Waltersberg - Deining

Bürgermeister Alois Scherer konnte
am 1. Juli etwa fünfzig Waltersberger
Bürgerinnen und Bürger begrüßen,
die sich im Gasthaus Frauenknecht zur ersten
Bürgerversammlung zum Thema Dorferneuerung
zusammengefunden hatten. In
seinen Eingangsworten ließ Scherer noch
einmal die bisherigen Stationen der Waltersberger
Dorferneuerung Revue passieren
und forderte zugleich zu einer engagierten
und aktiven Mitarbeit auf.
Waltersberg im Jahre 2010,
„ein Dorf mit ländlichem Charakter, besonnen
auf seine Ursprünge und Werte mit naturbetontem
Ortsbild, intakter Dorfgemeinschaft
und lebendigem Dorfplatz“, als solches
hätten sich die Mitglieder der Trägergruppe
Dorferneuerung ihr Dorf idealistisch
vorgestellt, wie Gemeinderatsmitglied und
Arbeitskreissprecher Johann Schrafl anschließend
von dem Ergebnis einer ganztägigen
Arbeitssitzung in der Deininger Schule
berichtete. Bei diesem Leitbild, das mittlerweile
für alle Bürger sichtbar am Plan
angebracht wurde, handelt es sich um eine
Idealvorstellung, die bei den künftigen Maßnahmen
der Dorferneuerung stets im Auge
behalten werden solle. Schrafl berichtete
weiter von den Vorgehensweisen und durchaus
manchmal ungewohnten Methoden des
Dorfplaners Peter Markert zur Heranführung
der Dorferneuerer an ihre Arbeit.
Besichtigungsfahrt nach Oberndorf,
Meiern, Mühlbach und Wolfsegg
Konrad Fersch erzählte von einer Schnup-
fotostudio lehmann
Studio für Werbe-, Industrie- und Portraitfotografie
Ein Erinnerungsfoto
zum Schulbeginn
Unterbuchfelder Unterbuchfelder Straße 16 92364 Deining
Tel. Tel. (09184) 457 Fax 802822
Waltersberg
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Bürgerversammlung zur Dorferneuerung in Waltersberg
perfahrt des Trägerkreises am
Fronleichnamstag nach Oberndorf,
Meiern, Mühlbach und
Wolfsegg, wo man nach bereits
abgeschlossener Dorferneuerung
unterschiedlichste Lösungen unter
die Lupe nehmen konnte, um
sie liebäugelnd oder auch distanziert
mit den Waltersberger Gegebenheiten
in Verbindung zu
bringen oder einfach nur seine
Gedanken in Richtung Dorferneuerung
in Gang
zu bringen.
Standorte früherer
Brunnen und
Bäume, Verläufe
alter Gassl’n,
die von Johann
Zinner in einen
Lageplan eingezeichnet
worden
waren, und eine
Vielzahl von Bildern
markanter alter
Gebäude, gesammelt
und vorgestellt
von Gemeinderatsmitglied
Richard
Beisig, ließen gerade
bei den älteren
Mitbürgern
bereits vergangene
Zeiten wieder aufleben.
So man-
chem kam das eine oder andere Bild bekannt
vor und weckte diese oder jene Erinnerung.
Nur im Bewusstsein von den Ursprüngen
und Traditionen kann eine Dorferneuerung
gut gelingen.
Vorstellungen und Bedürfnisse der Jugend
und der Kinder,
die vorab in eigenen Treffen der Jugend im
Pfarrheim bzw. der Kinder am Kinderspielplatz
abgeklärt worden waren, wurden von
Roland Kipfstuhl und Margret Kirsch den
anwesenden Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt.
Die Kinder hatten ihre Ideen sogar
in einem Malwettbewerb dokumentiert.
Dorfplatz als absolute Priorität
Welche Maßnahmen sind nun vorrangig zu
ergreifen? Auf sogenannten Ziehharmonika-
Blättern waren vom Arbeitskreis Kataloge
zu fünf Themen vorbereitet worden:
• Konkrete Maßnahmen, z.B. Vorschläge
zum Dorfplatz, zu einem Jugend-, und
Kindertreff,
• Maßnahmen zur Stärkung eines Bewusstseins
für unseren Ursprung, z.B.