keine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente mehr.<br />
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übergeben und die am weitesten angereiste<br />
Mutter eines Rekruten, Frau Brandau aus<br />
Dortmund, erhielt einen Blumenstrauss. Für<br />
die Reservistenkameradschaft <strong>Deining</strong>, die<br />
genau wie die Kriegerkameraden mit einer<br />
Fahnenabordnung am Fest teilgenommen<br />
hatten, gab es noch eine besondere Überraschung,<br />
als Johann Geitner mit Urkunde zum<br />
Oberfeldwebel befördert wurde. I. Nowak<br />
Böllerschützen aus Stauf schießen das Felsenkellerfest an<br />
Seit dem 14. Jahrhundert war es<br />
Brauch in Nordbayern, dass Böller<br />
schützen ihre Landesherren durch<br />
das „Anschießen“ bei Festlichkeiten ehrten<br />
und Besucher auf das Fest aufmerksam<br />
machten. Auch in <strong>Deining</strong> gab es früher<br />
diesen Brauch, zum Beispiel das „Christkindlanschießen“<br />
in Großalfalterbach, wo<br />
man am heiligen Abend noch auf Feldern<br />
und im Wald arbeitete und die Böller dann<br />
dazu aufforderten, nach Hause zu gehen und<br />
den Feiertag zu beginnen. Oder aber bei der<br />
Fronleichnamsprozession in <strong>Deining</strong>, wo<br />
jeweils ein Böllerschuss erklang sobald der<br />
Zug einen Altar erreicht hatte, damit der<br />
Küster wusste, wann er die Glocken zu läuten<br />
hatte.<br />
Die Böllerschützen der Burgschützen aus<br />
Stauf waren auf Einladung der Feuerwehr<br />
zum Felsenkellerfest nach <strong>Deining</strong> gekommen.<br />
Mit neun Männern und zwei Frauen<br />
ließen sie unter ihrem Böllerreferenten und<br />
Schussmeister Erwin Klinger den alten
Brauch des „Festanschießens“ wieder aufleben.<br />
Dazu hatten sie Hand- und Schaftböller<br />
mitgebracht. Während die Handböller<br />
mit ca. 20 Gramm Böllerpulver geladen,<br />
das heißt „verdämmt“ werden, kommen<br />
in die Schaftböller ca. 50 Gramm Pulver,<br />
was schon einen gewaltigen Schlag tut.<br />
Vier mal nacheinander und in zwei Salven<br />
donnerten die Schüsse durchs Tal der Weißen<br />
Laber und ließen die Fenster im Altenheim<br />
zittern. Dort war man aber über das<br />
Ereignis informiert und freute sich schon<br />
auf die Knallerei. Günter Biegler, Gottlob<br />
Charytolow, Doris und Thomas Queißer,<br />
Rudolf Wunderlich, Bernhard Schauer, Stefanie<br />
und Herbert Lanz, Peter Bisoch, Dr.<br />
Klaus Becker und Erwin Klinger ließen es<br />
über den Köpfen der Festbesucher ordentlich<br />
knallen, die sich mit Applaus bedankten.<br />
Ingmar Nowak<br />
In <strong>Deining</strong> gibt es Höhlen. Werner Meier,<br />
Sohn von Oberlehrer Meier, beschäftigt<br />
sich schon lange mit <strong>Deining</strong>s Unterwelt.<br />
Jetzt hat er eine Gruppe von Höhlenforschern<br />
eingeladen, dieses System einmal<br />
fachmännisch zu beurteilen und zu vermessen.<br />
Am Samstag den 27. Juli war Bernd<br />
Jordan von der Höhlengruppe Frankenkarst<br />
mit fünf weiteren Kollegen da, um die Höhle<br />
nahe der „Alten Burg“ zu untersuchen.<br />
Vorher hatte Werner Meier schon viel Arbeit<br />
geleistet und Schutt und Abfall aus dem<br />
Eingangsbereich weggeräumt, sogar das<br />
Gras hat er gemäht, um den Zugang zu erleichtern.<br />
Mit gespannten Drahtseilen, Winkelmessern,<br />
Maßband und Laser machte<br />
sich die Gruppe dann an eine genaue Aufzeichnung<br />
der Örtlichkeit. Auch eine Doline<br />
in unmittelbarer Nähe wurde vermessen, da<br />
sie offensichtlich mit zu dem System gehört.<br />
Daraus soll dann eine Ansicht mit Höhenangaben<br />
entstehen.<br />
In der Höhle selbst geht es nach einem relativ<br />
schmalen Einstieg zunächst steil nach<br />
unten, dann durch einen<br />
Spalt, der dickeren Personen<br />
den Zugang verwehrt,<br />
in einen Raum mit 1,5<br />
Metern Breite und zwei<br />
Metern Höhe, wo Versinterungen<br />
und Tropfsteine<br />
zu sehen sind. Wie weit es<br />
dann noch bis zum Ende<br />
ist, wurde noch nicht erforscht.<br />
Es kommt einem<br />
jedenfalls ein frischer<br />
Luftzug entgegen, der auf<br />
größere Ausdehnung<br />
schließen lässt. Für den<br />
Tourismus wird es wohl<br />
keine Sensation werden,<br />
wie auch Bürgermeister<br />
Scherer feststellte,<br />
als er nach den<br />
ersten Metern bereits<br />
festsaß.<br />
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Seite 45<br />
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Die Höhlen von <strong>Deining</strong>: wohl nichts für den Tourismus
Bürgermeister Alois Scherer konnte<br />
am 1. Juli etwa fünfzig <strong>Waltersberg</strong>er<br />
Bürgerinnen und Bürger begrüßen,<br />
die sich im Gasthaus Frauenknecht zur ersten<br />
Bürgerversammlung zum Thema Dorferneuerung<br />
zusammengefunden hatten. In<br />
seinen Eingangsworten ließ Scherer noch<br />
einmal die bisherigen Stationen der <strong>Waltersberg</strong>er<br />
Dorferneuerung Revue passieren<br />
und forderte zugleich zu einer engagierten<br />
und aktiven Mitarbeit auf.<br />
<strong>Waltersberg</strong> im Jahre 2010,<br />
„ein Dorf mit ländlichem Charakter, besonnen<br />
auf seine Ursprünge und Werte mit naturbetontem<br />
Ortsbild, intakter Dorfgemeinschaft<br />
und lebendigem Dorfplatz“, als solches<br />
hätten sich die Mitglieder der Trägergruppe<br />
Dorferneuerung ihr Dorf idealistisch<br />
vorgestellt, wie Gemeinderatsmitglied und<br />
Arbeitskreissprecher Johann Schrafl anschließend<br />
von dem Ergebnis einer ganztägigen<br />
Arbeitssitzung in der <strong>Deining</strong>er Schule<br />
berichtete. Bei diesem Leitbild, das mittlerweile<br />
für alle Bürger sichtbar am Plan<br />
angebracht wurde, handelt es sich um eine<br />
Idealvorstellung, die bei den künftigen Maßnahmen<br />
der Dorferneuerung stets im Auge<br />
behalten werden solle. Schrafl berichtete<br />
weiter von den Vorgehensweisen und durchaus<br />
manchmal ungewohnten Methoden des<br />
Dorfplaners Peter Markert zur Heranführung<br />
der Dorferneuerer an ihre Arbeit.<br />
Besichtigungsfahrt nach Oberndorf,<br />
Meiern, Mühlbach und Wolfsegg<br />
Konrad Fersch erzählte von einer Schnup-<br />
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<strong>Waltersberg</strong><br />
Seite 46<br />
Bürgerversammlung zur Dorferneuerung in <strong>Waltersberg</strong><br />
perfahrt des Trägerkreises am<br />
Fronleichnamstag nach Oberndorf,<br />
Meiern, Mühlbach und<br />
Wolfsegg, wo man nach bereits<br />
abgeschlossener Dorferneuerung<br />
unterschiedlichste Lösungen unter<br />
die Lupe nehmen konnte, um<br />
sie liebäugelnd oder auch distanziert<br />
mit den <strong>Waltersberg</strong>er Gegebenheiten<br />
in Verbindung zu<br />
bringen oder einfach nur seine<br />
Gedanken in Richtung Dorferneuerung<br />
in Gang<br />
zu bringen.<br />
Standorte früherer<br />
Brunnen und<br />
Bäume, Verläufe<br />
alter Gassl’n,<br />
die von Johann<br />
Zinner in einen<br />
Lageplan eingezeichnet<br />
worden<br />
waren, und eine<br />
Vielzahl von Bildern<br />
markanter alter<br />
Gebäude, gesammelt<br />
und vorgestellt<br />
von Gemeinderatsmitglied<br />
Richard<br />
Beisig, ließen gerade<br />
bei den älteren<br />
Mitbürgern<br />
bereits vergangene<br />
Zeiten wieder aufleben.<br />
So man-<br />
chem kam das eine oder andere Bild bekannt<br />
vor und weckte diese oder jene Erinnerung.<br />
Nur im Bewusstsein von den Ursprüngen<br />
und Traditionen kann eine Dorferneuerung<br />
gut gelingen.<br />
Vorstellungen und Bedürfnisse der Jugend<br />
und der Kinder,<br />
die vorab in eigenen Treffen der Jugend im<br />
Pfarrheim bzw. der Kinder am Kinderspielplatz<br />
abgeklärt worden waren, wurden von<br />
Roland Kipfstuhl und Margret Kirsch den<br />
anwesenden Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt.<br />
Die Kinder hatten ihre Ideen sogar<br />
in einem Malwettbewerb dokumentiert.<br />
Dorfplatz als absolute Priorität<br />
Welche Maßnahmen sind nun vorrangig zu<br />
ergreifen? Auf sogenannten Ziehharmonika-<br />
Blättern waren vom Arbeitskreis Kataloge<br />
zu fünf Themen vorbereitet worden:<br />
• Konkrete Maßnahmen, z.B. Vorschläge<br />
zum Dorfplatz, zu einem Jugend-, und<br />
Kindertreff,<br />
• Maßnahmen zur Stärkung eines Bewusstseins<br />
für unseren Ursprung, z.B.
Erstellung eines Planes mit alten Hausund<br />
Flurnummern,<br />
• Maßnahmen zur Stärkung der Dorfgemeinschaft,<br />
z.B. Errichtung eines Backofens,<br />
• Maßnahmen zur Verbesserung des Ortsbildes,<br />
z.B. Ersetzen der Gehwege durch<br />
befahrbare Grünstreifen,<br />
• Maßnahmen zur Schaffung von mehr Offenheit<br />
und Wertebewusstsein.<br />
Während einer ausgedehnten Pause wurden<br />
alle anwesenden Bürgerinnen und Bürger<br />
aufgefordert, mit Klebepunkten an den entsprechenden<br />
Stellen der Zieh-Harmonika-<br />
Blätter eine Wertung innerhalb der einzelnen<br />
Maßnahmen vorzunehmen. Aufgrund<br />
dieser von allen Versammlungsteilnehmern<br />
vorgenommenen Bepunktung ergab sich eine<br />
Perlen<br />
Fa rbe n<br />
Irene Bögl<br />
Amselweg 9<br />
92364 Unterbuchfeld<br />
Tel.: 09184 / 1213<br />
Basteleien<br />
Am 5. August 1927 wurde Xaver<br />
Schneider in <strong>Waltersberg</strong> geboren.<br />
Dort besuchte er auch die Volksschule,<br />
wurde zum Arbeitsdienst und Militär<br />
eingezogen. 1945 kam er bei Karlsruhe<br />
in französische Gefangenschaft und arbeitete<br />
bis 1948 als Knecht und „PW“ auf einem<br />
französischen Bauernhof. Nach seiner<br />
Entlassung übernahm er den elterlichen Hof<br />
<strong>Waltersberg</strong><br />
Prioritätenliste als Grundlage für die Weiterarbeit<br />
der Dorferneuerer: Mit 161 abgegebenen<br />
Punkten dokumentierten die<br />
<strong>Waltersberg</strong>er eindeutig, dass ihnen die Gestaltung<br />
des Dorfplatzes am meisten am<br />
Herzen liegt, gefolgt von einem deutlichen<br />
Interesse an der Einrichtung eines Jugendtreffs<br />
(139 Punkte) und eines Sportplatzkleinfeldes,<br />
mit zusätzlichen Ausstattungen<br />
wie Beach-Volleyballfeld oder Basketballplatz<br />
(123 Punkte).<br />
Die Gunst der Stunde<br />
In seinem Schlusswort bedankte sich Bürgermeister<br />
Alois Scherer noch einmal bei<br />
allen Anwesenden für die rege Mitarbeit und<br />
forderte eindringlich auf, die Gunst der Stunde<br />
zu nutzen, um aufgrund der in der nächsten<br />
Zeit stattfindenden Straßenbaumaß-<br />
Sommerferien- Bastelnachmittage<br />
In der Zeit vom 1.8. bis 9.8. und vom 2.9 bis 13.9<br />
halte ich die Kurse zu den Themen Window-Color<br />
oder Perlenschmuck, wenn mindestens drei Kinder<br />
zusammenkommen. (Freunde mitbringen)<br />
Bei Interesse einfach anrufen. Sie auch<br />
Ankündigungen Ferienprogramm der Gemeinde<br />
Vorschau<br />
Ab 21. Oktober Themenwoche “Halloween” !<br />
Extra viele Dekos und Basteleien, fix und<br />
fertig oder auch zum Selbermachen.<br />
92364 <strong>Deining</strong> - Pfarrer-Zinckel-Str. 10 - Tel. 09184/80040 - Fax. /80041<br />
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Seite 47<br />
Altbürgermeister von <strong>Waltersberg</strong> feiert 75. Geburtstag<br />
und heiratete 1958<br />
Stilla Heislbetz von<br />
Ernersdorf. Vier<br />
Kinder und jetzt<br />
schon sechs Enkel<br />
Alles fürs Büro aus einer Hand<br />
Computersysteme Büromöbel<br />
Kassensysteme<br />
kamen im Laufe der<br />
Zeit, der jüngste,<br />
Daniel, ist mit fünf<br />
Monaten der ganze<br />
Stolz vom Opa. 1962<br />
wurde er in den Gemeinderat<br />
gewählt<br />
und vier Jahre später<br />
zum Bürgermeister<br />
der damals selbständigen Gemeinde <strong>Waltersberg</strong>.<br />
Er blieb es bis zur Eingemeindung in<br />
die Großgemeinde <strong>Deining</strong> 1978. In seiner<br />
Zeit wurde ein neuer Friedhof angelegt, ein<br />
Telefonanlagen und Endgeräte<br />
nahmen möglichst viele Maßnahmen der<br />
Dorferneuerung „unter einen Hut zu bekommen“.<br />
Alois Schmaußer<br />
Letzter Freiherr von<br />
Gumppenberg aus<br />
<strong>Deining</strong> gestorben<br />
Wie uns das Standesamt in<br />
Riedenburg mitteilte, ist am<br />
18. Juni 2002 in Riedenburg<br />
ein Freiherr von Gumppenberg verstorben.<br />
Seine Vornamen waren: Thiemo<br />
Hubert Maximilian Ludwig Anton Georg<br />
Friedrich Franz Maria. Am 8. Oktober<br />
1925 wurde er in <strong>Deining</strong> geboren. Zuletzt<br />
wohnte er in einem Pflegeheim in<br />
der Sankt-Martin-Straße in Riedenburg.<br />
Vielleicht kann sich der eine oder andere<br />
Einwohner von <strong>Deining</strong> noch an ihn erinnern.<br />
Am Dienstag, den 16. Juli, wurde<br />
„Thiemo Freiherr von Gumppenberg-<br />
Pöttmes-Oberbrennberg“ auf dem Friedhof<br />
der Pfarrkirche Breitenbrunn beigesetzt.<br />
Damit dürfte der letzte von Gumppenberg<br />
aus der <strong>Deining</strong>er Linie verstorben<br />
sein. Ingmar Nowak<br />
Kopierer<br />
Internetservice<br />
Drucker<br />
Leichenhaus gebaut, die Straße nach Sternberg<br />
und alle Ortsstraßen ausgebaut und asphaltiert,<br />
die Straßenbeleuchtung und Telefone<br />
eingeführt, sowie ein neues Baugebiet<br />
am G’steinet geschaffen. Die Landwirtschaft<br />
hat er längst schon übergeben, sie ist verpachtet.<br />
Heute könnte er auch nicht mehr tatkräftig<br />
mithelfen, die Beine wollen nicht<br />
mehr so richtig. Pfarrer Wolfgang Jäger, Bürgermeister<br />
Alois Scherer, Johann Schrafl, Richard<br />
Beisig, sowie der Kriegerverein kamen<br />
als Gratulanten und wurden großzügig<br />
bewirtet. Ingmar Nowak
Die 25. <strong>Deining</strong>er Ferienpassfahrt war<br />
wieder ein riesiger Erfolg. Frau Eva<br />
Jahreiß organisiert im 13. Jahr auch<br />
heuer wieder die beliebten Kreisjugendringfahrten.<br />
Dieser Jahr war auf mehrfachen<br />
Wunsch der Kinder die Wasserskianlage am<br />
Steinberger See bei Schwandorf wieder das<br />
erste von zwei Zielen. Über 40 Kinder und<br />
5 Betreuer nahmen an der Fahrt teil. Die<br />
Wasserskianlage war eigens für die <strong>Deining</strong>er<br />
Kinder für zwei Stunden reserviert.<br />
Anfangs zogen die Kinder auf Knieboards,<br />
Ganz in Ihrer Nähe...<br />
Immer, wenn es um Fragen rund<br />
um die private Vorsorge geht,<br />
ist Ihr kompetenter DKV-Partner vor<br />
Ort für Sie da.<br />
Er informiert Sie gerne über unser<br />
Angebot, das neben Kranken- auch<br />
Sach- und Unfallversicherungen,<br />
Lebensversicherungen sowie Bausparen<br />
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Montag bis Freitag<br />
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Seite 48<br />
Eva Jahreiß organisiert Jubiläumsfahrt für Ferienkinder<br />
Es ist wieder<br />
soweit!!!<br />
Blutspenden<br />
am Dienstag, den 22. Okt. 02<br />
in der Volksschule <strong>Deining</strong><br />
von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
Alle Spender möchten bitte ihren Personalausweis,<br />
Mehrfachspender bitte ihren<br />
Blutspendeausweis<br />
mitbringen.<br />
Die Bevölkerung ist<br />
aufgerufen daran rege<br />
teilzunehmen.<br />
Volksschule <strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong><br />
später dann auf Wasserskiern ihre Runden<br />
auf dem See. Nach anfänglichen Start- und<br />
Kurvenproblemen hatten dann aber alle Kids<br />
die nötige Technik gefunden um auf der<br />
Wasseroberfläche zu bleiben. Nur die Betreuer<br />
hatten so ihre<br />
Probleme übers<br />
Wasser zu laufen.<br />
Vor und nach dieser<br />
Attraktion war ausgiebiges<br />
Baden angesagt.<br />
Rechtzeitig<br />
mit Einsetzen des<br />
Regens war die<br />
Gruppe wieder auf<br />
der Heimreise.<br />
Die zweite <strong>Deining</strong>er<br />
Fahrt in diesen<br />
Sommerferien ist am<br />
Dienstag den 3.September ins „Fränkische<br />
Wunderland Plech“. Anmeldungen mit Information<br />
dazu sind nur über die Raiffeisenbank<br />
oder die Sparkasse in <strong>Deining</strong> möglich.