Amtlicher Teil - Großschirma
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und bitten Sie erneut, Privatquartiere zur Verfügung zu stellen. Die<br />
Gäste erwarten keinen besonderen Komfort. Ein Bett, eine Couch<br />
oder Liege und ein einfaches Frühstück reichen aus. Wer während<br />
des Kirchentages vom 1. bis 5. Juni 2011 Gäste aufnehmen kann,<br />
der melde sich bitte umgehend im Pfarramt Siebenlehn-Obergruna<br />
oder bei Pfarrer Merkel (035242/64313) zwecks Ausfüllung eines Privatquartierzettels.<br />
Bisher können wir in unserer Gemeinde über 30<br />
Gäste beherbergen. Vielen Dank für die Bereitschaft.<br />
Wer kocht wieder Marmelade?<br />
Zwei Jahre gibt es nun schon leckere Orgelmarmelade. Noch nie<br />
blieb ein Glas übrig. Mehr als 1200 Gläser wurden bereits befüllt,<br />
verkauft und verspeist. Ich bin mir sicher, dass wir in diesem Jahr die<br />
„Einwohnerzahl“ von Siebenlehn, jedenfalls was die Herstellung von<br />
Orgelschmiere anbelangt, knacken werden, wenn sich wieder Marmeladenkocher<br />
finden. Darum wollen wir nun in die dritte (und letzte)<br />
Orgelschmiere-Marmeladensaison starten und den Aufruf starten:<br />
Schaffen es die Siebenlehner und Unterstützer der Siebenlehner<br />
Orgel, mehr Gläser Orgelmarmelade herzustellen als Einwohner in<br />
Siebenlehn wohnen?<br />
Deshalb suchen wir auch in diesem Jahr wieder fleißige Marmeladenkocher,<br />
um die Restaurierung der Siebenlehner Kirchendecke zu<br />
finanzieren.<br />
Bitte melden Sie sich in der Gärtnerei Albani (Tel. 035242/64244)<br />
und teilen mit, wie viele Gläser Sie benötigen. Wir liefern die entsprechenden<br />
Gläser. Sie füllen. Wir etikettieren und verkaufen unter<br />
der Aufschrift „Orgelmarmelade“. Danke möchten wir an dieser Stelle<br />
noch einmal allen sagen, die Marmelade herstellten, verkauften und<br />
verzehrten.<br />
Lange Nacht der Musik in der Kirche Siebenlehn am<br />
Samstag, 14. Mai 2011<br />
um 18 Uhr mit „Martin Johanus & The SpeedDates“ aus Berlin<br />
um 19 Uhr mit „The Friday Night Jazz Orchestra“ aus Freiberg<br />
um 20 Uhr mit „Hot Mama“ aus Dresden<br />
um 21 Uhr mit „The Flatted Fifth“ aus Berlin<br />
Eintritt: 5 € an der Abendkasse. Einlass ab 17.30 Uhr.<br />
Grundschule „Am Wasserturm“<br />
Uns bewegen die Ereignisse in Japan<br />
Auch die Kinder unserer Schule zeigen großes Interesse an den<br />
Ereignissen in Japan. Sie diskutieren täglich über die neusten<br />
Meldungen, stellen viele Fragen und äußern ihre Ängste und Ihr<br />
Mitgefühl. So wurde dieses Thema auch Inhalt im Deutsch- und Musikunterricht<br />
der Klasse 3.<br />
Unser neues Lieblingslied ist das Lied von den Kranichen in Hiroshima.<br />
Kraniche sind in Japan Symbol für Glück und Frieden. Die Kinder<br />
lernten mit Begeisterung die ORIGAMI-Falttechnik für die Kraniche<br />
und schmücken mit den Papiervögeln das Klassenzimmer sowie die<br />
gesamte Schule und den Hort.<br />
April 2011 - Bürgerblatt Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Im Deutschunterricht wurden „HAIKUS“ – eine beliebte japanische<br />
Gedichtform – zum Inhalt. Sie haben einen festen Aufbau:<br />
Zeile 1 – ein Wort<br />
Zeile 2 – fünf Silben<br />
Zeile 3 – sieben Silben<br />
Zeile 4 – fünf Silben<br />
Das „Spielen“ mit der Sprache und den Silben bereitet nicht nur den<br />
japanischen Kindern Freude. Auch bei uns entstanden viele Haikus<br />
zum Thema Frühling, die jetzt unsere Wandzeitung schmücken.<br />
Dadurch versuchen wir unsere Anteilnahme zu zeigen, sind in Gedanken<br />
oft bei den japanischen Menschen und wünschen ihnen viel<br />
Glück.<br />
Sayonara – Ihre Klasse 3<br />
PS. Hier noch ein paar unserer Haikus:<br />
Frühlingsanfang<br />
Die Sonne scheint schön.<br />
Tau glitzert auf der Wiese.<br />
Krokusse blühen.<br />
(von Wanda)<br />
März<br />
Die Vögel zwitschern.<br />
Da blühen bunte Blumen.<br />
Der Frühling beginnt.<br />
(von Irene)<br />
Sonne<br />
Sie ist so schön hell.<br />
Ich freue mich über Sonne.<br />
Mich macht sie glücklich.<br />
(von Lara)<br />
Frühlingserwachen<br />
Die Sonne scheint warm.<br />
Die ersten Narzissen blühn.<br />
Der Frühling ist da!<br />
(von Aaron)<br />
Frühlingsblumen<br />
Sie blühen sehr schön.<br />
Ich pflück sie auf der Wiese.<br />
Der Strauß ist schön bunt.<br />
(von Lisa)<br />
Frühlingserwachen<br />
Die Welt wird bunter.<br />
Die Vögel zwitschern fröhlich.<br />
Die Blumen blühn schön.<br />
(von Moritz)<br />
April<br />
Ich liebe ihn sehr.<br />
Da habe ich Geburtstag.<br />
Und Ostern ist auch.<br />
(von Luca)<br />
Frühlingsblumen<br />
Ich finde sie toll.<br />
Ich pflücke sie sehr gerne.<br />
Sie sind so schön bunt.<br />
(von Rahel)<br />
Frühling<br />
Die Sonne scheint hell.<br />
Die Vögel singen vergnügt.<br />
Die Blumen blühen.<br />
(von Michelle)<br />
Frühlingserwachen<br />
Die Sonne scheint warm.<br />
Die ersten Narzissen blühn.<br />
Der Frühling ist da!<br />
(von Aaron)<br />
Frühling<br />
Die Vögel zwitschern.<br />
Die ersten Blumen sind da.<br />
Endlich ist er hier.<br />
(von Uwe)<br />
Frühling<br />
Die Sonne scheint warm.<br />
Hell im Baum zwitschern Vögel.<br />
Er ist wunderschön.<br />
(von Pascal)<br />
Frühlingserwachen<br />
Die Sonne strahlt hell.<br />
Die Vögel singen wieder.<br />
Es ist sehr schön hier.<br />
(von Jannick)<br />
Als Mittelsachsen-Meister<br />
zurück vom Völkerballturnier<br />
Qualifiziert für die Endrunde im Völkerball fuhren wir aufgeregt und<br />
mit Schmetterlingen im Bauch am 5. April nach Freiberg in die Heubner-Halle.<br />
Endrunde bedeutete, dass 8 Siegermannschaften der Vorrunden<br />
zum großen Finale antraten. Mannschaften aus Döbeln, Weißenborn,<br />
Rochlitz, Flöha, Hilbersdorf, Freiberg, Mochau und Siebenlehn waren<br />
qualifiziert. Jeder spielte gegen jeden.<br />
Von 7 Spielen haben wir 5 Spiele gewonnen, eins verloren und ein<br />
Spiel endete unentschieden.<br />
Viele Tränen sind geflossen – Freudentränen und auch Tränen des<br />
Schmerzes und der Erschöpfung! Spannend blieb es bis zum letzten<br />
Spiel.<br />
So langsam rechneten wir uns einen Platz unter den Ersten aus,<br />
wussten es jedoch nicht sicher. Umso mehr stieg die Spannung, als