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Mammovision - Ortho-Bio-Med Centro di cura Specialistico

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2/2010<br />

Originalia<br />

auch auf finanzieller Ebene. Wir werden der Probleme gesundheitlich,<br />

gesellschaftlich, zum Teil politisch sowie ethisch und<br />

moralisch nicht mehr Herr.<br />

Alternative Heilmethoden –<br />

Naturheilverfahren und ganzheitlicher<br />

Ansatz<br />

Nun zurück zum Anfang meiner Gedanken. Alternative Heilmethoden<br />

waren in den 80er Jahren sehr gefragt. Auch wurden<br />

<strong>di</strong>ese Methoden wie Homöopathie, Akupunktur, Neuraltherapie,<br />

Elektro-Akupunktur nach voll (= EAV) u.v.a. von den gesetzlichen<br />

Krankenkassen unterstützt. Ebenso wurden <strong>di</strong>ese alternativen<br />

Methoden gesellschaftlich und politisch unterstützt.<br />

Dann kamen mit Herrn blüM und Herrn SeeHofer <strong>di</strong>e ersten<br />

Reformen – mit der Folge, dass <strong>di</strong>e Homöopathie stark eingeschränkt<br />

wurde, ebenso <strong>di</strong>e Akupunktur, EAV und Neuraltherapie.<br />

Das bedeutet, dass alle naturheilkundlichen Verfahren mehr<br />

oder weniger <strong>di</strong>squalifiziert wurden.<br />

Ordnungstherapie<br />

Ich wendete mich auch während meiner schulme<strong>di</strong>zinischen<br />

Ausbildung zur „Ordnungstherapie“ hin. Ordnung kann man sehr<br />

vielschichtig verstehen und praktizieren. Ganz einfach spürt man<br />

als Mensch Unordnung, wenn man zum Beispiel nicht schläft<br />

oder man spürt Bewegungsmangel sowie Hunger oder Völlegefühl.<br />

Man merkt natürlich, wenn man abends zu spät ins Bett<br />

geht und spürt am nächsten Tag ein Schlafdefizit.<br />

Grundsätzlich hat <strong>di</strong>e Ordnungstherapie einen hohen Stellenwert<br />

innerhalb eines naturheilkun<strong>di</strong>gen Behandlungskonzeptes.<br />

(1)<br />

Alle Verfahren, welche ich kennenlernen und erlernen konnte,<br />

haben Grundprinzipien, welche man als Ordnung, Lebensordnung<br />

etc. bezeichnet und versteht.<br />

Egal, ob <strong>di</strong>es das „Qi“ (Lebensenergie) in der Akupunktur ist,<br />

welches ich zum Beispiel über Nadeln an den Energieleitbahnen<br />

(Meri<strong>di</strong>anen) beeinflussen kann, oder ob <strong>di</strong>es <strong>di</strong>e homöopathische<br />

Modalität ist, <strong>di</strong>e mir ein Patient schildert. Immer muss mein<br />

„theoretisches Ordnungsprinzip“ zum Leitbild meines Patienten<br />

passen, wie ein Schlüssel ins Schloss passt – dann funktioniert es.<br />

Was geschieht jedoch, wenn all meine Ideen, mein Verständnis<br />

bzw. Ansatz zu keinem Erfolg führen? Entweder habe ich etwas<br />

übersehen oder gedanklich falsch kombiniert – als Homöopath<br />

wechsele ich zuerst <strong>di</strong>e Potenzstufen oder <strong>di</strong>e Häufigkeit<br />

der Mittelgabe. Erst dann rolle ich den Fall anhand meines Repertoriums<br />

neu auf und wechsele das Mittel!<br />

Genauso verfahre ich in der klassischen Akupunktur. Ich<br />

kann <strong>di</strong>e Art der Nadelung ändern, erst später bei Versagen aller<br />

Alternativen, wechsele ich <strong>di</strong>e Punkte-Kombination sowie <strong>di</strong>e<br />

Wertigkeit meiner Punkte und Modalität meiner Punkte-Therapie.<br />

All <strong>di</strong>ese Probleme kennt jeder erfahrene Praktiker.<br />

Im Laufe der Jahre steht für mich immer noch <strong>di</strong>e EAV an<br />

erster Stelle, da ich mit <strong>di</strong>eser Methode Fehler messbar darstellen<br />

und verstehen kann. Auch hier gilt der alte Satz: „Eine Methode<br />

ist nur so gut, wie sein Anwender“.<br />

zaenmagazin<br />

Die chronischen Krankheiten<br />

Nun wieder zurück zum Anfangsgedanken. Wieso nehmen <strong>di</strong>e<br />

chronischern Krankheiten so massiv zu?<br />

Sicherlich gibt es viele Gründe der Fehlregulation:<br />

Reisen in andere Kontinente<br />

Konfrontation mit neuen Krankheitserregern<br />

wiederkehrende Zoonosen, zum Beispiel MKS, SPS, Tuberkulose,<br />

u.a.<br />

Überimpfung und Konservierungsmittel in Impfstoffen<br />

(z.B. Quecksilber, Formaldehyd, Phenol etc.)<br />

Umweltgifte in Lebensmitteln<br />

Herbizide<br />

Insektizide<br />

Holzschutzmittel<br />

Konservierungsmittel in Lebensmitteln und Impfstoffen<br />

beherdete, wurzeltote Zähne<br />

Intoleranz von Zahnwerkstoffen, speziell Kunststoffe<br />

Hormontherapie an Menschen (Anti-Baby-Pille)<br />

Inzwischen sind in der Veterinärme<strong>di</strong>zin und in der Humanme<strong>di</strong>zin<br />

so viele Hormone im Einsatz, dass sogar im Grundwasser<br />

und unseren Flüssen überall Hormone oder hormonähnlich<br />

wirksame Substanzen nachweisbar sind. Dieses<br />

unlösbare Problem muss unsere Folgegeneration ausbaden,<br />

mit allen Konsequenzen!<br />

Elektrosmog, E-Felder u.v.a.<br />

Inzwischen haben wir das Jahr 2010. Vor 10 -15 Jahren sahen wir<br />

häufig das tuberculo-toxische Miasma mit psorischem Einschlag,<br />

das heißt Atopie mit und ohne Asthma, und/oder Ekzem. Heute<br />

sind wir beim medorrhinischen sowie carcinosinischen Miasma<br />

und auch beim luesinischen Miasma angelangt. (2)<br />

Ausufernde, grenzüberschreitende, zum Teil aggressive Verhaltensweisen<br />

werden immer alltäglicher bzw. schon als normal<br />

angesehen, zum Beispiel Kampftrinken bis zum Koma etc.<br />

Ein anderes Beispiel aus dem täglichen Leben möchte ich an<br />

<strong>di</strong>eser Stelle noch schildern. Während meiner Ausbildung in Anästhesie-<br />

und Notfallme<strong>di</strong>zin mussten wir Assistenzärzte sowohl<br />

<strong>di</strong>e verschiedenen operativen Bereiche durchlaufen, Chirurgie,<br />

Unfallchirurgie, HNO, Gynäkologie, Kinderchirurgie, Thoraxchirurgie<br />

etc. Auch das Organisieren einer Intensivstation gehörte<br />

dazu. Da wir viele <strong>Med</strong>ikamente parenteral verabreichen mussten,<br />

sahen wir häufig auch Sofortreaktionen und Nebenwirkungen<br />

der <strong>Med</strong>ikamente.<br />

Falls rezi<strong>di</strong>vierende, nicht beschriebene Nebenwirkungen<br />

auftraten, wurden <strong>di</strong>ese dokumentiert und anschließend dem<br />

Pharmaunternehmen mitgeteilt. Umgehend wurden <strong>Med</strong>ikamente<br />

neu geprüft, Nebenwirkungsprofile neu erstellt und<br />

bewertet. Zum Teil wurden auch <strong>Med</strong>ikamente kurzfristig vom<br />

Markt oder aus der Therapie zurückgezogen, bis <strong>di</strong>e Mängel beseitigt<br />

waren.<br />

Heute werden anscheinend andere Mechanismen der Bewertung<br />

und Beurteilung herangezogen, je nachdem in welchem<br />

Fachgebiet man tätig ist, Stichwort: Cholesterinsenker.<br />

In der Zahnme<strong>di</strong>zin wurde über Jahrzehnte das Amalgam<br />

eingesetzt, um defekte Zähne zu reparieren. Irgendwann stellte<br />

man fest, dass das Silberamalgam und andere Amalgame toxische<br />

Substanzen freisetzt, zum Beispiel das Quecksilber. Also<br />

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