Waltersberg - Deining

Rocknacht – Horror
für die Bürger?
Es gibt Zeitgenossen, die lernen’s einfach
nicht: Während in der Rocknacht
bei der Deininger Kerwa an einem
geparkten Audi A4 in der Unterbuchfelder
Straße der Außenspiegel abgetreten, die Scheibenwischer
verbogen und der Lack zerkratzt
wurde, entstand an der Schule hoher Sachschaden
durch ein eingeschlagenes Fenster, Diebstahl
der Ketten an der Zugbrücke, Durchschneiden
der Seile am Kletterturm, Herausreißen
der von Herrn Kohn angebrachten Seile
am Eingang der Turnhalle für Kletterpflanzen
und Beschädigung des Rolltores am Eingang,
dass auch noch in das Blumenbeet gestürzt
wurde. Bei der Rocknacht zum
Felsenkellerfest traute der Wirt der
Kaminstub’n seinen Augen nicht, als er die
selbst gezogenen und wunderschönen Hängegeranien
aus seinen Blumenkästen am Morgen
herausgerissen und zertrampelt auf dem
Gehsteig fand. Müssen wegen einiger hirnloser
Saufbrüder denn wirklich Rocknächte in
Zukunft verboten werden, nur um diesem Treiben
ein Ende zu setzen? Die Mehrzahl der jungen
Menschen, die sich an der Musik erfreuen
und an der Atmosphäre begeistern möchten,
würden dies sehr bedauern. Ingmar Nowak
Verregneter Sommer,
was soll’s ?
Beim Verfassen dieser Zeilen sah ich
kurz vorher die schrecklichen Bilder
von den Überschwemmungsgebieten
im Bayerischen Wald und in Sachsen.
Schrecklich was den Familien hier widerfährt.
Leider sind nicht nur Sachschäden,
sondern auch Menschenleben zu beklagen.
Da glaube ich ist uns ein „ein wenig
verrregneter“ Sommer viel lieber. Glücklicherweise
wurden wir in letzter Zeit von
Umweltkatastrophen verschont. Hoffen wir,
dass dies auch so bleibt!
Vielleicht könenn wir dann doch noch auf
ein paar schöne sonnige Tage in diesem Sommer
hoffen. Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Im Scheinwerfer
Leserbrief
Reaktionen auf den kritischen Leserbrief:
„Drei CSU-Bürgermeister für Deining“
Auf diesen Leserbrief hin habe ich
aussergewöhnlich viele Reaktionen
aus der Öffentlichkeit erhalten,
teils telefonisch, viele persönlich. Auffallend
dabei war vor allem, dass die Meinungen
dazu ausschließlich positiv und von uneingeschränkter
Zustimmung waren - und
das nicht nur von SPD nahen Bürgern. Ich
habe kein einziges ablehnendes Wort zu
meinen Äußerungen gehört.
Dies lässt somit erkennen, dass ich mit meiner
kritischen Meinung über diese Stellvertreterwahlen
nicht alleine bin, sondern
viele Bürger der gleichen missbilligenden
Auffassung darüber sind, diese lediglich
nicht öffentlich kundgeben. Da CSU-Mitglieder
darauf hin sogar ihren Austritt aus
dem Ortsverband ankündigten, lässt dies erkennen,
wie groß die Enttäuschung über
dieses Gebaren nicht nur bei den Freien
Wählern und SPD‘lern, sondern selbst in
den eigenen Reihen ist. Dass die CSU-
Mehrheitsfraktion den Wählerwillen so interpretierte,
als wollen die Bürger gleich
drei CSU-Männer in den Bürgermeisterämtern,
ist also eine glatte Fehleinschätzung
des Votums und eine klare Überbewertung
der eigenen Position.
Doch auch etwas Positives kann man dieser
Wahl abgewinnen: Einen Fehler macht
man kein zweites mal.
Martin Jahreiß, Mittersthal
Volksfestbus – der
Renner !
Wiederum gut genutzt wird der
Volksfestbus. Gerade für Jugendliche
ist dies eine sichere
und zuverlässige Fahrgelegenheit. Dies wird
mir immer wieder von den Jugendlichen
Bis jetzt (der Bericht wurde in der Mitte des
Volksfestes verfasst) verliefen gerade auch
die Heimfahrten im Großen und Ganzen problemlos.
Dies ist ungemein wichtig, da ansonsten
der Busverkehr eingestellt werden
müsste. Der Busunternehmer ist nicht bereit,
bei größeren Verunreinigungen oder sogar
Beschädigungen die Linie weiter zu betreiben.
Von Seiten der Gemeinde wird gerne
für diese gute Sache der finanzielle Ausgleich
getragen.
Helfen wir alle mit, dass diese Einrichtung
noch lange Bestand haben kann.
Alois Scherer,
1. Bürgermeister
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An alle die den
Hartplatz nutzen
Servus Leute!
Wir müssen euch etwas Wichtiges
mitteilen. Unser Hartplatz der VS
Deining ist übelst verschmutzt worden.
An der „Kirwa“ ist auch einiges beschädigt
worden, z.B. wurden Pflanzen ausgerissen,
das Tor ausgehoben, das Seil vom Kletternetz
durchgeschnitten, eine Scheibe eingeschlagen
und in die Weitsprunggrube hat
man Kronkorken geworfen. Der Hartplatz
wurde aber schon öfter mit Bierdeckeln,
Kippen usw. verschmutzt. Wir finden das
unverantwortlich, weil diejenigen, die bei so
etwas beteiligt sind, nicht an die Schulkinder
denken, die sich beim Sportunterricht
verletzen können. Ganz abgesehen davon,
rücken solche Aktionen alle diejenigen in ein
schlechtes Licht, die den Hartplatz in ihrer
Freizeit nur als Sportplatz und nicht als
Müllkippe zum cool Herumhängen nutzen.
Deshalb unser Aufruf an euch: Lasst die Finger
von unserem Hartplatz!! Es kann nicht
sein, dass ein paar, die meinen, sie müssten
unbedingt cool sein, die Nutzung des Hartplatzes
für alle, die sich normal verhalten,
gefährden.
Außerdem möchten wir noch alle bitten, zu
melden, wenn euch etwas auffällt oder ihr
jemanden auf dem Hartplatz seht, der sich
nicht korrekt verhält.
Um die Situation auch für die Jugendlichen
etwas zu vereinfachen, hätten wir einen Vorschlag:
Man könnte eine Bank mit Abfalleimer
und Aschenbecher aufstellen oder die
Weitsprunggrube abdecken.
Jedenfalls würden wir es wirklich super finden,
wenn ihr keine solchen Aktionen mehr
veranstaltet, denn sonst muss der Hartplatz
vielleicht zugesperrt werden und ist somit
nur noch für den Schulgebrauch offen.
Das würden wir jedenfalls sehr schade finden.
Eure Schüler der VS Deining
Hurra Ferien ??
Alle Kinder haben, da bin ich mir sicher, die
Ferien herbeigesehnt. Nach einem langen
Schuljahr mit viel Pauken – endlich die großen
Ferien. Die einen fahren oder fuhren in
den Urlaub oder beschäftigen sich anderweitig.
Jeder nach seinen Möglichkeiten und
Interessen.
Als ich an einem Werktagvormittag kurz
nach Schulende von einem Termin wieder
ins Rathaus zurück kam, sitzen zwei Mädchen
auf den Rathauseingangsstufen. Auf