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Waltersberg - Deining

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"<strong>Deining</strong>er Anzeiger" Die Information für die Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />

Ausgabe 37 • 02 Internet http://info.bene-online.de/spd-deining nächster Anzeigenschluß 2. Oktober 2002<br />

Informationsblatt für alle Ortschaften der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Dr. med. Reichelt 09184 - 599<br />

Dr. med. Gruber 09184 - 802525<br />

Zahnarzt Oslislo 09184 - 2204<br />

Labertal Apotheke 09184 - 802535<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mon. u. Donn. 08. 00 Uhr - 12. 00 Uhr<br />

12. 30 Uhr - 17. 00 Uhr<br />

Dien. u. Mitt. 08. 00 Uhr - 12. 00 Uhr<br />

Freitag 08. 00 Uhr - 12. 30 Uhr<br />

Bürgermeister Sprechstunden:<br />

Donnerstag 17. 00 Uhr - 18. 00 Uhr<br />

Wertstoffhof:<br />

Dez.-Febr.:<br />

Freitag 15. 00 Uhr - 16. 00 Uhr<br />

Samstag 10. 00 Uhr - 12. 00 Uhr<br />

März-Nov.:<br />

Freitag 16. 00 Uhr - 17. 00 Uhr<br />

Samstag 10. 00 Uhr - 12. 00 Uhr<br />

Deponie:<br />

Freitag 16. 00 Uhr - 17. 00 Uhr<br />

jedoch nur, wenn Anlieferungen freitags bis 12. 30<br />

Uhr im Rathaus telef. angezeigt wurden.<br />

Verwaltung: Tel. 09184 / 83 00 - 0<br />

Fax 09184 / 83 00 - 99<br />

28. Felsenkellerfest der FFW in <strong>Deining</strong><br />

Drei Tage lang feierte die FFW ihr<br />

Felsenkellerfest. Das Wetter hatte<br />

ein Einsehen, nur am Sonntag trübte<br />

etwas Regen die Stimmung. Aus der Gemeinde<br />

und ihrer Umgebung waren Besucher<br />

in großer Zahl herbeigeeilt.<br />

Zum Auftakt am Freitag hatte die „Coverband<br />

Akut“ besonders bei der Jugend sehr<br />

großen Anklang gefunden. Pils- und Zeltbar<br />

waren immer umlagert und belegt. Die<br />

„Edelweiß Rebellen“, erstmals in <strong>Deining</strong>,<br />

brachten am Samstag in die bis auf den letzten<br />

Platz gefüllte Arena eine solche Stimmung,<br />

dass das Tanzbein häufig geschwun-<br />

gen wurde. Die drei Musikanten sollen, wenn<br />

möglich, nächstes Jahr wieder engagiert<br />

werden.<br />

Der Sonntag schien nicht verheißungsvoll zu<br />

beginnen. Wegen des Regens wurde der<br />

Gottesdienst in der Pfarrkirche abgehalten.<br />

Der anschließende Frühschoppen fand in der<br />

Halle statt. Zu Mittag klarte es aber auf und<br />

das Fest konnte bei schönem Wetter bei Kaf-<br />

fee, Kuchen und Sprungburg fortgesetzt<br />

werden. Für Unterhaltungsmusik sorgte die<br />

Blaskapelle <strong>Deining</strong>. Am Abend begann es<br />

wieder zu regnen, sodass die Halle aufgesucht<br />

werden musste. Trotzdem spricht die<br />

Feuerwehr von einem vollen Erfolg des 28.<br />

Felsenkellerfestes. OL. G. Meier


Standesamt<br />

Geburten<br />

Sandra Donhauser, Mittersthal, Sommergasse<br />

4 • Ronja Marie Schneider, <strong>Waltersberg</strong>,<br />

Am Gesteinet 9 • Theresa Knörzer,<br />

<strong>Deining</strong>, Schloßstr. 30 • Andreas Weidinger,<br />

Großalfalterbach, Hochweg 8 • Maximilian<br />

Just, <strong>Deining</strong>-Bahnhof, Tannenstraße<br />

16 • Axel Alexander Sommer,<br />

<strong>Deining</strong>, Georg-Preu-Str. 8 • Lena Kirsch,<br />

Unterbuchfeld, Am Kapellenacker 1 • Lena<br />

Meier, Döllwang, Bergstr. 4 • Andreas Anton<br />

Soderer, Unterbuchfeld, Oberbuchfelder<br />

Weg 9 Sebastian Körner, <strong>Deining</strong>,<br />

Pfarrer-Breindl-Str. 9 • Tim Kaiser, Pirkach,<br />

Lange Str. 5 • Nina Maria Wienziers,<br />

<strong>Deining</strong>, Schloßstraße 19<br />

Eheschließungen<br />

Tanja Schubert mit Edgar Distler, Mittersthal,<br />

Wintergasse 10 • Michaela Ott,<br />

Siegenhofen, Zimmererstr. 6, mit Jürgen<br />

Grätz, Mühlhausen • Reiner Schuster,<br />

Tauernfeld, Pointgasse 6, mit Senta Berger,<br />

Neumarkt • Franz Xaver Fink, Kleinalfalterbach,<br />

Dorfstr. 8 mit Bozena Fuskova<br />

Sterbefälle<br />

Rupert Soderer, Siegenhofen, Zimmererstraße<br />

10 • Barbara Stiegler, Mittersthal,<br />

Hochstockweg 5 • Anna Pohl, <strong>Deining</strong>,<br />

Kreuzbergstr. 4 • Katharina Schrafl,<br />

Siegenhofen, Kreuzstr. 8 • Heinrich Fink,<br />

<strong>Deining</strong>, Pfarrer-Breindl-Str. 49 • Walburga<br />

Platzer, Tauernfeld, Neumarkter Str. 10<br />

Johann Sossau, Großalfalterbach, Unter-<br />

Mark-Weg 1<br />

Standesamt<br />

Die Gemeinde <strong>Deining</strong> gratuliert<br />

im Juni und Juli<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Xaver Schmid, Großalfalterbach, Batzhauser<br />

Weg 3 • Johann Sippl, <strong>Deining</strong>,<br />

Unterbuchfelder Str. 11 • Bonifaz Nutz,<br />

Siegenhofen, Josef-Kurz-Str. 3<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Alban Meier, Döllwang, Kreisstraße 31 Johann<br />

Schöppel, <strong>Deining</strong>, Herbststraße 18<br />

Anneliese Vienhues, <strong>Deining</strong>-Bahnhof,<br />

Tannenstr. 24 • Alois Sichert, Leutenbach,<br />

Ortsstr. 9 • Joseph Graf, Döllwang, Kreisstr.<br />

11 • Alex Popp, <strong>Deining</strong>, Unterbuchfelder<br />

Str. 6 • Georg Meier, <strong>Deining</strong>,<br />

Leutenbacher Str. 20 • Stilla Birkl, Döllwang,<br />

Kreisstr. 14<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Heinz Thieme, <strong>Deining</strong>, Waldstr. 24<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Anna Wachsmuth, <strong>Deining</strong>, Kreuzbergstraße<br />

4 • Barbara März, Mittersthal,<br />

Wintergasse 11 • Josef Roidl, <strong>Deining</strong>,<br />

Kirchenweg 1 • Maria Bögerl, Leutenbach,<br />

Martinsweg 5<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Maria Graf, Unterbuchfeld, Oberbuchfelder<br />

Weg 6<br />

Zum 25-jährigen Ehejubiläum:<br />

Eleonore und Johann Scherer, Leutenbach,<br />

Höhenbergweg 5 • Brigitte und Harald<br />

Stange, <strong>Deining</strong>-Bahnhof, Birkenstr. 24<br />

Gerda und Walter Schwankl, Oberbuchfeld,<br />

Günchinger Str. 12 • Elfriede und Josef<br />

Kölbl, Großalfalterbach, Thanner Weg 2<br />

Zum 50-jährigen Ehejubiläum:<br />

Anna und Franz Wurm, <strong>Deining</strong>, Untere<br />

Hauptstraße 7 • Anna und Johann Schöppel,<br />

<strong>Deining</strong>, Herbststraße 18 • Katharina<br />

und Johann Graser, Oberbuchfeld, Alte<br />

Straße 22<br />

Stellenausschreibung der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Die Gemeinde <strong>Deining</strong> stellt<br />

zum 01.09.2003 eine(n)<br />

Auszubildende(n) als Verwaltungsfachangestellte(n),-Fachrichtung<br />

allgemeine Innere Verwaltung<br />

des Freistaats Bayern und Kommunalverwaltung-<br />

ein.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterla-<br />

gen müssen bis spätestens 03.<br />

September 2002 bei der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong>, Schlossstraße<br />

6, 92364 <strong>Deining</strong>, eingehen.<br />

Es können nur Bewerber/innen<br />

aus dem Gemeindebereich<br />

<strong>Deining</strong> berücksichtigt<br />

werden.<br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />

IMPRESSUM:<br />

Redaktion:<br />

Anzeigen:<br />

Korrektur:<br />

Finanzen:<br />

Sport:<br />

Layout & Satz:<br />

Ingmar Nowak<br />

Kathrin Moosburger<br />

Ingmar Nowak<br />

Klaus Eichenseer<br />

Thomas Burger<br />

Matthias Seger<br />

Axel Nährig<br />

Anschrift:<br />

Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach<br />

Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078<br />

Herausgeber:<br />

Axel Nährig · Thomas Burger<br />

Jens Ahrens · Matthias Seger<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen:<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

Auflage:<br />

1500 Stück<br />

Druck:<br />

Semmler Druck<br />

Bergstraße 23 · 92358 Daßwang<br />

Tel.09497-902122 Fax:902124<br />

Seite 2<br />

Fundsache<br />

Fundsache<br />

In der Gemeindeverwaltung wurde<br />

ein Mobilfunktelefon (Handy)<br />

abgegeben. Der Verlierer kann es<br />

in der Gemeindeverwaltung abholen.<br />

So können Sie<br />

uns erreichen:<br />

Thomas Burger: Tel. 09184-802197<br />

E-Mail: tburger@bene-online.de<br />

Kathrin Moosburger: Tel. 09184-1048<br />

Mobiltelefon 0160 / 91135979<br />

E-Mail: Kathrin.Moosburger@t-online.de<br />

Matthias Seger: Tel. 09184-802576<br />

E-Mail: Matthias-Seger@t-online.de<br />

Axel Nährig : Tel. 09184-80077<br />

Fax.09184 / 80078<br />

Mobiltelefon 0171 / 7669376<br />

E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />

Ingmar Nowak: Tel. 09184-1455<br />

Mobiltelefon 0160 / 2243051<br />

E-Mail: Ingmar.Nowak@t-online.de<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder.


<strong>Deining</strong><br />

07. Sept. Basar der Mutter-Kind-Gruppe<br />

im Pfarrheim <strong>Deining</strong>.<br />

15. Sept. Einweihung und Tag der<br />

offenen Tür in der Kläranlage<br />

ab 13.30 Uhr<br />

05. Okt. Musik-Kabarett „Amazing<br />

Topheads“ im Pfarrheim<br />

06. Okt. 3. <strong>Deining</strong>er Naturmarkt am<br />

Rathausplatz in <strong>Deining</strong><br />

06. Okt. Verkaufsoffener Sonntag in<br />

<strong>Deining</strong><br />

22. Okt. Blutspenden von 17 - 21Uhr in<br />

der Volkschule <strong>Deining</strong><br />

27. Okt. Terminabsprache für Vereine &<br />

Gruppen im Pfarrheim <strong>Deining</strong><br />

Mittersthal<br />

21. u. 22. Sept.<br />

Viertes Mittersthaler Weinfest,<br />

Samstag, 21. September im<br />

„Beddlbauern - Stodl“. Zur Unterhaltung<br />

spielen die „Goßlstoana“.<br />

Am 22. ab 14 Uhr gemütliches Beisammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

ab 15 Uhr: 2. Mittersthaler Musikantentreffen.<br />

Alle Musiker der<br />

Großgemeinde sind herzlich eingeladen.<br />

Tauernfeld<br />

30. Aug. Weinfest in der Dorfhalle.<br />

Beginn 19 Uhr.<br />

Die<br />

Feuerwehren<br />

der<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

laden ein zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

am<br />

Donnerstag,<br />

03. Oktober 2002<br />

im<br />

Feuerwehrgerätehaus in <strong>Deining</strong><br />

ab<br />

13.00 Uhr<br />

13.00 Uhr: Eröffnung<br />

anschließend: Übergabe von neuen Ausrüstungsgegenständen an<br />

die Feuerwehren durch den 1. Bgm. Alois Scherer<br />

ca. 15.00 Uhr: Vorführung der Rettungsschere<br />

ca. 17.00 Uhr: Preisverteilung vom Hydrantenmalwettbewerb<br />

(siehe gesonderter Bericht)<br />

Während des gesamten Tages können alle Feuerwehrfahrzeuge und -anhänger und die Gerätschaften der neun<br />

Gemeindefeuerwehren<br />

besichtigt werden. Für die<br />

Kinder wird ein Zielspritzwettbewerb<br />

und Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto angeboten.<br />

Die gesamte Bevölkerung ist hierzu eingeladen!<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt<br />

(Kaffee, Kuchen, Deftiges vom Grill und Bier vom Fass!)<br />

Veranstaltungen<br />

Frauen-Treffen-Sich<br />

08. Okt. spricht Marcus Federsel zum<br />

Thema „Depressionen – erkennen<br />

und verstehen“<br />

12. Nov. spricht Dr. Wopperer OB Arzt in<br />

Neumarkt zum Thema „Organ<br />

spende und Transplantation“<br />

10. Dez. Veranstaltung zum Thema<br />

„Advent, Zeit der Stille und der<br />

Erwartung – machet die Tore<br />

weit“<br />

AOK Sprechtage<br />

Die AOK bietet weiterhin an<br />

jedem 2. Mittwoch im Monat<br />

von 11.00 bis 11.30 Uhr im Rathaus<br />

<strong>Deining</strong> Sprechtage an. Der nächste<br />

Sprechtag ist am 11. September.<br />

Großalfalterbach<br />

Königschießen: Fr., 27.09 - Di., 01.10 -<br />

Do., 03.10 - Fr., 04.10<br />

Am 12. Oktober<br />

findet die Königsfeier<br />

im Schützenhaus<br />

statt. Einholen<br />

des Schützenkönigs<br />

mit der Werkvolkkapelle<br />

Neumarkt, anschließend<br />

Schützenfeier<br />

Döllwang<br />

01. Sept. Zwölf-Uhr-Läuten v. St. Alban<br />

im ersten Programm des Bayerischen<br />

Rundfunks.<br />

Lengenbach<br />

08. Sept. Kirchweih in Lengenbach<br />

25 Jahre Großgemeinde<br />

<strong>Deining</strong><br />

Am 01. Mai 2003 wird die Großgemeinde<br />

<strong>Deining</strong> 25 Jahre alt.<br />

Im Gemeinderat war man sich<br />

darüber einig, dass dieses Jubiläum ein<br />

Grund zum Feiern ist und würdig begangen<br />

werden soll. Ein Arbeitskreis aus interessierten<br />

Gemeinderatsmitgliedern<br />

und weiteren Personen, wie z.B. Archivarin<br />

und Ortsheimatpfleger soll nun die<br />

Vorbereitung der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

übernehmen.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

KAB-Termine<br />

Seite 3<br />

Erntedankfest: Mitwirkung beim Erstellen<br />

des Kirchenschmucks zum Erntedankfest<br />

18. Okt. 20 Uhr Jahreshauptversammlung<br />

im Pfarrheim: Anschließend Vortrag<br />

von Michael Graml mit dem<br />

Thema: Heimische Pflanzen in unserer<br />

Region<br />

08. Nov. 20 Uhr: Vortrag zum Thema: Gewalt<br />

hat viele Gesichter<br />

30. Nov. Einkehrtag im Pfarrheim Referent:<br />

Pfarrer Erich Schredl, Spalt.<br />

Nach einigen Jahren Pause möchten<br />

wir wieder mal einen Einkehrtag<br />

für Erwachsene und Familien<br />

mit Kindern anbieten (für Kinder<br />

betreuung wird gesorgt). Herzliche<br />

Einladung ganz besonders auch an<br />

Nichtmitglieder. Gönnen wir uns<br />

einen Tag, an dem wir uns wieder<br />

mal etwas tiefer mit unserem Glau<br />

ben beschäftigen.<br />

22. Dez. 17 Uhr: Adventliche Wanderung<br />

von Arzthofen nach Lengenbach<br />

Kurse VHS <strong>Deining</strong><br />

Die VHS-Außenstelle <strong>Deining</strong> bietet wieder<br />

interessante Kurse im Herbst- und Winterhalbjahr<br />

2002/03 für die Bürgerinnen und<br />

Bürger in <strong>Deining</strong> an. Bitte entnehmen Sie<br />

die Termine dem Programmheft oder rufen<br />

Sie bei der Außenstellenleitung unter 09184/<br />

801239 an.<br />

NEU:<br />

• EDV-Kurs „40 plus“ Einführung in die<br />

Bildbearbeitung und Videoschnitt am PC<br />

• Bewusst Heilfasten (sich Zeit nehmen –<br />

zu sich kommen – „heil werden“)<br />

• Selbstverteidigung für Mädchen (Aufbaukurs)<br />

• Selbstverteidigung für Jungen (Anfängerkurs)<br />

• Tücher und Schals – fantasievoll gebunden<br />

• Die internationale Küche (Italien, Frankreich<br />

und Spanien)<br />

• Fischkochkurse für Männer<br />

• Aerobic für Mädchen von 12 bis 15 Jahren<br />

• EDV-Kurs „40 plus“ für Einsteiger mit<br />

Stefan Thurn<br />

• Yoga mit Susanne Schlittenbauer<br />

• Wirbelsäulen- und Supergymnastik mit<br />

Theresia Mederer<br />

• Skigymnastik mit Günther Stagat<br />

Anmeldung für alle Kurse unter Rufnummer<br />

09184/801239


Rocknacht – Horror<br />

für die Bürger?<br />

Es gibt Zeitgenossen, die lernen’s einfach<br />

nicht: Während in der Rocknacht<br />

bei der <strong>Deining</strong>er Kerwa an einem<br />

geparkten Audi A4 in der Unterbuchfelder<br />

Straße der Außenspiegel abgetreten, die Scheibenwischer<br />

verbogen und der Lack zerkratzt<br />

wurde, entstand an der Schule hoher Sachschaden<br />

durch ein eingeschlagenes Fenster, Diebstahl<br />

der Ketten an der Zugbrücke, Durchschneiden<br />

der Seile am Kletterturm, Herausreißen<br />

der von Herrn Kohn angebrachten Seile<br />

am Eingang der Turnhalle für Kletterpflanzen<br />

und Beschädigung des Rolltores am Eingang,<br />

dass auch noch in das Blumenbeet gestürzt<br />

wurde. Bei der Rocknacht zum<br />

Felsenkellerfest traute der Wirt der<br />

Kaminstub’n seinen Augen nicht, als er die<br />

selbst gezogenen und wunderschönen Hängegeranien<br />

aus seinen Blumenkästen am Morgen<br />

herausgerissen und zertrampelt auf dem<br />

Gehsteig fand. Müssen wegen einiger hirnloser<br />

Saufbrüder denn wirklich Rocknächte in<br />

Zukunft verboten werden, nur um diesem Treiben<br />

ein Ende zu setzen? Die Mehrzahl der jungen<br />

Menschen, die sich an der Musik erfreuen<br />

und an der Atmosphäre begeistern möchten,<br />

würden dies sehr bedauern. Ingmar Nowak<br />

Verregneter Sommer,<br />

was soll’s ?<br />

Beim Verfassen dieser Zeilen sah ich<br />

kurz vorher die schrecklichen Bilder<br />

von den Überschwemmungsgebieten<br />

im Bayerischen Wald und in Sachsen.<br />

Schrecklich was den Familien hier widerfährt.<br />

Leider sind nicht nur Sachschäden,<br />

sondern auch Menschenleben zu beklagen.<br />

Da glaube ich ist uns ein „ein wenig<br />

verrregneter“ Sommer viel lieber. Glücklicherweise<br />

wurden wir in letzter Zeit von<br />

Umweltkatastrophen verschont. Hoffen wir,<br />

dass dies auch so bleibt!<br />

Vielleicht könenn wir dann doch noch auf<br />

ein paar schöne sonnige Tage in diesem Sommer<br />

hoffen. Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Im Scheinwerfer<br />

Leserbrief<br />

Reaktionen auf den kritischen Leserbrief:<br />

„Drei CSU-Bürgermeister für <strong>Deining</strong>“<br />

Auf diesen Leserbrief hin habe ich<br />

aussergewöhnlich viele Reaktionen<br />

aus der Öffentlichkeit erhalten,<br />

teils telefonisch, viele persönlich. Auffallend<br />

dabei war vor allem, dass die Meinungen<br />

dazu ausschließlich positiv und von uneingeschränkter<br />

Zustimmung waren - und<br />

das nicht nur von SPD nahen Bürgern. Ich<br />

habe kein einziges ablehnendes Wort zu<br />

meinen Äußerungen gehört.<br />

Dies lässt somit erkennen, dass ich mit meiner<br />

kritischen Meinung über diese Stellvertreterwahlen<br />

nicht alleine bin, sondern<br />

viele Bürger der gleichen missbilligenden<br />

Auffassung darüber sind, diese lediglich<br />

nicht öffentlich kundgeben. Da CSU-Mitglieder<br />

darauf hin sogar ihren Austritt aus<br />

dem Ortsverband ankündigten, lässt dies erkennen,<br />

wie groß die Enttäuschung über<br />

dieses Gebaren nicht nur bei den Freien<br />

Wählern und SPD‘lern, sondern selbst in<br />

den eigenen Reihen ist. Dass die CSU-<br />

Mehrheitsfraktion den Wählerwillen so interpretierte,<br />

als wollen die Bürger gleich<br />

drei CSU-Männer in den Bürgermeisterämtern,<br />

ist also eine glatte Fehleinschätzung<br />

des Votums und eine klare Überbewertung<br />

der eigenen Position.<br />

Doch auch etwas Positives kann man dieser<br />

Wahl abgewinnen: Einen Fehler macht<br />

man kein zweites mal.<br />

Martin Jahreiß, Mittersthal<br />

Volksfestbus – der<br />

Renner !<br />

Wiederum gut genutzt wird der<br />

Volksfestbus. Gerade für Jugendliche<br />

ist dies eine sichere<br />

und zuverlässige Fahrgelegenheit. Dies wird<br />

mir immer wieder von den Jugendlichen<br />

Bis jetzt (der Bericht wurde in der Mitte des<br />

Volksfestes verfasst) verliefen gerade auch<br />

die Heimfahrten im Großen und Ganzen problemlos.<br />

Dies ist ungemein wichtig, da ansonsten<br />

der Busverkehr eingestellt werden<br />

müsste. Der Busunternehmer ist nicht bereit,<br />

bei größeren Verunreinigungen oder sogar<br />

Beschädigungen die Linie weiter zu betreiben.<br />

Von Seiten der Gemeinde wird gerne<br />

für diese gute Sache der finanzielle Ausgleich<br />

getragen.<br />

Helfen wir alle mit, dass diese Einrichtung<br />

noch lange Bestand haben kann.<br />

Alois Scherer,<br />

1. Bürgermeister<br />

Seite 4<br />

An alle die den<br />

Hartplatz nutzen<br />

Servus Leute!<br />

Wir müssen euch etwas Wichtiges<br />

mitteilen. Unser Hartplatz der VS<br />

<strong>Deining</strong> ist übelst verschmutzt worden.<br />

An der „Kirwa“ ist auch einiges beschädigt<br />

worden, z.B. wurden Pflanzen ausgerissen,<br />

das Tor ausgehoben, das Seil vom Kletternetz<br />

durchgeschnitten, eine Scheibe eingeschlagen<br />

und in die Weitsprunggrube hat<br />

man Kronkorken geworfen. Der Hartplatz<br />

wurde aber schon öfter mit Bierdeckeln,<br />

Kippen usw. verschmutzt. Wir finden das<br />

unverantwortlich, weil diejenigen, die bei so<br />

etwas beteiligt sind, nicht an die Schulkinder<br />

denken, die sich beim Sportunterricht<br />

verletzen können. Ganz abgesehen davon,<br />

rücken solche Aktionen alle diejenigen in ein<br />

schlechtes Licht, die den Hartplatz in ihrer<br />

Freizeit nur als Sportplatz und nicht als<br />

Müllkippe zum cool Herumhängen nutzen.<br />

Deshalb unser Aufruf an euch: Lasst die Finger<br />

von unserem Hartplatz!! Es kann nicht<br />

sein, dass ein paar, die meinen, sie müssten<br />

unbedingt cool sein, die Nutzung des Hartplatzes<br />

für alle, die sich normal verhalten,<br />

gefährden.<br />

Außerdem möchten wir noch alle bitten, zu<br />

melden, wenn euch etwas auffällt oder ihr<br />

jemanden auf dem Hartplatz seht, der sich<br />

nicht korrekt verhält.<br />

Um die Situation auch für die Jugendlichen<br />

etwas zu vereinfachen, hätten wir einen Vorschlag:<br />

Man könnte eine Bank mit Abfalleimer<br />

und Aschenbecher aufstellen oder die<br />

Weitsprunggrube abdecken.<br />

Jedenfalls würden wir es wirklich super finden,<br />

wenn ihr keine solchen Aktionen mehr<br />

veranstaltet, denn sonst muss der Hartplatz<br />

vielleicht zugesperrt werden und ist somit<br />

nur noch für den Schulgebrauch offen.<br />

Das würden wir jedenfalls sehr schade finden.<br />

Eure Schüler der VS <strong>Deining</strong><br />

Hurra Ferien ??<br />

Alle Kinder haben, da bin ich mir sicher, die<br />

Ferien herbeigesehnt. Nach einem langen<br />

Schuljahr mit viel Pauken – endlich die großen<br />

Ferien. Die einen fahren oder fuhren in<br />

den Urlaub oder beschäftigen sich anderweitig.<br />

Jeder nach seinen Möglichkeiten und<br />

Interessen.<br />

Als ich an einem Werktagvormittag kurz<br />

nach Schulende von einem Termin wieder<br />

ins Rathaus zurück kam, sitzen zwei Mädchen<br />

auf den Rathauseingangsstufen. Auf


meine Frage, ob sie auf jemanden warten,<br />

meinten sie, sie sitzen nur so da – da ihnen<br />

langweilig ist. Da bereits Besuch im Rathaus<br />

wartete, konnte ich mich nicht näher damit<br />

beschäftigen. Ich hätte mich gerne mit ihnen<br />

über diese Thematik unterhalten. Hätte<br />

das Ferienprogramm mit den vielen Aktivitäten<br />

vorgestellt. Hätte gefragt, was sie denn<br />

gern machen würden – ob wir als Gemeinde<br />

helfen könnten, Langeweile zumindest zeitweise<br />

zu durchbrechen.<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde<br />

ein Grundstück nähe des Sportplatzes erworben.<br />

Dort sollte der „Fun-Park <strong>Deining</strong>“ mit<br />

In der 2. Bürgerversammlung wurde vor<br />

kurzem u.a. die Planung des Dorfplatzes<br />

vorgestellt. Diese Planung muss nun<br />

von der Gemeinde mit den einzelnen Fachstellen,<br />

wie Untere Verkehrsbehörde des<br />

Landratsamtes, Straßenbauamt etc. abgestimmt<br />

werden. Nach der Kostenschätzung<br />

wird die Finanzierung mit der Direktion für<br />

Ländliche Entwicklung beraten. Die Umsetzung<br />

ist für 2003 und den folgenden Jahren<br />

geplant. Ebenfalls in Angriff genommen<br />

werden sollte die Gehwegsverlängerung vom<br />

Gasthaus Knör bis zur Auffahrt zur Hoffeldstraße.<br />

Dies ist ein wichtiger Beitrag für die<br />

Verkehrssicherheit in Unterbuchfeld. Bei all<br />

den Sitzungen des Arbeitskreises wurden die<br />

Kinder und die Jugend nicht vergessen. Hier<br />

ist für die Jugendlichen ein Pavillon am<br />

Sportplatz geplant. Die Umsetzung der einzelnen<br />

Maßnahmen wird auch in der Zukunft<br />

intensiv von den Unterbuchfeldern begleitet.<br />

All die genannten Maßnahmen werden in<br />

einem Dorfentwicklungsplan vom Architekturbüro<br />

Markert bis Anfang Oktober gefaßt.<br />

Dieser Plan ist dann die Grundlage für<br />

Bald auch schnelles T-DSL für <strong>Deining</strong> ?<br />

Die Telekom wirbt in breitem Maß für<br />

das Breitbandnetz T-DSL, das erheblich<br />

schnellere Internetverbindungen<br />

möglich macht. In der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> ist dies leider noch nicht realisiert.<br />

Das Kundencenter der Telekom hat nun auf<br />

Rückfrage der Gemeinde <strong>Deining</strong> mitgeteilt,<br />

dass der Ortsnetzbereich <strong>Deining</strong> für einen<br />

T-DSL-Anschluss aufgrund „Unrentabilität“<br />

derzeit nicht vorgesehen ist. Dies könnte sich<br />

jedoch ändern, wenn eine entsprechende<br />

Anzahl an Interessenten vorhanden ist.<br />

Die Gemeinde wird selbstverständlich - auch<br />

im eigenen Interesse - versuchen, den<br />

Telefonanbieter zu einem DSL-Ausbau in<br />

<strong>Deining</strong> zu animieren.<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

einem Fußball-Kleinspielfeld, einem Beachvolleyballfeld,<br />

einen Basketballplatz, einem<br />

Fun-Park und evtl. einem Grillplatz entstehen.<br />

Das alles ist noch in den Kinderschuhen<br />

und die Verwirklichung wird mit Sicherheit<br />

einige Jahre in Anspruch nehmen. Hier<br />

müssen gerade bei der Planung und Umsetzung<br />

noch viele mithelfen. Jedoch könnte<br />

dies doch dem ein oder anderen Kind oder<br />

Jugendlichen beschäftigen. Dies, so glaube<br />

ich, sind wir der Generation von Morgen auf<br />

jedem Fall schuldig. Jedoch sind wir auf die<br />

Mithilfe der Kids und Erwachsenen angewiesen.<br />

die anstehende Umsetzung.<br />

Vom Bürgermeister wurde das außergewöhnliche<br />

Engagement im Arbeitskreis besonders<br />

hervorgehoben. In vielen Sitzungen wurde<br />

Hierzu wird jedoch auch Ihre Unterstützung<br />

benötigt. Private Interessenten sollten sich<br />

selbst schriftlich an die Telekom wenden. Je<br />

mehr Anfragen eingehen, desto schneller<br />

wird die Telekom das Angebot, auch aus<br />

wirtschaftlichen Überlegungen heraus, bereitstellen.<br />

Die Anschrift lautet:<br />

Deutsche Telekom, Geschäftskundencenter<br />

Regensburg, Bajuwarenstr. 4, 93055 Regensburg<br />

Im Interesse eines auch heute zeitgemäßen<br />

Standortes auf dem flachen Land wünsche<br />

ich uns, dass unser aller Bemühungen zum<br />

Erfolg führen.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Seite 5<br />

Dies sollte nur ein Teil der Aktivitäten in den<br />

Ferien, die wir anbieten können und sollen,<br />

sein. Wichtig sei, dass Kinder und Jugendliche<br />

in den Ferien sinnvollen und alternativen<br />

Beschäftigungen nachgehen können.<br />

Vieles wird bereits in der Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

angeboten, jedoch können die Aktivitäten in<br />

dem ein oder anderen Bereich ruhig noch<br />

ergänzt und erweitert werden.<br />

Allen Kindern und Jugendlichen wünsche<br />

ich noch in den verbleibenden Ferienwochen<br />

viel Spaß bei den Aktivitäten und vor allem<br />

keine Langeweile.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Plan für die Dorferneuerung in Unterbuchfeld vorgestellt<br />

das nun Präsentierte erarbeitet.<br />

In ähnlicher Weise verläuft die Dorferneuerung<br />

in <strong>Waltersberg</strong> (siehe gesonderten<br />

Bericht). Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

DSL im Endspurt ?<br />

Bereits 54 Bürger haben in <strong>Deining</strong><br />

einen DSL Anschluss beantragt und<br />

dies ist leider noch zu wenig. Genügte<br />

im Frühjahr 2001 noch eine Mindestteilnehmerzahl<br />

für DSL pro Vermittlungsstelle von<br />

30 Personen, so müssen heute aus wirtschaftlichen<br />

Gründen mindestens 75-80 Ports im Voraus<br />

verkauft worden sein, um für einen Ausbau<br />

berücksichtigt zu werden. Es wäre deshalb empfehlenswert,<br />

wenn alle <strong>Deining</strong>er die einen DSL-<br />

Anschluss möchten, dies aber noch nicht bekundet<br />

haben, einen Antrag bei der Telekom<br />

stellen, damit die Marke von 80 Teilnehmern<br />

schnell erreicht wird. Zudem lässt sich der<br />

schnelle DSL-Anschluss auch für Anbieter wie<br />

AOL oder 1&1 nutzen. Axel Nährig


Alle Baustellen schreiten zügig voran.<br />

Über den jeweiligen Stand<br />

möchte ich Sie mit den nachfolgenden<br />

Bildern und Texten informieren.<br />

Zudem sind die Gemeindeverbindungs-<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Stand der Baustellen in der Gemeinde<br />

straßen von Roßthal nach <strong>Waltersberg</strong> und<br />

von Arzthofen in Richtung Rothenfels zwischenzeitlich<br />

fertiggestellt.<br />

Alois Scherer,<br />

1. Bürgermeister<br />

Baufahrzeuge können bereits die zweite Abfahrt aus dem Baugebiet Oberbuchfelder Weg befahren<br />

Der Dorfplatz in Großalfalterbach steht kurz vor Fertigstellung.<br />

Ab sofort bietet die Gemeinde <strong>Deining</strong><br />

auf ihrer komplett überarbeiteten<br />

Homepage einen neuen<br />

Service: Für die verschiedensten Angelegenheiten<br />

können nun stets aktuelle Formulare<br />

online ausgefüllt und ausgedruckt werden.<br />

Nach der Unterschrift des Antragstellers<br />

Seite 6<br />

Die Kanalbauarbeiten in <strong>Waltersberg</strong> schreiten<br />

nunmehr zügig voran.<br />

Die Kanalbauarbeiten in Kleinalfalterbach sind abgeschlossen. Zur Zeit<br />

werden die Leitungsgräben noch bituminös befestigt. In Teilbereichen wurde<br />

das Stromortsnetz erdverkabelt. Mit der E.ON wird derzeit noch die komplette<br />

Erdverkabelung verhandelt.<br />

Jetzt Formulare online auf der Homepage der Gemeinde<br />

LABERTAL APOTHEKE<br />

Wir sind für Sie da: Mo.-Fr. 8.30 - 12.30Uhr und 14.30 - 18.30Uhr<br />

Sa. 8.30 - 12.30Uhr<br />

Unsere Leistungen<br />

Mittwoch nachmittags geschlossen<br />

� Arzneimittel � Verleih von Babywaagen, elektrischen<br />

� Naturheilmittel Milchpumpen u. Inhaliergeräten<br />

� Kosmetik � Kompressionsstrümpfe<br />

� Säuglingspflege � Bandagen u. Alltagshilfsmittel<br />

Unser Service<br />

�<br />

�<br />

Beratung in allen Arzneimittelfragen<br />

Reisemedizinische Beratung<br />

LABERTAL APOTHEKE<br />

Stefanie Pappert - Obere Hauptstraße 13<br />

92364 <strong>Deining</strong> - Tel.: 09184 802535 Fax: 09184 802537<br />

müssen diese nur noch an die Gemeinde gesandt<br />

werden. Soweit ist ein Besuch im Rathaus<br />

nicht mehr erforderlich. Dies erleichtert<br />

beispielsweise die Erklärungen im Bereich<br />

des Einwohnermeldeamtes, in Bau-,<br />

Gewerbe- und Sozialangelegenheiten wesentlich.<br />

Im übrigen wurde in der letzten Zeit<br />

die gesamte Homepage<br />

Ihre Gesundheit liegt<br />

uns am Herzen<br />

aktualisiert und ergänzt.<br />

So befinden sich auf der<br />

Homepage nun genauere<br />

Informationen über<br />

das Angebot von Bauland<br />

in der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong>. Anhand der<br />

Bebauungspläne vom<br />

neuen Baugebiet am<br />

Oberbuchfelder Weg in<br />

<strong>Deining</strong> und vom Baugebiet<br />

in Oberbuchfeld<br />

können Interessierte die<br />

noch freien Grundstük-<br />

ke ersehen und nähere Informationen zu<br />

Lage, Größe, Wohnwert und Preise der kostengünstigen<br />

gemeindlichen Baugrundstükke<br />

erhalten. Ergänzend wurde auch eine Liste<br />

mit wichtigen Telefonnummern in der Gemeinde,<br />

Bilder von den Mitgliedern des neuen<br />

Gemeinderates, eine Seite über den geschichtlichen<br />

Hintergrund von einzelnen<br />

Straßennamen aufgenommen und alle anderen<br />

Seiten auf ihre Aktualität überprüft. Unter<br />

„www.gemeinde.deining.de“ oder über<br />

das Eingangsportal „www.deining.de“ können<br />

somit viele nützliche und interessante<br />

Informationen über <strong>Deining</strong> nachgelesen<br />

werden.<br />

Ein weiterer Service, den die Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> ab sofort auf der Homepage bietet,<br />

ist ein Telefonverzeichnis mit den wichtigsten<br />

Nummern der Gemeinde.<br />

Überzeugen Sie sich selbst, auf www.gemeinde.deining.de.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


Je jünger Kinder sind, die sich allein<br />

im Straßenverkehr bewegen, desto<br />

höhere Anforderungen sind an die<br />

Aufsichtspflicht der Eltern zu stellen.<br />

Ein sechsjähriger Junge war in einer<br />

Wohnsiedlung mit hohem Tempo auf seinem<br />

Fahrrad aus einem Seitenweg auf die<br />

Straße gesaust und dort mit einem Auto<br />

kollidiert. An dem Wagen entstand Sachschaden,<br />

den der Fahrzeughalter von den<br />

Eltern des Jungen ersetzt verlangte. Das<br />

Gericht gab ihm recht: Es entschied, die<br />

Eltern hätten ihre Aufsichtspflicht verletzt.<br />

Dabei gehe es primär nicht um die Tatsache,<br />

dass sie ihren Filius allein mit dem Rad<br />

durch die Gegend fahren ließen. Allerdings<br />

sei grundsätzlich davon auszugehen, dass<br />

ein erst sechsjähriger Junge in gesteigertem<br />

Maße noch regelmäßiger Überwachung und<br />

des wiederholten Hinweises auf die zu beachtenden<br />

Verkehrsregeln und potentiellen<br />

Unfallgefahren bedarf. Die Eltern hätten ihr<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 7<br />

Die Verkehrwacht informiert: Kinder im Straßenverkehr<br />

Mit dem Bus zur Schule<br />

In <strong>Deining</strong> haben wir Schulbusse, die Ihr<br />

Kind sicher abholen und nach Hause bringen.<br />

Die Gefahr lauert hier eher auf dem Weg<br />

zur Bushaltestelle und wieder zurück. Diesen<br />

Weg sollten Sie mit Ihrem Kind abgehen<br />

und auf alle Gefahrenstellen aufmerksam<br />

machen. Üben Sie die wichtigsten Regeln<br />

und Verhaltensweisen ein.<br />

Wichtig ist:<br />

·Rechtzeitig an der Haltestelle zu sein,<br />

um nicht unter Zeitdruck über die Fahrbahn<br />

laufen zu müssen.<br />

·Beim Warten an der Haltestelle den Straßenverkehr<br />

im Auge zu behalten, auch<br />

bei kleinen Spielen und Rangeleien.<br />

·An den Bus erst heranzutreten, wenn er<br />

zum Stehen gekommen und die Tür geöffnet<br />

ist.<br />

Kind auch auf die konkreten Gefahren im<br />

Verkehr in ihrer Straße hinweisen und entschieden,<br />

bzw. energisch und bestimmt davor<br />

warnen müssen, mit hohem Tempo von<br />

dem Seitenweg auf die Straße zu fahren. Die<br />

erfolgten Ermahnungen der Eltern waren<br />

dem Gericht nicht präzise genug. Ein Mitverschulden<br />

des Autofahrers kam wegen des<br />

erheblichen Fehlverhaltens des Jungen und<br />

seiner Eltern nicht in Betracht.<br />

Deshalb rät die Kreisverkehrswacht: Weisen<br />

Sie Ihre Kinder auf die potentiellen Gefahren<br />

in Ihrem Wohnumfeld hin und tun<br />

Sie es bestimmend und wenn nötig, auch<br />

energisch – denn ein strenger Vater/Mutter<br />

der seinen/ihren Filius mag, ist auf dem sicheren<br />

Weg.<br />

Erwin Klinger<br />

Die Schule fängt bald an! – Wichtige Ratschläge für Eltern<br />

·Nach dem Aussteigen zu warten,<br />

bis der Bus abgefahren ist und erst<br />

dann die Fahrbahn zu überqueren<br />

– wenn möglich, am nächsten<br />

Fußgängerüberweg.<br />

Zu Fuß zur Schule<br />

Unfallursache Nr. 1 bei Kindern die<br />

zu Fuß zur Schule unterwegs sind, ist<br />

das Überqueren der Fahrbahn. Üben<br />

Sie mit Ihrem Kind deshalb vor allem:<br />

·Vor dem Betreten der Fahrbahn<br />

an der Sichtlinie stehen bleiben<br />

und nach allen Seiten Ausschau<br />

halten – zuerst nach links, dann<br />

nach rechts, dann noch einmal<br />

nach links, um dann auf kürzestem<br />

Weg über die Fahrbahn zu gehen, keinesfalls<br />

aber rennen!<br />

·Wenn irgend möglich,<br />

die Straße nur an Ampeln<br />

und Fußgängerüberwegen<br />

zu überqueren;<br />

an Zebrastreifen<br />

unbedingt Blickkontakt<br />

zu den Autofahrern aufnehmen.<br />

·Mit Ablenkungen richtig<br />

umzugehen, z.B.<br />

wenn Mitschüler auf<br />

der anderen Straßenseite<br />

winken. Stellen Sie<br />

diese Situation spielerisch<br />

nach und üben Sie<br />

dabei umsichtiges Verhalten.<br />

·Entfernungen und Geschwindigkeiten<br />

richtig einzuschätzen – lassen Sie Ihr<br />

Kind z.B. die Sekunden zählen, bis ein<br />

Auto herangekommen ist.<br />

Wichtig ist außerdem:<br />

·Auf dem Gehweg immer innen zu gehen,<br />

also von der Fahrbahn abgewandten<br />

„Häuserseite“.<br />

·Unerwartete Hindernisse auf dem Gehweg<br />

– z.B. Baustellen – vorsichtig zu<br />

passieren und auf Grundstücksausfahrten<br />

zu achten.<br />

·Wenn es keinen Bürgersteig gibt, zum<br />

Beispiel außerhalb geschlossener Ortschaften,<br />

auf der linken Seite zu gehen,<br />

um den Autos entgegenzusehen.<br />

Erwin Klinger


<strong>Deining</strong><br />

Entsorgung von Schrott und Altmetall<br />

Auf allen Wertstoffhöfen im Landkreis<br />

Neumarkt i.d.OPf. stehen Container<br />

für die Entsorgung von<br />

Schrott und Altmetall.<br />

Folgende Gegenstände, die aus Metall bestehen<br />

und keine anderen Bestandteile wie<br />

Holz, Kunststoff oder elektrische Bauteile<br />

aufweisen können in diese Container gegeben<br />

werden:<br />

Fahrräder (Rahmen und Felgen), Kettcar,<br />

Autofelgen, Aluleitern, Wäschespinnen ohne<br />

Seile, Spülbecken aus Metall/ Edelstahl,<br />

Gußbadewannen, Gußduschwannen, Schaufeln<br />

und Gartengeräte ohne Stiel, Handrasenmäher,<br />

Motorrasenmäher und auch<br />

Ölöfen. Bei Holz-Kohleherden ist die<br />

Schamotteausmauerung vor Anlieferung zu<br />

entfernen, ebenso sind bei Heizkesseln die<br />

Isolierung und noch vorhandene Schamotte<br />

zu entfernen. Aus dem Installationsbereich<br />

können Gußrohre, Wasserleitungsrohre,<br />

Kupferrohre, Dachrinnen und Armaturen aus<br />

Metall angeliefert werden. Kleinschrott wie<br />

Töpfe, Pfannen, Türgriffe, Scharniere,<br />

Staubsaugerrohre oder Sat-Schüsseln werden<br />

ebenfalls im Schrottcontainer entsorgt.<br />

Alte Heizöltanks aus Metall dürfen nur dann<br />

in die Metallschrottcontainer gegeben werden,<br />

wenn sie vollständig entleert sind. Die<br />

Tanks sind auseinanderzuschneiden und zu<br />

reinigen, Restölmengen müssen durch eine<br />

Tankreinigungsfirma oder ein Altölentsorgungsunternehmen<br />

beseitigt werden. Bei<br />

der Abfallberatung im Landratsamt erfahren<br />

Sie geeignete Firmen.<br />

Auch aus Ölöfen muß das gesamte Restöl<br />

vollständig entfernt werden, bevor die Altgeräte<br />

in den Metallschrott gegeben werden<br />

dürfen.<br />

Das betrifft den Tank und den Regler. Im<br />

Regler befinden sich zwar meist nur geringe<br />

Mengen Restöl, dennoch muß auch der Regler<br />

ölfrei sein.<br />

Gleiches gilt für Rasenmäher, hier muß der<br />

Kraftstofftank vollkommen leer sein und<br />

auch das Motoröl (bei Viertaktmotoren) muß<br />

vollständig entfernt werden. Wenn Geräte<br />

mit Öl in die Metallschrottcontainer gelangen,<br />

verunreinigt dies den gesamten Metallschrott<br />

und beim Transport kann auslaufendes<br />

Öl zu Umweltverschmutzungen führen.<br />

Ausgediente elektrische Ölradiatoren sind<br />

mit sog. Wärmeträgerölen befüllt. Als<br />

Wärmeträger wurden teilweise schadstoffhaltige<br />

Öle verwendet. Durch die Beimischung<br />

zum normalen Schrott werden<br />

häufig Umweltschäden verursacht, da als<br />

Wärmeträger auch giftige Öle (PCB) verwendet<br />

wurden.<br />

Deshalb dürfen Elektroradiatoren auf keinen<br />

Fall in die Metallschrottcontainer gegeben<br />

werden. Diese Geräte sind gesondert auf den<br />

Wertstoffhöfen abzugeben und werden in<br />

einer Spezialbehandlungsanlage entsorgt.<br />

Weitere Informationen zur Entsorgung von<br />

Metallschrott erhalten Sie bei der Abfallberatung<br />

im Landratsamt unter Telefon<br />

09181/ 470-209, -299.<br />

In diesem Jahr schon einmal gewandert?<br />

Die Gemeinde <strong>Deining</strong> wendet einiges<br />

an Personal- und Maschineneinsatz<br />

auf, dass der im Jahr 2001 eröffnete<br />

Wasser- und Mühlenweg stets bewandert<br />

werden kann. In vielen Arbeitsstunden wurde<br />

gemeinsam vom früheren<br />

3. Bürgermeister<br />

Ludwig Kaunz und<br />

dem Bauhofarbeiter<br />

Matthias Kohn die Beschilderung<br />

erneuert<br />

bzw. ergänzt. In regelmäßigen<br />

Abständen<br />

werden die Grasnarbenwege<br />

ebenfalls<br />

durch unseren Bauhof<br />

(siehe Bild) gemulcht.<br />

Der wunderbar im Tal<br />

der Weißen Laber gelegene<br />

Weg durchzieht<br />

die Gemeinde von<br />

Nord nach Süd. Der<br />

Weg verläuft fast aus-<br />

schließlich in der grünen Natur und hat viele<br />

interessante Aussichtspunkte und Sehenswürdigkeiten<br />

an seinen Rändern. Zur Zeit wird<br />

noch an einer Informationsbroschüre gearbeitet,<br />

die Einzelheiten in Bild und Schrift noch<br />

Seite 8<br />

Künstler am Werk<br />

In allen Ortsteilen der Gemeinde sind<br />

Oberflurhydranten für die Feuerwehr<br />

vorhanden. Diese sind grundsätzlich<br />

in einer eintönigen Farbe (grau oder rot)<br />

gestrichen und teilweise in einem nicht<br />

gerade einladenden Zustand.<br />

Das nebenstehende Bild zeigt einen von<br />

Kindern kunstvoll bemalten Hydranten.<br />

Motive bleiben dem Erfindungsreichtum<br />

der Künstler überlassen. Nachahmer für<br />

solche Freizeitaktionen, die auch dem<br />

Ortsbild dienen, sind jederzeit willkommen.<br />

Und noch ein kleiner Anreiz für die<br />

Kinder:<br />

Liebe Kinder,<br />

die Gemeinde wird beim „Tag der offenen<br />

Tür“ aller Gemeindefeuerwehren am<br />

03. Oktober 2002 in <strong>Deining</strong> die am<br />

schönsten bemalten Oberflurhydranten<br />

mit Preisen auszeichnen. Bitte meldet uns<br />

bis Mitte September, wo bereits weitere<br />

solche Kunstobjekte stehen (oder künftig<br />

stehen werden) und von wem diese bemalt<br />

wurden, damit eine Kommission von<br />

Gemeinde und Feuerwehren die Bewertung<br />

vornehmen kann.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

näher erläutern wird.<br />

Um eine wunderbare Landschaft in der Natur<br />

pur geniesen zu können, brauchen wir glücklicherweise<br />

nicht in typische Urlaubsregionen<br />

fahren. In unserer Gemeinde liegt das Schöne<br />

direkt vor der Haustür. Vielleicht konnte ich<br />

den ein oder anderen begeistern, unsere Gemeinde<br />

mit seiner Familie in dieser Form näher<br />

kennenzulernen.<br />

Viel Spaß beim Wandern!<br />

Alois Scherer, 1.Bürgemeister


<strong>Deining</strong><br />

<strong>Waltersberg</strong> und Pirkach in die Beitragsund<br />

Gebührensatzung aufgenommen<br />

Mit dem Anschluss der Ortsteile<br />

<strong>Waltersberg</strong> und Pirkach an die<br />

zentrale Abwasseranlage <strong>Deining</strong><br />

muss auch das Ortsrecht entsprechend<br />

angepasst werden. Der Gemeinderat beschloss<br />

in der letzten Gemeinderatssitzung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Verpackungen von Pflanzenschutz<br />

mitteln, Spritzenreinigern und<br />

Flüs-sigdüngern werden jetzt wieder gebührenfrei<br />

an den Sammelstellen des<br />

Rücknahmesystems PAMIRA zurückgenommen.<br />

Die gemeinsame Initiative von<br />

Herstellern und Handel, die in diesem Jahr<br />

zum sechsten Mal flächendeckend in<br />

Deutschland durchgeführt wird, sorgt für<br />

eine kontrollierte und sichere Verwertung<br />

der Behälter. Der gesammelte Kunststoff<br />

wird zerkleinert und zur Produktion von<br />

Methanol sowie als Energieträger in Zementwerken<br />

eingesetzt.<br />

Zurückgenommen werden Pflanzenschutz-Kanister<br />

aus Kunststoff und Metall,<br />

die restlos entleert, gespült und trokken<br />

sein müssen. Die Verschlüsse sind<br />

daher einstimmig die gemeindliche Entwässerungssatzung<br />

und die dazugehörige Beitrags-<br />

und Gebührensatzung auf die Ortsteile<br />

<strong>Waltersberg</strong> und Pirkach auszudehnen.<br />

Alois Scherer,<br />

1. Bürgermeister<br />

Standortserkundungen im Wald<br />

Es informiert Sie die Forstdienststelle<br />

Im Jahr 2003 soll die Erkundung der<br />

Waldböden in den Gemeinden <strong>Deining</strong><br />

und Sengenthal erfolgen. Dazu wird die<br />

Waldbesitzervereinigung Berching-Neumarkt<br />

den Verein für Forstliche Standortserkundung<br />

beauftragen. Ausführen soll die<br />

Arbeiten die Forstsachverständige, Frau Sabine<br />

Huhn aus Sollngriesbach.<br />

Die Standortserkundung ist in erster Linie<br />

eine Bodenuntersuchung. Darauf aufbauend<br />

werden gut und weniger geeignete Baumarten<br />

mit den Chancen und Risiken des<br />

Standorts beschrieben. Hinweise zur eventuellen<br />

Verbesserung des Standorts, Tipps<br />

zur Waldpflege und Walderschließung werden<br />

ebenfalls gegeben.<br />

Die Standortserkundung wird vom Forstamt<br />

Neumarkt unterstützt und finanziell gefördert.<br />

So entstehen den Besitzern bis 2 ha<br />

Waldfläche im Kartengebiet keine Kosten,<br />

weil der Staat diese im Rahmen der forstlichen<br />

Förderung zu 100% übernimmt.<br />

Besitzer über 20 ha bis 100 ha bekommen<br />

75% Förderung; sie werden in Kürze ein-<br />

zeln angesprochen.<br />

Mit der Standortserkundung sind keinerlei<br />

Auflagen für die künftige Waldbewirtschaftung<br />

verbunden. Sie kann aber wertvolle<br />

Hinweise geben, die jeder Waldbesitzer<br />

im Zuge der Beratung durch den Betreuungsförster<br />

kostenlos nutzen kann.<br />

Zu dem Thema wird in nächster Zeit eine<br />

Informationsversammlung statt finden.<br />

InterRisk<br />

VERSICHERUNGS-AG<br />

Finanzdienstleistungen<br />

Helmut Meier<br />

Büro: Oberer Markt 25 · 92318 Neumarkt<br />

Tel.:(0 91 81) 2 28 30 u. 2 29 41<br />

Fax:(0 91 81) 29 67 39<br />

Priv. Tel.: (0 91 84) 633<br />

Kostenfreie Rücknahme von Pflanzenschutzmittel-Verpackungen<br />

getrennt abzugeben; Behälter über 60 Liter<br />

sollten durchgeschnitten werden. Die<br />

Sauberkeit der Verpackungen wird bei der<br />

Annahme kontrolliert. Wer größere Mengen<br />

an Kanistern anliefern will, sollte mit<br />

der Sammelstelle vorher einen Termin<br />

absprechen, um längere Wartezeiten zu<br />

vermeiden.<br />

Im Landkreis Neumarkt i.d.OPf. findet die<br />

Sammlung bei der BayWa AG, Ingolstädterstr.<br />

28 in 92318 Neumarkt/OPf.<br />

statt. Am Donnerstag, dem 22.08. und am<br />

Freitag, dem 23.08.2002 können die Behälter<br />

jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr angeliefert<br />

werden.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei der<br />

Abfallberatung im Landratsamt unter Telefon<br />

09181/470-209 oder bei der BayWa<br />

unter Tel.: 09181/ 908 0.<br />

Seite 9<br />

Kriegerdenkmal<br />

in neuem Glanz<br />

Das bereits seit einigen Jahrzehnten<br />

nicht mehr renovierte<br />

Kriegerdenkmal am Kirchenweg<br />

unterhalb der Kirche in <strong>Deining</strong><br />

wurde vor Kurzem wieder auf Hochglanz<br />

gebracht. Das Denkmal für die<br />

Kriegsopfer des 1. Weltkrieges wurde in<br />

vorbildlicher und ehrenamtlicher Arbeit<br />

von der Krieger- und Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Deining</strong> mit einem<br />

Dampfstrahler gereinigt. In Kleinstarbeit<br />

wurde vom Malermeister Erwin Bleicher<br />

die Schrift (insgesamt 2.300 Buchstaben<br />

und 420 Punkte) nachgezogen und mit<br />

einem Schutzanstrich versehen.<br />

Des weiteren wurden im übrigen Umfeld<br />

die Farbanstriche nachgebessert<br />

bzw. erneuert. Die Gesamtkosten von<br />

knapp 2.000,00 Euro wurden von der<br />

Gemeinde übernommen.<br />

Gerade im Hinblick auf den im Herbst<br />

bevorstehenden Volkstrauertag konnten<br />

die Arbeiten rechtzeitig abgeschlossen<br />

werden.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister


In Fortführung der gemeindlichen<br />

Baulandpolitik in <strong>Deining</strong>, deren erklärtes<br />

Ziel es ist, in allen früheren Gemeinden<br />

Bauland für Einheimische bereitzustellen,<br />

stehen den bauwilligen Bürgern in<br />

Großalfalterbach fünf Bauparzellen und in<br />

<strong>Waltersberg</strong> vier Bauparzellen zur Auswahl zur<br />

Verfügung. Neben Oberbuchfeld, Unterbuchfeld,<br />

Mittersthal und Döllwang können nun<br />

auch in diesen beiden Ortsteilen Baugrundstükke<br />

von der Gemeinde erworben werden.<br />

Im Baugebiet Richtweg in Großalfalterbach hat<br />

die Gemeinde fünf Bauparzellen mit einer<br />

Gesamtgröße von 5.227 m² erworben. Die<br />

Größe reicht von 999 bis 1.130 m². Die Erschließung<br />

mit Wasser und Kanal ist abgeschlossen.<br />

Die Straßenerschließung fehlt noch,<br />

wird aber in den nächsten Jahren mit fortschreitender<br />

Bebauung der Anliegergrundstücke realisiert,<br />

möglichst zu den sehr günstigen Preisen,<br />

die sich bei der Ausschreibung der Kanal-<br />

, Wasserleitungs- und Straßenbauarbeiten in<br />

Pirkach ergeben haben. Der Baulandverkaufspreis<br />

von 43,81 € je m² wurde vom Gemeinderat<br />

aufgrund des Ausschreibungsergebnisses<br />

für den Straßenbau und auf der<br />

Grundlage der aktuellen Beitragssätze für<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Seite 10<br />

Baulandangebot im Ort <strong>Waltersberg</strong> und Großalfalterbach<br />

Die Beratungsstelle für pflegende und<br />

betreuende Angehörige beim BRK<br />

möchte Betroffene über die Zusatzleistung<br />

der Pflegekasse für die Betreuung<br />

von verwirrten Menschen informieren.<br />

Seit dem 1. April 02 gibt es für Pflegebedürftige<br />

in der Pflegestufe I, II oder III zusätzliche<br />

Betreuungsleistungen über 460<br />

Euro je Kalenderjahr. Geprüft wird die Einstufung<br />

nach einem sogenannten 13-Punkte-Katalog,<br />

der mit der Beratungsstelle für<br />

pflegende Angehörige des BRK durchge-<br />

Wasser und Kanal festgelegt. Die vollen Erschließungskosten<br />

für Straße, Wasser, Kanal,<br />

die Vermessungskosten und die Kosten für die<br />

Grundstücksanschlüsse und die Kontrollschächte<br />

für die Abwasserableitung sind mit<br />

dem Kaufpreis abgegolten.<br />

Die Erschließung der vier Plätze in <strong>Waltersberg</strong><br />

wird im nächsten<br />

Jahr abgeschlossen.<br />

Den Preis für das voll<br />

erschlossene Grundstück<br />

hat der Gemeinderat<br />

in seiner Sitzung<br />

im Juli auf 40,38 € je<br />

m² festgesetzt.<br />

Das erklärte Ziel der<br />

gemeindlichen Baulandpolitik,<br />

in jedem<br />

Ortsteil für die ortsansässigen<br />

Bürger in<br />

ausreichendem Maße<br />

Bauland zur Verfügung<br />

zu stellen, konnte<br />

so auch in Großalfalterbach und <strong>Waltersberg</strong><br />

ohne Einschränkungen umgesetzt werden.<br />

Wie in anderen Ortsteilen, mit Ausnahme des<br />

Kernorts <strong>Deining</strong>, können die Bauplätze nur<br />

an Ortsansässige verkauft werden. Zur Sicherung<br />

des Vorrangs der konkret Bauwilligen<br />

verkauft die Gemeinde die Flächen mit Bauzwang<br />

(5 Jahre) und unter Vereinbarung eines<br />

Rückkaufrechts zu gleichen Bedingungen bei<br />

Weiterverkauf in unbebautem Zustand.<br />

Bei Interesse am Erwerb von Baugrundstük-<br />

ken setzen Sie sich bitte mit der Gemeindeverwaltung<br />

(09184/8300-20 oder /8300-19) in<br />

Verbindung.<br />

Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />

Das BRK informiert über zusätzliche Leistungen der Pflegekasse<br />

Grundstück<br />

zu verkaufen<br />

(Baulücke ohne Bauzwang,<br />

kein Neubaugebiet)<br />

voll erschlossen<br />

in <strong>Deining</strong><br />

von priv. zu verk.,<br />

687qm, 72.- EUR/qm<br />

, Tel. 09181/261017“<br />

sprochen werden kann, oder es besteht die<br />

Voraussetzung, dass im Gutachten der Einstufung<br />

durch den MDK (Medizinischen<br />

Dienst) Demenz vermerkt worden ist. Ist<br />

diese Voraussetzung nicht erfüllt, ist es wichtig<br />

bei der Pflegekasse zusammen mit dem<br />

Antrag für eine zusätzliche Betreuungsleitung<br />

das ärztliche Attest mit einzureichen.<br />

Die Pflegekasse beauftragt den MDK zur<br />

Prüfung der Voraussetzungen. Dann erhalten<br />

Sie von der Pflegekasse Bescheid, ob<br />

Ihnen die Zusatzleistungen zustehen. Bei<br />

Einstufungen, die im letzten halben Jahr<br />

stattfanden, ist dieser Bereich im Pflegegutachten<br />

berücksichtigt worden.<br />

So können Pflegebedürftige zusätzlich zur<br />

Verhinderungspflege oder Kurzzeitpflege<br />

Entlastungsmöglichkeiten annehmen.<br />

Die BRK-Beratungsstelle für pflegende Angehörige<br />

in Neumarkt bietet verschiedene<br />

Entlastungsmöglichkeiten an:<br />

• Unterstützung durch unsere Teams der<br />

ambulanten Pflege im Landkreis<br />

• Stundenweise Entlastung im häuslichen<br />

Bereich<br />

• Betreuungsgruppen für verwirrte ältere<br />

Menschen abwechselnd in den BRK-<br />

Häusern<br />

Dienstags in Parsberg und Neumarkt von<br />

10.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Die Betreuungs-<br />

gruppe ist eine von unserem Helferkreis mit<br />

getragene Entlastungsmöglichkeit für die<br />

pflegenden Angehörigen. Für ältere Menschen<br />

steht eine Betreuungsperson zur Verfügung<br />

und nur so kann eine gesicherte Atmosphäre<br />

geschaffen werden. Eva-Maria<br />

Fruth die Initiatorin dieser Gruppe legte auch<br />

großen Wert auf die Ausbildung ihres<br />

Betreuungsteams und so mussten vor Beginn<br />

alle in Stuttgart oder Nürnberg bei bestehenden<br />

Gruppen hospitieren und werden durch<br />

Fortbildungen weiter begleitet.<br />

Ziele des BRK:<br />

• Entlastung für die Angehörigen<br />

• Mit den älteren Menschen in gemütlicher<br />

Atmosphäre ein geeignetes Beschäftigungsangebot<br />

durchführen<br />

• Soweit möglich mit unseren Gästen kochen<br />

und gemeinsam essen<br />

• Jedem persönlich begegnen<br />

Unkostenbeitrag: 10 Euro für Betreuung, 5<br />

Euro für Getränke und Essen<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Eva-Maria Fruth<br />

Beratung und Begleitung pflegender und<br />

betreuender Angehöriger<br />

Montags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr und<br />

Mittwochs von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Tel. Nr. 09181/483-41,<br />

E-Mail: e.fruth@kvneumarkt.brk.de


Ferienprogramm läuft auf vollen Touren<br />

Das Ferienprogramm in unserer Gemeinde<br />

bietet eine reichhaltige Abwechslung.<br />

Vor Kurzem wurde mit<br />

weit über 100 Kindern der Kindernachmittag<br />

beim Juravolksfest besucht. Die kostenlose<br />

Fahrt von jedem Ortsteil aus in Richtung<br />

Neumarkt wurde mit drei Bussen vom Busunternehmer<br />

Hans<br />

Sippl durchgeführt.<br />

In Neumarkt angekommen,<br />

erwartete<br />

sie dort unserer Bürgermeister<br />

Alois<br />

Scherer, der an jedes<br />

Kind einen Freifahrtschein<br />

für die<br />

Fahrgeschäfte verteilte.<br />

Gemeinsam<br />

gingen die Kinder<br />

mit den Eltern und<br />

dem Bürgermeister<br />

in die große Jurahalle.<br />

Dort spendierte<br />

die Stadt Neumarkt<br />

ein Getränk<br />

und beim Zurückbringen der leeren Flasche<br />

bekam man sogar noch einen Eisgutschein.<br />

Nachdem sich die Kinder von einem Zauberer<br />

unterhalten ließen, gings auf zur Fahrt<br />

mit den Fahrgeschäften. Mit vielen Eindrükken<br />

wurden die Sprößlinge gegen 17.00 Uhr<br />

wieder sicher nach Hause chauffiert.<br />

Genauso erfolgreich waren die übrigen Veranstaltungen<br />

und werden sicherlich die noch<br />

Jährlich werden in Deutschland rund<br />

25 Millionen Polyurethan-(PU-)<br />

Schaum-Dosen verbraucht. Der praktische<br />

Schaum findet wegen seiner guten<br />

Dämmeigenschaften und seiner problemlosen<br />

und zeitsparenden Verarbeitung vielseitige<br />

Verwendung im Handwerk, vor allem<br />

in der Türen- und Fenstermontage. Auch<br />

Heimwekrer greifen häufig zur PU-<br />

Schaumdose.<br />

In der Regel enthalten gebrauchte PU-<br />

Schaum-Dosen geringe Mengen von nicht<br />

ausghärtetem PU-Schaum und Treibmittel.<br />

Als Verkaufsverpackungen mit schadstoffhaltigen<br />

Inhalt gehören sie deshalb weder<br />

in den Gelben Sack noch in die Restmülltonne<br />

oder den Baustellencontainer.<br />

Jetzt gibt es einen neuen Service der Firma<br />

PU Dosen Recycling (P.D.R.) aus Thurnau.<br />

Gebrauchte PU-Schaumdosen werden im<br />

Landkreis Neumarkt auf den Wertstoff-<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

vor uns liegenden sein:<br />

1. FC Bayern München<br />

Ab dem 19. August (genaues Datum konnte<br />

mit dem FC Bayern noch nicht abgesprochen<br />

werden). Abfahrt um 8.00 Uhr bei der<br />

Schule zum offenen Training des 1. FC<br />

Bayern. Danach Führung durch das Olym-<br />

piastadium. Rückkunft ca. 18.00 Uhr.<br />

Fahrtkosten und Eintritt mit Führung durch<br />

das Stadion: 15.- Euro. Teilnehmerzahl:<br />

mindestens 20. Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung.<br />

FFW- <strong>Deining</strong><br />

Donnerstag, 22. August: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

für Kinder und Jugendliche von 10 - 14 Jahren;<br />

13.00 - 16.00 Uhr für Kinder und Ju-<br />

P.D.R.-Rücknahme- und Recyclingsystem<br />

für PU-Schaumdosen im Landkreis<br />

höfen in speziellen Behältern gesammelt.<br />

Für die Sammlung steht auf dem Wertstoffhof<br />

jeder Gemeinde eine grüne 240 Liter<br />

Sammeltonne für leere und gebrauchte PU-<br />

Schaumdosen bereit. Dort können Privatanwender<br />

ihre gebrauchten PU-Schaumdosen<br />

immer zu den Öffnungszeiten des<br />

Wertstoffhofs kostenlos abgeben.<br />

Das lohnt sich für die Umwelt und hilft<br />

ausserdem die kommunalen Müllgebühren<br />

niedrig zu halten. Wichtig: Es<br />

dürfen ausschließlich PU-Schaumdosen<br />

in die Sammelbehälter gegeben werden.<br />

Andere Spraydosen dürfen nicht in die<br />

Sammeltonnen gelangen. Bitte nutzen<br />

auch Sie diesen kostenlosen Service.<br />

Weitere Informationen zum PU-Dosenrecycling<br />

erhalten Sie beim Team der Abfallwirtschaft<br />

im Landratsamt unter folgender<br />

Rufnummer: 09181 470-209. Rufen Sie<br />

uns an!<br />

Seite 11<br />

gendliche von 6 - 10 Jahren:<br />

Leichte Brandschutzerziehung, Fahrzeugund<br />

Geräteschau, kleine Übungen, Fahrt<br />

mit dem Feuerwehrauto. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos. Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung.<br />

Ferienpassfahrt<br />

Dienstag, 03. September ins “Fränkische<br />

Wunderland Plech“;<br />

Kosten 5.- Euro mit dem Ferienpass. Anmeldung<br />

bei der Sparkasse und der Raiffeisenbank<br />

<strong>Deining</strong><br />

Basteln bei Frau Bögl in Unterbuchfeld<br />

In der Zeit vom vom 02. bis 13. September.<br />

Ein Basteltag dauert ca. 4 Std.; Gebühr:<br />

6.- Euro + Materialkosten; für Kinder<br />

ab 6 Jahren; mind. 3 Teilnehmer pro<br />

Basteltag. Anmeldungen direkt bei Frau<br />

Bögl: Tel. 1213<br />

Für Vorschläge bzgl. der Ausweitung des<br />

Ferienprogrammes sind wir jederzeit offen.<br />

Vielleicht könnte sich auch der eine oder<br />

andere Verein, so wie heuer die Feuerwehr<br />

<strong>Deining</strong>, an der Mitgestaltung beteiligen. Für<br />

jede kleine Mithilfe sind wir im Namen der<br />

Kinder sehr dankbar.<br />

Alois Scherer,<br />

1. Bürgemeister<br />

Technik<br />

Service - Center<br />

Werden auch Sie an eine zentrale<br />

Kläranlage angeschlossen ?<br />

Dann nutzen Sie Ihre Drei-Kammergrube<br />

als Regenwasserspeicher,<br />

mit der Wassertechnik von Götz<br />

Lange Straße 17<br />

92364 <strong>Deining</strong>-Pirkach<br />

Tel. (09497) 9400-0<br />

Internet: www.goetz-technik.com


Kriechtunnelröhre in Betrieb genommen<br />

Bei der PAX-AN-Aktion der KLJB<br />

<strong>Deining</strong> (wie bereits berichtet) wurde<br />

der Hügel zur Rutsche im Garten<br />

des <strong>Deining</strong>er Kindergarten aufgeschüttet<br />

und ein Kriechtunnel eingebaut. Die beiden<br />

Bauhofarbeiter Matthias Kohn und Josef<br />

Kellermeier<br />

fügten nun die beiden<br />

noch fehlenden<br />

Endstücke an den<br />

Kriechtunnel an.<br />

Nun konnte endlich<br />

die Röhre von<br />

den Kindergartenkindern<br />

in Betrieb<br />

genommen werden.<br />

Das Kindergartenteam<br />

unter<br />

der Leitung von<br />

Heike Adam dankte<br />

nach Abschluss<br />

der Arbeiten nochmal<br />

der KLJB, dem<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

nachdem die Bauarbeiten zur Erweiterung<br />

der Kläranlage abgeschlossen<br />

sind, möchten wir das Projekt offiziell seiner<br />

Bestimmung übergeben. Die kirchliche<br />

Segnung wird um 14.00 Uhr Herr Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger gemeinsam mit Herrn Pater<br />

Reiner Nagel vornehmen. Als Festredner<br />

wird Herr Staatssekretär Hans Spitzner die<br />

Feierlichkeiten begleiten. Nach den Grußworten<br />

weiterer Ehrengäste wird die Anlage<br />

Aktuelles aus dem Rathaus<br />

Bauhof für den Arbeitseinsatz und der Gemeinde<br />

für die Übernahme der Kosten.<br />

Den Kindergartenkindern wünsche ich viel<br />

Spaß mit der neuen Einrichtung!<br />

Alois Scherer,<br />

1. Bürgermeister<br />

Seite 12<br />

Verpachtung gemeindlicher<br />

Grundstücke<br />

Ab 01.10.2002 werden folgende landwirtschaftliche<br />

Grundstücke neu verpachtet:<br />

Gemarkung <strong>Deining</strong>:<br />

Fl. Nr. 449/2, Lange Gasse, Ackerfläche<br />

3850 m². Das Grundstück liegt unmittelbar<br />

nach dem neuen Friedhof<br />

Gemarkung <strong>Waltersberg</strong>:<br />

Fl. Nr. 126 und 126/2, Steinacker, Grünland<br />

17.710 m². Beide Grundstücke liegen<br />

linksseitig des Weges von der<br />

Sippelmühle in Richtung Labermühle.<br />

Pachtinteressenten reichen bitte ihr<br />

schriftliches Angebot binnen 14 Tagen<br />

nach Erscheinen der Ausgabe dieses Anzeigers<br />

bei der Gemeindeverwaltung ein.<br />

Telefonische Auskünfte erteilt Herr<br />

Mayer (09184/830 030).<br />

Alois Scherer,<br />

1. Bürgermeister<br />

Einweihungsfeier und Tag der offenen Tür in der Kläranlage<br />

am Sonntag, den 15. September 2002 ab 13.30 Uhr<br />

durch das Ing. Büro EBB vorgestellt. Der<br />

Klärwärter und sein Stellvertreter werden die<br />

Besucher in Gruppen durch das Betriebsgelände<br />

führen. Für die Kinder haben wir ein<br />

Preisrätsel vorbereitet. Die Ziehung der Gewinner<br />

findet gegen 17.00 Uhr statt.<br />

Mit Kaffee und Kuchen sowie mit Getränken<br />

und einer bayerischen Brotzeit sind wir<br />

auf das leibliche Wohl aller Besucher vorbereitet.<br />

Alle an den Vorbereitungen Beteiligten freu-<br />

en sich bereits zum jetzigen Zeitpunkt auf<br />

ein schönes Wetter und auf viele interessierte<br />

Besucher.<br />

Alois Scherer,<br />

1. Bürgermeister<br />

Die Sprechtage des<br />

Versorgungsamtes<br />

Die Aussensprechtage des Versorgungsamtes<br />

Regensburg<br />

finden weiterhin an jedem ersten<br />

Mittwoch im Monat in der Zeit vom<br />

9.00 bis 14.00 Uhr im Gesundheitsamt<br />

Neumarkt, Dr.-Grundler-Str. 1, statt.<br />

Das Beratungsangebot umfasst folgende<br />

Tätigkeitsbereiche des Versorgungsamtes:<br />

•Betreuung junger Familien (Erziehungsgeld,<br />

Vergabe von Landesstiftungsmittel)<br />

•Feststellungsverfahren nach dem<br />

Schwerbehindertengesetz<br />

Die nächsten Sprechtage sind:<br />

04.09.; 02.10.; 06.11.; 04.12.;<br />

Während dieser Aussensprechtage ist das<br />

Beratungsteam des Versorgungsamtes<br />

auch tel. unter der Nr. 0175/ 724 76 55<br />

erreichbar. Das Versorgungsamt in Regensburg<br />

erreichen Sie unter der Nr.<br />

0941/ 78 09 00


Am 29. Juli 1927 wurde Georg Meier<br />

in Wiesenhofen bei Beilngries<br />

geboren. In Haunstetten besuchte er<br />

die Volksschule und trat 1940 in die Oberschule<br />

in Eichstätt ein. Die Einberufung als Flakhelfer<br />

unterbrach 1944 seine schulische Laufbahn und<br />

brachte ihn von 1945 bis Januar 1947 in amerikanische<br />

Gefangenschaft. Erst danach setzte<br />

er sein Studium in Eichstätt fort mit Abitur,<br />

Hochschule und Lehrerbildungsanstalt und<br />

begann als Aushilfslehrer 1954 in Döllwang,<br />

dann wurde er nach Burggriesbach und Heng<br />

versetzt. 1956 kam er als Leiter einer einklassigen<br />

Schule nach Traunfeld und 1973 ging er<br />

nach <strong>Deining</strong>. Hier ist er in Kirche und Vereinen<br />

aktiv tätig und schreibt als freier Mitarbei-<br />

ter seit 1957 unter dem Kürzel (ner) für das<br />

Neumarkter Tagblatt, sowie für den <strong>Deining</strong>er<br />

Anzeiger. Seine Frau Hilda, mit der er seit 1956<br />

verheiratet ist, schenkte ihm eine Tochter und<br />

fünf Söhne, zwei starben jedoch schon früh und<br />

einer mit 18 Jahren in Neumarkt bei einem Verkehrsunfall.<br />

Seine Hobbys sind das Sammeln<br />

von Berichten, Bildern und Romanen über die<br />

nähere Heimat und alle Welt. Mehrere Räume<br />

und der Keller seines Hauses an der Leutenbacher<br />

Straße sind voll davon. So schenkte ihm<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 13<br />

75. Geburtstag von Oberlehrer Georg Meier aus <strong>Deining</strong><br />

Lohn- & Fuhrbetrieb<br />

Deinhard Christian<br />

Gebertshof 3<br />

92348 Berg<br />

Tel.: 09189-1008<br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer als Gratulant<br />

einen Gutschein für 40 Stunden Archivkraft.<br />

Außerdem gratulierten dem Jubilar Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger, Konrektor Karl Sippl als Vertreter<br />

der Schule, Vorsitzender Jürgen Kaunz<br />

und Kommandant Klaus Eichenseer von der<br />

Feuerwehr, dritter Vorsitzender Willi Deinhard<br />

des Kriegervereins und Thomas Burger für den<br />

<strong>Deining</strong>er Anzeiger. Eine Bläsergruppe der<br />

<strong>Deining</strong>er Blaskapelle mit Stefan Bärtl, Ri-<br />

chard Schrafl, Harald Seger und Andreas<br />

Scheuerer brachte ein Geburtstagsständchen<br />

und alle wurden im Garten von Georg Meier<br />

durch seine Frau und die beiden Söhne bewirtet.<br />

Der <strong>Deining</strong>er Anzeiger wünscht ihm noch<br />

viel Schaffenskraft bei bester Gesundheit, wir<br />

alle freuen uns auf aktuelle und historische<br />

Berichte aus dem Gemeindebereich.<br />

Ingmar Nowak<br />

MIT UNSEREM<br />

VERMÖGENSMANAGEMENT<br />

ÄNDERN SICH NICHT IHRE<br />

GEWOHNHEITEN,<br />

ABER IHRE ANSICHTEN<br />

Sparkasse<br />

Wer mehr aus seinem Vermögen machen will, ist bei der Sparkasse<br />

genau richtig. Denn bei uns beraten Sie erfahrene Spezialisten,<br />

die Ihnen ein umfangreiches Angebot zum optimalen Vermögensmanagement<br />

bieten. Wenn´s um Geld geht - Sparkasse


<strong>Deining</strong><br />

Seite 14<br />

Bürger der Stadt Eggenburg wollten <strong>Deining</strong> kennen lernen<br />

Mit zwei Bussen aus Eggenburg in<br />

Niederösterreich waren über 80<br />

Bürger Ende Juni nach <strong>Deining</strong><br />

gekommen, um diesen Ort für eine<br />

mögliche Partnerschaft kennen zu<br />

lernen. Und <strong>Deining</strong> strengte sich<br />

mit Bürgermeister Alois Scherer<br />

an der Spitze mächtig an, den<br />

Gästen ein umfassendes Programm<br />

zu bieten und sich von der<br />

schönsten Seite zu zeigen. Dazu<br />

gehörte ein Empfang im Rathaus<br />

für Bürgermeister Willibald Jordan<br />

aus Eggenburg, mit seinem<br />

Musikzug von 40 Mann in Uniform,<br />

sowie einem Schützenzug<br />

von 31 Mann unter Hauptmann<br />

Dr. Wolfgang Dafert. Auch Ehrendamen<br />

mit „Radlhauben“ und einer<br />

Festtracht von 1850 waren<br />

dabei, als der Musikzug mit der<br />

<strong>Deining</strong>er Blaskapelle vor dem<br />

Rathaus ein Standkonzert veranstalteten.<br />

Bereits am Freitag den 28. Juni waren sie<br />

angereist und in Pensionen und Gasthäusern<br />

in <strong>Deining</strong> untergebracht worden. Nach dem<br />

Frühstück wurde am Samstag zunächst die<br />

König-Otto-Tropfsteinhöhle in Velburg besucht,<br />

um auch die Umgebung kennen zu ler-<br />

FR Schreinerei - Innenausbau<br />

nen. Dann erlebten die Gäste auf dem Biberweg<br />

in <strong>Deining</strong> ein Stück Natur mitten im<br />

Ort. Nach dem Mittagessen in den Kamin-<br />

stub’n wurde das<br />

Heimatmuseum in<br />

Parsberg besucht und vor dem Empfang im<br />

Rathaus war noch Zeit zum Kaffeetrinken.<br />

Nach dem Standkonzert, an dem viele<br />

<strong>Deining</strong>er und der Gemeinderat als Zuhörer<br />

Kreuzbergstraße 2<br />

92364 <strong>Deining</strong><br />

Tel.: 09184-339 Fax: 1201<br />

Fenster in Holz, Holz-Alu und Kunststoff • Haustüren Innentüren Einbaumöbel<br />

teilnahmen, fand in der Pfarrkirche Sankt<br />

Willibald ein Gottesdienst statt, bei dem die<br />

Musikkapelle aus Eggenburg die Schubert-<br />

Das <strong>Deining</strong>er Rathaus fest in Händen des „priveligierten uniformierten<br />

Bürgerkorps“ aus Eggenburg.<br />

messe spielte. Anschließend formierte sich<br />

ein Festzug mit beiden Blaskapellen zum<br />

Siedlerfest im Neubaugebiet mit Gelegenheit<br />

zum Abendessen. Auch dort lieferten<br />

sich die <strong>Deining</strong>er Blaskapelle und das Musikkorps<br />

aus Eggenburg einen musikalischen<br />

Wettstreit. Kleine Geschenke wurden überreicht<br />

und der Schützenzug feuerte dreimal<br />

einen donnernden Salut über die Dächer von<br />

<strong>Deining</strong>. Den Gästen hat es jedenfalls gefallen<br />

in <strong>Deining</strong>. Ende September soll ein<br />

Gegenbesuch aus <strong>Deining</strong> in Eggenburg<br />

stattfinden, danach wird wohl über eine<br />

Gemeindepartnerschaft ernsthaft nachgedacht<br />

werden. Ingmar Nowak


Wir bieten Kindern ab ca. 2 ½ Jahren<br />

die Möglichkeit, für 2 ½<br />

Stunden zweimal wöchentlich<br />

erste soziale Kontakte ohne Mutter bzw.<br />

Vater zu knüpfen. Kinder profitieren von<br />

dieser Form der Betreuung, um langsam, für<br />

kurze Zeit und im kleinen Rahmen mit<br />

Gleichaltrigen zusammen zu kommen. Zusätzlich<br />

ergibt sich folgender Nutzen für die<br />

Kinder:<br />

• Erkennen und Verfolgen eigener Bedürfnisse<br />

und Fähigkeiten<br />

• Lernen mit allen Sinnen<br />

• Erweiterung des Wortschatzes<br />

• Positive Körpererfahrungen<br />

• Erlernung und Beachtung erster Regeln<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 15<br />

Gründung einer Kleinkindspielgruppe in <strong>Deining</strong>-Bahnhof<br />

Acoat selected<br />

Für 22-jährige ehrenamtliche Tätigkeit<br />

als beauftragter Sachverständiger und<br />

Mitglied des Spruchausschusses an<br />

der Direktion für Ländliche Entwicklung in<br />

Regensburg, wurde Johann Mayer aus<br />

<strong>Waltersberg</strong> im Sitzungssaal des Rathauses<br />

<strong>Deining</strong> geehrt. Der Spruchausschuss, so Direktor<br />

Peter Czommer aus Regensburg in seiner<br />

Laudatio, sei die erste Instanz bei Wiedersprüchen<br />

der Flurbereinigung gewesen. Hier<br />

habe Mayer immer seinen fachlichen Rat eingebracht<br />

und bei vielen Ortsterminen und<br />

mündlichen Verhandlungen beim RMD-Kanalbau<br />

zwischen Regensburg und Deggendorf,<br />

sowie beim Ausbau der Autobahn Regensburg<br />

– Holledau mitgewirkt. Er übergab<br />

dem Jubilar neben einer Urkunde eine Flasche<br />

Obstbrand aus dem Naabtal, dessen ländliche<br />

Umgestaltung ebenfalls mit sein Werk<br />

gewesen sei. Michael Feichtmeier dankte im<br />

Namen des Bauernverbandes und Bürgermeister<br />

Alois Scherer überreichte eine Verdiensturkunde<br />

mit einem Geschenk der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong>. Er erinnerte daran, dass Mayer von<br />

1978 bis 1990 im <strong>Deining</strong>er Gemeinderat<br />

mitgewirkt habe und davor schon in der Gemeinde<br />

<strong>Waltersberg</strong> politisch tätig war. Außerdem<br />

habe er sich als Feldgeschworener,<br />

Mitbegründer der Maschinengemeinschaft,<br />

aus der später der Maschinenring wurde, so-<br />

Autolackier-Fachbetrieb<br />

Kaiser<br />

Des Weiteren wird der Übergang zum Kindergarten<br />

erleichtert, da schon erste<br />

Erfahrungen in einer Kleinkindgruppe gesammelt<br />

werden.<br />

Haben wir Ihre Neugierde geweckt? Sind Sie<br />

an einer behüteten, pädagogischen Aufsicht<br />

Ihrer Kinder interessiert, um selbst ab und<br />

zu eine kleine Verschnaufpause zu haben?<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:<br />

-Silvia Bleicher (Erzieherin / Zusatzqualifikation<br />

Motopädagogik)<br />

Tel.: 0 9184 / 80 28 25<br />

-oder Christine Schuster (Kinderpflegerin)<br />

Tel: 0 9184 / 23 21<br />

Ehrung im Rathaus <strong>Deining</strong> für Johann Mayer, <strong>Waltersberg</strong><br />

wie als Mitglied bei vielen Vereinen und der<br />

Jagdgenossenschaft Verdienste erworben.<br />

Seiner Frau übergab er einen Blumenstrauß<br />

für all das Verständnis in diesen Jahren mit<br />

Neumarkter Straße 146 92342 Freystadt<br />

Telefon (09179) 5521<br />

den Worten: „Hinter einem tüchtigen Mann<br />

steht immer eine starke Frau.“ Eine Einladung<br />

von der Gemeinde <strong>Deining</strong> für ein Essen beim<br />

Hahnenwirt rundete die Ehrung ab. I. Nowak<br />

v.l. Direktor Peter Czommer, Johann Mayer mit Gattin, Bgm. Scherer, dahinter Michael Feichtmeier.


Die Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Deining</strong> wurde am Sonntag den 16.<br />

Juni, wie ihr erster Vorsitzender<br />

Helmut Lechner in seiner Begrüßung sagte,<br />

auf den Tag genau zehn Jahre alt. Ein Grund,<br />

Freunde einzuladen. Und das tat der Ortsverein<br />

denn auch: Zum Wettkampf der Reservisten<br />

für das Verteidigungsbezirkskommando<br />

66 Oberpfalz/Niederbayern am Samstag, den<br />

15. Juni. Start für die erste Gruppe am Feuerwehrhaus<br />

in <strong>Deining</strong> war bereits um 5.30 Uhr<br />

früh. Die anderen Gruppen folgten mit jeweils<br />

15 Minuten Abstand. Insgesamt nahmen 15<br />

von 21 Gruppen teil, die sich in Vorausscheidungen<br />

für diesen Wettbewerb qualifiziert<br />

hatten. Es ging bei strahlendem, manchmal<br />

heißen Sommerwetter im sportlichen<br />

Wettstreit über neun Stationen in der landschaftlich<br />

reizvollen Umgebung von <strong>Deining</strong>.<br />

Eilmarsch, Fernmeldeausbildung, Hindernislauf,<br />

Zielwurf, Schießen, Sanitätsausbildung,<br />

Entfernungsschätzen, ABC-Abwehr, waren<br />

einige der Stationen, die unter körperlicher<br />

Belastung und nach Zeitplan bewältigt werden<br />

mussten. Verschiedentlich mussten auch<br />

noch Fragen im Multiple-Choice-Verfahren<br />

beantwortet werden. Für all diese Leistungen<br />

gab es Punkte, aus deren Summe dann der<br />

Sieger ermittelt wurde. Bei der Rückkehr im<br />

Feuerwehrhaus wartete für alle Teilnehmer ein<br />

köstlicher Gemüseeintopf mit Fleischeinlage<br />

von der Bundeswehr, sowie Kuchen und Kaffee<br />

von den Damen der Feuerwehr auf die<br />

abgekämpften Mannschaften.<br />

Als erster Sieger wurde die RK <strong>Deining</strong> mit<br />

1081 Punkten ermittelt. Zweiter wurde die RK<br />

Schöntal mit 1019 Punkten und dritter die RK<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 16<br />

Reservistenwettkampf in <strong>Deining</strong> am 15. und 16. Juni 2002<br />

Seubersdorf mit 1004<br />

Punkten. Da es bei diesem<br />

Wettstreit aber keine<br />

Verlierer gab, hier die<br />

restlichen Teilnehmer:<br />

Vierter Platz RK Treffelstein,<br />

fünfter RK Barbing,<br />

sechster RK Hagelstadt,<br />

siebenter RK<br />

Würding, achter RK<br />

Hohenkemnath, neunter<br />

RK Runding, zehnter<br />

RK Oberviechtach, elfter<br />

RK Iggensbach,<br />

zwölfter RK Salzweg,<br />

dreizehnter RK Leibersdorf<br />

1, vierzehnter RK<br />

Gasthaus Hack - Sippl<br />

An am gscheiden<br />

Wirt kennt ma,<br />

obs wos gouds<br />

zum Essen gibt<br />

Deftige Brotzeiten<br />

aus eigener<br />

Schlachtung<br />

Kreisstraße 6<br />

92364 Döllwang<br />

Telefon 09184/345<br />

Regensburg und fünfzehnter die RK Gnadenberg.


Empfang im Rathaus<br />

Um 15:15 Uhr gab das Heeresmusikkorps 4<br />

aus Regensburg auf dem Rathausplatz ein<br />

Standkonzert. Viele <strong>Deining</strong>er Bürger, Bürgermeister<br />

Alois Scherer und fast der ganze<br />

Gemeinderat hatten sich als Zuhörer eingefunden.<br />

Um 16 Uhr fand dann ein Empfang<br />

für Ehrengäste im Sitzungssaal des Rathauses<br />

statt. Dabei konnte sich Oberst Sowada,<br />

als Kommandeur des Verteidigungsbezirkskommando<br />

in Landshut ins goldene Buch<br />

eintragen. In seiner Ansprache betonte er die<br />

Wichtigkeit der Reservisten, die in den<br />

Streitkräften eine feste Säule im Kosovo oder<br />

in Afghanistan bilden. 356 Reservistenkameradschaften<br />

gäbe es im Bereich Niederbayern/Oberpfalz,<br />

die durch sportlichen<br />

Wettstreit ihre Leistungsfähigkeit für eine<br />

Aufgabe in der Bundeswehr laufend unter<br />

Beweis stellen würden. Nicht Soldaten wären<br />

an den heutigen Einsatzorten gefragt,<br />

sondern Lehrer, Dolmetscher, Juristen,<br />

Verwaltungsfachleute, alles Menschen, die<br />

in der Bundeswehr nicht vorhanden sind.<br />

„Der Wettkampf beweist,“ so Oberst Sowada,<br />

„dass sie alle fest hinter ihrem Auftrag<br />

stehen.“<br />

Albert Deß, MdB, betonte, dass gerade erst<br />

vor einem Tag das Mandat für die Bundeswehr<br />

in Afghanistan verlängert wurde. „Und<br />

das tun wir nicht, um die BW in ein Abenteuer<br />

zu schicken,“ sagte er, „sondern in großer<br />

Verantwortung.“ Das neue Waffenrecht<br />

würde auch für Reservisten Veränderungen<br />

bringen, aber es könne nicht sein, dass wenn<br />

ein verrückter Jugendlicher um sich schießt,<br />

dann ein Reservist ein psychologisch-ärztliches<br />

Gutachten braucht, damit er mit seiner<br />

Autohaus<br />

OTTGmbH<br />

Waffe schießen darf.<br />

Bürgermeister und Stellvertreter des<br />

Landrats Willibald Gailler überbrachte<br />

Grüße des Kreises Neumarkt,<br />

H. Hanisch sprach als Vorsitzender<br />

des Bezirksverbandes<br />

Niederbayern/Oberpfalz und Bürgermeister<br />

Alois Scherer freute sich<br />

über so viel Prominenz an diesem<br />

Wettkampftag.<br />

<strong>Deining</strong><br />

Siegerehrung am Rathausplatz<br />

Unter Begleitung des Heeresmusikkorps 4<br />

marschierten die Teilnehmer des Wettkampfes<br />

bei schneidiger Marschmusik vom Feuerwehrhaus<br />

durch <strong>Deining</strong> zum Rathaus-<br />

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Seite 17<br />

platz. Die Freiwillige Feuerwehr sorgte dabei<br />

für die Absperrung des Verkehrs. Dort<br />

erhielten alle teilnehmenden Mannschaften<br />

einen Pokal und eine Urkunde, den größten<br />

natürlich der Sieger im Wettstreit, die RK<br />

<strong>Deining</strong>, sowie jeder Teilnehmer dieser<br />

Gruppe eine Goldmedaille. Silber gab es für<br />

den zweitplazierten die RK Schöntal und mit<br />

besonders viel Applaus wurde der dritte Sieger<br />

aus der Nachbargemeinde, die RK<br />

Seubersdorf, mit Bronze belohnt. Die Bayerische<br />

und Deutsche Nationalhymnen erklangen,<br />

damit war der offizielle Teil des Wettbewerbs<br />

beendet.<br />

Kameradschaftsabend mit Ehrungen<br />

Im Feuerwehrhaus fand dann noch ein<br />

Kameradschaftsabend mit Tanz statt, den das<br />

„Lautner Duo“ musikalisch gestaltete. Bei<br />

hochsommerlichen Temperaturen schmeckte<br />

auch eine gute Brotzeit und eine kühle<br />

Maß von den Angehörigen der Feuerwehr<br />

vorbereitet. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens<br />

der RK <strong>Deining</strong> wurden von der Vorstandschaft<br />

wegen überdurchschnittlicher<br />

Leistungen mit einer Urkunde und der Ehrennadel<br />

in Bronze der Reservisten ausgezeichnet:<br />

Werner Steidl, Harald Sippl, An-<br />

Fortsetzung nächste Seite


ton Kraus, Alois Harfolk, Johann Geitner und<br />

Helmut Lechner. Außerdem erhielten 12 Kameraden<br />

eine Urkunde als Gründungsmitglieder<br />

für die 10-jährige Mitgliedschaft. Der<br />

erste Vorsitzende Helmut Lechner bedankte<br />

sich ferner beim ausscheidenden Johann<br />

Geitner mit einem Ehrenpreis in Glasgravur<br />

für die jahrelange Tätigkeit im Vorstand der<br />

RK <strong>Deining</strong>, sowie bei Bürgermeister Alois<br />

Scherer mit einem Ehrenteller für das Ein-<br />

<strong>Deining</strong><br />

verständnis und die Hilfe bei den Vorbereitungen<br />

zur Durchführung dieses Wettbewerbs.<br />

Am Sonntag fand in der Pfarrkirche St. Willibald<br />

noch eine Gedenkmesse, zelebriert<br />

von Kaplan Hans Reicherzer statt, die von<br />

der Blaskapelle <strong>Deining</strong> gestaltet wurde.<br />

Anschließend begleitete die Blaskapelle die<br />

in Ehrenuniform angetretenen Reservisten<br />

zum Kriegerdenkmal, wo von der Gemein-<br />

Fischereiverein feiert in <strong>Waltersberg</strong><br />

Der Fischereiverein Labertal <strong>Deining</strong><br />

hielt am Wochenende sein traditionelles<br />

Fischerfest im Stadel der<br />

Distler Wally in <strong>Waltersberg</strong> ab. Dieses Jahr<br />

konnte die Straße durch die Sperrung wegen<br />

des Kanalbaus für die Fisch- Steak- und<br />

Würstelbratstände mit benutzt werden,<br />

Die Fischbrater Hans-Günter Gabler, Rupert Sippl und Richard Beisig<br />

bei der Arbeit.<br />

sodass es ein ungestörtes gemütliches Fest<br />

wurde. Wie immer war von Edi Reindl für<br />

die Kinder etwas vorbereitet worden, sie<br />

konnten an einem Preisrätsel über Fische,<br />

Krebse und die Weiße Laber teilnehmen und<br />

auf einem Fragebogen 36 Fragen dazu beantworten.<br />

Anhand von Schautafeln und in<br />

einem großen Aquarium, in dem Spiegel-<br />

und Schuppenkarpfen, Schleien, Barsche<br />

und Aale schwammen, alle eigenhändig aus<br />

der Laber gefischt, konnten sich die Kinder<br />

orientieren. Als Preise gab es Spielwaren,<br />

schon zum vierten mal von der Firma<br />

„Ratzekatz“ in Mühlhausen gestiftet. Von 50<br />

Teilnehmern hatten 16 alle Fragen richtig beantwortet<br />

und durften<br />

sich aus dem Angebot<br />

das für sie<br />

schönste heraussuchen.<br />

Die ersten<br />

wurden durch Los<br />

bestimmt, es waren<br />

Monika Reindl aus <strong>Waltersberg</strong>, Patrik Huber<br />

aus Döllwang und Jonas Vogel aus<br />

Roßthal.<br />

Aber auch für die Erwachsenen war gesorgt,<br />

mit gebratenen Forellen, Makrelen und geräuchertem<br />

Aal, sowie mit Steaks und Bratwürsten<br />

bei einer frischen Maß. Dieses Fest<br />

findet nun schon zum siebenten Mal statt,<br />

Seite 18<br />

de unter Bürgermeister Alois Scherer und der<br />

Kameradschaft unter Helmut Lechner Kränze<br />

niedergelegt wurden. Scherer erinnerte<br />

dabei in einer kurzen Ansprache daran, dass<br />

„wir alle hier als Mahner auftreten wollen<br />

für den Frieden in der Welt.“ Mit einem gemeinsamen<br />

Mittagessen in Unterbuchfeld<br />

wurde das Jubiläum der RK <strong>Deining</strong> beendet.<br />

Ingmar Nowak<br />

Edi Reindl beim Auswerten des Fragebogen<br />

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wobei das erste noch beim Fritz Reisinger<br />

in Döllwang gefeiert wurde. Seither ist es in<br />

<strong>Waltersberg</strong> und der erste Vorstand Alfred<br />

Traub möchte Wally und Josef Distler hier<br />

einmal ein herzliches Dankeschön sagen,<br />

dass sie immer den Stadel zur Verfügung stellen<br />

und auch die Toiletten im Haus kostenfrei<br />

benützt werden dürfen.


Seinen 80. Geburtstag feierte bei guter<br />

Gesundheit Josef Roidl aus <strong>Deining</strong>.<br />

Der Jubilar konnte sich an seinem großen<br />

Tag über sehr viel Besuch erfreuen. So<br />

brachten neben dem Kriegerverein und der<br />

Gemeinde auch der SPD-Ortsverein, vertreten<br />

durch die beiden Gemeinderatsmitglieder<br />

Axel Nährig und<br />

Matthias Seger die<br />

besten Grüße und<br />

Glückwünsche und<br />

überreichten dem<br />

„Roidl-Sepp“ einen<br />

Geschenkkorb. Der<br />

rüstige Rentner, der<br />

immer noch als Friseur<br />

tätig ist, ist bereits<br />

35 Jahre Mitglied<br />

der <strong>Deining</strong>er<br />

SPD und zählt zu<br />

den Gründern von<br />

1966. Damals war er<br />

Seite 19<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Kirwa-Frühschoppen<br />

in Oberbuchfeld<br />

im Verein als zweiter Vorsitzender aktiv.<br />

1976 kandidierte er bei den Kommualwahlen<br />

für das Amt des ersten Bürgermeisters.<br />

Den vielen Glückwünschen schließt sich an<br />

dieser Stelle auch der <strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />

mit an.<br />

Matthias Seger<br />

Dorffest der FFW in Kleinalfalterbach<br />

Im und vor dem Feuerwehrhaus in<br />

Kleinalfalterbach fand am letzten Sonntag<br />

das 15. Dorffest statt. Gegen den<br />

Regen hatte man<br />

ein Zelt auf dem<br />

Vorplatz aufgestellt,<br />

in dem am<br />

Nachmittag schon<br />

leckere Torten und<br />

Kuchen zu Kaffee<br />

verspeist wurden.<br />

Für den Abend hatten<br />

sich Kommandant<br />

Georg Auer<br />

und Vorstand Rudolf<br />

Sippl wieder<br />

etwas Besonderes<br />

Man sieht es Axel Nährig an: Elektronisch Melken geht<br />

einfacher!!<br />

<strong>Deining</strong><br />

einfallen lassen – einen Melkwettbewerb.<br />

Unter die Besten kamen auf den 6. Platz Alfons<br />

Schrafl aus Leutenbach mit 940 ml, auf<br />

5. Platz Rudolf Sippl aus Klein mit<br />

1000 ml, auf 4. Platz Peter Winkler aus<br />

Alfertshausen mit 1180 ml. Den 3.<br />

Platz errang zum Erstaunen aller eine<br />

Frau: Walli Fink aus <strong>Deining</strong> erreichte<br />

1320 ml und erhielt einen Schinken,<br />

den 2. Platz belegte mit 1510 ml Lukas<br />

Röll aus Klein und erhielt einen<br />

größeren Schinken und den 1. Platz<br />

erreichte mit 1820 ml Josef Schuster<br />

aus Leutenbach und erhielt dafür einen<br />

Essensgutschein. Natürlich gab es<br />

auch einen Schaukampf zwischen Bür-<br />

Der schon zur Traditon gewordene<br />

politische Frühschoppen bei<br />

der Kirchweih in Oberbuchfeld<br />

war wiederum gut besucht. Neben dem<br />

Hauptredner Staatssekretär a.D. Rudi<br />

Kraus aus Amberg konnte vom Vorsitzen-<br />

den auch Pfarrer Jäger, viele Mitglieder<br />

des Gemeinderates und über 100 Besucher<br />

begrüßt werden. In über 45 Minuten<br />

ging der ehemalige Staatssekretär im<br />

Arbeitsministerium auf die aktuelle politische<br />

Lage ein. Er wies besonders auf<br />

den wirtschaftlichen Abschwung und die<br />

hohe Arbeitslosigkeit hin. Dies muss sich<br />

unbedingt in naher Zukunft ändern, da ansonsten<br />

der Sozialstaat gefährdet sei.<br />

Der CSU-Ortsverband Oberbuchfeld<br />

möchte mit dem alljährlichen Frühschoppen,<br />

gerade den örtlichen Mandatsträgern<br />

eine Plattform zur entsprechenen Präsentation<br />

und Information bieten. Da im<br />

nächsten Jahr die Bezirks- und Landtagswahlen<br />

anstehen, sollte ein Politiker aus<br />

diesem Bereich verpflichtet werden.<br />

Zum Schluss bekam der Vollblutpolitiker<br />

ein kleines Geschenk als Dankeschön und<br />

viele Gute Wünsche für den 22. September.<br />

mit auf den Weg.<br />

Alois Scherer, CSU-Ortsvorsitzender<br />

germeister Scherer und Kreisbrandmeister<br />

Leitl aus <strong>Deining</strong>, der aber mit 720 und 820<br />

ml unter „ferner liefen“ verbucht wurde. Die<br />

„Gosselstoaner Buam“ sorgten für gute Stimmung<br />

und die Vorstandschaft zeigte sich mit<br />

dem Verlauf der Veranstaltung trotz des miesen<br />

Wetters sehr zufrieden.<br />

Ingmar Nowak


Am 23. Juli haben sich die Frauen von<br />

„Frauen treffen sich“ zu einer Andacht<br />

in der neu erbauten Kapelle<br />

am Bahnhof <strong>Deining</strong> eingefunden. Es kamen<br />

32 Frauen, sieben mit dem Fahrrad, der Rest<br />

per Auto oder zu Fuß. Die Andacht wurde<br />

von den Frauen selbst gestaltet. Die Kapelle<br />

war viel zu klein, um die vielen Frauen –<br />

auch aus dem Ort <strong>Deining</strong>-Bahnhof – aufzunehmen.<br />

Durch das schöne Wetter wurden<br />

noch Bänke vor der Kapelle aufgestellt.<br />

So konnten alle die Andacht mitfeiern.<br />

Anschließend gab uns Herr Bernhard Weber,<br />

der für uns auch Bänke und Tische aufstellte,<br />

spontan noch eine Einführung über<br />

die Geschichte und Entstehung der Kapelle.<br />

Für diese interessanten Ausführungen dank-<br />

Seite 20<br />

„FTS“ feiert eine Andacht in der neuen Kapelle am Bahnhof<br />

Jugend: Am 08.06.02 fanden die diesjährigen<br />

Vereinsmeisterschaften der<br />

Tischtennis - Jugend des FC <strong>Deining</strong><br />

statt. Abteilungsleiter und Organisator Matthias<br />

Schuldt konnte in der Schulturnhalle<br />

14 Teilnehmer im Alter von 8 - 15 Jahren<br />

begrüßen. Durch die erfreulich hohe Zahl an<br />

Teilnehmern wurden zwei Gruppen ausgelost<br />

in Gruppe 1 setzten sich Andrè Giovo<br />

und Oliver Frank durch, in Gruppe 2 Stefan<br />

Krutzsch und Claudia Krauser. Mit jeweils<br />

3:0 Sätzen setzten sich Andre Giovo und<br />

Stefan Krutzsch durch, das Finale gewann<br />

schließlich André Giovo in einem überraschend<br />

einseitigen Finale mit 3:0 Sätzen. Bei<br />

der Preisverleihung erhielt Giovo den Siegerpokal.<br />

Für jeden weiteren Platzierten gab es<br />

Medaillen und Sachpreise. Im einzelnen waren<br />

dies: Stefan Krutzsch, Claudia Krauser,<br />

Oliver Frank, Stefan Schilf, Stefanie<br />

Semmler, Miriam van der Vlies, Thomas<br />

Pohl, Sebastian Peter, Dominik Semmler,<br />

Christian Grabmann, Nikolas Keckl und<br />

Thomas Hellmann. Für die größte Überra-<br />

te ihm Frau Theresia<br />

Lang mit einer Flasche<br />

Sekt.<br />

Dann ging es zum gemütlichen<br />

Teil über.<br />

Bei einer Brotzeit und<br />

Getränken – verbunden<br />

mit Gesang –<br />

ging der Abend<br />

schnell zu Ende. Herr<br />

Kaplan Reicherzer<br />

kam noch zu Besuch.<br />

Mit dem gesungenen<br />

„Engel des Herrn“<br />

klang dieser wunderschöne<br />

Abend aus.<br />

Irma Timme<br />

<strong>Deining</strong><br />

TT-Vereinsmeisterschaften - Matthias Schuldt wieder Sieger<br />

schung sorgte der erst 8-jährige Patrick<br />

Gawlik mit einem 8. Platz. Erfreulich für die<br />

Tischtennis-Abteilung ist, dass in der nächsten<br />

Saison zwei Jugendmannschaften für<br />

den Spielbetrieb gemeldet werden können.<br />

Dies war seit Gründung<br />

des Vereins<br />

noch nie der Fall.<br />

Trotzdem freut sich<br />

der Verein über jedes<br />

weitere Kind und Jugendlichen,<br />

die<br />

Spass am Tischtennis<br />

spielen haben.<br />

Training ist jeweils<br />

Donnerstags von 18<br />

- 19.30 Uhr in der<br />

Schulturnhalle <strong>Deining</strong>.<br />

Schaut doch<br />

einfach mal vorbei.<br />

Herren: Da bei den<br />

Herren aufgrund Terminüberschneidungen<br />

kein Samstag als Spieltag gefunden werden<br />

konnte, entschied sich die Vorstandschaft die<br />

Vereinsmeisterschaften an zwei Trainingstagen<br />

auszutragen. Matthias Schuldt konnte<br />

somit am 27.06. insgesamt 12 Teilnehmer<br />

begrüßen. Durch ein von Thomas Stadler<br />

ausgeklügeltes „Jeder - gegen - Jeden“ - System<br />

begannen die heiß umkämpften Spiele.<br />

Am Ende setze sich schließlich wie in den<br />

Jahren zuvor Matthias Schuldt durch. Auf<br />

den Plätzen folgten Thomas Stadler, Thomas<br />

Meier und Christian Dillmann. Für die nächste<br />

Saison werden auch wieder zwei Herren-<br />

Mannschaften zum Spielbetrieb gemeldet.<br />

Die erste Mannschaft wird nach dem Aufstieg<br />

in die 2. Kreisliga um den Klassenerhalt<br />

kämpfen müssen. Die zweite Mannschaft<br />

setzt sich als Ziel einen Platz im Mittelfeld,<br />

so Mannschaftsführer Christian Dillmann.<br />

Bis zum Saisonstart im September ist<br />

für beide Herrenmannschaften am Donnerstag<br />

Training von 19.30 - 21 Uhr in der<br />

Schulturnhalle. Neue Interessenten sind natürlich<br />

herzlich willkommen. Thomas Meier


Historisches Kalenderblatt<br />

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Seite 21<br />

Eine Chronik für uns Bayern geschrieben von Erwin Klinger<br />

Folge 4: Die Boiern im Bündnis mit Rom, die Ursachen für den Zusammenbruch des Römerreiches.<br />

Trotzdem die Römer von den Germanen<br />

ständig attackiert wurden, gelang<br />

es dem römischen Weltreich das heutige<br />

Bayern bis zur Donau und den Westen<br />

des heutigen Deutschlands zu besetzen. Aufgrund<br />

der boierischen Neutralität und Zurückhaltung<br />

in dieser Zeit, stand einem Bündnis<br />

mit Rom, ja einer Verbindung und Romanisierung<br />

nichts im Wege. Viele Boiern werden<br />

römische Staatsbürger, sie erhalten sogar<br />

römische Namen und dienten als Beamte oder<br />

Soldaten. Die Römer waren immer darum<br />

bemüht, die besiegten oder verbündeten Völker<br />

in ihr Weltreich zu integrieren. Im Römermuseum<br />

zu Weißenburg in Bayern wird<br />

eine Urkunde aus Wachs aufbewahrt, wonach<br />

ein Boier nach 30 Jahren in römischen Diensten<br />

pensioniert wurde.<br />

Wie bereits erwähnt, hatten unsere Boiern bis<br />

dahin keine Schrift. Nun aber, als Beamte oder<br />

Soldaten, durften sie es lernen. Und nicht nur<br />

die Sprache der Verbündeten in Wort und<br />

Schrift, sondern auch die Geheimnisse von<br />

Verwaltung, militärischer Strategie und Taktik<br />

haben sie in dieser Zeit erfahren. Sie bauten,<br />

zusammen mit anderen Stämmen (auch<br />

Germanen sind darunter), den uns allen bekannten<br />

Limes. Dieser Grenzwall mit insgesamt<br />

900 Wachtürmen, diente zunächst den<br />

Grenzpatrouillen und der Überwachung des<br />

kleinen Grenzverkehrs. Es gab nämlich Handel<br />

und Wandel wie an allen Grenzen, so auch<br />

am Limes. Und weil die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

hinter dem Grenzwall besser waren<br />

als davor, kamen schon damals viele<br />

Wirtschaftsflüchtlinge und versuchten legal<br />

oder illegal über die Grenze zu kommen.<br />

Damals wie heute mussten die Grenzpatrouillen<br />

besonders scharf kontrollieren, weil natürlich<br />

nicht nur arme Menschen kamen, auch<br />

Leute mit schlechten Absichten waren darunter.<br />

Wie heute, so auch in jener Zeit, konnten<br />

nicht alle aufgenommen werden. Trotz allem<br />

durften sich zehntausende dieser Flüchtlinge<br />

im römischen Herrschaftsbereich ansiedeln,<br />

wobei man die Integrationsfähigkeit und die<br />

Verwendung auf dem „Arbeitsmarkt“ zur Voraussetzung<br />

machte.<br />

Das römische Reich stationierte um Christi<br />

Geburt 30 Legionen im Nordterritorium – ca.<br />

165 000 Mann. Jede Legion hatte mehrere<br />

Kohorten mit sogenannten Hilfstruppen. Diese<br />

Hilfstruppen waren Fußtruppen und wurden<br />

ausschließlich mit Verbündeten zusammengestellt,<br />

also keine Römer. Viele waren<br />

Boiern, auch Armenius, ein junger Cheruskerfürst<br />

(westgermanischer Volksstamm) war<br />

unter ihnen. Die großen Standorte und Armeekommandos<br />

im heutigen Bayern waren Regensburg,<br />

Passau und der Raum um Weißenburg.<br />

Diese starke Truppenkonzentration war<br />

aber nicht für die Überwachung des kleinen<br />

Grenzverkehrs gedacht, sondern man hatte die<br />

Absicht, das Territorium nach Germanien<br />

auszudehnen, womit die Römer zunächst auch<br />

erfolgreich waren. Aber als sie im 9. Jahr nach<br />

Christus Varus – ein Pflegesohn von Kaiser<br />

Augustus und Oberbefehlshaber im Norden<br />

des Reiches – nach Germanien marschierte,<br />

um bei den Cheruskern die Steuern einzutrei-<br />

Besuch vom Stammtisch <strong>Deining</strong> zur Weinprobe<br />

Getränke von A-Z<br />

Bierzeltservice großes Weinangebot<br />

Spirituosen Geschenkartikel<br />

ben, wurde er von Armenius und seinen Mannen<br />

im Wald von Osnabrück erwartet. Der<br />

Cheruskerfürst weigerte sich nämlich zu zahlen,<br />

denn er war mittlerweile – nach einer<br />

gründlichen militärischen Ausbildung durch<br />

die Römer – zu seinem Stamm zurückgekehrt,<br />

um die Nachfolge seines Vaters anzutreten.<br />

Die Schlacht zwischen den germanischen<br />

Cheruskern und den Variuslegionen dauerte<br />

drei Tage und Varus verlor ca. 15 000 Mann.<br />

Vor allem die tapferen Boiern zahlten bei diesem<br />

Kampf einen hohen Blutzoll. Varus selbst<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 09.00 bis 12.30 Uhr<br />

14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sa. 08.30 bis 12.30 Uhr<br />

L<br />

U<br />

K<br />

A<br />

S<br />

Schulstraße 6 · 92358 Batzhausen · Telefon 09497-941888


kam auf der Flucht in einem Sumpfgebiet ums<br />

Leben. Sein Pflegevater, Kaiser Augustus, tat<br />

daraufhin verzweifelt den heute noch bekannten<br />

Ausspruch: „Oh Varus, oh Varus, gib mir<br />

meine Legionen wieder.“ Der Kaiser wusste<br />

natürlich ganz genau, dass nach dieser Niederlage<br />

die Feldzüge nach Norden eingestellt<br />

werden mussten. Man zog sich zum Rhein und<br />

an die Donau zurück. Der Limes wurde in<br />

der Folgezeit zum Verteidigungswall ausgebaut.<br />

Armenius aber gilt seit dem als der Befreier<br />

Germaniens. Die Zeit, als die Römer<br />

kamen, sahen und siegten, war damit vorbei.<br />

Hätten sie ihre germanischen Verbündeten<br />

besser behandelt, wäre alles anders ausgegangen.<br />

Auch die Geschichte unseres Vaterlandes<br />

hätte einen anderen Verlauf genommen.<br />

In der nächsten Folge erfahren Sie, wie die<br />

Römer endgültig vertrieben wurden, vom<br />

Bündnis mit den Goten und der fränkischen<br />

Schutzmacht in Bayern.<br />

Seit 44 Jahren ist er bei der Feuerwehr<br />

und seit 15 Jahren betreut er alle, die<br />

ein paar schöne Tage im Feuerwehrheim<br />

Bayerisch-Gmain verbringen wollen:<br />

Der Oberlöschmeister Josef Wurm aus<br />

<strong>Deining</strong>, vielen Feuerwehrlern nur als<br />

„Bayerisch-Gmein-Sepp“ bekannt. Mit sei-<br />

nen 62 Jahren kümmert er sich nicht nur<br />

um die Reservierungen, sondern organisiert,<br />

was einmalig in ganz Bayern ist, einen<br />

Bus für die Hin- und Rückfahrt, so dass<br />

für Familien mit Kindern der Fahrstress<br />

wegfällt. Dies tut er einmal im Jahr seit<br />

JURA-<br />

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<strong>Deining</strong><br />

Seite 22<br />

Vielen Dank an den „Bayerisch-Gmain-Sepp“ von <strong>Deining</strong><br />

1990 hauptsächlich für passive Mitglieder<br />

und ihre Familien. Die Aktiven fahren, nach<br />

seiner Aussage, meistens selbst. Aus dem<br />

Bezirk 4 des Landkreises Neumarkt – das<br />

ist der Bezirk vom KBI Hans Betz – verbringen<br />

jährlich ca. 500 Personen eine<br />

Woche und mehr in dem schön gelegenen<br />

Foto: v.l.: KBM Kurt Leitl, Bgm. Alois Scherer, Josef Wurm, KBI Hans Betz<br />

JURA-FAHRSCHULE<br />

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Berchtesgadener Land. Davon sind 70%<br />

aus <strong>Deining</strong>. Viele von ihnen kamen in<br />

Döllwang beim Wirt zusammen, um einmal<br />

„Danke“ zu sagen für diese ehrenamtliche<br />

Tätigkeit. Bürgermeister Alois Scherer<br />

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übergab ein kleines Geschenk und wünschte<br />

dem rüstigen Sepp auch nach seiner Pensionierung<br />

noch viele Jahre Tatkraft und Organisationstalent<br />

im Sinne erholungssuchender<br />

Feuerwehrleute. KBI Hans Betz<br />

bedankte sich ebenfalls und nannte einige<br />

Zahlen des Heims, wo jährlich etwa 40 000<br />

Gäste für 25 € pro Person bei Vollpension<br />

Urlaub machen. Kinder zahlen natürlich<br />

weniger. Auch KBM Kurt Leitl wünschte<br />

dem Sepp noch lange Jahre emsige Tätigkeit<br />

bei der Organisation fürs Feuerwehrheim.<br />

Ingmar Nowak


Am Dienstag, den 23.Juli, wurde in<br />

der Aula der Volksschule <strong>Deining</strong><br />

die 9. Klasse der Volksschule verab-<br />

schiedet. Hierzu waren Bürgermeister<br />

Scherer, Eltern, Schüler, Lehrer und geladene<br />

Gäste gekommen. Um 19.30 Uhr begann<br />

das Programm mit einer Andacht. Im An-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Sparkasse <strong>Deining</strong><br />

Seite 23<br />

Abschlussfeier der 9. Klasse in der Aula der Volksschule<br />

„Auf geht’s“ zum Hoffest der Familie Simon in Döllwang<br />

Am Sonntag, den 08. September, startet<br />

unter dem Motto „Gutes vom<br />

Lande hat immer Saison“ das diesjährige<br />

Hoffest bei Simon’s in Döllwang mit reichhaltigem<br />

Programm. Bereits um 10 Uhr geht es<br />

los mit einem politischen Frühschoppen, zu dem<br />

Staatssekretär MdL Hans Spitzner (CSU) sein<br />

Kommen zugesagt hat. Ab 11 Uhr gibt es im<br />

Zelt Ochs am Spieß, sowie Gegrilltes.<br />

Am Nachmittag geht es dann weiter mit einer<br />

Vorführung einer Dampfdreschmaschine um 14<br />

Uhr, dem Landfrauenchor um 15 Uhr und einem<br />

Heimatabend um 19 Uhr mit den „Stodlbuam“<br />

und G’stanzlsänger „S’Erdäpfelkraut“.<br />

Ein Verkaufsmarkt verschiedener Anbieter bietet<br />

landwirtschaftliche Produkte wie Fleisch und<br />

Wurst aus eigener Hofmetzgerei auch im Hofladen,<br />

sowie Mühlen- und Naturkostprodukte,<br />

Milchprodukte, Buchladen, Keramik und<br />

Trockengestecke, Holzprodukte, Holzspielwaren,<br />

Steinzeug und Kunsthandwerk. Für Kinder<br />

werden kostenlose Planwagenfahrten durchge-<br />

schluss daran wurden die Gäste mit einem<br />

Sektempfang in der Aula der Schule begrüßt.<br />

Es folgte ein buntes, von den Schülern selbst<br />

gestaltetes Programm, das musische Beiträge,<br />

Videovorführungen und Theaterstücke beinhaltete.<br />

Im offiziellen Teil des Abends gaben<br />

sowohl Bürgermeister Alois Scherer als<br />

führt und in einer Verlosung gibt es als Hauptpreis<br />

eine halbe Sau, als zweiten Preis ein Span-<br />

auch Schulleiter Heinz Lang den Schülern ihre<br />

besten Wünsche mit auf den Weg. Vor der<br />

Zeugnisvergabe und der Ehrung der besten<br />

Abgänger Patrick Braun, Christian Gottschalk,<br />

Susanne Mederer und Maria Seitz ließ<br />

Klassenleiter Waier die gemeinsame Zeit noch<br />

einmal Revue passieren. Susanne Mederer<br />

ferkel, sowie fünf Einkaufsgutscheine zu je 25<br />

€ zu gewinnen. Ingmar Nowak


Am Samstag, den 20. Juli, fand das<br />

Kindergartenfest des St. Josephs-<br />

Kindergarten statt. Die zahlreich<br />

geladenen Eltern wurden von Heike Adam<br />

und ihrem Team im Garten herzlich begrüßt.<br />

Einen musikalischen Gruß überbrachten<br />

dann die „Mäusekinder“ an alle Gäste, bevor<br />

sich eine ältere Gruppe des Kindergar-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 24<br />

Alle Kinder dieser Welt - als Motto beim Kindergartenfest<br />

Begrüßung der Eltern im Garten durch Heike Adam<br />

Der türkische Basar mit reichem Warenangebot<br />

Die Pizzabäcker in Italien winken den <strong>Deining</strong>er Kindern<br />

tens in bayerischem Outfit auf eine Reise<br />

rund um die Welt begab. In farbigen Kostümen<br />

mit eigens für jede Szene gestaltetem<br />

Hintergrund reisten<br />

die <strong>Deining</strong>er Kinder<br />

dann in die Türkei,<br />

wo auf einem<br />

Basar musikalisch<br />

die Preise für die<br />

Waren ausgehandelt<br />

wurden. Dann ging<br />

es nach Ägypten um<br />

dem Pharao zu huldigen,<br />

der dann aus<br />

einer Schatzkiste<br />

goldene Bonbons<br />

verteilte. In Amerika<br />

machten die <strong>Deining</strong>er<br />

Kinder die<br />

Bekanntschaft mit<br />

einer Streetgang, bevor<br />

sie Hunger bekamen<br />

und sich in Italien<br />

eine Pizza abholten.<br />

Schließlich<br />

stellten sie fest, dass<br />

auch die Heimat mit<br />

Schuhplattler und<br />

Tanz um den Maibaum viel zu bieten hat und<br />

kehrten wieder nach <strong>Deining</strong> zurück, wo die<br />

Eltern begeistert Beifall klatschten und Heike<br />

Adam und allen Erzieherinnen für dieses<br />

immerhin einstündige Programm herzlich<br />

dankten. Ein fröhliches Fest mit Kuchen,<br />

Kaffee, Grillwürsten,<br />

Steaks, Obst<br />

und belegten Broten<br />

Die „Mäusekinder“ singen ihr Begrüßungslied<br />

Großer Jubel bei der Streetgang in den USA<br />

Auf goldenem Thron vor den Pyramiden: Der<br />

Pharao in Ägypten<br />

im Freien genossen schloss sich an, auch eine<br />

Tombola fand statt, wo als Hauptpreis ein<br />

Rundflug über Neumarkt gewonnen werden<br />

konnte. Er wurde von Larissa März aus<br />

<strong>Deining</strong> gezogen.<br />

Ingmar Nowak


Was an der Schul’ schon viele Jahr’<br />

immer wieder Thema war -<br />

Der Elternbeirat sprach es an:<br />

Am Pausenhof wird was getan!<br />

Grau gepflastert, fad und leer...<br />

da muss was Kindgerechtes her!<br />

Begeistert waren Eltern, Lehrer,<br />

Kinder, Bürgermeister Scherer.<br />

Er sprach: Dies ist ein schönes Ziel -<br />

vorausgesetzt, es kost’t nicht viel!<br />

Mit Teamgeist, Fleiß und Phantasie<br />

bringt ihr mit wenig Geld viel hi’.<br />

Und wenn dann wirklich noch was fehlt<br />

H. Lang find’t schon ein Zuschussgeld!<br />

Diese Order in der Nase<br />

Ging es jetzt zur Planungsphase.<br />

Eltern, Lehrer - viele Abend<br />

immer nur geredet habend<br />

nach ewig langem Debatieren<br />

wie das Projekt sei durchzuführen -<br />

hört man so manchen Papa brumma:<br />

„Möchte’ endle mal zur Arbeit kumma!“<br />

H. Lang als Rektor Spiritus<br />

fasste schließlich den Entschluss:<br />

„Nach Gunzenhausen fahr’ ma furt<br />

dann fällt viel leichter die Geburt.“<br />

Den Musterpausenhof geseh’n -<br />

Jetzt wussten alle: So muss geh’n!<br />

Der Kinderwille - der ist wichtig!<br />

Wenn dem wir folgen lieg’n ma richtig.<br />

Jede Klass’ macht’ auf der Stell’<br />

vom Pausenhof ein Wunschmodell:<br />

so anschaulich und kreativ,<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 25<br />

Pausenhoffest der Volksschule <strong>Deining</strong> am 20. Juli 2002<br />

Die Ballade „Wias kumma is wias is“ von Konrektor Karl Sippl, vorgetragen von Schülern der 5., 6. und 7. Klasse bei der Ein-<br />

weihung des Pausenhofes.<br />

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dass alles jetzt am Schnürchen lief.<br />

Die Großen hab’n all’s durchgeschaut<br />

und wussten jetzt: So wird gebaut!<br />

Motive, die stets wiederkehrten,<br />

konkretisiert jetzt von Experten.<br />

Jeden Samstag ab halb acht<br />

wurd’ die Schul’ zur Baustell’ g’macht.<br />

Eltern, Lehrer, Schüler ... alle<br />

waren gleich mit einem Male,<br />

werkelten hoch motiviert<br />

auf dass ihr Pausenhof was wird.<br />

Die Chefs war’n Karl/Hiasl Kohn<br />

gearbeit’t wurd’ für Gottes Lohn.<br />

Bauern, Maurer, Zimmermann...<br />

Fortsetzung nächste Seite


Zwoa hoamle Chefs, de hatt ma schon:<br />

Den Karl und den Hiasl Kohn.<br />

Der Stadler hat auch fleißig gschuft,<br />

der Sippl hat sich oft verduft<br />

Getränke holen, Wurst und Brot<br />

ein Handwerker war da viel z’schod.<br />

Selbst Bürgermeister Scherer hatte<br />

einmal Blaumann statt Krawatte<br />

und einmal Geldbörs ganz weit auf<br />

für den großen Brotzeitkauf.<br />

Die Brotzeit war die schönste Zeit<br />

und für uns war die größte Freid<br />

Der Tradition gemäß machten sich<br />

die Mitglieder des Pfarrgemeinderates<br />

(PGR „alt oder neu“) von<br />

Arzthofen auf zur Wallfahrtskirche Lengenbach.<br />

Dort zu Fuß angekommen, hielt<br />

Pfarrer Wolfgang Jäger eine Andacht zu<br />

Ehren „Maria, Mutter der Glaubenden“.<br />

Anschließend ging es wieder zurück nach<br />

Arzthofen. Im Gasthaus Gruber-Mittermeier<br />

nahm der Geistliche die Ehrung lang-<br />

<strong>Deining</strong><br />

a Leberkas, a Stanga Wurst<br />

a Cola-Mix fürn großen Durst<br />

und hot der Sippl auch mal patzt<br />

und d Wiener san eahm aufgeplatzt,<br />

des Miteinander, des woar schön<br />

so derferts ruhig weiter geh’n.<br />

So gegen Mittag, 11 Uhr dreißig,<br />

wurde Rektor Lang recht fleißig.<br />

Hat geknipst und hat beraten<br />

für die nächsten Samstags-Taten.<br />

Um 12 Uhr dreißig war meist Ende<br />

was ich jetzt auch für richtig fände.<br />

Im Rückblick wie alls war und lief<br />

Darfs weitergehen konstruktiv.<br />

Seite 26<br />

Verabschiedung langgedienter Mitglieder aus dem PGR<br />

jähriger Mitglieder vor, die jetzt ausscheiden.<br />

Er bedankte sich für die Mitarbeit in<br />

verschiedenen Perioden bei Sitzungen, aber<br />

auch Veranstaltungen. Im Namen des Bischofs<br />

wurde eine Dankesurkunde übergeben<br />

und vom Pfarrbezirk ein Wachskreuz<br />

zur Erinnerung.<br />

Es scheiden zwölf Mitglieder aus drei Pfarreien<br />

aus, in Klammer stehen die Jahre der<br />

Mitarbeit. <strong>Deining</strong>: Konrad Götz (24), An-<br />

Den Nutzen hab’n in jedem Falle<br />

nicht bloß wir Schüler – sondern alle!<br />

neliese Kaunz (16), Alois Schuster (20),<br />

Franz Götz (12), Franz Fersch (8), Georg<br />

Mederer (8) und Franz Auer (4). Döllwang:<br />

Rosmarie Sippl (8), Otto Fersch (4), und<br />

Richard Damaschke (4). Großalfalterbach:<br />

Barbara Setzer (8) und Rosa Kienlein (4).<br />

Für alle gab es mit Ehepartnern eine Brotzeit<br />

und anschließend war noch ein gemütliches<br />

Beisammensein. OL. Georg Meier<br />

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Alle zwei Jahre treffen sich die Mitglieder<br />

vom OGV Döllwang am<br />

Spielplatz, um zunächst alle Geräte<br />

auf Hochglanz zu bringen. Meist wird dabei<br />

eine neue Spielidee verwirklicht, heuer war<br />

es ein Basketballplatz, der eingeweiht wur-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Döllwanger OGV feiert Spielplatzfest<br />

Die Firma Auto-Ott stattete zwei<br />

Mannschaften des Schützenvereins<br />

St. Hubertus in <strong>Deining</strong> komplett<br />

mit Trainingsanzügen aus. Außerdem<br />

erhielten neun Jugendliche Sweatshirts. Bereits<br />

vor acht Jahren wurden die Mannschaften<br />

vollständig ausgestattet. Weitere<br />

de. Am Nachmittag wird dann bei Kaffee und<br />

Kuchen ein Spielplatzfest gefeiert, bei dem<br />

es in einer Tombola für die Kids allerlei zu<br />

gewinnen gibt. 51 Kinder haben sich diesmal<br />

daran beteiligt um in Gruppen bis fünf<br />

Jahren, von sechs bis zehn und von elf bis<br />

Neue Trainingsanzüge für Schützen<br />

Sponsoren werden gesucht, noch drei<br />

Mannschaften sind ohne Anzüge. Schützenmeister<br />

Siegfried Schubert bedankte<br />

sich recht herzlich bei der Firma Ott. Freude<br />

war bei den Schützen für Geschenke,<br />

besonders beim Sportleiter Markus Sedlasch.<br />

G. Meier, OL<br />

Seite 27<br />

fünfzehn Preise zu erringen. Dazu mussten<br />

Punkte gesammelt werden, die beim Bockstechen,<br />

Würfeln, Dosenwerfen, Ringewerfen<br />

und einer Schatzsuche (Murmeln im<br />

Sand vergraben) zu erringen waren. Den ersten<br />

Preis in der kleinen Gruppe erreichte<br />

Lea Bayer, in der zweiten Gruppe Michael<br />

Neidl und in der älteren Gruppe Elisabeth<br />

Nißlbeck mit jeweils höchster Punktzahl. Sie<br />

durften sich, genau wie alle anderen Teilnehmer,<br />

aus einem reich gedeckten Tisch mit<br />

allerlei Spielsachen ihren Gewinn aussuchen.<br />

Für die Eltern gab es bei strahlendem Sonnenschein<br />

noch Gegrilltes und Getränke, alles<br />

war von Wally Reindl als erstem Vorstand<br />

des OGV mit ihren Helfern vorbereitet worden.<br />

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<strong>Deining</strong><br />

Reitverein St. Georg feiert großes Fest<br />

An der Halle der Dorfgemeinschaft<br />

von Tauernfeld fand am Sonntag<br />

den 21. Juli das Pferdefest des Reitvereins<br />

St. Georg aus <strong>Deining</strong> zum Anlass<br />

des 20-jährigen Bestehens statt. Auf dem<br />

Bolzplatz hinter der Halle wurden von Hans<br />

Eberwein aus Neumarkt mit fachlicher Kompetenz<br />

und Humor die einzelnen Gäste bei<br />

ihren Präsentationen vorgestellt. Es waren<br />

vor ca. 1500 Zuschauern 57 Pferde zu se-<br />

Seite 28<br />

hen. Unter anderem wurden vorgeführt: Isländer,<br />

Haflinger, französisches Vollblut,<br />

Araber, Criollo (Westernpferd), Kaltblut-,<br />

Quarter-, Shetty-, Andalusier- und Traberhengste.<br />

Als Gruppen konnte man die<br />

Westernreiter vom PSV Freystadt, sowie<br />

eine Voltigiergruppe bewundern. Die Reiterfamilie<br />

Gottschalk war mit fünf Pferden,<br />

geritten von Opa, Sohn bis Enkelin angetreten<br />

und der Reitverein <strong>Deining</strong> zeigte eine<br />

Vorführung des immer beliebter werdenden<br />

Wanderreitens. Kutschenfahrten mit Pony’s,<br />

Traber, Kaltblut und Haflinger schlossen sich<br />

an, von Andrea Karg aus Kettenbach wurde<br />

therapeutisches Reiten vorgeführt und eine<br />

Kindergruppe vom Winnberger Reitstadel<br />

zeigte, wie gefahrlos Reiten auch für Kinder<br />

ist. Nadja Wittmann aus Neumarkt führte<br />

Springreiten vor und den stürmischen<br />

Abschluss bildete Klaus Luber mit seinem<br />

römischen Kampfwagen, gezogen von vier<br />

Haflingern mit wehender blonder Mähne.<br />

Am Abend gab in der Halle der erste Vorstand<br />

Herbert Eichenseer bei einem kleinen<br />

Festakt zunächst einen Rückblick auf die 20<br />

Jahre des Bestehens des Reitvereins St. Georg,<br />

der am 24. Januar 1982 von 12 Personen<br />

gegründet worden war. Ihr erster Vorsit-<br />

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zender war Georg Lang aus <strong>Deining</strong>. Heute<br />

hat der Verein 76 Mitglieder, wovon die<br />

Hälfte den Reitsport aktiv ausüben. In Beisein<br />

von Bürgermeister Alois Scherer, der<br />

die Glückwünsche der Gemeinde zu dem<br />

Jubiläum überbrachte, wurden die Gründungsmitglieder<br />

mit einer Urkunde und einem<br />

Geschenk geehrt: Georg und Theresia<br />

Lang aus <strong>Deining</strong>, Inge und Josef Dinfelder<br />

aus Oberbuchfeld, Robert Seitz aus <strong>Deining</strong>,<br />

Johanna Mayer aus <strong>Waltersberg</strong>, Gerhard<br />

Graf aus Schnufenhofen und Angelika und<br />

Gerd Fremmer aus Richthofen. Bei einem<br />

gemütlichen Beisammensein klang das Fest<br />

am Abend aus. Ingmar Nowak<br />

Zum Kirchweihfest des Kirchenpatrons<br />

St. Willibald führte die<br />

Pfarrgemeinde einen „Tag der geistlichen<br />

Berufe“ durch. PGR-Vorsitzender Michael<br />

Graml begrüßte 31 Schwestern und die<br />

Patres Romanus Kölbl und Sepp Frank, so-<br />

wie Bruder Eduard Moßburger. Es erschienen<br />

nicht mehr so viele wie bei der Primiz<br />

von Albert Ott (1997), der auch anwesend<br />

war. Damals waren es noch mal so viele.<br />

Die Freude war groß, dass trotz der Berufsausübung<br />

sich die Ordensleute Zeit genommen<br />

hatten. Schwester Barbara Simson kam<br />

sogar aus Chile. Bei Kaffee und Kuchen gab<br />

es allerlei zu erzählen. Anschließend stellten<br />

sie sch vor: Geburtsort, Professjahr, berufliche<br />

Ausbildung und jetzige Tätigkeit.<br />

Mehrere sind jetzt nur mehr im Kloster be-<br />

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Mi. Fr. Sa. u. So. ab 11 Uhr<br />

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Montag & Dienstag Ruhetag<br />

schäftigt.<br />

Bürgermeister Alois Scherer gab eine Überblick<br />

über die gemeindliche Entwicklung<br />

und führte die Anwesenden anschließend<br />

durch das vor fünf Jahren umgebaute Rathaus,<br />

das früher einmal teilweise „ihre Schule“<br />

war. Es blieb kaum mehr etwas Bekanntes<br />

zurück. Pfarrer Wolfgang Jäger zeigte<br />

Dias über die Kirchen des Pfarrbezirks. Bei<br />

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einem von fünf Geistlichen gefeierten Gottesdienst<br />

wurde besonders um geistige Berufe<br />

gebetet. Pater Frank hob in der Ansprache<br />

die Hingabe der Ordensleute an Gott<br />

hervor. Zum Schluss bedankte er sich im<br />

Namen der Eingeladenen für die Organisation<br />

des Tages. Vielleicht trifft man sich wieder<br />

zu einem besonderen Anlass.<br />

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Brunchen beim Hahnenwirt<br />

Zum traditionellen „Brunch beim<br />

Hahnenwirt“ am Sonntag den 23.<br />

Juni in <strong>Deining</strong>, drehte sich nicht nur<br />

ein Spanferkel am Spieß, es gab auch knusprig<br />

braun gebratene Enten und Scampi-Spieße<br />

neben Steaks und anderen Grillspezialitäten.<br />

Dazu unterhielt eine Swing-Jazz-<br />

Band von der Musikschule Chriss-Wittl unter<br />

Joachim Werner mit fünf Mitwirkenden<br />

die Gäste im schattigen Wirtsgarten. Diese<br />

waren wieder von weit her angereist, wie<br />

man an den Autokennzeichen im zugepark-<br />

ten <strong>Deining</strong> erkennen<br />

konnte. Bei hochsommerlichenTemperaturen<br />

hatten die<br />

Helfer am Ausschank<br />

und beim<br />

Grill alle Hände voll<br />

zu tun. Natürlich gab<br />

es auch Kaffee und<br />

Kuchen und Eis für<br />

die Kinder.<br />

Ingmar Nowak<br />

<strong>Deining</strong><br />

Zwei Lehrer verlassen die Hauptschule<br />

In <strong>Deining</strong> haben sie lange gedient und<br />

waren sehr beliebte Lehrer. Jetzt nahmen<br />

sie im Rathaus Abschied von Bürgermeister<br />

Alois Scherer und der Gemeinde:<br />

Mechthild März kam 1974 nach <strong>Deining</strong><br />

und hat in 28 Jahren heute bereits die Kinder<br />

jener Schüler unterrichtet, die sie in den<br />

Anfangsjahren in der Klasse hatte. Sie war<br />

immer die liebevolle „Mama“ der Schule<br />

und in allen Pausen von Kindern umringt.<br />

Dies wird künftig wegfallen, da so emotionale<br />

Wege ein Junglehrer wohl nicht gehen<br />

kann. Sie geht an die Schule in Velburg und<br />

folgt somit Frau Altmann nach. Toni Stadler<br />

verlässt nach sogar 31 Dienstjahren <strong>Deining</strong>,<br />

wo er sich noch an den Unterricht im<br />

jetzigen Rathaus mit knarzenden Treppen<br />

und Holzböden erinnern kann. Angefangen<br />

hatte er als Lehrer in Tauernfeld. Er wird<br />

nach den Ferien in Pilsach unterrichten.<br />

Beide gehen auf eigenen Wunsch von der<br />

Schule und möchten sich ausdrücklich bei<br />

Eltern und Schülern bedanken, mit denen<br />

es nie Schwierigkeiten<br />

gab. Scherer<br />

überreichte beiden<br />

als Andenken eine<br />

Tasse mit Aufdruck<br />

vom <strong>Deining</strong>er Neujahrsfest<br />

zur Jahrhundertwende<br />

und<br />

eine Flasche Quittenlikör<br />

vom OGV.<br />

„Bei Ihnen wussten<br />

wir unsere Kinder<br />

immer gut aufgehoben“,<br />

sagte er. Jederzeit<br />

seien sie auch<br />

künftig in der Gemeinde<br />

herzlich<br />

willkommen.<br />

Ingmar Nowak<br />

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November 1973. Ein typischer Novembertag:<br />

Regen, Schnee, ein richtiges<br />

Sauwetter. Schon am frühen<br />

Morgen kam ein Häuflein U.S. Soldaten zu<br />

uns ins Wirtshaus. Sie suchten Wärme.<br />

Sie machten nicht gerade den Eindruck Elitesoldaten<br />

zu sein. Ihr Kommandant, ein junger<br />

Feldwebel, hielt sich auch bei uns auf<br />

und wartete vergebens auf Wetterbesserung.<br />

Er sagte, sie müssen heute noch bis Thalheim,<br />

hinter Alfeld, mit vollem Marschgepäck<br />

marschieren. Doch sie taten nicht dergleichen,<br />

ihren Marsch zu beginnen. Statt<br />

dessen fragte er, ob er telefonieren könne.<br />

So rief er nach Hohenfels zu seiner Frau und<br />

seiner Schwägerin, die Frau seines Bruders,<br />

die eine Deutsche war, an. Sie sollten beide<br />

mit ihren Privatautos kommen, um sie nach<br />

und nach in Richtung Thalheim zu fahren.<br />

Kurze Zeit später kamen beide Frauen mit<br />

Kleinalfalterbach<br />

Seite 31<br />

Erinnerungen aus der Gastwirtschaft in Kleinalfalterbach<br />

Xaver Weidinger<br />

Ein schlauer Feldwebel<br />

je einem Auto. Während der Chef der Gruppe<br />

und ein anderer von ihnen die Autos mit<br />

einem Teil der Mannschaft voll stopften um<br />

zu ihrem Marschziel zu fahren, warteten die<br />

beiden Frauen bei uns auf ihre Rückkehr. Sie<br />

hatten vereinbart, dass die beiden Fahrer wieder<br />

zurückkommen, um die Frauen und die<br />

restlich hier verbliebenen Manöverer auch<br />

nach Thalheim zu bringen. Von dort aus sollten<br />

die beiden Frauen<br />

dann direkt nach<br />

Hohenfels zurückfahren.<br />

Sie schätzten<br />

auch eine bestimmte<br />

Uhrzeit ab, zu der sie<br />

wieder zurück sein<br />

würden.<br />

Doch die Zeit verging<br />

und schließlich<br />

waren es Stunden<br />

nach dem vereinbarten<br />

Zeitpunkt. Wir<br />

merkten, dass die<br />

Frauen sich Sorgen<br />

machten. Besonders<br />

die Frau des Feldwebels.<br />

Es war schon<br />

spät am Abend, da machte ich ihnen den Vorschlag,<br />

mit ihnen und meinem Auto die Strekke<br />

abzufahren, um ihnen vielleicht zu begegnen.<br />

Doch sie hatten<br />

Bedenken: Wenn sie<br />

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nicht die gleiche Strekke<br />

wie wir fahren würden,<br />

dann könnten wir<br />

sie nicht treffen. So<br />

blieb die eine von ihnen,<br />

die deutsche<br />

Schwägerin, bei uns<br />

zurück. Stattdessen<br />

fuhr meine Frau und<br />

die Amerikanerin mit<br />

mir Richtung Thalheim.<br />

Wir mussten fast die<br />

ganze Strecke hinfahren,<br />

denn erst kurz<br />

nach Alfeld, in einer<br />

großen Baustelle, kamen<br />

sie uns entgegen.<br />

Sie hielten an, als wir<br />

uns durch Lichthupen<br />

bemerkbar gemacht hatten und der Feldwebel<br />

sagte, sie wollen mit beiden Autos wieder<br />

nach Kleinalfalterbach zurückfahren.<br />

Als wir wieder zu Hause ankamen, war es<br />

kurz vor Mitternacht. Da fragte er mich, ob<br />

ich sie beide nicht noch nach Thalheim fahren<br />

wollte, seine Frau sei sehr erschöpft und<br />

könne nicht mehr fahren. Er gab mir etwas<br />

Benzingeld und wir drei fuhren los.<br />

Die Frauen fuhren mit einem ihrer Autos<br />

nach Hause, das andere ließen sie bei uns<br />

stehen.<br />

Als ich eine Weile gefahren war, fragte<br />

mich der Feldwebel, ob ich nicht über<br />

Lampertshofen fahren würde. Dort würden<br />

noch zwei seiner Leute auf ihn warten. So<br />

Alte Tavernwirtschaft von Lukas Götz, bevor sie der Vater von Xaver<br />

Weidinger 1931 übernahm.<br />

fuhren wir auch noch dort hin. Hier<br />

mussten wir aber erst eine halbe Stunde<br />

suchen, bis sie die beiden gefunden hatten.<br />

Dann kamen sie: Es waren zwei riesige<br />

Brocken Menschen, von denen ich jeden<br />

auf zwei ein halb Zentner schätzte. Dazu<br />

noch eine Menge Marschgepäck, Munition<br />

und Gewehre. Als wir dann alle fünf in<br />

meinem alten VW-Käfer saßen, war dieser<br />

voll wie eine Konservendose. Wir fünf<br />

Männer konnten uns kaum noch bewegen.<br />

Aber das war auch nicht notwendig. Der<br />

Kommandeur gab mir als letzten Satz noch<br />

die Order: „Fahren Sie nach Thalheim!“<br />

Ich fuhr langsam los, um nicht gleich einen<br />

Achsbruch zu erleiden.<br />

Schon nach wenigen Minuten schnarchten<br />

alle vier um die Wette. Ich ließ mir Zeit,<br />

denn ich wollte nicht, dass mir der nicht<br />

mehr ganz neue Wagen auseinander bricht.<br />

Schließlich hatte ich für die Fahrt ja auch<br />

die ganze Nacht Zeit. Durch die lange Baustelle<br />

fuhr ich besonders langsam. Schließlich<br />

waren wir am Ziel. Ich weckte sie und<br />

wir verabschiedeten uns von einander.<br />

Als ich nach Hause kam, graute schon der<br />

Morgen. Gegen Mittag kamen die beiden<br />

Frauen, um ihr zweites Auto zu holen. Sie<br />

brachten uns, zur großen Freude meiner<br />

Frau und unserer Kinder, eine große<br />

Schachtel mit Pralinen mit.


In <strong>Deining</strong> gibt es eine Bauernregel: Bei<br />

großer Trockenheit müssen die<br />

<strong>Deining</strong>er nur ihre Kerwa halten, dann<br />

regnet’s gewiss. So war es auch am Kerwa-<br />

Samstag, den 6. Juli. Nur in einer Regenpause<br />

konnte draußen schnell das Tauziehen<br />

durchgeführt werden, der Rest fand im Zelt<br />

statt. Acht Vereine hatten sich eingefunden,<br />

um im sportlichen Wettstreit Punkte und<br />

Preise zu erringen. Dabei musste aus einem<br />

„Kuheuter“ in einer Minute möglichst viel<br />

Wasser gemolken werden, auf einer Digitalwaage<br />

wurde die Menge bestimmt. Von einem<br />

Stamm musste in möglichst kurzer Zeit<br />

eine Scheibe abgesägt werden und Maßkrüge<br />

mussten so lange wie möglich am ausgestreckten<br />

Arm hoch gehalten werden. Beim<br />

Tauziehen im nassen Gras verlor nicht unbedingt<br />

die schwächste Mannschaft, sondern<br />

die, die zuerst ins Rutschen kam. Da gab es<br />

manche Überraschung bei den vermeintlichen<br />

Favoriten.<br />

Die Ergebnisse: Der Vorjahressieger, die<br />

Bergsiedler, errangen mit 64 Punkten auch<br />

heuer wieder den ersten Platz und behalten<br />

den Wanderpokal. An zweite Stelle mit 50<br />

Punkten kam die Mannschaft der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Deining</strong>, dritter mit 46 Punkten<br />

wurden die Freunde der Stehkneipe aus<br />

der Tankstelle Seitz. Es folgten mit 42 Punkten<br />

der Burschenverein Oberbuchfeld, mit<br />

39 der Kirchenchor <strong>Deining</strong>, mit 31 die<br />

Kanuschnitzer aus <strong>Deining</strong>, mit 27 die Gruppe<br />

der „Blauen“ und als letzter Gewinner die<br />

Ehrenburglöwen aus Südtirol. Alle Teilnehmer<br />

hatten riesigen Spaß, auch die zahlreichen<br />

Zuschauer, die mit Anfeuerungsrufen<br />

nicht gespart hatten. Ingmar Nowak<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 32<br />

Rutschiges „Spiel ohne Grenzen“ bei der <strong>Deining</strong>er Kirwa<br />

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Alles begann am vorjährigen Straßenfest<br />

der Flurstraße und des<br />

Gesteinet’s, als sich die Obstberger<br />

zu später Stunde bewaffnet mit einem fast<br />

leeren Fass Bier und einer Bauschubkarre<br />

mit Beleuchtung zum Straßenfest schlichen.<br />

Daraufhin wurde die Idee einer Patenschaft<br />

geboren. Aber was sollte man dem Obstberg<br />

als Patengeschenk überbringen? So trug es<br />

sich zu, dass am Obstberg eine neue Straße<br />

gebaut wurde, wobei der alte Verbindungsweg<br />

zwischen den oberen und unteren Häusern<br />

neu aufgeschüttet wurde und somit ein<br />

steiler Hang entstand – man brauchte also<br />

eine neue Treppe. Und wie es der Zufall<br />

wollte, konnte der Pröpster Gerdl eine solche<br />

besorgen, eine schwere Betontreppe italienischer<br />

Bauart mit Geländer. Diese wurde<br />

nun im Frühjahr von den Obstbergerern<br />

mit vereinten Kräften und schwerem Gerät<br />

an seinen jetzigen Standort gehieft. Ja, das<br />

Patengeschenk der Siedlung passte genau.<br />

Als Gegenleistung hatten nun die Obstbergerer<br />

die Aufgabe, mit einer Fahne als<br />

Gegengeschenk zum Patenbitten in die Flurstraße<br />

zu kommen. Diesen unheimlichen<br />

Drang verspürten diese nun an einem lauen<br />

Abend im Mai 2002 und rückten nach kurzfristigster<br />

Ankündigung mit geschmücktem<br />

hölzernen Schubkarren, Kind und Kegel in<br />

Form eines Festzuges mit einem diesmal fast<br />

vollem Bierfass in der Flurstraße an. Leider<br />

konnten sich die Flurstraßerer aufgrund des<br />

kurzfristigen Termins nicht auf die Situation<br />

einstellen – so gab es nur flüssige Nahrung,<br />

was bei Einigen zu einer leichten Sitzschwäche<br />

führte und somit Gleichgewichtsprobleme<br />

auftraten. Bei diesem Patenbitten<br />

wurden die Flurstraßerer auf die Obstberg-<br />

Kirwa eingeladen. Diese fand am 29.06.2002<br />

statt. Natürlich konnten die Flurstraßerer<br />

nicht nur mit der gespendeten Fahne anrükken.<br />

So kam man auf die Idee, dem „Obst-<br />

<strong>Waltersberg</strong><br />

Seite 33<br />

Die Entstehung der Patenschaft Obstberg – Flurstraße<br />

berg-Bürgermeister<br />

in spe“ eine Amtskette<br />

zu überreichen.<br />

Aber er bekam nicht<br />

nur eine Amtskette,<br />

nein, auch von einigen<br />

Bewohnern des<br />

Obstberges selbst erhielt<br />

er noch eine<br />

Kette. An diesem<br />

Abend wurde auch<br />

die offizielle Einladung<br />

zum Straßenfest<br />

der Flurstraße<br />

und des Gesteinets<br />

ausgesprochen, dass<br />

die Obstberger sich<br />

nicht mehr die Zeit<br />

bis zum Aufbruch<br />

zum Straßenfest mit Horchen und mit Testen<br />

des Bieres vertrödeln müssten.<br />

Das diesjährige Flurstraßen – Gesteinet-<br />

Siedlungsfest startete somit am 27.07. 2002.<br />

Bereits am Vorabend wurde mit vereinten<br />

Kräften das für diesen Zweck eigens ange-<br />

schaffte Zelt nebst 2 Pavillionen auf einem<br />

eigenem Festplatz aufgestellt. Nachmittags<br />

starteten die Flurstraßerer mit Kaffee und<br />

Kuchen, bis am früheren Abend der Grill<br />

angeheizt wurde. Für Getränke etc. war bestens<br />

gesorgt, selbst eine Bar wurde eingerichtet,<br />

in der sich bei Superstimmung bis<br />

zu den frühen Morgenstunden noch einige<br />

Versprengte mit z. T. üblichen Ausfallerscheinungen,<br />

(Orientierungs-, Sprach- und<br />

Gleichgewichtsstörungen) aufhielten.<br />

Kristina Kohlert


Großalfalterbach<br />

Seite 34<br />

FFW Großalfalterbach nimmt Abschied von Johann Lang<br />

Am 20. Juli hatte Thomas Graml, Vorsitzender<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Großalfalterbach alle Mitglieder<br />

und Dorfbewohner zu einem Abschiedsfest<br />

für Kommandant Johann Lang in die<br />

Hierl-Garage eingeladen. 31 Jahre lang war<br />

er für das Löschwesen in Großalfalterbach<br />

verantwortlich und ist als dienstältester<br />

Kommandant auf eigenen Wunsch ausgeschieden.<br />

Graml, begrüßte in seiner Rede<br />

eine Abordnung des Patenvereins Brunn,<br />

angeführt vom Kommandanten Engelbert<br />

Polster, Bürgermeister Alois Scherer, KBI<br />

Hans Betz, KBM Kurt Leitl und Ehrenvorstand<br />

Rudolf Götz. Als kleines Dankeschön<br />

für drei Jahre als zweiter und 28 Jahre als<br />

erster Kommandant der Ortswehr überreichte<br />

er einen Zinnteller und einen Gutschein<br />

für eine Woche Aufenthalt in Bayrisch<br />

Gmain, für ihn und seine Frau. Ebenso<br />

schenkte er seiner Frau Maria einen Blumenstrauß,<br />

für den Verzicht<br />

vieler Stunden auf den<br />

Ehemann, wenn dieser in<br />

Aufgaben der Feuerwehr<br />

unterwegs war. Im Anschluss<br />

daran erinnerte<br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer in seiner Ansprache<br />

an die Renovierung<br />

des FW-Hauses und die<br />

Anschaffung eines Hängers<br />

im Jahre 1999, die<br />

Abhaltung eines Feuerwehrfestes<br />

mit Fahnenweihe<br />

(1986), das 90- und<br />

das 100-jährige Gründungsfest,<br />

sowie an die<br />

Leitung vieler Einsätze<br />

von Johann Lang. Er hat<br />

es immer wieder geschafft<br />

Bürger für die Arbeit bei der Feuerwehr zu<br />

motivieren und hat dadurch eine schlagfertige<br />

Truppe geschaffen. Scherer überreichte<br />

eine Urkunde der Gemeinde und eine kleine<br />

Feuerwehrglocke mit Widmung. KBI Hans<br />

Betz wies in seinem Rückblick auf die Fakten<br />

hin, die Lang in der Wehr geschaffen hatte.<br />

Er diente unter vier Kreisbrandräten, zwei<br />

Kreisbrandinspektoren und drei Kreisbrandmeistern.<br />

Im Namen der Feuerwehren übergaben<br />

Betz und KBM Leitl eine Holztafel mit<br />

Brandmalerei, die den Heiligen Florian darstellt.<br />

Lang erhielt 1999 das Bayerische Feuerwehrehrenkreuz<br />

in Silber. Er war 1974 der<br />

jüngste und bis vor kurzem der dienstälteste<br />

Kommandant. Lang bedankte sich bei allen,<br />

die ihn in den vergangenen 31 Jahren unterstützt<br />

hatten. Axel Nährig


Unterbuchfeld<br />

Johann Kirsch GmbH<br />

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Tel.: 09184 -361 Fax: 305<br />

Seite 35<br />

Leider kam keine Aloisia zum diesjähren Alois-Treffen<br />

Heuer haben sich 14 Personen zum<br />

Alois-Treffen im Gasthaus Knör in<br />

Unterbuchfeld verabredet. Ein wenig<br />

enttäuscht waren die Anwesenden ja<br />

schon, dass nicht mehr der Einladung gefolgt<br />

waren ihren Namenstag zu feiern. Schließlich,<br />

so waren sich alle einig, sei es ein Name,<br />

auf den man stolz sein darf und den man feiern<br />

müsse. Schade, so Bürgermeister Alois<br />

Scherer, sei es auch, dass sich keine Aloisia<br />

zu dem Treffen getraut hat. Dennoch wurde<br />

es für die Anwesenden noch ein geselliger<br />

Abend in fröhlicher Runde. In der Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> heißen 33 Personen Alois bezie-<br />

Maria Graf feierte ihr 85. Lebensjahr<br />

Groß war die Schar der Gratulanten,<br />

die sich in Unterbuchfeld bei den<br />

„Dannebauern“ eingefunden hatte.<br />

Grund genug gab es ja zum Feiern. Bei zufriedener<br />

Gesundheit konnte Maria Graf auf<br />

85 Lebensjahre zurückblicken. Neben zahlreichen<br />

Verwandten, Bekannten und Nachbarn<br />

ließen es sich auch Bürgermeister Alois<br />

Scherer und Gemeinderatsmitglied Alois<br />

Graf nicht nehmen,<br />

der Jubilarin zu gratulieren.<br />

Weiter<br />

überbrachte Pfarrer<br />

Wolfgang Jäger die<br />

herzlichsten Glückwünsche<br />

und Gottes<br />

Segen. Maria Graf<br />

wurde am 17. Juni<br />

1917 in Unterbuchfeld<br />

geboren. Während<br />

ihre 3 Brüder<br />

in den Krieg ziehen<br />

mussten, kümmerte<br />

sie sich die Jahre<br />

über um den elterli-<br />

chen Hof. Ihr ganzes Leben war bestimmt<br />

von der harten Arbeit auf dem Feld und im<br />

Stall – denn zu tun gab es tagtäglich genug.<br />

Heute genießt sie ihr Leben und ist zufrieden<br />

mit ihrer Gesundheit. Zwar wohnt sie<br />

bei ihrem Neffen Georg, kümmert aber um<br />

ihren Haushalt noch ganz allein. Ihre Lieblingsbeschäftigungen<br />

sind das Fernsehen und<br />

das Lesen der Tageszeitung. K. Moosburger<br />

hungsweise Aloisia – wenn auch teilweise<br />

nur mit Zweitnamen. Bereits jetzt freuen sich<br />

die Alois’s schon wieder, auch im nächsten<br />

Jahr ihren Namenstag zu feiern.<br />

Kathrin Moosburger<br />

Goldener Meisterbrief<br />

für Kirsch<br />

Eine große Ehre ist dem Senior-<br />

Chef des Baugeschäfts Kirsch zu<br />

teil geworden. Michael Kirsch<br />

erhielt vom Präsidenten der Handwerkskammer<br />

Oberpfalz/Niederbayern den<br />

Goldenen Meisterbrief überreicht. Kirsch<br />

legte seine Prüfung in den beiden Wintersemestern<br />

1965/66 und 1966/67 ab.<br />

Am 1. Juni 1967 gründete der frischgebackene<br />

Maurermeister sein Geschäft<br />

und arbeitet im ersten Jahr allein. Erst ein<br />

Jahr später stellte er zwei weitere Mauerer<br />

ein, sowie einen Lehrling. In seinen 25<br />

Jahren, in denen er sein Geschäft leitete,<br />

bildete Kirsch etwa 35 Lehrlinge aus.<br />

Heute beschäftigt das Unternehmen 17<br />

Mauerer. 1992 wurde das Geschäft an den<br />

Sohn Johann übergeben. Der Senior-Chef<br />

lässt es sich aber nicht nehmen, mit seinem<br />

Pritschen-Wagen täglich die Baustellen<br />

abzufahren und nach dem Rechten zu<br />

sehen. Kathrin Moosburger


Der Pfarrsaal in <strong>Deining</strong> hat sich mittlerweile<br />

zum Geheimtip für Freunde<br />

der Kleinkunst entwickelt. Die<br />

diesbezüglichen Veranstaltungen der <strong>Deining</strong>er<br />

CSU bieten Gewähr für humorvolle<br />

Unterhaltung auf höchstem Niveau. Für die<br />

diesjährige Herbstveranstaltung am 5. Oktober<br />

2002 konnte der <strong>Deining</strong>er CSU-Vorsitzende<br />

Helmut Christa mit der A-Capella-<br />

Gruppe „Amazing Top Hats“ aus Baden-<br />

Württemberg eine der besten deutschen Gruppen<br />

dieses Metiers nach <strong>Deining</strong> verpflichten.<br />

Die „Amazing Top Hats“ (auf deutsch:<br />

„Verplüffende Zylinderhüte“) erhielten im<br />

Jahr 2000 den staatlichen Förderpreis des<br />

Landes Baden-Württemberg für das Programm<br />

„Die Gesangspolizei“. „Die Aufgaben<br />

dieser Spezialeinheit bestehen in Tonkontrollen,<br />

Nothilfe bei Taktlosigkeiten, falschen<br />

Vorzeichen oder Eintönigkeit“, beschreibt<br />

sich „Die Gesangspolizei“ selbst. Die<br />

Jury war der Meinung, daß Robert Kast, Klaus<br />

Rother, Herwig Rutt und Mathias Schlachter<br />

diese Aufgaben auf das Unterhaltsamste lö-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 36<br />

Die Gesangspolizei wird demnächst in <strong>Deining</strong> kontrollieren<br />

sen. A-Capella-Gesang liegt zweifellos im<br />

Trend. Von der Vielzahl dieser Gruppen heben<br />

sich die Preisträger besonders durch die<br />

Orginalität ihrer Arrangements ab, getragen<br />

von viel musikalischem Witz. Die vier Sänger<br />

treten zwar in vorschriftsmäßigen Uniformen<br />

auf, respektlos und mitunter anarchisch<br />

ist aber der Umgang mit dem musikalischen<br />

Material. Dabei reicht das gelegentlich um<br />

eigene Texte ergänzte Repertoire von Abba<br />

bis Bach und von Beethoven bis Chris de<br />

Burgh, quer durch alle Zeiten und Kontinente.<br />

Neben dieser stilistischen Vielfalt überzeu-<br />

gen zudem die hohe Musikalität der Sänger,<br />

ihre saubere Intonation und eine ansteckende<br />

Sing- und Spielfreude. “Jeder falsche Ton gibt<br />

´nen Bußgeldbescheid“ singt „Die Gesangspolizei.<br />

Für die richtigen<br />

Töne gibt´s den<br />

Förderpreis.<br />

Entsprechend positiv<br />

sind auch die Kritiken<br />

in der Presse, von denen<br />

wir nachfolgend einige<br />

zitieren: Vier singende<br />

„Polizisten“ be-<br />

geisterten jetzt die<br />

Garchinger (Münchner<br />

Merkur); Die dargebotene<br />

Techno-a-capella-<br />

Version von Beethovens<br />

„Ode an die Freude“<br />

dürfte jedenfalls<br />

schwer zu überbieten<br />

sein. (Süddeutsche Zeitung);<br />

Die vier Männer<br />

mit aufgemalten<br />

Schnurrbärten in tadellosen,<br />

knallbunten Uni-<br />

formen brillierten mit Meisterleistungen und<br />

Raritäten in der Sangeskunst (...) „Die<br />

Gesangspolizei“ überließ nichts dem Zufall.<br />

Jeder Ton, jede Geste, jede Mimik und jede<br />

nachdenkliche, glossierende Moderation war<br />

punktgenau plaziert und saß perfekt. (Rüsselsheimer<br />

Echo); A-capella von der Gesangspolizei<br />

gesungen ein Hörgenuß zum Zurücklehnen<br />

und Augenschließen (Flörsheimer<br />

Zeitung).<br />

Zurücklehnen, augenschließen und genießen.<br />

Sie sollten sich diesen musikalischen Leckerbissen<br />

nicht entgehen lassen. Die Tickets da-<br />

für gibt’s ab Anfang September im Vorverkauf.<br />

Der genaue Termin dazu wird noch<br />

rechtzeitig in der Tagespresse bekannt gegeben.<br />

Helmut Christa<br />

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Wie jedes Jahr fand auch heuer<br />

vom 30.5.-1.6. ein Zeltlager der<br />

Ministranten satt. Dieses mal<br />

war es wieder, wie schon vor 3 Jahren, am<br />

Herz-Jesu-Berg bei Velburg. Auf Grund der<br />

Nähe zu Velburg wurde eine Stadtralley<br />

durchgeführt. Bei einer Lagerolympiade<br />

mussten sich die Minis in den verschiedensten<br />

Disziplinen beweisen. Das Interessanteste<br />

war aber ein Überfall, bei dem die<br />

Minis den Wimpel bis aufs Letzte verteidigten,<br />

denn keiner wollte den Überfallern einen<br />

Kasten Bier als Lösegeld zahlen! Begleitet<br />

wurden die Minis von Kaplan Hans<br />

Reicherzer, sowie<br />

Rainer Schrafl und<br />

Bernhard Frank.<br />

Für die Verpflegung<br />

sorgten Martha<br />

Christa<br />

und Wally Fink.<br />

Das Zeltlager war<br />

für die Minis wieder<br />

ein aufgregendes<br />

Erlebnis das allen<br />

gut gefallen hat.<br />

Helmut Christa<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 37<br />

Ministranten veranstalten Olympiade im Zeltlager bei Velburg<br />

Eine Kanufahrt der <strong>Deining</strong>er Blaskapelle auf der Altmühl<br />

Die jungen und junggebliebenen aktiven<br />

Mitglieder der <strong>Deining</strong>er Blaskapelle<br />

kommen für ihre Ausflüge<br />

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Bügelfreie Tage,<br />

welch ein Traum.<br />

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immer wieder auf tolle Ideen. So war es diesmal<br />

eine Kanufahrt auf der Altmühl, die bei<br />

schönem Wetter in Inching mit einigen Booten<br />

begann. Mangels Übung machten die Teilnehmer<br />

aber sehr rasch Bekanntschaft mit dem<br />

nassen Element. In Gungolding musste dann<br />

von den durchnässten Kanuten ein Zwischenstopp<br />

eingelegt werden, damit sie sich bei einer<br />

Brotzeit stärken konnten. Dann ging es<br />

weiter bis Kipfenberg, wo die feucht-fröhliche<br />

Fahrt beendet wurde.<br />

Manfred Meier


Am 29. September 2002 findet anlässlich<br />

des 50jährigen Bestehens<br />

der evangelischen Kirche in <strong>Deining</strong><br />

ein Festgottesdienst statt. Aus diesem<br />

Grund wird über die Evangelischen in und<br />

um <strong>Deining</strong> und über die „Holzkirche“ am<br />

Espanweg berichtet.<br />

Dieser verkürzte Auszug aus der Chronik der<br />

evangelischen „Neuzeit“ in <strong>Deining</strong> beginnt<br />

erst gegen Ende des 2. Weltkrieges. Aus der<br />

früheren Geschichte werden jedoch weit ältere<br />

Aufzeichnungen evangelischen Lebens<br />

hier zu finden sein, denn die hiesigen Pfarreien<br />

waren schon im 16. und 17. Jahrhundert<br />

über Generationen hinweg evangelisch.<br />

Erst mit der Gegenreformation wurde die<br />

Region katholisiert. Deshalb musste z.B.<br />

1632 die Familie Richius „der falschen Religion<br />

wegen“ ihr Landsassengut samt<br />

Schloss in <strong>Deining</strong> -wahrscheinlich nicht<br />

ganz freiwillig- wieder verkaufen.<br />

Vor dem 2.Weltkrieg konnte sich in der jetzigen<br />

Gemeinde <strong>Deining</strong> und Umgebung<br />

kaum ein evangelisch kirchliches Leben entfalten.<br />

Zu gering war die Anzahl der<br />

„Luthrischen“ in dieser Gegend. Die erste<br />

schriftliche Erwähnung die ich über „evangelisch“<br />

in <strong>Deining</strong> fand, steht im Sterbebuch<br />

der Evang. Gemeinde Neumarkt, als<br />

Dekan Krodel am 23.4.1945 um 18.15Uhr<br />

„unter den Gewehren der eben eingezogenen<br />

Amerikaner“ die Beerdigung des Stabsgefreiten<br />

Wilhelm Blank aus Jena abhielt.<br />

Dieser wurde auf der Strasse zwischen<br />

<strong>Deining</strong> und Batzhausen schwer verwundet<br />

und verstarb.<br />

Nach dem Krieg stieg die Zahl der evangelischen<br />

Christen durch die Verschlagung von<br />

Flüchtlingen hierher sprunghaft von 30 auf<br />

ca. 190 an. Deshalb musste von Vikar Reichert<br />

am 3.4.1949 sogar Konfirmation in<br />

<strong>Deining</strong> gefeiert werden. (Borchert Gerhard<br />

Seite 38<br />

Auszug aus der Chronik von Martin Jahreiß, Mittersthal<br />

50 Jahre Evangelische Kirche in <strong>Deining</strong> am Espanweg<br />

Mittersthal 3, März Otto Graßahof und<br />

Salewski Leutenbach) Wo die Konfirmation<br />

jedoch gefeiert wurde, konnte bis jetzt<br />

noch nicht recher-<br />

chiert werden.<br />

Ein erster schriftlicher<br />

Hinweis auf<br />

Bauabsicht der<br />

Evang. Gemeinde in<br />

<strong>Deining</strong> ist ein Baugutachten<br />

des Reg.<br />

Baumeisters Architekt<br />

Dr. Engel aus<br />

Hofen vom 09.05.<br />

1952. Hier erachtet<br />

er den Ausbau der<br />

drei Gebäude auf<br />

dem ehemaligen<br />

Brauereigrundstück,<br />

<strong>Deining</strong><br />

Anwesen Fam. Leib<br />

Leutenbacher Strasse,<br />

zu einem<br />

„Evangelischen Alten-<br />

oder Erholungsheim“<br />

als möglich<br />

und sinnvoll. Er<br />

schreibt: „...hier<br />

könnten ein Gottesdienstraum<br />

mit Sakristei<br />

und Chor sowie<br />

30 Einzelzimmer,<br />

6 Dreiraumwohnungen<br />

nach<br />

dem sozialen Wohnungsbau,Speise-<br />

saal, Küche, Verwalterwohnung, Büro,<br />

Werkräume, Wirtschaftsräume... eingebaut<br />

werden. Die erzielbaren Einsparungen durch<br />

Getränkemarkt Lang - Vögerl<br />

Angebot der Woche<br />

Gansbräu Festbier<br />

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einem Umbau der Häuser gegenüber einem<br />

Neubau rechtfertigen den Kauf des Grundstückes<br />

(drei Tagwerk) samt der drei Gebäude<br />

zu DM 18.000.-“.<br />

Anscheinend entschieden sich die damals<br />

Verantwortlichen jedoch für die jetzt vorhandene<br />

kleinere Lösung „EV. BETSAAL MIT<br />

WOHNUNG“. In einem später verfassten<br />

Schreiben des damals ansässigen Kreisamtmannes<br />

und Lektors Max Hübner erinnert<br />

sich dieser über die „Geschichte des Barackenkirchleins“:„...dass<br />

das Bedürfnis zu einem<br />

Gottesdienstraum in <strong>Deining</strong> entstand,<br />

da die dortige kleine Gemeinde ihre Gottesdienste<br />

in einer Wirtsstube abhalten mußte.<br />

Ich war zu der Zeit Lektor und so wurde die


Bitte an mich heran getragen, mich um einen<br />

passenden Raum umzusehen. Ich erfuhr,<br />

dass mein damaliger Dienstherr, die Fa. G.A.<br />

Pfleiderer in Neumarkt, Holzbaracken, die<br />

sie während des Krieges zur Unterbringung<br />

von Kriegsgefangenen errichtet hatte, abreissen<br />

lassen wollte. Herr Dekan Krodel beauftragte<br />

mich, mit Herrn Pfleiderer in Verbindung<br />

zu treten, ob er eine solche Barakke<br />

der Kirche zur Verfügung stellen wollte.<br />

Herr Pfleiderer sagte zu unter der Bedingung,<br />

dass Abbruch, Transport und Wiederaufbau<br />

in <strong>Deining</strong> von der Kirche übernommen<br />

würde. So ist die kleine Kirche in<br />

<strong>Deining</strong> entstanden...“<br />

So beschloss der <strong>Deining</strong>er Gemeinderat am<br />

30.7.1952 einstimmig die „Verpachtung des<br />

Baugrundstückes 526 am Espan an die Evangelische<br />

Kirchengemeinde zum Pachtpreis<br />

von jährlich 5.- DM. Die Pachtrechte mit<br />

Zugangs- und Zufahrtsrecht bestehen, solange<br />

die Kirche steht“. Der Bauplan wurde<br />

genehmigt und der Auf- und Umbau der<br />

„Notkirche in <strong>Deining</strong>“ mit einem finanziellen<br />

Gesamtaufwand von DM 12.595,33<br />

realisiert. Der Martin-Luther-Verein Bayern<br />

spendete dazu DM 400.- für den Altar, das<br />

Harmonium stammt von der Schwester der<br />

Frau des damaligen Regionalbischofs Oberkirchenrat<br />

Koller, Frau Marie Griesbach aus<br />

Erlangen. Von ihr stammen auch zwei Liederbücher<br />

von 1932. Eine Altarbibel mit<br />

Holzeinband von 1913 stammt von der Diakonisse<br />

Rosina Leeb aus Neuendettelsau.<br />

Nach der Fertigstellung der Kirche begann<br />

am 26.10.1952 um 14.15 Uhr dann die<br />

Kirchenweihe mit einem Festzug vom zuletzt<br />

genutzten Gottesdienstraum in der<br />

Schule (jetzt Rathaus) zur neu errichteten<br />

Kirche, umrahmt von Posaunenchor und Ge-<br />

sang. Vor der Kirche<br />

war anschließend die<br />

feierliche Schlüsselübergabe<br />

von Architekt<br />

Dr. Engel an Dekan<br />

Kirchenrat Krodel.<br />

Dieser gab den<br />

Schlüssel weiter an<br />

den Festprediger RegionalbischofOberkirchenrat<br />

Koller. Die<br />

Geistlichen brachten<br />

Bibel und vasa sacra<br />

zum Altar. Danach<br />

folgte die Weihehandlung,<br />

es sang der<br />

Kinderchor, am Harmonium<br />

spielte Frl.<br />

Götz. Um 16.15 Uhr<br />

war Gemeindenachmittag<br />

mit Liedern<br />

der Chöre und der<br />

<strong>Deining</strong><br />

Gemeinde, Gedichten,<br />

Erzählungen<br />

über die Bauarbeiten<br />

und dem Dank an die<br />

Handwerksmeister,<br />

dem Schulrektor<br />

Schimek und dem katholischen Pfarrer<br />

Breindl durch den Dekan Krodel. Für die<br />

Neumarkter fuhr eigens ein Bus nach<br />

<strong>Deining</strong>.<br />

In den ersten Jahren war die Wohnung an<br />

der Kirche nicht ständig bewohnt, doch<br />

durch Pfr. Reichert und Schwester Emma<br />

Seite 39<br />

LABERTAL APOTHEKE<br />

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Mo - Fr.: 08.30 - 12.30 und 14.30 - 18.30 Uhr<br />

Mittwoch Nachmittag geschlossen<br />

Sa.: 08.30 - 12.30 Uhr<br />

Lonzer wurde das Diaspora-<strong>Deining</strong> liebevoll<br />

betreut. Da natürlich nicht alle Flüchtlinge<br />

dauerhaft hier sesshaft wurden, sank<br />

die Zahl der evangelischen Christen bis 1954<br />

auf ca. 100. Als erste feste Mesnerin wohnte<br />

mindestens seit Dezember 1956 die Gemeindehelferin<br />

Berta Ringenberg mit ihren Eltern<br />

hier. Die Ringenbergs zogen in Januar<br />

1961 aus der Wohnung wieder aus. Sie<br />

musste für die Nachfolgefamilie Paul und<br />

Martha Schmolke aus Pilsach renoviert und<br />

umgebaut werden. Für ihren Sohn wurde<br />

Forsetzung nächste Seite


vom Gottesdienstraum eine Ecke als „Schlafkammer“<br />

abgetrennt. Ca. 70 evangelische<br />

Christen wohnten zu dieser Zeit in <strong>Deining</strong>.<br />

Seit 1961 wurde <strong>Deining</strong> von den Pfarrern<br />

Ruge, Thie und Joppien betreut. Am 11.11.<br />

1962 feierte man das 10jährige Jubiläum mit<br />

Regionalbischof OKR Koller und dem Posaunenchor<br />

unter Kantor Peter. Anwesend<br />

waren 70 Besucher. Eine Altardecke und<br />

zwei Leuchter wurden gestiftet. Im Anschluß<br />

war Gemeindenachmittag mit Kaffee und<br />

Kuchen. Am 24.3.1963 feierte Pfr. Ruge<br />

wahrscheinlich den ersten Taufgottesdienst<br />

hier (Brigitte Erika Lechner, <strong>Deining</strong> 32),<br />

den zweiten schon am 26.5.63 (Zwillinge<br />

Sylvia und Belinda Staudacher, Arzthofen).<br />

Am 22.10.1977 feierte Dekan Rudolf Kahle<br />

das 25jährige Kirchenjubiläum, anschließend<br />

war Frühschoppen beim Hahnenwirt,<br />

wozu sich dann auch der kath. Ortspfarrer<br />

Brems gesellte. Er und Bürgermeister Keckl<br />

berichteten von guter Zusammenarbeit mit<br />

der Evangelischen Gemeinde.<br />

In den 60er und 70er Jahren wurde die Zahl<br />

der evang. Christen in <strong>Deining</strong> immer geringer.<br />

Tod und beruflicher Neuanfang der<br />

damaligen Kriegsflüchtlinge waren hierfür<br />

in erster Linie der Grund. Die Evangelischen<br />

hatten in <strong>Deining</strong> auf 41 abgenommen. Am<br />

4.8.1981 schrieb Dekan Kahle an die<br />

<strong>Deining</strong>er Gemeindemitglieder, dass die 2-<br />

3wöchigen Gottesdienste wegen der geringer<br />

gewordenen Besucherzahl verringert<br />

werden sollen. Zu den Gottesdiensten in<br />

Neumarkt fährt dann beim Hahnenwirt ein<br />

Privat-PKW ab.<br />

1981 stirbt Mesner und Organist Paul<br />

Schmolke. Am 29.10. 84 feierte Pfr. Peter<br />

Loos das 30jährige Kirchenjubiläum mit<br />

zwei Jahren Verspätung nach. Irgendwann<br />

in den 80er Jahren wurden die Gottesdienste<br />

dann in der Regel nur noch an den großen<br />

Festtagen Karfreitag, Christi Himmelfahrt,<br />

Erntedank und Heiliger Abend gefeiert.<br />

Am 1.2.1988 übernahm das Ehepaar<br />

Fachgeschäft<br />

<strong>Deining</strong><br />

Martin und Eva<br />

Jahreiß aus Mittersthal<br />

ehrenamtlich die<br />

Mesner- und Hausmeisterarbeit,<br />

da<br />

Frau Schmolke ins<br />

Altenheim St. Anna<br />

umzog. Seit dem ist<br />

die Wohnung unbewohnt.<br />

Martin Jahreiß<br />

wird in Kirchenvorstand<br />

Neumarkt<br />

berufen. Zusammen<br />

mit seiner Familie<br />

trägt er den Gemeindebrief<br />

„Blickpunkt“<br />

monatlich in <strong>Deining</strong><br />

und Mittersthal aus.<br />

Ab 5.4.1989, Himmelfahrt,<br />

organisiert<br />

das Ehepaar Jahreiß<br />

nach dem Familiengottesdienst<br />

die jährliche<br />

Familienwanderung rund um <strong>Deining</strong><br />

mit Grillen oder Brotzeit. Im Mai 1991 verstirbt<br />

die langjährige Mesnerin Frau Martha<br />

Schmolke im Altenheim. Im Herbst 1992<br />

veröffentlicht der neue kath. Ortspfarrer<br />

Franz Matthes zum ersten mal die evang.<br />

Gottesdienste im kath. „<strong>Deining</strong>er Kirchenanzeiger“.<br />

Am 25.10.1992 wurde die Gemeinde zur 40-<br />

Jahrfeier eingeladen. 80 Besucher aus<br />

<strong>Deining</strong> und Neumarkt überfüllten die Kirche.<br />

Pfarrer Loos gestaltete den Gottesdienst<br />

zusammen mit dem Posaunenchor unter<br />

Kantor Ernst Damm. Anschließend war<br />

spontanes Kaffee trinken beim Hahnenwirt.<br />

Durch den Zuzug im Neubaugebiet „Unterbuchfelder<br />

Strasse“ stieg die Zahl der evang.<br />

<strong>Deining</strong>er stetig auf nun ca. 200 an. Am Hl.<br />

Abend 1994 platzte die Kirche mit 100 Besuchern<br />

wirklich aus allen Nähten. Seit 1995<br />

lädt die politische- und die katholische Gemeinde<br />

<strong>Deining</strong> einen Vertreter der Evan-<br />

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gelischen Kirchengemeinde Neumarkt regelmäßig<br />

zu den Neujahrsempfängen ein. Am<br />

Karfreitag 1996 hält der neue Dekan Hans<br />

Gerch Philippi seinen ersten Gottesdienst in<br />

<strong>Deining</strong>. Am Karfreitag 2000 predigt Dekan<br />

Dr. Wolfgang Bub zum ersten mal in<br />

<strong>Deining</strong>. Die <strong>Deining</strong>er Familienwanderungen<br />

werden 2001 nach 13 Jahren durch<br />

größere Freiluftgottesdienste in Neumarkt<br />

ersetzt. In den letzten 40 Jahren mussten<br />

immer wieder notwendige Renovierungsarbeiten<br />

an der Kirche durchgeführt werden,<br />

zuletzt im Jahr 2002 für die 50-Jahrfeier.<br />

Die Kirche in Zahlen: Seit der durchgehenden<br />

Aufschreibung (ab 4.5.1989 bis Sommer<br />

2002) besuchten zu den regelmäßigen<br />

Gottesdiensten 2045 Besucher die 53 Gottesdienste.<br />

Im Durchschnitt also pro Gottesdienst<br />

39 Besucher, maximal 100, minimal<br />

10. An Kollekte wurde in diesem Zeitraum<br />

DM 6269.- (€ 3205.-) gegeben, also pro<br />

Gottesdienst im Durchschnitt DM 118,28 (€<br />

60,47) oder pro Besucher DM 3,06 (€ 1,56).<br />

Getauft wurden in der Kirche bisher min. 10<br />

Kinder und ein Erwachsener, Hochzeit war<br />

einmal, ein Gottesdienst war anläßlich eines<br />

Kirchenübertrittes, eine Segnung zu einer<br />

Silbernen Hochzeit sowie ein Schulgottesdienst.<br />

Vorkonfirmantengruppen aus NM<br />

und evangelische Religionsklassen aus<br />

<strong>Deining</strong> besuchen die Kirche im Unterricht<br />

gelegentlich. Zum 1.1.2002 wohnen in der<br />

Großgemeinde insgesamt 4.056 Einwohner.<br />

Davon sind 3.475 (85,7%) katholisch, 330<br />

(8,14%) evangelisch und 251 (6,19%) anderer<br />

Glaubensrichtungen oder konfessionslos.<br />

(Detaillierte Chronik bei Martin<br />

Jahreiß)<br />

Martin Jahreiß, Mittersthal


Das Spielmobil des Kreisjugendrings<br />

machte drei Tage Station in <strong>Deining</strong>.<br />

Dabei stand jeder Tag unter einem<br />

bestimmten Thema, welches mit den Kindern<br />

festgelegt und dann durchgespielt wurde. Die<br />

Eltern konnten ihre Sprösslinge um ein Uhr<br />

abgeben und gegen fünf Uhr wieder abholen.<br />

So war es ein erholsamer Tag für alle. Am<br />

Dienstag, 6. August, wurde das Thema<br />

„Unterwasserwelt“ festgelegt, was sicher auch<br />

mit dem Wetter zu tun hatte. Oliver Schmidt,<br />

der Kreisjugendpfleger, konnte sich zusam-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 41<br />

In der Unterwasserwelt beim Spielmobil gab’s Schleckereis<br />

Pfarrer Wolfgang Jäger und Kaplan<br />

Hans Reicherzer bereiteten 17 Mädchen<br />

und 20 Buben auf das Sakrament<br />

der Firmung vor. Ihnen zur Seite standen zwölf<br />

Firmmütter, die bei einer Schulung in Möning<br />

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men mit Bürgermeister<br />

Alois Scherer<br />

davon überzeugen,<br />

dass der Leiter der<br />

Gruppe, Matthias<br />

Bögl mit seinen acht<br />

Helferinnen, ein umfassendes<br />

Programm<br />

zu diesem feuchten<br />

Thema gestaltete. Es<br />

wurden Unterwasserwesen<br />

gemalt,<br />

Schiffe gebastelt,<br />

Meerjungfrauen verkleidet<br />

und Gesichter<br />

angemalt. Die Begeisterung<br />

der Kinder<br />

spornte Scherer an,<br />

jedem ein Eis als<br />

Überraschung zu<br />

spendieren. Allerdings<br />

schluckte er etwas,<br />

als er die Zahl<br />

von 63 Kindern hör-<br />

te, die an diesem Tag gekommen waren. Mit<br />

zwei großen Taschen wurde das Eis dann von<br />

der Tankstelle Seitz herbeigeschafft, alle freuten<br />

sich riesig über diese Unterbrechung. Das<br />

Thema für den Mittwoch stand auch schon<br />

fest: Anmalen von Oberflurhydranten mit Ölfarbe<br />

in <strong>Deining</strong>, wozu drei Stück benannt<br />

wurden: Einer an der Schule, einer in der<br />

Schlossstraße und einer auf der Verkehrsinsel<br />

der Unterbuchfelder Straße. Seither schauen<br />

diese nüchternen Zapfstellen recht lustig<br />

aus. Ingmar Nowak<br />

Abt Gregor Hanke aus Plankstetten spendete die Firmung<br />

in ihre Aufgabe eingeführt wurden. Aus<br />

<strong>Deining</strong>: Silvia Semmler, Gabi Meier, Rita<br />

Frank, Angela Kienlein. Aus Leutenbach,<br />

Bahnhof <strong>Deining</strong> und Tauernfeld: Marga Meier<br />

und Petra Sippl. Aus Mittersthal: Rosalinde<br />

Forster und Ulrike Distler. Aus Großalfalterbach<br />

Christa Zankl-Meyer und aus<br />

Döllwang Walburga Seidl. Sie beteiligten sich<br />

auch am Gang nach Maria Lengenbach mit<br />

den 32 Firmlingen aus <strong>Deining</strong>, zwei aus<br />

Döllwang und drei aus Großalfalterbach. Eine<br />

Andacht wurde gefeiert.<br />

Abt Gregor Hanke aus Plankstetten spendete<br />

in der Pfarrkirche das Sakrament der Firmung<br />

in Anwesenheit der Paten und Patinnen, Eltern<br />

und Verwandten. Den Gottesdienst gestaltete<br />

der Jugendchor „Fisherman’s Friends“<br />

unter Leitung von Sabine Schneider. Bei der<br />

Andacht am Nachmittag wurden die Opferkästchen<br />

für die Diasporahilfe abgegeben. 213<br />

Euro konnten überwiesen werden.<br />

OL. G. Meier


Der <strong>Deining</strong>er CSU Ortsverband besuchte<br />

am 22. Juni im Rahmen seiner<br />

alljährlichen regionalen Infor-<br />

mationstouren das Kloster Plankstetten. Erste<br />

Station der Exkursion war das Klostergut<br />

Staudenhof. Ortsverbandsvorsitzender<br />

Helmut Christa sprach Frater Richard, dem<br />

Leiter dieser klösterlichen Hofstelle zunächst<br />

seinen Dank dafür, daß man im Kloster Gast<br />

sein dürfe und begrüßte die Teilnehmer. Sein<br />

Dank galt auch dem dritten Ortsverbands-<br />

vorsitzenden Erwin Klinger, der für diese<br />

Informationsfahrt ein sehr abwechslungsreiches<br />

und informatives Programm vorbereitet<br />

hatte.<br />

Frater Richard erläuterte den Besuchern<br />

nicht nur die Grundsätze der ökologischen<br />

Land- und Kreislaufwirtschaft, sondern auch<br />

seinen Alltag als Mönch und Benediktiner<br />

<strong>Deining</strong><br />

CSU <strong>Deining</strong> informiert sich im Kloster<br />

und deren Einsatz für die Schöpfung Gottes.<br />

Gott hat die Erde als Lebenshaus eingerichtet,<br />

in dem Menschen, Tiere und Pflanzen<br />

ihren Platz haben.<br />

Bei der Hofbesichtigung<br />

waren<br />

der Freilaufstall, die<br />

Mutterkuhhaltung,<br />

das Getreide- und<br />

Kartoffellager, sowie<br />

die gesamte Hofanlageeinschliesslich<br />

Maschinenpark,<br />

Gegenstand der Führung<br />

und Diskussion.<br />

Frater Richard hatte es verstanden die Anwesenden<br />

zu interessieren und zu sensibili-<br />

sieren und mußte daher viele Fragen beantworten.<br />

Anschließend fuhren die CSUler zum Kloster<br />

selbst und wurden dort bereits von Pater<br />

Benedikt erwartet. Durch ihn erfuhren die<br />

Teilnehmer alles zu Bau und Geschichte von<br />

Kirche und Kloster und zum klösterlichen<br />

Leben der Mönche. Angetan war die<br />

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Seite 42<br />

Besuchergruppe aus <strong>Deining</strong> vom Besuch<br />

der Krypta, deren prachtvolle Ikonenmalerei<br />

besonders beeindruckte. Die Klosterbuchhandlung,<br />

der Klosterhofladen und der<br />

Missionsbazar waren weitere Stationen der<br />

des Klosterrundganges. Pater Benedikt begeisterte<br />

die Besucher mit seiner offenen und<br />

humorvollen Art. Ein gemeinsames Essen<br />

in der Klosterschenke, bei dem man sich vom<br />

hohen Qualitätsstandard der im Kloster erzeugten<br />

Lebensmittel überzeugen konnte,<br />

beendete die Besichtigungstour ehe man<br />

wieder nach <strong>Deining</strong> zurück kehrte.<br />

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auf grünem Rasen,<br />

bildeten den würdigen<br />

Rahmen der Feier.<br />

<strong>Deining</strong><br />

Bürgermeister Alois<br />

Scherer begrüßte<br />

mit großer Amts-<br />

kette Vertreter aus<br />

dem kirchlichen, politischen<br />

und militärischen<br />

Bereich. Unter<br />

ihnen Oberst Fridolin<br />

Bruderhofer,<br />

die Oberstleutnante<br />

Andreas Lempke,<br />

Peter Bartsch,<br />

Kornelius Kliesing,<br />

Franz Reimer und<br />

Major Rainer Adrian<br />

als Kommandeure. Er dankte den örtlichen<br />

Vereinen, dem Sportverein, der Feuerwehr<br />

und Polizei, die einen reibungslosen Ablauf<br />

möglich machten, sowie den vielen Gästen,<br />

Seite 43<br />

Gelöbnisfeier der Bundeswehr in <strong>Deining</strong> am Sportplatz<br />

Am Samstag den 01. August war ganz<br />

<strong>Deining</strong> zugeparkt. Den Kennzeichen<br />

nach kamen die Wagen nicht<br />

nur aus der Oberpfalz, sondern auch aus<br />

Halle, Chemnitz und Annaberg. Der Grund<br />

war ein feierliches Gelöbnis der Bundeswehr,<br />

zu dem die Eltern der Rekruten angereist<br />

waren. Insgesamt 650 junge Wehrpflichtige<br />

des Gebirgsinstandsetzungsbataillons<br />

8 waren in vier Gruppen aus den<br />

Standorten Hemau, Kümmersbruck, Pfreimd<br />

und Roding angetreten, um den Fahneneid<br />

auf die Verfassung der Bundesrepublik<br />

Deutschland zu leisten. Vor einer Kulisse von<br />

über 2000 Zuschauern und einem Zelt mit<br />

Ehrengästen marschierten auf dem Sportplatz<br />

in <strong>Deining</strong> das Heeresmusikkorps 4 aus<br />

Landshut unter Oberstabsfeldwebel Harald<br />

Schlund mit Fahnenabordnungen der einzel-<br />

nen Standorte ein. Im Karree waren die Soldatinnen<br />

und Soldaten angetreten, ein Rednerpult<br />

mit Bundesadler und zwei Gewehrpyramiden,<br />

davor die Fahnenabordnungen<br />

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die den Weg nach <strong>Deining</strong> gefunden hatten.<br />

Willibald Gailler überbrachte die Grußworte<br />

von Landrat Albert Löhner und wies dar-<br />

auf hin, wie wichtig eine Bundeswehr ist, die<br />

in der NATO ihren Beitrag zum Frieden leistet.<br />

Oberstleutnant Andreas Lempke bedankte<br />

sich als Kommandeur GebInstBtl 8<br />

bei den Vorrednern und den Eltern der Rekruten,<br />

die sich durch ihre Anwesenheit zum<br />

öffentlichen Dienst der Bundeswehr bekennen<br />

würden. „Wir brauchen Streitkräfte“,<br />

sagte er weiter. Jedes Land habe eine Armee.<br />

Entweder eine eigene oder eine fremde. Eine<br />

fremde Armee zu haben heißt, ein besetztes<br />

Land zu sein. „Wir wollen unsere eigene<br />

Armee, unsere Bundeswehr. Wir wollen auch<br />

die allgemeine Wehrpflicht, sie ist das legitime<br />

Kind der Demokratie.“ An die jungen<br />

Fortsetzung nächste Seite


Soldaten gewandt dankte er ihnen für ihr verantwortliches<br />

Bewusstsein für Recht und<br />

Freiheit als Grundlage allen Denkens und<br />

Handelns und die Bereitschaft, Entbehrungen<br />

dafür in Kauf zu nehmen. „Darauf dürfen<br />

Sie stolz sein!“ betonte er.<br />

Jeweils eine Abordnung der einzelnen Kompanien<br />

trat an die gesenkten Fahnen, laut<br />

wurde die Eidesformel von allen nachgespro-<br />

chen. Dann gratulierten Kommandeure, Bürgermeister<br />

und stellvertretender Landrat den<br />

Soldaten durch Handschlag. Die Bayern-<br />

hymne und das<br />

Deutschlandlied erklangen,<br />

die offizielle<br />

Feier war damit<br />

beendet. Die Gemeinde<br />

jedoch lud<br />

alle Gäste noch zum<br />

Feuerwehrhaus ein,<br />

wo von der Bundes-<br />

<strong>Deining</strong><br />

Gesetzlicher Schutz<br />

drastisch verschlechtert.<br />

wehr ein köstlicher<br />

„Erbseneintopf mit<br />

Wursteinlage“ vorbereitet<br />

war. Dort<br />

trugen sich auch<br />

Oberst Fridolin Bruderhofer<br />

aus Regensburg und Oberstleutnant<br />

Andreas Lempke aus Füssen ins goldene<br />

Buch der Gemeinde ein. Geschenke wurden<br />

Seite 44<br />

Berufsunfähigkeit<br />

Seit 1.1.2001 gibt es für die nach dem 1.1.1961 Geborenen<br />

keine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente mehr.<br />

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übergeben und die am weitesten angereiste<br />

Mutter eines Rekruten, Frau Brandau aus<br />

Dortmund, erhielt einen Blumenstrauss. Für<br />

die Reservistenkameradschaft <strong>Deining</strong>, die<br />

genau wie die Kriegerkameraden mit einer<br />

Fahnenabordnung am Fest teilgenommen<br />

hatten, gab es noch eine besondere Überraschung,<br />

als Johann Geitner mit Urkunde zum<br />

Oberfeldwebel befördert wurde. I. Nowak<br />

Böllerschützen aus Stauf schießen das Felsenkellerfest an<br />

Seit dem 14. Jahrhundert war es<br />

Brauch in Nordbayern, dass Böller<br />

schützen ihre Landesherren durch<br />

das „Anschießen“ bei Festlichkeiten ehrten<br />

und Besucher auf das Fest aufmerksam<br />

machten. Auch in <strong>Deining</strong> gab es früher<br />

diesen Brauch, zum Beispiel das „Christkindlanschießen“<br />

in Großalfalterbach, wo<br />

man am heiligen Abend noch auf Feldern<br />

und im Wald arbeitete und die Böller dann<br />

dazu aufforderten, nach Hause zu gehen und<br />

den Feiertag zu beginnen. Oder aber bei der<br />

Fronleichnamsprozession in <strong>Deining</strong>, wo<br />

jeweils ein Böllerschuss erklang sobald der<br />

Zug einen Altar erreicht hatte, damit der<br />

Küster wusste, wann er die Glocken zu läuten<br />

hatte.<br />

Die Böllerschützen der Burgschützen aus<br />

Stauf waren auf Einladung der Feuerwehr<br />

zum Felsenkellerfest nach <strong>Deining</strong> gekommen.<br />

Mit neun Männern und zwei Frauen<br />

ließen sie unter ihrem Böllerreferenten und<br />

Schussmeister Erwin Klinger den alten


Brauch des „Festanschießens“ wieder aufleben.<br />

Dazu hatten sie Hand- und Schaftböller<br />

mitgebracht. Während die Handböller<br />

mit ca. 20 Gramm Böllerpulver geladen,<br />

das heißt „verdämmt“ werden, kommen<br />

in die Schaftböller ca. 50 Gramm Pulver,<br />

was schon einen gewaltigen Schlag tut.<br />

Vier mal nacheinander und in zwei Salven<br />

donnerten die Schüsse durchs Tal der Weißen<br />

Laber und ließen die Fenster im Altenheim<br />

zittern. Dort war man aber über das<br />

Ereignis informiert und freute sich schon<br />

auf die Knallerei. Günter Biegler, Gottlob<br />

Charytolow, Doris und Thomas Queißer,<br />

Rudolf Wunderlich, Bernhard Schauer, Stefanie<br />

und Herbert Lanz, Peter Bisoch, Dr.<br />

Klaus Becker und Erwin Klinger ließen es<br />

über den Köpfen der Festbesucher ordentlich<br />

knallen, die sich mit Applaus bedankten.<br />

Ingmar Nowak<br />

In <strong>Deining</strong> gibt es Höhlen. Werner Meier,<br />

Sohn von Oberlehrer Meier, beschäftigt<br />

sich schon lange mit <strong>Deining</strong>s Unterwelt.<br />

Jetzt hat er eine Gruppe von Höhlenforschern<br />

eingeladen, dieses System einmal<br />

fachmännisch zu beurteilen und zu vermessen.<br />

Am Samstag den 27. Juli war Bernd<br />

Jordan von der Höhlengruppe Frankenkarst<br />

mit fünf weiteren Kollegen da, um die Höhle<br />

nahe der „Alten Burg“ zu untersuchen.<br />

Vorher hatte Werner Meier schon viel Arbeit<br />

geleistet und Schutt und Abfall aus dem<br />

Eingangsbereich weggeräumt, sogar das<br />

Gras hat er gemäht, um den Zugang zu erleichtern.<br />

Mit gespannten Drahtseilen, Winkelmessern,<br />

Maßband und Laser machte<br />

sich die Gruppe dann an eine genaue Aufzeichnung<br />

der Örtlichkeit. Auch eine Doline<br />

in unmittelbarer Nähe wurde vermessen, da<br />

sie offensichtlich mit zu dem System gehört.<br />

Daraus soll dann eine Ansicht mit Höhenangaben<br />

entstehen.<br />

In der Höhle selbst geht es nach einem relativ<br />

schmalen Einstieg zunächst steil nach<br />

unten, dann durch einen<br />

Spalt, der dickeren Personen<br />

den Zugang verwehrt,<br />

in einen Raum mit 1,5<br />

Metern Breite und zwei<br />

Metern Höhe, wo Versinterungen<br />

und Tropfsteine<br />

zu sehen sind. Wie weit es<br />

dann noch bis zum Ende<br />

ist, wurde noch nicht erforscht.<br />

Es kommt einem<br />

jedenfalls ein frischer<br />

Luftzug entgegen, der auf<br />

größere Ausdehnung<br />

schließen lässt. Für den<br />

Tourismus wird es wohl<br />

keine Sensation werden,<br />

wie auch Bürgermeister<br />

Scherer feststellte,<br />

als er nach den<br />

ersten Metern bereits<br />

festsaß.<br />

Ingmar Nowak<br />

<strong>Deining</strong><br />

Seite 45<br />

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Die Höhlen von <strong>Deining</strong>: wohl nichts für den Tourismus


Bürgermeister Alois Scherer konnte<br />

am 1. Juli etwa fünfzig <strong>Waltersberg</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürger begrüßen,<br />

die sich im Gasthaus Frauenknecht zur ersten<br />

Bürgerversammlung zum Thema Dorferneuerung<br />

zusammengefunden hatten. In<br />

seinen Eingangsworten ließ Scherer noch<br />

einmal die bisherigen Stationen der <strong>Waltersberg</strong>er<br />

Dorferneuerung Revue passieren<br />

und forderte zugleich zu einer engagierten<br />

und aktiven Mitarbeit auf.<br />

<strong>Waltersberg</strong> im Jahre 2010,<br />

„ein Dorf mit ländlichem Charakter, besonnen<br />

auf seine Ursprünge und Werte mit naturbetontem<br />

Ortsbild, intakter Dorfgemeinschaft<br />

und lebendigem Dorfplatz“, als solches<br />

hätten sich die Mitglieder der Trägergruppe<br />

Dorferneuerung ihr Dorf idealistisch<br />

vorgestellt, wie Gemeinderatsmitglied und<br />

Arbeitskreissprecher Johann Schrafl anschließend<br />

von dem Ergebnis einer ganztägigen<br />

Arbeitssitzung in der <strong>Deining</strong>er Schule<br />

berichtete. Bei diesem Leitbild, das mittlerweile<br />

für alle Bürger sichtbar am Plan<br />

angebracht wurde, handelt es sich um eine<br />

Idealvorstellung, die bei den künftigen Maßnahmen<br />

der Dorferneuerung stets im Auge<br />

behalten werden solle. Schrafl berichtete<br />

weiter von den Vorgehensweisen und durchaus<br />

manchmal ungewohnten Methoden des<br />

Dorfplaners Peter Markert zur Heranführung<br />

der Dorferneuerer an ihre Arbeit.<br />

Besichtigungsfahrt nach Oberndorf,<br />

Meiern, Mühlbach und Wolfsegg<br />

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<strong>Waltersberg</strong><br />

Seite 46<br />

Bürgerversammlung zur Dorferneuerung in <strong>Waltersberg</strong><br />

perfahrt des Trägerkreises am<br />

Fronleichnamstag nach Oberndorf,<br />

Meiern, Mühlbach und<br />

Wolfsegg, wo man nach bereits<br />

abgeschlossener Dorferneuerung<br />

unterschiedlichste Lösungen unter<br />

die Lupe nehmen konnte, um<br />

sie liebäugelnd oder auch distanziert<br />

mit den <strong>Waltersberg</strong>er Gegebenheiten<br />

in Verbindung zu<br />

bringen oder einfach nur seine<br />

Gedanken in Richtung Dorferneuerung<br />

in Gang<br />

zu bringen.<br />

Standorte früherer<br />

Brunnen und<br />

Bäume, Verläufe<br />

alter Gassl’n,<br />

die von Johann<br />

Zinner in einen<br />

Lageplan eingezeichnet<br />

worden<br />

waren, und eine<br />

Vielzahl von Bildern<br />

markanter alter<br />

Gebäude, gesammelt<br />

und vorgestellt<br />

von Gemeinderatsmitglied<br />

Richard<br />

Beisig, ließen gerade<br />

bei den älteren<br />

Mitbürgern<br />

bereits vergangene<br />

Zeiten wieder aufleben.<br />

So man-<br />

chem kam das eine oder andere Bild bekannt<br />

vor und weckte diese oder jene Erinnerung.<br />

Nur im Bewusstsein von den Ursprüngen<br />

und Traditionen kann eine Dorferneuerung<br />

gut gelingen.<br />

Vorstellungen und Bedürfnisse der Jugend<br />

und der Kinder,<br />

die vorab in eigenen Treffen der Jugend im<br />

Pfarrheim bzw. der Kinder am Kinderspielplatz<br />

abgeklärt worden waren, wurden von<br />

Roland Kipfstuhl und Margret Kirsch den<br />

anwesenden Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt.<br />

Die Kinder hatten ihre Ideen sogar<br />

in einem Malwettbewerb dokumentiert.<br />

Dorfplatz als absolute Priorität<br />

Welche Maßnahmen sind nun vorrangig zu<br />

ergreifen? Auf sogenannten Ziehharmonika-<br />

Blättern waren vom Arbeitskreis Kataloge<br />

zu fünf Themen vorbereitet worden:<br />

• Konkrete Maßnahmen, z.B. Vorschläge<br />

zum Dorfplatz, zu einem Jugend-, und<br />

Kindertreff,<br />

• Maßnahmen zur Stärkung eines Bewusstseins<br />

für unseren Ursprung, z.B.


Erstellung eines Planes mit alten Hausund<br />

Flurnummern,<br />

• Maßnahmen zur Stärkung der Dorfgemeinschaft,<br />

z.B. Errichtung eines Backofens,<br />

• Maßnahmen zur Verbesserung des Ortsbildes,<br />

z.B. Ersetzen der Gehwege durch<br />

befahrbare Grünstreifen,<br />

• Maßnahmen zur Schaffung von mehr Offenheit<br />

und Wertebewusstsein.<br />

Während einer ausgedehnten Pause wurden<br />

alle anwesenden Bürgerinnen und Bürger<br />

aufgefordert, mit Klebepunkten an den entsprechenden<br />

Stellen der Zieh-Harmonika-<br />

Blätter eine Wertung innerhalb der einzelnen<br />

Maßnahmen vorzunehmen. Aufgrund<br />

dieser von allen Versammlungsteilnehmern<br />

vorgenommenen Bepunktung ergab sich eine<br />

Perlen<br />

Fa rbe n<br />

Irene Bögl<br />

Amselweg 9<br />

92364 Unterbuchfeld<br />

Tel.: 09184 / 1213<br />

Basteleien<br />

Am 5. August 1927 wurde Xaver<br />

Schneider in <strong>Waltersberg</strong> geboren.<br />

Dort besuchte er auch die Volksschule,<br />

wurde zum Arbeitsdienst und Militär<br />

eingezogen. 1945 kam er bei Karlsruhe<br />

in französische Gefangenschaft und arbeitete<br />

bis 1948 als Knecht und „PW“ auf einem<br />

französischen Bauernhof. Nach seiner<br />

Entlassung übernahm er den elterlichen Hof<br />

<strong>Waltersberg</strong><br />

Prioritätenliste als Grundlage für die Weiterarbeit<br />

der Dorferneuerer: Mit 161 abgegebenen<br />

Punkten dokumentierten die<br />

<strong>Waltersberg</strong>er eindeutig, dass ihnen die Gestaltung<br />

des Dorfplatzes am meisten am<br />

Herzen liegt, gefolgt von einem deutlichen<br />

Interesse an der Einrichtung eines Jugendtreffs<br />

(139 Punkte) und eines Sportplatzkleinfeldes,<br />

mit zusätzlichen Ausstattungen<br />

wie Beach-Volleyballfeld oder Basketballplatz<br />

(123 Punkte).<br />

Die Gunst der Stunde<br />

In seinem Schlusswort bedankte sich Bürgermeister<br />

Alois Scherer noch einmal bei<br />

allen Anwesenden für die rege Mitarbeit und<br />

forderte eindringlich auf, die Gunst der Stunde<br />

zu nutzen, um aufgrund der in der nächsten<br />

Zeit stattfindenden Straßenbaumaß-<br />

Sommerferien- Bastelnachmittage<br />

In der Zeit vom 1.8. bis 9.8. und vom 2.9 bis 13.9<br />

halte ich die Kurse zu den Themen Window-Color<br />

oder Perlenschmuck, wenn mindestens drei Kinder<br />

zusammenkommen. (Freunde mitbringen)<br />

Bei Interesse einfach anrufen. Sie auch<br />

Ankündigungen Ferienprogramm der Gemeinde<br />

Vorschau<br />

Ab 21. Oktober Themenwoche “Halloween” !<br />

Extra viele Dekos und Basteleien, fix und<br />

fertig oder auch zum Selbermachen.<br />

92364 <strong>Deining</strong> - Pfarrer-Zinckel-Str. 10 - Tel. 09184/80040 - Fax. /80041<br />

http://www.kienlein.com<br />

Seite 47<br />

Altbürgermeister von <strong>Waltersberg</strong> feiert 75. Geburtstag<br />

und heiratete 1958<br />

Stilla Heislbetz von<br />

Ernersdorf. Vier<br />

Kinder und jetzt<br />

schon sechs Enkel<br />

Alles fürs Büro aus einer Hand<br />

Computersysteme Büromöbel<br />

Kassensysteme<br />

kamen im Laufe der<br />

Zeit, der jüngste,<br />

Daniel, ist mit fünf<br />

Monaten der ganze<br />

Stolz vom Opa. 1962<br />

wurde er in den Gemeinderat<br />

gewählt<br />

und vier Jahre später<br />

zum Bürgermeister<br />

der damals selbständigen Gemeinde <strong>Waltersberg</strong>.<br />

Er blieb es bis zur Eingemeindung in<br />

die Großgemeinde <strong>Deining</strong> 1978. In seiner<br />

Zeit wurde ein neuer Friedhof angelegt, ein<br />

Telefonanlagen und Endgeräte<br />

nahmen möglichst viele Maßnahmen der<br />

Dorferneuerung „unter einen Hut zu bekommen“.<br />

Alois Schmaußer<br />

Letzter Freiherr von<br />

Gumppenberg aus<br />

<strong>Deining</strong> gestorben<br />

Wie uns das Standesamt in<br />

Riedenburg mitteilte, ist am<br />

18. Juni 2002 in Riedenburg<br />

ein Freiherr von Gumppenberg verstorben.<br />

Seine Vornamen waren: Thiemo<br />

Hubert Maximilian Ludwig Anton Georg<br />

Friedrich Franz Maria. Am 8. Oktober<br />

1925 wurde er in <strong>Deining</strong> geboren. Zuletzt<br />

wohnte er in einem Pflegeheim in<br />

der Sankt-Martin-Straße in Riedenburg.<br />

Vielleicht kann sich der eine oder andere<br />

Einwohner von <strong>Deining</strong> noch an ihn erinnern.<br />

Am Dienstag, den 16. Juli, wurde<br />

„Thiemo Freiherr von Gumppenberg-<br />

Pöttmes-Oberbrennberg“ auf dem Friedhof<br />

der Pfarrkirche Breitenbrunn beigesetzt.<br />

Damit dürfte der letzte von Gumppenberg<br />

aus der <strong>Deining</strong>er Linie verstorben<br />

sein. Ingmar Nowak<br />

Kopierer<br />

Internetservice<br />

Drucker<br />

Leichenhaus gebaut, die Straße nach Sternberg<br />

und alle Ortsstraßen ausgebaut und asphaltiert,<br />

die Straßenbeleuchtung und Telefone<br />

eingeführt, sowie ein neues Baugebiet<br />

am G’steinet geschaffen. Die Landwirtschaft<br />

hat er längst schon übergeben, sie ist verpachtet.<br />

Heute könnte er auch nicht mehr tatkräftig<br />

mithelfen, die Beine wollen nicht<br />

mehr so richtig. Pfarrer Wolfgang Jäger, Bürgermeister<br />

Alois Scherer, Johann Schrafl, Richard<br />

Beisig, sowie der Kriegerverein kamen<br />

als Gratulanten und wurden großzügig<br />

bewirtet. Ingmar Nowak


Die 25. <strong>Deining</strong>er Ferienpassfahrt war<br />

wieder ein riesiger Erfolg. Frau Eva<br />

Jahreiß organisiert im 13. Jahr auch<br />

heuer wieder die beliebten Kreisjugendringfahrten.<br />

Dieser Jahr war auf mehrfachen<br />

Wunsch der Kinder die Wasserskianlage am<br />

Steinberger See bei Schwandorf wieder das<br />

erste von zwei Zielen. Über 40 Kinder und<br />

5 Betreuer nahmen an der Fahrt teil. Die<br />

Wasserskianlage war eigens für die <strong>Deining</strong>er<br />

Kinder für zwei Stunden reserviert.<br />

Anfangs zogen die Kinder auf Knieboards,<br />

Ganz in Ihrer Nähe...<br />

Immer, wenn es um Fragen rund<br />

um die private Vorsorge geht,<br />

ist Ihr kompetenter DKV-Partner vor<br />

Ort für Sie da.<br />

Er informiert Sie gerne über unser<br />

Angebot, das neben Kranken- auch<br />

Sach- und Unfallversicherungen,<br />

Lebensversicherungen sowie Bausparen<br />

enthält.<br />

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Bürozeiten:<br />

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Seite 48<br />

Eva Jahreiß organisiert Jubiläumsfahrt für Ferienkinder<br />

Es ist wieder<br />

soweit!!!<br />

Blutspenden<br />

am Dienstag, den 22. Okt. 02<br />

in der Volksschule <strong>Deining</strong><br />

von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />

Alle Spender möchten bitte ihren Personalausweis,<br />

Mehrfachspender bitte ihren<br />

Blutspendeausweis<br />

mitbringen.<br />

Die Bevölkerung ist<br />

aufgerufen daran rege<br />

teilzunehmen.<br />

Volksschule <strong>Deining</strong><br />

<strong>Deining</strong><br />

später dann auf Wasserskiern ihre Runden<br />

auf dem See. Nach anfänglichen Start- und<br />

Kurvenproblemen hatten dann aber alle Kids<br />

die nötige Technik gefunden um auf der<br />

Wasseroberfläche zu bleiben. Nur die Betreuer<br />

hatten so ihre<br />

Probleme übers<br />

Wasser zu laufen.<br />

Vor und nach dieser<br />

Attraktion war ausgiebiges<br />

Baden angesagt.<br />

Rechtzeitig<br />

mit Einsetzen des<br />

Regens war die<br />

Gruppe wieder auf<br />

der Heimreise.<br />

Die zweite <strong>Deining</strong>er<br />

Fahrt in diesen<br />

Sommerferien ist am<br />

Dienstag den 3.September ins „Fränkische<br />

Wunderland Plech“. Anmeldungen mit Information<br />

dazu sind nur über die Raiffeisenbank<br />

oder die Sparkasse in <strong>Deining</strong> möglich.

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